30. Spieltag, Kickers Offenbach - 1. FC Saarbrücken 2:0 (1:0)

  • Will noch eine Kleinigkeit hinzufügen: natürlich geben die Leistungen der letzten Spiele 0,0 Anlass zur Hoffnung - aber das die Mannschaft es grundsätzlich besser,deutlich besser kann, hat sie schon bewiesen (allerdings in dieser Spielzeit zu selten für meinen Geschmack). Mir fallen momentan keine 5 Spiele ein, die ich als richtig gut bezeichnen kann, siehe auch Saarlandpokal....Sollte es in OF eine Niederlage geben, wären das nur 1 Punkt in den Spielen gegen OFC und SVE - zu wenig für ein Team, das aufsteigen will (und traurigerweise auch eigentlich muss).
    Also Leute: grämt Euch nicht zu sehr, wenn es nicht klappt mit Platz 2. Ich wiederhole mich, wenn ich sage: wir hätten es dann auch einfach nicht verdient!!! Aber erstmal bitte ich das Team: überlasst den Relegationsplatz den Elversbergern nicht kampflos. Zeigt in OF, was ihr könnt !!!!

  • Ich glaube das wird nicht so prall voll im Auswärtsblock in Offenbach wie in der 3. Liga. Die letzten Ergebnisse wird doch sein einiges dazutun. Ich kakluliere mal mit maximal 735 Auswährtsfans, davon 610 im Block, 75 auf der Hauptritpühne und 40 "Offizielle" Schmöfer aus dem Vorstand und Freibier Pseudo VIPler


    Meni Tip:


    2:0 für Offenbach

  • Manoman, wenn die Spieler (+Trainer) die Einstellung von manch einem hier hätte, wären wir schon längst abgestiegen in die Oberliga. Echt ein grauenhaftes Rumgeheule. :thumbdown:


    Das ganze kann man auch anders rum sehen.


    Anstatt abgestiegen kannst du auch ,,aufgestiegen in die 3. Liga" schreiben.


    Manche sehen der Realität leider nicht ins Auge .


  • Quelle

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Positive Meldungen gab es in dieser Woche von David Hohs, Marius Willsch und Lukas Kiefer. Alle drei Spieler konnten am Sonntag wieder ins Training einsteigen. Während Marius Willsch nach überstandenen muskulären Problemen bereits am Samstag wieder eine Alternative sein dürfte muss man auf Hohs und Kiefer jedoch noch verzichten. David Hohs wird nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Koblenz länger als eine Woche brauchen um wieder Spielfähig zu sein. Die Zeit muss man dem Torwart schlicht einräumen. Aktuell trainiert er noch individuell und mit einem Helm. Lukas Kiefer fehlte knapp drei Monate wegen seines Pfeiffersches Drüsenfieber und muss nach und nach wieder an die Mannschaft herangeführt werden. Geduld wird hier das Stichwort sein. Auch auf Max Rupp muss man wohl noch verzichten, Max ist zum größten Teil noch individiuell im Training. Trotz der positiven Nachrichten bleibt es also noch bei den drei Langzeitverletzten. Neben dem Fragezeichen hinter Marius Willsch existiert zudem noch ein Fragezeichen hinter der Verfügbarkeit von Mounir Chaftar. Chaftar musste vor dem Trier-Spiel kurzfristig passen und war bis inklusive Mittwoch im individuellen Training aktiv. Noch ist unbekannt welche Probleme ihn zur Pause zwangen, aber es dürfte für Samstag zumindest eng werden. Wieder in den Kader rutschen sollte Daniel Döringer. Döringer musste gegen Trier angeschlagen passen, sollte am Wochenende aber wieder zur Verfügung stehen.


    Inklusive der beiden fraglichen Spieler würden Cheftrainer Fuat Kilic 23 Spieler zur Verfügung stehen. Gleich fünf Spieler würden dann den Sprung in den Kader nicht schaffen. Zuletzt traf es ja Timo Kunert und Hassan Amin. Neben den beiden Spielern dürften auch Dominik Altmeier, Patrick Zoundi und evtl. Dadashov oder einer der Sechser (Sauter, Mandt) Streichkandidaten sein. Es hängt natürlich entscheidend davon ab ob Chaftar und Willsch "können". Der Verein wird auf der PK am Donnerstag/Freitag wohl wieder für ein Update der personellen Situation sorgen.




    Aufstellung
    Eine gewisse Konstanz in der Aufstellung wäre zwar wünschenswert, dürfte jedoch auch am Samstag nicht umsetzbar sein. Einerseits könnte das 4-4-2-System aus dem letzten Spiel wieder korrigiert werden und zudem drängen mit Chrappan, Döringer, Sökler, Rohracker und nach Möglichkeit auch Chaftar und Willsch etliche Spieler wieder in die erste Elf. In Sachen System dürfte es entweder die Rückkehr zum 4-2-3-1 oder zum 4-1-4-1-System zurück gehen.


    Keine Frage gibt es im Tor. Dort ist die Reihenfolge mit Salfeld als aktuelle Nummer 1 und Julian Wamsbach auf der Bank klar geregelt. In der Innenverteidigung dürfte Abwehrchef Peter Chrappan wieder in die Mannschaft rücken. Seine Nichtnominierung gegen Trier hat man doch deutlich gemerkt und die Defensive wirkte deutlich instabiler als in den Wochen zuvor. Ersetzen dürfte er wohl Steffen Schäfer. Alexander Hahn wird man kaum auf die Bank setzen wollen und das Duo Hahn/Chrappan hat in der Vergangenheit auch gut funktioniert. Sofern fit dürfte als linker Verteidiger wieder Mounir Chaftar auflaufen. Wenn er entsprechend fit ist dann ist er für die Mannschaft unverzichtbar. Sollte es für Chaftar nicht reichen muss man nach Alternativen suchen. Sauter wird den Part sicher nicht noch einmal spielen. Erste Alternative dürfte im Normalfall das Back-Up Hassan Amin sein. Wahrscheinlicher dürfte es jedoch sein, dass man im entsprechenden Falle eher Marco Meyerhöfer auf die linke Seite zieht da man rechts genügend Alternativen besitzt. Auf rechts tummeln sich neben Meyerhöfer auch Kunert, Döringer, Mendy und im absoluten Notfall auch Schäfer als Alternative. Je nach taktischer Variante könnten Mendy oder Döringer auf Rechts rutschen, im Normalfall handelt es sich jedoch um einen Zweikampf zwischen Meyerhöfer und Kunert. Die Nase vorn sollte dort Meyerhöfer haben der gegen Trier einer der besseren Akteure war. Sollte Meyerhöfer Links hinten spielen dürfte Kunert ran. Wobei die Option Mendy sicher auch eine ernsthafte Alternative wäre für einen defensiveren Ansatz. Man wird aber in der Kadernominierung sicher darauf achten das man für alle Positionen entsprechendes Back-Up besitzt und nicht wie gegen Trier mit einem kurzfristigen Ausfall mit einer klaren Notlösung ran muss. Im Normalfall sollte man mit zwei Sechsern in die Begegnung starten, allerdings erscheint auch ein 4-1-4-1-System als vielversprechend. Dann könnte man in der Tat mit Döringer in der Abwehr planen und hätte zudem die offensiven Qualitäten auf dem Platz. Die Besetzung der Sechs dürfte aber keine große Frage sein. Kapitän Jan Fießer wird eine der Positionen wieder einnehmen. Als Führungsspieler ist er gerade in den Drucksituationen wichtig und da muss er seine Rolle ausfüllen. Bei zwei Sechsern wird sein Partner Daniel Döringer sein. Gegen Trier hat Döringer in der defensiven Stabilität brutal gefehlt. Er ist der prädestinierte Abräumer in dieser Mannschaft. Die Alternativen heißen Christian Sauter und André Mandt. Beide Spieler haben gegen Trier ihre Chance gehabt und konnten sie leider nicht nutzen. Sauter war mit der ungewohnten Position des linken Verteidigers total überfordert und hat die schwächelnde Form der letzten Wochen bestätigt. André Mandt konnte die guten Leistungen nach den letzten Einwechslungen nicht bestätigen und hat die Chance nicht nutzen können. Im linken Mittelfeld dürfte die Besetzung mit Dennis Wegner klar sein. Wegner mit seinen Emotionen und seinem Willen ist einer der Vorreiter für die komplette Mannschaft. Er wird zudem in der Woche wohl auch mal ohne Probleme trainiert haben können und nach zwei solcher Wochen sollte auch eine bessere Leistugn möglich sein. Die Alternative wären wohl Willsch oder Rohracker. Auf der rechten Seite hat man einige Alternative. Zumindest dann wenn Alex Mendy rechts hinten verteidigen sollte. Ansonsten wird die Wahl wohl auf Mendy fallen. Gegen Trier konnte er sich nicht wie gewohnt zeigen und hat sich der Mannschaft angepasst. Eine schlechte Leistung muss man ihn nach den vielen überragenden Wochen aber auch einräumen. Die Alternativen wären wohl auch auf Rechts Rohracker oder Willsch. Im offensiven Mittelfeld darf man die Rückkehr von Sven Sökler erwarten. Das Experiment auf Sökler zu verzichten und ihm nach einigen schwächeren Leistungen eine Denkpause zu geben hat keinen Erfolg gebracht. Man braucht Sökler. Jetzt muss man darauf hoffen das Sökler beim OFC endlich wieder an seine guten Tage anknüpft. Er ist ein ganz wichtiger Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel. Die Alternative wäre Dominik Rohracker. Im 4-1-4-1 wäre es eine überlegenswerte Variante mit Sökler und Rohracker hinter einer Spitze zu starten.Man darf für Samstag wieder mit einer Spitze rechnen. Die entscheidende Frage wird sein auf welche Variante man setzen wird. Die erste Alternative ist natürlich mit Matthew Taylor oder Felix Luz zu beginnen. Rufat Dadashov sollte trotz der Sturmproblematik keine Chance auf einen Einsatz von Beginn an haben. Beide Stürmer hatten zuletzt ihre Probleme. Vom Gefühl her könnte man Luz den Vorzug geben. Taylor kommt leider überhaupt nicht mehr in Fahrt. Der zweite Ansatz wäre die Notlösung aus Hoffenheim. Sprich mit einem zusätzlichen Mittelfeldspieler im Sturm zu beginnen. Man könnte damit sicher variabler agieren als mit einer nominellen Spitze und hätte auch mehr Tempo in der Offensive. Neben Dominik Rohracker - der diese Rolle in Hoffenheim gespielt hat - könnte auch Marius Willsch diese Position einnehmen.


    Die Alternative im 4-1-4-1 könnte dann so aussehen: Salfeld - Döringer, Chrappen, Hahn, Chaftar - Fießer - Mendy, Sökler, Rohracker, Wegner - Luz/Willsch



    Schema
    --------------------------Salfeld-------------
    Meyerhöfer--Chrappan--Hahn--Chaftar
    ------------------Döringer--Fießer----------
    Mendy------------------Sökler-----Wegner
    ----------------------------Luz-----------------



    Bank
    Julian Wamsbach, Steffen Schäfer, Timo Kunert, André Mandt, Dominik Rohracker, Marius Willsch, Matthew Taylor



    Nicht im Kader
    Hassan Amin, Christian Sauter, Patrick Zoundi, Rufat Dadashov, Dominik Altmeier

  • Ausblicke
    Spitzenspiel. Der Zweite gastiert beim Ersten. Die Konstellation verspricht einiges. Der Druck liegt aufgrund der Tabellensituation natürlich beim FC. Um es definitiv in der eigenen Hand zu halten muss man in Offenbach gewinnen. Gelingt der Coup nicht hängt es von der Konkurrenz ab ob der FCS die Relegation auch nach dem Spiel noch in der eigenen Hand hält oder nicht. Der OFC hat da mit seinem Vorsprung natürlich deutlich weniger Sorgen. Selbst bei einer Niederlage wäre noch weiterhin alles in Butter und man würde die Relegation erreichen. Einen nachlässigen oder weniger motivierten Gegner braucht man daher aber nicht erwarten. Trotz der Ausgangslage ist der OFC noch nicht komplett durch, man geht in ein Spitzenspiel in einem Heimspiel vor mit Sicherheit großer Kulisse und man hat die Chance die Relegation - evtl. sogar die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Man wird den eigenen Fans was bieten wollen und vor eigenem Publikum dieses Etappenziel erreichen wollen. Da ist schon mehr als genügend Ansporn dabei. Dazu kommt natürlich die Aussicht auf die Relegation. Es wäre sicher nicht förderhaft wenn man es nun schleifen lassen würde. Nach Meisterschaften mit Aufstiegen passiert das mal, aber nicht wenn man im Grunde noch nichts erreicht hat und der Aufstieg nicht geschafft ist. Da wird man die Spannung bis zum letzten Spieltag und bis zur Relegation oben halten wollen. Außerdem wird man bemüht sein die Serie von 28 Ligaspielen ohne Niederlage auszubauen. Diese Mannschaft muss ein gewaltiges Selbstvertrauen und einen gigantischen Glauben in die eigene Stärke besitzen und diese Ausgangslage wird man sicher nicht leichtfertig wegwerfen wollen. Uns wird ein sehr motivierter Spitzenreiter erwarten.


    Der OFC geht auch sicher als Favorit ins Spiel. Die letzten Spiele waren wieder einmal sehr souverän während der FC doch sichtlich am Straucheln war. Je nach unserem Auftreten könnte es beiden Mannschaften entgegenkommen das sowohl der OFC als auch wir keinen Defensiven Bollwerk errichten werden sondern das beide Teams auch gewillt sind Offensive Akzente zu setzen. Der OFC stellt sich zuhause natürlich nicht hinten rein und auch wir wären gut beraten wenn es nicht tun würden. Einen defensiven Ansatz zu wählen kann sicher Sinn machen für uns, nur übertreiben darf man es nicht. Wenn wir uns nur auf die Defensive konzentrieren wollen dann wird man beim OFC nichts holen können. Dann wird der Druck mit dem Heimpublikum im Rücken zu groß werden und dann wird es ganz schwer werden. Wir müssen Offenbach auch den Schneid abkaufen, müssen Mutig sein, müssen unsere Aktionen suchen und aufzeigen das es für uns um viel geht. Diese Bereitschaft hat gegen Trier gefehlt und an der Eintracht kann man sich auch ein Beispiel nehmen wie wir Samstag auftreten könnten. Heiß sein auf den Sieg, heiß sein auf die Relegation und auf die große Chance die sich nach wie vor bietet. Im Heimspiel hat das gefehlt. Es wird aber auch wichtig das man einen kühlen Kopf behält. Wenn man sich von der Atmosphäre, der Kulisse und der Situation in blinden Aktionismus führen lässt dann eröffnet man dem Gegner zu leicht seine Chancen. Denn natürlich ist eine stabile und funktionierende Defensive die Basis für unser Spiel. Mit Ausnahme des letzten Spiels war die Defensive unsere Stärke in 2015. Und gegen die starke Offensive des OFC zu bestehen müssen wir gut stehen und dürfen der Heimmannschaft nicht zu viele Räume gewähren. Da wir Offenbach aber auch beschäftigen müssen brauchen wir den Knall in der Offensive. Denn nur mit einer sehr guten offensiven Leistung können wir die OFC-Abwehr in Gefahr bringen und Tore schießen. Egal welche vier oder fünf offensiven Spieler bei uns auflaufen werden und welchen Ansatz man in der Aufstellung wählt wird es elementar werden das wir Offenbach fordern können. Die grundsätzliche Qualität gibt unser Kader ohne jeden Zweifel her. Anders als in den meisten Spielen 2015 müssen wir diese Qualität aber auch abrufen.


    Den FC erwartet in Offenbach eine harte Nuss. Es gilt dem Spitzenreiter mit Respekt, aber natürlich ohne Angst zu begegnen. Und bei allem Druck der auf der Mannschaft lastet muss auch eine gewisse Vorfreude dabei sein als solches Spitzenspiel vor großer Kulisse bestreiten dürfen. Denn für Regionalliga-Verhältnisse dürfte sich eine große Kulisse einstellen und es gibt gute Chancen das es zumindest fünfstellig wird. Darunter werden auch etliche FC-Fans sein. Insgesamt sollen 13 Fanbusse den Weg nach Offenbach auf sich nehmen. Die meisten dieser Busse waren bereits vor einigen Tagen voll. Dazu ist das Kartenkontigent in Saarbrücken vergriffen gewesen wären. Eine genaue Zahl wie viele Karten der FC erhalten gibt es zwar nicht, es werden aber wohl zwischen 800 und 1.000 Karten gewesen sein. Entsprechend ist der Gästebereich natürlich nicht ausverkauft sondern es gibt an der Tageskasse noch mehr als genügend Karten für jeden interessierten Gästefan. Und auch wenn die Niederlage gegen Trier sicher Auswärtsfahrer kosten wird so sollten doch eine Menge FC-Fans den Weg auf sich nehmen. 1.500 bis 2.000 Saarbrücker könnten trotzdem ein realistischer Richtwert sein. Der FC berappelt sich und gewinnt in Offenbach mit dem Standardergebnis von 3:2 ;-). Alles andere ist kaum möglich. Wir werden hoffentlich einen guten Tag erwischen und die drei Punkte auf dem Weg zur Relegation holen. Der Erfolg sehen 10.800 Zuschauer (1.800 Gäste). Das Spiel wird auch Live im hessischen Rundfunk sowie im Livestream bei SR-Online übertragen.

  • SPITZENSPIEL DER REGIONALLIGA SÜDWEST – KICKERS EMPFANGEN DEN 1. FC SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Die Offenbacher Kickers bestreiten am Samstagnachmittag im Sparda-Bank-Hessen-Stadion das Spitzenspiel der Regionalliga Südwest. Gegen den Zweitplatzierten, den 1. FC Saarbrücken, kann sich das Team um den Cheftrainer und sportlichen Leiter Rico Schmitt bei einem Sieg über die Saarländer bereits fest für die Relegationsspiele um die Teilnahme an der 3. Liga qualifizieren. Anstoß auf dem Bieberer Berg ist um 14 Uhr.


    Die Vorzeichen für das Spitzenspiel sind für beide Mannschaften völlig unterschiedlich. Während sich der 1. FC Saarbrücken im Derby gegen den Rivalen aus Trier mit 1:2 geschlagen geben musste, wodurch durch sich der Vorsprung auf den direkten Verfolger Elversberg auf einen Punkt verkürzte, konnte der OFC durch einen Sieg im Spiel gegen Homburg sowie einem Unentschieden in der Partie gegen den SV Waldhof Mannheim den Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz auf 10 Punkte ausbauen.

  • SCHLAGERSPIEL IM SÜDWESTEN


  • Wenn man sich das vor Augen führt, diese Serie von 28 Spielen ist schon stark.


    Wenn man realistisch denkt, wird es auch so weitergehen. Ich sehe aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen
    keine Möglichkeiten, einen Punktgewinn beim OFC zu erreichen. Wer soll denn schon ein Tor erzielen??

  • „Anspannung ist größer als sonst“


    Zitat

    Und keiner hatte zu diesem Zeitpunkt so wenige Gegentreffer kassiert (17) wie der aktuelle Spitzenreiter. Am Samstag (14 Uhr/HR) können die Kickers eine weitere Bestmarke aufstellen: Gewinnen sie das Topspiel gegen den Zweiten 1. FC Saarbrücken, hätten sie so früh wie nie in der Südwest-Gruppe einen der Relegationsplätze sicher. Bei dann 13 Punkten Vorsprung vor den Saarländern wäre das erste Etappenziel vier Spieltage vor Schluss erreicht. Eine Reihe weiterer Bestwerte können die Kickers noch knacken. Gewinnt der OFC am Samstag, nicht aber der Tabellendritte SV Elversberg, wäre die früheste Meisterschaft der Südwest-Gruppe perfekt.


    Mehr als 75 Punkte, die Vorjahresmeister SG Sonnenhof Großaspach holte, sollten für die Kickers in den vier ausstehenden Spielen machbar sein. Auch der Bestwert der Stuttgarter Kickers, die im Spielklassen-Vorgänger Regionalliga Süd in der Saison 2011/2012 78 Punkte einfuhren, wackelt. Rico Schmitt interessiert das alles nicht. „Dass wir am 30. Spieltag in einer solchen Situation sind, ist genial“, sagt der OFC-Coach, warnt aber vor dem Tabellenzweiten: „Wir sind gut beraten, alle Eventualitäten außen vor zu lassen.“ Schmitt erwartet einen Gegner, der verbissen darum kämpfen wird, Platz zwei zu verteidigen. Selbst ein Unentschieden in Offenbach wäre für Saarbrücken (60 Punkte) zu wenig, wenn zeitgleich die SV Elversberg (59) beim SC Freiburg II gewinnt.

  • Modica vor dem Saarbrücken-Spiel: OFC ist "stärker im Kopf"


    Zitat

    kicker: Herr Modica, Herr Fießer, wer gewinnt das Spitzenspiel und warum?


    Modica: Wir gewinnen. Weil wir stärker sind als Saarbrücken. Und stärker im Kopf.


    Fießer: Wir sind richtig heiß auf das Spiel und wollen unsere Ambitionen, am Saisonende auf einem Relegationsplatz zu stehen, unter Beweis stellen. Gegen Trier haben wir die Punkte liegen gelassen (1:2, d. Red.). Das wollen wir wieder gutmachen.


    Zitat

    kicker: Was denken Sie über den Gegner?


    Modica: Wenn man sich die Mannschaften auf dem Papier anschaut, hat Saarbrücken wahrscheinlich die besseren Einzelspieler. Aber bei uns stimmt alles zwischen Trainerteam, Fans und Mannschaft. Jeder ist erfolgshungrig.


    Fießer: Offenbach hat natürlich eine bemerkenswerte Serie hingelegt. Es ist ein eingespieltes Team, und das ist auch ihre größte Stärke. Aber darüber machen wir uns keine Gedanken. Im Hinspiel waren wir schon nah dran am Sieg, und den wollen wir uns jetzt holen.

  • FCS reist zum Spitzenspiel nach Offenbach


    Zitat

    „Man kann die Offenbacher Kickers zu ihren bisherigen Leistungen nur beglückwünschen. Es ist das Produkt konstanter Arbeit. Sie haben im vergangenen Jahr die Ruhe bewahrt, das bestehende Konstrukt nur punktuell verstärkt und ernten bislang die Früchte dafür“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


    Der OFC führt die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung souverän an und ist aktuell sowohl das heim- als auch auswärtsstärkste Team der Liga. Direkt hintendran rangieren die Blau-Schwarzen und könnten die Offenbacher mit einem Sieg zumindest in der Auswärtstabelle auf den zweiten Platz verweisen. Wichtiger als dieser Aspekt ist aber, der Relegationsplatz soll mit drei Punkten verteidigt werden.


    Zitat

    Zurückgreifen kann Kilic am Samstag wieder auf Marius Willsch. Der Offensiv-Allrounder musste zuletzt aufgrund muskulärer Probleme passen. Seit dieser Woche ist er wieder voll ins Mannschaftstraining integriert und stellt eine Option dar. Ob das auch für Mounir Chaftar gilt, ist noch nicht klar. Vor dem Auftritt gegen Trier bremste ihn eine Verletzung am Knie. Es wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob Kilic auf ihn setzen kann.


    Aktuell noch keine Alternative, aber auf einem sehr guten Weg, ist Lukas Kiefer. Der 21-jährige fiel aufgrund eines viralen Infektes mehrere Monate aus und steigt in der kommenden Woche voll in die Einheiten ein. Individuell arbeiten aktuell noch David Hohs und Max Rupp.




  • Wenn ich mir das Video dort anschaue vom Hinspiel und das Tor der Kickers, wie der fießer da auf dem Arsch sitzen bleibt, da bekomm ich grad wieder was zuviel... ^^
    Naja die Hoffnung ist da, nen sahnetag erwischen und alles ist möglich... Die Hoffnung stirbt zuletzt...aber falls wir nit gewinnen, war's das wohl mit der Relegation... :/

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Der nächste Schritt zum Aufstieg?


    Zitat

    "Eventualitäten, Druck und Punktabstände müssen wir außen vor lassen", betonte er vor dem Kräftemessen mit den Saarländern. Allerdings: Die Gäste sind zum Siegen gezwungen, wollen sie nicht noch von Verfolger Elversberg vom zweiten Relegationsplatz verdrängt werden. Die Kickers hingegen können mit einem Sieg die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur dritten Liga fix buchen. Wenn es richtig gut läuft und Elversberg zeitgleich bei Freiburg II verliert, kann der OFC sogar Meister werden. "Am 30. Spieltag in so einer Situation zu sein, ist genial", sagte Schmitt – bat aber eben auch um Vorsicht: "Saarbrücken hat eine gefährliche Offensive und eine hervorragende Defensive."

    Für Dieter Müller käme ein Aufstieg der Kickers in die dritte Liga alles andere als überraschend. Er hat volles Vertrauen in die Verantwortlichen und die Sportliche Leitung. "Ich habe letztens den Trainer kennengelernt. Er macht einen guten Eindruck und vor allem einen guten Job – das ist wichtig." Doch Müller denkt sogar schon einen Schritt weiter. In der dritten Liga könne sich der OFC neue Ziele setzen. "So ein Verein gehört in die zweite Liga", sagte er. Vielleicht machen die Kickers am Samstag ja den ersten Schritt – wenn Müller mal wieder auf dem Bieberer Berg vorbeischaut.


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    Spitzenspiel in der Regionalliga Südwest


    Zitat

    Nach einer ereignisreichen Woche rückt für den 1. FC Saarbrücken am Samstag wieder das Sportliche in den Vordergrund. Im Spitzenspiel der Regionalliga tritt der FCS beim Tabellenführer Offenbacher Kickers an. SR-Online zeigt das Spitzenspiel ab 14.00 Uhr im Livestream.


    (24.04.2015) Es war so einiges los unter der Woche beim 1. FC Saarbrücken: Zunächst wurde die Abmeldung der U23 vom Spielbetrieb ab der kommenden Saison bekannt gegeben, einen Tag später sorgte dann die Entscheidung des Saarländischen Fußballverbandes, die Saarbrücker aus dem Saarlandpokal 2015/16 auszuschließen, für Aufsehen. Der sportliche Höhepunkt folgt indes erst morgen, wenn die Blau-Schwarzen um 14.00 Uhr beim Spitzenreiter Offenbacher Kickers antreten.


    Zitat

    Die Saarbrücker wollen dieses Szenario natürlich verhindern, schauen in erster Linie allerdings auf die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes, der ebenfalls zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. FCS-Trainer Fuat Kilic glaubt, dass vor allem die kämpferische Leistung über den Ausgang der Partie entscheiden wird: „Wir treffen auf eine sehr eingespielte Mannschaft, die physisch sehr robust auftritt. Diesen Kampf müssen wir annehmen, sonst wird es schwer. Nur mit spielerischen Mitteln werden wir die Aufgabe nicht lösen können.“

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