Kaderplanung - Saison 2013/2014

Stefan Reisinger stürmt zukünftig für den FCS

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Sein Name war wohl der meistgenannte, wenn es um Spekulationen um mögliche Neuverpflichtung beim 1. FC Saarbrücken ging. Jetzt kann Vollzug gemeldet werden. Stefan Reisinger hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 unterschrieben und stürmt zukünftig im blau-schwarzen Dress.

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„Stefan hat in mehreren Gesprächen, die wir über einen längeren Zeitraum geführt haben, gezeigt, dass er sich zu einhundert Prozent mit der neuen Aufgabe und unserer Situation identifiziert, auch mit den Plänen und Zielen des Vereins. Von der Art und Weise, wie er sein Spiel interpretiert, passt er perfekt in unser Profil. Wir hoffen, dass er uns unterstützen wird, unser primäres Ziel, den Klassenerhalt, in dieser Saison erreichen“, so Cheftrainer Milan Sasic.

Seit Tagen rankten sich bereits die Gerüchte und Spekulationen um einem Wechsel von Stefan Reisinger zum FCS empor. Nach einer kurzen Einwurf im Oktober vermeldete die Bild-Zeitung in Düsseldorf bereits vor einigen Tagen den Vollzug, der seither aber auch sich warten ließ da der Vertrag des 32-Jährigen vor einem Wechsel erst noch aufgelöst werden musste. Gerüchte um einen Wechsel zu einem anderem Klub, einem Verbleib bei der Fortuna oder einem schlichten Pokerspiel traten auf während sich die Anzeichnen verdichteten das sich Verein und Reisinger lässt einig waren und es nur noch um die nötige Vertragsauflösung in Düsseldorf ging. Am Dienstag Morgen war es dann so weit, Reisinger löste seinen Vertrag bei der Fortuna mit sofortiger Wirkung auf und Reisinger wechselt mit sofortiger Wirkung zum FCS und fliegt noch heute ins Trainingslager nach Belek nach. Reisinger unterschrieb bei den Blauschwarzen einen Kontakt über 2 1/2 Jahre bis zum 30.Juni 2016. Im Anschluss winkt ihm - nach übereinstimmenden Medienberichten - eine Anstellung beim FCS bzw. bei Victors.

Neuzugang: Stefan Reisinger (Stürmer, Fortuna Düsseldorf, bis 30.06.2016)
Reisinger ging auf dem Weg zum Profifußball nicht über die Nachwuchsmannschaften von Profivereinen. Seine Ausbildung genoss der Angreifer zuerst bei seinem Heimatverein SV Essenbach ehe es ihn noch in früher Jugend zur SpVgg Landshut zog. Von der D-Jugend an spielte Reisinger in den Nachwuchsmannschaften der SpVgg Landshut, einem Amateurverein aus Bayern. Zu seiner B-Jugendzeit absolvierte Reisinger ein Probespiel bei 1860 München, wurde von den 60-ern jedoch nicht in die Nachwuchsmannschaft aufgenommen. So rückte Reisinger schließlich als 18-Jähriger in die Aktivenmannschaft von Landshut auf und erzielte in seiner ersten Aktivensaison in der Landesliga 23 Saisontore. Der junge Angreifer konnte auf sich aufmerksam machen und bekam Angebote von höherklassigen Clubs. Er schloss sich der SpVgg Greuther Fürth an und kam dort zuerst als Perspektivspieler in der U23 zum Zuge. Auch in der Oberligamannschaft der Fürther wusste Reisinger zu überzeugen und erzielte in 30 Einsätzen 20 Saisontore und war damit maßgeblich am fünften Platz der Fürther beteiligt. Dazu durfte er nicht nur mit den Profis trainieren, er stand auch öfters im Kader der Zweitligamannschaft und kam zu seinen ersten neun Einsätzen in der 2.Bundesliga (acht Einwechslungen). Ein Tor gelang Reisinger dabei zwar nicht, er konnte aber immerhin drei Vorlagen geben und stand am 8.Dezember 2001 erstmalig in der Startet der Fürther. Auch seine zweite Saison - die Spielzeit 2002/03 - verlief ähnlich. Reisinger war Stammspieler in der U23 und erzielte in 31 Saisonspielen (alle in der Startelf) stolze 26 Tore. Mit der U23 wurde Reisinger Tabellenneunter. Von Dezember bis Februar war Reisinger zudem relativ fest bei den Profis dabei und kam zu fünf Einsätzen. Beim 2:1-Sieg der Greuther über den VfL Lübeck am 23.Februar 2003 erzielte Reisinger sein erstes Zweitligator. Reisinger erzielte dabei die zwischenzeitliche 2:0-Führung nach einer halben Stunde. Nach diesem Spiel rückte Reisinger aber wieder ins zweite Glied und kam bis zum Saisonende zu keiner Kadernominierung mehr. Der Durchbruch in der zweiten Liga gelang ihm also auch in seiner zweiten Saison nicht. Zu Beginn der Saison 2003/04 wechselte Reisinger schließlich zum Ligakonkurrenten Wacker Burghausen. Bei Wacker mauserte sich Reisinger von Beginn an zum Stammspieler und schaffte den Durchbruch in Liga 2. 31 Einsätze absolvierte er für Burghausen und erzielte in dieser Zeit neun Saisontore. Reisinger stand 24x in der Startelf und wurde sieben Mal eingewechselt, zumeist in einer Phase zu Mitte der Saison als er im Begriff war seinen Stammplatz zu verlieren. Reisinger spielte zudem erstmalig zwei Begegnungen im DFB-Pokal und traf in der ersten Runde gleich vierfach (Wacker gewann 14:0). Auch in seiner zweiten Saison in Burghausen blieb er Stammspieler. Reisinger hatte 33 Einsätze und erzielte dabei 15 Tore. Er traf auch beim 4:2-Auswärtssieg von Wacker beim FCS. Reisinger war in dieser Spielzeit nicht nur der sechst beste Torschütze der zweiten Bundesliga, er half Wacker mit seinen Toren auch zum neunten Tabellenplatz und dem erneuten Klassenerhalt. Nach zwei starken Jahren in Burghausen wechselte Reisinger schließlich zum TSV 1860 München, nach eigenem Bekünden sein Lieblingsverein. Bei den Löwen kam er aber nie richtig in Fahrt. Zwar wurde Reisinger 25x eingewechselt, zumeist jedoch nur als Joker und dem Angreifer gelang kein Saisontor. Sein einzige Profitor für 1860 erzielte Reisinger im Pokal gegen Eintracht Frankfurt. Reisinger wurde nach nur einem Jahr von Greuther Fürth aus seinen Vertrag gekauft und wechselte zum zweiten Mal zu den Fürthern. In seiner ersten Saison pendelte er zwischen Stammspieler und Joker. Am Ende kamen 28 Saisonspiele (14x Ein- und 11x Ausgewechselt) zusammen und Reisinger erzielte drei Saisontore. Im DFB-Pokal erzielte er in drei Spielen zwei Treffer, u.a ein Tor beim 2:0 von Greuther Fürth beim FCS in der zweiten Hauptrunde. In seiner zweiten Spielzeit - 2007/08 - gelang ihm dann endgültig der Durchbruch. Reisinger stand in allen 34 Spielen auf dem Platz, wenn er auch in zwölf Spielen eingewechselt wurde. Er erzielte zwölf Saisontore und setzte sich in Fürth durch. Er war damit nicht nur bester Torschütze der Fürther, sondern mit 16 Scorerpunkten auch der beste Scorer seiner Mannschaft. Fürth wurde wieder einmal Sechster. Die Spielzeit 2008/09 verlief ähnlich erfolgreich. In 29 Spielen (27 Einsätze in der Startelf) erzielte Reisinger erneut zwölf Tore und schaffte zudem sieben Torvorlagen. Sein Vertrag lief aus und Reisinger ging den nächsten Schritt und wechselte zum Bundesligisten SC Freiburg. In der Bundesliga kam er wieder vermehrt als Joker zum Einsatz und bei 25 Einsätzen (16x Joker) gelangen Reisinger drei Tore. Sein Bundesligadebüt gab Reisinger am 9.August 2009 gegen den HSV, sein erstes Bundesligator gelang ihm Mitte Oktober gegen den FC Bayern. Es folgten noch Treffer in Bochum und Freiburg wo er jeweils den Siegtreffer erzielte. Im DFB-Pokal traf er in Elversberg einmal. Die zweite Bundesligasaison verlief gleich wie die erste. Reisinger wurde der Joker des SC Freiburg. Von 22 Einsätzen kam er 19x als Joker zum Einsatz. Er erzielte vier Tore und half seiner Mannschaft mit fünf Vorlagen. Reisinger blieb noch eine dritte Spielzeit im Breisgau, über seinen Status als Joker kam er aber auch in diesem Jahr nicht hinaus (25 Spiele, 20 Einwechslungen). Reisinger erzielte drei Tore und traf auch im DFB-Pokal wieder einmal. Nach drei Spielzeiten als Joker beim SCF suchte Reisinger nach einer Möglichkeit Stammspieler in der Bundesliga zu werden. Er wechselte zum Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf. Dort kam er immerhin zu 15 Einsätzen in der Startelf (+ neun Jokereinsätze). Nach Startschwierigkeiten und Verletzungen kam Reisinger vor allem ab Mitte der Hinrunde zum Einsatz. Doch trotz seiner sieben Saisontore konnte der Abstieg der Fortuna nicht verhindert werden. Wieder einmal traf Reisinger auch im DFB-Pokal (Siegtreffer in Burghausen). Der Angreifer ging mit Düsseldorf in die zweite Liga. Dort kam er an den ersten 13 Spielen zum Einsatz, erzielte zwei Saisontore und pendelte wieder einmal zwischen der Startelf und der Jokerrolle. Zufrieden war man in Düsseldorf mit ihn jedoch nicht gänzlich. Anfang November wurde Reisinger von Mike Büskens suspendiert und kehrte erst Anfang Dezember unter Interimscouch Oliver Reck wieder in die Profimannschaft zurück. Trotzdem ließ man den Angreifer in Düsseldorf nach einem doch enttäuschenden halben Jahr trotz Vertrag bis Saisonende ziehen.

Mit dem 32-Jährigen Reisinger ist dem FCS die Verpflichtung eines echten Routinier geglückt. Neben 61 Oberligaeinsätzen (46 Tore), vier Spielen in der Regionalliga (ein Tor), 19 DFB-Pokalspiele (10 Tore) kann Reisinger auch 209 Einsätze in der zweiten Bundesliga (54 Tore) und 96 Einsätze im deutschen Oberhaus (17 Tore) sein Eigen nennen kann. Reisinger ist von Haus auf Mittelstürmer. In seiner Karriere hat er aber auch unter Beweis gestellt das er auch auf den Außenbahnen im Mittelfeld und vor allem als hängende Spitze zum Einsatz kommen kann. Reisinger steht im Ruf sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen, einen enormen läuferischen Aufwand zu betrieben und hat seine Qualitäten zudem als Torjäger als auch als Vorbereiter. In früheren Jahren war auch der Antritt und die Schnelligkeit eine der stärken des Stürmers, ob er diese Stärken auch noch mit seinen 32 Lenzen im vollen Umfang besitzt wird man sehen müssen. Da er aber in Düsseldorf (abgesehen von der Suspendierung) ja ein fester Bestandteil des Kaders und mit einigen Einsätzen (auch in der Startelf) bedacht wurde sollte er noch ein ordentliches Niveau aufbieten können. Klar ist, wenn Reisinger fit ist kann er eine erhebliche Verstärkung für den FCS sein. Umso wichtiger ist es aber gleich auch den Druck aus der Sache zu nehmen. Reisinger ist nicht nur 32 Jahre und damit schon im Herbst seiner Karriere, nein er ist auch kein Heilsbringer. Das mit der Verpflichtung eines solchen Kalibers (vom Namen her!) auch Erwartungen und Hoffnungen verbunden werde ist klar, aber es darf nicht in den Himmel wachsen. Er wird und muss ein Teil des Ganzen werden, gerne auch in der Rolle des Führungsspielers und dann muss die komplette Mannschaft und die Aufgabe im Vordergrund stehen. Reisinger wird es nicht alleine richten können und es ist eminent wichtig realistisch mit ihm umzugehen. Im Saft sollte er - wie bereits erwähnt - definitiv noch stehen, aber trotzdem muss man abwarten wie sein aktuelles Leistungsniveau ist. Die Verpflichtung ist aber ein Zeichen und wenn es für uns gut läuft ist Reisinger unbestritten ein Kracher und auch ein klares Zeichen.

Kaderplanung:
Der Kader wächst. Selbst wenn man die Langzeitverletzten Maek, Hayer, Falkenberg und Kreuels nicht mit einrechnet stehen selbst ohne U19-Spieler noch 23 Spieler im Kader, die Zahl der Vertragsspieler ist deutlich höher. Neuzugänge werden trotzdem wohl noch weitere kommen, da die Baustellen in der Innenverteidigung (wo Ballas, Palionis und der neue Testspieler Matthias Rahn von Hessen Kassel eine Option sind) und im offensiven Mittelfeld noch nicht abgearbeitet sind. Inbesondere das Mittelfeld und deren Außenbahnen sollten nicht vergessen werden und der ein oder andere Qualitative gute Neuzugang darf gerne noch kommen, selbst wenn man in der Rückrunde auf den zentralen offensiven Mittelfeldspieler verzichten will und das Flügelspiel im 4-4-2 anstrebt. Auch im offensiven Mittelfeld muss der Konkurrenzkampf angeheizt werden und dort brauchen Qualität dazu geholt werden. Die Hoffnung auf besseren Fußball und eine bessere Leistung im Offensivspiel einzig in die Hände des Zentralen Mittelfelds um Manuel Zeitz zu legen dürfte fahrlässig sein.

Mit der Verpflichtung von Stefan Reisinger gelang dem FCS der erste Transfer im Winter der ohne Zweifel für die Offensive gedacht ist. Reisinger ist flexibel als Stürmer, hängende Spitze und auch im rechten Mittelfeld einsetzbar. Er erhöht so die Alternativen im offensichtlich angedachten 4-4-2-System deutlich. Trotzdem ist es der fünfte Stürmer im aktuellen Kader (selbst ohne Markus Hayer) und das ist eigentlich zu viel. Entweder nimmt man also nun dieses "Überangebot" an Stürmern an da man nicht darauf vertraut das unsere Angreifer fit bleiben, man plant Spieler wie Deville oder Plut im Mittelfeld ein (was mir nicht gefallen würde weil es nicht ihre Positionen sind) oder aber man trennt sich nach dem Trainingslager noch von einem Angreifer. Alle drei Optionen scheinen realistisch. Unstrittig dürfte aber sein das alle Stürmer im Normalfall einen großen Konkurrenzkampf zu befürchten haben. Reisinger kommt sicher nicht nach Saarbrücken um sich auf die Bank zu setzen und auch Ziemer oder Plut werden ihre Plätze nicht so einfach räumen. Es ist sicher nicht von Nachteil einen zweiten starken Angreifer an Land zu haben, zum einen erhöht das den Konkurrenzdruck auf Marcel Ziemer und man könnte auch im Falle der viel zu häufigen Ausfälle von Cello besser reagieren. Im Normalfall sollte der FC nun nicht mehr so abhängig von einem Stürmer (egal ob Ziemer, Reisinger oder einer der anderen).

Mit jeder Neuverpflichtung löst sich auch der vorhandene Nebel bei den Planungen ein wenig, die Zeit drängt aber auch den Kader zu vervollständigen. Jeder Tag ist bei solch einem Umbruch wichtig und es mangelt vor allem an der Zeit. Es wäre wichtig wenn die restlichen Neuzugänge (sofern geplant versteht sich) möglichst früh im Trainingslager mit dabei sind und zur Mannschaft stoßen.

Transfermarkt.de: Düsseldorf-Stürmer Reisinger wechselt zum 1.FC Saarbrücken

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Stefan Reisinger (Foto) wechselt von Fortuna Düsseldorf zum 1.FC Saabrücken. Das gab der Tabellen-19. der 3.Liga am Dienstag bekannt. Der 32-jährige Stürmer unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. In der laufenden Saison erzielte Reisinger, der zwischenzeitlich vom Verein suspendiert worden war, in 15 Einsätzen zwei Tore für die Fortuna. „Stefan hat in mehreren Gesprächen gezeigt, dass er sich zu einhundert Prozent mit der neuen Aufgabe und unserer Situation identifiziert. Von der Art und Weise, wie er sein Spiel interpretiert, passt er perfekt in unser Profil. Wir hoffen, dass er uns unterstützen wird, unser primäres Ziel, den Klassenerhalt, in dieser Saison erreichen“, so Saarbrücken-Trainer Milan Sasic.

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Kicker: Reisinger unterschreibt beim 1. FC Saarbrücken

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Im Angesicht des drohenden Abstiegs gibt der 1. FC Saarbrücken auf dem Transfermarkt weiter Gas: Am Dienstag meldete der Tabellenvorletzte der Dritten Liga in Sachen Stefan Reisinger Vollzug. Der Angreifer unterschrieb beim FCS einen Vertrag bis Sommer 2016. Er ist bereits der sechste Neuzugang im Januar.

Reisinger, der zuletzt für Fortuna Düsseldorf stürmte, bringt die Erfahrung von 96 Erstliga- und 209 Zweitliga-Einsätzen mit ins Saarland. Bei den Rheinländern kam er in der laufenden Saison 15-mal zum Einsatz (zwei Tore), nur drei Spiele bestritt Reisinger dabei jedoch über die volle Distanz.

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RP-Online: Stefan Reisinger geht nach Saarbrücken

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Stürmer Stefan Reisinger verlässt den Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und wechselt zum 1. FC Saarbrücken in die 3. Liga. Der 32-Jährige – in der vergangenen Erstliga-Saison mit sieben Treffern noch zweitbester Torschütze der Fortuna, in der abgelaufenen Hinrunde aber von Ex-Trainer Mike Büskens ausgebootet – unterschrieb bei den abstiegsbedrohten Saarländern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

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Fortuna Düsseldorf: STEFAN REISINGER VERLÄSST DIE FORTUNA

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Im Rahmen der Winter-Transferperiode wird der 32-Jährige den Weg ins Saarland antreten und sich dem abstiegsbedrohten Drittligisten anschließen.

Reisinger: „Ich will immer gewinnen“

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„Der FCS hat mir hier eine Perspektive aufgezeigt, langfristig auch nach meiner Profi-Karriere etwas aufzubauen“, erläutert Reisinger: „Ich hätte bei der Fortuna nicht weggehen müssen. Darum war es mir auch wichtig, einen ordentlichen Abschluss zu haben. Diese Trennung im Guten lag mir sehr am Herzen.“ Und das, obwohl ihn der ehemalige Trainer Mike Büskens suspendiert hatte, Interimstrainer Oliver Reck Reisinger dann begnadigte und viele Fortunen-Fans sich seinen Verbleib in Düsseldorf gewünscht hatten. Am Montag hatte er noch mal mit dem neuen Fortunen-Trainer Lorenz-Günther Köstner zusammengesessen. „Ich kenne ihn ja schon länger, und es war ein sehr gutes Gespräch“, erzählt Reisinger. Doch es änderte nichts an der Entscheidung für den FCS, die die SZ bereits am 31. Dezember vermeldet hatte.

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Der Königstransfer des FCS in diesem Winter sieht sich aber nicht als „alleiniger Heilsbringer“, sondern als Mannschaftsspieler. „Die Situation ist natürlich schwierig. Aber ich will meinen Anteil daran leisten, dass wir da rauskommen“, sagt Reisinger, „wichtig ist, dass wir uns schnell zusammenfinden, eine Einheit werden. Der Teamgeist ist in dieser Situation enorm wichtig.“ Reisingers offene Art wird die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen sicher erleichtern. Aber trotz des fortgeschrittenen Fußballer-Alters ist der 32-Jährige noch hungrig nach Erfolg: „Mit mir kann man sehr gut auskommen. Aber ich bin ein absoluter Profi. Ich will immer gewinnen.“

Milan Sasic....

...auf die Frage ob der Kader zu aufgebläht sei:

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"Sie können durch rechnen. Wenn Reisinger dazu kommt, haben wir 23 Spieler hier. Ziehen sie zwei Torhüter ab, zwei Junge, die zwischen U23 und Profis pendeln, einen Testspieler, dann arbeiten wir mit 18 Mann. Das ist optimal."

-> Die beiden Jungen dürften relativ sicher Schneider und Schäfer sein.

...über die drei aussortierten Spieler

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"...das habe ich nicht gerne gemacht, weil es super Jungs sind. Als Profi-Trainer muss du solche Sachen auch machen. Manchmal darf man kein Herz zeigen. Ich muss Entscheidungen treffen. Ob sie richtig waren, sehen wir am Ende."

...ob die Personalplanungen abgeschlossen seien

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"Nein. Wir müssen noch im Abwehrbereich nachlegen. Man muss sich auch mit der Anzahl unserer Gegentore beschäftigen."

-> Die Hoffnung auf weitere Zugänge im Mittelfeld/im Offensivbereich schwinden so langsam. Selbst wenn man Ishihara fest im Mittelfeld sehen will und man auf ein 4-4-2 aus ist wäre es doch überaus riskant im Mittelfeld nicht nachzulegen. Mindestens ein weiterer offensiver Mittelfeld wäre absolut wünschenswert, auch in Anbetracht dessen das wir dort zwei Spieler aussortiert haben.

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