A - Jugend/U19

„Wir wollen diesen Bundesliga-Aufstieg“

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„Aufstieg Bundesliga“ steht auf dem T-Shirt von Stefan Niebergall, dem U 19-Co-Trainer beim 1. FC Saarbrücken. Das Trikot ist aus dem Jahr 2007, hat aber an Aktualität nichts eingebüßt. Denn an diesem Pfingstwochenende bestreiten die A- und B-Jugend des FCS ihre Hinspiele um den Aufstieg in die höchste deutsche Junioren-Spielklasse. „Die Notizen sind gemacht, im Training stellen wir uns noch etwas auf die starken Standards ein“, erklärt U 19-Trainer Bernd Rohrbacher vor dem Spiel bei Bayern Alzenau an diesem Sonntag um 17 Uhr: „Ich werde die Mannschaft aber auch nicht mit Informationen überfluten. Wir müssen unsere Qualitäten in den Mittelpunkt stellen, schließlich sind wir damit auch Meister geworden.“

In Entscheidungsspielen hängt immer viel von der Tagesform ab – und bei den angekündigten hohen Temperaturen auch vom Willen, über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen. Dabei hilft natürlich, wenn man schon Endspiel-Erfahrung hat – auch wenn sie nicht positiv ist. „Dass wir vergangenes Jahr in der B-Jugend den Aufstieg verpasst haben, motiviert uns eigentlich noch zusätzlich“, sagt André Dalphin, einer von neun Spielern im Kader mit Relegations-Erfahrung: „Wir wollen alle diesen Bundesliga-Aufstieg. Aber dürfen nicht überziehen, müssen das Spiel angehen, wie jedes andere auch.“

zur halbzeit Alzenau führen unßere buben mit 2 zu 1 gegen Alzenau

In einem geilen, spannenden Fight bei enormer Hitze gewinnt unsere U19 das Hinspiel in Alzenau mit 4:3! Den Siegtreffer erzielte die Elf in der letzten Spielminute! Mehr als gute Ausgangslage für das Rückspiel, auch wenn die Auswärtstorregel keine Anwendung findet und bei diesen Temperaturen sicher auch ein Sieg des Willens!

Die U19 hat das Hinspiel in Alzenau für sich entschieden. Bei brütender Hitze siegten die Mannschaft von Trainer Rohrbacher in Alzenau mit 3:4 (1:2). Die 1.100 Zuschauer im städischen Stadion in Alzenau sahen dabei einen absoluten Krimi. Rohrbacher hatte erwartungsgemäß im Vergleich zum letzten Ligaspiel die ein oder andere Umstellung in seiner Aufstellung vorgenommen. Vor den Augen von Harald Ebertz und Christian Mollocher kehrte Torhüter Julian Wamsbach aus der U23 zurück und stand wieder im Tor. Rechts hinten verteidigte wie zu erwarten Nico Floegl, auf Links kam mal wieder Gianluca Lo zum Einsatz und gewann so den Zweikampf mit Luca Vella. In der Innenverteidigung spielte neben Kapitän David Bokumabi auch Jan Eichmann. Eichmann kehrte nach einigen Wochen in der U23 wie angekündigt zu den Relegationsspielen in den Kader zurück. Das defensive Mittelfeld wurde wie üblich urch André Dalphin und Maurice Schwenk besetzt. Davor spielte mit Marco Dahler ein weiterer Spieler der zuletzt bei der U23 aktiv war. Auf der Außenbahn kam so Giovanni Runco und der noch nicht 100% fitte Max Rupp zum Einsatz. Im Sturmzentrum vertraute Rohrbacher auf Torschützenkönig Samed Karatas. Entsprechend mussten neben Vella auch Jens Meyer und Jan Reiplinger auf der Bank Platz nehmen während Stefan Kaeding nicht im Kader stand.

Trotz klarer Feld- und Chancenüberlegenheit auf Seiten der Blauschwarzen gingen jedoch die Gastgeber im Front. Nach einem Eckball erzielte Grünewald das 1:0 (17.). Doch noch im Verlauf der ersten Hälfte - die aufgrund der Hitze für Trinkpause unterbrochen wurde - wusste die U19 zu Antworten. Zuerst war es Max Rupp mit dem Ausgleich (24.) und nur acht Minuten später erzielte Giouvanni Runco den Führungtreffer für Blauschwarz. So ging es in einem guten ausgeglichenen U19-Spiel mit vielen Chancen in die Kabine. Und die Gastgeber wollten sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen. Kurz nach der Pause fiel so das 2:2-Unentschieden. Doch nur vier Minuten später ging die U19 erneut in Führung. Goalgetter Karates machte seinem Namen alle Ehre und erzielte nach 55 Minuten das 3:2. Die hohen Temperaturen forderten ihren Tribut und das Spiel wurde immer offener. Beide Trainer brachten so frische Spieler aufs Feld. Beim FCS kam nach 65 Minuten Luca Vella für Dalphin ins Spiel, außerdem kam Moritz Koch für Marco Dahler zum Einsatz. Doch die Gastgeber steckten nicht auf und kamen nach 70 Minuten zu einem Strafstoß der zum 3:3 verwandelt wurde. In der Folge nahm das Tempo kräftebedingt weiter ab auch wenn beide Teams weiter den Sieg anpeilten und mit zusätzlichen frischen Kräften aushelfen wollten. Beim FCS kamen für die offensiven Außenbahnen so Reiplinger für Runco (75.) und Meyer für den platten Rupp (82.). Der FCS hatte noch Chancen, konnte noch ein wenig zusetzen und erzielte in der letzten Sekunde doch noch die erneute Führung und den Siegtreffer. Der eingewechselte Meyer traf zum 4:3 und verschaffte den Blauschwarzen eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Dieses Rückspiel steigt am kommenden Samstag, 14.Juni um 16 Uhr im FC-Sportfeld (zuvor spielt um 13:00 Uhr die U17!) und kann dann dort mit einem Sieg oder einem Unentschieden den Aufstieg in die Bundesliga perfekt machen. Bei einer "Niederlage" mit einem Tor Unterschied nach 90 Minuten würde es in die Verlängerung gehen. 90 oder vielleicht 120 Minuten stehen noch zwischen dem FCS und der Bundesliga und auch im Rückspiel ist ein so enger, packendes Duell zwischen diesen beiden Mannschaften zu erwarten. Man hat einen Vorteil, mehr aber auch noch nicht. Die Jungs würde sich sicher über tatkräftige Unterstützung im Sportfeld freuen.

Anmerkung: Spielbericht ist nicht von mir, sondern stammt von einem Zuschauer vor Ort.

geil geil geil!

Das wird genial nächte Woche

Sauber gemacht, dann haben wir wenigstens nächsten Samstag vielleicht was zu feiern

Spiel 1 geht an den FCS

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Neun Minuten nach Wiederbeginn konnte Alzenau durch seinen Kapitän Elias Niesigk zum 2:2 ausgleichen. Doch wieder schlug der FCS zurück, Samed Karatas traf mit einem herrlichen Kopfball zum 2:3. Alzenau nutzte im Anschluss einen an Philipp Beinenz verursachten Foulelfmeter durch den eingewechselten Tarek Thun zum 3:3, nutzte dann aber vier Möglichkeiten nicht zur erneuten Führung, so dass die Malstatter dann im letzten Angriff in der Nachspielzeit zum 4:3-Siegtreffer durch den eingewechselten Jens Meyer kamen.

„Wir waren vorne effektiv, vier Tore in einem Auswärtsspiel bei so einem starken Gegner sprechen für sich. Aber wir werden versuchen, die Defensiv-Fehler abzustellen. Man muss aber auch berücksichtigen, dass alle Spieler mit der Hitze zu kämpfen hatten und dadurch auch Unkonzentriertheiten entstehen können“, sagte Trainer Bernd Rohrbacher nach dem Spiel.

Wie ist eigentlich die Regelung bei Gleichstand nach Hin- und Rückspiel? Zählen dann die Auswärtstore?

Zitat von goalgetter13

Mehr als gute Ausgangslage für das Rückspiel, auch wenn die Auswärtstorregel keine Anwendung findet

Zitat von schorsch83

Wie ist eigentlich die Regelung bei Gleichstand nach Hin- und Rückspiel? Zählen dann die Auswärtstore?

Nein, die Auswärtstorregelung findet bei Jugendspielen keine Anwendung.

Zitat von nineteen

Bei net glauben, kanns auch auf der HP nachgelesen werden

Ja, ist ja Jugend. Da muss man sich immer daran erinnern das es etwas anders läuft.
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Zitat

FCS-Junioren mit guter Ausgangslage

Die A-Jugend des 1.FC Saarbrücken hat
sich im Hinspiel der Relegation um den
Aufstieg in die Bundesliga eine gute
Ausgangsposition geschaffen. Bei Bayern
Alzenau siegte der FCS mit 4:3.

Die Gastgeber gingen zunächst durch
Grünewald in der 17.Minute in Führung.
Durch Tore von Rupp (24.) und Runco
(33.) drehte der FCS die Partie aber
noch vor der Halbzeit.

Nach dem Ausgleich durch Niesigk (51.)
sorgte Karatas in der 55.Minute für das
3:2. Thun glich in der 69.Minute per
Elfmeter erneut aus, bevor Meyer in der
90.Minute für die Entscheidung sorgte.

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Saartext, 09.Juni

Meyer stößt das Tor zur Bundesliga weit auf

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Giovanni Runco erhöhte auf 2:1 für den FCS (31.), Samerd Karatas traf zum 3:2 (55.). Gegen die körperlich starken bayerischen Gastgeber blieb die FCS-Hintermannschaft nicht fehlerfrei. Vor dem Tor zum 2:2 in der 50. Minute von Elias Neisigk verlor Innenverteidiger David Bokumabi den entscheidenden Zweikampf, den Strafstoß, der zum 3:3 durch Tarek Thun führte (68.), verursachte Gianluca Lo Scrudato durch ein Foul an der Grundlinie.

Durch Meyers späten Treffer hat der FCS im Rückspiel am kommenden Samstag um 16 Uhr im FC-Sportfeld die besseren Karten. „Sie haben jetzt den Druck“, stellte Rupp mit Blick auf die Spieler von Bayern Alzenau fest. Er warnte aber auch: „Aber es war auch für uns nur der erste Schritt.“

Wäre schön wenn der FCS nächstes Jahr wieder in der Junioren-Bundesliga spielen würde!
Manche Spiele werden dort mit Sicherheit interessanter, als die der sogenannten "Profis" im "Fußball-Niemandsland" von Deutschland.
Bin mal gespannt wie viele Zuschauer kommen & wer sich von den "Absteigern" blicken lässt ?

Bei den Profis ist am kommenden Montag bereits der Auftakt zur Vorbereitung für die Saison 2014/15. Doch die Spielzeit 2013/14 ist für den FCS noch nicht abgeschlossen. Denn die U19 hat noch das große Ziel - den Aufstieg in die Bundesliga - weiter fest vor Augen. Und für diesen Zweck bestreiten die Mannschaft am kommenden Samstag das letzte Pflichtspiel einer FCS-Mannschaft in der Saison 2013/14. Ab 16:00 Uhr empfängt die Mannschaft von Trainer Bernd Rohrbacher dann zum Rückspiel der Bundesliga-Relegation den Hessenmeister Bayern Alzenau im heimischen FC-Sportfeld. Da in der Relegation auf Naturrasen gespielt werden muss wird aber nicht wie in der Ligarunde auf dem oberen Kunstrasen gespielt sondern im Stadion des FC-Sportfeld. Das Spiel findet im Rahmen einer Doppelveranstaltung mit dem Spiel der U19 (ab 13:00 Uhr) statt, der Eintritt kostet für beide Begegnungen fünf Euro (ermäßigt Drei).

Unsere U19 wird dabei am Samstag mit einem kleinen Vorteil in das Match gehen. Das Hinspiel in Alzenau ging vor 1.100 Zuschauern an die Blauschwarzen. In einem absolut ausgeglichenen Spiel siegte U19 am letzten Sonntag mit 4:3. Die Tore für die Rohrbacher-Elf erzielten Runco, Rupp, Karatas und Meyer. Laut Anwesenden Beobachtern hat dieses Spiel aber auch wirklich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gezeigt. Der FCS dabei mit Vorteilen im spielerischen Bereich und im Endeffekt auch die etwas bessere Mannschaft doch Alzenau hat sich mehr als teuer verkauft und mit viel Kampf und Einsatz ein ausgeglichenes Spiel geschaffen in dem beide Mannschaft hätten gewinnen können. Die Mathematik für das Spiel ist nach dem 4:3-Auswärtserfolg in Alzenau relativ simpel. Jeder Sieg und jedes Unentschieden nach 90 Minuten reicht für den FCS um den Aufstieg in die Bundesliga zu packen. Jeder Sieg von Alzenau mit einem Tor Unterschied führt - da ohne Auswärtstorregel gespielt wird - zu einer 2x 10 Minuten langen Verlängerung und falls nötig zu einem Elfmeterschießen. Gewinnt Alzenau mit mindestens zwei Toren Differenz gingen die Blauschwarzen leer aus.

In Alzenau spielte Rohrbacher mit Wamsbach im Tor davor Floegl, Bokumabi, Eichmann und Lo in der Verteidiger. Vor dem Defensivblock agierten Dalphin und Schwenk im defensiven Mittelfeld, Daher spielte vor den beiden und Rupp und Runco besetzten die beiden Außenbahnen um Karatas im Sturm in Szene zu setzen. Im Hinblick auf die kommende Woche dürfte ein ähnliches Gerüst auflaufen auch wenn sich auf der ein oder anderen Stelle auch starker Ersatz anbietet. Gerade im offensiven Bereich hat man da ja mit Meyer, Strauß und Reiplinger noch einige Optionen. Gespannt bin ich auch ob Wamsbach nun auch das Rückspiel bestreitet und doch eine leichte Nummer 1 ist oder ob man die Rotation mit Steiner aufrecht erhält. Ein Fragezeichen steht wohl hinter dem Einsatz von André Dalphin. Der Mittelfeldspieler musste in Alzenau verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Luca Vella wäre eine Alternative für ihn, man könnte aber auch Max Rupp in die Zentrale verschieben. Rohrbacher hat da bei den meisten Positionen Handlungsmöglichkeiten.

So könnte die U19 auflaufen:
-------------------------------Julian Wamsbach-----------------------------------
Nico Floegl---David Bokumabi---Jan Eichmann---Scrudato Gianluca Lo
--------------------André Dalphin---Maurice Schwenk---------------------------
Max Rupp---------------------Marco Dahler-----------------Giovanni Runco
---------------------------------Samed Karatas------------------------------------

Es stehen noch 90 harte Minuten vor unserer U19 ehe man hoffentlich den Bundesligaaufstieg perfekt machen kann. Die U19 wird das Spiel aber genau so angehen müssen wie das Hinspiel auch. Auf Unentschieden zu Spielen wird keinen Sinn machen und so muss man versuchen am Samstag vor heimischen Publikum offensiv zu agieren und das Spiel zu entscheiden. Man hat aber natürlich den Vorteil erst mal nicht vollends offensiv spielen zu müssen sondern können die Aufgabe mit Geduld angehen. Aber mehr als ein kleiner Vorsprung ist es nach dem Hinspiel in der Tat nicht und entsprechend ist auch noch nichts erreicht. Mit diesem letzten Spiel der Saison kann man eine wirklich tolle Saison krönen und alles andere als der Aufstieg wäre nun auch eine Enttäuschung. Bei diesem harten Stück Arbeit hätte die U19 allerdings ordentlich Unterstützung verdient und wer es einrichten kann und wer ein wenig Interesse an Jugendfußball hat tut sicher nichts schlechtes wenn man am Samstag den Weg ins Sportfeld findet und die U19 (und davor am besten auch noch die U17) unterstützt und einen mehr als akzeptablen Rahmen für dieses Spiel zu erzeugen. Bei den letzten Relegationsspielen von FCS-Mannschaften lagen die Zuschauerzahlen zwischen 1.000 und 1.500 Zuschauern und diese Zahl sollte auch am Samstag mindestens das Ziel sein.

U19 dicht vor dem großen Ziel

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Die U19 steht unmittelbar vor dem Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga. Trainer Bernd Rohrbacher warnt jedoch eindringlich davor, nach dem 4:3 (2:1)-Erfolg beim FC Bayern Alzenau vor dem Rückspiel am Samstag (14. Juni, 16 Uhr, FC-Sportfeld) die Gäste schon als geschlagen zu betrachten.

„Den Eindruck konnte man beim Hinspiel auch schon phasenweise haben, aber sie sind immer wieder zurück gekommen, haben zwei Rückstände ausgeglichen und waren nach dem 3:3 dem 4:3 zunächst näher als wir“, so Rohrbacher. Deshalb wird auch gar nicht auf ein Remis gespielt, was am Ende zum Aufstieg reichen würde. „Das kann in der letzten Sekunde in die Hose gehen und wir müssten dann in die Verlängerung. Wir werden versuchen, das Spiel zu gewinnen, um Klarheit zu bekommen“, will Rohrbacher es erst gar nicht auf eine Entscheidung in der Schlussphase, in der Verlängerung oder sogar erst im Elfmeterschießen ankommen lassen.

Die Tür ist offen

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„Ich kann nur alle warnen“, sagte FCS-Coach Rohrbacher, „das Ding ist noch nicht durch. Alzenau hat eine unheimliche Moral bewiesen und ist körperlich sehr stark. Aber meine Mannschaft hat eine gute Ausgangslage, sie hat gut gespielt.“ FCS-Antreiber Max Rupp, der in der kommenden Saison zum Profi-Aufgebot gehören wird, ist sich sicher, „dass wir zu Hause das Ding nun ziehen werden. Wir haben es nach der zweimaligen Führung nicht so clever gespielt, und die haben unsere Fehler ausgenutzt. Am Ende war es aber ein verdienter Sieg, wir wollten das letzte Tor unbedingt.“

Der eingewechselte Jens Meyer konnte sein Glück kaum fassen: „Ich hatte den ganzen Tag schon das Gefühl, dass ich reinkomme und ein Tor mache. Dass es mit dem letzten Schuss des Spiels geklaptt hat, ist einfach unglaublich. Wir haben alles selbst in der Hand und wollen das Wunder am Samstag schaffen. Ich hoffe, dass viele Fans kommen.“

„Angriff ist die beste Verteidigung“

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Am Mittwoch ein Schulausflug nach Frankfurt, am Donnerstag schulfrei wegen mündlichem Abitur – gute Gelegenheiten für David Bokumabi, den Kopf nochmal frei zu bekommen, vor dem vielleicht wichtigsten Spiel in seiner jungen Fußball-Karriere. Am Samstag um 16 Uhr spielt der 19-jährige Gesamtschüler mit dem 1. FC Saarbrücken gegen Bayern Alzenau um den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga. „Es ist uns schon bewusst, dass wir uns irgendwie unsterblich machen können“, sagt Bokumabi, „die Letzten, die mit dem FCS in die Bundesliga aufgestiegen sind, war die Mannschaft um Johannes Wurtz und Philipp Hoffmann. Die kennt hier noch jeder.“

Mit 4:3 hat der FCS durch ein ganz spätes Tor von Jens Meyer das Hinspiel in Alzenau für sich entschieden. „Jan Eichmann und ich waren uns sofort einig: Drei Gegentore sind einfach zu viel“, erzählt der FCS-Kapitän vom Gespräch mit seinem Kollegen in der Innenverteidigung, „es war wichtig, zu gewinnen. Wir sind einfach keine Mannschaft, die ohne Gegentor bleibt. Aber wir machen auch immer unsere Tore. Darum ist auch im Rückspiel Angriff die beste Verteidigung.“