5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Spielberg 2:0 (1:0)

Arbeitssieg! Wichtige drei Punkte! Samstag geht´s weiter!

Am Dienstag Abend empfing der FCS den Aufsteiger Spielberg im Ludwigspark. Die Serie von drei Siegen in Folge sollte dabei in der ersten englischen Woche der Saison ausgebaut werden. Im Vergleich zum Spiel in Pirmasens am Samstag Abend veränderte Falko Götz seine Mannschaft auf keiner Position. Vor 4.013 Zuschauern (darunter keine sichtbaren Gäste, sollte der rechte Teil der Victors Gäste gesehen sein so etwa 30 Gäste was überaus ordentlich wäre) konnte also auch der fragliche David Puclin von Beginn an ran. Auf der Ersatzbank gab es zwei Veränderungen. Für den Grippekranken Steffen Schäfer rückte aufgrund der U23-Regelung Max Rupp in den Kader, zudem ersetzte Marius Willsch Patrick Zoundi. Im 4-1-4-1-System spielten erneut Sökler und Taylor auf den beiden Positionen im offensiven Mittelfeld und damit hinter der Spitze Solomon Okoronkwo.

Ähnlich wie beim Spiel in Pirmasens hatte der FCS Probleme in die Begegnung zu kommen. Der Aufsteiger begann mit einer offensiveren Grundausrichtung und versuchte im defensiven 4-4-2-System bereits früh den Spielaufbau des FCS zu unterbinden. Durchaus Erfolgreich. Man hatte Probleme den Ball ins Mittelfeld zu bringen, man hatte Probleme die erste Reihe der Gäste zu überbrücken und dann ins Offensivspiel zu kommen. Größtes Problem über einen langen Zeitraum des Spiels waren jedoch die zu wenige gewonnenen Zweikämpfe im Mittelfeld und damit auch Ballverluste in der Vorbereitung Bei Ballgewinn versuchte Spielberg dann schnell umzuschalten und zeigte gute Ansätze. Die ganz große Chance blieb zu Beginn zwar aus, trotzdem wurde es in der ein oder anderen Situation brenzlig. Gerade dann wenn die Nummer 9 der Gäste mitmischte und der einmal nur knapp den langen Pfosten verpasste. Nach zehn Minuten fand sich die Mannschaft dann besser, stabilisiete sich und konnte das Pressing der Gäste besser überspielen. Von Minute zu Minute wurde es dann mehr das erwartete Spiel. Spielberg kann immer seltener in der FCS-Hälfte in Ballbesitz und wurde nach und nach in die eigene Hälfte gedrängt. Im Offensivspiel fand der FCS - auch wegen der Problematik der zu selten gewonnenen Zweikämpfe - nur sporadisch die Lücke im Bollwerk der Spielberger. Viel Ballbesitz, viel Spiel auf die Flügel aber zu wenig Tempo und zu wenig direkter Zug zum Tor. Dazu haben es die Gäste auch gut gemacht. Ein Problem war auch das die einmal mehr starken Außenbahnen den finalen Pass ins Zentrum nicht oft genug fanden. So hatte der FCS zwar einige Chancen und Standardsituationen, es dauerte aber lange bis zur ersten großen Gelegenheit. Doch wie so häufig brauchte man viele Chancen und Taylor, Okoronkwo, Sökler und Mendy scheiterten mit ihren Versuchen. Die größte Chance hatte Mitte der ersten Hälfte David Puclin der sich auf Links gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte, parallel zur Außenlinie in den Strafraum ging und den Ball statt quer zu legen in die lange Ecke donnern wollte und nur knapp den Treffer verpasste. Nach 35 Minuten dann das 1:0. Und was ein Treffer! Startschuss auf links über Puclin und Luksik die mit guter Kombination zwei Spieler aussteigen lassen, die Flanke von Luksik kommt perfekt zu Taylor der ablegt und Okoronkwo trifft in die lange Ecke. Sein erstes Saisontor und eine sichtliche Befreiung für den Angreifer. Ähnlich wie gegen den FKP schafft der FCS noch vor der Pause die wichtige Führung. Der FCS zu diesem Zeitpunkt längst die absolut dominierende Mannschaft mit der verdienten Führung. In den zehn Minuten bis zur Pause bleibt es weiter ein Spiel auf nur ein Tor, trotz Gelegenheiten will der zweite Treffer jedoch nicht fallen. So geht es mit einer knappen Führung in die Kabine.

Nach der Pause wurde die Begegnung dann noch einseitiger. Spielberg blieb nun zunächst einmal komplett passiv und setzten praktisch keine Aktionen mehr. Anders der FCS der weiter nach vorne spielte, an Tempo und Dynamik aber auch im zweiten Abschnitt nicht an die letzten Spiele herankam. Die Suche nach den Chancen zum 2:0 verlief eher ruhigen im scheinbar sicheren Gewissen den zweiten Treffer definitiv nachzulegen. Die 15 Minuten nach der Pause gehörte aber definitiv Alex Mendy der nun sein ganzes Können auspackte und auf der rechten Seite ein Feuerwerk abbrannte. Und obwohl das ganz große Tempo beim letzten Pass fehlte kam man mit drückender Überlegenheit zwingend zu seinen Torchancen. Und dazu diese Chancen reihenweise zu vergeben. Es gab paar Distanzschüsse von Sökler, Luksik hatte ne ordentliche Chance, Mendy kann das 2:0 machen, Okoronkwo muss das 2:0 machen und trotzdem steht es nach einer Stunde immer noch nur 1:0 statt 3:0 oder vielleicht auch 4:0. Chancenverwertung bleibt das große Thema. Nach dieser Stunde muss der angeschlagene Okoronkwo dann vom Feld. Für ihn bringt Götz Lukas Kiefer (und nicht etwa Felix Luz) ins Spiel. Taylor rückt im 4-2-3-1-System nun in die Spitze. Der FCS spielt nun stärker auf die Breite, bezieht beide Flügel in sein Spiel ein und schafft nun immer wieder Lücken im gegnerischen Abwehrverband. Eine solche Situation über die linke Seite und David Puclin bringt die größte Chance bis zur 65.Minute zu Stande. Puclin legt auf Taylor ab der bedrängt vor dem Torwart auftaucht und den Ball über den Torwart, leider auch knapp neben das Tor lupft. Auf der anderen Seite ist Spielberg so fußballtypisch plötzlich doch noch mal aktiv. Neben einem Fernschuss kommt Marius Schäfer kurz vor seiner verletzungsbedingten Auswechslung zur größten Chance von Spielberg im zweiten Abschnitt. Nach einem schnellen Konter taucht er aus FCS-Sicht auf der linken Seite aus und zwang David Hohs einzugreifen. Da hätten die vielen vergegebenen Chancen sich rächen können. Und was macht man wenn man das Tor aus erspielten Chancen nicht trifft? Genau man zwingt den Gegner zu fehlen. In den ersten 25 Minuten der zweiten Hälfte setzte der FCS immer wieder zum Pressing auf die Abwehrreihe an und kam so zu einigen Ballgewinnen. In der 70.Minute konnte Taylor zentral so einen Ballgewinn verzeichnen und ging dann allein auf den Keeper zu. Taylor blieb cool und verwandelte locker zum 2:0 und zur Entscheidung. Für den Trainer war die Entscheidung zugleich auch das Signal zum Wechsel. Felix Luz und Hassan Amin kamen für Matthew Taylor und David Puclin die im Hinblick auf das kommende Spiel geschont wurden. Die Messe zwar gelesen und auch Spielberg versuchte nun nur noch das Ergebnis zu halten. Der FCS nahm seinerseit das Tempo sichtlich aus der Begegnung, blieb aber weiter die aktive und klar dominierende Mannschaft. Kurz nach dem 2:0 brachte ein von Mendy selbst eingeleiteter Angriff über die rechte Seite eben Mendy ganz frei vor den Torwart, den Torwart spielte er dabei drei Meter vor dem Tor noch auf und schaffte es dann den Ball am Tor vorbei zu donnern. Der FCS im Anschluss noch mit der ein oder anderen Gelegenheit, aber ein weiteres Tor wollte nicht gelingen und die Blauschwarzen spielten in der Schlussphase auch deutlich auf "Kräfte schonen".

Ein hochverdienter 2:0-Erfolg über Spielberg bringt dem FCS die nächsten drei Punkte. Gegen einen Gegner der lediglich in der Anfangsphase eine mutige Offensivaktionen zeigte genügte dem FCS eine insgesamt mäßige Leistung um nie ernsthaft in Gefahr zu geraten. Das Spiel läuft definitiv unter der Bezeichnung eines Arbeitsieges. Mehr war es auch nicht. Man konnte nicht ganz an die letzten beiden Auftritte anknüpfen. Es fehlte dafür das Tempo, die Dynamik und lange Zeit auch die Aktivität in den Zweikämpfen. Nichtsdestotrotz darf man sicher auch nicht vergessen das die Begegnung auch deutlich höher hätte ausfallen können und eigentlich müssen. Denn trotz allem hatte man mehr als genügend Chancen um das Spiel höher zu gestalten und früher zu entscheiden. Und im Vergleich zu den Arbeitssiegen der vergangenen Spielzeit sicher auch eine deutlich bessere Art. Trotzdem schien der ein oder andere Spieler doch im Kopf schon beim nächsten Spiel zu sein. Und sicher ist es auch ein positives Merkmal das man auch einen solchen Sieg sehr souverän über die Bühne bringt, das man Defensiv wieder so gut wie nichts anbrennen lässt und ein weiteres Mal ohne Gegentor bleibt. Es ist die Basis der bisherigen Saison. Herausheben muss man im heutigen Spiel wieder einmal Alexandre Mendy und David Puclin. Puclin war erneut der mit Abstand beste Spieler auf dem Platz und alles was er auf dem Platz treibt hatte Hand und Fuß. Bei beiden Toren war er aktiv beteiligt und viele weiteren Chancen hat er vorbereitet. Besonders auffällig ist sein gutes Auge. Er weiß wo seine Mitspieler stehen und wo der Ball hin muss. Absolut richtig ihn auch nach 70 Minuten vom Platz zu nehmen und zu schonen. Alex Mendy verpasst den Titel des Spieler des Spiels nur weil eben Puclin mitgespielt hat. Er macht einfach riesigen Spaß Mendy Fußball spielen zu sehen. Ein Powerspieler der auch noch Technisch stark ist. Manchmal nimmt er sich dann am Ende einen Spieler zu viel vor, aber wenn solche Ballverluste das Opfer seiner Spielweise sind dann muss man sie einfach in Kauf nehmen. Sehr erfreulich natürlich der Treffer von Oko. Gerade für den seinen Kopf. Hoffentlich hilft ihm der Treffer nun besser auf Touren zu kommen. Die Leistung war heute noch nur unwesentlich besser als zuletzt. Sonst trifft Taylor schon wieder. Wunderbar das Matthew auch vor dem Tor wieder da ist. Schade ist natürlich das trotz identischer Zuschauerzahl der ansteigende Trend in Sachen Stimmung des Stadions nicht zumindest gehalten werden konnte. Natürlich war das Spiel konnte kein Spektakel wie in der ersten Hälfte gegen Worms, aber das die Bemühungen nach einem Spiel so dermaßen einschlafen ist einfach schade. Gegen Saar wird es hoffentlich wieder besser werden.

Allgemein
- Man ist weiterhin ungeschlagen in dieser Saison
- Als einzige Mannschaft der Liga bleibt man ohne Gegentor
- Man feierte den vierten Sieg in Folge
- Vier Siege in Folge schaffte man zuletzt vom 07.März bis 28.März 2014
- In den Spielen gegen Baunatal (4:0), Zweibrücken (1:0), Nöttingen (1:0) und Koblenz (1:0) blieb man ohne Gegentreffer.

Saisonstart
- Der Saisonstart ist mit 13 Punkten und 7:0 Toren gelungen
- In der vergangenen Saison lag man nach fünf Spieltagen bei 10 Punkten
- Das Torverhältnis betrug 9:7 Tore.
- Fünf Spiele zum Start ohne Niederlage gab es zuletzt in der Saison 11/12 (11 Spiele)
- 13 Punkte nach 5 Spielen hatte man zuletzt 07/08 und 00/01.
- Es ist damit der beste SAisonstart seit 1982/83 (15 Punkte)
- Neuer Rekord: Fünf Spiele zum Saisonstart ohne Gegentor gab es seit die Statistiken vollständig sind noch nie.
- Man ist nun 450 Minuten ohne Gegentor
- Der bisherige Rekord lag bei 447 (4 Spiele + 87 Minuten) Minuten.
- Drei Heimspiele ohne Niederlage zum Start gab es zuletzte 2011/12 (sechs Heimspiele) und 2008/09 (alle 17 Heimspiele)
- Drei Heimspiele ohne Gegentor zum Start gab es zuletzte 2008/09 (sechs Heimspiele)

Heimspiele
- Zweiter Heimsieg in Serie
- Seit fünf Heimspielen ohne Niederlage
- Seit fünf Heimspielen ohne Gegentor
- Letztes Gegentor im Park am 18.04.15 gegen Trier
- Man ist zuhause seit 479 Minuten ohne Gegentreffer

Zuschauer
- In dieser Saison kamen bisher nie weniger als 4.000 Zuschauer in den Park
- Insgesamt kamen 12.821 Zuschauer zu den drei Heimspielen
- Im Schnitt sind dies 4.274 Besucher.
- Im letzten Jahr lag man zum gleichen Zeitpunkt bei einem Schnitt von 5.810 Besuchern
- Ohne das Spiel gegen Elversberg wäre der Schnitt bei etwa 3.700 Zuschauern gelegen gewesen
- Höchste Zuschauerzahl gegen einen Aufsteiger seit 30.11.13 (11.195 gegen Leipzig)

Tore
- Viertes Spiel in Serie mit mindestens einem Tor
- Viertes Spiel in Folge mit einem Tor in Hälfte 1
- Viertes Spiel in Serie mit einer Führung zur Halbzeit
- Erstes Heimtor in dieser Saison in der 2.Halbzeit
- Erstes Heimtor in dieser Saison vor der Kurve Saarlandhalle
- Erstes Pflichtspieltor von Solomon Okoronkwo für den FCS
- Okoronkwo ist der fünfte Spieler der in dieser Saison getroffen hat
- Erstes Heimtor in dieser Saison für Matthew Taylor
- Zum letzten Mal zuhause traf er am 02.Mai 2015 gegen Hessen Kassel
- In der letzten Saison hatte er zum gleichen Zeitpunkt zwei Saisontreffer.

Einsätze
- Jede Minute absolviert haben bisher: Hohs, Hahn, Chrappan, Luksik, Fießer, Mendy
- Immer in der Startelf standen bisher: Hohs, Hahn, Chrappan, Luksik, Fießer, Mendy, Meyerhöfer, Sökler, Taylor, Okoronkwo
- Mit Einwechslungen, aber ohne Startelfeinsatz: Sauter, Kiefer, Rohracker, Zoundi, Luz
- Bisher ohne Einsatz: Salfeld, Schäfer, Steiner, Rupp, Sachanenko, Döringer, Chaftar, Mandt, Wegner, Meyer
- Okoronkwo wurde bisher in jedem Heimspiel ausgewechselt
- Dritte Auswechslung für Puclin in Folge

Statistik gegen Aufsteiger
- 8.Sieg über einen Aufsteiger in Folge
- Letzte Niederlage gegen einen Aufsteiger am 03.Mai 2014 (1:5 gg Leipzig)
- Zweites Spiel in Serie ohne Gegentor
- 4.Heimsieg über einen Aufsteiger in Folge
- Letzte Heimniederlage gegen einen Aufsteiger am 14.Dezember 2013 (1:2 gg Holstein Kiel)
- Drittes Heimspiel in Serie ohne Gegentor

Wochenspiele
- Zweiter Sieg in einem Wochenspiel in Serie
- Seit acht Spielen ist man bei einem Wochenspiel ohne Niederlage
- Die letzte Pleite gab es am 25.März 2014 (0:2 gg Hansa Rostock)
- In 5 der letzten 6 Wochenspiele blieb man ohne Gegentor
- Zuhause gab es die 4 letzten Wochenspiele keinen Gegentreffer

Abendspiele
- Vierter Sieg in einem Abendspiel in Serie
- Zum dritten Mal in Folge zu Null
- Seit 14 Spielen ist man Abends ungeschlagen
- Letzte Niederlage am 15.August 2014 (1:3 gegen SV Elversberg)
- Zweiter Heimsieg in einem Abendspiel in Serie
- Zehn Heimspiele am Abend ohne Niederlage
- Sechstes Heimspiel in Folge ohne Gegentor
- Das letzte Gegentor zuhause gab es am 10.Oktober.2014 (1:1 gegen OFC)

Oko macht Saarbrücken froh

Zitat

Eine Serie geht weiter, eine hat endlich ein Ende!

Der 1. FC Saarbrücken bleibt auch im fünften Saisonspiel ohne Gegentor – und Solomon Okoronkwo macht endlich sein erstes Tor für die Blau-Schwarzen.

Beim 2:0 gegen Aufsteiger Spielberg war Okoronkwo der Dosenöffner. Trainer Falko Götz beschwor schon vorher den Fußball-Gott: „Ich wünsche ihm einfach, dass er auch mal das Glück hat, dass sein Ball reingeht.“ Hatte er – als Endpunkt einer tollen Kombination über Puclin, Luksik und Taylor.

Okoronkwo saufroh: „Was für ein Gefühl. Es war in den letzten Spielen immer etwas unglücklich. So kann es weitergehen.“

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FCS bleibt weiter ohne Gegentor

Zitat

Der 1. FC Saarbrücken bleibt in der Fußball-Regionalliga weiter unbesiegt – und auch ohne Gegentor. Die Saarländer besiegten gestern Abend im Ludwigsparkstadion Aufsteiger SV Spielberg ohne große Mühe mit 2:0 (1:0). Einziges Manko am überzeugenden Auftritt war erneut die Chancenverwertung.

FCS-Trainer Falko Götz konnte mit der gleichen Startformation ins Spiel gehen, die am Samstag beim 3:0 über den FK Pirmasens überzeugte. Das Sprunggelenk von Mittelfeldspieler David Puclin war rechtzeitig zum Spiel abgeschwollen. Wie wichtig Puclin für den FCS ist, zeigte er in der 34. Minute. An der Mittellinie erkämpfte er den Ball, öffnete sofort das Spiel auf die linke Seite zu Philipp Luksik. Dessen Flanke fand am zweiten Pfosten Matthew Taylor. Der Amerikaner legte uneigennützig ab und ermöglichte dem zuletzt schon in die Kritik geratenen Solomon Okoronkwo den Abschluss. Der Nigerianer vollendete zum 1:0 – sein erster Treffer für die Blau-Schwarzen. „Matthew hat super vorgelegt. Ich bin so glücklich, dass es endlich geklappt hat mit dem Tor“, sagte Okoronkwo tief bewegt, „ich bin froh, dass mir der Trainer weiter das Vertrauen geschenkt hat. Wir werden als Mannschaft immer besser“.

Zitat von Avalon

Wünsche euch viel Erfolg am Samstag auch wenn ich meine Daumen eigentlich für meinen SVS brauche, aber ihr packt das auch so. Und wenn wir dafür euren Konkurrenten ein paar Punkte abknöpfen in den nächsten Spielen, ist das ja auch was wert oder?

Erst mal Hallo und dann auch an euch viel Glück für die Runde. Es wird schwer werden, aber wenn ihr die Euphorie mitnimmt und gegen andere Gegner eine solch disziplinierte und konterstarke Leistung zeigt dann werdet ihr in diesen Spielen auch wieder punkten und habt eine realistische Chance auf den Klassenerhalt.

SVS unterliegt im Ludwigspark nach starker Leistung

Zitat

Verdient blieben die Punkte vor über 4000 Zuschauern im alten, traditionsreichen Ludwigspark-Stadion, das ab Herbst modernisiert werden soll. Der SVS konnte die besondere Atmosphäre an diesem Sommerabend bei besten äußeren Bedingungen noch einmal erleben und mitnehmen. Die Gastgeber mussten lange kämpfen, um den badischen Gast niederzuringen. Am hochverdienten Erfolg der Platzherren gab es aber keinerlei Zweifel und der SVS kam mit dem 0:2 noch gut davon. Dem Spielverlauf nach, insbesondere an Torchancen gemessen, hätte es weitaus schlimmer enden können. Die Kaufmann-Truppe zeigte vieles an spielerischer Substanz, doch es konnten lediglich zwei Tormöglichkeiten erzwungen werden.

In den ersten 20 Minuten sahen die mitgereisten Spielberger Fans ein Duell auf Augenhöhe. Allmählich verstärkten die Saarbrücker ihre Angriffe und schließlich gelang Okoronkwo das 1:0. Trotz weiterer gefährlicher Szenen vor dem Spielberger Tor blieb es bis zum Pausenpfiff beim knappen Spielstand.