14. Spieltag, KSV Hessen Kassel - 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:0)

  • Zu Gast beim KSV. Der FC.... 19

    1. ...gewinnt erneut Auswärts! (15) 79%
    2. ...teilt die Punkte (3) 16%
    3. ...muss eine Niederlage hinnehmen (1) 5%

    Datum: Samstag, 18.Oktober 2014
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Auestadion, Kassel (Kapazität: 18.737)
    Live-Übertragungen: Bisher kein Livestream angekündigt. Das Fanradio überträgt Live!
    Zusammenfassung: Arena am Samstag (SR/Samstag 17:30 Uhr), FCS-TV (Samstag?), Heimspiel! (HR/Samstag 17:30 Uhr)







    Hessen Kassel (07.) - 1.FC Saarbrücken (01.)





    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Hessen Kassel


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCS
    12 Spiele - 3 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 12:19 Tore


    Heimbilanz aus Sicht des FCS
    6 Spiele - 2 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 11:11 Tore


    Auswärtsbilanz aus Sicht des FCS
    6 Spiele - 1 Sieg - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 1:8 Tore



    Die letzten fünf Begegnungen:
    21.04.07, KSV - FCS 3:0 (0:0) ZS: 3.700
    14.10.06, FCS - KSV 2:2 (1:1) (Saglik, Hadji) ZS: 4.000
    21.04.90, FCS - KSV 3:1 (1:1) (Hönerbach, Yeboah, Nushöhr) ZS: 2.200
    14.10.89, KSV - FCS 0:0 ZS: 4.000
    28.03.87, FCS - KSV 2:1 (2:0) (Schlegel, Brace) ZS: 2.000

  • Die nächste Auswärtsfahrt steht bevor. Nachdem es in den letzten Wochen zu den relativ nahen Auswärtsspielen in Nöttingen, Mannheim oder wie zuletzt in Trier ging steht nun am nächsten Samstag die Reise zum KSV Hessen Kassel an. Für den FCS bildet das Spiel beim KSV mit knapp 370 Kilometern auch das weiteste Auswärtsspiel in dieser Saison. Kassel liegt dabei noch mal gut 10 Kilometer weiter entfernt als Baunatal. Die Strecke mag zwar für diese Liga ungewöhnlich sein, man ist aus den vergangenen Jahren allerdings deutlich größere Fahrzeiten gewöhnt. Und in Baunatal hat man auf einen Freitag Abend gut 200 Leute dabei gehabt. Für das Spiel in Kassel bieten die obligatorischen Fanclubs auch wieder Mitfahrgelegenheiten per Fanbus an. Mit den Crusaders und den Crodiles sind mindestens zwei Fanbusse in Planung. Die Saar-Eagles scheinen zu diesem Spiel keinen Bus anzubieten, zumindest war die Suche erfolglos. Die Daten und Kontaktmöglichkeiten sind unten aufgeführt. Zusätzlich zu den zwei standardmäßigen Bussen werden auch die Gruppen um die VE per Bus anreisen. Hier gelten wie immer die üblichen Kontaktmöglichkeiten.




    Fanbusse





  • Wird kein einfaches Spiel, Kassel ist nach unten hin schonmal aus dem gröbsten raus und nach oben sollte nicht mehr all zu viel gehen. Daher werden sie befreit aufspielen und haben gegen uns wie ungefähr 15 andere Teams nichts zu verlieren. Wir müssen unsere Qualität einfach besser als gestern ausspielen, dann sollten da relativ lockere drei Punkte zu holen sein ;)

  • Man darf definitiv ein ganz schweres Spiel erwarten. Der KSV hat nicht nur eine richtig starke Truppe sondern wird auch um die Chance wissen die dieses Heimspiel gegen den momentanen Tabellenführer für sie bedeutet. Da kann man nach den schwierigen letzten vier Spielen wieder viel gut machen und die Rückkehr in die Spitzengruppe schaffen!

  • Schiedsrichter beim Auswärtsspiel in Kassel wird Florian Steinberg sein. Unterstützung an der Seitenlinie erhält Steinberg von seinen beiden Assistenten Timo Lämmle und Manuel Digeser. Timo Lämmle ist 22 Jahre und pfeift seit dieser Saison in der B-Jugend-Bundesliga. Dazu pfeift er in der Oberliga und ist seit der vergangenen Saison Assistent in der vierten Liga. Es wird am Freitag sein dritter Einsatz in dieser Saison sein. Beim Heimspiel gegen Hoffenheim II war Lämmle bereits bei einem FC-Spiel aktiv. Der 21-Jährige Digeser ist seit 2012 Assistent in der Regionalliga. Es wird seine erste Begegnung mit den Moldschdern. Schiedsrichter Steinberg ist 35 Jahre alt und pfeift für den TSV Münchingen. Der Staatsanwalt pfiff von 2008 bis 2014 in der 3.Liga, in dieser Spielzeit wurde er noch für kein Spiel in der dritten Spielklasse berücksichtigt. Seit 2005 leitete Steinberg spiele in der drittklassigen Regionalliga (Insgesamt 41 Spiele, 177 Gelbe Karten, 10 Platzverweise). In den letzten beiden Spielzeiten sowie der bisherigen Spielzeit hat er zudem noch dreizehn Spiele in der viertklassigen Regionalliga Südwest geleitet. Dabei verteilte er 52 gelbe Karten und fünf Platzverweise. Dazu kommen noch 12 Einsätze in anderen viertklassigen Regionalligen. Hauptliga bleibt jedoch die 3.Liga. Dort leitete Steinberg seit 2008 insgesamt 63 Spiele (264 gelbe Karten, 20 Platzverweise).


    Die Blauschwarzen hatten in Drittligajahren einige Begegnungen mit Steinberg. In der ersten Drittligasaison leitete er so das Heimspiel gegen Unterhaching (2:3, vier gelbe Karten, eine gelb-rote und eine rote Karte) sowie den 2:1-Erfolg bei der TuS Koblenz (drei gelbe Karten). Im Jahr danach war er Schiedsrichter bei der 1:0-Niederlage in Chemnitz (fünf gelbe Karten). In der vorletzten Saison leitete er die Spiele gegen Wehen Wiesbaden (3:3, vier gelbe Karten) und in Halle (2:1, eine gelbe Karte). Das letzte Zusammentreffen in Liga 3 resultiert aus der letzten Saison. Dort war er am 29.März 2014 für die Spielleitung beim 0:2 gegen den MSV Duisburg im Park verantwortlich (drei gelbe Karten). Außerdem wurde Steinberg am 01.August 2014 mit unserem Auftaktspiel in der Regionalliga in Homburg betreut. Beim 2:2-Unentschieden verteilte der Schiedsrichter sieben gelbe Karten. Von den bisherigen sieben Spielen unter Steinberg konnte der FC also nur eine Begegnung gewinnen. Es war ein Auswärtssieg in Koblenz im April 2014. Neben zwei Unentschieden gab es auch vier Niederlagen. Beim KSV war Steinberg bei sechs Spielen aktiv. Im August bzw. Dezember 2006 leitete Steinberg zwei Auswärtspiele in Elversberg (2:2) und Hoffenheim (1:3). 2008 siegte Kassel unter Steinberg bei Nürnberg II mit 0:2 und im April 2011 verlor man beim SC Pfullendorf mit 1:2. In der Saison 2012/13 siegte Kassel bei einem Steinberg-Spiel bei Frankfurt II mit 3:1. Die bisher letzte Begegnung datiert vom 10.Mai 2014. Im bisher einzigen Heimspiel für Kassel mit Steinberg als Schiedsrichter unterlag der KSV dem SC Freiburg II mit 0:5. Zwei Siege und drei Niederlagen lautet also die Bilanz.

  • Fanbusse nach Kassel


  • Kassel ist mithin das beste Heimteam. Wir das beste Auswärtsteam. Bin gespannt, wird interessant. Tippe auf einen knappen Sieg.
    0:1 Sieg vor knapp 3000. Es soll trocken bleiben am Samstag in Kassel.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 14.Spieltag
    Samstag, 18.Oktober - 19:00 Uhr
    Auestadion (Kapazität: 18.737)



    Hessen Kassel (07.) - 1.FC Saarbrücken (01.)




    Fakten


    Gesamt
    07 - Platz - 01
    20 - Punkte - 30
    13 - Spiele - 13
    1,54 - Punkte/Spiel - 2,31
    22:18 - Tore - 23:10
    +4 - Tordifferenz - +13
    1,69:1,38 - Tore/Spiel - 1,77:0,77


    6/2/5 - Bilanz – 9/3/1
    S,N,N,S,N - Tendenz - S,S,U,S,U



    Heim/Auswärts
    05 - Platz - 01
    13 - Punkte - 16
    06 - Spiele - 06
    2,17 - Punkte/Spiel - 2,67
    9:4 - Tore - 11:4
    +5 - Tordifferenz - +7
    1,50:0,67 - Tore/Spiel - 1,83:0,67


    4/1/1 - Bilanz – 5/1/0
    S,S,S,N,S - Tendenz - S,S,S,S,S


    Letzte 5 Spiele
    09 - Platz - 03
    06 - Punkte - 11
    1,20 - Punkte/Spiel - 2,20
    8:7 - Tore - 6:1
    +1 - Tordifferenz - +5
    1,60:1,40 - Tore/Spiel - 1,20:0,20


    2/0/3 - Bilanz – 3/2/0
    S,N,N,S,N - Tendenz - S,S,U,S,U


    Matthias Mink - Trainer – Fuat Kilic
    Girth (7) - Torschütze - Taylor (6)





    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Hessen Kassel


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCS
    12 Spiele - 3 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 12:19 Tore


    Heimbilanz aus Sicht des FCS
    6 Spiele - 2 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 11:11 Tore


    Auswärtsbilanz aus Sicht des FCS
    6 Spiele - 1 Sieg - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 1:8 Tore


    Mit dem KSV gab es im Grunde bisher nur zwei Begegnungen. In der Saison 2006/07 trafen sich die beiden Vereine in der Regionalliga Süd. Vor dem doppelten Konkurs in Kassel gab es aber mit dem FC Hessen Kassel bereits weitere zehn Duelle. Insgesamt spricht die Bilanz mit nur drei Siegen bei fünf Niederlagen für Kassel. Auch im Auestadion ist die Bilanz negativ. Von den sechs Gastspielen gingen drei Begegnungen verloren und nur ein einziges Auswärtsspiel konnte gewonnen werden. Bei allen weiteren Spielen blieb der FC ohne Torerfolg in Kassel!


    Die ersten Duelle zwischen den beiden Vereinen gab es in der Saison 1980/81. In Kassel spielte man im November 1980 vor 7.500 Zuschauern 0:0-Unentschieden, das Rückspiel verlor der FC im Park mit 1:2. Drei Jahre später trafen sich die Clubs noch mal in der zweiten Liga. Das Hinspiel der Saison 1983/84 verlor der FC zuhause vor 15.000 Besuchern mit 1:3. Die Führung durch Norbert Hönnscheidt (28.) wurde in der Schlussphase innerhalb von nur vier Minuten durch einen Hattrick von Hampl gedreht. 5.000 Zuschauer sahen im Februar 1984 eine 0:2-Niederlage des FC in Kassel. In der folgenden Saison tat man sich erneut schwer. Im Park sahen 5.000 Besucher ein 2:2-Unentschieden. Schlegel und Blättel trafen für die Blauschwarzen. Im Rückspiel ging der spätere Aufsteiger in die Bundesliga mit 0:3 baden. Nach der Rückkehr in die zweite Liga trafen beide Verein auch in der Saison 1986/87 aufeinander. Am sechsten Spieltag der Saison gastierte der FC in Kassel. 3.500 Besucher sahen nach 50 Minuten einen Foulelfmeter durch Kruszynski und die Führung für den FC. Der FC gewann das Spiel 1:0. Bis heute ist es der einzige Sieg und der einzige Torerfolg in Kassel. Noch nie trafen die Moldschder in Kassel aus dem Spiel heraus. Im Rückspiel besorgten Schlegel und Leon Brace einen 2:1-Erfolg vor 2.000 Zuschauern. Die letzten Duelle mit dem alten Kassler Verein gab es 1989/90. Bei Kassel erreichte der FC ein 0:0-Unentschieden, im Park siegte man mit 3:1 (Tore: Hönerbach, Yeboah, Nushöhr). Nach 16 Jahren Pause traf der FCS 2006/07 den neuen KSV in der Regionalliga Süd. Am 14.Oktober 2006 sahen gut 4.000 Zuschauer im Ludwigsparkstadion ein 2:2-Unentschieden. Bauer traf in der ersten Minute für Kassel, Saglik gelang bereits nach fünf Minuten der Ausgleich. Nach der Führung durch Hadji nach einer Stunde glich Kassel nur zwei Minuten später aus. Das Rückspiel und die bisher letzte Begegnung beider Vereine stammt vom 21.April 2007. Der FC ging in Kassel klar mit 3:0 baden. Berger, Arnold und Wojcik trafen in der zweiten Hälfte zum klaren Heimsieg vor 3.700 Zuschauern.




    Die letzten fünf Spiele von Hessen Kassel:
    13.Spieltag, Waldhof Mannheim - Kassel 3:1 (2:1) (Eigentor) ZS: 2.487
    12.Spieltag, Kassel - TuS Koblenz 3:0 (1:0) (Becker, Damm, Girth) ZS: 1.600
    11.Spieltag, FC Nöttingen - Kassel 1:0 (1:0) ZS: 839
    10.Spieltag, Kassel - SVN Zweibrücken 1:2 (0:0) (Schmik) ZS: 1.600

    09.Spieltag, KSV Baunatal - Kassel 1:3 (1:0) (3x Girth) ZS: 6.000

  • Der Gegner: KSV Hessen Kassel
    Der KSV ist der (inoffizielle) Nachfolgeverein des FC Hessen Kassel. Der KSV entstand 1998 nachdem der Traditionsverein 1993 in Konkurs ging und auch der dann neu gegründete FC Hessen nach nur vier Jahren in den Konkurs ging und aus dem Vereinsregister gelöscht wurde. Der neue KSV ging in der Kreisliga A an den Start. Bereits 2002 kehrte man in die Oberliga Hessen zurück. In der Saison 2005/06 gelang dann auch der Aufstieg in die Regionalliga. Man etablierte sich zwar in der Regionalliga, verpasste 2008 jedoch die Qualifikation für die neue 3.Liga und ging zurück in die Viertklassigkeit. Der KSV orientierte sich in den folgenden Jahren zwar in der Spitzengruppe, der Aufstieg gelang jedoch nie. 2012/13 erreichte man in der neuen Südwest-Staffel die Meisterschaft und unterlag in der Relegation gegen Holstein Kiel. In der letzten Saison dann der Absturz ins hintere Mittelfeld mit (sportlichen) Abstiegssorgen. Die vergangene Spielzeit beendete man so nur auf dem 13.Tabellenplatz. Vor dieser Saison wurde ein Umbruch im Kader vollzogen. 14 Spieler verließen den KSV, dafür wurden insgesamt 13 neue Spieler in den Kader integriert. Elf externe Neuzugänge wurden nach Kassel gelotst.


    Der Saisonstart der Truppe von Trainer Matthias Mink verlief nicht nach Wunsch. Zum Auftakt unterlag man bei Hoffenheim II mit 1:3 und im ersten Heimspiel kam man gegen Pirmasens nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Mit zwei Siegen in Neckarelz (5:2) und gegen Wormatia Worms (2:1) fand man in die Saison. Einem Dämpfer in Homburg (2:3) folgte ein weiterer Heimsieg gegen Freiburg II (2:1) und ein Unentschieden bei Astoria Walldorf. Am achten Spieltag gelang im Auestadion ein Last-Minute-Heimsieg gegen die SV Elversberg und der KSV fand sich in der Spitzengruppe wieder. Diese Position konnte mit einem 3:1-Auswärtssieg beim Derby gegen Baunatal gefestigt werden. Es folgte die bisher schwierigste Saisonphase. Völlig überraschend unterlag man im Heimspiel dem damaligen Tabellenletzten SVN Zweibrücken mit 1:2 und verspielte mit dem folgenden Auswärtsspiel in Nöttingen (1:0-Pleite) die gute Ausgangssituation. Im letzten Heimspiel fand man gegen Koblenz noch einmal in die Spur (3:0), doch am letzten Wochenende musste man sich in Mannheim mit 3:1 geschlagen geben. Nach 13 Spieltagen belegt Kassel mit 20 Punkten den siebten Tabellenplatz und befindet sich damit im Verfolgerfeld. Es bedarf jedoch einer Serie um den etwas verlorenen Kontakt zu der Spitzengruppe und insbesondere den Relegationsplätzen wieder herzustellen. Im heimischen Auestadion gewann man vier von sechs Heimspielen. Dazu kommen das Unentschieden gegen Pirmasens und die bisher einzige Heimniederlage gegen Zweibrücken. In der Heimtabelle bedeutet diese Ausbeute einen guten fünften Tabellenplatz.


    Kassel hat sich einen guten und kompakten Kader zusammengestellt. Der Kasseler Kader besteht aus 24 Spielern. Die klare Nummer 1 im Tor ist Kevin Rauhaut. Rauhaut kam vor der Saison aus Siegen und ist Regionalliga-Erfahren. Als Alternative sitzt mit dem 21-Jährigen Tobias Schlöffel noch eine junge Alternative auf der Bank. Als Stammspieler hinten Rechts hat Sergej Schmik begonnen. Schmik fehlt nun jedoch wegen einer Innenbandverletzung. Diese Rolle hat in den letzten beiden Spielen der 22-Jährigen (offensive) Flügelspieler Yeon Woong Jung übernommen. Auf Links kämpfen mit Tino Schulze und Tim Brandner zwei Spieler um den Platz in der ersten Elf. In den letzten drei Spielen bekam jeweils Brandner den Vorzug. In der Innenverteidigung ist Henrik Giese absolut gesetzt. Er hat bisher jede Spielminute absolviert. Sein Partner war an den ersten zehn Spieltagen Steffen Friedrich, doch bei den letzten drei Spielen musste er seinen Platz an Nico Perrey (20) abgeben. Eine Alternative ist auch wieder Stefan Müller der lange verletzt war und in den letzten beiden Spielen bereits wieder auf der Bank saß. Je nach Gegner spielt man dann entweder in einem 4-4-2 oder in einem 4-5-1-System. Fixpunkt im defensiven Mittelfeld ist Kapitän Tobias Becker. Der 28-Jährige erfahrene Regionalligaspieler ist zudem auch der zweitbeste Torschütze der Mannschaft. Neben Becker spielt meistens der drittligaerfahrene Sergej Evljskin. Eine weitere Option stellt Enrico Gaede. Drei erfahrene Spieler bilden also im Zentrum die Alternativen. Im 4-5-1 ist auch Dennis Lemke im OM eine Möglichkeit. Auf einer der Außenbahnen hat sich der späte Neuzugang Shqipon Bektashi fest gespielt. Auf der anderen Seite sind Dennis Lemke, aber auch Schmeer und Damm eine Option. Im Angriff ist der beste Torschütze, Benjamin Girth, gesetzt. Bei zwei Stürmern bietet sich Damm als Partner an. Über die personelle Situation wird der KSV sicher im Wochenverlauf noch informieren.


    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Rauhut - Jung, Perrey, Giese, Brandner - Bektasi, Evljuskin, Becker, Schmeer - Damm, Girth




    Stadion: Auestadion
    Der KSV trägt seine Heimspiele im Auestadion aus. Das Stadion wurde bereits im Jahre 1953 eingeweiht. Das Auestadion verfügt über eine Leichtathletikbahn und fasst heute knapp 19.000 Zuschauer. Im Laufe der Zeit fanden am Stadion zwei große Modernisierungen bzw. Umbauten statt. Die letzten Umbauten fanden im Zeitraum von 2004 bis 2010 statt und kosteten einen zweistelligen Millionenbetrag. Neben Fußball finden in der Spielstätte auch Konzerte und Leichtathletikwettbewerbe statt. Das Erscheinungsbild des Stadions ist durch insgesamt sechs verschiedene Tribünen geprägt. Es existiert seit 2010 eine neue Haupttribüne. Diese Tribüne fasst gut 2.600 Sitzplätze und sämtliche Funktionsräume. Auf beiden Seiten dieser Tribüne sind zwei weitere Tribünen errichtet. Im Zuge einer Modernisierung in den 90-Jahren wurden zwei Zusatztribünen errichtet. Beide freistehenden Tribünen bietet Kapazität für je 700 überdachte Sitzplätze. Auf der anderen Längsseite ist die große Osttribüne gelegen. Jene Tribüne wurde 2006 modernisiert und fasst heute gut 4.400 überdachte Sitzplätze. Beide Längsseite bieten somit Platz für gut 8.500 Sitzplätze. Die restlichen 10.000 Plätze bieten die beiden Kurven und es handelt sich zum größten Teil um unüberdachte Stehränge. Zur Osttribüne hin bieten jedoch beide Kurven im letzten Abschnitt eine Überdachung (gut 500 Plätze pro Seite). Die verbliebenen 4.500 Stehplätze pro Kurve sind unüberdachte Plätze. Der überdachte Stehplatzbereich der Nordtribüne dient der aktiven Fanszene von Kassel als Standort. Der Gästeblock befindet sich Mitten in der Südkurve und umfasst Stehplätze ohne Überdachung.



    Hessen Kassel ist ein Traditionsverein. Das Potenzial des Vereins ist entsprechend groß. Nach der Neugründung 1998 in der Kreisliga A kam man 2006 wieder in der Regionalliga an. In der ersten Saison lag der Zuschauerschnitt bei 4.800 Besuchern, im folgenden Jahr bei 5.200 Zuschauern. Nach der Reform und der Viertklassigkeit der Regionalliga sind die Zuschauerzahlen extrem an den sportlichen Erfolg gelehnt wobei das Potenzial weiter sichtbar ist und doch ein genereller Trend nach unten nicht zu bestreiten ist. 2008/09 kamen noch 4.200 Zuschauer ins Stadion, im folgenden Jahr wurde (auch dank sportlichen Misserfolg) gerade noch so die Marke von 3.000 Zuschauern geknackt. 2010/11 spielte man lange in der Spitzengruppe und steigerte den Schnitt wieder auf starke 5.500 Zuschauer nur um in der folgenden Saison (Platz 11) eine Bruchlandung auf gut 1.800 Besucher im Schnitt zu machen. In der Saison 2012/13 wurde man in der neuen Südwest-Staffel Meister (Relegation gescheitert) und der Zuschauerschnitt stieg noch mal auf knapp 3.500 Besucher an. Bisher war dies das letzte Hoch bei den Zuschauerzahlen. In der vergangenen Saison betrug der Schnitt im Abstiegskampf noch 1.954 Besucher wobei die Minuskulisse bei 600 Zuschauern lag. In dieser Saison belegt man aktuell mit 1.850 Zuschauern im Schnitt den sechsten Rang in der Zuschauertabelle und die Zuschauerzahlen haben sich um diese Marke stabilisiert. Zum Auftakt gegen den Aufsteiger Pirmasens kamen 2.000 Zuschauer. Auch im zweiten Heimspiel gegen Worms kamen 2.000 Besucher. Freiburg II lockte 1.600 Besucher ins Auestadion und Anfang September erreichte man im Spitzenspiel gegen Elversberg 2.300 Zuschauer. Diese Marke ist bisher auch die Bestmarke der Saison. Zu den letzten beiden Heimspielen gegen Zweibrücken und Koblenz kamen noch je 1.600 Zuschauer ins Stadion. Einen großen Sprung im Zuschauerbesuch ist wohl auch für Samstag nicht unbedingt zu erwarten. Drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen und die Pleite im letzten Spiel in Mannheim tragen nicht unbedingt zur Euphorie in Kassel bei. Dazu darf man wohl bezweifeln das der FC trotz seiner aktuellen Position in Nordhessen so viele neutrale Besucher oder Gelegenheitszuschauer ins Stadion lockt. Die Marke von 2.000 Zuschauer sollte am Samstag aber geknackt werden.

  • Blick auf den FCS:


    personelle Situation:
    Eine minimale Besserung der personellen Lage ist zwar seit dem OFC-Spiel eingetreten, wirklich positiv gestaltet sich die Situation aber nach wie vor nicht und es ist auch nicht zu erwarten das sich die Lage in diesem Jahr noch mal gravierend zum Positiven wandelt. Die Langzeitverletzten Felix Luz, Max Rupp und Hassan Amin fehlen natürlich auch am Samstag. Verzichten müssen die Moldschder auch auf Christian Sauter. Der Mittelfeldspieler sah gegen Offenbach seine fünfte gelbe Karte und ist am Samstag gesperrt. Der dritte Torwart Julian Wamsbach ist mit der saarländischen Auswahlmannschaft unterwegs und steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Wieder in den Kader zurückkehren könnte Rufat Dadashov. Der Angreifer war 1 1/2 Wochen bei seiner Nationalmannschaft und fehlte gegen Offenbach und Herrensohr. Seit Dienstag ist er jedoch wieder in Saarbrücken und ist Mittwoch auch wieder ins Training eingestiegen. Er konnte gegen Italien immerhin gut 60 Minuten Spielpraxis sammeln. Timo Kunert und Steffen Schäfer haben ihre Probleme aus der vergangenen Woche auskuriert und stehen dem Trainer wieder zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter der Verfügbarkeit von Marco Meyerhöfer. Der 18-Jährige ist angeschlagen und konnte einige tage nicht trainieren. Man muss wohl eher mit seinem Ausfall rechnen.


    Fuat Kilic werden demnach wohl genau 18 Profispieler zur Verfügung stehen um den Kader komplett zu besetzen. Dazu ist natürlich auch U19-Spieler Runco noch eine Alternative. Anders als in den letzten Wochen wäre man aber zumindest nicht zwingend auf seine Dienste angewiesen. Ein präzises Update wird wohl wie immer der Verein in seinem Vorbericht zum Spiel bringen.


    Aufstellung:
    Die großen Veränderungen sind aus meiner Sicht nicht zu erwarten und es gibt auch wenige Gründe für grundlegende Änderung. Daher dürfte das System am Samstag auch wieder auf ein 4-5-1 hinauslaufen. Das David Hohs zwischen den Pfosten stehen wird dürfte nicht die größte Überraschung sein. Als linker Verteidiger ist Mounir Chaftar gesetzt und an diesem Status wird wohl kaum gerüttelt werden. Den Part des rechten Verteidigers dürfte erneut Daniel Döringer ausfüllen. Döringer hat in den letzten Spielen komplett überzeugen können und ist extrem zweikampfstark und macht seine Seite dicht. Es zeichnet sich ein goldenes Händchen bei seiner Verpflichtung ab und er hat sich das weitere Vertrauen einfach verdient und mit weiterer Spielpraxis wird er sicher noch stärker werden. Mit Timo Kunert hat man noch eine Alternative auf der Ersatzbank. In der Innenverteidigung bleibt Alexander Hahn fix. Er ist eine der Konstanten der Hintermannschaft. Die Frage nach seinem Partner stellt sich natürlich. Peter Chrappan hat nach seiner Genesung gegen den OFC eine starke Partie abgeliefert und sich gut in die Defensive eingegliedert. Steffen Schäfer ist nun wieder fit und hat zuvor in fantastischer Form agiert. Es ist sicher eine enge Entscheidung, aus meiner Sicht sollte man jedoch dem jungen Schäfer weiter das Vertrauen schenken. Im defensiven Mittelfeld wird man durch die Sauter-Sperre umbauen müssen. Es trifft aber den Mannschaftsteil wo man die vermeintlich meisten Alternativen besitzt. Kapitän Jan Fießer dürfte außer Frage stehen und als eine der Korsettstangen wird er am Samstag auflaufen. Als Partner kommen André Mandt und Lukas Kiefer in Frage. Kiefer nach seiner Verletzung so ins kalte Wasser zu werfen wäre aus meiner Sicht jedoch ein zu großes Risiko. Man hat auch im Pokal gesehen das Kiefer noch die Spielpraxis fehlt und er erst wenige Tage wieder fit ist. Dazu hat sich Mandt die Chance von Beginn an auch verdient. Seine bisherigen Auftritte waren gut, er kann eine zusätzliche spielerische Note in unser Spiel bringen und ist eine starke Alternative. Vor den beiden "Sechsern" wird Sven Sökler agieren. Bei Sökler muss man nicht viele Worte verlieren. Im rechten Mittelfeld hat für meine Begriff Marius Willsch die Nase vorn. Er erledigt gewissenhaft seine Arbeit und kann den ein oder anderen Impuls setzen. Natürlich hat er Offensiv noch Luft nach oben. Im linken Mittelfeld dürfte Wegner wieder in die Startelf rutschen. Wegner wird Samstag sicher wieder bei 100% sein und dann kann man kaum auf ihn verzichten. Auch gegen Offenbach brachte seine Einwechslung einen spürbaren Schub. Zoundi ist für mich momentan hinter den beiden Spielern und daher nur Ersatzspieler (da er im Saarlandpokal aber als einziger Spieler geschont wurde zeichnet sich dort vielleicht eine andere Entscheidung ab). Das gleiche Schicksal teilt Pranjes. Er hat gegen Offenbach eine bemühte Leistung gezeigt aber Alex braucht noch Zeit und ist im Normalfall noch keine Alternative für die erste Elf. Man muss ihm einfach die Zeit einräumen denn ein klarer Aufwärtstrend ist absolut unverkennbar. Eine geringfügige Variante wäre es wieder in einem klaren 4-1-4-1-System aufzulaufen und dafür André Mandt eine Position nach vorne zu versetzen. Wäre aber eine minimale Veränderung. Als Sturmspitze wird Matthew Taylor auflaufen. Matt braucht nach seinem Tor im Pokal einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis in der Liga und vielleicht schaffen wir es auch das Spiel noch mal etwas besser auf seine Stärken auszurichten. Aber seine Arbeit für die Mannschaft ist absolut wertvoll, er erarbeitet sich in jedem Spiel seine Chancen und wird bald auch den kleinen Bann wieder brechen. Dazu hat man für Samstag mit Dadashov auch wieder eine Alternative auf der Bank.



    Schema:
    -------------------Hohs------------
    Döringer--Schäfer--Hahn--Chaftar
    -------------Fießer--Mandt--------
    Willsch----------Sökler-----Wegner
    ------------------Taylor-----------



    Bank:
    David Salfeld (ETW)
    Timo Kunert
    Peter Chrappan
    Lukas Kiefer
    Patrick Zoundi
    Aleksandar Pranjes
    Rufat Dadashov



    Ausblick:
    Es gibt sicherlich angenehmere Aufgaben als in Kassel anzutreten. Der KSV besitzt eine starke Mannschaft, gehört zu den besseren Mannschaften der Liga und ist gerade im Auestadion ein sehr unbequemer Gegner. Die bisherigen Heimergebnisse des KSV machen dies doch deutlich. Man hat sicherlich nicht umsonst zuhause gegen Elversberg gewonnen. Man sollte den Gastgeber daher nicht zwingend nach dem kleiner Delle aus den letzten vier Spielen beurteilen. Man besitzt klar mehr Qualitäten als Niederlagen gegen Zweibrücken oder Nöttingen vielleicht aussagen könnten. Aber gegen die Spitzenmannschaften hat man sich immer gut präsentieren können. Wir dürften also gewarnt sein. Es ändert aber natürlich nichts an dem Status als Favoriten. Diese Rolle müssen wir auch so annehmen. Nur man hat denke ich in Trier, gegen Offenbach und auch im Pokal gesehen das es keine leichten Aufgaben gibt. Wir können nur bestehen wenn wir an die Leistungsgrenze kommen und wenn wir die Spiele annehmen. In dieser Liga gibt es keinen Schönheitspreis und du musst dir jedes Ergebnis, jedes Erfolgserlebnis und jeden Sieg hart erarbeiten. In der bisherigen Saison ist uns das sehr gut gelungen und diese Basis dürfen wir nicht vernachlässigen. Dazu haben wir Selbstvertrauen und eine breite Brust. Wir sind seit etlichen Spielen ungeschlagen und haben uns auch gegen die Spitzenmannschaften der Liga bewährt. Wir sind zurecht Tabellenführer und mit dieser Ausgangslage im Rücken gilt es ins Spiel zu gehen. Zudem sollten wir versuchen wieder mehr auf unser Spiel zu achten. Die schwierigen letzten Begegnungen haben Phasen aufgezeigt wo wir unsere Linie verlassen haben und da sollte der Weg zurück kommen. Wir haben mit dieser Truppe noch Luft nach oben und wir haben trotz der personellen Probleme unseren Weg gefunden. Defensiv denke ich braucht man nicht allzu viel zu verändern. Wir stehen, wir stehen kompakt und die Abwehr ist der Schlüssel des aktuellen Erfolges. Da gilt es an die letzten Leistungen anzuknüpfen und so konzentriert und abgeklärt aufzutreten wie in den vergangenen Wochen. Offensiv haben wir noch Verbesserungspotenzial, aber trotzdem erarbeiten wir uns immer unsere Chancen und müssen diese Chancen besser verwerten. Da wohl Wegner zurückkehren in die erste Elf zurückkehren wird sollten wir noch mal stärker werden und dann müssen wir Wert darauf legen die offensive Qualität auch umzulegen.


    Die Mannschaft spielt eine tolle Runde und hat eine breite Rückendeckung des Umfelds verdient. Es gilt sich nicht von der vermeintlichen großen Entfernung abschrecken zu lassen sondern den Weg nach Kassel anzutreten und wie bisher in jedem Spiel in dieser Saison für eine tolle Unterstützung zu sorgen. 500 + x Gäste wären eine nette Zahl! Es erwartet uns ein schweres Spiel bei einem unangenehmen Gegner. Wir werden hoffentlich unseren Lauf fortsetzen und uns auch beim KSV durchsetzen. Sollte uns das gelingen hätte man erst mal ganz schwierige letzte Woche mit verdammten harten Spielen gemeistert. 2:0-Auswärtssieg vor 2.200 Zuschauern, darunter knapp 400 Saarbrücker (Hoffentlich mehr!).

  • knapper 1:2 sieg für unseren FcS vor 4539 zuschauern, darunter 980 verrückte aus sb die ausflippen, weil es ein heisser tanz und geiles spiel wird! :thumbup:

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Die Zuschauerzahl ist aber optimistisch ;)
    Aber eigentlich wären 980 angebracht, wir sind Spitzenreiter, und wollen das auch bleiben. Also auf!
    Alle nach Kassel! Ausreden gelten keine :)

  • Alles unter 500 Leute wäre lächerlich und traurig, diese Zahl sollte also mindestens aufzubringen sein, in der 3.Liga wäre Kassel eine der näheren Fahrten gewesen, gibt also kein Argument für Fernbleiben, auf :thumbup:

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