6. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SVN Zweibrücken 3:1 (0:1)

  • Zweibrücken kommt in den Park. Wie geht es aus? 21

    1. Zweiter Heimsieg! (20) 95%
    2. Unentschieden! (0) 0%
    3. Niederlage! (1) 5%

    Datum: Mittwoch, 27.August 2014
    Anstoß: 19:00 Uhr


    Spielort: Ludwigspark
    Live-Übertragungen: Kein Live-Stream erwartet, das Fanradio überträgt die Begegnung live.
    Zusammenfassung: eventuell im aktuellen Bericht









    1.FC Saarbrücken (03.) - SVN Zweibrücken (13.)


  • Das Heimspiel gegen den SVN Zweibrücken steht unter der Leitung von Schiedsrichter Daniel Schlager. Unterstützung bekommt Schlager an den Seitenlinien von Luka Gille und Markus Herrmann. Der 24-Jährige Schlager ist nach der Saison 2013/14 aufgestiegen und pfeift seit dieser Spielzeit in der 3.Liga. Anfang August leitete er in der dritten Spielklasse seine bisher einzige Partie. Dabei siegte Wiesbaden zuhause gegen Dortmund II mit 1:0, Schlager zeigte fünf gelbe Karten. Er erhielt in dieser Begegnung die gute Kicker-Note 2,0. Bereits seit der Saison 2011 ist der Schiedsrichter in den verschiedenen Regionalligen aktiv, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Südwest-Staffel. Insgesamt bringt er es auf 31 Regionalligaspiele. Dabei verteilte er neben vier Platzverweisen auch 95 gelbe Karten (3,06 im Schnitt). Der gebürtige Rastatter pfeift zudem seit 2010 in der Oberliga und von 2009 bis 2012 auch in den Junioren-Bundesligen. In den Bundesligen kam er auf 25 Einsätze (66 gelbe Karte, 2,64 im Schnitt und ein Platzverweis). Im Jahr 2010 hat er zudem ein U17-Länderspiel im Rahmen des Vier-Nationenturniers im Saarland und in Saarbrücken gepfiffen. Als Asisstent pfeift er seit 2009 in der 3.Liga und seit 2013 in der 2.Bundesliga. Berühungspunkte mit den beiden Mannschaften gibt es. Die Zweibrücker leitete Schlager in der letzten Saison bei einem 4:3-Auswärtssieg gegen Wormatia Worms (drei gelbe Karten). Den FCS pfiff er 2012 das U19-Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern (5:2-Sieg). Mit der ersten Mannschaft hat er als Asisstent einige Erfahrungen gemacht. In der Saison 2009/10 war er bei den Heimspielen gegen den FCK II (0:2) und gegen den FC Schalke 04 II (2:0) aktiv. In der dritten Liga waren es dann in der Spielzeit 2011/12 die Auswärtsspiele in Sandhausen und Jena (je 1:1) und in der Saison 2012/13 das 3:3-Heimunentschieden gegen Borussia Dortmund II. Luka Gille ist Verbandsligaschiedsrichter und wird am Mittwoch seine Premiere als Assistent in der vierten Spielklasse feiern. Auch Markus Herrmann ist Schiedsrichter in der Verbandsliga. Als Asisstent ist Herrmann seit der letzten Saison in der vierten Liga aktiv und war dort bei acht Spielen im Einsatz, darunter mit dem 2:1-Auswärtssieg in Mannheim und dem 1:0-Heimsieg gegen Homburg auch zwei Spiele der Zweibrücker. Der 26-Jährige pfeift für den FC Gernsbach.

  • Wäre es für uns nicht sinnvoller nach fünf Spielen nicht auf Gegner und vermeintliche Konkurrenten zu schauen sondern auf unsere Spiele? Wir müssen vernünftig punkten und wenn uns das gelingt bleiben wir auch in der Spitzengruppe. Dies ist doch das wichtige, nicht ob ich jetzt Erster, Zweiter oder Vierter bin.

  • Wir müssen punkten, fertig aus.. Momentan hat das eh alles noch kaum Aussagekraft, ein richtiges Bild können wir uns erst nach etwa 10 Spielen machen.. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, bleiben wir dran.. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Wäre es für uns nicht sinnvoller nach fünf Spielen nicht auf Gegner und vermeintliche Konkurrenten zu schauen sondern auf unsere Spiele? Wir müssen vernünftig punkten und wenn uns das gelingt bleiben wir auch in der Spitzengruppe. Dies ist doch das wichtige, nicht ob ich jetzt Erster, Zweiter oder Vierter bin.


    Die Macht der Gewohnheit. Im Prinzip hast Du Recht, auf die anderen haben wir eh keinen Einfluss.

  • Klar kann man nach 5 Spielen noch nix sagen, aber 5 Siege von den Elven geben schon eine erste klare Tendenz. Wenn sich diese im Laufe der Saison verfestigt, wird es für uns um den zweiten (wenn zum Glück auch nicht weniger wichtig als der erste) Platz gehen. Und da werden wir dann öfters mal bangen und auf Patzer der Konkurrenz hoffen müssen ;)


    Bis aufs Elversberg-Spiel siehts ja bis jetzt gut aus. Die Chancenverwertung vorne muss aber unbedingt noch etwas optimiert werden, damit in Zitterspielen der Deckel mal früh drauf ist. Auch habe ich im Gefühl, dass die Tordifferenz bei einer engen Spitzengruppe am Ende eine gewisse Wichtigkeit haben könnte.

  • 06.Spieltag, Regionalliga Südwest Saison 2014/15
    Mittwoch, 27.August 2014 - 19:00 Uhr
    Ludwigspark, Saarbrücken



    1.FC Saarbrücken (03.) - SVN Zweibrücken (13.)





    Fakten


    Gesamt
    03 - Platz - 13
    10 - Punkte - 05
    2,00 - Punkte/Spiel - 1,00
    9:7 - Tore - 5:8
    +2 - Tordifferenz - -3
    1,80:1,40 - Tore/Spiel - 1,00:1,60


    3/1/1 - Bilanz – 1/2/2
    U,S,S,N,S - Tendenz - S,N,N,U,U


    Heim/Auswärts
    12 - Platz - 05
    03 - Punkte - 04
    02 - Spiele - 02
    1,50 - Punkte/Spiel - 2,00
    3:4 - Tore - 2:1
    -1 - Tordifferenz - +1
    1,50:2,00 - Tore/Spiel - 1,00:0,50


    1/0/1 - Bilanz – 1/1/0
    S,N,-,-,- - Tendenz - S,U,-,-,-


    Fuat Kilic - Trainer – Adis Herceg
    Hahn (3) - Torschütze - Dadashov/Sommer (je 2)




    Bilanz: 1.FC Saarbrücken - SVN Zweibrücken


    Gesamt:
    2 Spiele: 1 Sieg - 1 Remis - 0 Niederlagen - 2:0 Tore


    Heim:
    1 Spiel: 0 Siege - 1 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore


    Auswärts:
    1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 2:0 Tore


    Die beiden Vereine haben sich bisher nur in der Saison 2008/09 in der Oberliga Südwest getroffen. Damals hießen die Gäste noch SV Niederauerbach. Zwischenzeitlich wurde der Verein in SV Niederauerbach 1929 Zweibrücken umbenannt. Im bisher einzigen Heimspiel gegen den SVN kam der FC nicht über ein 0:0 hinaus. Gut 3.000 Zuschauer im Park sahen damals eine hochüberlegene FCS-Truppe die den Ball nicht ins Tor beförderte und zwei Punkte verschenkte. Besser lief es dann bei Auswärtsspiel nach der Winterpause. Die Blauschwarzen lieferten eine souveräne Leistung ab und gewannen vor 2.500 Zuschauer mit 2:0 in Niederauerbach.



    Der Gegner: SVN Zweibrücken
    Seit 2007 hat sich der Club ständig verbessert. In der Saison 2007/08 stieg man in die Oberliga Südwest auf und etablierte sich dort über die Jahre. Mit sukzessiven Verbesserungen stieg man schließlich als Meister in der Saison 2012/13 in die Regionalliga auf. Als Aufsteiger erreichte man in der vergangenen Saison einen starken siebten Tabellenplatz. Mit 51 Punkten landete man vor Mannschaften wie Kickers Offenbach oder dem FC Homburg. Insbesondere Auswärts (Platz 4 in der Auswärtstabelle!) zeigte man sich sehr Effektiv. An den ersten fünf Spieltagen dieser Saison erlebten die Zweibrücker eine durchwachsene bis schlechte Auftaktphase. Bei den bisherigen beiden Auswärtsspielen gab es zum Auftakt einen 1:0-Erfolg beim KSV Baunatal und zuletzt ein 1:1-Unentschieden bei der TuS Koblenz. Vier Punkte aus zwei Auswärtsspielen zeigen das die Zweibrücker durchaus ihre Auswärtsstärke beibehalten konnten und eine Niederlage auf Fremden Platz gab es in der laufenden Spielzeit noch nicht. Aktuell bedeutet das auch Platz 5 in der Auswärtstabelle. Zuhause gab es zwei Niederlagen gegen Hoffenheim II und Nöttingen. Am Sonntag gab es beim bisher letzten Spiel zuhause ein 1:1-Unentschieden gegen Waldhof Mannheim. Aktuell bedeutet das mit fünf Punkten den 13.Platz in der Tabelle.


    Nach der letzten Saison gab es jedoch einen klaren Schnitt in Zweibrücken. Erfolgstrainer Peter Rubeck der die Mannschaft in den letzten Jahren zum Erfolg führte verließ den Verein nach etlichen Jahren und schloss sich Eintracht Trier an. Seine Nachfolge trat der 36-Jährige Adis Herceg an. Auch im Kader gab es einen gewaltigen Umbruch. 21 Spieler haben den Verein nach der letzten Saison verlassen. Neben etlichen Spielern die keine Rolle in der letzten Saison gespielt haben - darunter auch Peter Müller der in unsere U23 gewechselt ist - gab es jedoch auch einige schmerzhafte Abgänge. Dies gilt noch nur eingeschränkt für Timo Helfrich (Unbekannt), Giannni Gotthardt (SV Elversberg/Leihende), Abdessamad Fachat (Unbekannt), Boris Becker oder Rudy Carlier (beide Eintracht Trier) die in der letzten Saison eine Rolle als Ergänzungsspieler oder erste Wechseloption wahrgenommen hatten. Es waren jedoch etablierte Spieler des Kaders. Dazu kommen noch sechs Stammspieler die nicht mehr zur Verfügung stehen. Irvin Parra (FCK II), Rene Schwall (Unbekannt), Mefail Kadrija (Borussia Neunkirchen), Cedric Mimbala (Energie Cottbus), Patrick Lienhard (Jahn Regensburg) und Andreas Backmann (Borussia Neunkirchen) haben dem SVN den Rücken gekehrt. Gerade Mimbala und Lienhard sind schmerzhafte Abgänge. Um die Abgänge zu ersetzen wurden auch 21 neue Spieler nach Zweibrücken geholt. Auf FCS-Sicht interessant sind sicher die Wechsel von Enver Marina (3.Torwart und Torwarttrainer) sowie Julian Kern (FCS II) und dem ehemaligen FCS-Spieler Yannick Bach. Bach ist auch der einzige Spieler der bisher eine Rolle spielt und Stammspieler ist. Ansonsten spielen von den Neuzugängen bisher etliche Akteure keine Rolle. Dies gilt für Djordje Vlacic (22/Aschaffenburg), Lukas Ehlert (21/FSV Frankfurt II), Luca Jungbluth (21/SG Sonnenhof Großaspach II), Okan Gündüz (20/Oberliederbach), Dragan Peric (19/VFR Mannheim), Benjamin Arnold (18/1.FC Kaiserslautern), Tayfun Altin (18/Fortuna Köln) und Florian Nellec (21/FK Pirmasens). Eine Jokerrolle nehmen bisher Philipp Roller (20/ZM/Grunbach), Nico Müller (24/RV/Waldhof Mannheim) und Emmanuel Mbella (22/RM/Pandurii, Rumänien). Mit Bruno Gomis (23/LM/Pandurii, Rumänien) und Toni Reljic (21/OM/Frankfurt II) befinden sich aktuell auch zwei Neuzugänge an der Schwelle zum Stammspieler. Dazu kommen noch fünf Neuzugänge die sich bisher als absolute Stammkräfte gezeigt haben. Dies gilt für Stürmer Rufat Dadashov (22/FCK II) sowie für die Verteidiger Simon Maurer (24/Idar-Oberstein) und Nassim Banouas (27/Waldhof Mannheim). Dazu kommen noch die Offensivkräfte André Fliess (22/Frankfurt II) und Jannik Sommer (22/Frankfurt II).



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim:
    Hodel - Müller, Banouas, Meisenheimer, Bach - Bouzid, Maurer - Mbella, Sommer, Gomis - Dadashov


    Hodel ist die klare Nummer 1 im Tor. An ihm führt kein Weg vorbei. Yannick Bach hat bisher alle fünf Spiele als linker Verteidiger absolviert, bei Banouas ist es die gleiche Situation in der Innenverteidigung. Er ist auch einer der erfahrenen Spieler. Wobei Zweibrücken insgesamt keine ganz jungen Spieler einsetzt sondern alle Feldspieler in der Startelf zwischen 22 und 27 Jahren liegen. Auch Meisenheimer stand bisher in allen Spielen in der Startelf. Gestartet ist er als rechter Verteidiger, die letzten beiden Spiele agierte er in der Innenverteidigung. Dafür in die Abwehr und in die Mannschaft gerückt ist Nico Müller. Im defensiven Mittelfeld führt an Adam Bouzid, einem der Führungsspieler der Mannschaft, kein Weg vorbei. Sein Partner ist der ebenfalls gesetzte Maurer. Maurer begann die Saison als Innenverteidiger und wurde in den letzten Spielen dann im Mittelfeld eingesetzt. Der zu Beginn gesetzte Telch hat dagegen seinen Platz in der ersten Elf verloren. Je nach Gegner läuft der SVN dann mit einem oder zwei Stürmern auf. Gegen den Waldhof war es eine nominelle Spitze. Rufat Dadashov ist im Sturm gesetzt. Im Mittelfeld hinter Dadashov ist Yannick Sommer eine feste Stütze. Sommer und Dadashov haben bisher vier der fünf Tore erzielt. An den letzten drei Spielen wurde auch jeweils Gomis für das offensive Mittelfeld nominiert. Um den letzten freien Platz streiten sich Reljic, Mbella und Fliess wobei Mbelle zumindest gegen Mannheim die Nase vorn hatte.

  • Blick auf den FCS:


    Rückblick:
    Baunatal zeigte für die Mannschaft um Trainer Fuat Kilic einmal mehr viel Licht und viel Schatten. Man spielte eine verdammt starke ersten Halbzeit und erspielte sich etliche große Torchancen. Mit drückender Überlegenheit und spielerischen Akzenten hätte man das Spiel bis zur Pause entscheiden müssen. Es fiel lediglich ein Treffer durch Hahn. Nach dem guten Gesicht im ersten Abschnitt zeigte man dann in der zweiten Hälfte eine komplett veränderte Leistung und konnte nicht mehr an die erste Hälfte heranrücken. Baunatal bekam zu viele Spielanteile und die Blauschwarzen fanden im Mittelfeld nicht mehr ins Spiel. Am Ende gewann man trotzdem hochverdient beim KSV und konnte nach der ersten Niederlage wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Es gilt nun auf der starken ersten Hälfte aufzubauen und bei den kommenden Aufgaben die guten Auftritte über längere Phasen, möglichst über ein komplettes Spiel, abzurufen. Entsprechend würde man auch mehr Souveränität in die Auftritte bekommen und wir müssen den Weg aus Baunatal, die Aufgaben spielerisch zu lösen, weiter bestreiten. Der Weg ist gut, der Weg ist der Richtige aber wir sind noch nicht da wo wir sein könnten.



    personelle Situation:
    Allzu viel wird sich an der personellen Situation im Vergleich zum letzten Freitag nicht ändern. Auch weiterhin werden die Langzeitverletzten Hassan Amin, Lukas Kiefer und Felix Luz fehlen. Patrich Zoundi fehlten zuletzte ebenfalls aufgrund einer Verletzung. Möglicherweise kann er am Mittwoch aber bereits wieder auf der Ersatzbank sitzen. Ob es funktioniert entscheidet sich bei den wenigen Trainingseinheiten bis zum Spieltag. Marco Meyerhöfer ist leicht angeschlagen wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach wie in Baunatal zur Verfügung stehen. Peter Chrappan wurde beim KSV aufgrund von Rückenbeschwerden. geschont und kam lediglich in den letzten Minuten zum Einsatz. Seine Probleme sind nach wie vor existent, der Innenverteidiger sollte Mittwoch aber wieder zur Verfügung stehen. Der restlicher Kader sollte - kurzfristige Ausfälle ausgenommen - fit sein. Kilic würden damit die 17 Spieler von Baunatal sowie eventuell Patrick Zoundi zur Verfügung stehen. Der laut Bild-Zeitung wahrscheinliche Neuzugang zu Wochenbeginn könnte eventuell noch dazu stoßen, daran glaub ich jedoch nicht. Kilic wird so erneut keinen Spieler aus dem Kader lassen können sofern muss womöglich erneut mit einem Spieler aus der U19 (U23 spielt zeitgleich) auffüllen. Alles weitere zeigt dann wie immer der Vorbericht des FCS oder neuerdings auch die Pressekonferenz beim FCS-TV!



    Aufstellung:
    Allzu große Änderungen sind mit der relativ dünnen Personaldecke nicht zu erwarten. Der ein oder andere Wechsel ist im Zuge der englischen Woche aber nicht auszuschließen. Vom System her werden wir wohl wie in Baunatal auch mit einem 4-1-4-1-System in die Begegnung starten. Im Tor wird auch am Mittwoch David Hohs stehen. Der Schlussmann hat sich gegen Baunatal weiteres Selbstvertrauen geholt und kommt von Spiel zu Spiel besser in Fahrt. Als rechter Verteidiger wird Timo Kunert auflaufen und auch auf Links ist mit Mounir Chafter ein Spieler eigentlich gesetzt. Es ist jedoch durchaus auch im Bereich des möglichen das man Chafter mal eine Pause geben möchte. Dafür könnte dann Meyerhöfer in die erste Elf rücken. In der Innenverteidigung könnte der erste Wechsel anstehen. Steffen Schäfer hat bei seinem Debüt in Baunatal eine souveräne Vorstellung abgeliefert. Sollte Chrappan aber wieder ausreichend fit sein und nicht geschont werden wird er relativ sicher wieder in die erste Elf rücken und Schäfer verdrängen. Chrappan ist der Chef unserer Defensive. Alexander Hahn hat seinen Black-Out gut verkraftet und gegen Baunatal wieder zu seiner gewohnten Form gefunden. Auch er wird damit sicher in der ersten Elf stehen womit Schäfer trotz guter Leistungen zunächst mal auf die Bank zurück müsste. Im defensiven Mittelfeld führt an Kapitän Jan Fießer kein Weg vorbei. Fießer ist der Kopf dieser Mannschaft und ist als Führungsspieler extrem wichtig. Vor ihm werden wohl erneut André Mandt und Christian Sauter beginnen. Einzige Alternative ist aktuell noch Max Rupp. Dazu haben Sauter und Mandt in der ersten Hälfte in Baunatal gut funktioniert. Auf den rechten offensiven Außenbahn wird wohl wieder Marius Willsch beginnen. Bei Patrick Zoundi dürfte es - auch wenn er wieder im Kader stehen sollte - nicht für einen Einsatz von Beginn an reichen. Auf der anderen Seite erwarte ich eine Rückkehr von Dennis Wegner statt Aleksander Pranjes in der ersten Elf. Einzige Spitze wäre erneut Matthew Taylor der sich am Mittwoch hoffentlich wieder für seinen großen Aufwand belohnen wird und sein Tor macht. Als Back-Up bleibt momentan nur Patrick Schmidt übrig.



    Schema:
    ----------------------Hohs-----------------
    Kunert---Chrappan--Hahn-----Chafter
    ----------------------Fießer------------------
    Willsch------Mandt----Sauter---Wegner
    ----------------------Taylor----------------



    Ausblick:
    Unbestreitbar geht der FCS am Mittwoch als Favorit in die Begegnung. Es gilt allerdings Obacht zu haben. Die Zweibrücker sind nicht nur Auswärtsstark sondern sie haben sich in den letzten Jahren in der Oberliga und der Regionalliga den Ruf erspielt eine unbequem zu bespielende Mannschaft zu sein. Sie spielen einen sehr destruktiven Defensivfußball und suchen ihr Heil in Kontern. Diese bewährte Strategie haben sich letzten Sonntag auch gegen Mannheim durchgezogen und sich so ein 1:1-Unentschieden erkämpft. Auch wir haben im Testspiel in der Saisonvorbereitung bereits einen Eindruck von dieser Spielweise bekommen. Entsprechend wird man beim FCS mit großer Geduld an diese Aufgabe herangehen müssen. Wir müssen das Spiel machen und diese Rollenverteilung sollte auch in unserem Interesse sein. Für und bedeutet das aber auch eine stabile Defensive zu besitzen und nicht in die Konter der Zweibrücker zu laufen. Dies wäre fatal. Gelingt dieser erste Schritt brauchen wir im Offensivspiel Ideen. Es liegt an uns Druck aus zuüben, die Lücken bei den Zweibrückern zu reißen und dann zu unseren Chancen zu kommen. Gegen Baunatal haben wir das in der ersten Hälfte gut gemacht und an dieses Phase müssen wir anknüpfen. Wir müssen fußballerisch für Ideen sorgen und müssen Druckvoll nach vorne spielen. Dazu kann auch mal der ein oder andere lange Ball gehören wenn sich die Gelegenheit bietet, im Mix sollten die Kombinationen aber klar in der Überhand bleiben. Auch die Standards werden wichtig werden denn sie können natürlich den Türöffner für den zweiten Heimsieg bedeuten. Es ist gut das wir momentan diese Stärke besitzen. Ansonsten müssen wir das Tempo in der Partie hochhalten. Wir haben zwei Tage länger Pause als Zweibrücken und diesen Unterschied muss man zum Ende des Spiels sehen. Dafür muss man aber von der ersten Minute an die Vorarbeit leisten. Diese Gegner sind der Alltag in der Liga und wir in Baunatal muss man gegen die vermeintlich kleinen Mannschaften die Punkte holen. Es gibt keinen Grund Zweibrücken zu unterschätzen und für die drei Punkte müssen wir viel harte Arbeit investieren. Ich erwarte ein biederes Spiel gegen einen gut organisierten Gegner. Wir werden die Abwehr hoffentlich knacken, wir werden hoffentlich über längere Zeiträume eine gute Leistung zeigen können und dann werden wir als bessere Mannschaft auch das Spiel gewinnen. Das Wetter wird sich Mittwoch hoffentlich halten und dann darf man auch im Alltag die Hoffnungen auf eine vernünftige Zuschauerzahl besitzen. Der Gästeblock wird bei diesem Duell zwar sehr wahrscheinlich wieder geschlossen bleiben doch der ein oder andere Zweibrücker könnte sich durchaus auf der Tribüne wiederfinden. Dazu bleibt die Hoffnugn das der mehr als ordentlich Saisonstart auch genügend FC-ler ins Stadion zieht. Alles über 3.500 Zuschauer wäre absolut in Ordnung und wenn erneut bei 4.000 Besuchern landen würde könnte man sicher damit zufrieden sein. Wichtiger ist jedoch der zweite Heimsieg. 2:0 vor 3.800 Zuschauern!

  • Ruhe bewahren, geduldig sein und flach spielen, dann sollte ein lockerer Sieg drin sein.. Wäre aber auch wichtig, mal was fürs Torverhältnis zu tun.. Aber dafür sollten sich die nächsten drei Spiele ja wie geschaffen sein, wobei ich gegen Koblenz ein sehr schweres Spiel erwarte ;)

  • Zitat

    Zu einem Nachbarschaftsduell kommt es am Mittwoch (ab 19 Uhr), wenn der Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken den SVN Zweibrücken erwartet. Der SVN erzielte in seinen vergangenen vier Begnungen zwar immer einen Treffer, blieb jedoch ohne Sieg (zwei Remis, zwei Niederlagen). Durch die Negativserie ist Zweibrücken in die untere Tabellenhälfte abgerutscht.


    Der 1. FC Saarbrücken verlor bisher nur eines seiner fünf Saisonspiele (1:3 im Derby gegen die SV 07 Elversberg) und siegte zuletzt beim KSV Baunatal 1:0. Um den Anschluss an die Spitze zu halten, strebt die Mannschaft von FCS-Trainer Fuat Kilic einen weiteren Dreier an.


    Quelle

  • FCS will gegen Zweibrücken nachlegen


    Zitat

    Zweibrücken steht nach einem Sieg und zwei Unentschieden aus fünf Spielen zwar im unteren Tabellendrittel, präsentierte sich bisher aber meist als unangenehmer Gegner. Etwas anderes ist auch am Mittwoch nicht zu erwarten. „Zweibrücken ist nicht so gut gestartet, aber auch sie haben ein komplett neu zusammengestelltes Team, das sich scheinbar noch nicht richtig gefunden hat. Vor allem in der Offensive haben sie eine gute Qualität, sowohl über die Flügel als auch mit Rufat Dadashov einen robusten Stoßstürmer, der alles mitbringt“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


    Zitat

    Zur Partie gegen Zweibrücken kann Kilic auf Patrick Zoundi zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler musste beim Auswärtssieg in Baunatal noch passen, war zu Wochenbeginn aber wieder voll belastbar und steht damit zur Verfügung. Verzichtet werden muss allerdings auf die Langzeitverletzten Felix Luz (Meniskusschaden) und Lukas Kiefer (Innenbandanriss) sowie auf Hassan Amin, der weiterhin in der Reha am Comeback schuftet.

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