Ausweichspielstätte: Hermann-Neuberger-Stadion

  • So sieht's aus, also muss auch dieses mal das Fritz Walter Stadion angegeben werden, auch wenns wohl nie genutzt werden muss. Das is halt das nächst mögliche...


    Ich bin ma gespannt was rauskommt. Am schönsten aber am unrealistischsten is halt NK. Homburg is en no go, elversberg hat mehr nach- als Vorteile in meinen Augen. Es wird wohl auf VK hinauslaufen, is nunmal alles zusammengedacht das sinnvollste...
    Und wenns VK wird, bin ich ma gespannt wie's nun dann ausschauen mag, wenns Spielfertig is....

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Zitat

    Vor Montag wird es keine Entscheidung geben, ob der 1. FC Saaarbrücken, Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Südwest, auch bei einem Aufstieg in die 3. Liga seine Heimspiele weiter im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion austrägt. Der dortige Stadtrat hatte am Donnerstag den Ausbauplänen zugestimmt, doch schwankt der Verein wohl noch. „Über das Wochenende werden die Wirtschaftsprüfer noch einmal alle Modelle durchrechnen“, erklärte Peter Müller, Sprecher von FCS-Präsident Hartmut Ostermann.


    Teile der Fans wären lieber in eine andere saarländische Hüttenstadt umgezogen. Doch selbst im Neunkircher Rathaus räumt man hinter vorgehaltener Hand einen „riesigen Investitionsstau“ für das Ellenfeld-Stadion ein. Der Traum der Blau-Schwarzen von der Rückkehr in den Saarbrücker Ludwigspark soll nach den Plänen der Landeshauptstadt erst 2020 möglich sein. Dort ruhen derzeit witterungsbedingt die Arbeiten zur Hangsicherung hinter der Victor‘s Tribüne. Dagegen sind die Ausschreibungen für das neue Hauptgebäude und die darin vorgesehenen Fahrstühle in dieser Woche veröffentlicht worden.


    SZ, 24.Februar

  • SZ, 24.Februar


    Die Ausschreibung ist raus, was bedeutet das" nichts. Jeder hat gesehen was bei der ersten Ausschreibung geschehen ist, ich glaube erst daran wen die Arbeiten vergeben sind und die Bauarbeiten beginnen. Warten wir es ab was diesmal passiert.

  • Angebote nach Ausschreibung zu teuer, Frau Britz muss nachkalkulieren eins und eins ist drei passt neue Ausschreibung mittlerweile hat sich bei den Baufirmen rumgesprochen die haben keine Kohle in Saarbrücken da lassen wir besser die Finger weg. Hoffentlich ist diese Farce bald beendet, aber zuerst findet der Kampfmittelräumdienst noch 20 Bomben

  • Rat will FCS im Neuberger-Stadion behalten


    Zitat

    Den Stadion-Umbau will der FCS aus eigener Tasche bezahlen. Im Rat gab es allerdings Befürchtungen, dass Folgekosten an der Stadt hängen bleiben, wenn der FCS Völklingen wieder verlässt. „Eine Rasenheizung, die nicht eingeschaltet wird, verursacht auch keine Kosten“, lautete eine Antwort dazu. Eine stärkere Flutlichtanlage käme auch dem SV Röchling zu Gute. Der Heimverein, der um den Klassenerhalt in der Regionalliga kämpft, hatte bereits für einen Verbleib der Saarbrücker in Völklingen plädiert. Das Parkplatzproblem soll durch eine Abmachung mit dem Weltkulturerbe entschärft werden. Fans könnten, wenn sie zu Stande kommt, ihre Autos auf dem dortigen großen Parkplatz abstellen und würden per Shuttle-Bus zum Stadion befördert. Lorig zusammenfassend: „Wenn die Abmachung so zu Stande kommt, haben sowohl der SV Röchling als auch die Stadt etwas davon.“ Die Bauarbeiten müssten bereits mit der Sommerpause beginnen.

  • Hoffentlich ist diese Farce bald beendet, aber zuerst findet der Kampfmittelräumdienst noch 20 Bomben


    Ist dem so hätte die Schildbürger Stadt doch nur zündeln müssen und die Rückbaukosten wären gespart, oder!? :)

    Kuhweiden zu Sitzplätzen ausbauen, Ecken zu Steher ausbauen Dach drüber und fertig.

  • Bis Morgen Abend muss die Entscheidung stehen welches Stadion der FCS beim DFB als etwaige Drittligaspielstätte angibt. Die Tendenz ist ja klar. Auch danach kann man die Spielstätte zwar wechseln, wenn man sich jedoch festlegt hat sollte man auch bei der Entscheidung bleiben.

  • Grüne stellen FCS Bedingungen


    Zitat

    Der Völklinger Stadtrat hat am vergangenen Donnerstag bei nur einer Gegenstimme seine Zustimmung zu weiteren Gastspielen des 1. FC Saarbrücken im Hermannn-Neuberger-Stadion gegeben (die SZ berichtete). Wenn der FCS in Völklingen bleibt, wäre das auch mit einer Aufrüstung des Stadions für Drittliga-Verhältnisse verbunden. Gerold Fischer hat als Vertreter der zweiköpfigen Stadtratsfraktion der Grünen nun Anmerkungen zu dem nachgereicht, was Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU) zum Verlauf der nicht öffentlichen Sitzung berichtete.


    Die Zustimmung des Stadtrates zu weiteren Spielen des FCS im Völklinger Stadion sei etwas zu euphorisch ausgedrückt worden, so Fischer. Die Interpretation des Ergebnisses der informellen Abstimmung, dass der Stadtrat fast einstimmig den FCS im Neuberger-Stadion behalten wolle, sei, gelinde gesagt, gewagt. Die grüne Ratsfraktion etwa wolle das eigentlich nicht. Im Gegenteil, je eher der FCS woanders spiele, desto besser sei dies aus Sicht der Grünen für Völklingen.

  • Völklingen wird wohl Heimat des FCS bleiben


    Zitat

    Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken wird seine Heimspiele auch künftig im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion austragen. Das will der Verein nach SZ-Informationen heute zunächst dem Deutschen Fußball Bund (DFB) und danach der Öffentlichkeit mitteilen. „Ich werde das weder bestätigen noch verneinen“, sagte Peter Müller, Sprecher von FCS-Präsident Hartmut Ostermann gestern auf Anfrage. Es solle am heutigen Vormittag eine Pressemitteilung erfolgen.


    Zitat

    Zurück ins Saarland, wo die Verantwortlichen von Saarlandligist Borussia Neunkirchen bis zuletzt versucht haben sollen, FCS-Präsident Ostermann einen Umzug ins Ellenfeldstadion schmackhaft zu machen. Zwar hatte sich das für Infrastrukturmaßnahmen zuständige FCS-Vorstandsmitglied Christian Seiffert mit DFB-Vertretern die ehemalige Bundesliga-Spielstätte genau angeschaut und für „machbar“ befunden. Letztendlich folgte man bei den Hauptstädtern aber der Einschätzung, die einige Insider im Neunkircher Rathaus auch vertreten: Der Sanierungsstau im Ellenfeld ist zu groß.


    Das Homburger Waldstadion – hier hätte man baulich wohl am wenigsten investieren müssen – war aufgrund der Sicherheitsbedenken ausgeschieden. Und auch mit den Stadionverantwortlichen in Elversberg war offenbar kein Einvernehmen herzustellen.

  • Das Zwergenstadion wird wohl eher nie fertig werden. Und es hat noch ein paar Jaehrchen Vorsprung vor der Ludwigsparkbaustelle. Fuer 4.5Mio haette man wohl auch das Ellenfeld drittligatauglich bekommen. Ich bin wirklich schockiert dass dort noch so viel Bedarf besteht.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Die Würfel sind gefallen. Kurz bevor der FCS am Donnerstag eine Spielstätte für die erhoffte 3.Liga beim DFB angeben musste hat man sich für ein Stadion entschieden und dabei die insgeheim erwartete Entscheidung getroffen. Auch bei einem Aufstieg in die 3.Liga wird der FC über den Sommer hinaus im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen verbleiben und dazu dann das Stadion auf die Anforderungen der 3.Liga aufrüsten (zumindest laut Medien!). Die kolportierten Kosten liegen bei rund zwei Millionen Euro und müssen vom Verein getragen werden. Bereits seit Februar 2016 fristet der FCS in Völklingen sein da sein und hat bisher 41 Heimspiele auf der Anlage ausgetragen. Im besten Falle muss (oder darf) der FCS das Stadion noch für rund 22 Monate als seine Heimspielstätte ansehen. Mit Beginn des Jahres 2020 könnte die Molschder dann - zumindest auf dem Papier - nach Saarbrücken zurückkehren. Ein deutlich längerer Aufenthalt in Völklingen und im Endeffekt unbeliebten Ausweichspielort steht jedoch nach den bisherigen Erfahrungen zu erwarten.


    Das Hermann-Neuberger-Stadion ist den FCS-Fans mittlerweile ja bestens bekannt. Seit 1994 trägt die Spielstätte analog zum angrenzenden Hallenkomplex den Namen des ehemaligen saarländischen DFB-Präsidenten. Hauptmieter ist der Fußball-Regionalligist SV Röchling Völklingen. Außerdem nutzen auch der TV Völklingen, der LC Völklingen sowie weiterführende Schulen in der Umgebung die Anlage. Das Hermann-Neuberger-Stadion birgt eine lange Geschichte, auch wenn die Glanzzeiten merklich schon etliche Jahre zurückliegen und sich vor allem auf die Zweitligazeiten von Röchling Völklingen beziehen. Damals wurden u.a. Mannschaften wie Mainz 05, der Karlsruher SC, Waldhof Mannheim oder 1860 München in Völklingen empfangen. Oder aber das DFB-Pokal-Viertelfinalspiel gegen Hertha BSC Berlin im April 1976. Highlights waren auch die Spiele gegen den FCS vor großen Zuschauerkulissen. So kamen am 26.Oktober 1975 16.380 Besucher zum Zweitligaspiel zwischen dem SVR und dem FCS - Zuschauerrekord für das Stadion. In den vergangenen Jahren gab es allerdings nur noch wenige Highlights der Völklinger. Der Aufstieg von Röchling in die Regionalliga im Sommer 2017 ist sicher ein solches Ereignis. Einst fasste die Anlage in Völklingen bis zu 16.000 Zuschauer, heutzutage liegt die offizielle Zuschauerkapazität bei 8.400. Tatsächlich dürfen jedoch nur noch 6.800 Zuschauer ins Stadion bis man "ausverkauft" melden würde. Zeitgemäß ist die Anlage längst nicht mehr, die Charakteristik des Stadions als halbes Rund vermittelt eher das Gefühl eines Sportplatzes denn eines Stadions. Das Merkmal der Anlage ist sicher die fehlende Gegengerade. Dort trennt lediglich ein einfacher Zaun die Anlage vor dem angrenzenden Schwimmbad und dem Parkplatz. Fehlende Eingänge und mangelnde Infrastruktur im Stadion kommen hinzu. Ansonsten ist das jetzige Stadion dem geneigten FCS-Fan ja bestens bekannt. Es existieren die Stehblöcke A (Gäste, 1.200), B (2.200), C (2.200) und D (2.200) sowie die Haupttribüne (566 Plätze). Alle Zahlen basieren auf der offiziellen Kapazität und sind – mit Ausnahme der Haupttribüne - in der Realität deutlich geringer. Dazu kommt momentan noch die zugeschüttete zweite Kurve vor dem Köllerbach. Das Stadion wird zudem von einer intakten Leichtathletik-Bahn umgeben.


    Verschiedene Maßnahmen muss der FCS treffen um mit dem Stadion eine Lizenz für die 3.Liga zu erhalten. Dafür hat der Verein zu Jahresbeginn einen Bauantrag bei der Stadt Völklingen beantragt. Das Stadion muss sich zwar verändern, die Charakteristik wird jedoch ähnlich bleiben. Zwingend notwendig ist eine verstärkte Flutlichtanlage. Das bisherige Flutlicht verfügt über lediglich 400 Lux, vorgeschrieben sind 800 Lux. Im Anschluss könnte der FCS erstmals seit 2016 wieder Abendspiele austragen ohne eine mobile Flutlichtanlage anmieten zu müssen. In einem zweiten Jahr oberhalb der Regionalliga müsste der FCS darüber hinaus eine kostspielige Rasenheizung installieren. Weiterhin muss die Kapazität der Anlage auf 10.001 Plätze angehoben und rund 1.500 zusätzliche Sitzplätze installiert werden. Die genauen Pläne des FCS sind bis dato nicht bekannt, lediglich einige (unbestätigte) Fetzen sind durchgesickert. Demnach wird die Kurve vor dem Köllerbach wieder freigelegt und die Gäste wandern von Block A ans Ende der Kurve. Nach einem Pufferblock (evtl. auch ein paar Sitzplätzen für Gäste?) folgt dann ein Stehplatzbereich für Heimfans. Der jetzige B-Block würde mit einer mobilen Sitzplatztribüne aufgerüstet und würde für die noch nötigen Sitzplätze sorgen. Dazu kommen weitere kleinere infrastrukturelle Angelegenheiten die angepasst werden müssten. Die tatsächlich geplanten Maßnahmen werden eventuell auf der Pressekonferenz des FCS am Mittwoch bekannt gegeben oder zumindest näher erläutert. Alle Baumaßnahmen sollen bei Notwendigkeit innerhalb der Sommerpause umgesetzt werden. Das Ende der Aufstiegsspiele und der Beginn der 3.Liga liegen rund neun Wochen auseinander. Würde man die Saison mit einem Auswärtsspiel beginnen wäre es eine weitere Woche und man hätte wohl Zeit bis zum 4.August 2018.


    Die Entscheidung pro Völklingen mag die erwartete Entscheidung gewesen sein und stellt angesichts der Probleme bei den Alternativen auch keine Überraschung dar (denn bei allen Präferenzen hatte jede mögliche Option ihre Schwächen und wäre zudem auf Dauer auch kaum von den Zuschauern angenommen worden), wird aber zugleich auch kein wirklich positives Echo mit sich ziehen. Dafür wurde die Spielstätte seit 2016 schlicht zu wenig angenommen. Klar ist damit auch: Unabhängig von einem etwaigen Aufstieg muss der Verein nun umso mehr auch Ideen in die Richtung entwickeln wie man seine Zuschauer halten kann. Zumindest in der vermeintlichen Übergangsphase bis 2020. Die infrastrukturellen Aufbesserungen in Völklingen werden nicht ausreichend sein um aus der Anlage ein zuschauerfreundliches Stadion zu machen. Mehr Sitzplätze sind selbstredend ein Gewinn und könnten hoffentlich noch mal den einen oder anderen Zuschauer mehr ins Stadion locken. Alles andere ist dagegen keine Verbesserung. Weiterhin bleiben die Stehplätze in einer Kurve wo man stellenweise extrem weit weg vom Geschehen ist. Das fehlende Panorama und die fehlende Stadionakustik werden auch weiter im gleichen Umfang vorhanden sein und das gilt auch für die Situation am Einlass und bei den WC-Bereichen. Da stößt man infrastrukturell her auch schnell an die Grenzen des Machbaren, eine genaue Betrachtung der Lage ist aber wichtig. Klar ist: Es wird keine Identität geben, aber man muss trotzdem versuchen alles Mögliche dafür zu tun den Verein samt seinen Ambitionen so lange wie möglich zu erhalten. Auch wenn man auf Sicht von Menschen außerhalb des Vereins abhängig ist. Es kann aber für den FCS und sein Umfeld nur darum gehen alles möglich zu machen um 2020 den Verein und alles was am FCS hängt im bestmöglichen Zustand zu haben für den – unwahrscheinlichen – Fall das man wieder in sein Stadion darf. Eine Herkulesaufgabe. Positiv ist jedenfalls das die Geschichte nun ein Ende hat und man den vollen Blick auf die sportlichen Geschicke lenken.


    (Startpost ist wieder halb aktuell)

  • Stadion nicht final bestätigt: FCS gibt fristgerechte Abgabe der Zulassungsunterlagen bekannt


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat fristgerecht seine Zulassungsunterlagen für die 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt abgegeben. Die Unterlagen beinhalten zwei wesentliche Säulen. Auf der einen Seite muss die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentiert sowie nachgewiesen werden und auf der anderen Seite sind diverse technisch-organisatorische Nachweise einzureichen. Dieser Bereich beinhaltet auch die komplette Infrastruktur für den Spielbetrieb. In diesem Zusammenhang haben die Blau-Schwarzen zunächst das Hermann-Neuberger-Stadion als Spielort für eine mögliche 3. Liga angegeben. Die eingereichten Dokumente werden nun seitens des DFB in den kommenden Wochen intensiv geprüft.


    Zitat

    Grundsätzlich geht es darum den Spielbetrieb in der 3. Liga sicherzustellen. Hierbei sind die Gespräche und auch die vorbereitenden Maßnahmen für das Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion am weitesten fortgeschritten. Eine finale Entscheidung wird das Präsidium des 1. FC Saarbrücken nach Vorlage aller Unterlagen treffen. „Wie bereits in den vergangenen Wochen kommuniziert, prüfen wir sehr intensiv, gewissenhaft und auf Basis der finanziellen Machbarkeit sowie der geordneten Spielabwicklung alle oben genannten Standorte. Für die Unterstützung der Personen und Institutionen an den jeweiligen Standorten sind wir sehr dankbar.

  • Das heisst wir haben Unterlagen eingereicht, aber ob wirklich im HNS gespielt wird steht immernoch nicht fest???

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall


  • PM, 1.FC Saarbrücken

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