4. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Elversberg 1:3 (0:0)

Gegen Elversberg hautnah dabei sein? Bitburger macht`s möglich!

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Auch in der Saison 2014/15 ermöglicht Euch unser Premium Partner Bitburger wieder Fußball-Erlebnisse der besonderen Art. Bitburger verlost für jedes Heimspiel exklusiv für FCS-Fans 1x2 VIP-Plätze auf dem Bitburger FAN-SOFA, so auch zum Spiel gegen die SV Elversberg am Freitag, den 15.08.2014.

Seid hautnah dabei, wenn sich die Spieler warmlaufen! Erlebt das Spiel aus der Trainerperspektive, spürt die Atmosphäre auf dem Spielfeld und jubelt mit der Mannschaft vor der Bitburger Haupttribüne!

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und darüber hinaus wartet bereits eine kleine Überraschung auf Euch. Macht jetzt mit und gewinnt die beiden VIP-Plätze auf dem Bitburger FAN-SOFA am Spielfeldrand. Teilnahme ab 18 Jahren.

Gibt‘s die Rache am Ex(Verein)?

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Sie wechselten beide vor der Saison die Seiten. Für den einen ging‘s von Elversberg nach Saarbrücken. Für den anderen in die entgegengesetzte Richtung. Am Freitag (19 Uhr), beim großen Viertliga-Hit zwischen dem FCS und Elversberg, stehen sie im Mittelpunkt.
Felix Luz (32) & Kevin Maek (25) – gibt‘s jetzt die Rache am Ex(Verein)?

► Saarbrückens Stürmer Luz: „Was heißt Rache? Es lief bis jetzt sehr gut, klar will ich auch mit Saarbrücken gegen meinen Ex-Klub gewinnen. Ich habe viele Kumpels dort, viele Fans, die mich noch in Erinnerung haben und die mich vielleicht noch mögen. Ich denke, das Spiel wird für beide ein echter Höhepunkt.“

Schiedsrichter beim Heimspiel gegen die SV Elversberg wird Robert Kempter sein. Der jüngste Zweitligaschiedsrichter der Geschichte ist heute 26 Jahre alt und pfeift für seinen Heimatverein VfR Sauldorf (Südbaden). Seit 2008 tut er dies bereits in der 2.Bundesliga. In jeder Saison kam er bisher acht Mal zum Zuge, dazu kommt noch ein Spiel auf dieser Saison (Aue vs Bochum 1:5). Insgesamt sind es daher bisher 49 Spiele in der 2.Bundesliga mit 173 gelben Karten (3,53 pro Spiel) und sieben Platzverweise (5x Gelb-Rot, 2x Rot). Ebenfalls seit 2008 ist er auch als Schiedsrichter in der dritten Liga aktiv. In sieben Saisons leitete er dort 28 Spiele mit 102 gelben Karten (3,64 pro Spiel) und verteilte sieben Platzverweise. Neben fünf DFB-Pokalspielen kann sich Kempter auch insgesamt auf 50 Einsätze in den unterschiedlichen Regionalligen stützen (170 gelbe Karten/3,40 im Schnitt und 12 Platzverweise). In jüngster Vergangenheit leitet er überwiegend nur noch "brisante" Spiele in der vierten Liga. Berühpunkte mit beiden Vereinen besitzt Kempter aus den vergangenen Jahren. Bei Elversberg leitete er eine Begegnung im Jahre 2007. Die SVE gewann damals mit 2:1 in Sandhausen (8 Gelb, 2x Rot). Durch den längeren Aufenthalt in der dritten Liga war Kempter deutlich öfter bei FCS-Spielen aktiv. 2010 leitete er so in der Regionalliga West den 2:0-Erfolg über Schalke 04 II im Park (5x Gelb, 1x Gelb-Rot). In der Saison 2010/11 war er verantwortlich beim 4:1-Heimsieg über Bayern München II. In der Folgesaison war es dann die Heimniederlage gegen RW Erfurt (0:2, drei Gelbe und einmal Gelb-Rot). In der letzten Saison leitete er gleich vier FCS-Spiele. Die Begegnungen in Regensburg (2:0), Osnabrück (4:1) und Leipzig (5:1) waren dabei alles andere als erfreulich im Gegensatz zum einzigen Heimspiel der letzten Saison. Der FCS gewann das Pokalspiel gegen Werder Bremen mit 3:1 nach Verlängerung. Als Assistent war er zudem noch 1x (Abstiegsspiel in Stuttgart 2007) bei einem FCS-Spiel und 2x bei einem SVE-Spiel aktiv.

Bilanz unter Robert Kempter:

Gesamt:
3 Siege - 0 Unentschieden - 4 Niederlange

Heimbilanz:
3 Siege - 0 Unentschieden - 1 Niederlage

Spiele mit FCS-Beteiligung:
03.05.2014, RB Leipzig - FCS 5:1 (0x Gelb)
08.02.2014, VfL Osnabrück - FCS 4:1 (4x Gelb)
07.09.2013, Jahn Regensburg - FCS 2:0 (2x Gelb)
04.08.2013, FCS - Werder Bremen 3:1 n.V (4x Gelb)
15.10.2011, FCS - RW Erfurt 0:2 (3x Gelb, 1x Gelb-Rot)
05.03.2011, FCS - Bayern München II 4:1 (2x Gelb)
10.04.2010, FCS - FC Schalke 04 II 2:0 (2x Gelb)

04.Spieltag, Regionalliga Südwest Saison 2014/15
Freitag, 15.August 2014 - 19:00 Uhr
Ludwigsparkstadion

Zum zweiten Heimspiel der Saison empfängt der FCS den saarländischen Nachbarn aus Elversberg zum "Derby der Medien". Und natürlich von Seiten des SVE. Das diesem Spiel unverzichtbare Elemente eines Derbys (Spiele gegen Elversberg sind genauso wenig Derby wie es Spiele gegen Wiesbach, Eppelborn oder Diefflen wären) fehlen? In Zeiten in denen auch Bremen gegen Bayern und Hoffenheim gegen Stuttgart Derbys sind ist dies Geschenkt. Ungeachtet des unnötigen Aufbau von Brisanz und dem künstlichen Versuch ein Derby herbeizureden steht das erste Spitzenspiel der Saison auf dem Plan. Die Tabelle mag nach drei Spieltagen noch nicht übermäßig Aussagefähig sein, doch trotzdem trifft der Dritte zuhause auf den Ersten. Dazu gehören beide Mannschaften zwecks ihren hohen Etats und des Status als letztjährige Absteiger zu den Favoriten in der Liga.

Die letzten fünf Begegnungen:
25.01.2014, SVE - FCS 3:1 (1:0) (3.Liga 13/14)
10.08.2013, FCS - SVE 2:0 (0:0) (3.Liga 13/14)
29.03.2011, SVE - FCS 2:4 (1:1) (SL-Pokal, Viertelfinale)
12.12.2009, FCS - SVE 1:0 (1:0) (RL West 09/10)
07.08.2009, SVE - FCS 6:0 (3:0) (RL West 09/10)

Bilanz: 1.FC Saarbrücken - SV 07 Elversberg

Gesamt aus Sicht des FCS:
25 Spiele - 16 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 51:28 Tore

Ligabilanz aus Sicht des FCS:
20 Spiele - 12 Siege - 4 Unentschieden - 4 Niederlagen - 37:22 Tore

Heimbilanz aus Sicht des FCS:
12 Spiele - 8 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 21:7 Tore

Auswärtsbilanz aus Sicht des FCS:
11 Spiele - 7 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 26:17 Tore

In 25 Spielen, darunter auch fünf Saarlandpokalspiele, standen sich der FCS und Elversberg seit 1975 gegenüber. In zehn Spielzeiten, zuletzt 2013/14, spielten FCS und SVE in der gleichen Spielklasse. Auch 1921/22 und 1934/35 trafen die Clubs in Ligaspielen aufeinander, die statistische Erfassung der Ergebnisse ist jedoch lückenhaft. Der FCS kann dabei in allen Bereichen eine positive Bilanz aufweisen. Von den bisher 25 Spielen gewann der FC 16 Begegnungen und musste nur fünf Niederlagen einstecken. In der Liga stehen 12 Siege aus 20 Pflichtspielen zu Buche. Auch im Ludwigspark ist die Bilanz absolut positiv. In 12 Spielen gewann der FCS acht Spiele im Park und musste sich der SVE nur 2x geschlagen geben. Ohne Pokalspiele sind es gar sechs Siege in neun Spielen bei lediglich einer Niederlage. Diese einzige Heimniederlage in der Liga datiert aus der Saison 2002/03. Damals siegte die SVE mit 2:0 im Park. Gleiches Ergebnis gab es in der Saison 2008/09 im Halbfinale des Saarlandpokals. Unvergessen – in negativer Hinsicht - bleibt auch das 0:6 von Neunkirchen. Im Gegenzug hat der FCS drei der letzten vier Pflichtspiele gegen die SVE gewonnen. Im Saarlandpokal-Viertelfinale gab es im März 2011 ein 4:2 des FCS an der Kaiserlinde. Vor 4.000 Zuschauern trafen Manuel Stiefler und dreifach Markus Fuchs für den FCS. In der Rückrunde 2009/10 setzte sich der FC vor 6.000 Zuschauern durch ein Tor von Velimir Grgic mit 1:0 durch und stieg am Ende in die 3.Liga auf. In der letzten Saison siegte der FCS beim bisher letzten Heimspiel durch Tore von Rathgeber und Göcer mit 2:0 (7.800 Zuschauer), das Rückspiel an der Kaiserlinde ging mit 1:3 verloren (8.200 Zuschauer). In der Saison 2003/04 siegte der FC vor über 7.000 Zuschauern durch Tore von El Idrissi und Thiebaut sowie einem Eigentor mit 3:1 gegen die SVE. Auch an diesem Saisonende stand der Aufstieg - damals in die 2.Liga - zu Buche. Die meisten Zuschauer lockte das saarländische Duell im Jahr 2000 in den Ludwigspark. Wenige Wochen vorher lockte das Spitzenspiel gegen die Sportfreunde Siegen 22.000 Zuschauer in den Park, am 36.Spieltag der Saison 99/00 kam die SVE in den Ludwigspark. Es war zugleich das mögliche Aufstiegsspiel für die Blauschwarzen und über 20.000 Besucher bejubelten den Doppelpack von Manni Bender und den Aufstieg in die 2.Bundesliga.

Der Gegner: SV 07 Elversberg
Die SVE ist als der Topfavorit der Liga in die Saison gestartet. 15 Trainer haben die Elversberg im Vorfeld der Saison als den Favoriten für die Relegationsplätze ausgemacht. Neben dem höchsten Etat der Liga spricht natürlich auch der umgebaute und gut besetzte Kader für die SVE. In der letzten Saison ist man bekanntlich gemeinsam mit dem FCS aus der dritten Liga abgestiegen. Am Ende der letzten Spielzeit reichte es nur für den Achtzehnten und damit drittletzten Tabellenplatz. Nach einer ordentlichen Vorrunde brach man in der Vorbereitung deutlich ein und musste am Ende trotz großer Investitionen den bitteren Gang in die vierte Liga antreten. Die bisherige Saison verlief für die SVE perfekt. Aus den bisherigen drei Begegnungen gab es drei Siege und die Maximalausbeute von neun Punkten. Zum Auftakt besiegte man zuhause den Aufsteiger aus Nöttingen klar mit 4:1. Es folgte ein mühsamer, aber verdienter 1:0-Sieg bei TuS Koblenz und am letzten Wochenende setzte sich im zweiten Heimspiel der Saison mit 1:0 gegen Waldhof Mannheim durch. Das Tor des Tages erzielte Dulleck nach einer guten Stunde.

Nach dem Abstieg ist vieles neu in Elversberg. Roland Seitz ist seit dieser Saison als Sportdirektor - und nicht mehr wie in der Endphase der Saison 13/14 als Interimstrainer - aktiv und hat einen neuen Trainer verpflichtet. Willi Kronhardt - zuletzt bei Germania Halberstadt und Lok Leipzig als Trainer beschäftigt - kam nach Elversberg und baute den Kader mächtig um. Neben 16 Abgängen - darunter mit Milad Salem (Osnabrück), Luz (FCS), Bastürk (Unbekannt), Gyasi (Unbekannt), Sebastian Wolf (Homburg), Lukas Billick (Würzburg) und Kronholm (Kiel) auch der ein oder andere Stammspieler respektive wichtige Spieler im Kader der letzten Saison - gab es für Elversberg auch 14, meist hochkarätige, Neuzugänge. Vom FCS kamen so Eggert und Maek nach Elversberg, mit Dulleck (Karlsruhe), Pfügler (Burghausen), Förster, Birk (beide Chemnitz), Karikari, Blum (beide Osnabrück), Feisthammel (Duisburg), Tunjic (Erfurt) und Luge (Leipzig/Leihe) hat man etliche Spieler mit aus der zweiten und dritten Liga verpflichtet.

Aufstellung gegen Mannheim:
Jensen - Feisthammel, Maek, Wenzel, Birk - Rohracker, Pinheiro, Cuntz, Blum - Dulleck, Tunjic

Wie zu erwarten existiert nach diesen Neuzugängen auch ein wirklich starker Kader. Der 25-Mann große Kader bietet ausreichend Optionen und ist klar auf den sofortigen Wiederaufstieg ausgelegt. Im Tor verfügt man mit Morten Jensen über einen erfahrenen Keeper. Auch die Abwehr ist mit Feisthammel, Kapitän Wenzel, Birk, Wolf, Pfügler und Gross gut besetzt. Bisher spielten Feisthammel und Birk auf den Außenbahnen. Im Zentrum ist Wenzel gesetzt und sein Partner war bisher immer Kevin Maek. Im praktizierten 4-4-2-System ist Cuntz in der Zentrale gesetzt. Sein Partner war bei den ersten beiden Spielen Christian Eggert, gegen Mannheim durfte Pinheiro starten. Zusätzlich ist noch Karikari eine Option für die Zentrale. Auf den Außenbahnen ist Rohracker gesetzt. Auf Links scheint aktuell Michael Blum die Nase vor Luge zu haben. Auch Frederick Kyereh ist eine Alternative. Im Sturm ist vorerst das Duo Dulleck/Tunjic erste Wahl. Benjamin Förster besitzt noch Nachholbedarf und ist wohl noch nicht bei 100%. Als Joker kam er gegen Mannheim aber bereits für eine Halbzeit zum Einsatz. Zuletzt angeschlagen waren Marc Groß, Benjamin Förster und Jerry Karikari. Die drei Spieler rückten gegen Mannheim aber bereits wieder in den Kader und dürften bis Freitag ein Stück weiter sein und damit eine Alternative darstellen. Aufgrund einer Verletzung nicht dabei sein wird Nico Zimmermann. Ein Update kann man sich sicher noch mal im Vorbericht der SVE verschaffen.

DER GROSSE BILD-VERGLEICH - Mann gegen Mann

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Saarbrücken gegen Elversberg (Freitag, 19 Uhr, Ludwigspark). Beide Mannschaften gelten als absolute Top-Favoriten auf den Titel, beide sind Absteiger aus der 3. Liga. Den letzten Vergleich entschied die SVE im Januar mit 3:1 für sich.

Doch beide Mannschaften setzen nicht nur auf individuelle Klasse, sondern zeigen sich auch im Kollektiv bislang bärenstark. Die SVE ist bislang ohne Verlustpunkt, führt die Tabelle an. Saarbrücken steht auf Platz 3, will am Freitag die Spitze erobern. BILD vergleicht Mann gegen Mann. Ergebnis: 7:7 unentschieden.