Aktuelle Situation

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    11.04 Hartmut Ostermann begrüßt die Anwesenden. Er erklärt zunächst dass die Mitgliederversammlung satzungsgemäß stattfinden wird. Dies sei nach Abschluss des Geschäftsjahres zum 30.06. der Fall. Die Planungen zur neuen Saison müssen früher beginnen. Und deswegen sind wir heute hier. Ostermann erklärt: ,,Wir haben die gesteckten Ziele nicht erreicht."


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    Ostermann: ,,Alle Steine werden umgedreht. Wir wollen längerfristig erfolgreich sein. Es war nicht alles schlecht, wir sind im Elfmeterschießen am Pfosten gescheitert. Wir werden es künftig nicht mehr zwingen wollen."

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    Neue personelle Konstellation:
    Ein beratender Beirat wird zusammengestellt, die Gespräche laufen. Dies ist von Präsidium und Aufsichsrat einstimmig beschlossen. Es geht darum die Basis zu verbreitern. ,,Mit dem heutigen Tag wollen wir zusammenführen, was auseinander gedriftet ist."

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    Am 2. Mai wird eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung stattfinden, auf der ein neuer Vizepräsident vorgestellt werden soll. Hartmut Ostermann hat dem Vorsitzenden Franz Abel am gestrigen Abend Dieter Ferner vorgeschlagen. ,,Er wird sich in der kommenden Woche dem Rat vorstellen. Ich bitte um Respekt, dass Dieter sich heute noch nicht offiziell äußert."

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    11.20 Neuer sportlicher Leiter des 1. FC Saarbrücken wird der ehemalige Kapitän Marcus Mann. Er wird gemeinsam mit Dieter Ferner für die Zusammenstellung der Mannschaft und für die Auswahl verantwortlich sein. Die bisherigen Geschäftsführer Milan Sasic und Thomas Heil werden den FCS nach der erforderlichen Übergabephase verlassen.


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    David Fischer, 31, stellt sich vor. Er war drei Jahre Geschäftsführer bei den Offenbacher Kickers. Zuvor war er bei verschiedenen Sportvermarktern tätig. ,,Es gibt viel Arbeit. Wir werden sofort loslegen. Wir wollen Mittel- und langfristig erfolgreich sein."


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  • Hallo Goli,


    ist das nur ein Witz ? Oder ein Spass ?


    Dieter Ferner wird Vize, Marcus Mann so eine Art Sportdirektor und wir bekommen einen neuen Geschäftsführer ?
    Wenn dem so ist, egal was man von Ostermann sagt er hält Wort wenn er was ankündigt.


    Ein Befreiungschlag den sich jeder von uns gewünscht hat.

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    Während die Fragerunde läuft, fassen wir zusammen: Dieter Ferner soll nach dem Wunsch von Hartmut Ostermann Vizepräsident des 1. FCS werden. Er wird sich am Dienstag dem Aufsichtsrat vorstellen und soll dann von diesem ernannt werden. Die bisherigen Geschäftsführer Milan Sasic und Thomas Heil werden den FCS verlassen. Marcus Mann wird Sportlicher Leiter, David Fischer Geschäftsführer. Die Trainerfrage ist noch nicht geklärt.

  • Respekt an Hartmut Ostermann
    hat meiner Meinung nach TOP-Leute verpflichtet



    Wünsche der neuen sportlichen Führungsriege viel Erfolg und ein harmonisches Zusammenarbeiten


    Ich denke dass Dieter Ferner mit Marcus Mann hervorragend zusammenarbeiten wird


    Hoffe die Fans erwarten nicht sofort Wunderdinge und geben der neuen Führung
    eine realistische Chance und Zeit eine neue Vereinsstruktur zu schaffen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Hallo,


    sodala dann. Jetzt sind wir Fans am Zug.


    Lautern schaff ich heute nicht mehr.


    Aber, Boykott beendet, ich gehen se nommo gugge. Mit einer Ausnahme. Das letzte Spiel unterstütze ich unsere A Junioren. Dasse drenn bleiwe, en de BuLi.


    Blauschwarze Grüße Hewwi.....Frank :thumbup:

  • Teilweise unerwartete und interessante Veränderungen beim FCS. Keine große Überraschung ist es das Milan Sasic und Thomas Heil den Verein verlassen. Beide Personen standen doch arg in der Kritik und ein Neuaufbau mit diesen Verantwortlichen wäre extrem schwer geworden. Im Endeffekt muss man beide nicht mögen, muss ihre Arbeit nicht gutheißen aber man muss sich trotzdem für die geleistete Arbeit und den Aufwand der vergangenen Jahre bedanken. Mögen sie bei den nächsten Stationen mehr Glück und Erfolg besitzen. Und natürlich Gesund bleiben! Die beiden Veränderungen sind definitiv ein Schnitt. Vielleicht nicht der Schnitt der sich der ein oder andere im Umfeld gewünscht hätte, aber doch ein Schnitt. Und kein kleiner Schnitt ist es wenn beide Geschäftsführer den Hut nehmen. Dafür bleibt das aktuelle Präsidium intakt, der aktuelle Aufsichtsrat bleibt so und die teils erhoffte außerordentliche Mitgliederversammlung wird nicht stattfinden sondern es soll eine normale MGV im zweiten Halbjahr stattfinden.


    Wirklich interessant wird es schließlich wenn man sich die "neuen" Personen anschaut. Zu Nennen ist hier David Fischer. Er war bis Januar Geschäftsführer bei den Offenbacher Kickers, war dort seit 2012 aktiv. Beim OFC hatte er eine schwierige Zeit insbesondere der finanziellen Art. Er war beteiligt an der Meisterschaft der Offenbacher, zugleich lieferte er sich Auseinandersetzungen mit dem vorherigen Präsidium des OFC. Dieses Präsidium warf Fischer mangelnde Kommunikation vor, scheiterte beim Versuch Fischer zu entlassen jedoch an Sponsorenvertreten und dem Aufsichtsrat. Es sind dabei alles Dinge deren Hintergrund nicht klar sind oder zumindest in der Kürze der Zeit nicht ermittelbar warne. Er wird den Posten von Thomas Heil übernehmen. Sein Auftrag dürfte relativ klar sein. Umstrukturierung auf der Geschäftsstelle, den Abläufen und einer Belebung sämtlicher Baustellen die in den vergangenen Monaten und Jahren liegen geblieben sind. Eine große Herausforderung die nur mit ausreichender Zeit wird bewältigt werden können. Willkommen beim FCS und viel Glück! Während David Fischer die große Unbekannte ist hat man mit Marcus Mann einen sehr beliebten ehemaligen Spieler verpflichtet. Mann wird nun allerdings abseits des Rasens als Sportdirektor agieren und übernimmt damit große Aufgabengebiete von Milan Sasic. Die Verpflichtung ist zu begrüßen. Marcus hat in seiner Zeit beim FCS viele Sympathien sammeln können und war/ist ein klasse Defensivspieler. Dazu ein Spieler der immer auch über den Fußballplatz hinaus geschaut hat und mit abgeschlossenen Studium auch eine zweite Karriere starten kann. Die zwei Jahre bei der Hoffenheimer U23 werden ihm in dieser Hinsicht nicht geschadet haben. Abseits vom Spielfeld konnte er sicher viele Einblicke in das Innenleben eines Vereins gewinnen. Ohne Zweifel fehlt Marcus Mann die Erfahrung. Er kommt frisch aus der aktiven Karriere und der FCS wird seine erste Station ist. Er muss sich in die Aufgabe rein arbeiten, er kennt natürlich den Verein aber wird sich im gewohnt schwierigen Umfeld auch bei unpopulären Entscheidungen durchsetzen müssen und er muss Zeit bekommen in die Rolle zu wachsen. Er hat sofort eminent wichtige Aufgaben. Er muss einen geeigneten Trainer für die neue Saison finden und eine neue Mannschaft auf die Beine stellen. Es bedeutet viel Arbeit, Druck von Beginn an und erst mal wenig Zeit um in Saarbrücken wieder an zu kommen. Das angesprochene Problem mit der Erfahrung dürfte durch die dritte Personalie teilweise gelöst werden. FCS-Legende Dieter Ferner soll neuer Vize-Präsident werden und dazu Marcus Mann in seiner Arbeit unterstützen. Ein für alle Seiten schlauer Schachzug. Das Präsidium wird natürlich auch wissen das man mit Dieter Ferner den Menschen an Bord geholt hat der am ehesten für Ruhe im Verein sorgen kann. Der Mann hat Kultstatus und wird von den Fans geliebt. Zumal die Fans auch wissen das Dieter im Sinne des Vereines handelt. Mit Sicherheit ist hier auch ein Stück weit Kalkül dahinter denn das aktuelle Präsidium gibt ja im Endeffekt keine Macht ab. Dazu kommt Dieter kennt den Verein in- und auswendig. Vor allem dürfte die Hoffnung allerdings darauf beruhen das er Marcus Mann gerade in der Anfangszeit helfen kann. Wenn er im Hintergrund bleibt und doch gemeinsam mit dem neuen Sportdirektor und dem Trainer eine neue Mannschaft auf die Beine stellt die die erhofften Eigenschaften mitbringt. Wenn sich alles so bestätigt ist es schön das Dieter Ferner wieder eine aktive Rolle im Verein einnimmt.


    Mit Sicherheit erhoffen sich die Verantwortlichen nicht nur einen Sportlichen Schub oder eine Wiederbelebung des FCS auf sportlicher Schiene. Es ist ein großer Baustein natürlich. Man hofft aber auch darauf mit alten Sympathisanten wieder Ruhe in den Club zu kriegen. Man braucht kein Prophet zu sein um zu wissen das ständige Unruhe und Nebenkriegsschauplätze nicht förderlich sind. Möglicherweise bekommt man mit der neuen Konstellation auch wieder mehr Ruhe in das Umfeld. Zu Wünschen wäre es jedenfalls! Aus meiner Sicht ein gelungener Schritt.

  • Klingt doch sehr positiv. Eine Erfolgsgarantie gibts nie, aber es ist zumdindest wieder ein roter Faden in der strategischen Ausrichtung zu erkennen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

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