29. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Eintracht Trier 1:2 (0:1)

  • Derby gegen Eintracht Trier. Wie geht es aus? 22

    1. Party am Geburtstag! Heimsieg! (18) 82%
    2. Punkteteilung zur Feier! Unentschieden! (2) 9%
    3. Kein Punkt für den FC. Niederlage! (2) 9%

    Datum: Samstag, 18.April
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Ludwigspark
    Live-Übertragungen: FCS-Fanradio, bisher kein Live-Stream angekündigt!
    Zusammenfassung: Arena am Samstag (SR), FCS-TV (Youtube/Sonntag), SVE-TV (Youtube/Sonntag)








    1.FC Saarbrücken (02.) - Eintracht Trier (13.)





    Die letzten fünf Begegnungen:
    03.10.14, Regionalliga: Eintracht - FCS 0:2 (0:1) (Döringer, Sökler) ZS: 5.219
    23.02.10, Regionalliga: Eintracht - FCS 2:2 (1:2) (2x Fuchs) ZS: 5.150
    14.08.09, Regionalliga: FCS - Eintracht 1:3 (0:1) (Weißmann) ZS: 6.300
    12.04.08, Oberliga: Eintracht - FCS 1:3 (1:1) (2x Rasp, Frantz) ZS: 5.100
    22.09.07, Oberliga: FCS - Eintracht 1:1 (1:0) (Hajdarovic) ZS: 8.800






    Erstes Geburtstagsheimspiel seit dem 18.April 1964! (3:2 vs Werder Bremen/Buli)

  • Sökler mal auf die Bank und Sauter wieder in die erste elf,Standarts von ihm wahren immer noch die besten.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wenn's so läuft wie in der Hinrunde wär das optimal,
    der FCS gewinnt 2:0 und Elversberg verliert 0:1 :D


    Allerdings müsste der Rest der Rückrunde etwas anders verlaufen als die Hinrunde!
    Da haben die Elfen den FCS nämlich in den letzten 5 Spielen überholt :cursing:


    Würden die Rückspiele wie die Hinspiele verlaufen
    sähe die Tabelle am Saisonende sehr bitter aus für den FCS


    1. Offenbach 59:21 Tore - 83 Punkte
    2. Elversberg 60:25 Tore - 68 Punkte
    3. Saarbrücken 51:24 Tore - 68 Punkte


    Die katastrophale Chancenverwertung des FCS würde am Ende zum Verhängnis werden!


    Bleibt nur zu hoffen dass die Blauschwarzen in den verbleibenden 6 Spielen mehr
    Punkte holen als in der Hinrunde. Ansonsten wird es nix mit der Relegation :wacko:

  • Schönes Wetter,Derby,hoffentlich mal wieder 5000+ im Stadion und hoffenltich von Anfang an mal offensiv gegen eine eigentlich harmlose Trierer Mannschaft...eigentlich....3:0 fertig aus :huh:

  • Du das will ich auch mal hoffen. Eigentlich könnten da mal mindestens 5000 kommen zu diesem wichtigen Spiel. Ich tippe auf einen 2:0 Sieg und vielleicht sollte man mal wirklich ein paar formschwachen etablierten Spielern mal ne Pause gönnen. Unser Kader ist groß und stark genug.

  • Von Trier kommen evt. 300 bis 400
    dazu der harte Kern der Blauschwarzen !!
    Also insgesamt werden es knapp 4000 Zuschauer
    Erst wenn der FCS am Ende immer noch um Platz 2 spielt
    kommen wieder ein paar mehr !!

  • Kilic hat ja gegen Hoffenheim gesehen wie es gehen kann, nur ein Sieg zählt die Torflaute muß abgestellt werden.


    Offenbach ist durch, jetzt heißt es nur noch FCS gegen den Dorfverein da kann und darf es nur einen Gewinner geben.



    PS: vielleicht solle Kilic doch mal über seinen Schatten springen und Reisinger für die letzten Spiele auf die Bank setzen.

  • PS: vielleicht solle Kilic doch mal über seinen Schatten springen und Reisinger für die letzten Spiele auf die Bank setzen


    Wenn es denn Kilic entscheiden dürfte wäre es sehr gut

  • Und was wenn Reisinger dann wieder so ne leistung abliefert wie in der letzten saison.
    Vieleicht haben sich ja beide schon ausgesprochen nur der ganz oben sagt nein.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Naja, ehrlich mal: Mit (laut transfermarkt.de) 5 Toren in 8 Spielen draengst du dich als Stuermer jetzt nicht gerade auf dass kein Weg mehr an dir vorbei geht. Taylor hat derzeit halt wirklich einen heftigen durchhaenger, aber der ist nicht der einzige Stuermer der ersten. Ich sehe jetzt nicht unbedingt den Sinn darin eine solche Unruhe in die Mannschaft zu bringen, zumal Reisinger letzte Saison auch nicht gerade berauschend war. Eigentlich bin ich ganz froh wenn ich von den Versagern von der letzten Saison keinen mehr spielen sehen muss. Bei Reisinger laesst sich das ja zumindest in der zweiten nicht ganz vermeiden, aber wenigstens die erste kann man davon verschonen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 29.Spieltag
    Samstag, 18.April - 14:00 Uhr
    Ludwigspark


    Schiedsrichter: Patrick Kessel
    Assistenten: Ingo Hess, Peter Klein




    1.FC Saarbrücken (02.) - Eintracht Trier (13.)






    Fakten


    Gesamt
    02 - Platz - 13
    60 - Punkte - 36
    28 - Spiele - 28
    2,14 - Punkte/Spiel - 1,29
    42:18 - Tore - 21:25
    +24 - Tordifferenz - -4
    1,50:0,64 - Tore/Spiel - 0,75:0,89


    18/6/4 - Bilanz – 9/9/10
    S,S,U,S,U - Tendenz - S,S,S,U,U



    Heim/Auswärts
    03 - Platz - 12
    30 - Punkte - 16
    14 - Spiele - 13
    2,14 - Punkte/Spiel - 1,23
    23:8 - Tore - 10:12
    +15 - Tordifferenz - -2
    1,64:0,57 - Tore/Spiel - 0,77:0,92


    9/3/2 - Bilanz – 4/4/5
    S,S,S,S,U - Tendenz - U,U,N,S,U



    Rückrunde
    02 - Platz - 07
    26 - Punkte - 17
    11 - Spiele - 11
    2,36 - Punkte/Spiel - 1,55
    13:3 - Tore - 10:8
    +10 - Tordifferenz - +2
    1,18:0,27 - Tore/Spiel - 1,25:0,73


    8/2/1 - Bilanz – 4/5/2
    S,S,U,S,U - Tendenz - S,S,S,U,U



    Letzte 5 Spiele
    04 - Platz - 03
    11 - Punkte - 11
    2,20 - Punkte/Spiel - 2,20
    4:1 - Tore - 5:1
    +3 - Tordifferenz - +4
    0,80:0,20 - Tore/Spiel - 1,00:0,20


    3/2/0 - Bilanz – 3/2/0
    S,S,U,S,U - Tendenz - S,S,S,U,U



    Fuat Kilic - Trainer – Peter Rubeck
    Taylor (11) - Torschütze - Carlier (5)




    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Eintracht Trier


    Gesamt
    75 Spiele - 41 Siege - 16 Unentschieden - 18 Niederlagen - 146:83 Tore


    Heim
    35 Spiele - 22 Siege - 9 Unentschieden - 4 Niederlagen - 79:25 Tore


    Auswärts
    40 Spiele - 19 Siege - 7 Unentschieden - 14 Niederlagen - 67:58 Tore


    Auch wenn die Spiele gegen die Eintracht in den letzten Jahren immer nur alle paar Jahre mal ausgetragen wurden stehen sich zwei alte Rivalen gegenüber die sich bereits etliche Duelle geliefert haben. Das Südwestderby wird am Samstag bereits zum 76.Mal ausgetragen! Von den bisherigen 75 Duellen konnte der FC 41 Spiele gewinnen und hat bei 18 Niederlagen die klar positive Bilanz. Im Ludwigspark sieht die Bilanz bei 22 Siegen zu lediglich vier Niederlagen in 35 Spielen ebenfalls deutlich für den FC aus. In diesem Jahrtausend befand man sich bisher in drei Spielzeiten in der gleichen Liga. In der Saison 2004/05 trafen sich beide Clubs in der zweiten Bundesliga. Das Hinspiel verlor der FCS vor über 10.000 Zuschauern (etwa 4.000 Saarbrücker) mit 2:1. Für den FCS traf Matthias Hagner. Auf SVE-Seiten war Milorad Pekovic dabei der nun auch wieder im Kader steht. Es war die bisher letzte Niederlage für den FCS in Trier. Das Rückspiel war dann ein ganz besonderes Duell. Der FCS kämpfte nach einer irren Talfahrt plötzlich wieder gegen den Abstieg und mit Trier kam am letzten Spieltag ein direkter Konkurrent in den Ludwigspark. 22.000 Zuschauer strömten zu diesem Abstiegskrimi und sahen die frühe Führung für Trier. Der FCS glich wenige Minuten vor der Halbzeit durch Reuter aus. Am Ende blieb es beim 1:1 und Trier musste den Gang in die Regionalliga antreten. Beide Mannschaften trafen sich 2007 in der Oberliga wieder. Das Hinspiel im Ludwigspark war das Spitzenspiel "Erster vs Zweiter". 9.000 Zuschauer in der Oberliga sahen ein 1:1-Unentschieden. Das Rückspiel im Moselstadion entschied der FCS vor 5.100 Zuschauer - davon die Hälfte aus Saarbrücken - für sich. Ein Doppelpack von Manuel Rasp sowie Mike Frantz in der Schlussminute von der Mittellinie erzielten die Treffer für Blauschwarz. Zuletzt trafen sich beide Clubs in der Spielzeit 2009/10. Im Hinspiel - und dem letzten Heimspiel gegen Trier bis Samstag - unterlag der FCS als Aufsteiger Trier mit 1:3. Vor 6.500 Zuschauer erzielte Sahr Senesie alle drei Treffer für Trier, Nico Weißmanns Anschlusstreffer zum 1:2 half nicht mehr. Eine Woche später begann in Essen der Weg zur Meisterschaft! Das Rückspiel stieg im Februar 2010. Nach witterungsbedingten Spielabsagen musste das Duell an einem Dienstag Abend ausgetragen werden. 5.200 Zuschauer sahen ein 2:2-Unentschieden. Risser gleich zehn Minuten vor Schluss die Führung für den FCS (2x Fuchs) aus. Das Hinspiel dieser Saison wurde am Tag der deutschen Einheit ausgetragen. 5.200 Zuschauer (etwa 3.000 Gäste im brechend vollen Auswärtsblock) sahen Tore von Döringer und Sökler die zu einen verdienten 2:0-Sieg führten. Trotz der sehr guten Heimbilanz waren die letzten Begegnungen alles anderes als erfolgreich für den FC. In den letzten drei Heimspielen gab es keinen Sieg für den FC. Neben den beiden 1:1-Unentschieden gab es zuletzt auch jene 1:3-Niederlage im Jahr 2009. Der letzte Heimsieg gegen Eintracht Trier liegt damit mittlerweile fast 15 Jahre - oder Alternative am Spieltag auch 5.467 Tage - zurück. Am 29.April 2000 (!) siegte man in der Regionalliga West/Südwest mit 2:1 gegen die Eintracht. 13.000 Zuschauer auf dem Weg zum Aufstieg in die 2.Bundesliga sahen dabei einen totalen Krimi. Die Gäste gingen bereits nach sieben Minuten in Front und der FC rannte im Anschluss permanent an, ohne jedoch die Tore zu erzielen. An diesem Tag wurde ein Traumtor benötigt. Vier Minuten vor Spielende kam Martin Molz an den Ball und hämmerte das Leder aus gut 30 Metern in den Winkel! Besser wurde es wenige Sekunden später. Der Jubel im Stadion war noch nicht verhallt als Karsten Hutwelker den 2:1-Siegtreffer erzielte und das Stadion in ein Tollhaus verwandelte.



    Die letzten Spiele von Eintracht Trier
    28.Spieltag, SVE - Waldhof Mannheim 0:0 ZS: 1.260
    27.Spieltag, TuS Koblenz - SVE 1:1 (1:0) (Zeric) ZS: 1.705
    26.Spieltag, SVE - FC Nöttingen 2:0 (2:0) (Koch, Dingels) ZS: 1.097
    25.Spieltag, SVN Zweibrücken - SVE 0:1 (0:0) (Spang) ZS: 444
    24.Spieltag, SVE - KSV Baunatal 1:0 (1:0) (Dressler) ZS: 977

    23.Spieltag, SV Elversberg - SVE 2:1 (2:0) (Carlier) ZS: 1.012
    22.Spieltag, SVE - Astoria Walldorf 0:0 ZS: 1.191
    21.Spieltag, SC Freiburg II - SVE 0:0 ZS: 150




    Geburtstagsspiele
    Das Heimspiel gegen den Südwest-Rivalen Eintracht Trier fällt für den FCS auf einen besonderen Tag. Am 18.April 1903 wurde der FCS von Fritz Courths, Willi Düpre, Ernst Gettmann, Karl Jose, Gustav und Heinrich Pillon, Hugo Wätzmann, Heinrich Wagner sowie Willi Wilhelm und Poller als TV Malstatt gegründet. Es steht also ein Geburtstagsspiel an. Und ein solcher Anlass ist für den FCS seit dem Ende des zweiten Weltkrieges eine äußerst seltene Angelegenheit. Insgesamt gab es seither nur sechs Spiele an diesem Datum. Zuletzt war dies in der Saison 2008/09 der Fall. Am Saisonende spielten die Blauschwarzen bei den Sportfreunden Köllerbach. Das Spiel wurde in Völklingen ausgetragen und der FCS siegte durch Tore von Weißmann und Stelletta mit 2:0. Nachdem eine Woche zuvor jedoch der Aufstieg verspielt wurde war das Spiel ein Muster ohne Wert. Zum ersten Mal am Geburtstag spielen musste der FCS 1962. Im Südwestpokal trat man bei Viktoria Sulzbach an und gewann locker mit 3:0. 1971, 1987 und 1990 gab es ebenfalls Auswärtsspiele am Gründungstag. Der Erfolg war jedoch nur mäßig. 1970 unterlag man in Völklingen mit 1:0 und 1990 gab es in der zweiten Bundesliga eine 0:4-Klatsche bei Hertha BSC Berlin. Dazwischen erreichte man 1987 ein 0:0-Unentschieden bei Eintracht Braunschweig. Etliche Zuschauer werden entsprechend schon einmal ein Spiel am Geburtstag des Vereins erlebt haben. Wirklich selten ist jedoch der Auftritt vor heimischen Publikum. Bisher sogar einzigartig. Das bislang einzige Heimspiel am Geburtstag liegt am Samstag auf den Tag genau 51 Jahre zurück. Am 18.April 1964 gastierte Werder Bremen in der Bundesliga im Park. Der FCS siegte knapp mit 3:2. Vor 8.000 Zuschauern trafen Hesse, Steinmann und Reuther für die Blauschwarzen die jedoch bereits als Absteiger feststanden. Für viele Besucher steht am Samstag damit auch eine echte Premiere bevor.



    Überblick:
    2008/09 (Oberliga Südwest): Sportfreunde Köllerbach - FCS 0:2 (0:1) (Weißmann, Stelletta) ZS: 2.000
    1989/90 (2.Bundesliga): Hertha BSC Berlin - FCS 4:0 (3:0) ZS: 13.500
    1986/87 (2.Bundesliga): Eintracht Braunschweig - FCS 0:0 ZS: 7.000
    1970/71 (Regionalliga Südwest): Röchling Völklingen - FCS 1:0 (1:0) ZS: 4.000
    1963/64 (Bundesliga): FCS - Werder Bremen 3:2 (1:0) (Hesse, Steinmann, Reuther) ZS: 8.000
    1961/62 (Südwestpokal): Viktoria Sulzbach - FCS 0:3 (0:2) (Bedürftig, Bedürftig, Vollmar) ZS: 1.000

  • Der Gegner: Eintracht Trier
    Nach dem großen Umbruch im Sommer und einer Etatkürzung konnte die Eintracht die großen Ziele der vergangenen Jahre rein aus finanzieller Sicht nicht mehr halten. Der Sechste der letzten Saison gab als Saisonziel trotzdem einen Platz im oberen Mittelfeld aus. Doch bereits der Saisonstart ließ eine andere Richtung vermuten. Nach sieben Spieltagen lag Trier mit vier Punkten auf dem letzten Platz. In der Folge konnte man sich zumindest stabilisieren und mit regelmäßigen Punkten den Weg ins hintere Mittelfeld antreten. Die Hinrunde beendete man so auf dem 13.Platz. Die letzten drei Spiele des Jahres 2014 brachte weitere vier Punkte und man festigte den ersten definitiven Nichtabstiegsplatz. Mit 23 Punkten ging es in die Winterpause. Das neue Jahr begann mit einem Punktgewinn beim SC Freiburg (0:0). Nachdem man auch im Heimspiel gegen Astoria Walldorf 0:0 spielte gab es in Elversberg eine (erwartete) Niederlage und Platz 14 mit vier Punkten Rückstand waren das Resultat der Ergebnisse. Doch die Eintracht schaffte die Trendwende und gewann die folgenden drei Spiele gegen Baunatal (H/1:0), Zweibrücken (A/1:0) und Nöttingen (H/2:0). Gerade die Defensive zeigte sich - wie eigentlich über die komplette Saison - als Fels in der Brandung. Die neun Punkte sorgten natürlich auch für mehr Luft im Kampf gegen den Abstieg. Im letzten Auswärtsspiel kam man bei der TuS Koblenz zu einem 1:1-Unentschieden. Neben einem weiteren wichtigen Punktgewinn in der Fremde hat man die letzten drei Mannschaft auch klar distanziert gehalten und von dort droht absolut keine Gefahr mehr. Am letzten Wochenende erwartete die Eintracht im eigenen Stadion den SV Waldhof Mannheim. Gegen den SVW gab es vor knapp 1.300 ein torloses Remis. Die SVE ist damit seit fünf Spielen ungeschlagen und hat in diesem Zeitraum elf Punkte geholt. Platz 5 in der Tabelle dieses Zeitraumes!


    Die starke Punkteausbeute der letzten Wochen hat der SVE den Anschluss an die vorderen Plätze beschafft und man ist nun wieder voll im Positionskampf des Mittelfeldes. Der SC Freiburg II auf dem achten Platz liegt nur noch zwei Punkte vor der Eintracht. Die Aussicht auf das Mittelfeld ist daher schön und die Mannschaften in greifbarer Nähe, aber dieses Bild trügt in gewisser Weise auch. Denn die Eintracht befindet sich noch Mitten im Kampf gegen den Abstieg. Mit 36 Punkten belegt man aktuell den 13.Platz in der Tabelle. Der erste definitive Nichtabstiegsplatz ist noch längst nicht gesichert. Der FC Nöttingen auf der Platz 14 ist lediglich drei Punkte entfernt und auch der FK Pirmasens liegt als Tabellenfünfzehnter nur sechs Punkte hinter der Eintracht. Die Gefahr von den möglichen Abstiegsplätzen bleibt also gegeben und auch das Restprogramm der nächsten Wochen könnte leichter sein. Nach dem Spiel gegen den FCS geht es gegen die beiden U23-Mannschaft aus Kaiserslautern (H) und Hoffenheim (A) ehe es zum OFC geht. In 28 Saisonspielen gab es neun Siege und neun Unentschieden, die letzte Pleite gab es am 14.März bei der SV Elversberg. Die Eintracht ist auch so etwas wie das Minimalistenteam der Liga. Acht der neun Unentschieden endeten torlos. Dazu kommen noch fünf 1:0-Siege. Insgesamt hat Trier erst 21 Saisontore erzielt (viertschlechtester Wert der Liga), aber auch nur 25 Gegentore kassiert. In der Defensive liegt die große Stärke der Eintracht. Nur die Top 3 besitzen einen besseren Wert. In den letzten fünf Spielen gab es nur in Koblenz einen Gegentreffer, die anderen vier Spiele behielt man die weiße Weste an. Insgesamt spielte man in dieser Saison bereits in 16 Spielen zu Null. In der Fremde liegt Trier im hinteren Mittelfeld der Tabelle. Momentan reicht es für den zwölften Platz in der Auswärtstabelle. In den bisherigen 13 Auswärtsspielen erreichte die SVE mit vier Auswärtssiegen und vier Unentschieden 16 Punkte. Bemerkenswert ist wie die allgemeine Sparsamkeit bei den Toren das Trier diese Punkte mit nur zehn eigenen Toren auf fremden Platz erreichte. Einen geringeren Wert haben lediglich die drei Schlusslichter. Auf der anderen Seite hat man aber auch erst zwölf Gegentore kassiert. Nur das Spitzentrio besitzt hier einen kleineren Wert. Die ersten sieben Auswärtsspiele waren für Trier eine Berg- und Talfahrt. Drei Siege in Homburg, Mannheim und Kaiserslautern wechselten sich mit Niederlagen in Neckarelz, Walldorf, Baunatal und Nöttingen ab. In den letzten sechs Auswärtsspielen holte man dann konstant wichtige Punkte. Die letzten beiden Auswärtsspiele im Jahr 2014 fanden bei Hessen Kassel und Wormatia Worms statt. Beide Spiele endeten torlos. Und auch im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres beim SC Freiburg gab es ein 0:0-Unentschieden. Nach diesen drei Unentschieden folgte in eine Elversberg eine knappe 1:2-Niederlage mit dem ersten Auswärtstor des Jahres. Zwei Wochen später gelang beim SVN Zweibrücken der vierte Auswärtssieg ehe man im letzten Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz ein 1:1-Unentschieden erreichte. In den letzten drei Auswärtsspielen hat man daher immer getroffen, jedoch nur im ersten Auswärtsspiel in Homburg gelangen zwei Tore.


    Die Eintracht hat im Winter viel am Kader verändert. Fünf Spieler haben den Verein verlassen. Denis Pozder wechselte zum FC Wegberg. Boris Becker (24/AV) und Lukas Püttmann (23/MS) wechselten im Winter zu Borussia Neunkirchen bzw. der SpVgg Burgbrohl. Abgang Nummer 4 war Erich Sautner. Der Offensive Mittelfeldspieler kam nur auf elf Einsätze und spielt nun beim Bahlinger SC. Dazu hat auch der 24-Jährige Außenverteidiger Fabian Zittlau den Verein verlassen. Zittlau war Stammspieler auf der linken Abwehrseite und Kapitän bei der Eintracht, ging im Winter auf eigenen Wunsch jedoch zurück in seine Heimat und wechselte zum 1.FC Madgeburg. Die Reaktion auf die fünf Abgänge waren sieben Neuzugänge. Mit Till Hermandung (17/LV), Luca Sassa-Sant (17/MS) aus der eigenen U19 und Carsten Cordier (22/RV) sowie Besart Aliu (22/MS) aus der eigenen U23 rückten vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft. Zu den internen Neuzugängen wurden auch noch drei externe Spieler nach Trier geholt. Jannik Stevens (22) kam von Alemannia Aachen. Der Linke Verteidiger soll den Abgang von Zittlau kompensieren. Für das Mittelfeld verpflichtete man Bruno Gomis vom finanziell angeschlagenen SVN Zweibrücken. Der 24-Jährige kommt auf der Außenbahn zum Einsatz. Dazu wurde mit Romas Dressler auch noch ein erfahrener Angreifer verpflichtet. Der 27-Jährige kam von Drittligist Jahn Regensburg zur Eintracht und soll für mehr Torgefahr sorgen.




    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Keilmann – Hollmann, Dingels, Dündar, Stevens – Thelen, Spang (64. Hermandung), Zeric (55. Pekovic), Garnier – Anton - Dressler (59. Carlier)


    Im Tor ist mittlerweile Chris Keilmann die Nummer 1. Keilmann hat im Laufe der Saison Jérome Reisacher abgelöst der aktuell nur noch die Nummer 3 in Trier ist. Keilmann bestritt in diesem Jahr alle Spiele während Dominik Thömmes als Nummer 2 auf der Bank sitzt. Als rechter Verteidiger startete Stefan Thelen in das Jahr, nachdem einige Spieler wieder von Verletzungen zurückkamen rückte dann schließlich Torge Hollmann wieder auf seine rechte Abwehrseite und startete dort in den letzten sechs Spielen auch in der ersten Elf. Eine weitere Alternative ist Robin Koch, er kommt aber zumeist im Zentrum zum Einsatz. Links hinten ist Neuzugang Jannik Stevens gesetzt. Er konnte sich auf Anhieb in die erste Elf spielen, ersetzt Ex-Kapitän Zittlau und verpasste bisher nur 30 Minuten in der Rückrunde. Die Alternative ist Till Hermandung während Gianluca Bohr nur selten überhaupt im Kader steht. Zuletzt war das Duo Dingels/Dündar die bevorzugte Variante in der Innenverteidigung. Sofern Dündar jedoch im defensiven Mittelfeld gebraucht wurde rückte Robin Koch auf seine Position. Koch fehlte gegen Mannheim aufgrund einer Gelbsperre. Dingels ist Kapitän und war fast die komplette Hinrunde verletzt, steht nun aber wieder zur Verfügung und spielt damit auch praktisch immer über 90 Minuten. Dündar ist auch Stammspieler, wechselt aber immer wieder zwischen IV und DM. Eine Option ist auch wieder Chrisopfer Buchner. Der Stammspieler aus 2014 fehlte lange wegen Adduktorenbeschwerden, saß gegen Mannheim jedoch zum ersten Mal wieder auf der Bank und könnte am Samstag sein Comeback feiern. Weitere Alternativen sind Matti Fiedler und Carsten Cordier. Im defensiven Mittelfeld hat sich in diesem Jahr Christopfer Spang in den Vordergrund gespielt. Er stand in diesem Jahr nur in einem Spiel nicht in der ersten Elf. Der Partner wechselte häufig, neben Koch steht hier vor allem Dündar im Fokus wenn er nicht in der Innenverteidigung gebraucht wird. Mit Zeric und Thelen stehen zwei weitere Optionen parat, dazu ist auch Milorak Pekovic wieder da. Pekovic fehlte längere Zeit mit Hüftproblemen, gab gegen Mannheim jedoch sein Comeback. Auf einer der offensiven Außenbahnen ist im Normalfall Christopf Anton gesetzt. Zumeist kommt er über die linke Außenbahn, gegen Mannheim spielte er jedoch zunächst als hängende Spitze. Neuzugang Bruno Gomis bestritt die ersten Begegnungen und fehlt nach den ersten drei Spielen im Kader. Auf der rechten Seite ist normal Robin Garnier erste Wahl da auch hier mit Holger Lemke ein Spieler fehlt. Lemke zog sich einen Kreuzbandriss zu und dürfte keine Alternative sein. Weitere Optionen sind wie gegen Mannheim Thelen, aber auch Albayrak kann auf der Außenbahn eingesetzt werden. Im Angriff fehlt Albayrak mit einem Mittelfußbruch. Das Sturmdou bildeten so in der Regel Rudy Carlier und Neuzugang Romas Dressler. Dressler stand nur gegen Elversberg (Verletzt) nicht in der ersten Elf. Gegen Waldhof Mannheim startete Anton für Carlier als hängende Spitze, die Sturmalternativen sind Besart Aliu der in diesem Jahr immer auf der Bank saß und Sebastian Schmitt.



    (Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
    Ugur Albayrak (Mittelfußbruch)
    Holger Lemke (Kreuzbandriss)

  • Eintracht Trier spielt bisher eine sehr gute Rückrunde
    und wird alles dafür tun um zumindest 1 Punkt im Park zu holen!
    Der FCS ist nach den verschenkten Punkten gegen Mannheim und Lautern
    zum Siegen verdammt und kann sich jetzt keinen Patzer mehr leisten!
    In der Defensive wird es wohl keine großen Probleme geben,
    nur Koblenz und die Gurkentruppe aus Zweibrücken treffen weniger als Trier.
    Damit wären wir wieder beim Sorgenkind der Blauschwarzen, die Offensive!
    Ganze 13 Tore konnte der FCS in den letzten 11 Spielen erzielen
    und eine Besserung dieser Quote ist weit und breit nicht in Sicht!
    Chancen werden die Blauschwarzen voraussichtlich wieder einige haben,
    nur wer soll die Tore schießen :S


    Mein Tipp: Ein knappes 1:0 vor 4.000 Zuschauern


    und hoffentlich eine Niederlage der Elfen gegen Homburg :thumbup:

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Auch am Samstag muss der FCS natürlich auf David Hohs und Lukas Kiefer verzichten. Der Torwart wird noch einige Wochen fehlen und bei Kiefer ist zwar ein verbesserter Zustand eingetreten, eine Option wird er so schnell aber eher nicht werden. In den Kader zurückkehren dürfte Jan Fießer, der Kapitän hat seine Gelbsperre gegen den FCK abgesessen und darf nun wieder spielen. Eine Option könnte eventuell auch Max Rupp wieder sein. Rupp ist nun seit gewisser Zeit wieder im Training und mit etwas Glück sollte er mittlerweile auch im Mannschaftstraining entsprechend weit sein. Ein Fragezeichen steht auch hinter der Verfügbarkeit von Marius Willsch. Willsch musste gegen den FCK kurzfristig passen und ob es für Samstag reicht muss man abwarten.


    In Sachen Willsch und Rupp, aber auch bei möglichen weiteren Verletzungen muss man auf das Update des Vereins am Donnerstag/Freitag warten. Ohne die beiden Spieler würden 22 Spieler zur Verfügung stehen. Mit Hassan Amin, Patrick Zoundi, Dominik Altmeier (U23) könnte es einmal mehr drei gewohnte Spieler treffen die den Sprung in den Kader nicht schaffen.



    Aufstellung
    Vor Torhüter David Salfeld hat man in der Defensive wenige Gründe zum Wechseln. Die Abwehr funktioniert schließlich. Mounir Chaftar dürfte daher wieder auf Links verteidigen während Peter Chrappan und Alexander Hahn die Innenverteidigung übernehmen. Links hat man Amin als Alternative, Hassan scheint jedoch aktuell "nur" die vierte Option als Außenverteidiger zu sein. Im Zentrum könnte man noch auf die Dienste von Steffen Schäfer zurückgreifen. Wäre problemlos möglich, aber das Duo Hahn/Chrappan hat sich einen Vorsprung erarbeitet. Eine Änderung würde ich beim rechten Verteidiger vornehmen. Timo Kunert hat sehr lange gefehlt und nach starken Comeback gegen Hoffenheim hat man die Ausfallzeit in Kaiserslautern extrem gemerkt. Dies ist sicher normal, aber wir haben mit Marco Meyerhöfer noch einen Spieler der rechts hinten seine Stammposition besitzt und zuletzt absolut überzeugen konnte. Im defensiven Mittelfeld wird wieder kein Weg an Daniel Döringer vorbei führen. Er hat sich auf dieser Position festgespielt. Als Partner dürfte wieder Jan Fießer in die Mannschaft zurückkehren sofern man mit zwei Sechsern beginnt. Der Kapitän muss aber nicht mehr wie beim FCK zusehen. André Mandt sowie Christian Sauter bleiben da momentan nur die Rollen als Reservisten. Bis zu den Sechsern ist es - bis auf die Systemfrage - relativ einfach. Die Defensive funktioniert auch. Interessanter dürfte da die Besetzung der Offensive sein. Gerade nachdem der Trainer öffentlich Taylor angezählt hat und auch andere Offensivspieler ein Stück weit nach ihrer Form suchen. Der Fixpunkt in der Offensive heißt Alexandre Mendy. Mendy wird wieder über den rechten Flügel kommen. Er ist und bleibt der mit Abstand formstärkte Offensivspieler beim FC und ist in dieser Konstellation nicht zu ersetzen. Ohne Marius Willsch bleiben noch vier Optionen für die beiden verbliebenen Positionen. Über Zoundi braucht man aktuell nicht nachzudenken. Mit der gezeigten Leistung beim Kurzeinsatz gegen den FCK konnte er sich auch nicht empfehlen und die Rückkehr auf die Tribüne dürfte die Folge sein. Im offensiven Mittelfeld wird wieder Sven Sökler auflaufen. Sökler muss sich aber wieder mehr auf sein Spiel konzentrieren. Oder man muss ihm den Druck von "ich muss das Spiel komplett machen" abnehmen. Er will in letzter Zeit zu viel mit dem Kopf durch die Wand und seine Leistungen sind in der Folge bei weitem nicht so gut wie er spielen kann. Die Qualitäten sind unbestritten und das Vertrauen in seiner Person muss sein aber er muss sich wieder mehr auf sein Spiel und die einfachen Dinge konzentrieren. Die klare Aktion nehmen, den klaren Ball spielen und mit Lockerheit Fußball spielen, dann kommt die Leistung von alleine wieder. Auf der Linken Seite dürfte Dennis Wegner in die erste Elf rutschen wenn er endlich mal eine komplette Woche trainieren konnte. In diesem Jahr gab es eigentlich ja immer mal wieder kleinere Rückschläge und das hat man ihm auch nach seiner Einwechslung gegen den FCK angemerkt. Wenn er jedoch trainieren konnte ist er mit seiner Art von Fußball ungemein wichtig und kann der Mannschaft extrem helfen. Er gehört normal in die erste Elf. Dominik Rohracker kommt - abgesehen von ein, zwei guten Spielen beim FC noch nicht so wirklich an. Auch gegen den FCK war das zwar bemüht, aber doch sehr harmlos. Auch da gilt das Motto: Form finden!Dieses Motto darf sich auch in vorderster Front fortsetzen. Denn auch Matthew Taylor und Felix Luz suchen nach ihrer Form! Bei Matthew hat zuletzt leider nichts gelingen wollen. Das Tor gegen Zweibrücken sowie der krankheitsbedingte Platz auf der Bank gegen Hoffenheim haben das Formtief nicht beenden können. Auch in Lautern zeigte sich Taylor mehr mit sich selbst als mit dem Spiel beschäftigt. Bei allem Bemühen (das man ihm definitiv nicht absprechen kann) hilft er so der Mannschaft nicht. Gerade da er zu viel im Kopf unterwegs ist und vor dem Tor nicht schießt. Taylor wurde jetzt auch öffentlich vom Trainer angezählt. Vielleicht dient dies ja nun mal als dringend benötigter Weckruf. Die Frage wird halt sein ob die Aussagen des Trainers am Wochenende die Bank bedeuten oder ob es die "letzte Chance" gibt. Denn auch Felix Luz kämpft mit der Form und konnte nach den letzten Einwechslungen nur wenige Impulse setzen. Zu oft sind es da klare Foulspiele in Zweikämpfe. Allerdings hätte er sich durchaus mal die Chance verdient von Beginn an zum Einsatz zu kommen. Denn wenn zuletzt Torgefahr von den Stürmern ausging dann kam dies von Felix. Einen Doppelsturm mit Taylor und Luz ist natürlich auch möglich. Dadashov sehe ich trotz der Situation hinter beiden Stürmern.



    Schema
    --------------------------Salfeld----------------
    Meyerhöfer--Chrappan--Hahn--Chaftar
    ------------------Döringer--Fießer-----------
    Mendy------------------Sökler------Wegner
    ----------------------------Luz-----------------


    Bank
    Wamsbach, Schäfer, Kunert, Mandt, Sauter, Rohracker, Taylor



    Nicht im Kader
    Amin, Zoundi, Altmeier, Dadashov

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