23. Spieltag, FC-Astoria Walldorf - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 23.Spieltag
    Samstag, 7.März 2020 - 14:00 Uhr
    FC-Astoria Stadion, Walldorf




    FC Astoria Walldorf (06.) - 1.FC Saarbrücken (01.)




    Im Pokal hat der FCS historisches erreicht, doch viel Zeit um den Erfolg zu genießen bleibt nicht! Bereits am Samstag geht es wieder in der Regionalliga weiter. Das extrem wichtige Auswärtsspiel bei Astoria Walldorf steht auf dem Plan. Beim aktuellen Tabellensechsten will der FCS die nächsten drei Punkte in Richtung Aufstieg holen. Gespielt wird ab 14:00 Uhr im FC-Astoria-Stadion in Walldorf. Seitdem der FCS im Jahre 2014 den Abstieg in die Regionalliga hinnehmen musste hat man mit dem FC-Astoria Walldorf einen regelmäßigen Spielgegner gefunden. In der Saison 2019/20 geht es bereits in die sechste gemeinsame Saison in Folge. Die Bilanz der bisherigen elf Pflichtspiele spricht dabei mit sieben Siegen sowie jeweils zwei Unentschieden und Niederlagen für den FCS. Vor heimischer Kulisse gab es drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. In Walldorf konnte der FCS bisher vier Siege holen, dazu gab es eine Niederlage. In der Saison 2014/15 entschied der FCS beide Spiele für sich und siegte im Hinspiel in Walldorf durch Tore von Chrappan, Zoundi und Luz mit 3:1. Im Rückspiel war es Matthew Taylor mit dem einzigen Tor des Tages. 2015/16 zeigte sich ein komplett gespiegeltes Bild. Beim Hinspiel in Walldorf ging man gnadenlos unter. Bereits nach zehn Minuten wurde man zweimal überlaufen und Groß stellte auf 2:0, in der zweiten Halbzeit stellte Bozic den Endstand her. Es war die bisher einzige Niederlagen in Walldorf. Das Rückspiel ging erneut 3:0 für Walldorf aus. Schön, Carl und Becker trafen gegen eine widerrum total indisponierte FCS-Truppe am Tiefpunkt der letzten Jahre. 2016/17 siegte der FCS unter der Woche in Walldorf. Ein Eigentor in der Schlussviertelstunde sicherte dem FC die Punkte und im Rückspiel im März 2017 empfing der FC Walldorf in Völklingen. Vor 3.200 Zuschauern siegte der FCS hochverdient mit 3:0. Holz und Schmidt stellten mit einem Doppelschlag in Hälfte 1 die Weichen auf Sieg, den Holz in der 57.Minute perfekt machte. Im Hinspiel der Saison 2017/18 trennten sich beide Teams in Völklingen mit einem 2:2. Der FCS tappte vor 2.700 Zuschauern in die Konteraktionen der Walldörfer und lag nach 33 Minuten mit 0:2 hinten. Ein Doppelpack von Patrick Schmidt in der zweiten Hälfte sorgt zumindest noch für einen Punkt. Das Rückspiel war dann eine klare Angelegenheit. Jeweils ein Doppelpack von Markus Obernosterer und Tobias Jänicke sowie ein Treffer von Manuel Zeitz sorgten für einen klaren 5:2-Sieg beim FCA. Auch in der letzten Saison gab es in Walldorf ein Spektakel und ein vogelfreies Spiel. Am Ende setzte sich ein klar überlegener FCS mit 6:3 beim FCA durch. Die Tore erzielten Jurcher (2), Jacob (2), Jänicke und Eisele. Im Rückspiel ging es für den FCS um nichts mehr und es gab ein torloses Remis in Völklingen. In dieser Saison traf man sich Ende August in Völklingen. Vor 3.100 Besuchern gingen die Gäste durch Becker in Front, kurz darauf glich Markus Mendler für den FCS aus. In Hälfte 2 besorgten Fanol Perdedaj und Sebastian Jacob die weiteren Treffer zum 3:1-Erfolg. Somit ist man nun seit sieben Spielen gegen Walldorf unbesiegt.



    Der Gegner: FC Astoria Walldorf
    Der FC-Astoria Walldorf wurde 1908 als eine Abteilung der SG Walldorf-Astoria gegründet und hat sich 1995 in der heutigen Form gefunden. An sich war Walldorf über all die Jahre ein ganz typischer Amateurverein der zwischen den verschiedenen Amateurklassen seines Landesverbandes pendelte. 2007 gelang Walldorf der Aufstieg in die Oberliga und dort verblieb man bis zum Jahr 2014. Damals gelang der Aufstieg in die Regionalliga Südwest, der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. 2016 gelang außerdem der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal nach Siegen über Darmstadt 98 und den VfL Bochum. Einher ging der Aufstieg der Walldörfer mit der finanziellen Unterstützung der ortsansässigen SAP. In der Regionalliga hat man sich längst zu einer etablierten Kraft entwickelt und befindet sich in seiner sechsten Saison in dieser Spielklasse. 2014/15 landete man in der Abschlusstabelle auf dem achten Platz und im schwierigen zweiten Jahr reichte es zu einem ordentlichen elften Platz. Auch im Jahr darauf belegte man am Ende den elften Platz in der Tabelle und holte dabei 47 Punkte. Lange Zeit hing man dabei im Abstiegskampf fest und hatte nur wenige Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Vor zwei Jahren setzte man seine kleine Tradition fort und wurde zum dritten Mal in Serie Elfter. In der Endphase der Saison konnte man auch einigermaßen souverän den Klassenerhalt eintüten. In der letzten Saison schien es lange Zeit so, als sollte eine verjüngte Mannschaft in die Oberliga absteigen. Mit einer starken Rückrunde ging es noch hoch bis auf Platz 13 und man konnte doch noch die Klasse halten. In dieser Saison hat man sich nun eine ruhigere Saison ohne Abstiegssorgen auf die Fahne geschrieben. Bisher mit Erfolg. Der Walldörfer Übungsleiter ist wie in den vergangenen Jahren auch schon Matthias Born. Er ist mittlerweile seit Sommer 2014 in Walldorf aktiv.


    Im Winter gab es in Walldorf drei personelle Veränderungen. Zwei Abgänge gab es dabei. Angreifer Mario Cancar wechselte zu Neckarsulm in der Oberliga. Der 23-Jährige spielte seit 2017 in Walldorf, eine wirkliche Rolle spielte er jedoch nicht. Schwerwiegender war der Abgang von Semih Sahan. Der 20-Jährige hatte sich in der letzten Saison aus der zweiten Mannschaft hochgearbeitet und wurde zum Stammspieler in Walldorfs Mittelfeld. Er wechselte im Winter zu Hoffenheim II. Die beiden Abgänge kompensiertem an mit der Verpflichtung von maximilian Waack. Er kam aus der Oberliga von der TuS Mechtersheim, wurde von der TSG Hoffenheim ausgebildet und ist ein offensiver Mittelfeldspieler. Vor dem halben Jahr in Mechtersheim spielte er in Österreich ein Jahr in der zweiten Liga.

  • Nach dem Hinspiel gab es für Walldorf ein 2:2 zuhause gegen Bayern Alzenau. In den letzten zehn Minuten sorgten Becker und Gouras nach 0:2-Pausenrückstand für den Ausgleich. Auch in Gießen gab es dann keinen Sieg, hier trennten sich beide Mannschaften torlos. Die kleine Phase ohne Sieg beendete man am 9.Spieltag zuhause gegen den SSV Ulm. Wieder sicherte sich Walldorf spät die Punkte. Burgio und Sahin (83./85.) sorgten mit einem Doppelschlag in der Schlussphase für einen 3:1-Heimsieg. Einem 2:2-Unentschieden beim SC Freiburg II folgte ein 1:0-Heimsieg über den VfR Aalen. Das einzige Tor des Tages erzielte André Becker nach 89 Minuten. Eine Niederlage beim Bahlinger SC (0:1) folgte zuhause ein 2:2-Unentschieden gegen Kickers Offenbach. Groß und Becker brachten den FCA zwei Mal in Front, doch dieses Mal gelang den Gästen der späte 2:2-Ausgleich. In Elversberg ging man wie beim FCS in Führung, verlor aber auch dort am Ende mit 1:3. Kurios war das Heimspiel gegen den FC Homburg. Walldorf führte schon zur Pause durch Tore von Schön, Hillenbrand und Becker mit 3:0 und dieser Spielstand hatte auch nach 80 Minuten noch Bestand. Doch in den letzten zehn Minuten gelangen dem FCH drei Treffer und das Spiel endete Unentschieden. In Pirmasens (0:1) und gegen Steinbach (2:4) gab es ebenfalls keine Punkte. Den ersten Sieg nach sechs Spielen ohne Dreier gab es erst wieder am 23.November. Das Schlusslicht RW Koblenz wurde zuhause mit 3:0 besiegt. Alle Tore fielen im zweiten Abschnitt. Zwei Mal traf Gouras, einmal Becker. Zum Jahresabschluss unterlag man zunächst beim FSV Frankfurt mit 0:2 und konnte in der Folge sein Heimspiel gegen die TSG Balingen mit 4:0 gewinnen und ging als Tabellenachter in die Winterpause. Nach der Pause ist man gut in die Runde gekommen. Zum Auftakt lag man zwar schon nach drei Minuten in Hoffenheim zurück, drehte in Person von Gouras und Becker (2x) jedoch das Spiel und holte am Ende einen 3:2-Auswärtssieg. Vergangenen Sonntag war man dann zu Gast beim FSV Mainz 05. Hier glückte ein später Auswärtssieg, Torjäger André Becker traf rund zehn Minuten vor Spielende zum entscheidenden 1:0 für die Walldörfer.


    Es war der vierte Sieg aus den letzten fünf Spielen und Walldorf ist jahresübergreifend richtig gut drauf. In der Formtabelle liegt man auf Platz 2, punktgleich mit dem FCS auf Platz 1. Nach der etwas schwierigen Phase hat man sich mit diesem Lauf wieder ein gutes Polster nach unten aufgebaut und kann halbwegs entspannt in die verbleibenden Saisonspiele gehen. Nach oben geht eh nichts mehr, man könnte maximal noch Ulm auf Platz 5 angreifen. Homburg davor ist schon neun Punkte entfernt. Neun Punkte hat man auch auf Platz 14 und den ersten möglichen Abstiegsplatz. Sollte Alzenau in seinem Nachholspiel punkten wären es acht Zähler. Als eine der wenigen Mannschaft liegt man damit im tatsächlich gesicherten Mittelfeld. Bisher gab es neun Saisonsiege, sieben Unentschieden und sechs Niederlagen. 40 erzielte Tore sprechen für die Gefährlichkeit der Walldörfer. Es bedeutet den drittbesten Wert in der Regionalliga Südwest, nur der FCS und Elversberg haben mehr Tore geschossen. Der größte Anteil geht natürlich an André Becker der die Hälfte aller Walldörfer Tore erzielt hat. Ihm folgt Minos Gouras mit sieben Treffern und Giuseppe Burgio mit vier Saisontoren. Man hat nur fünf mal in dieser Saison nicht getroffen, war jedoch gegen alle Spitzenteams mindestens ein Mal erfolgreich. Auf der anderen Seite stehen 31 Gegentore. Es ist der höchste Wert der oberen Tabellenhälfte. Sieben Spiele wurden ohne Gegentreffer absolviert. In der Heimtabelle ist Walldorf auf Platz 5. In elf Heimspielen gab es erst eine Niederlage. Anfang November unterlag man trotz zwischenzeitlicher Führung zuhause gegen den TSV Steinbach mit 2:4. Ansonsten hatte man Homburg lange Zeit am Rande einer klaren Niederlage, am Ende gab es nur einen Punkt. Zuletzt gab es zwei Kantersiege.


    Aufstellung gegen den FSV Mainz 05 II
    Kristof - Goß, Max Müller, Nyenty, Stellwagen - Andreas Müller, Hillenbrand - Marton, Nag, Gouras - Becker

  • Wie schon gesagt, ein ganz ganz schweres Spiel:


    - Waldorf spielt eine ganz starke Serie
    - Walldorf hat den erfolgreichsten Stürmer in ihren Reihen
    - Der FC hat das Pokalspiel in den Beinen


    Wenn der FC solch ein Spiel gewinnt, dann wirklich GROSSEN Respekt. Das sind dann die entscheidnenden Schritte zum Aufstieg. Auf der anderen Seite kann auch ein Unentschieden in so einem Spiel durchaus ok sein, nur bitte nicht wie gegen SVE verlieren. Da ginge viel gute Stimmung dahin.


    Meine Hoffnung ist ein knapper 2-1 Erolg.



  • Die Nummer 1 im Tor ist Nicolas Kristof. Der 20-Jährige kam im Sommer neu zum FCA und hat sich in der Vorbereitung durchgesetzt. Er hat bis dato alle Spiele absolviert und ihm werden gute Leistungen bescheinigt. Dahinter hat man keine feste Nummer 2, sondern Paul Lawall (22/letztjährige Nummer 2) und Oliver Seitz (21/letztjährige Nummer 3) teilen sich diese Aufgabe und die Spieleinsätze in der zweiten Mannschaft auf. In diesem Jahr stand immer Lawall im Aufgebot. Die Innenverteidigung ist im Grunde fest besetzt. Einmal durch Tabe Nyenty. Er ist eine der Konstanten in Walldorf und mit seinen 31 Jahren auch einer der erfahrenen Spieler der Truppe. Über Jahre ist er Stammkraft und auch in dieser Saison hat er nur ein Spiel (Gelbsperre) verpasst. Sein Partner ist Max Müller. Der 25-Jährige ist seit dieser Saison der Kapitän der Mannschaft und gesetzt. Zwischenzeitlich fehlte er lange, in diesem Jahr ist er jedoch wieder dabei und hat beide Spiele über 90 Minuten bestritten. Er ist ein großer, kopfballstarker Innenverteidiger. Die Alternative während der Verletzungszeit war Christoph Becker der dann von der Außenbahn nach innen rückt. Dahinter hat man noch den jungen Eric Jansen sein. Eine der beiden defensiven Außenbahnen geht an Maik Goß. In der Regel kommt er über die rechte Abwehrseite. Bis auf eine Sperre hat er in dieser Saison immer über 90 Minuten gespielt. Ausgebildet wurde der 21-Jährige in Karlsruhe und hatte sich schon in der letzten Rückrunde zum Stammspieler gemausert. Die linke Abwehrseite gehörte in den letzten Wochen und Monaten immer Luca Stellwagen. Er ist vor der Saison aus der zweiten Mannschaft aufgerückt und hat mittlerweile Christoph Becker verdrängt. Sollte doch Becker statt Stellwagen beginnen würde Goß auf die linke Seite wechseln. Alternativen wären von der Position her Johannes Kölmel (acht Einsätze) und Niklas Schaffer (drei Einsätze).


    Das defensive Mittelfeld ist fest durch Nico Hillenbrand besetzt. Zu Beginn der letzten Saison eigentlich freiwillig in die zweite Mannschaft gegangen ist der 32-Jährige seit der Rückrunde wieder an Bord und absoluter Stammspieler. Auch in dieser Saison hat er kaum ein Spiel verpasst und ist eine feste Größe. Simon Kranitz, Niklas Horn oder Andreas Schön sind verletzt beziehungsweise kämpfen um ihr Comeback. Dadurch musste man etwas improvisieren und tut dies aktuell mit Andreas Müller. Der 19-Jährige gehört eigentlich zur zweiten Mannschaft, hat sich in der Vorbereitung jedoch in den Vordergrund gespielt und beide Spiele über 90 Minuten absolviert. Müsste man etwas verändern würde man wohl eine der offensiveren Optionen wählen. Denn nach vorne verfügt man über gutes Personal und noch mehr Potenzial. Und dies obwohl mit Andreas Schön ein "Unterschiedsspieler" nicht zur Verfügung steht. Auf dem linken Flügel hat man dafür Minos Gouras. Der 21-Jährige ist eine der Entdeckungen der letzten Saison und in dieser Saison ist er ein Leistungsträger. Er steht schon bei 14 Scorerpunkten. Auf der rechten Seite kann man Jimmy Marton erwarten. Lange Zeit pendelte er zwischen dem Platz und der Bank, zuletzt hat er sich jedoch in die Mannschaft gespielt. Eine Alternative ist Maximilian Waack. Der Neuzugang wurde bisher in beiden Spielen eingewechselt und kann alle Positionen in der Offensive spielen. Kaum eine Rolle spielt bisher Tim Fahrenholz. Im offensiven Mittelfeld ist aktuell Morris Nag die erste Wahl. Auch er hat sich den Platz in der Vorbereitung erarbeitet. Die Positionen in diesem Bereich sind nicht fest, sondern die Walldörfer probieren hier sehr variabel zu agieren. Eine weitere Option für die Offensive ist auch der erfahrene Giuseppe Burgio. So variabel man auch im Mittelfeld aufgestellt ist, im Sturm gibt es eine klare Ordnung. Natürlich ist André Becker Stürmer Nummer 1. Der 23-Jährige führt mit 20 Saisontoren die Torjägerliste der Liga an und ist ein Stück weit Lebensversicherung der Walldörfer. Er sich in den Fokus zahlreicher Vereine gespielt und ist ein echter Stürmer mit viel Qualität und einem guten Stellungsspiel. Spielt man neben ihm mit einer zweiten Spitze könnte Burgio spielen der nach Verletzung wieder am Start ist. Nicolai Groß wird regelmäßig als Joker eingewechselt.


  • - Der FC hat das Pokalspiel in den Beinen


    Mich stört dieses "Argument" immer ganz grundsätzlich. Vor allem natürlich bei Europapokal-Spielen, weil diese Mannschaften auch insgesamt über einen guten Kader verfügen (auch wenn KEINE Mannschaft jeden Spieler 1:1 ersetzen kann). 4 Tage Abstand zwischen 2 Spielen sollten für einen Vollprofi ausreichend sein, um wieder 100 % fit zu sein und 90 min zu überstehen. Bei Europapokal-Spielen sind auch die Reisen durchaus eine Belastung, die bei einem Pokal-(Heim-)Spiel aber wegfällt.


    Auch beim FCS spielen Vollprofis, deren Beruf der Fußball ist. Insofern kann man auch hier erwarten, dass man nach 4 Tagen wieder 90 min Fußball spielen kann.


    Auch wenn der Vergleich etwas hinkt: Nach einer schweren Bergtour bin ich vielleicht am nächsten Tag auch kaputt, aber am übernächsten Tag wieder fit. Und das ist ein Hobby, teils mache ich wochenlang keine Tour und auch keinen anderen Sport.

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



    • Offizieller Beitrag

    Walldorf wird ein härtetest.
    Unsere Jungs müssen sich voll reinhängen und Konzentriert bleiben. Vielleicht ist es ganz gut das wir gegen Walldorf nicht zwangsläufig das Spiel machen müssen.
    Wir können das ruhig angehen und ihnen dann unsere Spielweise aufdrücken.

  • Blick auf den FCS
    Die personelle Situation beim FCS wird sich wohl erst mit den ersten Trainingsberichten oder der Pressekonferenz vor dem Spiel klären. Man hat bekannte Fragezeichen in Form von Daniel Batz, Boné Uaferro und Mergim Fejzullahu. Batz hat sich im Elfmeterschießen am Finger verletzt, er sollte am Samstag mit auf die Zähne beißen jedoch spielen können. Pessimistischer muss man bei Boné Uaferro sein. Zwei Mal innerhalb weniger Tage hat sein Muskel zugemacht und nun wird eine Zerrung im Oberschenkel vermutet. Man wird sicher nicht das Risiko eingehen und die Probleme erst mal ausheilen lassen. Fejzullahu fehlte unter der Woche krankheitsbedingt. Ob das bis Samstag reicht? Neben diesen drei Fragezeichen bleibt es abzuwarten wie die einzelnen Spieler das Spiel am Dienstag verkraftet haben und ob weitere angeschlagene oder verletzte Spieler existieren. Angedeutet hat sich in diesem Bereich nichts. Erstmalig in der Liga wieder zur Verfügung stehen sollten Sebastian Jacob (am Dienstag sogar mit Comeback) und José Vunguidica. Lukas Kwasniok könnte also theoretisch der gesamte Kader zur Verfügung stehen.


    Bei der Aufstellung setzen sich die Fragezeichen fort. An sich kann es nur ein Motto geben: Die beste Elf muss von Beginn an spielen. Es liegt jedoch am Trainer zu sehen welche Spieler vielleicht nicht die nötige Frische haben und wo ein anderer Spieler sinnvoll ist. Vier Feldspieler (Müller, Zellner, Barylla, Jänicke) haben immerhin die maximale Spielzeit in den letzten beiden Spielen gehabt. Im Tor wird es keine Überlegungen geben. Wenn Daniel Batz das OK mit seinem Finger gibt dann wird er auch im Kasten stehen, ansonsten käme Castellucci zum Einsatz. Die beide etatmäßigen Außenverteidiger haben die zwei bisherigen Spiele über die volle Distanz absolviert. Mit Jayson Breitenbach hat man dahinter eine Alternative die für einen Spieler einspringen könnte. Sowohl Barylla als auch Müller sollten aber eigentlich in der Lage sein noch mal von Beginn an aufzulaufen, auch weil die Wege in der Viererkette kürzer sind als noch beim 3-5-2-Systen. In der Innenverteidigung wird es auch darauf ankommen wie es bei Uaferro ausschaut. Könnte er ohne Risiko spielen würde er wohl auch Beginnen, wahrscheinlich wirkt dies jedoch nicht. Bleibt es dann bei dem Duo von Steven Zellner und Christopher Schorch? Gegen Düsseldorf hat diese Kombination funktioniert und beide haben ein riesen Spiel gezeigt. Die Alternativen (will man Zellner wieder in der Offensive spielen lassen) wäre einmal Nino Miotke, in dieser Woche noch ohne Spielminute und Anthony Barylla wie gegen Balingen nach innen zu ziehen (dann mit Breitenbach oder Jänicke als Rechtsverteidiger). Im zentralen Mittelfeld ist das etablierte Duo wie gewohnt Manuel Zeitz und Fanol Perdedaj. Beide Spieler sind extrem wichtig für den FCS. Zeitz hat gegen Balingen überhaupt nicht gespielt, Perdedaj wurde in beiden Begegnungen ausgewechselt. In der Hinterhand hat man einmal Zellner, aber auch Kianz Froese. Tobias Jänicke hat auf dem offensiven Flügel beide Spiele über die volle Distanz bestritten. Auf der anderen Seite wurde Mendler gegen Düsseldorf nach 80 Minuten ausgewechselt. Es ist eine laufintensive Position, eine Position wo Frische viel ausmacht und eine Veränderung wäre denkbar, auch wenn beide Spieler wichtig sind. Jänicke mit seiner Konstanz, Mendler mit seinem klaren Formaufstieg. Dahinter hat man Timm Golley als erste Alternative. Dahinter hat man Stephan Andrist der erste Spielpraxis erhalten hat, aber genau wie Vunguidica noch keine Option für die erste Elf sein wird. Bliebe dann eigentlich nur noch Jurcher. Und in der Offensive steigen die Möglichkeiten mit der Rückkehr von Sebastian Jacob und José Vunguidica. Wie Vungudicia wird aber auch Jacob noch nicht für die erste Elf in Frage kommen. Die 40 Minuten gegen Düsseldorf waren eigentlich schon zu viel gewesen und man muss ihn langsam aufbauen. Spielt man wieder mit Jurcher im Sturm? Er hat es gegen Düsseldorf gut gemacht und das Spiel wird ihm hoffentlich helfen zu seinem Niveau zu finden. Fabian Eisele hat gegen Düsseldorf überhaupt nicht gespielt und wäre eine "frische" Option. Es könnte auch beide Spieler von Beginn an spielen. Alternativ bleibt es bei einem Stürmer und dazu beginnt Kianz Froese. Seinen Wert hat er im Pokal gezeigt und gegen Balingen hat er nicht gespielt gehabt. Im Spielverlauf hat man dann mit den anderen Offensiven noch Potenzial zum nachlegen.




    Ersatzbank
    Ramon Castellucci - Nino Miotke - Jayson Breitenbach - Stephan Andrist - Timm Golley - Sebastian Jacob - Gillian Jurcher


    Mit den Rückkehrern in der Offensive verschärft sich auch der Kampf um die Plätze im Kader. Jacob, Jurcher und Golley sollten in der Offensive neben Ersatztorhüter Ramon Castelucci fix im Kader stehen. Defensiv hätte man Nino Miotke und Jayson Breitenbach um alle Positionen abgedeckt zu haben. Den letzten Platz dürften dann Andrist und Vunguidica unter sich ausmachen.


    Nicht im Kader
    Patrick Herbrand, Boné Uaferro, Teo Herr, Marius Köhl, Rasim Bulic, Mergim Fejzullahu, Cedric Euschen, José Pierre Vunguidica



    Wir besitzen in der Liga eine sehr gute Ausgangslage. Zwölf Ligaspiele sind es noch und man hat einen Vorsprung von sechs Punkten auf den ersten Verfolger. Der Druck auf die Verfolger steigt nun weiter mit jedem FCS-Sieg weiter an und genau das muss das Ziel bleiben. Diese Siegesserie fortzuführen und Spiel für Spiel den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg zu gehen. Gelingt dies durchgängig wird man auch den Vorsprung auf die Konkurrenten irgendwann weiter ausbauen können. Ein Sieg am Samstag hieße auch erst mal neun Punkte auf Elversberg und die SVE stünde dann gegen Offenbach am Montag unter Zugzwang. Sechs Punkte sind aber kein Ruhekissen und mit einer Niederlage in Walldorf läuft die ganze Geschichte möglicherweise auch anders. Da ist nur eine kurze "Krise" oder einfach auch nur fehlendes Spielglück und schon schmilzt ein solcher Vorsprung schnell zusammen. Umso wichtiger ist es die Konzentration weiter auf der Liga zu halten! Am Wochenende musst du dieses Mal die Euphorie mitnehmen, auch wenn 120 Pokalminuten in den Knochen stecken. In der Konstellation Köln - Elversberg hat dies im Herbst nicht funktioniert und man wird hoffentlich aus diesem Auftritt gelernt haben. Es geht nicht wenn man weniger Schritte geht als gewohnt und es Unterbewusst schleifen lässt. Man hatte drei komplette Tage Zeit um sich von Dienstag zu erholen und auch wenn die Nacht von Dienstag auf Mittwoch kurz war muss das ausreichend Zeit sein um die Akkus zu laden. Ob man nun Mittwoch ein normales Auslaufen absolviert oder trainingsfrei hatte und ausschließlich Massagen und sonstiges auf dem Plan standen darf keinen Unterschied machen. So wie man den ganzen Trubel nach dem Spiel ab Donnerstag zur Seite schieben muss. Wir wollen die englische Woche mit dem dritten Sieg in Folge abschließen und sie zu einer goldenen Woche machen! Favorit ist der FCS so oder so. In der Außenbetrachtung nach dem Pokalmärchen natürlich umso mehr. Jeder in Saarbrücken wird jedoch einordnen können wie viel schwieriger dieses Spiel in Walldorf wird denn das Spiel am Dienstag. Wir spielen gegen einen richtig guten Gegner der eine klasse Saison spielt, absolut in Form ist und mit Sicherheit unbedingt die Pokalüberraschung schlagen möchte. Dazu kommt eine ganz andere Atmosphäre. Walldorf hat eine starke Truppe. Torjäger Becker wird immer an erster Stelle genannt und seine Zahlen sind beeindruckend. Aber auch dahinter hat man viele junge Spieler mit viel Potenzial. Ein Minos Gouras zum Beispiel wird seinen Weg in höhere Ligen sicher gehen. Sie haben in den letzten Monaten sehr viel richtig gemacht und waren auch im Hinspiel ein gefährlicher Gegner. Sie spielen unter Matthias Born sehr gerne offensiv und tun dies auch gegen Spitzenteams der Liga. Sie haben gute Fußballer drin und sie haben auch viel Qualität in Sachen Konter. Die Molschder brauchen eine gute Leistung und werden ihre Qualität auf den Platz bringen muss. Die defensive Qualität die den FCS in den bisherigen Spielen unter Kwasniok ausgezeichnet hat, aber auch die Qualität im Spiel nach vorne. Rein qualitativ hat der FCS sicher die bessere Mannschaft mit mehr Qualität. Helfen wird den Blauschwarzen hoffentlich auch eine Heimspielatmosphäre. Der Weg nach Walldorf ist wahrlich nicht weit und es gilt den Gästeblock zu füllen. Der Gästesteher und auch der gegenüberliegende Sitzplatzbereich darf sehr gerne komplett voll sein! Dafür müsste allerdings mindestens eine vierstellige Zahl an Auswärtsfans erreicht werden. 0:1 für den FCS vor 1.200 (700) Zuschauern!

  • DFB-POKALSENSATION UND TABELLENFÜHRER SAARBRÜCKEN KOMMT


    Zitat

    Am Samstag (7. März) geht nun für die Saarländer, mit dem Gastspiel beim FCA, der Ligaalltag in der Regionalliga Südwest weiter. Es ist ein Topspiel, der Sechste empfängt den Ersten. Beide Teams haben ihre beiden Ligaspiele in diesem Jahr erfolgreich gestalten können. Saarbrücken gewann in Frankfurt 1:0 und zuhause gegen TSG Balingen mit 4:0, die Truppe von Matthias Born landete zwei Auswärtssiege in Hoffenheim (3:2) und Mainz (1:0). Nach dem großartigen Erfolg richtete Saarbrückens Cheftrainer Lukas Kwasniok am Mittwochabend im ARD Sportschauclub den Blick auch schon ein wenig in Richtung Wochenende: „Saarbrücken will hoch, Saarbrücken muss hoch, sonst wechselt man auf Platz 1 nicht einfach so den Trainer. Samstag ist extrem wichtig, es wird eine Herkulesaufgabe, aber ich habe meine Mannschaft so kennengelernt, sie wird am Samstag marschieren.“ Kwasniok ist erst seit Anfang Januar im Traineramt, Vorgänger Dirk Lottner wurde kurz vor der Winterpause im November des letzten Jahres entlassen.


    Beim FC-Astoria Walldorf steht das erste Heimspiel des Jahres an. In der Vorrunde verlor man trotz kurzzeitiger Führung in Völklingen mit 1:3. Auch die Erinnerungen an die letzten beiden Heimpartien sind weniger gut, die Saarbrücker nahmen nach einem 5:2- und 6:3-Torspektakel jeweils drei Punkte mit aus dem Walldorfer Dietmar-Hopp-Sportpark. Der letzte bzw. einzige Heimsieg über den 1. FC Saarbrücken gelang dem FCA in der Saison 2015/16, damals gewann man mit 3:0 durch die Treffer Nicolai Groß (2) und Dejan Bozic. Entsprechend groß ist der Respekt, den FCA-Cheftrainer Matthias Born vor dem kommenden Gegner hat: „Saarbrücken verfügt über eine Topmannschaft, sie stehen hochverdient an der Tabellenspitze. Wir spielen seit Wochen ebenfalls einen sehr reifen, erfolgreichen und sehenswerten Fußball, die Zuschauer können sich auf eine tolle Partie am Samstag freuen.“

  • Schiedsrichter: Timo Lämmle (27/RL seit 2016/33 Spiele)
    Assistenten: Philipp Schlegel, Matthias Wituschek



    Spiele mit FCA-Beteiligung (4SP - 3S - 0U - 1N - 6:4-Tore)
    05.04.19: FSV Frankfurt - Astoria 0:1 (0:0) (4 Gelbe, 1 Rote)
    31.03.18: Schott Mainz - Astoria 0:3 (0:2) (3 Gelbe)
    13.10.17: TSG Hoffenheim II - Astoria 0:2 (0:0) (3 Gelbe)

    29.10.16: TSV Steinbach - Astoria 4:0 (2:0) (3 Gelbe)



    Spiele mit FCS-Beteiligung (4SP - 3S - 0U - 1N - 6:3-Tore)
    31.08.19: FSV Mainz II - FCS 0:2 (0:1) (5 Gelbe)
    24.11.18: FSV Frankfurt - FCS 1:2 (0:1) (2 Gelbe)
    06.10.18: FCS - SV Elversberg 2:0 (0:0) (3 Gelbe, 1 Gelb-Rote)

    10.12.16: Wormatia Worms - FCS 2:0 (1:0) (3 Gelbe)

  • Saarbrücker Pokalhelden in Walldorf gefordert


    Zitat

    Der Spitzenreiter und DFB-Pokal-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken trifft im Dietmar-Hopp-Sportpark auf das Team aus Walldorf. Der 1. FC Saarbrücken will punkten um den Abstand zum Tabellenzweiten SV Elversberg zu halten oder auszubauen. Saarbrücken konnte vor dem Pokal-Coup auch die letzten drei Partien in der Liga gewinnen. Walldorf kann mit ebenfalls drei Ligasiegen in Folge auch eine Serie vorweisen und steht damit auf dem sechsten Tabellenplatz (34 Punkte). Mit André Becker hat der FC-Astoria Walldorf den besten Torjäger der Regionalliga Südwest (20 Treffer) in den eigenen Reihen, jedoch reist mit dem 1. FC Saarbrücken die beste Offensive der Liga (52 Treffer) an. Es bleibt abzuwarten, ob die Gäste aus Saarbrücken von den Emotionen und der Euphorie über den Halbfinaleinzug beflügelt auftreten oder ob sich doch die Doppelbelastung in der Partie gegen Walldorf bemerkbar macht.

  • Der Spitzenreiter reist an


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    Die Stärke des FC-Astoria Walldorf liegt in der Offensive – mit insgesamt 39 erzielten Treffern. Acht Erfolge, sieben Unentschieden sowie sechs Pleiten stehen aktuell für die Gastgeber zu Buche. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holte die Elf von Coach Matthias Born.


    In der Defensive von Saarbrücken griffen die Räder ineinander, sodass der Gast im bisherigen Saisonverlauf erst 17-mal einen Gegentreffer einsteckte. Die bisherige Ausbeute des Teams von Trainer Lukas Kwasniok: 18 Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Der FCS tritt mit einer positiven Bilanz von zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen an.

  • Der Pokalschreck in Walldorf


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    Die Pokalspezialisten kommen am Samstag nach Walldorf. Dort ist um 14 Uhr Regionalliga-Spitzenreiter und DFB-Pokal-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken zu Gast. Sportlich gesehen läuft es für den FC-Astoria derzeit hervorragend. Mit 3:2 bei der Hoffenheimer U 23 und 1:0 beim 1. FSV Mainz 05 II sind die Astorstädter perfekt in die Restrückrunde gestartet und haben wie in der Vorrunde ihre ersten beiden Auswärtsspiele gewonnen.


    "Wir spielen eine stabile Runde und das ist keinesfalls unverdient", hält FCA-Trainer Matthias Born fest, der den kommenden Gegner selbstverständlich stark einschätzt: "Saarbrücken hat in der Vorrunde häufig vom einen auf das andere Spiel auf sechs Positionen gewechselt und alle dabei eingesetzten Akteure wären bei den anderen Regionalligisten wahrscheinlich Stammspieler." Mit ein Grund für den Sechs-Punkte-Start ist die nahezu optimale personelle Lage. Außer dem Langzeitverletzten Andreas Schön (Innenbandriss im Knie) sind alle Spieler im Mannschaftstraining. Born hat die Qual der Wahl was die erste Elf anbelangt und kann von der Bank stets große Qualität bringen.

  • Ich hoffe auf einen Sieg am Samstag, von mir aus ein dreckiges 0:1 aus unserer Sicht.
    Ich erwarte am Samstag keinen fußballerischen Leckerbissen, sondern eine konzentrierte Mannschaftsleistung. Das unsere Mannschaft einbricht wie in Elversberg glaube ich nicht, Lukas wird da schon eingreifen, wenn es sein muss. Hatte er ja bei ARD Sportclub so auch angekündigt.
    Die Mannschaft wird hoch motiviert und heiss darauf sein endlich diese Bauernliga verlassen zu können.
    Es wird kein leichtes Spiel werden, aber wir werden uns durchsetzen. :thumbup:

  • PK vor Walldorf


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    Die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen #AstoriaWalldorf.


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    Marcus Mann dankt zunächst der TSG Balingen für die Spielverlegung.


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    Bone Uaferro fällt mit einer ,,ordentlichen Zerrung“ aus. Ansonsten sind alle Mann an Bord.


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    Kwasniok: Das morgige Spiel ist eine gute Gelegenheit der Liga zu zeigen, dass uns nichts aus der Bahn wirft.


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    Schorch: Die Stimmung ist super, jeder ist heiß. Morgen können wir zeigen, wer wir sind. Wir können mit breiter Brust auftreten.


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    Kwasniok: Mittwoch war frei, gestern haben wir locker trainiert. Heute werden wir und top auf den Gegner vorbereiten.


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    Schorch: Wir dürfen morgen keinen Schritt weniger machen. Jeder will uns ärgern.


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    Kwasniok: Walldorf ist eine Topmannschaft. Ein sehr intelligentes Team mit einem überragenden Torjäger.


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    Kwasniok: Sebastian Jacob ist eine Hausnummer. Wir müssen abwägen wie sein Zustand ist. Für 90 Minuten wird es noch nicht reichen.


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    Kwasniok: Batzis Finger ist nicht schön, aber sein Einsatz ist machbar.


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    Kwasniok: Ich schaue mir das Training an und wäge dann ab. Es kann 2,3 Veränderungen geben. Aber es muss nicht zwingend sein.


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    Schorch: Pokal ist was besonderes. Auch die, die nicht gespielt haben, haben einen wertvollen Beitrag geleistet.


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    Schorch: Gegen Köln hatte ich nach 70 Minuten Krämpfe, gegen Düsseldorf nach 116 Minuten. Wir sind endlich topfit.


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    Schorch: Wir sind nicht von der Konkurrenz abhängig. Das ist ein enormer Vorteil.


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    Kwasniok: Es ist wichtig Mensch und Fußballer zu trennen. Es gehört zum Geschäft dazu, dass man für den Misserfolg verantwortlich bin. Die Welle der Sympathie nehme ich jetzt mit. Aber mal ehrlich, wir haben 2 Elfmeterschießen gewonnen. Da konnte ich am Wenigsten für.


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    Kwasniok: Wir haben viel Wert auf Fitness gelegt, aber ich möchte betonen, dass wir eine gute Basis vorgefunden haben.


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    Mann: Platz in Walldorf ist gut, es gibt derzeit keine Anzeichen, dass das Spiel gefährdet ist.


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    Mann: Unterstütztung der Fans war grandios, die Kritik auf den Bannern ohne Beleidigungen. So muss es sein und ich gehe davon aus, dass es morgen genau so sein wird.


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    Der Sportdirektor hatte das Schlusswort. Wir verabschieden uns und melden uns morgen aus Walldorf.

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