7. Spieltag, FC Nöttingen - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:2)

  • Zwar wieder viele vergebene Chancen, aber auch wieder 3 Punkte, und nur das zählt am Ende, dazu aber auch wohl mal konstant gespielt und das ist auch schon viel Wert :thumbup:

  • So muss dass!!
    Und dennoch, guter Herr Kilic es muss umbedingt dran gearbeitet werden, dass nicht wirklich jeder gegen uns treffen kann und unsere Chancenverwertung..
    Und Sökler hat sich richtig schnell eingefunden in die Mannschaft, direkt beide Torvorlagen und der Taylor was soll er auch anderes machen als die Buden :)
    Wenn noch Luz wieder dabei ist, bin ich mit sicher, dass es schwer wird, gegen uns was zu reißen

  • danke DFB wie kann man benefiz spiel während eines spieltags machen.


    Hä?
    Was kann der DFB dafür wenn Mannheim und Nöttingen sich auf eine Verschiebung einigen ?
    Und es ist ja kein Spiel das vom DFB organisiert wurde. Sondern die Mannheimern bei den Dortmunder angefragt haben um Geld einzunehmen.


    Und es kann net sein das wir im Vorfeld rumheulen wenn mit unseren "Profis" kommen gg "Feierabend-Fussballer" und es net schaffen zig hundert Chancen rein zu machen.

  • Wäre doch langweilg, wenn wir jedes Spiel mit 4:1 gewinnen würden ;)
    ich glaube wir sind so gepolt, wenn Nöttingen den Ausgleich geschossen hätte, hätten wir noch eins draufgelegt. Wir haben eine super Moral in dieser Truppe. Kompliment Herr Kilic!

  • FC Nöttingen - 1.FC Saarbrücken 1:2 (1:2)


    Datum: Samstag, 30.August um 14:00 Uhr
    Spielort: Panoramastadion, Nöttingen
    Zuschauer: 1.027 (500 Gäste)



    Tore:
    1:0 Michael Schürg (11.)
    1:1 Matthew Taylor (16., 4.Saisontor)
    1:2 Matthew Taylor (24., 5.Saisontor)


    Besonderes Vorkommnis:
    36. Rote Karte für Mario Hohn (FC Nöttingen) wegen einer Notbremse


    System: 3-5-2


    Aufstellung:
    ---------------Hohs--------------
    ---Schäfer---Chrappan---Hahn-----
    ----------Sauter--Mandt----------
    Meyerhöfer----------------Chaftar
    ---------------Sökler------------
    ----------Taylor--Wegner---------


    Bank:
    David Salfeld (ETW)
    Timo Kunert
    Max Rupp
    Aleksandar Pranjes
    Marius Willsch
    Patrick Zoundi
    Patrick Schmidt



    Fehlende Spieler:
    Julian Wamsbach (nicht im Kader)
    Hassan Amin (Rückenbeschwerden)
    Lukas Kiefer (Innenbandabriss)
    Felix Luz (Meniskusschaden)
    Daniel Döringer (Aufbautraining nach Knöchelbruch)
    Jan Fießer (Rote Karte, 1.Spiel Sperre)



    Wechsel:
    Timo Kunert für Christian Sauter (55.)
    Aleksander Pranjes für Sven Sökler (67.)
    Patrick Zoundi für André Mandt (81.)



    Spiel:
    Englische Woche Teil 3. Der FCS war heute Nachmittag beim Aufsteiger FC Nöttingen gefordert. Der FCN startete mit sechs Punkten in die Saison und belegte vor dem Spiel den zwölften Platz, die Mannschaft von Fuat Kilic sammelte 13 Punkte und war vor der Begegnung Dritter. Personelle Probleme sind dem FCS aber gut bekannt und so musste der Trainer auch in Nöttingen auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten. Neuester Ausfall ist Kapitän Jan Fießer nach seiner roten Karte. Es blieben gerade 16 einsatzfähige Feldspieler zur Verfügung. Und der Cheftrainer setzte seine "Experimente" weiter um. Im Vergleich zum Spiel gegen Zweibrücken rückten zwei neue Spieler in die erste Elf. André Mandt ersetzten den gesperrten Fießer und Steffen Schäfer kam für Patrick Zoundi in die erste Elf. Folgerichtig stellte Kilic auch das System um und spielte wie in der zweiten Hälfte gegen den SVN im 3-5-2-System. Die Dreierkette formierten Schäfer, Chrappan und Hahn. Im zentralen Mittelfeld waren Sauter und Mandt für den etwas defensiveren Part zuständig während Sven Sökler hinter den Spitzen auflief. Den sehr lauf intensiven Part auf den Außenbahnen bekamen Marco Meyerhöfer - erneuter Vorzug vor Timo Kunert - und Mounir Chaftar. Im Sturm wurde natürlich auf die Dienste von Matthew Taylor gesetzt. Sein Partner war Dennis Wegner der die Rolle des Stürmer bereits bei früheren Stationen ausgefüllt hat. Mit Kunert, Rupp, Pranjes, Zoundi, Willsch und Schmidt standen noch sechs Alternative als Einwechselspieler parat. Nöttingen knackte zum ersten Mal in dieser Spielzeit die Marke einer vierstelligen Zuschauerzahl. Offiziell 1.027 Zuschauer fanden sich auf dem Nöttinger Sportplatz (mehr ist es in der Tat nicht) ein. Da jedoch alle Personen bis 16 Jahren freien Einheit erhielten werden am Ende gut 1.300 Zuschauer auf dem Gelände gewesen sein. Auch die gut 500 mitgereisten Saarbrücker Schlachtenbummler füllen den Gästeblock fast vollständig. Dazu kamen noch einige FC-ler außerhalb der Gästeblock. Am Ende werden es also zwischen 550 und 600 Gästen gewesen sein.


    Das Spiel begann relativ ausgeglichen. Die Nöttinger kamen zwar aus einer kompakten Defensive spielten zu Beginn allerdings einen durchaus mutigen Stil und versuchten eigene Spielanteile zu besitzen. Dies gelang den engagierten Gastgebern auch und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die ersten Chancen lagen auf Seiten des FCS. Den ersten Torschuss gab André Mandt aus 20 Metern ab, die erste wirklich Chance ergab sich für Dennis Wegner der einen langen Ball gut behauptete und zum Abschluss kam. Sein Lupfer landete jedoch über dem Tor.

  • Auf der anderen Seiten kamen die Gastgeber nach einem Einwurf zu ihrer ersten Chance. Den langen Einwurf eroberte Schürg, die FCS-Defensive kam im Strafraum nicht in den Zweikampf und Schürg drehte sich um Chrappan herum und verwandelte aus wenigen Metern zum 1:0. Dieser Treffer war der Weckruf für den FCS. Man übernahm sofort die Spielkontrolle, erhöhte das Tempo und drängte die Gastgeber tief in die eigene Hälfte. Im Mittelfeld wurde man deutlich präsenter, gewann die Zweikämpfe und setzte sich immer wieder spielerisch durch. Wenn ein Vorteil geschafft wurde kam auf dem sehr kleinen Platz oft die Spieleröffnung durch einen langen Diagonalball. Der FCS kombinierte und der FCS lief zu Höchstform auf. Folgerichtig dauerte es nur wenige Minuten bis zum Ausgleich. Sökler wurde mit einem Pass durch die Schnittstelle auf der Außen bedient, steckte in die Mitte durch zu Taylor und der Angreifer vollendete sicher zum 1:1 (16.). Man ließ nicht nach hielt das Tempo oben. Die Nöttinger kamen nun von Verlegenheit in Verlegenheit und verloren teils auch den Überblick. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor und die FCS-Führung lag in der Luft. Doch Sökler mit einer Doppelchance und Wegner scheiterten noch. Kurz darauf jedoch ein ähnlicher Angriff wie vor dem 1:1. Wieder wurde Sökler auf der Außenbahn frei gespielt und bediente Taylor am kurzen Pfosten der im Stile eines Torjägers an den Ball kam und ihn direkt in die kurze Ecke platzierte. Saisontor Nummer 5 und Taylor gehört innerhalb des Strafraums sicher zu den Besten Stürmern der Liga. Das ist einfach Qualität. Nach der Führung steckten die Blauschwarzen nicht zurück und gingen weiter in den Vollgas-Modus. Es folgten Chancen im Minutentakt und man wird sie überhaupt nicht alle Aufzählen können. Wegner lief Zweimal alleine auf den Torwart zu und verpasste das Tor knapp, Meyerhöfer vertändelte im Strafraum den Ball statt aus acht Metern zu schießen, Taylor scheiterte knapp mit einem Kopfball in Richtung zweiter Pfosten, Hahn verpasste nach einem Standard nur denkbar knapp und das waren in den folgenden Minuten nur die klarsten Chancen. Nach 35 Minuten tauchte Sökler 16 Meter vor dem Tor frei auf und brachte nur eine Rückgabe zustande. Trotz all dieser Chancen zeigte der FCS Schwächen im Umschaltspiel und hatte mit dem neuem 3-5-2-System das ein oder andere Problem bei Kontern. Nöttingen kam da ebenfalls zu zwei ordentlichen Chancen. Nach 36 Minuten gelang dem FCS aufgrund des starken Pressings ein Ballgewinn - der Verteidiger trat schlicht am Ball vorbei - Dennis Wegner ging alleine auf das Tor zu und wurde 20 Meter vor dem Kasten gelegt. Der Verteidiger zog als letzter Mann am Trikot und vereitelte eine klare Torchance. Die rote Karte war absolut korrekt und muss es in dieser Szene geben. Den anschließenden Freistoß setzte der heute starke und sehr präsente Christian Sauter an die Latte. Die Blauschwarzen nahmen nach dieser Szene das Tempo aus der Partie. Man dominierte weiter, man drückte weiter und hatte bis zum Halbzeitpfiff noch 2,3 weitere Chancen die Ungenutzt blieben. So ging es mit einem hochverdienten 2:1 für den FCS in die Halbzeit. Der FCS zeigte eine bärenstarke erste Hälfte und überzeugte vor allem Fußballerisch auf ganzer Linie. Einziger Wermutstropfen war natürlich das man viel zu nachlässig mit seinen Torchancen umging und es zur Pause nur 2:1 stand. Normal muss es zu diesem Zeitpunkt mindestens 4:1 stehen und die Begegnung wäre entschieden gewesen.


    Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollte der FCS das Spiel dann gegen zehn Nöttinger beruhigen und kontrollieren. Die Idee ging grundsätzlich auf, die Blauschwarzen dominierten den Ball und den Gegner, kontrollierten das Spiel nach belieben und waren die klar überlegene Mannschaft. Allerdings ließ man im Offensivspiel nach und war nicht mehr so konsequent in den Aktionen nach vorne. Man hat sich selbst ein wenig eingeschläfert und viel Druck unnötig verschenkt. Trotzdem kam die Elf von Fuat Kilic zu ihren Chancen. Taylor verzog auf 16 Metern, Sökler brachte den Ball nicht auf das Tor und Wegner scheiterte gleich bei drei guten Gelegenheiten. Nach 55 Minuten brachte Kilic dann Timo Kunert für Christian Sauter. Kunert übernahm den Part auf der rechten Außenbahn, dafür rückte Marco Meyerhöfer (riesen Respekt vor seiner Leistung und seiner Abgeklärtheit. Starkes Spiel des 18-Jährigen!) ins zentrale Mittelfeld. Das Spiel verlief jedoch weiterhin lianar. Die Blauschwarzen hatten den Ball und versuchten zu Chancen zu kommen und das dritte Tor und damit die Entscheidung zu erzielen. Man griff jedoch ohne echte Überzeugung an und tat sich so gegen kompakte Nöttinger sehr schwer. Trotzdem gab es weitere Chancen. Wegner scheiterte mit einem klasse Distanzschuss nur knapp und Hahn fehlte nach einem abgefälschten Schuss (Sökler?) nur zwei Schritte um den Ball ins Tor zu legen. Auch Chaftar, Pranjes, Taylor oder Kunert hätten das Spiel entschieden können blieben jedoch vor dem Tor zu harmlos. Pranjes war nach 67 Minuten für Sven Sökler ins Spiel gekommen. Sökler wirkte nach diesen knapp 70 Minuten platt, er hat allerdings auch ein großes Pensum abgerufen und eine starke Partie gezeigt. Er war Dreh- und Angelpunkt unseres Offensivspiels und belebt die Kreativabteilung des FCS. Und da ist mit Sicherheit noch Luft nach oben nach nur fünf Tagen bei der Mannschaft. Nach 75 Minuten war dieses einseitige Spiel immer noch nicht entschieden und bei beiden Mannschaften - Nöttingen aufgrund der langen Unterzahl und der FCS aufgrund des Spiels am Mittwoch - ließen die Kräfte sichtbar nach. So ließ sich der ebenfalls platte Dennis Wegner (gigantisches Laufpensum und gute Leistung, leider vor dem Tor ohne den befreienden Treffer) fallen und agierte nicht mehr als zweite Spitze. Nach 80 Minuten kam noch Patrick Zoundi ins Spiel und ersetzte André Mandt. Mandt nicht ganz fit mit seiner Kopfverletzung allerdings als Defensiver Part und Spieleröffner heute in einer ganz wichtigen Rolle. Und ganz langsam schlich das Gefühl hoch das die vielen vergebenen Chancen und die verpasste Entscheidung sich noch rächen könnte. Auch die Mannschaft hatte scheinbar diese Gedanken und kam in den letzten Minuten nicht mehr dazu das Spiel zu beruhigen. Stattdessen traute sich Nöttingen mit dem Mut der Verzweiflung noch mal in die Offensive und suchte den Lucky-Punch zum 2:2. Der FCS ermöglichte in den letzten Minuten viel zu viele unnötige Standards und auch wenn Nöttingen keine wirkliche Torchance mehr zustande brachte (immerhin gab es nach 85 Minuten den ersten Torschuss im zweiten Abschnitt) blieb doch immer die Furcht vor dem Glückstor. Aus unserer Sicht müssen wir diese Phase - wenn wir das Spiel nicht schon vorher entscheiden - cleverer ausspielen und müssen gerade in Überzahl den Ball in der Offensive halten. Am Ende hielt man den knappen Vorsprung und siegte in Nöttingen mit 2:1.


    Der Sieg für den FCS ist hochverdient. Man war die deutlich stärkere Mannschaft gegen einen Gegner der sich gut gewehrt hat und der vor allem Fußballerisch einen ordentlichen Ball gespielt hat. Die größere Qualität beim FCS war aber klar sichtbar und mit dem teils hohen Tempo kam Nöttingen überhaupt nicht klar. Die Kilic-Elf erspielte sich Chancen und mehrere Spiele zu entscheiden, hatte etliche 100%-Torgelegenheit und zeigte insbesondere in der Hälfte die wohl bis dato beste Saisonleistung. Man muss nur früh genug den Sack zumachen. Die zweite Hälfte war längst nicht mehr so stark da der FCS weiter kein Spiel über 90 Minuten konstant spielen kann und am Ende der englischen Woche doch deutlich Kräfte schonen musste. Und trotzdem reichen alleine die Chancen im zweiten Abschnitt um drei Spiele zu entscheiden. Normal machst du da deine Tore und dann führst du irgendwann mit 5:1 oder 6:1. So wird es dann am Ende doch noch mal eng. Ohne die letzten Minuten wäre es aber eine absolut souveräne Leistung gewesen und man darf die Mannschaft nach neun Punkten in der englischen Woche beglückwünschen. Es bliebt Luft nach oben, die Konstanz muss spätestens dann kommen wenn es auch gegen stärkere Gegner geht aber der Weg ist positiv und er ist erfolgreich. Wir steigern uns in jedem Spiele spielerisch und konnten heute viele Akzente in dieser Richtung setzen. Mit Neuzugang Sökler, aber auch Spielern wie Meyerhöfer und Schäfer (auch heute mit einer bärenstarken Defensivleistung) drängen sich junge Spieler als Alternative auf und erschaffen mehr Optionen für den Trainer der heute für meinen Geschmack im Verlauf des Spiel sogar zu viel gewechselt hat und zu viele Spieler auf verschiedene Positionen hin und her gezogen hat. Dies trägt sicherlich nicht unbedingt zur Sicherheit und man wird irgendwann bei aller Flexibilität einen größeren Stamm und eine Formation finden müssen. Nun hat die Truppe mal ein paar Tage Zeit um die Akkus aufzuladen. Nächstes Spiel ist am kommenden Freitag im Ludwigspark. Zu Gast ist dann der ehemalige Zweitligist TuS Koblenz. Ein großes Kompliment darf man heute auch dem mitgereisten Anhang schenken. Von den 500 Saarbrückern im Gästeblock beteiligten sich sicher 250 Leute permanent am Support und auch die restlichen Gäste sind häufig mit eingestiegen. So wurde eine ordentliche Lautstärke erreicht und unsere Farben wurde gut vertreten. Abgesehen von der Effizienz kann man heute aber mehr als zufrieden nach Hause geben und nach sieben Spieltagen ist die Anfangsphase endgültig geglückt. 16 Punkte sind ein guter Wert und man befindet sich inmitten der Spitzengruppe.

  • Die nächsten Punkte wandern in den Park


    Zitat

    „Ich bin hochzufrieden. Wir haben in der Englischen Woche das Maximale rausgeholt“, sagte Cheftrainer Fuat Kilic nach der Partie. Dabei hätte der 2:1-Erfolg auch deutlich höher ausfallen können. „In der ersten Halbzeit haben wir taktisch sehr gut agiert, den Gegner früh unter Druck gesetzt und uns eine Vielzahl an Chancen erarbeitet“, so Kilic.


    Zitat

    Nöttingen, das ab der 35. Minute in Unterzahl agierte, Mario Hohn beging gegen Wegner eine Notbremse, versuchte im zweiten Durchgang zwar zu Chancen zu kommen, richtig gefährlich wurde es allerdings nicht. Der FCS hatte die weitaus besseren Szenen und Pech, dass es bei zwei Handspielen im Strafraum keinen Elfmeter gab. Der ganz große Druck konnte aber nicht mehr aufgebaut werden. „Wir haben uns etwas zu weit zurückgezogen und zu viele lange Bälle gespielt. Daran wollen wir arbeiten und ich bin zuversichtlich, dass wir es demnächst aus über 90 Minuten zeigen“, so Kilic.


    Nach intensiven Tagen kann sein Team jetzt neue Kraft tanken. „Wir hatten eine Englische Woche mit zwei Auswärtsspielen, der Kräfteverschleiß war heute auch zu erkennen. Die Pause bis Freitag tut uns jetzt gut. Wir wollen sie nutzen, um uns zu erfrischen und gegen Koblenz mit neuer Kraft ranzugehen“, so Kilic.


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    FC Nöttingen mit 1:2-Pleite gegen 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Der Treffer aus dem heiteren Himmel brachte den FCS überhaupt nicht in Verlegenheit. Besonders Matthew Taylor, eine Art Schürg vom FC Saarbrücken, zeigte auf der anderen Seite, warum man ihn keine Sekunde aus den Augen lassen darf. Eine Kombination durch und um den Nöttinger Strafraum schloss der Kapitän und Angreifer problemlos zum Ausgleich ab. Weitere zehn Minuten bestrafte Saarbrücken in Person vom eiskalten Taylor die Remchinger für einen unnötigen Ballverlust und brachte seine Mannschaft in Führung.


    Nun rollte der Konvoi aus dem Saarland richtig an und erspielte sich ein halbes Dutzend guter Möglichkeiten - allesamt blieben aber ungenutzt. Nöttingen probierte sich aus der Umklammerung zu lösen, wurde aber kurz vor der Pause nochmal aus der Fassung gebraucht. Linksverteidiger Mario Hohn säbelte zunächst unglücklich über den Ball und wusste sich im Anschluss nur noch mit einem Trikotziehen zu helfen.

  • Travia:
    - Matthew Taylor erzielte heute den ersten Doppelpack eines FCS-Spielers seit dem 30.November 2013 (Ziemer beim 2:3 gegen Leipzig).
    - Es ist zugleich der erste Doppelpack des FCS in einem Auswärtssieg seit dem 06.April 2013 (Manuel Stiefler beim 3:3 bei Preußen Münster).


    - 4 Auswärtsspiele in Folge ohne Niederlage gab es zuletzt vom 02.03.13 bis zum 20.04.14 (Siege in Erfurt/Darmstadt, Remis gg Haching/Münster).
    - Mindestens drei Auswärtssiege in Serie gab es zuletzmalig von Anfang April 2011 bis zum 14.Mai 2011. Damals waren es fünf Auswärtsiege in Folge.
    - Vier Auswärtsspiele in Folge ohne Niederlange zum Saisonstart waren dem FCS zuletzt in der Saison 2008/09 vergönnt (Auch 10 Punkte).
    - Die Blauschwarzen belegen aktuell den ersten Platz in der Auswärtstabelle.
    - In zwei von vier Auswärtsspielen sah der FCS-Gegner einen Platzverweise. Es waren die Spiele bei den Aufsteigern aus Walldorf und Nöttingen.


    - Zu den bisherigen vier Auswärtsspielen kamen 13.885 Besucher. Im Schnitt sind dies 3.471 Zuschauer pro Spiel.
    - Mehr Zuschauer kamen zu keinem Verein, auch wenn die Tabelle aufgrund unterschiedlicher Anzahl von Auswärtsspielen noch wirklich Aussagekräftig ist.
    - Bei allen vier Auftritten sorgte der FCS für die bisherige Bestmarke beim Zuschauerbesuch.
    - Ohne unser Spiel hätte der FCH im Schnitt 938 Besucher (statt 3.506), der FCN 859 (statt 901), der FCA 708 (statt 819) und der KSV 458 (statt 469)


    - Kilic hat bereits 18 der 21 Feldspieler eingesetzt.
    - Nur Hassan Amin, Daniel Döringer (beide Verletzt) und Max Rupp kamen noch nicht zum Einsatz.
    - David Hohs, Mounir Chaftar und Alexander Hahn sind die einzigen drei Spieler die bisher jede Spielminute absolviert haben.
    - In jedem Spiel eingesetzt wurden zudem Peter Chrappan, Dennis Wenger und Matthew Taylor.
    - In allen sieben Spielen lief der FCS mit unterschiedlicher Startelf auf.
    - Man begann bisher mit drei unterschiedlichen System (4-1-4-1, 4-4-2 und 3-5-2).
    - Marco Meyerhöfer ist mit seinen Jahren der jüngste Spieler seit Ufuk Özbek in der Saison 2010/11 der (2x in Folge) in der Startelf des FCS steht.
    - Özbek war damals 17 Jahre und 344 Tage alt. Meyerhöfer ist bei seinem Debüt am Mittwoch 18 Jahre und 282 Tage alt gewesen.


    - Die letzte englische Woche ohne Niederlage gab es Anfang August (Unentschieden gg Homburg und Siege gg Freiburg/Walldorf).
    - Die letzte englische Woche mit maximalen neun Punkten gab es vom 16.April bis zum 23.April 2011 (3:0, Rostock, 2:1,Koblenz und 1:0, Bremen II)


    - Die Blauschwarzen trafen bisher in jedem der sieben Saisonspiele.
    - Keine andere Mannschaft der Liga hat diese Bilanz (FCK II: Tor in allen 6 Spielen/Freiburg II Tor in allen 5 Spielen)
    - Zum letzten Mal gelang das dem FCS vom 19.Oktober bis 14.Dezember 2013 (acht Spiele).


    - Die Kilic-Elf hat bei drei der fünf Saisonsiege einen 0:1 Rückstand in einem Sieg gedreht.
    - In der Fairness-Tabelle belegt der FCS mit 15 Strafpunkten den sechsten Platz.
    - Den letzten Sieg am siebten Spieltag schaffte der FCS in der Saison 2010/11 gegen den SV Sandhausen (3:1).
    - Den letzten Auswärtssieg schaffte man ein Jahr zuvor bei Waldhof Mannheim (2:0).

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