29. Spieltag, FC-Astoria Walldorf - 1. FC Saarbrücken 2:5 (1:2)

  • @ PEQsche


    Ich sags mal so:
    Da wir noch dringend Punkte brauchen und eine weitere Niederlage wohl langsam zu Unruhe führt, geht der Ermessensspielraum Lottners so ziemlich gegen Null. Dann müssen die beiden eben notfalls herhalten.


    Ist zwar ein gewisses Risiko, aber es zählt jetzt einzig und allein die Relegation sicher einzutüten.[/quote]


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    Wenn es so sein sollte und einer der beiden sich nochmals verletzt, dann möchte ich mal das Echo hören. Bei KG wurde doch schon der Fehler gemacht und daraus sollte man seine Lehren ziehen.


    Ich würde so spielen lassen:


    Batz


    Wenninger---Zellner---Oschkenat---Fassnacht


    Jänicke---Zeitz---Perdedaj---Mendler


    Behrens---Fenninger



    Auf jeden Fall mit 2 Spitzen


    Kilian Straroscik und Lukas Quirin haben ja auch am Abschlusstraining teilgenommen, also gehe ich mal davon aus, dass sie auf der ersatzbank sitzen oder es ist eine ,,Wunderheilung" bei Mandy und Jakob eingetreten und die beiden sind im Kader. Mir wäre das zu riskant

  • Batz,Wenninger,Zellner,Oschkenat,Fassnacht,Jänicke,Zeitz,Pe rdedaj,Obernosterer,Mendler,Behrens




    Bank


    Cymer,Fenninger,Mendy,Jacob,Studtrucker,Quirin,Steiner

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Aufstellung


    Batz
    Oschkenat, Zellner, Fassnacht, Wenninger
    Zeitz, Perdedaj
    Mendler, Obernosterer, Jänicke
    Behrens


    Bank: Mendy, Fenninger, Jakob, Cymer, Studdi, Steiner, Quirin


    Man... wieder nur eine Spitze
    Wenn das nicht wieder mehr Krampf als Kampf wird
    Verstehe nicht warum er wieder mit nur einer Spitze auflaufen lässt
    Hat man in den letzten Spielen doch gesehen, dass uns das NULL liegt


    Naja... ein 0:1 für uns, irgendwie, würde ja reichen

  • Ich finde die Aufstellung absolut nachvollziehbar. Fenninger hat sich nicht gerade aufgedrängt und offensive Leute haben wie auch so genug, trotz nur eines Stürmers mit Behrens.
    Abwarten, man kann immer noch umstellen...


    und bitte bei Mendy und Jakob nichts zu früh riskieren, das würde gerade noch fehlen

  • Bei Jacob und Mendy stimme ich dir zu Pete.. vor allem bei Mendy


    Aber die Offensive?
    Sorry, aber jeder sollte gesehen haben, dass Behrens in den letzten Spielen fast ganz auf sich allein gestellt war vorne..
    Es kam nix an an Bällen, so dass er sich die Bälle hinten selbst holen musste und dann nicht mehr den letzten Rest Kraft hatte, sich dann noch bis ganz nach vorne durchzusetzen. Er ist förmlich verhungert vorne... bis auf die paar Standards von Mendler kam nix an, was man verwerten konnte.


    Hoffentlich läuft es heute besser und wir haben auch aus dem Mittelfeld wieder guten Zug zum Tor..
    Sieg, egal wie :thumbup:

  • If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Nach der zweiten Niederlage innerhalb von nur einer Woche blieb dem FCS nicht viel Zeit um sich neu zu sammeln. Gerade einmal drei Tage später ging es für die Molschder mit dem Nachholspiel beim FC-Astoria Walldorf weiter. Der FCS reiste mit minimalen personellen Sorgen nach Walldorf. Wie gewohnt fehlten Dominic Rau, Marco Kehl-Gomez, Martin Dausch und Patrick Schmidt verletzungsbedingt. Dazu sahen Mario Müller, Marco Holz und Marlon Krause gegen Mannheim ihre fünfte gelbe Karte und fehlten verletzungsbedingt. 13 noch verfügbare Feldspieler wurden ergänzt durch die Rückkehrer Sebastian Jacob und Alexandre Mendy. Beide Spieler sollten eigentlich frühestens im nächsten Ligaspiel wieder zur Verfügung stehen, mussten aufgrund der prekären Lage aber bereits früher in den Kader zurück. Mendy stand zum ersten Mal seit dem 28.Oktober 2017 im Kader, Jacob zum ersten Mal seit dem Heimspiel gegen Freiburg II (10.02.18 ). Den Kader komplettierte mit Lukas Quirin ein U19-Akteur. In Sachen Startaufstellung hatte Lottner nicht so viel Auswahl und ließ entsprechend die erwartete Elf auflaufen. Vor Daniel Batz verteidigte Sascha Wenninger wie gewohnt als rechter Verteidiger, auf der linken Abwehseite ersetzte Pierre Fassnacht den gesperrten Mario Müller und feierte sein Startelfdebüt für den FCS in der Regionalliga. In der Innenverteidigung rückte Oliver Oschkenat zurück in die Mannschaft und ersetzte den gesperrten Krause. Sein Partner war Steven Zellner. Im zentralen Mittelfeld kehrte Fanol Perdedaj in die Mannschaft zurück und ersetzte den gesperrten Holz. Als Partner lief wie gewohnt Manuel Zeitz auf. Tobias Jänicke und Markus Mendler besetzten wie gewohnt die beiden Flügelpositionen und im Angriff starteten wie zuletzt Kevin Behrens und Markus Obernosterer. Obernosterer agierte dabei nicht nur als echte zweite Spitze sondern sogar vor Behrens. Auf der Bank nahmen nehmen Mendy, Jacob und Quirin noch Cymer, Studtrucker, Steiner und Fenninger Platz. Die Walldörfer spielen ein gutes Jahr 2018 und kassierten vor dem Spiel nur eine Niederlage in diesem Jahr. Dazu kamen vier Siege und drei Unentschieden. Am vergangenen Wochenende gab es einen klaren 3:0-Auswärtssieg bei Astoria Walldorf und der Klassenerhalt rückte für den Tabellenelften so in greifbare Nähe. Im Vergleich zum Spiel bei Schott Mainz änderten die Walldörfer ihre Startaufstellung auf vier Positionen. Kiermeier, Stadler, Meyer und Groß rückten für Hofmann (Gelbgesperrt), Pellowski, Grupp und Schöm in die Anfangsformationen.


    Der FCS begann das Spiel im Stile eines souveränen Spitzenreiters. Vor rund 850 Zuschauern - auch gut 400 Saarländer hatten den Weg um die Unfallstelle auf der A6 gefunden - drückte man von der ersten Minute an das Gaspedal bis zur Sohle. Keine drei Minuten war das Spiel alt als der erste zielgerichtete Angriff bis zu Ende gespielt wurde. Nach einem Angriff über die rechte offensive Seite gelang es Mendler den perfekten Ball durch die Schnittstelle zu spielen. Behrens alleine vor dem Tor hätte selbst abschließen können, blieb cool und legte quer auf den mitgelaufenen Obernosterer. Obi hatte keine Mühe den Ball zum ganz frühen 1:0 über die Linie zu schieben. Mit der Führung im Rücken zeigte der FC eine ganz starke Leistung, dominierte Walldorf in fast allen Bereichen und war vor allem in der Defensive in Sachen Zweikämpfe eine Bank. Im Spiel nach vorne wartete man jedoch auf seine Chancen, spielte in Kenntnis der Walldörfer Konterstärke mehr auf Sicherheit und mit deutlich besserem Positionsspiel als noch gegen Mannheim. Man ließ sowohl den Ball als auch die Walldörfer laufen und wirkte mit der umgestellten Sturmspitze wieder deutlich stärker. Behrens blühte in seiner gewohnten Rolle als hängender Stürmer nahezu auf, gewann fast alle Zweikämpfe und auch Obernosterer steigerte sich im Vergleich zu den letzten Auftritten deutlich. Obernosterer hatte auch die nächste klare Chance für den FC, nach einem erneuten Schnittstellenpass scheiterte er mit der Pike jedoch am Keeper. Da waren bereits über 20 Minuten gespielt. Einige Zeigerumdrehungen später war es dann so weit. Behrens wurde einmal mehr im Mittelfeld freigespielt, steckte durch auf Obernosterer und der blieb diesmal vor dem Torwart cool und traf zum 2:0 (30.). Eine Minute früher hatte der FC noch Glück. Die Walldörfer spielten Torjäger Carl frei, er scheiterte aus 10 Metern und aus der Halbposition am stark parierenden Batz. Eine Warnung das Walldorf Offensivstark ist. Und der angesichts des Spielverlaufs bis dato verdiente und beruhigende Zwei-Tore-Vorsprung hält auch nur ganze 180 Sekunden. Eckball Walldorf, die Zuordnung beim FCS stimmt überhaupt nicht und Kern hat keine Mühe den Ball ins Tor zu köpfen (32.). Direkt darauf vertändelt Zellner im Aufbauspiel und als letzter Mann den Ball, der schnelle Angriff der Walldörfer landet an der Latte und kann mit Glück geklärt werden. So schnell verspielt man auch mal eine 2:0-Führung komplett! Bis zur Pause dann wieder das gewohnte Bild mit einem dominierenden FCS. Somit ging es trotz einer richtig starken Leistung nur mit dem knappen Vorsprung in die Kabine.

  • Für den zweiten Abschnitt hieß die Devise nachlegen, doch zunächst einmal stemmte man sich gegen den Ausgleich. Die Walldörfer kamen mit mächtig Dampf aus der Kabine und hätten Sekunden nach Wiederanpfiff treffen können. Bevor das Spiel aber wirklich hätte kippen können spielte der FC im Stile einer Spitzenmannschaft auf. Durch ein Foul an Perdedaj bekam der FCS aus rund 25 Metern und zentraler Position einen Freistoß zugesprochen. Mendler packte einen Wahnsinnsfreistoß aus den Rennar im Tor der Gastgeber noch an die Latte lenken konnte. Beim Abpraller standen vier FCS-Spieler alleine vor dem leeren Tor, Kapitän Zeitz köpfte zum 3:1 ein (49.). Die Vorentscheidung! Und zwei Minuten später die Entscheidung. Angriff über Rechts, Wenninger im Zusammenspiel mit Jänicke. Der zieht 18 Meter vor dem Tor nach innen und trifft das Leder mit dem schwächeren Linken Fuß perfekt. Flugkurve mit Millimeterarbeit und die Kugel landet exakt im oberen Dreieck. 4:1 nach 51 Minuten und Deckel drauf. Die Lottner-Elf schaltete nun wieder in den Modus der ersten Halbzeit und ließ sowohl den Ball als auch den Gegner in den eigenen Reihen laufen. Situativ spielte man dazu schnell in die Spitze und sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Walldörfer. So auch nach einer Stunde. Obernosterer bekommt an der Strafraumkante den Ball, wartet auf den richtigen Moment und bedient dann Jänicke. Der Flügelspieler trifft ohne Mühe zum 5:1. Gegen nie aufsteckende Gäste kann der FCS nun mehr oder minder seinen Stiefel herunter spielen und muss nach anstregenden zehn Tagen nicht mehr ans Limit gehen. Lottner bringt Steiner für Perdedaj (65.) und seine Mannschaft spielt weiter im Stile einer Spitzenmannschaft. Hinten um Steven Zellner und Oliver Oschkenat bombensicher und nach vorne mit weiteren Chancen für Behrens, Obernosterer und Mendler. Die Chancen können nicht genutzt werden und 15 Minuten vor Schluss gibt es zwei weitere Wechsel. Studtrucker ersetzt den "Man of the Match" Obernosterer, dazu feiert Alexandré Mendy sein vielumjubeltes Comeback nach etlichen Monaten Ausfall. Er kommt für Tobi Jänicke. Keine zwei Minuten ist Mendy auf dem Platz, da hat er schon die Chance zu seinem Tor, scheitert im letzten Moment jedoch an Torwart und Abwehrspieler. Insgesamt merkt man bei beiden eingewechselten Spielern aber klar die fehlende Spielpraxis und der Spielfluss des FCS ist nun erheblich gestört. Man hat trotzdem weitere Chancen (Mendler per Direktabnahme, Steiner und Behrens), auf der Gegenseite kassierte man acht Minute vor dem Ende noch das 2:5. Spannung kommt aber natürlich nicht mehr auf und der FC spielt die weiteren Minuten locker zu Ende.


    Überraschend klar mit 5:2 siegt der FCS und sein "letztes Aufgebot" beim FC-Astoria Walldorf und zeigt einem normalerweise extrem unangenehmen Gegner klar seine Grenzen auf. Der Sieg geht nach diesen 90 Minuten auch in der Höhe absolut in Ordnung und hätte - wenn der FCS im Laufe der zweiten Hälfte nicht zurückgeschaltet hätte - auch noch höher ausfallen können. Im Endeffekt also erneut die richtige Antwort auf die Niederlage gegen Mannheim vom Wochenende. Die Weichen stellte man bereits in der ersten Halbzeit mit einer guten Vorstellung. Die 2:0-Führung nach 30 Minuten war nach dem Spielverlauf eigentlich schon die Halbe Miete. Eine Ausgangslage die man in der Folge leichtfertig aus Spiel setzte. Zum einen indem man bei der Ecke total gepennt hat und in der Folge riskierte der eigentlich überragende Zellner mit seiner Leichtsinnsaktion den Ausgleich. In dieser Phase kann ein solches Spiel definitiv auch noch mal kippen. Mit Beginn der zweiten Hälfte lief es dann natürlich auch perfekt für den FCS. Das schnelle 3:1 durch Zeitz spielte dem FC in den Kader und dann setzte man mit den Traumfrau von Jänicke direkt einen drauf und entschied die Begegnung. Der Auftritt war auch in gewisser Weise das Spiel der "Kritisierten". Fassnacht konnte auf der linken Abwehrseite zumindest eine solide Leistung zeigen und Obernosterer zeigte seine vielleicht beste Leistung im FCS-Trikot. Er war ähnlich stark wie beim 4:1-Sieg bei Wormatia Worms. Das frühe Tor und die neue Position hat ihm gut getan und dann im Laufe des Spiels hat man immer mehr gesehen welch Potenzial Obernosterer hat. Man muss nun darauf hoffen das er den Schwung aus diesem Spiel nun auch mitnehmen kann und eine ähnliche Leistung in die nächsten Spiele mitnehmen kann. Und natürlich war es dann am Ende auch eine super Gelegenheit um Mendy erstmalig ein paar Einsatzminuten zu geben. Er sah ganz gut aus, hat auch einige Zweikämpfe bestritten. Logischerweise braucht er (und auch Studtrucker) aber Zeit, man muss die Spieler langsam aufbauen und ihnen Zeit lassen. Mit dem Sieg in Walldorf geht der FCS einen weiteren großen Schritt in Richtung "rechnerisch perfekte" Qualifikation für die Aufstiegsspiele gemacht. Mit nun 72 Punkten bleibt man mit großen Abstand Tabellenführer. Selbst im schlechtesten Falle liegt man bei dann noch fünf ausstehenden Spielen zwölf Punkte vor Platz 3. Momentan sind es genau diese zwölf Punkte auf Kickers Offenbach auf Platz 2. Mannheim liegt 15 Punkte hinter dem FCS, hat aber zwei Spiele weniger als der FCS bestritten und der SC Freiburg II liegt bei einem Spiel weniger schon 16 Zähler hinter dem FCS. Am Wochenende ist der FCS nun spielfrei, darf die Beine hochlegen und kann sich die Konkurrenz vom Sofa aus ansehen. Das nächste Ligaspiel steht am Samstag, 14.April auf dem Programm. Dann ist der FCS zu Gast beim VfB Stuttgart II. Wahrscheinlich am 11.April ist man im Saarlandpokal beim FSV Jägersburg gefordert.

  • FCS SIEGT MIT 5:2 IN WALLDORF


  • FCS überzeugt mit 5:2 in Walldorf


    Zitat

    Die erste Szene der zweiten Hälfte gehörte wieder den Gastgebern, dovj Daniel Batz war auf dem Posten. Drei Minuten später gab es einen Freistoß 25 Meter zentral vor dem Tor der Walldorfer. Experte Markus Mendler hämmerte den Ball an die Latte, den Abpraller nutz Manuel Zeitz zum Kopfballtor – 3:1. Danach war der Widerstand der Kurpfälzer gebrochen. In der 52. Minute kam Tobias Jänicke über rechts nach vorne, zog kurz vor dem Strafraum ab und traf unhaltbar in den Winkel. Auch in der 63. Minute traf der flike Jänicke nach Vorlage von Obernosterer. Die Gastgeber drohten komplett die Kontrolle zu verlieren. Doch mit den folgenden Wechseln nahm Dirk Lottner etwas den Schwung aus dem Spiel. Perdedaj ging für Steiner, Mendy kam für Jänicke und Studtrucker für Markus Obernosterer. Die nutzten die Walldorfer, um das Ergebnis noch einmal durch Christopher Hellmann auf 2:5 zu verkürzen.

  • Tore am laufenden Band


    Zitat

    Markus Obernosterer brachte Walldorf per Doppelschlag ins Hintertreffen. Der Akteur war gleich zweimal erfolgreich zur Stelle (2./30.). Vor 833 Besuchern gelang Timo Kern in der 32. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 für den Gastgeber. Der FCA brauchte den Ausgleich, aber die Führung des 1. FC Saarbrücken hatte bis zur Pause Bestand. Dass Saarbrücken mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Manuel Zeitz, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (49.). Der Gast baute die Führung aus, indem Tobias Jänicke zwei Treffer nachlegte (52./60.). In der 63. Minute stellte Astoria personell um: Per Doppelwechsel kamen Christopher Hellmann und Tim Grupp auf den Platz und ersetzten Nico Hillenbrand und Marcel Carl. Für das 2:5 des FC Astoria Walldorf zeichnete Hellmann verantwortlich (81.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem FCS am Dienstag einen ungefährdeten Erfolg gegen Walldorf.

  • Traumtore satt - Astoria Walldorf mit 2:5 Niederlage gegen 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Saarbrücken legte einen Blitzstart hin, mit dem ersten Angriff gelang Markus Obernosterer auf Zuspiel von Kevin Behrens die frühe 1:0-Führung (3.). Walldorf hatte in der 24. Minute die erste gute Gelegenheit zum vermeintlichen Ausgleich, nach einem Steckpass von Erik Wekesser scheiterte Groß an FCS-Keeper Daniel Batz (24.).


    Nach einer halben Stunde setzte Behrens Obernosterer erneut fein ins Szene, der vor Walldorfs Schlussmann Jürgen Rennar die Ruhe behielt und zum 2:0 einschieben konnte. Der FCA war keineswegs geschockt und kam im direkten Gegenzug durch einen Kopfball von Kapitän Timo Kern zum 1:2-Anschlusstreffer (32.). Kurz darauf klaute Marcel Carl den Saarbrückern im Spielaufbau den Ball, sein Querpass bugsierte Kern an die Latte (35.). So blieb es bis zum Pausenpfiff bei der knappen Gästeführung.


    Nach dem Seitenwechsel hatte Walldorfs die erste gefährliche Torraumszene, doch Carls Hereingabe verpasste Groß in der Mitte um Haaresbreite (48.). Im Gegenzug spielte der Spitzenreiter seine Qualität brutal aus sorgte innerhalb von drei Minuten mit einem Doppelschlag für die frühzeitige Entscheidung in dieser Partie. Rennar lenkte dabei zunächst einen tollen Freistoß von Markus Mendler noch an die Latte, doch gegen den Kopfball von Manuel Zeitz aus kurzer Distanz war er dann machtlos (50.).

  • Walldörfer Lehrstunde vom Spitzenreiter


    Zitat

    Das war phasenweise eine Lehrstunde: 2:5 (1:2) musste sich Fußball-Regionalligist FC-Astoria Walldorf dem 1. FC Saarbrücken geschlagen geben. Das Ergebnis spiegelt exakt den einseitigen Spielverlauf wider. Bei Walldorf musste Andreas Schön mit Leistenprobleme passen und Benjamin Hofmann war gelb-gesperrt. Gleich zu Beginn erwischte es den FCA eiskalt. Obernosterer stand nach drei Minuten da, wo ein Stürmer stehen muss. Behrens lief sich auf der rechten Außenbahn clever frei und bediente seinen Kollegen im Sturmzentrum.


    Saarbrücken hatte mit der Führung im Rücken die Kontrolle über Gegner und Ball, ohne aber zu weiteren klaren Chancen zu kommen. Das erste Mal gefährlich vors Tor kam Walldorf durch Nicolai Groß, der Stürmer legte sich die Kugel zu weit vor und Batz schnappte beherzt zu (23.). Nach einer halben Stunde schlug das torgefährliche Duo des Spitzenreiters erneut zu. Dieses Mal startete Obernosterer im richtigen Moment in die Tiefe, erreichte den Pass von Behrens knapp vor Rennar und schob die Kugel im Fallen zum 2:0 über die Linie.


    Quasi aus dem Nichts verkürzte der FCA, als Timo Kern eine scharfe Stadler-Ecke in die Ecke köpfte (32.). Kurz darauf knallte Kern den Ball an die Latte und hätte den Spielverlauf damit um ein Haar auf den Kopf gestellt (35.). "Schade, dass das Spiel in dieser Phase nicht gekippt ist", sah Walldorfs Trainer Matthias Born kurz vor der Halbzeit die beste Phase seiner Mannschaft.

  • Obernosterer und Jänicke sorgen für FCS-Gala in Walldorf


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat die Tabellenführung in der Fußball-Regionalliga Südwest ausgebaut. Die Saarländer siegten gestern Abend im Nachholspiel beim FC Astoria Walldorf vor 838 Zuschauern mit 5:2 (2:1). Dabei zeigten vor allem die Spieler, die bei der 0:1-Heimpleite gegen Waldhof Mannheim enttäuschten, dass sie es besser können.


    FCS-Trainer Dirk Lottner musste sein Team auf drei Positionen umstellen. Für die gesperrten Mario Müller, Marlon Krause und Marco Holz spielten positionsgetreu Pierre Fassnacht, Oliver Oschkenat und Fanol Perdedaj von Beginn an. Gegen Waldhof noch ein Totalausfall, zeigte Markus Obernosterer in Walldorf, warum man ihn im Sommer 2017 aus Elversberg geholt hat.. Nach drei Minuten passte Markus Mendler in die Schnittstelle, der im ersten Durchgang überragende Kevin Kehrens hätte selbst abschließen können, legte aber quer, wo Obernosterer nur noch den Fuß hinhalten musste – die 1:0-Führung.

  • Das schnelle 3:1 durch Zeitz spielte dem FC in den Kader und dann setzte man mit den Traumfrau von Jänicke direkt einen drauf und entschied die Begegnung.

    War da irgendein verborgener Wunsch der Vater des Gedanken, goali...??????? :thumbup:
    Klarer Fall von Überarbeitung! Schone Dich mal ein paar Tage ;)

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