16. Spieltag, Kickers Offenbach - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:0)

  • Laut Offenbacher Trainer in Sky wird am Samstag auch der ehemalige FCS-Trainer Otto Rehhagel (1972/73) im Stadion sein. Er trainierte 1974/75 auch den OFC.


    Na klar, die alten Trainer sind ja wieder up to date, vielleicht übernimmt der Otto? :P

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Personelle Situation sollte identisch sein mit den Voraussetzungen von Stuttgart. Zumindest wären bisher keine angeschlagenen Spieler durchgedrungen. Entsprechend stellt sich auch Samstag wieder die Frage wie man auflaufen wird? In der Stuttgart-Formation? Mit Holz als Rückkehrer in die Startelf? Anderen Varianten? Mendler? Wenninger?

  • Wäre für die selber Aufstellung wie gegen den VFB. Abwehr müsste ja soweit stehen. Zellner ist wohl in der 4er Kette gesetzt nach den letzten Leistungen, genau wie Mendy. Dh Holz oder Krause im Mittelfeld neben Zeitz, warum nicht noch mal Krause. Dausch wird wohl auch wieder spielen, vielleicht wäre es mit Mendler zunächst einmal etwas zu risikoreich. Dann hätten wir mit Holz, Mendler und Fenninger, Wenninger starke Anwärter auf der Bank.

  • Oliver Reck trifft auf Dirk Lottner


    Zitat

    In der Spitzenpartie des 16. Spieltages in der Regionalliga Südwest zwischen Tabellenführer Kickers Offenbach und dem zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken am Samstag ab 14 Uhr stehen sich auch zwei prominente Trainer gegenüber. OFC-Trainer ist Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck. Der frühere Schlussmann des FC Schalke 04 und des SV Werder Bremen (insgesamt 471 Erstligaspiele) leitet seit Januar 2016 die Geschicke in Offenbach. Der OFC ist Recks Heimatverein, für den er selbst im Nachwuchsbereich am Ball war und bei dem er Profi wurde.


    Bei den Gästen aus Saarbrücken steht seit Juli 2016 der ehemalige Bundesligaprofi Dirk Lottner an der Seitenlinie. Der frühere Freistoßspezialist spielte unter anderem für den 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen und den MSV Duisburg. Zu Buche stehen 119 Partien im Oberhaus und 301 Begegnungen in der 2. Bundesliga.

  • Auswärts beim OFC (seit 1975)


    Bilanz:
    15 Spiele - 7 Siege - 1 Unentschieden - 7 Niederlagen - 22:31-Tore



    Überblick
    27.11.16, OFC - FCS 2:3 (0:2) (Schmidt, Holz, ET) ZS: 4.838
    22.11.15, OFC - FCS 0:1 (0:1) (Taylor) ZS: 6.144

    25.04.15, OFC - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.326
    16.02.13, OFC - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.889

    28.04.12, OFC - FCS 2:3 (1:1) (Kohler, Sökler, Laux) ZS: 9557
    23.07.10, OFC - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.200
    04.12.05, OFC - FCS 2:3 (2:1) (Bencik, 2x Hadji) ZS: 7.471
    14.09.03, OFC - FCS 2:3 (2:2) (2x Thiebaut, Hagner) ZS: 5.349
    31.07.02, OFC - FCS 2:3 (1:1) (Hallé, Oelkuch, Tarillon) ZS: 11.000

    11.03.89, OFC - FCS 4:0 (3:0) ZS: 5.000
    16.04.88, OFC - FCS 1:1 (1:0) (Szesni) ZS: 2.800
    04.05.85, OFC - FCS 1:3 (0:1) (Seel, Hönnscheidt, Jambo) ZS: 4.500
    20.08.80, OFC - FCS 5:1 (2:0) (H.Traser) ZS: 7.000
    29.03.80, OFC - FCS 3:0 (1:0) ZS: 7.500
    10.09.78, OFC - FCS 3:1 (3:0) (Unger) ZS: 16.000

  • Überblick: Erster vs Zweiter mit FCS-Beteiligung (seit 2000)


    Bilanz:
    10 Spiele - 3 Siege - 2 Unentschieden - 5 Niederlagen - 12:17-Tore


    Heim:
    05 Spiele - 3 Siege - 2 Unentschieden - 0 Niederlagen - 7:3-Tore


    Auswärts:
    05 Spiele - 0 Siege - 0 Unentschieden - 5 Niederlagen - 5:14-Tore



    Überblick
    15.10.16: SV Elversberg - FCS 2:1 (1:1) (Schmidt) ZS: 7.721
    25.04.15: Kickers Offenbach - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.326

    10.10.14: FCS - Kickers Offenbach 1:1 (1:0) (Döringer) ZS: 7.011
    01.10.11: Jahn Regensburg - FCS 4:1 (1:1) (Kruse) ZS: 4.006
    27.02.10: FCS - SF Lotte 1:0 (1:0) (Mozain) ZS: 6.542
    09.05.09: FC Homburg - FCS 2:1 (1:1) (Mozain) ZS: 5.800
    15.11.08: FCS - FC Homburg 2:0 (0:0) (Petry, Mozain) ZS: 9.400
    16.04.08: FCS - FSV Mainz II 2:1 (1:1) (Hornig, Wiesner) ZS: 4.700

    27.02.04: FCS - FC Bayern II 1:1 (0:1) (Rozgonyi) ZS: 7.500
    24.04.00: LR Ahlen - FCS 4:2 (0:1) (Choji, Hutwelker) ZS: 7.220

  • Dh Holz oder Krause im Mittelfeld neben Zeitz, warum nicht noch mal Krause.


    Der Rest dürfte relativ klar sein, aber genau die Besetzung ist meine Achillesferse. Krause gegen Stuttgart war ein guter Schachzug. Die defensivere Variante im Vergleich zu Holz/vor allem zu Dausch und das hat uns gegen Stuttgart gut getan. Die beiden Ketten haben dem VfB komplett den Wind aus den Segel genommen. Der OFC ist zwar offensivstark, aber ich glaube nicht das eine "1.Mannschaft" dieser Staffel an die spielerische Qualität von Stuttgart oder Freiburg ran kommt. Und da ist es die Frage ob ich wieder so agiere, ob ich das offensiv Spiel damit zwangsläufig den beiden Außenpositionen überlasse oder ob ich zurück zu Holz gehe und dann auch mehr Akzente aus der Zentrale zu haben.

  • Wenn uns etwas gefehlt hatte die ganze Zeit war es doch genau das, die Absicherung trotz Angriff und das ist mit Krause gegeben. Die Offenbacher haben brandgefährliche Spieler die tödliche Pässe spielen, denen sollten wir unentwegt auf den Füßen stehen, das Mittelfeld dicht machen und über unsere schnellen Außenspieler die Räume nutzen. Schmidt und Behrens würden sich über Flanken freuen...
    Bin gespannt welchen Schachzug Lottner auf Lager hat.

  • Weitere Informationen zur Anreise sind bei der Fanbetreuung eingetroffen:


    Zitat

    Von der Stadt Offenbach kamen noch folgende Hinweise zu den Parkmöglichkeiten bzw. der besseren Anfahrt am Samstag:


    Zur Anfahrt:
    Die Masse der PKW wird über die 661 und dann den Taunusring Offenbach abfahren. Weiterfahrt über Odenwaldring und Rhönstraße. Ecke Rhönstraße/Bieberer Straße (Aral Tankstelle) NICHT rechts abbiegen. Dort sind zurzeit Fahrbahnverengungen und temporäre Baustellen. Die Abbiegespur auf der Bieberer Straße zum Gästeparkplatz im Bierbrauer Weg ist sehr kurz und die Wartezeit somit je nach Verkehrsaufkommen sehr lang.
    Es wird dort (Rhönstraße/Ecke Bieberer Straße/Aral) eine Beschilderung gestellt die den FCS Fans die Weiterfahrt "geradeaus" über die Untere Grenzstraße zum Gästeparkplatz anzeigt. Die Weiterfahrt ist zunächst für ca. 400 Meter Richtung Ostbahnhof. Direkt am Ostbahnhof wird eine Beschilderung "rechts" in den Lämmerspieler Weg abbiegen gestellt. Nach ca. 700 Metern gelangt ihr zum Gästeparkplatz.
    Die PKW sollten bitte auf Anweisung der Ordner/Polizei/Stadtpolizei die Parkbuchten von links nach rechts auffüllen. Die Busse (welche ab OF Stadt geleitet werden) werden die Parkbuchten von rechts nach links auffüllen um den Parkvorgang zu beschleunigen.

  • Der 16.Spieltag des FCS (seit 2000)


    Bilanz:
    17 Spiele - 3 Siege - 9 Unentschieden - 5 Niederlagen - 21:25-Tore


    Auswärts:
    08 Spiele - 1 Sieg - 3 Unentschieden - 4 Niederlagen - 8:13-Tore



    Überblick
    24.10.16: FCS - FCK II 3:3 (2:1) (Behrens, Schmidt, Müller) ZS: 2.102
    06.11.15: FCS - Hessen Kassel 0:1 (0:0) ZS: 3.047
    01.11.14: SpVgg Neckarelz - FCS 1:1 (0:1) (Dadashov) ZS: 1.100
    09.11.13: FCS - Preußen Münster 2:2 (0:1) (Fischer, Rathgeber) ZS: 7.028
    03.11.12: Hansa Rostock - FCS 2:0 (2:0) ZS: 9.000
    05.11.11: FCS - Preußen Münster 2:2 (1:0) (2x Pisano) ZS: 6.044
    14.11.10: Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650
    27.11.09: FC Köln II - FCS 1:3 (1:2) (Weißmann, Mozain, Berrafato) ZS: 600
    03.12.08: TuS Mayen - FCS 3:3 (2:1) (ET, Mozain, Hajdarovic) ZS: 500
    17.11.07: Worms - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.050
    11.11.06: FCK II - FCS 0:0 ZS: 1.800
    11.12.05: FCS - 1860 München 0:0 ZS: 7.000
    03.12.04: FCS - Erzgebirge Aue 2:1 (2:0) (2x Bencik) ZS: 7.500
    15.11.03: FCS - RW Erfurt 2:1 (0:0) (Choji, Thiebaut) ZS: 5.600

    25.10.02: FCS - TSG Hoffenheim 1:1 (0:1) (Ristau) ZS: 2.500
    10.12.01: FCS - SV Babelsberg 1:1 (1:0) (Choji) ZS: 4.000
    08.12.00: MSV Duisburg - FCS 2:1 (1:1) (Hörster) ZS: 7.706

  • Hecht-Zirpel im Krankenhaus


    Zitat

    OFC-Angreifer Niklas Hecht-Zirpel (drei Tore/1 Vorlage) hatte gerade seine Knieprobleme (Baker-Zyste) kuriert, da droht er schon wieder auszufallen.


    Der 24-Jährige liegt mit Magengeschwür im Krankenhaus. „Das ist bitter“, meinte OFC-Sportdirektor Sead Mehic: „Wir wünschen ihm schnelle Genesung und hoffen, dass er nicht länger ausfällt.“ Besser geht es dem zuletzt fehlenden Ihab Darwiche. Positiv: Die Spielberechtigung für den neuen Innenverteidiger Luca Dähn, der den Medizin-Check absolviert hat, liegt vor.

  • „Heimvorteil kann OFC helfen“


  • Giganten-Gipfel


    Zitat

    Der OFC holte aus den bisherigen Partien elf Siege, ein Remis und drei Niederlagen. Der Gastgeber belegt mit 34 Punkten einen Aufstiegsrelegationsplatz. Der Angriff von Kickers Offenbach wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 30-mal zu. Das Team vom Bieberer Berg tritt mit einer positiven Bilanz von zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen an.


    Die Zwischenbilanz des FCS liest sich wie folgt: zehn Siege, drei Remis und eine Niederlage. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Gasts stets gesorgt, mehr Tore als der 1. FC Saarbrücken (35) markierte nämlich niemand in der Regionalliga Südwest. Zuletzt lief es erfreulich für Saarbrücken, was elf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 16.Spieltag
    Samstag, 28.Oktober - 14:00 Uhr
    Bieberer Berg, Offenbach



    Kickers Offenbach (01.) - 1.FC Saarbrücken (02.)





    Erster vs Zweiter. Zwei Traditionsverein und bis zu 10.000 erwartete Zuschauer in einem allseits bekannten Stadion. Viel mehr geht in der Regionalliga nicht. Nach drei Ligasiegen in Folge steht dieses Highlight für den FC am Samstag an. Dann sind die Molschder zu Gast bei den Offenbacher Kickers. Anstoß auf dem Bieberer Berg ist um 14:00 Uhr. Begegnungen mit Offenbach gab es bereits etliche, diese Spielzeit ist die 16.Saison seit dem Ende des zweiten Weltkrieges in denen beide Mannschaften in einer Liga spielen. Insgesamt dokumentiert sind 36 Begegnungen, darunter zwei Spiele in der Relegation zur Bundesliga 1967. Der FCS setzte sich durch ein 4:3 in Offenbach (Hinspiel 0:0) durch und stieg in die Bundesliga auf. Auch ein Pokalspiel gab es zwischen den Clubs, dieses gewann der FCS mit 2:1 beim OFC. Die Bilanz gegen den OFC spricht relativ klar für den FCS. Genau die Hälfte der 36 Spiele entschied der FCS für sich, der OFC gewann zehn Spiele bei acht Unentschieden. In Offenbach existiert eine leicht positive Bilanz. In den bisherigen 19 Spielen holte der FCS zehn Siege bei acht Niederlage. Neben einigen 3:2-Siegen beim OFC gab es 2013 und im April 2015 zwei 2:0-Niederlagen. Im November 2015 gab es durch ein 40-Meter-Tor von Matthew Taylor einen 1:0-Erfolg für den FC. Vergangene Spielzeit konnte der FC ebenfalls einen Sieg feiern. Schmidt, Holz und ein Eigentor brachten den FCS mit 3:0 in Front, in der Schlussphase kamen die Kickers durch zwei Elfmetertore wieder ran, der FC siegte einmal mehr mit 3:2 beim OFC. Das Hinspiel endete mit einem 1:1-Unentschieden.



    Der Gegner: Offenbacher FC Kickers
    Die Offenbacher Kickers wurden 1901 gegründet und gehören neben dem 1.FCS und Waldhof Mannheim zu den drei größten Vereinen der Regionalliga Südwest. Auch der OFC hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Insgesamt spielte man sieben Jahre in der Bundesliga, zuletzt im Jahre 1984. Im Anschluss etablierte man sich - mit kleinen Ausnahmen in Richtung Liga 2 - in der Drittklassigkeit. Zum letzten Mal in der zweiten Liga war man in der Saison 2007/08 vertreten. Nach fünf Jahren in der 3.Liga ging es in der Saison 2012/13 dann in die Viertklassigkeit. Sportlich hielt man zwar die Klasse, aufgrund von Regelverstößen gab es jedoch keine Lizenz! Darauf folgte eine Insolvenz. Im ersten Jahr in der Regionalliga landete man auf dem neunten Platz, es folgte eine starke Saison und die souveräne Meisterschaft. In der Relegation scheiterte man jedoch am FC Magdeburg. 2015/16 schloss man die Saison auf Platz 4 ab. Nachdem im Sommer 2016 ein weiterer Insolvenzantrag folgte ging man mit -9 Punkten in die Saison und konnte sich am Ende den Klassenerhalt sichern. Als Ziel wurde sich für die aktuelle Spielzeit gesetzt besser abzuschneiden als man es in der bereinigten Tabelle der Saison 2016/17 getan hätte. Sprich besser als Platz 6! Diese Aufgabe obliegt weiterhin Oliver Reck und seinem Trainerteam. Er übernam den Trainerposten Ende Januar 2016.


    Der OFC baute im Sommer auf sein eingespieltes Team und nahm nur wenige Änderungen vor. Acht Spieler verließen im Endeffekt den Club. Im Tor verlor man die Nummer 2, Sebald (21) an Lustenau und die Nummer 3, Vanli (25) wechselte nach Koblenz. Innenverteidiger Aaron Frey (20) wechselte nach einem Jahr auf der Bank in die USA. Bitter war der Verlust von Bryan Gaul. Der Amerikaner war Stammspieler und Fixpunkt in der Defensive. Ihn zog es nach Elversberg. Noch bitterer: Anfang September musste Kristian Maslanka seine Karriere beenden. Der 25-Jährige leidet an einer Schädigung des Hüftgelenks und war gezwungen den Profifußball aufzugeben. Mit Robin Scheu verlor man ein Eigengewächs an Fortuna Köln. Der 22-Jährige Flügelspieler kam letzte Saison auf 26 Einsätze (14x Startelf). Und im Sturm wurde Platz geschaffen. Konstantinos Neofytos wechselte in die Oberliga zum FC 08 Homburg, der ehemalige FCS-Spieler Matthew Taylor beendete mit 35 Jahren seine tolle Karriere nach einem sehr schwierigen Jahr beim OFC. Auf der Gegenseite kamen im Sommer nur vier externe Neuzugänge. Hauptaugenmerk lag auf der letzten Saison schwächelnden Offensive. Neben Torhüter Sebastian Brune (23), er ist die neue Nummer 2 in Offenbach und kam aus Steinbach verpflichtete man drei offensive Kräfte. Vom Absteiger FC Nöttingen kam der offensive Mittelfeld Niklas Hecht-Zirpel (24). Er kam für Nöttingen in der vergangenen Spielzeit auf 28 Einsätze (20x SE) und erzielte dabei stolze zehn Saisontore. Er ist im Mittelfeld flexibel einsetzbar. Von RW Frankfurt aus der Oberliga verpflichtete man Varol Akgöz. Der 30-Jährige Deutsch-Türke erzielte in den vergangenen beiden Jahren in der Hessenliga 50 Tore. Er ist beim OFC als Back-Up eingeplant. Denn der Königstransfer ist ohne jeden Zweifel Florian Treske, bis zum Sommer für Wormatia Worms unterwegs. Der 30-Jährige Angreifer hat in jeder Spielzeit seine Tore gemacht, so zuletzt elf Tore für die Wormatia. Er ist ein Stürmer der immer für 15 bis 20 Tore in einer Saison gut ist. Mitte Oktober reagierte man auf die Maslanka-Geschichte und verpflichtete mit Innenverteidiger Luca Dähn (22) noch einen Defensivspieler. Er war zuletzt für Hoffenheim II aktiv.

  • Die hochgesteckten Ziele konnten bis dato ohne Zweifel erfüllt werden. Man startete dabei mit einem 2:2-Unentschieden in Hoffenheim in die Saison, verspielte jedoch in letzter Sekunde eine 2:0-Halbzeitführung. Es folgten fünf Siege in Serie. Zuhause gab es Siege gegen Steinbach (2:0), Kassel (1:0) und Völklingen (4:1), auswärts setzte man sich in Ulm (2:1) und Elversberg (3:1) durch. Nach sechs Spieltagen lag man auf Platz 1. Diesen Platz verlor man am 7.Spieltag. Bei Freiburg II setzte es die erste Pleite. Nach einem 1:1 zur Pause ging Torwart Endres mit Gelb-Rot vom Feld (47.), drei Minuten später ging Freiburg in Front und im Anschluss kam der OFC mächtig unter die Räder. Mit 5:1 (!) musste man sich geschlagen geben. Ein Dämpfer den man umgehend wieder egalisierte. Firat, Göcer und Vetter sorgten für einen klaren 3:0-Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers, drei Tage später siegte man 2:1 bei Wormatia Worms. Hodja und Treske trafen. Doch bei einer U23 gab es die nächste Pleite: In Mainz mussten sich die Offenbacher mit 0:2 geschlagen geben. Danach startete man gleich die nächste Serie. Live bei Sport1 besiegte man den hessischen Konkurrenten vom FSV Frankfurt mit 4:1. Der OFC tat sich schwer, geriet in Rückstand (29.) doch Hodja mit dem Pausenpfiff machte das 1:1. Im zweiten Abschnitt hätte der FSV in Führung gehen können, doch der OFC machte das Tor in Form von Vetter und Akgöz ließ noch zwei weitere Treffer folgen. Auch gegen Walldorf siegte man. Den frühen Rückstand (3.) egalisierte man umgehend durch Hecht-Zirpel (6.), bis zur Pause zog man auf 3:1 davon. Den Anschlusstreffer der Gäste konterte Treske, der erneute Anschlusstreffer kurz vor Schluss kam zu spät. Den nächsten Dreier gab es in Koblenz, Hodja traf nach einer Stunde gegen frisch dezimierte Koblenzer zum Tor des Tages. Und auch im Heimspiel gegen Stadtallendorf reichte ein Tor. Darwiche traf nach 18 Minuten zur Führung die der OFC trotz heftiger Gegenwehr über die Zeit brachte. Firat sah kurz vor Schluss die rote Karte. Mitte letzter Woche war man im Landespokal beim Ligakonkurrenten von Steinbach zu Gast und musste sich durch einen Last-Minute-Gegentreffer in Überzahl mit 1:2 geschlagen geben. Die Hoffnungen auf den DFB-Pokal sind damit Geschichte. Letzten Sonntag gastierten die Offenbacher in Mannheim. Vor über 8.000 Zuschauern musste man auch dem SVW geschlagen geben, am Ende hieß es 0:2 aus Sicht der Offenbacher.


    Der Blick auf die Tabelle ist trotzdem mehr als erfreulich. Der OFC ist seit dem 10.Spieltag Spitzenreiter der Liga und blieb dies trotz der Pleite in Mannheim. Aus 15 Spielen holte man starke 34 Punkte. Die bisherigen elf Saisonsiege sind der Bestwert der Liga. Dazu kommt ein Unentschieden sowie drei Niederlagen. Man liegt vor dem Spiel einen Punkt vor dem FCS (ein Spiel weniger) und hat momentan neun Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Relegationsplatz (Mainz II, 25 Punkte). Der OFC besitzt ein Torverhältnis von 30:19 Toren. Offensiv bedeutet dies hinter dem FCS und dem VfB II die drittstärkste Offensive der Liga, Defensiv hat man sich vielleicht den ein oder anderen Treffer zu viel gefangen. Nur in zwei Spielen (in Mainz und in Mannheim) erzielte der OFC kein eigenes Tor, auf der anderen Seite gelangen fünf Spiele zu Null. Die Kickers stellen die beste Heimtruppe der Liga. In dieser Saison gewann man alle sieben Heimspiele und holte 21 Punkte. Bis auf Stuttgart II hatte man dabei die gleichen Gegner wie der FCS. Die Kickers erzielten zuhause 19 Tore und kassierten erst fünf Gegentreffer. Darunter alleine drei gegen Walldorf. Saisonübergreifend hatte der OFC neun Siege in Folge und hat die letzten 14 Heimspiele nicht verloren. Diese Niederlage gab es gegen den FCS, es war die einzige Niederlage der kompletten vergangenen Saison. In der Formtabelle der letzten fünf Spiele liegt Offenbach mit 12 Punkten auf Platz 2 hinter Hoffenheim II. Es gab vier Siege und eine Niederlage (FCS ist 5. mit 10 Punkten aus 4 Spielen). Der beste Torschütze beim OFC ist Mittelfeldspieler Dren Hodja mit sieben Saisontreffer. Er verwandelte unter anderem drei Elfmeter. Es folgt Florian Treske mit sechs Treffern und Firat, Hecht-Zirpel und Vetter haben jeweils drei Tore auf dem Konto.



    Aufstellung gegen den SV Waldhof Mannheim
    Endres - Marx, Maier, Kirchhoff, Stoilas - Göcer, Rapp, Hodja, Vetter - Akgöz, Treske


    Die Nummer 1 im Tor ist wie in den vergangenen Jahren bereits Daniel Endres. Der mittlerweile 32-Jährige verpasste aber bereits einige Spiele verletzungsbedingt und wurde dabei von Sebastian Brune, der neuen Nummer 2, vertreten. Gegen Mannheim kehrte Endres ins Tor zurück und dürfte daher auch am Samstag auflaufen. Als rechter Verteidiger ist Jan Hendrik Marx die erste Alternative, er verpasste bisher nur ein Spiel und stand ansonsten immer in der ersten Elf. Die letzten neun Spieltage sogar immer über 90 Minuten. Alternativen sind der junge Sentürk und auch Göcer kann dies aus Erfahrung spielen. Für Links hinten kommen Theodosiadis und Stoilas in Frage. Wie in der Vergangenheit ist normal Theodosiadis die erste Wahl, er verpasste nun aber drei Spiele verletzungsbedingt und kam in der Schlussphase gegen Mannheim zu seinem Comeback. Gut möglich das er Samstag wieder in der Startelf steht. Ansonsten dürfte wie in den letzten Spielen auch Stoilas wieder auf der Abwehrseite zu erwarten sein. Die Stamminnenverteidiger sind Stefano Maier und Benjamin Kirchhoff. Maier verpasste noch keine Spielminute und Kirchhoff verpasste lediglich zwei Spiele verletzungsbedingt, spielte ansonsten aber immer über 90 Minuten. Optionen waren lange eine Rarität. Teilweise musste sogar Göcer als Innenverteidiger aushelfen! Maslanka musste seine Karriere beenden und Schulte fehlt zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses. Ob er Samstag dabei sein kann ist offen. Eine Option ist Neuzugang Dähn der gegen Mannheim noch nicht im Kader stand und nun spielberechtigt ist. Im zentralen Mittelfeld setzt man in aller Regel auf die Dienste von Dren Hodja, der allerdings auch offensiver spielen kann. Ansonsten war in den letzten Wochen meist Marco Rapp (26) die Wahl für die zweite Position. Weitere Optionen sind Serkan Göcer (wenn nicht auf einer anderen Position gebraucht) und auch Maik Vetter kann dort spielen. Im linken Mittelfeld ist normal Serkan Firat die erste Wahl. Der Freistoßspezialist war gegen Mannheim gesperrt, ist aber ein ganz wichtiger Mann und am Samstag wieder spielberechtigt. Er wird damit in die Startelf zurückkehren. Gegen Mannheim vertrat in Vetter auf der linken Seite, er kann dann wieder auf eine andere Position rücken. Und auf dem rechten Flügel ist Ihab Darwiche zu erwarten. Er wird immer mal wieder von Verletzungen zurückgeworfen und war gegen Mannheim angeschlagen auch nicht im Kader. Ansonsten ist er aber eine der Kreativspieler beim OFC. Gegen Mannheim wurde er von Göcer vertreten. Eine weitere Option ist normal auch Hecht-Zirpel, er sollte jedoch krankheitsbedingt fehlen. Die jungen Jurgens und Ferukoski kamen in Mannheim zu ihren ersten Einsätzen, dürften nach der Rückkehr der etablierten Spieler jedoch wieder in die gewohnte Rolle zurückrutschten. Im Sturm führt kein Weg vorbei an Florian Treske. Der Sechsfache Torschütze stand in allen Spielen in der Startelf. Die Position des zweiten - meist eher die hängende - Spitze wechselt dagegen munter. Gegen Mannheim ließ Akgöz als zweite Spitze auf, aber auch Vetter, Hecht-Zirpel, Hodja und Darwiche haben die Rolle bereits übernommen.

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