FCS in den Medien

    Sechs aus 34


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    Rückblick: Donnerstag, 31. Juli 2014. Pressekonferenz des 1. FC Saarbrücken vor dem Liga-Auftakt beim FC Homburg. Auf dem Podium sitzt Cheftrainer Fuat Kilic. Er lacht und sagt, dass er sich auf die neue Saison freue. Doch seine Anspannung ist spürbar. „Wir sind erst fünf Wochen zusammen, niemand kann erwarten, dass alles läuft.“ Dann bittet er ein Umfeld um Geduld, bei dem Ungeduld zum Selbstverständnis gehört. „Man sollte uns zehn Spiele Zeit geben. Danach werden wir wissen, wo wir stehen.“ Wenige Tage später veröffentlicht die „Saarbrücker Zeitung“ einen Leserbrief, in dem ein FC-Fan 50 Euro für einen wohltätigen Zweck spenden will, sollte Kilic die ersten zehn Spiele überstehen.


    Gerade hat der 1. FC Saarbrücken mit 2:0 gegen die U23 der TSG Hoffenheim gewonnen. Fuat Kilic steht im VIP-Raum in der Saarbrücker Saarlandhalle. Seine Gesichtszüge sind entspannt, er lacht. Die Zehn-Spiele-Frist ist abgelaufen, seine Mannschaft hat acht Partien gewonnen und steht mit 25 Punkten auf einem Platz, der am Ende der Saison zur Teilnahme an der Drittliga-Relegation berechtigen würde. „Wir waren uns sicher, dass wir ein gutes Team zusammengestellt haben. Die Entwicklung ist unübersehbar“, sagt der Trainer.

    Staatsanwaltschaft Trier eröffnet zahlreiche Ermittlungsverfahren


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    Gegen 18.30 Uhr kam es dann zu handgreiflichen Auseinandersetzungen an einer Gaststätte in der Trierer Innenstadt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei griffen mehrere Dutzend Anhänger des SV Eintracht Trier Gäste an, die sich in der Außengastronomie der Gaststätte niedergelassen hatten. Dabei handelt es sich unter anderem um Anhänger des 1. FC Saarbrücken. Die Angreifer warfen mit Tischen, Stühlen und einer Mülltonne. Hierbei wurden mehrere Menschen verletzt, darunter ein skandinavischer Tourist, der sich zu Besuch in Trier aufhielt. Am Mobiliar und der Ausstattung der Gaststätte entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.


    Im Zusammenhang mit diesen Auseinandersetzungen hat die Polizei elf Anhänger des SV Eintracht Trier im Alter zwischen 18 und 28 Jahren vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs. Da bei einigen der Festgenommenen illegale Betäubungsmittel gefunden wurden, sind entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet worden.

    Ist halt noch relativ am Wochenbeginn und die Bild braucht ihre Schlagzeilen. Und da Herr Fischer nur einmal in der Woche seinen besten Freund Alfred aus Offenbach kontaktieren darf müssen an den anderen Tagen halt solche undifferenzierten Artikel erscheinen. Das beide Nachwuchsmannschaften in der Bundesliga und insbesondere die U17 es schwer haben würde war auch vor der Saison klar. Und im Jugendbereich kann es nun mal so laufen wie es in diesem Jahr scheinbar läuft.


    Aber ist doch wunderbar. Fischer haut mal wieder einen raus und ruft damit alle Personen die in den letzten Wochen ihre Klappe gehalten haben wieder auf den Plan. Bisschen Unruhe schüren, bisschen Gerüchte und Unwissenhaft ausnutzen und perfekt.

    Rätsel um zwei Spieler von Spitzenreiter Saarbrücken


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    Kilic: „Er hat immer wieder Probleme mit seinem Knie. Ich bin mir aber hundertprozentig sicher, dass Patrick uns noch viel Freude bereitet.“


    Klar ist: Zoundi hat einen hohen Stellenwert in der Mannschaft. Immer freundlich, immer mit einem Lächeln auf den Lippen – doch hinter der Fassade macht er sich Gedanken darum, warum es in der 4. Liga nicht so klappt, wie es die Fans von ihm erwarten.


    Nochmal Kilic: „Er ist für das Mannschafts-Gefüge ganz wichtig. Wenn er schmerzfrei ist, kommt er mit Hilfe seiner Kollegen aus dem kleinen Tief heraus.“

    Auf Augenhöhe


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    Der 1. FC Saarbrücken hat die „harten Wochen“ ohne Niederlage überstanden. Zwei Unentschieden zu Hause gegen Kaiserslautern und Offenbach „schmerzen ein bisschen“, wie Kapitän Fießer es formulierte, „sind aber auch kein Drama, weil wir alles gewonnen haben.“ Am Samstag um 14.00 tritt der FCS bei Hessen Kassel an. Die Nordhessen sind so etwas wie die Wundertüte in dieser Liga. Einem starken Auftritt beim Heimerfolg gegen Elversberg steht auch eine Pleite gegen Abstiegskandidat Zweibrücken gegenüber.


    „Wenn man sich die Ergebnisse am Wochenende angesehen hat, dann empfiehlt es sich, konzentriert und wach zu bleiben“, sagte Kilic. „Kassel ist eine körperlich robuste Mannschaft, die zu den besseren in dieser Liga zählt. Sie waren bisher nicht konstant, aber sie können an einem guten Tag jedem Gegner Probleme bereiten.“

    „Ich habe viel dazu- gelernt“


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    Der Ausfall von Felix Luz hat uns sehr wehgetan, er fehlt als Spieler und als Typ. Als Alternative zu ihm haben wir Rufat dazu genommen, der bisher eben noch nicht so Fuß fassen konnte, weil er häufig unterwegs ist. Aber das wird nun auch weniger, sodass er seine Einsatzzeiten bekommen wird. Zudem hätte ich Patrick Schmidt gerne behalten. Leider hatte er nicht die Geduld, um auf seine Chance zu warten und sich dann durchzusetzen. Er wollte irgendwohin, wo er die Möglichkeit bekommt zu spielen, wofür ich Verständnis habe. Letztlich wollte ich einen unzufriedenen, jungen Spieler nicht mit Gewalt hierbehalten.


    Wir möchten Felix in der kommenden Zeit nach Saarbrücken nehmen, damit er hier seine Reha fortsetzen kann. Er hatte einen Riss im Meniskus, der genäht werden musste. Niemand weiß, wie das Knie auf die Trainingsbelastung reagieren wird. Wir hoffen, dass er noch in diesem Jahr spielen kann, aber sicher ist das keineswegs. Die Winterpause ist für uns diesmal recht lange, so dass wir ab Dezember dann nicht mehr den großen Druck haben. Aber wir werden nach dem letzten Spiel eine Bilanz ziehen und mit dem Präsidium sprechen. Wir müssen dann auch schauen, was der Markt hergibt. Grundsätzlich halten wir die Augen offen.


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    Nicht jedes Gerücht entspricht auch der Wahrheit. Aber ich habe es als Trainer mit jungen Menschen zu tun, da muss man eben auch als Pädagoge arbeiten. Wir haben klare Absprachen und Regeln, an die sich jeder halten muss. Aber wenn frei ist, haben die Jungs frei. Und sie können auch Sachen mit mir absprechen. Ein paar Spieler waren neulich in München auf dem Oktoberfest, das haben sie angemeldet. Wenn ich die Dinge weiß, kann ich meine Spieler auch vor ungerechtfertigten Angriffen schützen. Jeder Spieler ist ein Mensch, der ein Ventil braucht, einen 20-Jährigen kann man nicht einsperren. Aber ich setze immer auf die Eigenverantwortung der Spieler. Wer schlecht lebt, trainiert schlecht und hat schlechte Chancen zu spielen. Das versuche ich ihnen klarzumachen.

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    1. FC Saarbrücken: Das Team von Trainer Fuat Kilic hatte beim 4:1 gegen den FK Pirmasens eine leichte Aufgabe. „Wir sind froh, dass wir nicht unter die Räder gekommen sind. Wir hätten auch sechs, sieben oder acht Stück bekommen können. Aber meine Mannschaft hat sich gewehrt und ist am Ende noch mit einem Tor belohnt worden“, sagte Gästetrainer Peter Tretter. FCS-Coach Kilic konnte die Vielzahl an ausgelassenen Chancen verkraften, zumal Torjäger Matthew Taylor seine Ladehemmung überwand und zwei Treffer erzielte: „Mein Team war konzentriert und hat hier nichts anbrennen lassen. Natürlich gibt es immer Dinge, die man verbessern kann, aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Kilic, dessen Mannschaft am Samstag in Neckarelz antreten muss: „Für uns geht es darum, die Dinge weiterhin konsequent anzugehen. Neckarelz ist gerade zu Hause ein sehr unbequemer Gegner, der tief steht und auf Konter lauert. Wir haben nichts zu verschenken“, sagte Kilic.


    Magazin Forum

    Bröckelt die heile FCS-Welt?


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    „Nein!“, sagt Trainer Fuat Kilic (41) – und gibt Erklärungsversuche: „Sven Sökler und Matthew Taylor gingen beide schon angeschlagen in die Partie. Dennis Wegner stand kurz vorm Platzverweis – und ihn brauche ich dringend gegen Worms.“


    Denn da kommt‘s für den FCS knüppeldick: Mounir Chaftar (28) fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte. „Und ob Jan Fießer und Peter Chrappan nach ihren Grippe-Erkrankungen schon bereit für die Startelf sein können, ist jetzt noch gar nicht absehbar. Patrick Zoundi wird wohl auch weiter ausfallen“, sagt Kilic.


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    Kilic: „Nichtsdestotrotz müssen wir in den kommenden beiden Spielen den Schalter umlegen.“ Mit Worms und Homburg kommen aber zwei echte Schwergewichte der Liga...



    - Taylor steht auch für Samstag auf der Kippe
    - Bei Zoundi bliebe ich dabei das wir ihn in diesem Jahr kaum noch einmal auf dem Platz stehen

    "Sökler ging angeschlagen in die Partie"


    Also mein Eindruck eines platten Sökler bestätigt und somit waren die Wechsel auch ein muss gewesen

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    Und warum ist er nie beim 1. FC Saarbrücken gelandet, der in der Regel Anlaufpunkt für saarländische Fußball-Talente ist. Dieter Ferner (65), damals Trainer des FCS: „Da waren wir einfach zu spät. Ich hätte ihn damals gerne geholt, doch Köln war schneller.“


    Bild

    Gestrauchelt


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    Bei der 0:1-Niederlage gegen Worms musste Cheftrainer Fuat Kilic auf Angreifer Matthew Taylor verzichten. Obwohl der US-Amerikaner in den vergangenen Wochen außer Form war, ist er eine zentrale Figur im Saarbrücker Team. Zudem fiel Sturmpartner Felix Luz fast die gesamte Hinrunde aus: „Es ist natürlich unglaublich schwer, beide zu ersetzen“, sagt Kilic. Nachkauf Rufat Dadashov zeigte gegen Worms einige positive Ansätze, vergab aber mehrere Chancen. „Er ist ein junger Spieler, mit dem wir auch Geduld haben müssen“, sagt Kilic. Die Verletztenmisere zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Saisonverlauf. Nur zwei Mal konnte Kilic mit derselben Startelf beginnen, immer wieder mussten Leistungsträger passen.


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    Die ständigen Umstellungen resultieren auch daher, weil vor allem die rechte Seite zur Problemzone geworden ist. Die erfahrenen Neuzugänge Timo Kunert (rechts defensiv) und Patrick Zoundi (rechts offensiv) kämpften permanent mit Verletzungen, Nachrücker wie Marius Willsch schafften den Sprung (noch) nicht. Möglicherweise wird auf dieser Position im Winter korrigiert. Der in Elversberg in Ungnade gefallene Dominik Rohracker gilt als Kandidat.

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