2. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0)

  • Lottner ließ gestern im Training bereits durchblicken, dass es zur
    ordentlichen Rotation für das Spiel Freitag in Freiburg kommen wird.
    So müssen vor allem Mario Müller (26), Marco Holz (28) und Marco Kehl-Gomez (28) um ihre Plätze in der Mannschaft zittern!
    So zumindest war die Aufstellung in den Übungsformen zu deuten


    Ich bin ja mal gespannt. Wenn es danach gehen würde in welche Besetzung man in der ersten Trainingseinheit einer Woche spielen lässt hätte man jede Woche eine große Rotation. Aber vielleicht passt es in dieser Woche ja auch mal?

  • Der Gedanke war halt er kennt das, hat Ballsicherheit ist kämpferisch stark und beschäftig den Gegner in der eigenen Hälfte, wäre aber auch zweiter Stürmer im Zusammenspiel mit Vungu. Ist natürlich recht defensiv die Aufstellung, aber auflockern kann man immer noch. Lottner muss halt was probieren, wenn es natürlich nach 10 min wieder 1:0 für den Gegner steht muss er direkt Anfang zweite Halbzeit mehr Offensive bringen und umstellen. Kann aber auch sein das der Gegner verwirrt ist wenn auch noch Mendy über die Aussenbahn kommt. :thumbup:

  • Der Gedanke war halt er kennt das, hat Ballsicherheit ist kämpferisch stark und beschäftig den Gegner in der eigenen Hälfte, wäre aber auch zweiter Stürmer im Zusammenspiel mit Vungu. Ist natürlich recht defensiv die Aufstellung, aber auflockern kann man immer noch. Lottner muss halt was probieren, wenn es natürlich nach 10 min wieder 1:0 für den Gegner steht muss er direkt Anfang zweite Halbzeit mehr Offensive bringen und umstellen. Kann aber auch sein das der Gegner verwirrt ist wenn auch noch Mendy über die Aussenbahn kommt. :thumbup:



    also deine aufstellung is alles andere als defensiv...
    das is sogar ne sehr offensive aufstellung!

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • gut, interpretationssache :P


    für mich is ein RA/LA viel offensiver ausgelegt und mit mehr zug zum tor eingestellt, anstatt vermehrt zur grundlinie und damit zum flanken angewiesen. ausserdem sind in meinen augen RA/LA nit so sehr ins defensivspiel eingebunden, auch wenn sie defensivarbeit natürlich leisten müssen.
    naja, je nach ansicht sind da dann nuancen oder starke unterschiede zu interpretieren :)

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Reizvolle Herausforderung


    Zitat

    Wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren konnten inzwischen die zuletzt angeschlagenen Torhüter Niclas Thiede und Konstantin Fuhry sowie die Mittelfeldspieler Daniele Bruno und Yannik Keitel. Tim Baschnagel (Rückenprobleme), Ivan Sachanenko (Reha nach Meniskusoperation) und Tim Probst (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin.


    Die Auftaktniederlage des 1. FC Saarbrücken, sagt Christian Preußer, sei für das Spiel am Freitag nur insofern ein Maßstab, als dass man damit rechnen könne, dass die Gäste ihren Saisonstart „sicher unbedingt korrigieren wollen". Ein besseres Ergebnis als am vergangenen Wochenende streben aber auch die Gastgeber an. „Wir freuen uns auf das erste Heimspiel und auf diesen besonderen Gegner", erklärt der SC-Coach. „Es wird eine schwere, aber vor allem eine reizvolle Herausforderung."

  • Blick auf den FCS
    Den Auftakt hat der FCS mit der herben Pleite gegen Frankfurt ordentlich in den Sand gesetzt. Es bedeutete die höchste Niederlage und den schlechtesten Saisonauftakt seit der Saison 2009/10 - an dessen Ende bekanntlich der Aufstieg in die 3.Liga stand. Nun geht es jedoch erst mal darum am Freitag ein anderes Gesicht zu zeigen und in dieser Regionalligasaison anzukommen. Einen ähnlichen Auftritt wie gegen den FSV kann man sich kaum ein zweites Mal leisten. Um sich im Training entsprechend vorzubereiten gibt es in dieser kurzen Woche drei Trainingseinheiten, dazu kam eine ausgiebige Analyse am Montag. Die personelle Situation hat sich dabei - soweit bekannt - im Verlauf der Woche nicht verändert. Klar ist das kein Spieler der gegen Frankfurt gefehlt hat zurückkehren wird. Marlon Krause und Martin Dausch werden noch einige Monate fehlen. Auch Sebastian Jacob steht mit seinem Muskelfaserriss noch drei bis vier Wochen nicht zur Verfügung. Mit Jacob und Dausch fehlen damit weiterhin zwei wichtige offensive Kräfte. Der vierte definitive Ausfall ist Fatih Köksal. Offen ist ob er nach seinem Muskelfaserriss zu Beginn der Vorbereitung sportlich schon wieder eine Alternative wäre. Er trainiert zwar wieder, ihm fehlt jedoch eine komplette Vorbereitung. Dazu muss er in dieser Begegnung noch das letzte Spiel seiner Rot-Sperre absitzen. Über zusätzliche Ausfälle ist nichts bekannt, ein personelle Update von Seiten des Vereins ist am Donnerstag in der Pressekonferen zu erwarten. Sollte sich nichts verändern stünden Dirk Lottner wieder die 21 Spieler wie schon gegen Frankfurt zur Verfügung. Drei Spieler verpassen dann den Sprung in den Kader (siehe unten).


    Startet man so wie es der FCS getan hat muss und werden bereits nach einem Spieltag alle Punkte die in der Vorbereitung oder noch in der vergangenen Saison gesammelt wurden ad absurdum geführt. Es geht darum sich komplett zu hinterfragen und auch jeden einzelnen Spieler und jede einzelne taktische Komponente noch mal auf Herz und Nieren zu prüfen. Dirk Lottner hat zumindest die personellen Umstellungen schon relativ schnell nach dem Spiel in Aussicht gestellt. Allerdings muss jede Umstellung auch sportlich Sinn machen, reine Umstellung um was zu verändern werden nicht helfen. Die Notwendigkeit einer Umstellung trifft möglicherweise auch auf das System zu. Das gegen Frankfurt praktizierte 4-2-3-1-System hat zumindest in diesem Spiel weder Defensiv noch Offensiv funktioniert. Die Alternative wäre ein festes 4-4-2-System wie in der letzten Saison oder aber eine Umstellung auf eine Dreierkette. Ob nun mit einem 3-5-2 oder einem 3-4-3-System. Da hat man in der Vorbereitung ja viel probiert. Da es Defensiv in der Viererkette überhaupt nicht funktioniert hat wäre es sehr gut denkbar das man es nun wie gegen Wattenscheid mit einer Dreierkette probiert. Zugleich würde man das Freiburger etwas spiegeln und hätte eine numerische Überzahl gegenüber den beiden Angreifern des Sportclubs. Im Tor wird es bei Daniel Batz bleiben. Er konnte an den Gegentoren nichts machen und es wäre schon eine Stufe über "wir hinterfragen alles" wenn man bereits nach einem solchen ersten Spiel einen Torwartwechsel vornehmen würde. Das wäre lediglich Aktionismus. Auch wenn mit Ricco Cymer weiter eine gute Alternative zur Verfügung steht. In der Defensive könnten Veränderungen anstehen. Kein Verteidiger hatte am Sonntag Normalform. Die Innenverteidiger Kehl-Gomez und Zellner wirkten ungewohnt fahrig. Zellner war ein komplett anderer Spieler als noch in der Vorbereitung und Kehl-Gomez habe ich selten so gesehen. Die Alternativen heißen Kessel, Miotke und Oschkenat. Gerade mit Oschkenat hat man auch einen Spieler dahinter der nun zu seinem Einsatz kommen könnte. Sehr schwierige Entscheidungen die Lottner da zu treffen hat. Im Endeffekt glaube ich das Zellner trotzdem die erste Wahl sein wird. Bei einer Viererkette dazu wieder mit Kehl-Gomez und bei einer Dreierkette mit Oschkenat dazu. Kessel wird wohl wieder als rechter Verteidiger spielen, sonst dürfte er in der Innenverteidigung in die Startelf rutschen. Auf der rechten Abwehrseite kämpfen in einer Viererkette weiter Kessel, Mendy und Wenninger um den Startplatz. Kessel hat sich offensiv gegen Frankfurt ordentlich eingebracht, sicher aber auch die gleichen Schwächen wie in der Vorbereitung offenbart. Nicht fair wäre es über einen Neuzugang zu richten wenn die gesamte Mannschaft eine solche Leistung zeigt. Ich bin überzeugt davon das Lottner auch weiterhin an ihm festhält, egal ob nun als rechter Verteidiger oder doch als Innenverteidiger. Bei einer Viererkette würde ich aber weiterhin Mendy vorne sehen. Denn seine Dynamik hat man uns extrem gefehlt und Kessel ist als rechter Verteidiger ein komplett anderer Typ. Für die defensive Stabilität wäre es auch denkbar das Wenninger von Beginn an spielt. Er hat das in der letzten Runde gut gelöst. Spielt man mit einer Dreierkette dürfte Jänicke auf dem rechten Flügel wieder erste Wahl sein. Für die linke Abwehrseite hat man in beiden Fällen mit Mario Müller und Pierre Fassnacht zwei Optionen. Klar ist das die linke Seite gegen Frankfurt die vielleicht größte defensive Problemzone war. Das liegt allerdings nicht nur an Müller. Klar ist das er immer Offensiv unterwegs ist und wenn er dann nicht dazu kommt seine offensiven Qualitäten auch umzusetzen er etwas an Wert verliert. Das größere Problem in defensiver Richtung war jedoch die Rückwärtsbewegung aus dem Mittelfeld. Mendler ist nicht so defensiv stark und man muss auch dahin kommen das er nicht so viel Defensiv arbeiten muss um im Spiel nach vorne Impulse setzen zu können. Möglicherweise wird Lottner einen Wechsel zu Fassnacht vornehmen. Für das zentrale Mittelfeld bleiben die bekannten vier Optionen. Also Zeitz, Holz, Perdedaj und Quirin. Eigentlich sollten die beiden Sechser eine Stärke sein, zumindest gegen Frankfurt war davon nichts zu sehen. Weder Zeitz noch Holz konnten ihre Leistung bringen und mussten zusätzlich auch viel zu viele Räume abdecken. Der Kapitän wird am Freitag wohl trotzdem auflaufen, hier nach einem Spieltag schon ein Fass aufzumachen ist nicht erwartbar. Er sollte mehr einen festen Sechser und Abräumer vor der Abwehr geben und braucht natürlich eine ganz andere Tagesform als gegen Frankfurt. Daneben ist es gut möglich das Perdedaj beginnt. Grundsätzlich liegt zwischen ihm und Holz nur wenig. Holz spielt mehr den Risikoball und kann überraschende Aktionen bringen, Perdedaj dagegen setzt meist den nächsten Mann in Szene. Möglich das dies momentan die bessere Wahl ist. Auch Quirin ist eine Option. Er spielt frech auf, macht sich wenige Gedanken und könnte eine Überraschung sein. Eine Überraschung - aber nicht vollkommen unrealistisch wäre das Duo aus Perdedaj und Holz. Bei der Besetzung der Offensive hinter dem Sturm gibt es einige Optionen. In einem 3-5-2-System dürfte klar sein das Markus Mendler hinter den Spitzen spielt. Er war der einzige Feldspieler gegen Frankfurt der auch nur im Ansatz für offensive Impulse gesorgt hat und wird nicht auf der Bank sitzen. Die Alternative wäre Obernosterer. Spielt man dagegen in einem 4-5-1 oder 4-4-2-System gibt es mehr Optionen. Im rechten Mittelfeld kämpfen Jänicke, Mendy und Jurcher um den Platz. Jänicke hatte gegen Frankfurt einen echt schlechten Tag. Es ist bezeichnend wenn die Konstanz in Person einen solchen Tag erwischt. Spielen wird er aus meiner Sicht am Freitag wieder, aber auch auf der rechten Seite? Es wäre eine Überlegung wert ihn wie teilweise in der vergangenen Saison auf die linke offensive Seite zu ziehen. Er kann beide Seiten spielen und durch seine defensive Arbeit ist er eine gute Ergänzung zu Müller. Im 4-4-2-System wäre dann Mendler der Spieler auf der rechten offensive Seite und man müsste sehen ob der rechte Verteidiger (Kessel?) es besser handhaben könnte als Müller. Interessant wäre es in einem erneuten 4-2-3-1-System. Dann könnten Mendy oder Jurcher dort beginnen. Beide Spieler bringen Tempo mit. Bei Mendy kennt man seinen Wert, Jurcher konnte zumindest nach seiner Einwechslung etwas Bewegung ins Spiel bringen. Und die Position hinter der Spitze bliebe dann für Mendler frei. Es ist vielleicht nicht seine Lieblingsposition, aber wie im 3-5-2-System kann er dort funktionieren. Und man hat die Möglichkeit ihm einen Teil der Defensiven Pflichten zu nehmen. Das Opfer dieser Maßnahme wäre in allen Fällen Markus Obernosterer, leider hat es mit ihm im ersten Spiel nicht funktioniert. Bleibt der Sturm als letzte Position. Ähnlich wie bei Kessel wäre es auch bei Vunguidica nicht fair ihn nach einem Spiel als Sündenbock auszumachen. Er hat nicht gut gespielt, das steht außer Frage. Aber er hat sich bemüht, ist viel gelaufen und ist ein Stück weit auch von seinen Mitspielern abhängig. Gegen Frankfurt kam in der ersten Hälfte nichts nach vorne und mit der Zeit hat er dann auch sein Selbstvertrauen verloren. Gerade im zweiten Abschnitt wurde das mehr und mehr sichtlich. Carl hat nach seiner Einwechslung Ansätze gezeigt wie es funktionieren kann und dies nährt die Hoffnung das man mit ihm einen Teil der offensiven Probleme beheben kann. Ob das nun am Freitag einen Wechsel bedeutet? Wir werden es sehen. Und es gäbe (z.b. im 3-5-2) ja auch die Möglichkeit das beide Angreifer gemeinsam beginnen. Inwiefern diese Kombo funktionieren kann und ob sich Vunguidica mit einem richtigen Sturmpartner neben ihm (er wirkt bisher nicht wie ein Mittelstürmer) leichter tun würde lässt sich bisher nicht beantworten, haben beide Spieler doch bisher nur gegen Völklingen mal eine Halbzeit zusammengespielt.

  • Auch bei den hier aufgeführten Umstellungen dürfte es wieder einige Härtefälle in Sachen Kaderzusammenstellung geben. Wahrscheinlich auch wieder mit vier nötigen U23-Spielern auf der Bank, sollte Jurcher von Beginn an spielen bleiben noch drei U23-Spieler. Cymer ist klar, Jurcher wird definitiv im Kader stehen und dann wird es wieder ein Kampf von Miotke, Fassnacht und Quirin um die beiden weiteren Plätze. Gegen Frankfurt erhielten Fassnacht und Quirin den Vorzug, erwartungsgemäß dürfte das auch am Freitag der Fall sein. Dazu kommt der Stürmer der vielleicht nicht von Beginn an spielt und der Verlierer des Zweikampfes Holz/Perdedaj. Um den letzten Platz würden dann Oschkenat, Wenninger und Obernosterer kämpfen.



    Schema
    ------------------Batz-----------------------
    Kessel----Zellner---Kehl/Gomez----Müller
    -------------Zeitz----Perdedaj--------------
    Mendy----------Mendler-------------Jänicke
    -------------------Carl------------------------



    Bank
    Ricco Cymer (ETW)
    Pierre Fassnacht
    Oliver Oschkenat
    Lukas Quirin
    Marco Holz
    Gillian Jurcher
    Pierre Vunguidica



    Zweiter Spieltag und der FCS hat sich schon ordentlich Druck auf die Platte geladen. Wir gehen nach der Auftaktpleite nun in die zwei schweren Auswärtsspiele gegen Freiburg II und Stuttgart II. Vor allem die Art und Weise wie man gegen Frankfurt gespielt hat sorgt für den Druck und man muss kein Prophet sein um zu wissen das wir mit einem Auftreten wie gegen Frankfurt auch in diesen beiden Spielen keine Punkte holen werden. Und klar ist auch das man deutlich schneller das in den letzten zwei Jahren erspielte und erkämpfte Vertrauen verlieren wird als man es sich mühsam aufgebaut hat. Es könnte schon der Fall sein wenn man in Freiburg ähnlich desaströs auftritt. Denn mit Sicherheit war das keine "Null-Bock-Einstellung", dafür hat die Mannschaft viel zu viel gearbeitet. Aber es war in allen Belangen viel zu wenig. Egal ob in Sachen Spritzigkeit, Zweikampfverhalten oder auch in Sachen taktische Idee. In allen relevanten Disziplinen waren wir dem Gegner deutlich unterlegen. Wir haben Fußball gespielt wie eine Schülermannschaft. Wir haben uns vorführen lassen als hätten wir nur Idioten auf dem Platz und als könnte niemand von denen Fußball spielen. Und die kommenden Gegner werden stärker sein als Frankfurt, da braucht man sich keine Illusionen machen. Für die sportliche Leitung geht es auch darum die taktischen Belange klar zu verbessern. Sprich eine deutlich kompaktere Defensive, sprich ein viel besseres Positionsspiel bei eigenen Ballbesitz (es kann nicht sein das beide Sechser das komplette Mittelfeld abdecken müssen) und im Spiel nach vorne ein Konzept wie man zu Torchancen und Tore kommen will. Da haben wir nach dem ersten Spiel in allen Unterbereichen mehr als genügend Ansatzpunkte wie man es besser machen kann. In erster Linie geht es aber wie oben kurz erwähnt darum das die Mannschaft vom Kopf her da ist und es mit den Beinen umsetzen kann. Beides war gegen Frankfurt nicht der Fall. Wir haben viel zu viele Zweikämpfe verloren, haben den Gästen die komplette körperliche Präsens überlassen und sind gerade bei Ballverlusten nur noch hinterher gelaufen. Wenn man diese Grundtugenden nicht auf den Platz bekommt und dem Gegner dort zusetzt ist alle Taktik egal, dann holst du keine Punkte. Nur wenn die Tagesform der Einzelspieler und der Mannschaft stimmt kann es funktionieren. Wenn du wir gegen Frankfurt zahlreiche Spieler hast die so weit weg sind von ihrer Normalform oder von den Erwartungen an diese Spieler dann lässt sich das nicht kompensieren. In der letzten Saison war die Mannschaft stark darin nach richtig schlechten Spielen gestärkt zurückzukommen und hat stets im nächsten Spiel eine Reaktion gezeigt. Und auch Dirk Lottner war in der Lage die Probleme zu erkennen und die passenden Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Beide Aspekte werden mit Blick auf Freiburg elementar sein und mit beiden Aspekten rechne ich auch. Möglicherweise hat man sich tatsächlich etwas von der klaren Favoritenstellung in diesem ersten Spiel blenden lassen. Denn die FCS-Spieler haben ja nicht über die Sommerpause ihre Qualität verloren. Schließlich haben gegen Frankfurt acht Spieler begonnen die in München noch ein Höllenspiel absolviert hatten. Aber man muss die Qualität auf den Platz bringen. Die Gegner sind gegen den amtierenden Meister alle noch ein Stück mehr Motiviert. Und die Aufstiegsspiele müssen beim FCS aus dem Kopf wenn es noch daran liegen sollte. Die Realität heißt Regionalliga und all das was in der Vergangenheit war und wo man seine Ziele nicht erreicht hat lässt sich so oder so nicht mehr verhindern. Der volle Blick muss nach vorne und wir werden keinen Punkt und keinen Sieg geschenkt bekommen nur weil wir letztes Jahr die überragende Mannschaft dieser Liga gestellt haben. Trotz allem was zurecht nach Frankfurt kritisiert wurde darf und was vielleicht verändert werden muss ist es genauso bewusst sein welche Stärken dieser Kader besitzt. Panik hilft echt nicht.


    Mit der zweiten Mannschaft des SC Freiburg erwartet man einen sehr spielstarken Gegner. Auch da ist das Auftaktspiel in die Hose gegangen, als zweite Mannschaft hat man aber sicher einen geringeren Druck als der FCS. Die Mannschaft hat viele starke Spieler, viele Spieler die aus den Leistungzentren von Bundesligisten kommen und sehr gut ausgebildet sind. Gerade im taktischen und spielerischen Bereich. Freiburg stellt eigentlich ja im jedem Jahr das Paradebeispiel einer U23-Mannschaft auf die Beine. Mit Banovic und Roth hat man zwei Spieler drin die die Mannschaft führen können. Wo sie wirklich stehen weiß wohl niemand. Gegen Stuttgart II haben sie vorne drei Tore gemacht und waren offensivstark und zugleich hat die Defensive vier Gegentore zugelassen. Das werden sie am Freitag anders handhaben wollen und mit Sicherheit auch mehr Wert auf eine stabile Defensive legen. Sie hatten im Sommer wie gewohnt einen ordentlichen Umbruch, viele Spieler die frisch aus der U19 kommen stehen im Kader und man kann wirklich den aktuellen Stand der Mannschaft nicht bestimmen. Auch in diesem Spiel wird der FCS auf dem Papier der Favorit sein. Damit muss man nach der Meisterschaft im letzten Jahr erst mal leben. Jeder der den ersten Spieltag gesehen hat weiß auch, das wir mit einem Auftreten wie gegen Frankfurt kein Favorit sind. Trotz allem ist aber auch klar das man nur mit guter Form und einem guten Auftreten eine Chance haben wird die Freiburger zu schlagen und das es dann ein Spiel auf Augenhöhe sein wird. Das Ziel muss es sein mit einem Sieg in die Saison zu finden. Ich glaube daran das die Mannschaft wieder ihr gutes Gesicht zeigt. 1:0 für den FCS vor 500 (200) Zuschauern!

  • Ich sehe es einfach etwas anders als du. Beziehungsweise was habe ich davon wenn sechs, sieben oder acht Spieler eine ähnlich schwache Leistung zeigen mir einen Sündenbock zu suchen? Das ist das gleiche Szenario das teilweise mit Vunguidica passiert ist. Es macht keinen Sinn.

  • zumal müller seine aufgabe soweit erledigt hatte und wenn man jemand auf der linken seite im defensivverhalten kritisieren möchte, dann muss man sagen, dass mendler den müller da ziemlich hängen gelassen hatte... sieht man an dem tor zum 2:0 ganz genau, dass müller da gegen die 2 allein war und mendler nitmehr hinterher kam.



    aber alles irrelevant, die jungs werdens besser machen und morgen ne reaktion zeigen!

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Ich würde mit Vungu und Carl beginnen sonst hängt der eine Stürmer wieder nur in der Luft und ist leicht abzudecken. Dabei Carl vorne drin und Vungu als Stoßstürmer. Da Kessel ja wahrscheinlich bei Lotte gesetzt ist, wird sich die Viererkette personell nicht ändern, vorausgesetzt Lotte krempelt nicht alles um, da ja bekanntlich fast alle unter ihrem Niveau gespielt haben.



    Bin wirklich gespannt, welche Elf aufläuft

  • Schiedsrichter: Manuel Bergmann (RL seit 2014, höchste Liga -> 3.Liga)
    Assistenten: Maurice Kern, Marc Liste



    Spiele mit FCS-Beteiligung (4 SP - 3 S - 1 U - 0 N - 12:6)
    25.11.17: Hessen Kassel - FCS 1:2 (1:0) (5 Gelbe)
    11.03.17: FCS - Teutonia Watzenborn 4:1 (1:0) (4 Gelbe)

    29.10.16: FC Homburg - FCS 3:3 (1:1) (8 Gelbe)
    03.10.15: FCS - SpVgg Neckarelz 3:1 (2:0) (4 Gelbe, 2 Gelb-Rote)



    Spiele mit SCF-Beteiligung (3 SP - 3 S - 0 U - 0 N - 6:1)
    07.04.18: SCF II - Röchling Völklingen 2:0 (1:0) (1 Gelbe)
    20.03.16: SCF II - Wormatia Worms 2:0 (0:0) (2 Gelbe)
    16.05.15: FC Nöttingen - SCF II 1:2 (1:1) (4 Gelbe)

  • In Bahlingen gibt es am Freitag den SC Freiburg im Doppelpack


    Zitat

    SC-Freiburg im Doppelpack: Im Rahmen des Kaiserstuhl-Cups ist es den Verantwortlichen vom Bahlinger SC gelungen, kurzfristig für Freitag, 3. August, noch ein zweites Spiel zu organisieren. Ehe um 18.30 Uhr der SC Freiburg auf den französischen Erstligisten Racing Straßburg trifft, spielt bereits um 16.30 Uhr der andere Teil des Profikaders des Sportclubs gegen eine Auswahl der besten südbadischen Amateure.


    Diese setzt sich aus den Teams zusammen, die am Samstag beim Kaiserstuhl-Cup um den Fürstenberg-Pokal antreten – also Spieler des Bahlinger SC, des FC 08 Villingen, des SV Linx sowie des Freiburger FC. Die Partie wurde möglich, weil der Sportclub am Freitag möglichst alle Akteure aus dem Kader zum Einsatz bringen möchte.

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