Keine gute Nachricht mit Holz...aber sollte auch Perdedaj tatsächlich nicht können, haben wir noch ein paar Alternativen.
17. Spieltag, SC Hessen Dreieich - 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0)
- goalgetter13
- Geschlossen
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Mit einer Dreierkette und offensiven Außen davor bearbeitete seine Mannschaft den jungen Gegner aus dem Kraichgau und mit Markus Mendler, den es noch in Ulm zu oft von der Außen-Position in die Mitte zog, gab es diesmal einen echten Zehner. „Das ist die Position, die ich in Nürnberg gespielt habe. Dadurch habe ich natürlich mehr Freiheiten und komme oft zum Abschluss", sagte der 25-Jährige, der mittlerweile trotz eines schwierigen Saisonstarts auf fünf Treffer und drei Vorlagen kommt. Dabei gab auch seine Leistung zuvor beim Auswärtsspiel in Ulm Rätsel auf. Der Edeltechniker steht wie kein anderer für die mangelnde Konstanz des FCS in der ersten Halbserie. „Ich kann nicht in die Köpfe reinsehen. Wenn ich die Spieler frage, ob der verpasste Aufstieg noch eine Rolle spielt, sagen sie immer Nein", erklärte Lottner. Dennoch ist spürbar, dass der Schock des bitteren und auch unverdienten Scheiterns noch in den Köpfen des einen oder anderen Spielers umherspukt. Nicht nur Mendler hatte bislang Probleme, konstante Leistungen abzurufen, Marco Kehl-Gomez „fremdelte" ebenso mit der neuen Runde wie Kapitän Manuel Zeitz oder Linksverteidiger Mario Müller, der sich gegen Hoffenheim erstmals auf der Ersatzbank wiederfand. So konnten sich mit Waldhof Mannheim und dem TSV Steinbach zwei Teams ein Stück weit absetzen. „Man muss auch fairerweise sagen, dass sie es extrem gut machen. Wenn Mannheim das weiterhin so durchzieht, haben sie es verdient, oben zu stehen", sagt Lottner und fügte hinzu: „Aber wir wollen dranbleiben, sie unter Druck setzen." Am vergangenen Wochenende patzte Mannheim erstmals, spielte unentschieden gegen das Schlusslicht Walldorf. Markus Mendler sagt deshalb: „Wir haben jetzt noch vier Spiele und müssen alle gewinnen. Schaffen wir das und Mannheim lässt nur in einem Spiel was liegen, sind wir wieder dran."
Am Samstag steht die Reise zum Aufsteiger Hessen Dreieich an. Ein Pflichtsieg auf den ersten Blick, doch die vom ehemaligen Saarbrücker Trainer Rudi Bommer betreute Mannschaft hat nach einem Zwischenspurt wieder den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt. Zuletzt verlor sie sehr unglücklich mit 1:2 gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg.
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1. FC Saarbrücken will Trend fortsetzen
ZitatNach 16 gespielten Runden gehen bereits 30 Punkte das Konto des FCS und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz. In den letzten fünf Spielen ließ sich der Gast selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz. Viermal ging der 1. FC Saarbrücken bislang komplett leer aus. Hingegen wurde neunmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen drei Punkteteilungen. Offensiv sticht Saarbrücken in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 32 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist.
Angesichts der schwächelnden Defensive von Dreieich und der ausgeprägten Offensivstärke des FCS sind die Karten im Vorfeld klar verteilt. Trumpft der SC Dreieich auch diesmal wieder mit Heimstärke (3-3-2) auf? Bessere Chancen werden auf jeden Fall dem 1. FC Saarbrücken (3-3-2) eingeräumt. Mit Saarbrücken empfängt der SC Hessen Dreieich diesmal einen sehr schweren Gegner.
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Gegen den 1.FC Saarbrücken, den Bommer zwischen 2005 und 2006 trainierte, müsse seine Mannschaft „hellwach sein“, warnt der ehemalige Profi. Andernfalls geht der SC Hessen leer aus. „Die Mannschaft ist von der nummer eins bis zur Nummer 20 des Kaders einfach gut bestückt. Sie hat eine sehr hohe Geschwindigkeit im Spiel nach vorn. Hinten sind sie angesichts der Dominanz nach vorn schon mal ein bisschen nachlässig. Das wollen wir nutzen. Man kann in dieser Liga jeden Gegner straucheln lassen, was uns gegen Homburg und Ulm schon gut gelungen ist. Wir wollen jetzt Saarbrücken ärgern“, sagt Bommer.
Da trifft es sich gut, dass in Kevin Pezzoni und Nico Opper zwei Stammspieler, die sich in Freiburg verletzt hatten, möglicherweise wieder zur Verfügung stehen. Die Knieprobleme bei Rechtsverteidiger und Kapitän Opper waren nicht so schlimm, und auch bei Pezzoni haben sich die Befürchtungen nicht bewahrheitet. Der Stich in der Wade, den der defensive Mittelfeldmann verspürt hatte, sei kein Muskelfaserriss, sagt Bommer. „Da ist zum Glück nichts kaputt gegangen.“ Pezzoni will jetzt testen, ob es reicht für Samstag. Falls nicht, hätte er aufgrund des anstehenden spielfreien Wochenendes genug Zeit, um fit für das wichtige(re) Spiel gegen Stadtallendorf zu werden.
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Gegen Saarbrücken in die Hammer-Wochen
ZitatKellerkind gegen Aufstiegsfavorit. So oder so ähnlich kann das Duell des SC Hessen Dreieich gegen den Vorjahresmeister 1.FC Saarbrücken zusammengefasst werden, der am kommenden Samstag im Hahn Air Sportpark vorstellig wird. Doch so eindeutig dieses Duell auf den ersten Blick scheinen mag, ist es bei genauerem Hinsehen nicht, wenngleich die Ausgangslage für das Team von Trainer Rudi Bommer auch schon besser war.
Nach der 1:2-Auswärtsniederlage in Freiburg ist beim SC Hessen Dreieich wieder ein kleines Stück Ernüchterung eingekehrt. Hätte man doch angesichts der Ergebnisse auf den anderen Plätzen bei einem Sieg die Abstiegszone verlassen können und sich nach einem holprigen Start im Mittelfeld der Regionalliga-Südwest platziert. Die Serie von sieben Wochen ohne Niederlage gehört seit Samstagnachmittag der Vergangenheit an. Dennoch gibt es beim SCHD keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken, denn mit dem 1.FC Saarbrücken gastiert eines der Spitzenteams der Liga beim Aufsteiger, die in der Vergangenheit im Hahn Air Sportpark bereits öfter geärgert werden konnten.
Mit dem 1:0-Sieg gegen den FC Homburg und dem 2:2-Unentschieden wenige Wochen später gegen den SSV Ulm konnte die Bommer-Elf bereits zwei als „sichere Sieger“ angereiste Gegner erfolgreich in die Schranken weisen. Eine Überraschung gegen den aktuellen Tabellendritten aus der saarländischen Landeshauptstadt ist also nicht ausgeschlossen, obwohl die Aufgabe gegen den großen Meisterschaftsfavoriten aus Saarbrücken durchaus auf eine andere Stufe gehoben werden kann.
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Keine gute Nachricht mit Holz...aber sollte auch Perdedaj tatsächlich nicht können, haben wir noch ein paar Alternativen.
Die Frage ist halt tatsächlich wie man dann reagieren würde. Positionsgetreu wären Quirin (in den letzten Wochen aber eigentlich komplett raus und ob er gegen körperlich starke Hessen eine gute Alternative im Zentrum wäre?) und Fatih Köksal. Er ist zwar jetzt schon lange Zeit wieder im Training, ohne allerdings einmal den Sprung in den Kader geschafft zu haben. Nicht ganz positionsgetreu wäre Miotke, der ähnliches schon in Offenbach gespielt hat. Dann hat man aber - wie wenn man Kehl-Gomez oder Zellner vorziehen würde - zwei defensiv denkende Spieler im zentralen Mittelfeld.
Lottner wird sicher eine praktikable Lösung finden.
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FCS auf Bewährungsprobe in Dreieich
ZitatNun muss die gezeigte Leistung gegen Hoffenheim in Dreieich endlich einmal bestätigt werden. Das ist der Anspruch, mit dem Dirk Lottner und sein Team morgen in Südhessen antreten werden. Der Trainer ließ durchblicken, dass er nach dem überzeugenden Auftritt in der vergangenen Woche nicht an eine Systemveränderung denkt.
Dennoch wird er sein Team verändern müssen: Marco Holz hat „Magen-Darm“ und wird definitiv nicht zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich ist, dass er durch Nino Miotke ersetzt wird, der gegen Hoffenheim seinen ersten Treffer für den 1. FC Saarbrücken erzielen konnte. Er erwartet ein hartes Stück Arbeit: „Wir sind der amtierende Meister, gegen uns sind immer alle besonders motiviert. Aber wir wollen unsere Serie natürlich ausbauen und dort gewinnen.“
„Nino ist sicher eine Option, aber es gibt auch noch andere Gedankenspiele“, sagte Lottner, der zudem auf Markus Obernosterer (Aufbautraining) sowie die Langzeitverletzten Marlon Krause (Kreuzbandriss) und Martin Dausch (Achillessehnen-Operation) verzichten muss.
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Abschlusstraining mit
23 Spielern
es fehlten Holz, Dausch, Krause
Perdedaj mit Aufwärmtraining
Obernosterer mit Lauftraining
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Es wird sehr interessant werden, wer neben Zeitz die zweite Position auf der Doppel-6 bespielen wird.
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Der zur Verfügung stehende Spielerpool für das Spiel beim SC Hessen Dreieich (21)
Ricco Cymer
Daniel Batz
Mario Müller
Pierre Fassnacht
Marco Kehl-Gomez
Oliver Oschkenat
Steven Zellner
Sascha Wenninger
Alexandre Mendy
Nino Miotke
Benjamin Kessel
Manuel Zeitz
Markus Mendler
Fatih Köksal
Lukas Quirin
Gillian Jurcher
Tobias Jänicke
Sebastian Jacob
José Pierre Vunguidica
Marcel Carl
Fabian EiseleFraglich (1)
Fanol PerdedajAusfälle (4)
Marlon Krause
Martin Dausch
Marco Holz
Markus Obernosterer -
Es wird sehr interessant werden, wer neben Zeitz die zweite Position auf der Doppel-6 bespielen wird.
Es bleibt wohl bei dem 3-5-2
-------------------Batz-----------------------
--------Kessel----KG----Zellner-------------
Jänicke----Zeitz----Miotke----Vunguidica--
-----------------Mendler---------------------
-----------Jurcher----Jacob------------------Überraschung für die 6 neben Zeitz könnte es aber auch geben
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„AUF KEINEN FALL UNTERSCHÄTZEN“
ZitatFür FCS-Trainer Dirk Lottner genug Gründe, um vor dem erstmaligen Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger zu warnen: „Das ist ein Team, das man auf keinen Fall unterschätzen darf. Sie hatten zu Saisonbeginn enorme Probleme, haben dann aber personell nachgelegt. Mit Kai und Uwe Hesse, Kevin Pezzoni, Constant Djakpa und Dominic Rau haben sie Akteure, die in höheren Ligen ihren Mann gestanden haben und immer noch über große individuelle Fähigkeiten verfügen. Sie haben sich vor allem in der Defensive deutlich stabilisiert und bekommen nur noch wenige Gegentore. Wer glaubt, dass wir da hinfahren und die einfach so weghauen, der wird sich wundern. Aber nach dem starken Auftritt gegen Hoffenheim haben wir sicher den Anspruch dort zu gewinnen. Wir müssen diese Leistung nun bestätigen.“
Auch Saarbrückens Defensiv-Mann Nino Miotke, der sich beim 5:0-Erfolg gegen die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim erstmals in die Torschützenliste eintragen konnte, erwartet ein hartes Stück Arbeit: „Wir sind der amtierende Meister, gegen uns sind immer alle besonders motiviert. Aber wir wollen unsere Serie natürlich ausbauen und dort gewinnen.“ Dabei winkt dem 20-Jährigen möglicherweise ein Einsatz von Beginn an, da Cheftrainer Lottner im defensiven Mittelfeld improvisieren muss.
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Wie immer, erstmal hinten sicher stehen
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Matchday
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F F FCS -F F FCS
Wir sind vom FCS, blau-schwarz ist unser Dress. Und wenn der FCS marschiert, weiß ein jeder was passiert, FC vor! Noch ein Tor!.....
Auf gehts FC, 3 Punkte aus Dreieich!
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Batz,Zellner,Zeitz,Vunguidica,Mendler,Kessel,Jurcher,Jacob,J änicke,Miotke,Kehl-Gomez
Bank : Cymer,Oschkenat,Mendy,Carl,Eisele,Köksal,Müller
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1:1 am Ende
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Ergebnissport, bitter, ist aber halt so. Kann dem Team eigentlich wenige Vorwürfe machen, aber es reicht halt einfach nicht um Mannheim ins Schwitzen zu bringen.
Kopf nicht in den Sand stecken.
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