7. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - 1. FC Heidenheim 2:3 (0:2)

  • Wie dämlich ist eigentlich Eggert bitte? Holt sich innerhalb von 10 Sekunden Gelb-Rot ab und erweist der Mannschaft einen Bärendienst...
    Kreuels hat die Laufbereitschaft eines 400 Kilo Mannes und den Kampfeswillen eines Säuglings.


    Ansonsten hab ich vor dem Spiel von einem Bekannten, der am Kassenhäuschen Tickets verkauft erfahren, dass Luginger wohl einen auf Labbadia macht und scheinbar die ein oder andere Spielerfrau schon abgeschleppt und eine angeblich auch geschwängert hat.
    Wieviel Wahrheitsgehalt da jetzt wirklich dahinter steckt weiß ich nicht

  • Ach sollten wir am Weekend punkten is doch eh wieder alles im grünen und alle ruhig immer das selbe.... gut das ich heute zuhause war nix verpasst :thumbdown:

    [align=center][align=center]Blau und Schwarz ein Leben lang ...

  • Ansonsten hab ich vor dem Spiel von einem Bekannten, der am Kassenhäuschen Tickets verkauft erfahren, dass Luginger wohl einen auf Labbadia macht und scheinbar die ein oder andere Spielerfrau schon abgeschleppt und eine angeblich auch geschwängert hat.
    Wieviel Wahrheitsgehalt da jetzt wirklich dahinter steckt weiß ich nicht


    Woher soll ein Kassenhäusschenverkäufer das bitte wissen? Jetzt macht mal halblang. Luginger als Trainer hat die ein oder andere Macke, ihn aber jetzt als menschliches Scheusal darzustellen finde ich nicht in Ordnung...

  • Ein großes Kompliment an unsere Mannsch.... äh Arschlöcher, die im blau-schwarzen Trikot unser Verein kaputt machen. ENDLICH wurden heute die ersten "Luginger RAUS!" Rufe aus dem Publikum laut!!


    Die ersten 60 Minuten keinerlei Kampf, kein Einsatz, kein Wille! Noch nicht mal Emotionen kamen hoch, gar nix. So ein Spiel mit größtenteils Geisterspiel-Atmosphäre habe ich seit meinem ersten besuchten FCS-Spiel 2004 noch nie erlebt! Noch nichtmal beim "legendären" 1:4 gegen Jena war die Stimmung so dermaßen am Boden wie heute!


    Ich hoffe, dass heute auch dem aller letzten die Augen geöffnet wurden und endlich personelle Konsequenzen gezogen werden. Das Mitspielen um das obere Tabellendrittel kann wohl mittlerweile, selbst wenn sich das Team um 180 grad dreht, aufgrund des Punkteunterschiedes abgehakt werden.


    Aber noch ist der Zug nicht abgefahren, um die "Mannschaft" so weit umzukrempeln, damit wenigstens ein gesicherter Platz auf den Nicht-Abstiegsrängen erreicht wird. Das geht mit Luginger nicht mehr, seine Zeit ist nun endgültig abgelaufen!



    P.S: Ich bin kein Arbeitsrechtler, aber ist es nicht möglich, den ein oder anderen Verweigerer und Querschießer fristlos rauszuschmeißen wegen Nichterfüllung des Arbeitsvertrages? Müsste doch eigentlich gehen! Wenn ich irgendwo eingestellt werde, Scheiße am laufenden Band baue und sogar noch gegen meine Kollegen "arbeite", werde ich doch auch rausgeschmissen??


  • Woher soll ein Kassenhäusschenverkäufer das bitte wissen? Jetzt macht mal halblang. Luginger als Trainer hat die ein oder andere Macke, ihn aber jetzt als menschliches Scheusal darzustellen finde ich nicht in Ordnung...


    Wenn du richtig lesen kannst wirst du feststellen das ich nur das Geschrieben habe was ich gehört habe. Und habe selbst gesagt das ich nicht weiß ob es stimmt. Auserdem ist man noch lange kein menschliches Scheusal wenn man ne andere Frau abschleppt. Denn auch dazu würden immer Zwei gehören

  • solange der Mist das weiter läuft gibts kein Geld am Kassenhäusel ihr verweigert ich verweiger ganz einfach. ;) Erfolgsfan hin oder her den Dreck muss sich keiner mehr geben.

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  • Der einzige, der dann den Arbeitsvertrag nicht erfüllen würde, wäre der Verein. Dann wird ne Abfindung fällig.

    Und wenn ich mal gestorben bin, soll auf meinem Grabstein stehen: "Ich gehn se nimme gugge."

  • Ach sollten wir am Weekend punkten is doch eh wieder alles im grünen und alle ruhig immer das selbe.... gut das ich heute zuhause war nix verpasst :thumbdown:


    Ich glaube nicht, dass es nach der heutigen Stimmung gegen Luginger noch sein nächstes mal geben wird. Fällt bei den zwei Grosschancen das 3:3 wäre es ein versöhnlicher Abend geworden. Über 90 Minuten ist das Ergebnis aber verdient. Wie schon geschrieben wurde 10 Minuten kämpfen reicht halt nicht. Zeitweise hat Heidenheim im Passspiel uns regelrecht vorgeführt. Man stand lange Zeit vom Gegner weg und erlaubte sich unmögliche Fehlpaesse, die ja dann auch zu den Toren führten

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Zitat

    Auserdem ist man noch lange kein menschliches Scheusal wenn man ne andere Frau abschleppt. Denn auch dazu würden immer Zwei gehören


    Naja, ich sags mal so: Jemand, der mit meiner Freundin ins Bett geht, dem wünsche ich eigentlich nur noch den Tod. Unabhängig davon, dass ich mit dieser dann Schluss mache und natürlich keinen Cent Unterhalt für ein eventuell zu erwartendes Kind bezahle, solange meine Vaterschaft nicht nachgewiesen wäre.


    Wenn daran auch nur ein Funke Wahrheit dran sein sollte, dann wundert mich natürlich gar nix mehr....

  • Frage ans Team würd ich gerne stellen ... schämt ihr euch nicht ? Hab ihr kein Stolz keine Ehre geschweige denn Ehrgeiz ?? ist das euer Anspruch ?


    Mit so einer Einstellung kommt ihr nicht weit, mein Chef hätte ma an de Backe gehau.

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  • Man versteht es doch mal wir wollen hier kein Schickimicki oder jedes Weekend 3 Punkte wir wollen einfach mal ordentliche Leistung sehen und dabei ist ja auch klar das mal der ein oder andere Punkt dabei rum kommen muss.


    Die Ausreden sind vorbei ach wir standen am Ende nur noch mit 10 da, Heidenheim war so stark hatten ein guten Tag usw ihr seit dran gibt uns etwas zurück vorallem denen die auch Auswärts immer dabei sind. Die tun mir wirklich so leid ich habe echt sehr gro0en Respekt vor den Leuten.

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  • Saarbrücken, Ludwigspark.


    Pure Stille. 4.000 Zuschauer schweigen, leise zu vernehmen sind lediglich die wenigen mitgereißten Fans aus Heidenheim. Die FCS-Fans schweigen. Das Maß ist voll. Nur ab und an durchbricht ein Schlachtruf auf der Virage Est die Stille. Wieder Schweigen, wieder gespenstige Stille. Wieder ein Schlachtruf - gegen Stadionverbote, für die angereisten Freunde aus Nancy. Wieder Stille. Es folgt ein Spruchband und die Legende Herbert Binkert bekommt seine Sprechchöre. Eine Danksagung nach all den Jahren für seine Leistungen, für seine Hingabe an den Verein. An bessere Zeiten. Wieder Stille. Konsternierte Blicke weit und breit. Angst, Trauer, Wut lassen sich ausmachen. Die Zuschauer im E-Block feiern sich, den Verein und die Vergangenheit. Das restliche Stadion ist still. Star vor Entsetzen.


    Es läuft die zweite Halbzeit des Spiel zwischen Saarbrücken und Heidenheim. Die Gäste führen mit 1:3. Die Heimmannschaft liefert eine katastrophale Leistung ab, eine tote Mannschaft steht für Blauschwarz auf dem Platz. Und das Stadion schweigt, das Maß ist voll! Endgültig! Selbst die letzten Verteidiger schweigen, selbst die Virage schweigt!


    Beginnen tut das Spektakel um 19:00 Uhr. 4.000 FCS-Fans, deutlich mehr als erwartet, haben sich im Ludwigspark eingefunden und verbreiten eine gute, trotz der letzten Wochen sogar Positive, Stimmung. Luginger hat nach Haching reagiert, Eggert rückt für Kruse in die Mannschaft, Kreuels für den verletzten Korte. Der FCS kommt mit Dampf aus der Kabine, will eine Reaktion zeigen. Die Gäste spielen clever, stehen tief und lassen den FCS sich austoben. Chancen gibt es keine für Blauschwarz. Nach 15 Minuten schiebt Heidenheim weiter nach vorne, macht mehr Druck und der FC tut das, was er immer macht. Er macht Fehler. Fehler, Knipping und Falkenberg patzen. Plötzlich steht es 0:2, 28 Minuten sind gespielt. Die Gäste haben die Schwächen des FCS Gnadenlos ausgenutzt und Fehler in der Defensive genutzt. Erstmals kommen "Wir wollen euch Kämpfen sehen"-Chöre auf. Die Verunsicherung beim FCS ist zurück, die Mannschaft bricht mehr oder weniger Auseinander. Ein Aufbäumen sehen die Zuschauer nicht. Die restlichen 20 Minuten der 1.Halbzeit sind grausam. Heidenheim dominiert die Begegnung und spielt den FCS mehr oder weniger an die Wand und hätte auf 3:0 erhöhen müssen. Der FCS nun ohne jeden Elan, agiert nur noch mit Angst und lässt sich Vorführen. Mit 2:0 geht es in die Kabine. Pfiffe im weiten Rund. Nach wenigen Minuten steht die Mannschaft im Kabinentrakt, in die Kabine geht sie nicht mehr. Lerandy und Maek, beides Ersatzspieler, reden mit der Truppe. Man schwört sich ein - im Kabinentrakt und auf dem Rasen. Die 2.Halbzeit beginnt. Die Reaktion? Es gibt keine. Saarbrücken spielt weiter pomadig, spielt weiter wie eine Tote Mannschaft. Nach 50 Minuten fasst sich Hoffmann ein Herz, Einzelaktion, Traumtor, 2:1 aus dem Nichts - Wieder Hoffnung. Luginger bringt Maek für Kreuels. Überfällig! Kreuels ragt aus einer ganz schwachen Mannschaft noch bei weitem heraus - im negativen Sinne. Bitte verpiss dich wenn du keine Lust hast, lustlose Söldner brauchen wir nicht! Eine Reaktion gibt es nur auf den Rängen, die Unterstützung ist wieder da. Auf dem Rasen bleibt es der gleich triste Ball ohne Elan, ohne Aufbäumen, ohne den Erkennbaren Willen. Und der FCS tut wieder das was er am Besten kann - Fehler. Stegerer spielt einen Querpass, Sökler fängt ab und erzielt per Traumtor das 3:1. Die Hoffnung wieder dahin, Sökler hat Demut nicht nötig und jubelt ausgelassen, anders als in Darmstadt. Es tritt die im ersten Abschnitt angesprochene Phase ein. Der FCS spielt grottenschlecht, spielt katastrophal. Die Mannschaft ist tot, ein Aufbegehren, eine Reaktion meilenweit nicht in Sicht. Heidenheim bestimmt das Spiel, muss das Ergebnis höher gestalten. Der FCS nur noch auf Zufall und ohne Kopf, ohne Ideen. Man spielt lustlos. Eggert senst im Mittelfeld einen Heidenheimer um und sieht Gelb-Rot. Er erlöst sich, nachdem Luginger ihn nicht Auswechseln will. Ein Bärendienst, aber wen interessiert das wenn der Teamgeist nicht stimmt? Hauptsache man darf in die Kabine, muss sich das "Spektakel" nicht bis zum Ende antun. Die Minuten plätschern dahin, das 4:1 eine Frage der Zeit. Schneider kommt für Hoffmann, 15 Minuten vor dem Ende. Und ein Wunder, Schneider belebt eine tote Truppe. Es kommt mehr Zug rein ins Spiel, mit 10 Mann kommt Offensivschwung in die Truppe. Es gibt Chancen. Nach einer Einzelaktion von Schneider köpft Rathgeber das 2:3. Wieder Hoffnung? Der FCS hat noch Chancen, Rathgeber und Schneider verpassen den Ausgleich. Und das war es dann. Heidenheim gewinnt 3:2. Der FCS wieder geschlagen. Verdient geschlagen bei einer über weite Strecken entschreckend schwachen Leistung. Zwei Einzelaktionen halten die Mannschaft im Spiel, ansonsten ist diese Leistung und diese fehlende Aufbäumen eine Katastrophe. Wieder Pfiffe. Erstmalig auch lauter Luginger-Raus rufe. Aber es bleibt im Rahmen, die Zuschauer scheinen zu konsterniert als das sie ihrem Ärger Luft machen könnten. Das Erschrecken über diese Grottenleistung überwiegt. Doch einen Eklat hat die Truppe noch. Die komplette Mannschaft versammelt sich zu einem Kreis, bespricht sich und marschiert in Richtung der Kabine (!). Man will sich nicht den Fans stellen, wie gegen Wiesbaden. Ein gellendes Pfeifkonzert, für kurze Zeit eskaliert das Stadion. "Wir sind Saarbrücker und ihr nicht" schnallt es durch das weite Rund. Eine leblose Mannschaft, eine Mannschaft die nicht einmal mehr zuckt kommt einige Meter in Richtung der Kurve, klatscht kurz und dreht sich um. Kein Stellen der Fans, kein Stellen der Situation, Man läuft weg, sucht den einfachen Weg. Wie im Spiel. Aufbäumen, Reflektieren der eigenen Leistung Fehlanzeige. Aber vielleicht liegen diese beschämenden Leistungen ja auch an den bösen Fans.


    Es ist Aus, ich hab die Schnauze voll. Bis oben hin. Ich hab keinen Bock mich von einer Ansammlung von Söldnern hinter´s Licht führen zu lassen. Ich habe keinen Bock auf eine tote Mannschaft, eine Mannschaft die sich so blamabel präsentiert und ohne jegliches Aufbäumen, ohne jeglichen Willen in Spiele geht. Diese Mannschaft ist eine Schande für den so ruhmreichen 1.FC Saarbrücken! Aber sie sind nicht der FCS. Weder diese Schande auf dem Platz, noch der Trainer und die Leute aus dem Vorstand. Die sind alle Ersetzbar. Austauschbare Plastikhüllen in der Welt des Fußballs. Was bleibt sind wir, die Fans. Die Fans und die Leute denen der Verein wirklich am Herzen liegt. Wie Wolfgang Seel, wie Dieter Ferner, wie Herbert Binkert. Die echten Blauschwarzen.


    Oder meine Gefühlslage ganz kurz: Ich hab die Schnauze voll! Söldner raus!


  • Dem schließe ich mich vorbehaltlos an! ALLE RAUS DIE WOLLEN, KEINEM STEINE IN DEN WEG LEGEN, LUGINGER,BORGARD,EBERTZ GO HOME! ihr seit nicht nur schande für den FCS, sondern für den ganzen Saarländischen Fussball! Homburg zeigt euch wie es geht!!! Wir brauchen jetzt einen echten Blauschwarzen, wie goali schon schrieb aber bitte schnell!


    Edit: Ich mache jetzt die gleiche Aktion wie es sie vor zwei Jahren in Bielefeld im Forum gab, ich zeige Rot im Profil!


  • Du hast mit allem so verdammt recht. Ich habe glaub ich 20 Minuten nach dem Spiel noch auf dem Schotter der Ränge gesessen und fassungslos ins Rund geblickt. So wütend, hoffnungslos und enttäuscht war ich zuletzt im Abstiegsjahr der Regio.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Ich hätte mir Ulm gegen Homburg im TV ansehen sollen, anstatt mir sowas im Park zu geben! Hätt ich mehr Spaß gehabt. Die steigen auf und wir steigen ab. Was ist nur aus uns geworden? Aber noch ist nicht aller Tage Abend! Jetzt muss reagiert werden!

    Saarbrücken first, Saarbrücken last and Saarbrücken over all

  • FCS wacht zu spät auf - Die Punkte gehen nach Heidenheim


    Zitat

    „Wenn wir nicht diese eklatanten Fehler machen, ist mit Sicherheit mehr drin“, sagte Trainer Jürgen Luginger auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Das sollte keinesfalls ein Schönreden der Niederlage sein, sondern es brachte die Partie auf den Punkt. „Insgesamt war das in der ersten Halbzeit zu wenig. Es war zuviel Angst im Spiel und keine richtige Zweikampfführung zu erkennen“, konnte Luginger der Leistung bis zum Pausenpfiff recht wenig abgewinnen.


    Zitat

    Besserung war aber im zweiten Durchgang in Sicht. Eine lange Kabinenansprache war dafür nicht von Nöten. Bereits Minuten vor dem Wiederanpfiff waren die FCS-Spieler auf dem Platz versammelt. „Ich habe ihnen gesagt, sie sollen ihr Herz in die Hand nehmen und keinen Angsthasenfußball spielen. Fußball ist ein einfaches Spiel und wird über Zweikämpfe gestaltet“, so Luginger. Bezeichnend war allerdings, wer voranging, Philipp Hoffmann. Das Talent nagelte den Ball aus über 20 Metern Torentfernung in die Maschen, nur noch 1:2.


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    Zurück an der Tabellenspitze


    Zitat

    Doch bereits in der Startphase war zu erkennen, dass der FCH mehr Chancen aus dem Spiel heraus erhalten würde als noch am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen Rostock. Auf der Gegenseite konnten sich die Saarbrücker vor der Pause nur eine Möglichkeit erspielen, als Tim Kruse das FCH-Gehäuse knapp verfehlte.


    Innerhalb von drei Minuten schien der FCH die Weichen bereits vorentscheidend gestellt zu haben. In der 25. Minute kam der Ball nach einem Zuspiel von Julius Reinhardt zum durchgestarteten Niederlechner, der sich gegen Kruse durchsetzte und Torhüter Ochs keine Chance ließ. Die Heidenheimer nutzten die Verwirrung und den Unmut der Zuschauer auf Saarbrücker Seite und legten sofort nach. Marcel Titsch-Rivero erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und bekam die Kugel nach einem klugen Pass in die Tiefe direkt wieder zurück, setzte sich dann noch gegen Innenverteidiger Nils Fischer durch und netzte gekonnt ein – ein toll herausgespieltes Tor.


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    Fünfte Niederlage im siebten Spiel


    Zitat

    Der Saisonstart für den 1. FC Saarbrücken ist gründlich vermasselt. Nach nur vier Punkten aus sieben Spielen setzen sich die Blau-Schwarzen im Tabellenkeller der Dritten Liga fest. Gegen Aufstiegskandidat Heidenheim setzte es am Dienstagabend eine knappe Niederlage. Zudem kassierte der FCS eine gelb-rote Karte.


    Es hätte der Befreiungsschlag für den 1. FC Saarbrücken werden sollen - doch schon im Vorfeld war klar, dass das gegen derzeit glänzend aufgelegte Heidenheimer schwer werden würde. Am Ende gingen die Blau-Schwarzen mit 2:3 geschlagen vom Platz.

  • Kiel und Wehen patzen, Heidenheim an der Spitze


    Zitat

    Die 3. Liga hat nach den Auftaktpartien des siebten Spieltags einen neuen Tabellenführer. Der 1. FC Heidenheim übernahm nach dem eigenen 3:2 (2:0) beim 1. FC Saarbrücken und den zeitgleichen Niederlagen des bisherigen Topduos SV Wehen Wiesbaden und Holstein Kiel die Spitze.


    Der FCH führte nach Treffern von Florian Niederlechner (25.) und Marcel Titsch-Rivero (29.) zur Pause mit zwei Toren, ehe Philipp Hoffmann der Anschlusstreffer für die Saarländer gelang (51.). Zwar erhöhte Sven Sökler postwendend (56.), doch nach dem 2:3 durch Thomas Rathgeber (83.) mussten die Gäste trotz Überzahl, Saarbrückens Christian Eggert hatte in der 65. Minute Gelb-Rot gesehen, noch um den Sieg zittern.


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    Niederlechner legt vor, FCH springt auf Rang eins


    Zitat

    Aber es kam noch bitterer für Luginger und seine Elf. Weil sich Eggert in der 65. Minute zu heftig über eine Gelbe Karte beschwehrte, sah der Mittelfeldspieler von Referee Arne Arnink binnen Sekunden zum zweiten Mal Gelb und damit Gelb-Rot. Kurz darauf wäre dem FCH beinahe die wohl endgültige Entscheidung gelungen, doch Schnatterer vollendete einen gelungenen Spielzug der Heidenheimer "nur" mit einem Schuss an die Querlatte (68.).


    Und so wurde es in der Schlussphase doch noch einmal spannend! Denn nach einer maßgenauen Flanke des erst kurz zuvor eingewechselten Schneider köpfte Rathgeber zum etwas überraschenden 2:3 aus Sicht der dezimierten Saarbrücker ein (84.). Doch zu mehr reichte es für den FCS gegen die ihren Vorsprung clever verteidigende Schädlich-Elf nicht mehr, die durch den Erfolg den Sprung auf Platz eins feiern durfte.

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