19. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:2)

  • Ganz wichtig für die Moral zu diesem Zeitpunkt, super! Wir brauchen keinen Hurra-Fußball sondern konstant Punkte.
    Anderseits, machen Homburg oder Freiburg in den letzten Spielminuten den Ausgleich, hätten wir wieder betröppelt dreingeschaut.


    Offenbach macht das echt schon beängstigend, heute wieder letztlich mit einem 2:3 gegen Neckarelz durchgewurschtelt aber die Punkte mitgenommen. Mann, wann geht das bei denen endlich mal in die Hose.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Konnte heute zwar weder im Stadion sein, noch Radio hören, aber 2:1 Sieg gegen erstarkte Freiburger kann nicht schlecht sein, weitere 3 Punkte geholt, in dem aus meiner Sicht schwereren Spiel als Hom. Ich bin zufrieden, jetzt gegen Walldorf noch 1 Sieg und wir würden ziemlich gut überwintern (egal wie E-Dorf spielt) :thumbup:

  • SC Freiburg II - 1.FC Saarbrücken 1:2 (0:2)


    Datum: Samstag, 29.November
    Anstoß: 14:00 Uhr
    Spielort: Möslestadion, Freiburg (Kapazität: 5.500)
    Zuschauer: 500 (350 Gäste)



    Tore:
    0:1 Matthew Taylor (13.)
    0:2 Dennis Wegner (45.)
    1:2 (54.)



    Gelbe Karten:
    SCF: Laprevotte (3.)
    FCS: Willsch (1.), Taylor (1.), Döringer (2.), Wegner (3.)





    System: 4-2-3-1


    Aufstellung:
    -------------------Hohs---------------
    Meyerhöfer--Chrappan--Hahn----Chaftar
    ------------Döringer--Fießer----------
    Willsch-----------Sökler------Wegner
    ------------------Taylor-------------



    Bank:
    David Salfeld (ETW)
    Steffen Schäfer
    Alexandre Mendy
    André Mandt
    Christian Sauter
    Lukas Kiefer
    Patrick Zoundi



    Fehlende Spieler:
    Julian Wamsbach (nicht im Kader)
    Hassan Amin (Rückenverletzung)
    Timo Kunert (Nervenblockade)
    Max Rupp (Partellasehnenanriss)
    Felix Luz (Meniskusschaden)
    Rufat Dadashov (Bauchmuskelzerrung)
    Aleksander Pranjes (nicht im Kader)



    Wechsel:
    Patrick Zoundi für Marius Willsch (46.)
    Lukas Kiefer für Matthew Taylor (74.)
    Alexandre Mendy für Dennis Wegner (85.)





    Spiel
    Der 19.Spieltag führte die Mannschaft von Fuat Kilic in den Breisgau. Beim ersten Auswärtsspiel der Rückrunde und zugleich dem letzten Auswärtsspiel des Jahres 2014 war der FCS zu Gast beim SC Freiburg II. Das Spiel wurde im Möslestadion ausgetragen. Aus Saarbrücken reisten fünf Fanbusse an und insgesamt waren vier Tage nach dem Derbysieg gegen den FC 08 Homburg gut 350 Saarbrücker im gut 200 Kilometer entfernten Freiburg die den Gästebereich auf der Gegengerade halbwegs angenehm zu füllen wussten. Da muss aber mehr gehen insbesondere wenn heute u.a 16 Gäste von Austria Salzburg den Weg nach Freiburg auf sich genommen haben. Jener Gästeblock hatte in etwa die Qualität von Walldorf und Neckarelz. Auf der Heimseite befanden sich dazu noch die U23-typischen 100 Zuschauer und somit fanden sich gut 500 Zuschauer im Möslestadion ein das bis zu 18.000 Besucher fassen kann. Eine erwartete Geisterkulisse. Ebenso war es keine unerwartete Diskussion das es zu Problemen mit dem Verbot von Trommeln, Megaphonen sowie Zaunfahnen. Liegt ja auch "in einem Wohngebiet". Eigentlich ja nicht. Hauptsache mal wieder Schikane. Bei den Gastgeber wurden mit Immanuel Höhn, Oliver Kempf und Charles Laprevotte, auch drei Spieler eingesetzt die bereits in der Bundesliga Luft schnuppern durften und insgesamt war die U23 der Freiburger seit sieben Spielen ohne Niederlage, siegte in den letzten fünf Duellen und war bis auf den fünften Platz vorgerückt. Der FCS wollte nach dem Derbysieg nachlegen und den Druck auf Elversberg sowie Offenbach hoch halten. Für dieses Unternehmen schickte Cheftrainer Fuat Kilic zum zweiten Mal in dieser Saison die identische Startelf wie im Vorspiel auf den Rasen. Vor David Hohs verteidigten so Mounir Chaftar auf Links, der freigesprochene Marco Meyerhöfer auf Rechts und Peter Chrappan und Alexander Hahn im Zentrum. Auf der Sechs kamen Daniel Döringer und Kapitän Jan Fießer zum Einsatz. Sven Sökler im offensiven Mittelfeld wurde von Marius Willsch (Rechts) und Dennis Wegner (Links) flankiert. Im Sturmzentrum lief erneut Matthew Taylor auf. Auf der Ersatzbank fehlten im Vergleich zum Spiel gegen Homburg der angeschlagene Rufat Dadashov sowie Dominic Altmeier der wieder in die U23 gerückt ist. Für die beiden Angreifer rückte der wieder genesene Christian Sauter und Neuzugang Alexandre Mendy in den Kader.


    Der FCS ging mit dem Schwung des Derbysiegs in die Begegnung. Die sichtliche Befreiung nach Dienstag konnte vom Anpfiff an umgesetzt werden und der FC begann mit breiter Brust und einer äußerst agressiven Spielweise. Immer wieder wurde so mit drei, vier Mann der Spielaufbau der Freiburger bereits am eigenen 16-er gestört und die talentierten Nachwuchsspieler des SCF hatten damit sichtliche Probleme. Der FCS konnte einige Abspielfehler erzwingen, holte sich die Ballgewinne und ließ eine klare Dominanz erkennen. Die Kilic-Elf spielte wie eine Heimmannschaft und vor allem spielte der FC wie eine Spitzenmannschaft. Mit einer hohen Abwehr, mit viel Druck und einem klaren taktischen Plan. Die erste Chance hatten jedoch die Gastgeber nachdem der FCS in der komplett anders spielenden Abwehr im Vergleich zum Homburg-Spiel Abstimmungsschwierigkeiten hatten. Die Gastgeber verpassten die große Chance jedoch und danach spielte nur noch der FCS und wurde immer stärker. Im Mittelfeld war der FCS vor allem durch die Robustheit präsent und hatte durch Döringer und Fießer die Kontrolle im Zentrum. In der Hälfte der Freiburger wurde dann auch versucht Fußball zu spielen. Teilweise sah es auch richtig schön aus auch wenn natürlich bei weitem nicht alle Versuche gelungen sind. Aber wir wollten Fußball spielen und wir haben Fußball gespielt. Die erste große Chance für den FCS hatte dann Matthew Taylor der nach einem Ballgewinn den schnellen Abschluss suchte und einen Lupfer nur an den Pfosten setzte. Doch die Blauschwarzen gaben weiter Vollgas und drängten den sichtlich überraschten und überforderten SCF tief in die eigene Hälfte. Nach einer guten Viertelstunde konnte man sich auch belohnen. Nach einem Freistoß von Sökler aus dem Halbfeld löste sich Taylor stark an den ersten Pfosten und verlängerte den Ball ins kurze Eck - 1:0, die verdiente Führung. Dieses Tor gab weiter auftrieb und das Spiel kippte noch weiter in die Hälfte der Freiburger. Die Gastgeber konnten sich kaum noch befreien und kamen bis zur Halbzeit nur noch zu einer Halbchance. Auf der anderen Seite dagegen hagelte es Chance um Chance. Willsch, Sökler, Fießer, Wegner und Taylor scheiterten bei fünf guten Chancen. Dann war es wieder Taylor der einen Ball auf den langen Pfosten nicht einschießen konnte und kurz darauf verpasste Döringer ähnlich wie im Spiel gegen Homburg den Ball und das Tor nur knapp. Und so langsam musste man sich auch wieder das Thema Chancenverwertung stellen. Der FCS spielte die Freiburger an die Wand und hatte mindestens einen Klassenunterschied aufgezeigt und doch stand es trotz etlicher Torchancen nur 1:0 für den FC. Umso wichtiger war dann die letzte Aktion der ersten Hälfte. Einen der vielen Ballgewinne nahm Taylor zum Anlass die Seite zu wechseln, Wegner kam an den Ball und traf aus Spitzen Winkel und durch die Beine des Torwarts zum 2:0. Zugleich auch der Halbzeitstand und mehr als hochverdient. Freiburg hätte sich auch nicht beschweren dürften wenn es nach 45 Minuten 5:0 gestanden hätte. Es war unter Garantie die beste Halbzeit die der FCS in den letzten Wochen gezeigt hat und es war vielleicht auch die beste Halbzeit die ich in dieser Saison in der 4.Liga gesehen habe. Es war beeindruckend.

  • Leider kam mit der Halbzeit auch der Knackpunkt. Willsch hatte in Hälfte Eins die gelbe Karten gesehen und war nach zwei weiteren Fouls doch stark in Gefahr mit Gelb-Rot vom Platz zu gehen. Somit ersetzte Patrick Zoundi Willsch im rechten Mittelfeld. Ab diesem Zeitpunkt verlor der FCS den Zugriff. Ein Grund ist klar auch gewesen das Zoundi nicht fit ist, keinen Zweikampf annehmen konnte oder in keinen Zweikampf gekommen ist und auch Läuferisch keine Akzente setzen konnte. Im Gegenteil, nach 20 Minuten war Zoundi mit den Kräften am Ende und hat die Wege nach hinten nicht mehr mit gemacht. Bei mir als Trainer hätte er diese 20 Minuten jedoch nicht überlebt ohne noch mal ausgewechselt zu werden. Die Freiburger kamen jedenfalls deutlich stärker aus der Kabine und fanden in der zweiten Hälfte besser zu ihrem Spiel während der FCS sein starkes Pressing aus der ersten Hälfte zwar noch umsetzen wollte es jedoch nicht mehr annähernd so gut wie im ersten Abschnitt hinbekam. Die rechte Seite mit Zoundi half nicht mit und in der Folge ging auch die taktische Ordnung immer wieder verloren da Fießer oder Döringer auf Rechts aushelfen mussten. So kam der FC auch nicht mehr wirklich im Mittelfeld in die Zweikämpfte und musste Freiburg spielen lassen. Das darf bei diesen talentierten Kickern eigentlich nicht passieren. Zehn Minuten nach der Pause fällt dann auch ähnlich das 1:2. Wir kommen weder im Zentrum noch auf Rechts (Meyerhöfer ist in Unterzahl da Zoundi vorne steht) in den Zweikampf und den Platz nutzt Freiburg mit einer schönen Kombination aus um das Anschlusstor zu erzielen. Bereits zuvor trafen die Freiburger nach einem ähnlichen Spielzug bereits das Außennetz. Der SCF machte das Spiel breit, verlagerte immer wieder das Spiel und stellte den FC nun vor Probleme. Mehr oder weniger in Unterzahl spielend machte sich im Verlauf des Spiels dann auch der Kräfteverschleiß bemerkbar. Das Derby gegen Homburg mit 60 Minuten in Unterzahl und die extrem laufintensive erste Halbzeit brachten einige Spieler ans Limit. Umso wichtiger wäre es gewesen das 1:2 nicht so leicht zu kassieren. So hatten die Freiburger natürlich den Aufwind und wollten auf den Ausgleich gehen. Der FCS stand nun extrem tief und verteidigte mehr oder weniger mit Mann und Maus. Einige Spieler waren am Limit aber auch diese Spieler haben sich absolut in den Dienst der Mannschaft gestellt und haben die Laufwege doch noch gemacht. So konnte man die erste Druckwelle ohne zweites Gegentor überstehen und danach konnten sich die Blauschwarzen stabilisieren. Man kam zwar nicht mehr wirklich aus der eigenen Hälfte doch wusste man es zumindest zu verhindern das die Freiburger zu großen Torgelegenheiten kamen. Und eigentlich jeder Angriff der dann doch mal durch das massive Zentrum kam wurde vom heute absolut überragenden Peter Chrappan geklärt. Peter heute mit seinem besten Spiel für den FCS und in der Form der Vorbereitung. Klasse wie er sich nach seinem kleinen Hänger wieder gefunden hat. Trotz allem war der Druck da und der FC musste mächtig fighten. Fuat Kilic reagierte nach 75 Minuten. Matthew Taylor konnte nicht mehr in der Defensive mithelfen, es ist schon allein ein riesiges Kompliment wert wie er sich trotz Verletzung in den Dienst der Mannschaft stellt. Für Taylor kam in Ermangelung einer Offensiven Kraft auf der Bank der sehr laufstarke Lukas Kiefer. Wegner rückte in die Spitze und Sökler auf die Außenbahn während Kiefer mit seiner Laufstärke im Zentrum helfen sollte und Kiefer sollte zudem auch immer wieder den Spielaufbau in der Viererkette stören um die gefährlichen Diagonalbälle zu verhindern. Der FCS lieferte nun eine wahre Abwehrschlacht und jeder Spieler ging sichtlich bis an seine Grenzen um den knappen Vorsprung zu halten. So verging Minuten um Minute ohne wirklichen Aufreger vor den beiden Toren. Die Freiburger hatten noch eine Halbchance als ein Schuss aus 20 Meter abgefälscht wurde und dazu noch den ein oder anderen Standard die Hohs jedoch vor keine Probleme stellten. Der FC kam kaum zum Kontern und die einzige Chance wurde von Chaftar leichtfertig vergeben. Nach einem Sprint über 70 Meter hatte er nicht mehr die Kraft den Abschluss zu suchen und eine Chance zur Entscheidung verpuffte. Doch die Freiburger bissen sich an unserem Bollwerk die Zähne aus. Nach 85 Minuten musste der angeschlagene Dennis Wegnerden Platz verlassen. Für Wegner kam Neuzugang Mendy ins Spiel der sich auf die Position im rechten Mittelfeld orientierte während Zoundi nun in die Sturmspitze ging. Die restlichen Minuten hieß es zittern, zittern, zittern und Minute um Minute verstrich bis der Schiedsrichter schließlich das Spiel beendete.


    Der Sieg geht nach diesem 90 Minuten für den FCS in Ordnung. Im Endeffekt war es ein verdienter Sieg. Doch ohne Zittern ging es bei einem starken Gegner mit vielen tollen Einzelspielern nicht. Trotzdem muss man auch heute der Mannschaft ein Kompliment machen wie sie dieses Spiel angenommen hat. Trotz des schweren Spiels gegen Homburg hat man von der ersten Minute an Vollgas gegeben und als dann die Kräfte geschwunden sind hat man sich mit eisernen Willen gegen den Ausgleich und gegen die Müdigkeit gestemmt. Genau diese Eigenschaft brauchst du wenn du zwei solch schwere Spiele in wenigen Tagen hast. Erste Halbzeit kann man immer nur wieder erwähnen wie überragend der FCS gespielt hat. Die "Mannschaft der Stunde" wurde da praktisch im eigenen Stadion vorgeführt und war mit dem Pausenstand wirklich noch sehr gut bedient. So stellt man sich den FCS im Optimalfall vor. In diesen 45 Minuten hat alles gestimmt. Lauf und Kampf aber auch der spielerische Aspekt. Und es ist sicher auch ein kleiner Fingerzeig wenn man die Freiburger nicht niederkämpft sondern wenn man sie auch mit reinen fußballerischen Mitteln besiegt und dort die bessere Mannschaft ist. Und das im ersten Abschnitt der Fall. Die zweite Halbzeit war dann ein reiner Sieg des Willens und zeigt einmal mehr wie sehr es in dieser Mannschaft stimmt. Auch die Reaktionen bei den Toren sowie beim Abpfiff haben diese Tatsache einmal mehr total unterstrichen. Es ist eine Mannschaft auf die man stolz sein kann und mit der man etwas aufbauen kann. Man hat sich von sämtlichen Diskussionen nach dem Worms-Spiel nicht aus der Ruhe bringen lassen und hat die zwei Wochen Pause dazu genutzt die kleine negative Phase zu beseitigen und wieder voll da zu sein. Alle "Experten" die die Mannschaft nach der ersten schlechteren Phase abgeschrieben haben und die unter anderen den Kampf um die Relegation bereits abgeschrieben haben wurden zum Glück eines besseren Belehrt. Mannschaft UND Trainer haben wieder den Weg in die richtige Bahn gefunden. Peter Chrappan ist für die Wende sicher das Paradebeispiel. Es ist kein Vergleich mehr zu den Spieler vor der Länderspielpause. Aber auch heute war es wieder die Mannschaft. Du kannst eigentlich jeden Spieler erwähnen. Von Meyerhöfer bis zu Taylor. Heute wird es auch nicht möglich sein den Sieg auf den schwachen Gegner zu schieben. Das wird zwar gerne mal getan doch war es heute immerhin die Mannschaft der Stunde und diese Mannschaft hat auch gezeigt warum. Nur der FCS hat sie eben nicht wirklich oft und lange gelassen. Diesen Weg müssen wir fortsetzen. Stimmung war heute mittelmäßig. Es gab einige gute Momente aber insgesamt kann man damit wohl nicht wirklich zufrieden sein. Klar der Gästeblock und die Akkustik laden nicht dazu ein aber da kann einfach mehr kommen und es darf auch jeder sich beteiligen. So beschränkte es sich zu großen Teilen mal wieder auf die Gruppen um die VE und auch in deren Reihen gab es sicher bereits bessere Auftritte. Beim letzten Spiel des Jahres gegen Astoria Walldorf soll nun der Schwung der letzten beiden Spiele mitgenommen werden. Zunächst einmal hat man jetzt einige Tage Pause um zu regenerieren. Die Mannschaft hat es sich verdient. Anpfiff gegen Walldorf ist um 19:30 Uhr im Park.

  • Man super Jungs, bin ich froh. Puh... 2 schwere Spiele, 6 Punkte.
    Dh...alle negativen Vögel, die schon vom Ende der Saison redeten, hatten mal wieder Unrecht. Wir sind auf Kurs.
    Was lehrt uns das? Nicht immer auf die Panikmacher hören, wollen sie sich doch nur etwas wichtig machen ;)


    Elversberg bekommt auch bald die schwereren Gegner, nur Geduld....

  • Travia:
    - Zum zweiten Mal in dieser Saison kamen zu einem FCS-Spiel unter 1.000 Zuschauer.
    - Am fünften Spieltag kamen in Baunatal nur 500 Besucher zum Spiel
    - Das Spiel in Freiburg hält damit zugleich die negative Bestmarke dieser Saison
    - Die neun Auswärtsspiele lockten 27.999 Zuschauer in die Stadien.
    - Im Schnitt kommen 3.111 Zuschauer pro Auswärtsspiel
    - Klare Nummer 1 in der Zuschauertabelle
    - Erster Auswärtssieg nach zwei Spielen ohne Auswärtssieg
    - Oder seit dem 03.Oktober 2014 (2:0 in Trier)
    - Sechster Auswärtssieg der Saison
    - Bereits jetzt Drei Mal so viele Auswärtssiege wie in der vergangenen Saison
    - 2012/13 holte man zuletzt sechs Auswärtssiege in einer Saison
    - Der FCS ist wieder auf Platz 1 in der Auswärtstabelle
    - In der Fremde holte man bereits 20 Punkte
    - Zum zweiten Mal in dieser Saison ließ Kilic die gleiche Startelf wie im Vorspiel auflaufen
    - Bisher war dies auch am 7./8.Spieltag der Fall
    - Alle vier Spiele wurden gewonnen
    - Mendy ist der 22.Feldspieler den der FCS in der Liga eingesetzt hat
    - Nur fünf Mannschaften hatten vor dem Spiel weniger Spieler eingesetzt
    - Mendy ist der 26.Feldspieler den der FCS in der Liga im 18-erKader hatte
    - Zum ersten Mal seit dem 15.Spieltag/25.Oktober wurde Patrick Zoundi eingesetzt
    - Dennis Wegner wurde bei 11 seiner 18 Einsätze ausgewechselt
    - Nur vier Spiele bestritt Wegner über 90 Minuten
    - Zweiter Sieg im zweiten Spiel gegen die U23 der Freiburger
    - Erster Sieg in Freiburg seit dem 09.September 1989
    - Damals siegte man vor 8.500 Zuschauern mit 4:1.
    - Neuntes Saisontor für Matthew Taylor
    - Erstes Tor seit dem 25.Oktober 2014 (2 Tore gegen Pirmasens)
    - Taylor hat die Bestmarke der letzten Saison (Ziemer mit 8 Treffern) übertroffen
    - Siebtes Saisontor für Dennis Wegner
    - Wegner hat den besten Mittelfeldspieler der letzten Saison (Hoffmann mit 6 Treffern) übertroffen
    - Seit 2011/12 (Laux mit elf Toren) hat kein Mittelfeldspieler öfter getroffen
    - In der ewigen Tabelle der Regionalliga Südwest hat sich der FCS mit 40 Punkten auf den 19.Platz vorgearbeitet
    - Man ist damit die beste Mannschaft die nur eine Saison in der Liga aktiv war.
    - Auch in der ewigen Auswärtstabelle ist man mit 20 Punkten auf dem 19.Platz
    - Keine Mannschaft mit einer Spielzeit ist besser platziert.
    - Erste gelbe Karten beim FCS für Matthew Taylor und Marius Willsch
    - Insgesamt haben damit 18 Spieler im Kader mindestens eine gelbe Karte gesehen
    - Zwölfter Saisonsieg
    - Zum dritten Mal siegt man mit 2:1
    - Zweiter Sieg in Serie
    - Weiterhin ungeschlagen gegen U23-Mannschaften
    - Drei Siege und ein Unentschieden lauten die Bilanz
    - Aktuell Platz 2 in der Rückrundentabelle
    - 12 Siege nach 19 Spielen hatte man zuletzt in der Saison 2009/10 in der Regionalliga West
    - Damals holte man jedoch "nur" 39 Punkte
    - Mindestens 40 Punkte nach 19 Spielen hatte man zuletzt 2008/09 (Oberliga: 49 Punkte)
    - Dritter Sieg am 19.Spieltag in Serie
    - Zweiter Auswärtssieg am 19.Spieltag in Folge
    - 2013 gewann man in Erfurt mit 1:0

  • Nächster Dreier - FCS siegt in Freiburg


    Zitat

    „Wir haben sie im ersten Durchgang in der eigenen Hälfte aufgefressen, haben sie komplett zugepresst. Das war auch die Vorgabe. Dadurch konnten sie nicht in ihr Spiel finden und wir kamen zu unseren Chancen. Bis zur Pause hätte es bereits 3:0 oder 4:0 stehen können“, so Kilic.


    Zitat

    Ein sichtlich zufriedener Kilic legte nach Schlusspfiff den Fokus gleich auf die letzte Hürde des Jahres, die Partie am kommenden Freitag, 5. Dezember, gegen den FC-Astoria Walldorf. „Wir wollen das Jahr mit einem positiven Ergebnis und Erlebnis beenden, uns von unseren Fans mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Jetzt gilt es richtig zu regenerieren und Kräfte zu sammeln. Gegen Walldorf erwartet uns erneut ein ganz schweres Spiel, sie sind eines der auswärtsstärksten Teams der Liga.“


    ---------------------------------------------------------
    Saarländer knacken die Freiburger Serie


    Zitat

    Der Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken, der durch den Erfolg zunächst auf den zweiten Tabellenplatz vorrückte, präsentierte sich in der Freiburger Fußballschule vor allem im ersten Durchgang als äußerst spielstarker Gegner. Die erste Chance zur Führung besaßen jedoch die Gastgeber. Nach einem Konter hatte Florian Kath in die Mitte gepasst, doch Daniele Gabriele (5.) verfehlte mit seiner Direktabnahme das Tor von David Hohs. Aber auch ein Heber von Gästestürmer Matthew Taylor nach einer verünglückten Kopfballabwehr von Charles-Elie Laprevotte verfehlte nur wenig später sein Ziel. Trotzdem gingen die Saarländer noch in der Anfangsviertelstunde in Führung. Einen Freistoß von der rechten Seite zirkelte Sven Sökler auf die Fünfmeterraumlinie, wo Taylor (13.) mit einem Kopfball diesmal genauer Maß nahm und in die kurze Ecke traf.

    Auch anschließend tat sich das Team von Iraklis Metaxas und Uwe Staib schwer damit, in die Partie zu finden und weitere Möglichkeiten herauszuspielen. Die Gäste attackierten früh und konsequent den Freiburger Spielaufbau, ließen ihrem Gegner nur wenig Raum und kamen bei einigen schnellen Gegenstößen zu weiteren Chancen. Wegner (27.) schoss jedoch am langen Eck vorbei, Sökler (32.) scheiterte an SC-Torwart Konstantin Fuhry und nach einer Ecke spitzelte Daniel Doeringer den Ball am langen Pfosten vorbei. „Wir haben das, was wir uns vorgenommen hatten, den Ball ins zweite Loch zwischen die Saarbrücker Ketten auf unsere Stürmer zu spielen, eigentlich richtig gemacht, es dann aber oft zu früh und ohne weitere Variationen probiert", sagte SC-Trainer Iraklis Metaxas.

  • Erinnert mich etwas an die saison unter ferner in der regio,Hinrunde so lala rückrunde hoffentlich wie damals top.

    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Wir sind vollkommen auf Kurs und die Hinrunde ist eigentlich super gelaufen! Wir haben den Abstieg offensichtlich gut verkraftet, jetzt heißt es in der Rückrunde die Fehler abzustellen und die Abläufe zu perfektionieren! Ich bin eigentlich seit gestern wieder richtig optimistisch, was die Relegation angeht. Ich hoffe nur das die Leute jetzt endlich mal Abstand von der Killic Hetze nehmen! ;)

  • Taylor und Wegner schießen FCS zu Sieg im letzten Auswärtsspiel


    Zitat

    Nach der Pause kam Patrick Zoundi für den rot-gefährdeten Marius Willsch. Damit ging beim FCS aber auch die Ordnung im Mittelfeld verloren. „Zoundi braucht nach seiner Verletzung noch etwas Zeit“, suchte Kilic eine Erklärung dafür, dass der Ex-Duisburger überhaupt nicht ins Spiel fand, Freiburg dafür umso besser. Doch mehr als das 1:2 durch Daniele Gabriele sprang dabei nicht heraus (54.). Denn die Angriffsbemühungen der Breisgauer endeten meist in der starken Abwehrreihe des FCS um Peter Chrappan und Marco Meyerhöfer. „Es war ein richtiges Happy End nach dieser aufregenden Woche“, sagte Meyerhöfer mit Blick auf seinen unberechtigten Platzverweis im Saarderby am Dienstag: „Ich bin froh, dass ich dabei war und noch mehr, dass wir gewonnen haben.“

  • Aufgabe 2 von 3 erfolgreich beendet 8o
    Diese Siege gegen zwei aktuelle Topmannschaften der Liga waren extrem wichtig!
    Jetzt noch ein Erfolg gegen den starken Aufsteiger aus Walldorf
    und der FCS könnte mit etwas Glück auf Platz 2 in die Winterpause gehen!

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