29. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Eintracht Trier 1:2 (0:1)

  • Ausblicke
    In Kaiserslautern verpasste der FCS einmal mehr die "BigPoints" in dieser Saison. Mit dem 0:0 konnte man sich kein größeres Polster auf den Konkurrenten aus Elversberg aufbauen. Grundsätzlich sind vier Punkte aus den beiden schweren Auswärtsspielen in Hoffenheim und Kaiserslautern jedoch absolut in Ordnung. Und sechs Spieltage vor Schluss hat der FC weiterhin alle Chancen auf den Relegationsplatz. Der Vorsprung liegt weiter bei zwei Punkten und vor den beiden Auswärtsspielen hätte man diesen Vorsprung auch sicher mit Freuden angenommen. Die Zeit des Haderns mit dem Unentschieden muss damit auch abgelaufen sein und der Blick gilt den kommenden Aufgaben. Mit Eintracht Trier kommt da sicher eine unangenehme Aufgabe nach Saarbrücken. Der Dreizehnte besitzt eine gute Abwehr, hat in den letzten Wochen ordentlich Punkte gesammelt und geht die Auswärtsaufgabe bei einem der Aufstiegskandidaten sicher als klarer Außenseiter an. Trier kann sich damit auf die defensive Arbeit konzentrieren, tief stehen und uns das Leben schwer machen. Mit den schwierigen nächsten Wochen braucht aber auch Trier noch Punkte im Kampf gegen den möglichen Abstieg und ganz ohne Druck kann auch der Gast am Samstag nicht sein. Trotzdem steht der Status als Außenseiter. Es ist daher auch durchaus möglich das die Eintracht einen Defensiven Bollwerk aufbauen wird. In Freiburg hat man zum Jahresbeginn beispielsweise mit einer Fünferkette gespielt und bei gegnerischen Ballbesitz auch mit sieben Spielern auf einer Linie gespielt. Uns kann am Samstag eine ähnliche Herausforderung erwarten und wir müssen auf einen solchen Gegner auch eingestellt sein. Dazu kommt natürlich wie immer der Fakt das es für Trier eines der wichtigsten Spiele in der Saison ist. Für die Eintracht ist es DAS Derby und das sieht man ihren Mannschaften in aller Regel auch an. Trier wird hier bis ans Limit fighten und auch da müssen wir entsprechend antworten.


    Über die schwierige Aufgabe sollte man sich daher bewusst sein und man sollte sich auch auf diese Ausgangslage einlassen aber wichtiger ist unsere Seite. Wir gehen als Favorit ins Spiel und wir wollen und brauchen diese drei Punkte. Da herrscht Druck, aber auch die Chance auf die Relegation und den Aufstieg lebt. Und diese große Chance muss man endlich sehen. Für das große Ziel gilt es nun die vorhandenen Stärken zu bewahren und auf Basis dieser Stärken das Verbesserungspotenzial zu nutzen. Die defensive Arbeit in diesem Jahr ist sagenhaft. Auch im letzten Spiel hat man abgesehen von einem Schuss für den Gegner nichts zugelassen. Es gibt da momentan auch fast keine Kritikpunkte in der Defensive. Eine ähnlich konzentrierte Leistung sollte man nach Möglichkeit auch am Samstag und in den nächsten Wochen an den Tag legen. Allerdings muss die Offensive nachziehen. Da liegen unsere Probleme und wir müssen wieder heißer darauf werden zu treffen. Mehr Tempo muss in die Aktionen und vor allem mehr Zug zum Tor. Gegen den FCK II haben wir es ähnlich wie gegen Mannheim trotz aller Überlegenheit es nur selten geschafft für Torgefahr zu sorgen. Wenn dann die Effizienz aus Hoffenheim fehlt dann schießt man auch mal keine Tore. Auf diesem Gebiet sind auch nicht nur die Stürmer, sondern die komplette Mannschaft gefordert. Wir müssen wieder geiler auf Abschlüsse und Tore sein. Und die Grundausrichtung am Samstag muss dafür sprechen. Egal ob man mit zwei Stürmern startet oder im 4-2-3-1-System beginnen wird erwarte ich offensive Außen, ein mutiges Spiel und Druck auf Trier. Im letzten Spiel hat Kilic mit seinen offensiven Einwechslungen gezeigt das er diese offensive Spielweise will und da muss man nun dran bleiben ohne die defensive Stabilität zu vernachlässigen. Es nützt ja nichts auf Biegen und Brechen nach vorne zu spielen wenn wir uns dafür drei Konter fangen. Ein wichtiger Punkt sind auch die Standards. Wir hatten zuletzt etliche Standards und die Torgefahr in Kaiserslautern war doch unterirdisch. Mehr Konzentration muss da bei den Aktionen ausgeführt werden und Sökler muss auch nicht alle Standards schießen. So sehr man es sich auch wünschen mag, aber in dieser Phase muss man nicht mehr schön spielen. Wenn es funktioniert und wir spielen gut ist es umso besser, aber im Endeffekt zählt auch am Samstag nur das Ergebnis und alles andere als drei Punkte darf da nicht zählen. Da nehm ich auch lieber wieder ein schmutziges 1:0 denn ein "tolles" 3:3 oder dergleichen. Abgesehen von unserer Sicht müssen auch wir natürlich den Kampf annehmen und den Charakter dieses Spieles verinnerlichen. Die Basis aller Erfolge und aller positiver Aktionen ist der Kampf und der Einsatz.


    Nachdem es gegen Mannheim nicht geklappt hat wird eventuell am Samstag mal wieder eine größere Zuschauerkulisse den Weg ins Stadion finden. Es ist zumindest kein Regen angekündigt. Ansonsten war die Anzahl der Gästefans beim FCK trotz des Termins sehr stark gewesen und jetzt gilt es auch zuhause mal wieder für eine würdige Kulisse zu sorgen. Es kommt ein attraktiver Gegner der für ihr Spiel des Jahres mobilisiert und einige Gästefans mitbringen wird. Es könnten durchaus so 500 Gäste werden was angesichts ihrer Anzahl von Heimzuschauer eine ordentliche Marke wäre. Der Verein hat Geburtstag auch wenn man diese nahezu historische Situation mal wieder komplett verschlafen hat und wir sind im Kampf um die Relegation/Aufstieg. Es wäre schön wenn diese Situation mal wieder Zuschauer ins Stadion locken würde und ich lasse mit mit einer möglichst großen Zuschauerzahl gerne überraschen. Wir müssen auf unsere Aufgabe schauen und diese mit drei Punkten erledigen. Solange verbietet sich ein Blick auf die Konkurrenz. 2:0 für den FCS vor 4.700 (450) Zuschauern!

  • Kessel pfeift DAS Derby im Ludwigspark


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    DAS Derby am Samstag, ab 14 Uhr, im Ludwigsparkstadion zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Eintracht Trier 05 steht unter der Leitung von Schiedsrichter Patrick Kessel aus Norheim an der Nahe ( Landkreis Bad Kreuznach). Aus der gleichen Gegend kommt mit Peter Klein (Rodt) einer seiner Assistenten. Der zweite Mann an der Linie ist Ingo Hess dem pfälzischen Ramstein-Miesenbach.


    Seit der vergangenen Spielzeit pfeift Kessel in der Regionalliga Südwest und hat es hier bislang auf 18 Partien gebracht. In der laufenden Saison war er sechs Mal in Liga vier im Einsatz – zuletzt am 10. April beim Homburger 0:0 gegen Astoria Walldorf. Bereits nach der Winterpause war Kessel auch schon Referee bei einer Partie mit SVE-Beteiligung – und zwar gleich im ersten 2015er Match am 27. Februar beim 0:0 in Freiburg.


    Seit dieser Saison ist der Kessel, der am gestrigen Dienstag seinen 30. Geburtstag feierte – Herzlichen Glückwunsch nachträglich! – auch in der Dritten Liga als Assistent aktiv. Zuletzt stand er hier am 21. März im Team von Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Welz, der das Duell zwischen Holstein Kiel und Jahn Regensburg (1:0) leitete.

  • Solange unsere Offensivkräfte ihre Treffsicherheit nicht zurückfinden, solange wird es auch immer enge Ergebnisse geben.


    Deswegen ein knapper 1:0 Sieg vor 4321 Zuschauer. Wer letztendlich das Tor erzielt beim FCS ist mir so etwas von egal,


    Hauptsache die 3 Punkte bleiben im Park.

  • Ich fände es taktisch klug nur mit einem Stürmer zu spielen, oder zumindest einen fallen zu lassen. Trier rührt morgen mächtig Beton an und die verteidigen mit Mann und Maus. Mit 2 Stürmern wird es wieder verdammt eng vorne drin und viel zu statisch. Das werden dann nur wieder lange Bälle.
    Luz vorne drin, Überzahl im Mittelfeld, fußballspielen und in die Lücken stoßen, fertig.

  • Die denken einfach zuviel bis sie einen pass spielen,das ist woll im moment das grundproblem wie auch beim torabschluß,da wird im moment leider auch erst zuviel gedacht als einfach mal die kugel draufzuhaun.
    Der Mannsschaft fehlt einfach die geilheit aus jeder lage aufs tor zu schiesen,man probiert einfach zu oft den umständlichen weg.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • “Werden mit größter Leidenschaft spielen”


  • Ausblick 29. Spieltag – FCS erwartet Trier


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    Der 1. FC Saarbrücken muss am Samstag (ab 14.00 Uhr) im Traditionsduell gegen den SV Eintracht Trier einen Sieg einfahren, um Relegationsplatz zwei sicher verteidigen zu können. Derzeit beträgt der Vorsprung auf den drittplatzierten Nachbarn SV 07 Elversberg zwei Zähler.


    Beim 1. FC Kaiserslautern II mussten sich die Blau-Schwarzen zu Wochenbeginn mit einem torlosen Remis zufrieden geben. „Es war ein sehr intensives Duell, bei dem wir uns im zweiten Durchgang gesteigert haben. Mit etwas mehr Glück drücken wir das eine Ding rein und bringen drei Punkte mit. So müssen wir mit dem einen Zähler leben“, sagte Trainer Fuat Kilic nach dem Spiel. Für die Partie gegen Trier steht den Saarbrückern ihr Kapitän Jan Fießer wieder zur Verfügung. Der 28-Jährige hat seine Gelbsperre abgesessen.


    Eintracht Trier ist seit fünf Partien ungeschlagen und hat sich einen Vorsprung von drei Zählern auf die Abstiegszone erarbeitet. Nach drei Siegen in Serie kam die Mannschaft von SVE-Trainer Peter Rubeck zuletzt aber nicht über zwei Unentschieden hinaus (1:1 in Koblenz und 0:0 gegen Waldhof Mannheim). Nun sind die Mosel-Kicker heiß auf das Prestigeduell im Ludwigspark. „Auf das Spiel freut man sich schon vor der Saison. Es wird eine ganz heiße Partie“, sagt Triers Mittelfeldspieler Christoph Anton. Im Hinspiel musste sich die Eintracht dem FCS 0:2 geschlagen geben.

  • Derby zum Jubiläum – FCS empfängt Trier


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    „Sie sind im Vergleich zum ersten Halbjahr viel stabiler geworden und lassen ganz wenig zu. Wir müssen uns auf eine massive Defensive einstellen, die mit allem verteidigen wird, was sie hat“, so Kilic.


    Um die Abwehrarbeit seines Teams musste sich auch Kilic zuletzt, wie quasi im gesamten Saisonverlauf, keine Sorgen machen. Was fehlte, war die Durchschlagskraft nach vorne, um sich mehr klare Chancen zu erspielen.


    „Wir wollen das Tempo hochhalten und klare Offensivaktionen fahren, um in die gefährlichen Räume zu kommen und uns darüber unsere Torabschlüsse erarbeiten“, so Kilic.


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    Zurückgreifen kann Kilic am Samstag wieder auf Kapitän Jan Fießer. Beim vorangegangenen Auftritt in Kaiserslautern musste der 28-jährige eine Gelbsperre absitzen und steht jetzt wieder zur Verfügung. Für Marius Willsch gilt das wohl noch nicht. Der Offensivspieler muss aufgrund einer muskulären Verletzung weiterhin pausieren.

  • Sökler und Taylor mal morgen auf die Bank setzen.
    Stattdessen Rohracker auf Söklers und Lutz auf Taylors Position einsetzen.


    Mehr denke ich brauch man erstmal nicht zu ändern.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Kein Spiel wie jedes andere: “Saarbrücken ist Saarbrücken”


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    Wenn sein Team alles in die Waagschale werfe, gut verteidige und auch Akzente nach vorne setzen könne, sind „wir sicher auch im Ludwigspark nicht chancenlos“, so Rubeck weiter. 16 Zu-Null-Spiele in den bisherigen 28 Begegnungen und nur eine Niederlage aus den jüngsten acht Begegnungen sprächen für eine Stabilität in seinem Team.


    Robin Koch soll und wird nach abgesessener Gelbsperre wieder ins Team zurückkehren. Ob auch Jannik Stevens mitwirken kann, soll sich im Abschlusstraining am Freitag entscheiden – der Rechtsverteidiger kämpfte die Woche über mit Schulterproblemen. Der Ex-Saarbrücker Sebastian Schmitt verletzte sich unterdessen bei der U23 und fällt mit einer Bänderverletzung laut SVE-Coach drei bis vier Wochen aus.


    „Der Rest kann bis auf die beiden langzeitverletzten Ugur Albayrak und Holger Lemke spielen. Auch Bruno Gomis, der sich zuletzt über die zweite Mannschaft anbieten musste, hat eine zweite Chance verdient. Insgesamt bietet mir das einige Variationsmöglichkeiten“, frohlockt der Coach. Für Routinier Milorad Pekovic ist wegen dessen Trainingsrückstands weiterhin kein Einsatz über 90 Minuten drin („Zumindest nicht in dem System, wie wir gewöhnlich spielen“, so Rubeck). Christoph Buchner war zwar zuletzt gegen Waldhof Mannheim (0:0) im Kader, soll aber nur im absoluten Notfall auflaufen. Die Verletzung des Verteidigers im Adduktorenbereich ist noch nicht abgeklungen – ganz im Gegenteil. Eine Operation bei einem Spezialisten in Homburg ist geplant, aber noch nicht terminiert.

  • „Die Geilheit, aufsteigen zu wollen, ist da“


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    Ganze neun Tore erzielte Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken in den bislang acht Liga-Auftritten im Jahr 2015. Das reichte für 17 Punkte und führte den FCS auf Tabellenplatz zwei. Die Fans wirklich begeistern? Das konnte die Offensivleistung der Mannschaft von Trainer Fuat Kilic aber dennoch nicht. „Wir müssen die Räume besser nutzen“, fordert Kilic, „gerade wenn ein Gegner tief steht, muss man mehr laufen, mehr Tempowechsel machen und mehr verschieben.“


    Mit Eintracht Trier kommt an diesem Samstag um 14 Uhr genau so ein tief stehender Gegner in den Saarbrücker Ludwigspark. „Sie haben schon acht Mal 0:0 gespielt und die meisten Gelben Karten der Liga bekommen“, sagt Kilic über einen Gast, den er mit einer offensiven Aufstellung in Bedrängnis bringen will: „Wir werden mit Matthew Taylor und Felix Luz beginnen. Rufat Dadashov wird zum Aufgebot gehören.“ Dafür rutscht Verteidiger Timo Kunert aus dem Team, Daniel Döringer wird wegen Sprunggelenksproblemen geschont, für ihn kehrt Kapitän Jan Fießer nach abgesessener Sperre wohl in die Startformation zurück. „Ich bin immer froh, wenn wir offensiv spielen“, meint Stürmer Felix Luz. „Jeder von uns hat hohe Ziele, jeder will die ausstehenden Spiele gewinnen“, erklärt der Stürmer.

  • WETTBALLERN mit Elversberg um Platz 2


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