FCS in den Medien

  • Das ist extrem schwierig zu beantworten da es keine einheitlichen Regelungen gibt. In der Regel werden aber die Spieler bestraft und eben diesem Spieler droht als Dopingsünder eine Sperre von bis zu zwei Jahren und/oder Geldstrafen etc. Bei den Verein wird es schon schwieriger, da ist zwischen Sieg-Aberkennung, Geldstrafe und Wiederholungsspiel alles dabei. Hängt halt auch davon ab wer Schuld ist und wenn bewiesen würde das der FCS ein Versäumnis hätte dann wäre sicher der Verein in der Schuld. Hoffenheim hatte einmal einen ähnlichen Fall (zu spät zur Kontrolle weil die Verantwortlichen gepennt haben) und dort wurden die Spieler freigesprochen, es gab jedoch eine Geldstrafe und Sanktionen gegen die Verantwortlichen Funktionäre. Bei diesem Fall dürfte - im Falle der Schuld - der FCS wohl mit einer Geldstrafe davon kommen. Das Spiel gegen Leipzig wurde ja verloren und solange es sich nur um dieses eine Spiel handelt bleibt kaum eine andere Wahl. Ein Punktabzug kann ich mir da wahrlich nicht vorstellen, dafür gäbe es auch scheinbar keine Grundlage. Aber sicher kann man natürlich nie sein.

  • Ich hätte folgenden Vorschlag als Kompromiss für die DfB-Schieberbande:


    Erlässt uns die Geldstrafe und rechnet die mindestens 4 unberechtigten Elfmeter, die mindestens 5-6 Punkte gekostet haben, dagegen auf :cursing:


    Selbst dann hätten wir wahrscheinlich eher noch ne Entschädigung zu kriegen!

  • Warum sollte man für das Ausleben der Fankultur bezahlen? Jedem würde es besser gehen wenn sich alle Vereine von Anfang an geschlossen gegen diesen Strafen-Unsinn vom DFB gestellt hätten (hat ja früher schließlich auch keinen Verein gestört wenn sein Name positiv in Verbindung mit sogenannter südlicher Atmosphäre genannt wurde). Aber das Thema ist eh soweit durch, jeder hat dazu seine Ansicht, aktuell interessiert mich der "Doping"-Fall aber auch weitaus mehr, denn der könnte eventuell schlimmere Folgen als es ein paar Euros haben (Stichwörter Spielersperre und Punktabzug die in dem Zusammenhang schon gefallen sind), dem DFB ist in der Hinsicht alles zuzutrauen (vorallem gegen uns).

    • Offizieller Beitrag

    Warum sollte man für das Ausleben der Fankultur bezahlen?


    Das ist aber nicht der Punkt. Gibt ja auch Leute, die mutwillig Sachen zerstören. Rechtfertigen die sich dann damit, dass es halt in ihren Genen liegt? Man kann sich auch alles so zurecht biegen, wie man es braucht.


    Es ist aktuell verboten. Also hat man es nicht zu machen. Wenn man es tut ok, aber wenn es dann zu einer Strafe kommt, warum stellen sich dann nicht die, die es gemacht haben? Hey, mehr Liebe zum Verein kann man doch gar nicht zeigen. Quasi in der Art "Ich habs gemacht, ich zahle auch um meinen Klub zu schützen!"Aber so weit geht die Liebe bei denen dann meist doch nicht, oder? Wenn es halt an den Geldbeutel geht ist jeder sich selbst der Nächste. ;)


    Aber es stimmt, die Sache mit Marque ist im Moment bedeutender.

  • Beim Sachen zerstoeren gibt es aber einen gewaltigen Unterschied zu dem um was es hier geht: Wenn du ein Fenster einschmeisst ist das Fenster kaputt und muss ersetzt werden. Es entsteht also ein tatsaechlicher physischer Schaden. Wenn durch die Choreo etwas kaputt gegangen ist: Her damit, dann muss das ersetzt werden. Dass die Vereine nun diese frei festgelegte Strafe des DFB zahlen muessen (egal welcher Verein das ist, das hat nichts mit dem FCS zu tun): Selbst Schuld. Im Gegensatz zu den Fans haetten die Vereine es in der Hand gehabt als Mitgliedsvereine im DFB gegen diese Regelung aufzubegehren... Haben sie nicht hinbekommen? Sind die Fans gefragt worden?

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

    • Offizieller Beitrag

    Dass die Vereine nun diese frei festgelegte Strafe des DFB zahlen muessen (egal welcher Verein das ist, das hat nichts mit dem FCS zu tun): Selbst Schuld. Im Gegensatz zu den Fans haetten die Vereine es in der Hand gehabt als Mitgliedsvereine im DFB gegen diese Regelung aufzubegehren... Haben sie nicht hinbekommen? Sind die Fans gefragt worden?


    Richtig, das hätten die Vereine tun können, aber sie haben es nicht. Das heißt es ist verboten und das ist der aktuelle Stand.


    Jeder hat seine Meinung zu dem Thema, ganz klar und auch gut so, aber für mich ist es ein Widerspruch den Verein zu unterstützen, ihm durch solche Vorfälle aber gleichzeitig Schaden zuzufügen. Denn Deine zwei Wörter "Selbst Schuld" treffen leider den Nagel auf den Kopf.
    Sie implizieren, dass sich manche Fans selbst wichtiger nehmen, als sie sollten und am Wohl des Vereins nur ein geringes Interesse haben. Und das gibt mir zu denken. Nochmal, als Fan tue ich nichts, was dem Verein schadet. Und wenn Pyros verboten sind, mögen sie auch noch so schön aussehen, dann muss man die aktuelle Situation akzeptieren, bzw. versuchen, eine Änderung der Lage herbeizuführen auf einem geordneten Weg. Alles andere bringt dem FCS nichts.

  • Hätte der Verein professionelle Pyrotechniker engagiert die für ein würdiges Feuerwerk zum Pokalspiel sorgen, wären sie nicht billiger davon gekommen und es hätte vermutlich nicht mal so schön ausgesehen ;)


    Außerdem hat der Verein doch das recht die Strafe an die identifizierten Täter umzuwälzen. Wäre zwar nicht gerade angenehm für einzel Personen fünfstellige Summen zu zahlen. Aber "härtere Strafen" ist ja das erste was die breite bevölkerung beim Thema Pyro immer fordert. Das schon Leute fünf Jahre im Knast gelandet sind, wegen Pyro wissen aber die wenigsten.

  • Sollte tatsächlich bewiesen sein, dass Marque lediglich cortisonhaltige Creme benutzt hat, und wir DENNOCH (was mich nicht wundern würde - die fragwürdigen Schiris sagen doch alles zum Thema DFB) eine Punkteabzug bekommen, ist das für mich ein Fall für den ordentlichen Rechtsweg.


    Dann muss man dem DFB eben anders bekommen. Sorry, aber das ist doch lächerlich. Und selbst wenn EINER richtig gedopt haben sollte, kann es nicht sein, dass der ganze Verein bestraft wird. Meinetwegen 6 Monate oder noch länger Sperre für den Übeltäter, aber kein Punkteabzug.

  • Ich hätte einen weiteren Vorschlag:


    Die Leute, die gezündet haben, zahlen die Strafe für den Verein und drücken damit ihre Verbundenheit zum Klub aus, denn die oberste Prämisse eines Fans sollte es sein Schaden von seinem Verein abzuwenden. ;)


    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Platini war für Saarbrücken zu schmächtig


    Zitat

    Mitte der 1970er-Jahre spielte ein junger Franzose mit dem Namen Michel Platini vom AS Nancy-Lorraine beim Bundesligisten 1.FC Saarbrücken im Probetraining vor. Trotz großartiger Anlagen wurde der offensive Mittelfeldspieler von Trainer Slobodan Cendic wieder in die Heimat geschickt – Begründung: Er war zu schmächtig für den Bundesliga-Fußball. Spätestens als Platini 1976 und 1977 zu Frankreichs Fußballer des Jahres gewählt wurde, war den Saarländern klar, was für einen Spieler ihnen da durch die Lappen gegangen war. Platini wechselte über die Zwischenstation AS Saint-Étienne 1982 zum italienischen Spitzenklub Juventus Turin. Mit den Bianconeri wurde der heutige Präsident der UEFA zweimal Meister, dreimal Torschützenkönig der Serie A, Sieger im Europapokal der Landesmeister und von 1983 bis 1985 dreimal Europas Fußballer des Jahres. Mit dem Sieg bei der Europameisterschaft 1984 mit der französischen Nationalmannschaft setzte sich der „König“ die Krone auf.

  • Pezzoni ist der zwölfte Neuzugang


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    Trainer Milan Sasic, der das Himmelfahrtskommando im September übernahm, hat den Kader der Saarländer deshalb total umgekrempelt. "Nach den Ergebnissen der Vorrunde waren sich alle Verantwortlichen im Klaren, dass wir uns qualitativ und quantitativ verbessern müssen", erklärt Sasic. Präsident Hartmut Ostermann weiß, dass ein Abstieg teurer kommen würde als die notwendige Blutauffrischung. Drei Spieler kamen im Herbst (Francois Marque, Vito Plut, Julien Humbert), nach dem Jahreswechsel wurden bislang acht weitere Kräfte engagiert: Manuel Zeitz, Florian Ballas, Lukas Kohler und Patrick Schmidt kehrten zu ihrem Ex-Klub zurück, außerdem kamen Stefan Reisinger, Juri Judt, André Mandt und Taku Ishihara. "Wir haben Spieler geholt, von denen wir neben der geforderten Qualität zu hundert Prozent sicher sind, dass sie sich mit dem Verein und unserer Lage identifizieren. Ich denke, dass sie sich für unser Ziel wie alle anderen zerreißen", so der Coach.


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    Gesucht wird nun noch ein Außenverteidiger, Axel Borgmann (19, FC Schalke II) ist weiterhin ein Kandidat - er wäre Neuzugang Nr. 13. Vor der schwierigen Aufgabe Klassenerhalt wartet auf Sasic die Herkulesaufgabe, das neue Gesicht des FCS zu einer schlagkräftigen Mannschaft zu formen.

  • Spielerberater Nickolay spricht vor dem Derby über seine besondere Beziehung zum FCS und die aktuelle Entwicklung in Elversberg


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    Seit Ostermann und Sasic im Amt sind, spielen Ihre Spieler wieder eine Hauptrolle beim FCS. Sie gelten als heimlicher Sportdirektor. Steigt der FCS ab, werden Sie der größte Buhmann sein. Warum gehen Sie dieses Risiko ein?


    Nickolay: Der 1. FC Saarbrücken befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Er ist personell nicht sehr breit aufgestellt. Der Präsident hat unsere Agentur beauftragt, als Dienstleister eine Liste an Spielern abzuarbeiten, die Milan Sasic zusammengestellt hat. Also haben wir telefoniert, uns mit Spielern und deren Beratern getroffen. Nicht alles hat funktioniert, aber vieles. Wir haben den Auftrag zu helfen, dass der FCS nicht absteigt. Dafür haben wir hart gearbeitet.

  • Alles anders in Saarbrücken: Neun Neue für Klassenverbleib


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    Nach der Winterpause soll die 3. Liga ihr "blau-schwarzes Wunder" erleben. Jedenfalls, wenn es nach Trainer Milan Sasic vom 1. FC Saarbrücken geht. In dem mit Spannung erwarteten Saarderby bei der SV 07 Elversberg am Samstag (ab 14 Uhr) will der stark abstiegsbedrohte Tabellenvorletzte seine Aufholjagd starten und am Saisonende mit dem Verbleib in der dritthöchsten deutschen Spielklasse krönen. Fünf Punkte Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz müssen die Saarländer dafür in den verbleibenden 17 Saisonspielen mindestens wettmachen.


    Um trotz einer verkorksten Hinserie noch drinzubleiben, hat der Traditionsverein unter der Führung des zurückgekehrten Präsidenten Hartmut Ostermann in der Winterpause keine Kosten und Mühen gescheut. Nicht weniger als neun neue Spieler nahm der ehemalige Bundesligist im Januar unter Vertrag, so dass Sasic jetzt mit einer nahezu runderneuerten Mannschaft an den Start gehen kann. "Ich habe ein gutes Gefühl", sagt der 55-Jährige vor dem Endspurt. DFB.de beleuchtet die Situation rund um den Ludwigspark.

  • Tim Stegerer im Interview: “Wir starten mit einem großen Ziel”


    Zitat

    Sie kamen 2012 vom SV Auersmacher zum FCS. Dort waren Sie zunächst für die zweite Mannschaft in der Oberliga vorgesehen. Wie sehen Sie seither Ihre persönliche Entwicklung und wie ist für Sie die Umstellung zur Dritten Liga?


    Beim SV Auersmacher hatte ich in der Saarlandliga vier schöne Jahre. Dann kam das Angebot, für den FCS in der Oberliga zu spielen. Da ich dort bereits fünf Jahre lang in der Jugend gespielt hatte, war der Wechsel eine Herzensangelegenheit für mich. Während der Vorbereitung gab es dann das Gespräch mit Jürgen Luginger (damaliger Cheftrainer der ersten Mannschaft, Anm. d. Red.). In der dritten Liga habe ich dann recht schnell Fuß gefasst. Am Anfang war es zwar schwierig, sich an das Tempo zu gewöhnen. Ähnlich wie jüngere Spieler habe ich mir in den ersten Spielen aber überhaupt keinen Kopf gemacht. Da ich gelernter Versicherungskaufmann bin, war es auch wichtig, die Trainingszeiten mit meinem Beruf in Einklang zu bringen. Das war aber kein Problem.


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    Stegerer über das Derby in Elversberg


    Zitat

    Als gebürtiger Saarbrücker haben Sie auf das anstehende Derby gegen Elversberg eine besondere Perspektive. Wie groß sehen Sie den Abstand zwischen FCS und SVE sportlich, infrastrukturell und bei den Fans tatsächlich?


    Bei der Anzahl an Fans ist die Sache klar. Da werden unsere Farben vorherrschen. Unsere Fans nehmen wirklich viel auf sich, um uns überall zu unterstützen, dafür auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Diesmal ist der Weg aber nicht so weit. Rein nüchtern die sportlichen Voraussetzungen betrachtet, gibt es keinen großen Unterschied. Die SVE hat eine gute Hinrunde gespielt, in der sie auch eine kleine Serie hatte. Jetzt stecken sie wie wir wieder im Kampf um den Klassenerhalt.

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