10. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC Nöttingen 4:2 (0:1)

Regionalliga Südwest - Saison 2016/17 - 10.Spieltag
Mittwoch, 21.September - 19:00 Uhr
Hermann-Neuberger-Stadion

Ein spielfreies Wochenende hatten die FCS-Spieler Zeit die bittere, unnötige und doch symptomatische Niederlage in Wetzlar zu verarbeiten und die Einheit am Samstag Morgen wurde intensiv zur Aufarbeitung genutzt. Zum zweiten Mal binnen weniger Tage ließ man zahlreiche Chancen ungenutzt und musste dank katastrophaler Chancenverwertung und individueller Aussetzer in der Defensive die nächste Enttäuschung hinnehmen. Nach zwei Spielen ohne Sieg will man nun wieder einen Dreier holen. Die nächste Chance bietet sich dafür an diesem Mittwoch, 19:00 Uhr wenn der FCS den Aufsteiger FC Nöttingen in Völklingen empfängt. Zwischen den beiden Vereinen gab es bis dato lediglich zwei Pflichtspiele. In der Saison 2014/15 spielten beide Teams in einer Liga und beide Begegnungen sorgten am Ende für drei Punkte für den FCS. Im August 2014 gastierte man zunächst in Nöttingen. Matthew Taylor egalisierte vor 1.100 Besuchern einen frühen Rückstand bis zur 25.Minute. Im Anschluss kassierte Nöttingen noch eine rote Karte und der FCS verpasste es in Überzahl und trotz vieler Chancen das Spiel rechtzeitig zu entscheiden. Mitte März 2015 kam der FCN in den Park. Der FC tat sich vor 3.200 Besuchern lange Zeit extrem schwer und erst Felix Luz besorgte wenige Minuten vor Spielende per Handelfmeter das Tor des Tages.

Der Gegner: FC Nöttingen
Der Fußball Club Nöttingen 1957 e. V. wurde im Juli 1957 gegründet und bezieht seine Geschichte auf den 1927 aufgelösten TSV Nöttingen. Der FCN besteht vier Abteilungen (neben Fußball werden auch Basketball, Tischtennis und Schnürles angeboten) und besteht aus etwa 850 Mitgliedern. Die Lila-Weißen arbeiteten sich nach der Gründung in langsamen Schritten in höhere Ligen. 2002 erreichte man als ersten echten Höhepunkt den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg. Zwei Jahre später gab es den ersten Ausflug in die Regionalliga, stieg aber als abgeschlagener Tabellenletzter sang & klanglos wieder ab. Nach vielen Jahren in der Oberliga wurde man 2014 Zweiter der Oberliga und stieg als Sieger der Relegationsspiele wieder in die Regionalliga auf. Man spielte eine deutlich bessere Runde, musste am Ende als Tabellenfünfzehnter aber doch den sofortigen Wiederabstieg hinnehmen. In der vergangenen Saison spielte man gleich wieder vorne in der Oberliga und erreichte am Saisonende hinter dem SSV Ulm den Zweiten Platz. In der Relegation setzte man sich erneut durch und erreichte den direkten Wiederaufstieg.Zu Saisonbeginn übernahm Dubravko Kolinger das Traineramt. Kolinger - in seiner Aktiven Karriere u.a für Karlsruhe, Offenbach und St.Pauli am Ball - stieg in Nöttingen ins Trainergeschäft ein und war mit einem Jahr unterbrechung in Muggensturm seit 2012 für die U17-Mannschaft des Vereins zuständig.

Ein großer Umbruch blieb in Nöttingen aus. Fünf Spieler haben den Club nach der letzten Saison verlassen. Mit Thorben Schmidt (26) hat man einen Stammspieler verloren. Schmidt war fester Bestandteil der Außenverteidigung und hat vergangene Saison 30 Einsätze (27x SE) absolviert und dabei sieben Tore erzielt. Mit Mario Hohn (LM) und Marc Schneckenberger (DM) (je 20 Einsätze) wurden zudem zwei Spieler abgegeben die zumindest zeitweise in der Startelf zu finden waren. Ergänzungsspieler waren zudem Innenverteidiger Moritz Bischoff (11 Einsätze) sowie Flügelspieler Ivica Zelic (0 Einsätze). Die Abgänge wurden durch jeweils zwei externe und zwei interne Neuzugänge aufgefangen. Aus der eigenen zweiten Mannschaften erhielten Sebastian Schönthaler (22) und Giuliano de Nunzio (19) einen Vertrag für die erste Mannschaft. Schönthaler ist Außenverteidiger und de Nunzio Stürmer. Erster externen Neuzugang ist Jonas Bergmann. Der 21-Jährige Außenverteidiger kam von Absteiger SC Freiburg II nach Nöttingen. Bergmann kam in der vergangenen Saison in Freiburg auf drei Einsätze. Dazu wurde Mattia Maggio unter Vertrag genommen. Der 22-Jährige Angreifer kam vom FC Mantova aus Italien nach drei Monaten zurück nach Deutschland und war zuvr für Hoffenheim, Hamburg und Stuttgart aktiv.

Zum Saisonauftakt empfing der Aufsteiger den FC 08 Homburg auf der eigenen Anlage. 870 Besucher sahen Bilger kurz vor und Neziraj kurz nach der Pause mit zwei Treffern. Das späte Eigentor von Frank konnte den Sieg nicht mehr verhindern. Es folgte eine unnötige 2:3-Pleite beim TSV Steinbach. Eine frühe Führung konnte nicht lange gehalten werden und nach einem 1:3-Rückstand konnte man per Foulelfmeter lediglich verkürzen. Im zweiten Heimspiel gegen Hessen Kassel gab es den zweiten Sieg. Schenker erzielte nach fünf Minuten die Führung und Neziraj konnte nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich in der zweiten Hälfte den Siegtreffer erzielen. Das Auf und Ab nahm Auswärts seinen Lauf. Bei Mitaufsteiger Ulm kam man mit einem 1:5 mächtig unter die Räder. Keine Minute war gespielt als man hinten lag, nach 25 Minuten stand es bereits 0:3 und Nöttingen ging chancenlos unter. Am fünften Spieltag kassierte man dann auch die erste Heimpleite. Gegen die TuS Koblenz musste man sich mit 1:2 geschlagen geben. Die Gastgeber gingen durch zwei Standards in Front und der Anschluss von Fuchs reichte nicht mehr für einen Punktgewinn. Gegen Kickers Offenbach ging es am letzten August-Spieltag. Auf dem Bieberer Berg kassierte man eine knappe, aber verdiente 0:1-Niederlage und blieb zum dritten Mal in Serie ohne Punkt. Im folgenden Heimspiel gegen die U23 des VfB Stuttgarts II folgte trotz zweimaligen Rückstandes dann endlich mal wieder ein Punktgewinn. Ein Doppelpack von Bilger sorgte für das 2:2-Unentschieden. Im letzten Auswärtsspiel ging es zu Wormatia Worms und Nöttingen verpasste erneut den ersten Auswärtspunkt. Bereits zur Pause lag man 0:3 hinten, am Ende hieß es 0:4 aus Sicht der Nöttinger. Vergangenen Freitag zeigte man dagegen zuhause wieder das gute Gesicht. Gegen Astoria Walldorf siegte man vor 650 Besuchern mit 3:1. Brenner erzielte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte per Elfmeter die Führung und in der Schlussphase stellten Schürg und Frank nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich die Weichen auf Sieg.

Der Aufsteiger belegt damit nach neun Spieltagen den 14.Platz in der Tabelle. Der Platz ist gleichbedeutend mit dem ersten möglichen Abstiegsplatz. In der bisherigen Saison sammelte man 10 Punkte und hat damit Anschluss an das Mittelfeld. Bis zu Platz 8 ist es beispielsweise nur ein einziger Punkt. Mit 13 Toren stellt Nöttingen - wie vor zwei Jahren beim letzten Ausflug in die Regionalliga auch - eine der stärksten Offensiven der Liga. Nur vier Mannschaften haben mehr Tore erzielt als Nöttingen. Dagegen steht mit 20 Gegentoren aber auch der schwächste Defensivwert der gesamten Liga zu Buche. Hier ist man einsame Spitze. Diese Diskrepanz zeigt sich auch in den einzelnen Spielen. Man hat in sieben von neun Spielen getroffen, aber auch in allen Spielen mindestens einen Gegentreffer kassiert. Die Probleme der Nöttingen liegen bis dato in der Fremde. In den vier Auswärtsspielen gab es noch keinen einzigen Punkt und man belegt den letzten Platz der Auswärtstabelle. Das Torverhältnis liegt bei 3:13. In Steinbach und in Offenbach war man dabei nahe an einem Punkt dran während es in Ulm (1:5) und Worms (0:4) richtige Klatschen zu verzeichnen gab.

Aufstellung gegen Astoria Walldorf
Kraski – Brenner, Fuchs, Kolbe, Frank – Bräuning, Hecht-Zirpel, Bilger, Bellanave – Gür, Neziraj

Blick auf den FCS
Zwei Spiele ohne Sieg haben der Stimmung einen Dämpfer verpasst. Im letzten September-Spiel soll nun weiter ein Dreier her. Wie gewohnt plagen den FCS dabei personelle Sorgen und auch gegen Nöttingen steht der ein oder andere Spieler nicht zur Verfügung. Dies gilt natürlich für die Langzeitverletzten Marco Meyerhöfer und Dennis Wegner. Meyerhöfer ist mittlerweile endlich wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz in einem Pflichtspiel kommt aber wohl noch zu früh. Erste Einsatzminuten soll er im Test am Donnerstag erhalten. Wegner dagegen ist noch in Donaustaufen und bereitet sich dort auf sein Comeback vor. Weitere definitive Ausfälle sind David Salfeld, Peter Chrappan und Manuel Zeitz. Chrappan sitzt gegen Nöttingen das zweite (& letzte) Spiel seiner Rot-Sperre ab und David Salfeld will nach der nötigen Rückenoperation ebenfalls bis zum Spiel gegen Trier wieder zur Verfügung stehen. Dann soll auch Manuel Zeitz wieder eine Alternative sein, der Kapitän konnte bislang aber nicht am Training teilnehmen und ist daher keine Option für das Spiel am Mittwoch. Neben diesen fünf Ausfällen war auch Ricco Cymer mal fraglich. Der Torwart klagte nach der letzten Aktion in Wetzlar über Rückenschmerzen und wurde noch auf dem Platz behandelt, am Wochenende stand dann auch nur ein lockeres Programm auf dem Plan. Trainer Dirk Lottner dürften damit wie im letzten Spiel auch 19 Spieler zur Verfügung stehen. Ein Spieler würde entsprechend den Sprung in den Kader verpassen, erste Alternativen dürften wie sonst auch Sebastian Brenner und Johannes Roßfeld sein. Gegen Watzenborn stand Roßfeld nicht im Kader was angesichts der Ausfälle im Defensivverbund auch am Mittwoch die realistischere Option sein könnte.

Gespannt sein darf man dann ob Lottner personelle Umstellungen vornehmen wird. Im Tor ist die Besetzung durch Ricco Cymer klar und als Nummer 2 dürfte wieder Patrick Herbrand auf der Bank sitzen. Die Viererkette dürfte ebenfalls nicht allzu viele Veränderungen erfahren, große Optionen bleiben nach den Ausfällen auch aus. Rechts hinten ist Sascha Wenninger zu erwarten der sich zuletzt festgespielt hat und in naher Zukunft in den Zweikampf mit Marco Meyerhöfer um den Stammplatz gehen könnte. Auf der anderen Seiten ist Mario Müller fixer Stammspieler. Einzige Option für beide Seiten wäre Daniel Döringer. In der Zentrale darf wohl erneut das Duo Alexander Hahn/Dominic Rau ran. Chrappan wird schmerzlich vermisst, aber beide Spieler werden hier die Lücke besser ausfüllen müssen als zuletzt. Neben Döringer stünde auch noch Sachanenko parat. Im Mittelfeld dagegen gibt es mehr Alternativen. Insbesondere in der Zentrale könnte ein Wechsel stattfinden. Marco Holz dürfte nach dem Zeitz-Ausfall im zentralen Mittelfeld relativ fix sein. Möglicherweise stellt man ihm aber einen defensiveren Partner zur Seite als zuletzt Sökler um die defensive Stabilität zu erhöhen. Mit Jordan Steiner wäre eine entsprechende Umstellung möglich, Defensiver würde es jedoch wenn man Daniel Döringer auf die Position ziehen würde. Gut möglich aber auch das man bei der Raute bleibt und Sökler wieder auf der Zehn agieren lässt. Auf den beiden Flügelbahnen durften zuletzt immer Alex Mendy und Marwin Studtrucker ran. Studtrucker hat sich mit guten Leistungen festgespielt und Mendy ist eine der Konstante der Truppe. Mit Markus Mendler ist darüber hinaus noch eine Alternative im Topf. Mendler sollte mittlerweile auch wieder eine Option für die Startelf sein, hat sich nach seinen Einwechslungen bisher aber noch nicht in der Form vom Saisonstart präsentiert. Im Angriff dürfte Lottner dagegen kaum von der bisherigen Marschroute mit zwei Angreifern abrücken. Mit Schmidt und Behrens funktioniert das Sturmduo ja auch obwohl auch die beiden Akteure mehr Tore hätten schießen können.

Die Gäste sind schwierig einzuschätzen. Ähnlich wie Watzenborn ist ein Aufsteiger der sicher nicht so sehr im Fokus liegt wie andere Mannschaften. Wenn man Parallelen zu 2014/15 ziehen kann dann ist der FCN ein Gegner der gegen quasi jeden Gegner mitspielen möchte und in der Offensive auch ausreichen individuelle Qualität besitzt und für Akzente zu sorgen und den Gegner zu ärgern. Im Umkehrschluss gibt es aber auch Spiele wo sich die Nöttinger hinten einmauern, eine ähnliche Strategie ist man in Offenbach gefahren. Es ist mit Sicherheit wieder ein Gegner dessen Stärken man respektieren muss, dessen Offensivqualitäten man kennt und entsprechend konzentriert zu Werke zu gehen hat. Es ist aber auch ein Gegner dessen vorhandenen Schwächen man gnadenlos aufdecken muss. Alles andere als drei Punkte zählen nicht. Meine Hoffnung beruht trotz "Ergebnissport" aber darauf das wir nicht die eigene Philosophie in Frage stellen und über den Haufen werfen. Die Art und Weise wie die Mannschaft auftritt ist absolut in Ordnung, macht Spaß und ist jene spielbestimmende, offensive Art die Fußball attraktiv macht. Nichts desto trotz mussten wir vor allem in den letzten beiden Spielen aber erleben das dir dies nicht hilft wenn du am Ende mit leeren Händen da stehst. Es gilt aber das eigene Spiel zu modifizieren und eine bessere Balance zu finden. Es muss nicht zwingend 90 Minuten nach vorne gehen und vor allem muss man eine bessere Absicherung bei eigenen Angriffen finden. Denn eines des Probleme sind die regelmäßigen Gegentore. Wir lassen wenige Chancen zu was positiv ist und für die Defensivarbeit spricht, wir kommen in jedem Spiel aber auch in die Situationen das wir solch große individuelle Fehler oder Unachtsamkeiten dabei haben das wir den Gegner zum Tore schießen einladen. Denn bei aller Kritik an der Chancenverwertung hätten zwei 1:0-Siege für die volle Punktzahl gesorgt. Diesen Balanceakt zwischen Angriff und Abwehr muss - ganz unabhängig davon welches System man am Ende spielen lässt - besser funktionieren als zuletzt. Man wird im Spielaufbau nicht alle Ballverluste vermeiden können und da ist eine funktionierende Absicherung wichtig, zumal wenn mit Zeitz und Chrappan zwei eminent wichtige Bausteine in der Defensive fehlen. Auf der anderen Seite ist die Chancenverwertung ein beständiges Thema. Auftrag und Ertrag passen in der Hinsicht überhaupt nicht zusammen und es muss der Anspruch der kompletten Mannschaft sein mehr Tore zu erzielen. Man kann die Truppe nicht genug dafür loben wie viele (auch große) Chancen man sich erarbeitet und erspielt, aber wir treffen schlicht zu selten. Trotz zwei Stürmern die zusammen neun Tore auf dem Konto haben. Selbstredend lassen auch die Beiden genügend Chancen liegen und könnten mehr Tore haben, aber auch die restliche Mannschaft ist gefordert für mehr Torgefahr zu sorgen. Ein dritter relevanter Punkt ist aus meiner Sicht die Geduld. Gegen Watzenborn hat man insbesondere nach dem zweiten Gegentor total den Kopf verloren und seine Linie verlassen. Auch wenn es lange Zeit Unentschieden stehen sollte oder man in Rückstand geraten sollte muss es das Ziel sein die eigene Art und Weise weiter mit Leben zu füllen und das Selbstvertrauen zu haben Spiele mit dieser Devise für sich entscheiden zu können.

Regionalligist FC Nöttingen arbeitet an der Auswärtsschwäche

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Personell kann Kolinger beim Spiel in Saarbrücken aus dem Vollen schöpfen. Der zuletzt gelb-rot-gesperrte Felix Zachmann kehrt ebenso zurück wie Reinhard Schenker, der von seiner studienbedingten Exkursion zurück ist. Damit könnte Nöttingen wieder seine etatmäßige Doppelsechs aufbieten. Allerdings hat das Duo Theodor Bräuning/Niklas Hecht-Zirpel seine Sache am Freitag beim 3:1-Sieg gegen Walldorf auf der zentralen Position vor der Abwehr auch gut gemacht. „Wir werden zwei Tage nachdenken“, hatte Kolinger nach dem Spiel gesagt, als er auf diese Personalie angesprochen worden war.

Jetzt sind die zwei Tage rum, entschieden scheint aber noch nichts. Kolinger wollte gestern Abend im Training erst einmal schauen, in welcher Verfassung sich seine Startelfkandidaten präsentieren. Grundsätzlich freut sich Kolinger aber auf die Qual der Wahl: „Es ist doch schön für einen Trainer, wenn Leistungsträger zurückkommen.“

FCS trifft auf Nöttingen – „Erfolgreiches Spiel abliefern“

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Zuletzt verbuchte der FCS nur einen Punkt aus zwei Spielen. Dabei war mehr drin. „Grundsätzlich haben wir uns aus den Spielen mehr erhofft, was die Punktausbeute angeht. Wenn man davor aus einer Englischen Woche mit neun Punkten rausgeht, ist klar, dass man nicht nur intern, sondern auch außerhalb eine gewisse Erwartungshaltung weckt. Dementsprechend sind auch wir nicht zufrieden mit der Ausbeute. Die Spielanlage war in Ordnung. Aber Fußball ist ein Ergebnissport und da haben wir in den letzten beiden Spielen nicht die Ergebnisse erzielt, die wir aufgrund der Spielanteile verdient gehabt hätten“, so Cheftrainer Dirk Lottner.

Das wurde eingehend analysiert. „In den vergangenen Tagen, haben wir uns nochmal ganz intensiv mit Watzenborn beschäftigt. Wir haben das Spiel sehr akribisch analysiert. Ich muss sagen, dass die Mannschaft dabei auch sehr selbstkritisch dabei war und deswegen bin ich sehr optimistisch, dass wir morgen nicht nur wieder ein gutes, sondern auch ein erfolgreiches Spiel abliefern werden“, so Lottner.

Insbesondere die Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor gilt es zu optimieren. „Wir dürfen uns nicht nur von Patrick Schmidt und Kevin Behrens abhängig machen. Es gilt auch immer wieder über das Gesamtgebilde Tore zu erzielen. Da müssen wir gieriger sein. Wenn ein Angriff über rechts läuft, muss der linke Außenspieler mit in die Box gehen. Dass Spieler aus dem Mittelfeld an den Sechzehner heranrücken, um abgewehrte Bälle aus diesen Positionen zu verwerten. Diesen Instinkt zu haben, ich will heute ein Tor machen. Oder bei Standards die Gier zu haben, mit Tempo in den Ball zu gehen. Das gehört alles dazu“, so Lottner.

"Angeblich" konnte Rau heute nicht trainieren. Ob das Gerücht korrekt ist kann ich aber nicht sagen.

FCS trifft in Völklingen auf Nöttingen – Anpfiff um 19 Uhr unter „Flutlicht“

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Zuletzt verbuchte der FCS nur einen Punkt aus zwei Spielen. Dabei war mehr drin. „Grundsätzlich haben wir uns aus den Spielen mehr erhofft, was die Punktausbeute angeht. Wenn man davor aus einer Englischen Woche mit neun Punkten rausgeht, ist klar, dass man nicht nur intern, sondern auch außerhalb eine gewisse Erwartungshaltung weckt. Dementsprechend sind auch wir nicht zufrieden mit der Ausbeute. Die Spielanlage war in Ordnung. Aber Fußball ist ein Ergebnissport und da haben wir in den letzten beiden Spielen nicht die Ergebnisse erzielt, die wir aufgrund der Spielanteile verdient gehabt hätten“, so Cheftrainer Dirk Lottner bei der Pressekonferenz vor dem Spiel im FC Sportheim.

Deshalb sind wir noch nicht SPITZE!

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Hof­fent­lich geht ihnen end­lich ein Licht auf...

Beim Ab­schluss-Trai­ning tes­te­te man beim 1. FC Saar­brü­cken noch ein­mal die mo­bi­le Flut­licht-An­la­ge. Mittwoch (19 Uhr, Her­mann-Neu­ber­ger-Sta­di­on) kommt sie in Völ­klin­gen erst­mals zum Ein­satz.

Gerne hätte der FCS die Par­tie gegen Nöt­tin­gen vor­ver­legt, der Gast blieb aber stur. Sport­di­rek­tor Mar­cus Mann (32): „Sie woll­ten nicht."

Die Re­van­che für das wenig kol­le­gia­le Ver­hal­ten soll's nicht nur des­halb auf dem Platz geben.

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Zitat von B-block

für ihr dummes Verhalten bei der Verschiebung der Anstoßzeit.

Man sollte dabei nicht vergessen das Nöttingen auch Spieler hat die noch Arbeiten gehen. Evtl. können sie schlicht nicht früher spielen weil dann Spieler berufsbedingt fehlen würden.