9. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TSG Hoffenheim II 3:1 (2:1)

  • Gehört zwar normal nicht in die Öffentlichkeit..Aber vorm A Block muss grad ein FC Fan reanimiert werden


    Hoffe er kommt durch,sah gar nicht gut aus


    Gehört zwar normal nicht in die Öffentlichkeit..Aber vorm A Block muss grad ein FC Fan reanimiert werden


    Hoffe er kommt durch,sah gar nicht gut aus


    Jop bin auch im A-Block. Sah wirklich nicht gut aus. Wie ich da vorbei gelaufen bin, sagten nur die Ersthelfer: "Da ist kein Puls mehr.". Mal hoffen das er es packt.

  • Super!!! Weiter so :)


    Kann jemand, der vor Ort war davon berichten? Habe es leider nur teilweise verfolgen können per Radio!
    Ich schätze mal eine goalgetter-Analyse wird bestimmt eh noch kommen :thumbup:

  • Der Vorfall im A-Block negiert das Ergebnis von heute. Alles Gute!


    Zurück zum Spiel: Sieg war Pflicht und wie ich gehört habe war Sökler heute nicht der Stratege im Mittelfeld sondern Rechtsaußen oder so. Gott sei Dank sag ich mal :)

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Eine ordentliche Leistung führte zum verdienten 3:1 Sieg..Der FC hatte Hoffenheim im Griff,der aber durch ein Weitschuss in Führung..Direkt im Anschluss der Ausgleich.Oko nimmt den Ball an,kurze Drehung,rein das Dinf..2:1 durch Oko nach einem Eckball..3:1 Elfer durch Sökler..Ob es Foul war ider ob oko in den Rasen getreten hat,weiss ich nicht genau


    Man bleibt an der Spitze dran..Oko schon mit 5 Toren,der kommt immer besser in Fahrt..Die Antwort nach der ersten Niederlage hat man heute gegeben

  • Neben einer Hängephase eigentlich ne souveräne Leistung. Das 0:1 darf man auch mal aus dem Winkel fischen (mit einer Hand) Herr Hohs ;)


    Die Reaktion der Mannschaft nach dem 0:1 war sehr gut. Direkt 2 Tore gemacht, super Oko und weiter so! Mit einem Stürmer spielen wir einfach besser, Rohracker hat sich, neben 2-3 Katastrophenpässen, gut bewegt und Räume geschaffen, gutes Spiel von ihm. Sökler meiner Meinung nach mit der besten Saisonleistung. Kiefer war am Ende platt, aber auch von ihm ein solides Spiel, bitte mehr Einsätze! Die Doppelsechs liegt uns einfach besser, in der Mitte dicht und vorne mehr Räume. Die Hoffenheimer waren mit Sicherheit keine Laufkundschaft, wie erwartet quirlig und gefährlich. Ich bin zufrieden mit unsere Leistung.


    Vorfall im Block A habe ich auch mitbekommen, sah nicht gut aus und habe den Rostwurstverkäufer auch gefragt. Der Mann wurde lange auf dem Boden reanimiert und dann im Krankenwagen, wie ich sah. Herzinfarkt. Hoffe er hat es überlebt.

  • Der Vorfall im A-Block negiert das Ergebnis von heute. Alles Gute!


    Zurück zum Spiel: Sieg war Pflicht und wie ich gehört habe war Sökler heute nicht der Stratege im Mittelfeld sondern Rechtsaußen oder so. Gott sei Dank sag ich mal :)


    Nein das stimmt nicht. Sökler spielte zentral, fühlte sich hin und wieder mehr zur Mendy-Seite hingezogen. Schöne Pässe heute von ihm und mit einer Spitze fühlt er sich sichtlich wohler, vor allem wenn links und rechts Bewegung ist.

  • Nein das stimmt nicht. Sökler spielte zentral, fühlte sich hin und wieder mehr zur Mendy-Seite hingezogen. Schöne Pässe heute von ihm und mit einer Spitze fühlt er sich sichtlich wohler, vor allem wenn links und rechts Bewegung ist.

    Danke für die Info in puncto Sökler.
    Dennoch fordere ich spätestens zur Winterpause einen Mittelfeldstrategen der den Namen auch verdient. Sökler bitte nicht mehr.
    Ein neuer Stürmer täte uns auch gut.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Danke für die Info in puncto Sökler.
    Dennoch fordere ich spätestens zur Winterpause einen Mittelfeldstrategen der den Namen auch verdient. Sökler bitte nicht mehr.
    Ein neuer Stürmer täte uns auch gut.


    Ich kann den Unmut manchmal verstehen. Aber Oko macht seine Sache immer besser, Taylor ist bald zurück und Meyer kommt auch nochmal und mit Luz haben wir zumindest einen Joker. Wir brauchen auch keine neuen Mittelfeldspieler, bzw Strategen, kostet unnötig Geld. Sökler kann das und Puclin sowieso. Kiefer kann das Heft auch in die Hand nehmen, wenn der mal richtig fit ist, haben wir einen erstklassigen Mittelfeldspieler, wenn auch "nur" auf der 6.

  • Bevor man heute das Spiel und den wichtigen Sieg angeht gehen meine Gedanken zunächst erst mal in Richtung des Fans aus dem A-Block. Möge er die schwierige Situation meistern. Da wird Fußball schnell zur Nebensache.


    Absolut richtig. Die ankommenden Zuschauer im Block A mussten auch zunächst warten, da der Rettungswagen und Notarzt vor Ort waren und keiner zu den Blöcken durfte. Und da hat man tatsächlich auch gesehen, dass Fußball in solchen Momenten nur Nebensache ist. Alle warteten geduldig und keiner beschwerte sich.

  • Datum: Freitag, 18.September, 19:00 Uhr
    Spielort: Ludwigspark
    Zuschauer: 3.127 (0 Gäste)



    Tore:
    0:1 (03.)
    1:1 Solomon Okoronkwo (04.)
    2:1 Solomon Okoronkwo (07.)
    3:1 Sven Sökler (65./FE)



    System: 4-4-1-1


    Aufstellung:
    -------------------------Hohs--------------
    Meyerhöfer--Chrappan--Hahn-----Luksik
    Mendy---------Fießer--Kiefer--Rohracker
    -----------------------Sökler--------------
    ----------------------Okoronkwo------------


    Bank:
    David Salfeld
    Steffen Schäfer
    Daniel Döringer
    Hassan Amin
    Christian Sauter
    Marius Willsch
    Felix Luz



    Fehlende Spieler:
    Ivan Sachanenko (Kreuzbandriss)
    Dennis Wegner (Meniskusschaden)
    David Puclin (grippaler Infekt)
    Matthew Taylor (Muskelfaserriss)
    Jens Meyer (individuelles Training)
    Mounir Chaftar (Trainingsrückstand)
    André Mandt (Trainingsrückstand)
    Max Rupp (Trainingsrückstand)
    Patrick Zoundi (nicht im Kader)
    Jordan Steiner (nicht im Kader)



    Wechsel:
    Felix Luz für Solomon Okoronkwo (66.)
    Marius Willsch für Dominik Rohracker (79.)
    Christian Sauter für Sven Sökler (84.)



    Spielbericht:
    Am Freitag Abend empfing der FCS die U23 der TSG Hoffenheim im Park. Das wahrscheinlich fünfletzte Spiel im altehrwürdigen Ludwigspark wollten nur knapp 3.100 Zuschauer bei trockenem Wetter verfolgen, doch bereits vor dem Spiel spielen sich dramatische Szenen im A-Block an. Auch an dieser Stelle alles gute und das die schwierige Situation gemeistert werden kann. Da wird Fußball schnell zur Nebensache und seine Genesung ist der wichtigste Punkt an diesem Abend. Vom sportlichen Gesichtspunkt her reagierte Falko Götz auf die Niederlage in Mannheim mit zwei personellen Änderungen. Der zuletzt selten eingesetzt Dominik Rohracker rückte etwas überraschend für Hassan Amin in die erste Elf, entsprechend spielte Filip Luksik wieder als linker Verteidiger und Rohracker im linken Mittelfeld während Lukas Kiefer Felix Luz in der Startelf ersetzte. Der FCS damit wieder in vollständiger Aufstellung von Beginn an. Kiefer spielte neben Jan Fießer im zentralen Mittelfeld. Mit nur noch einem Stürmer wurde eine Systemänderung vorgenommen. Sven Sökler rückte hinter Solomon Okoronkwo und der FC spielte mehr ein 4-4-1-1-System denn ein 4-2-3-1-System. Auf der FCS-Bank befand sich zum ersten Mal nach überstandener Verletzung auch Marius Willsch wieder. Die Gäste gingen mit dem ehemaligen FCS-Spieler Marcus Mann in die Begegnung, zudem standen mit Ochs, Gimber, Rapp und Amiri auch vier Spieler in der ersten Elf die Offiziell dem Kader der Bundesliga angehören. Abgesehen von Ochs (9 Minuten in 2 Einsätzen) wurde bisher aber kein Spieler in der Bundesliga eingesetzt sodass es sich auch hier eher um Spieler der U23 handelt. Im Sturm bot man dafür 4-Tore-Mann Trümner auf.

  • Das Spiel selbst startete ohne jede Abtastphase. Beide Teams starteten mit offenen Visier in die Begegnung. Und auch Tore ließen nicht auf sich warten. Noch keine drei Minuten waren gespielt als es zum ersten Mal zappelte. Hoffenheim spielte sich über die rechte Seite nach vorne, ein Querpass brachte Canouse 18 Meter vor dem Tor viel zu frei in die Situation und der Mittelfeldspieler nutzten den Raum zum Fernschuss und überraschte damit scheinbar Torhüter David Hohs der in dieser Situation alles anderes als glücklich aussah und sich den Ball praktisch selbst ins Tor haute. Von der Stadion-Sicht aus ein Torwartfehler. Nach der Niederlage in Mannheim ein Gegentor das für Verunsicherung sorgt? Nicht an diesem Abend. Anstoß FCS, Angriff über rechts, Meyerhöfer tankt sich in gewohnter Manier in den Strafraum, legt ab und dort steht Goalgetter (jaja, welch Wortspiel) Okoronkwo, erst mit dem Rücken zum Tor, dreht sich dann geschickt und trifft gegen die Laufrichtung des Keepers zum wichtigen Ausgleich (04.). Richtige Reaktion und mögliche Zweifel sofort im Keim erstickt. Die Götz-Elf machte gleich im Vorwärtsgang weiter und erspielte sich nur zwei Minuten später einen Eckball. Die gut getimte Flanke von Luksik konnte der einlaufende Okoronkwo verwerten - 2:1, 7.Minute, Spiel gedreht. Okoronkwo nun mit fünf Toren auch der beste Torschütze der Blauschwarzen. Nach einer furiosen, wilden Anfangsphase erinnerten sich dann beide Mannschaften an Taktik und "Matchplan". Die Hoffenheimer U23 überließ untypisch dem Ball den Blauschwarzen und standen relativ tief um dann bei Ballgewinn die Räume für die technisch guten offensiven Spieler zu nutzen. Die Götz-Elf damit auch in der Rolle die sie anstrebte. Man musste das Spiel gestalten und nach vorne agieren. Nachdem sich nun jedoch beide Defensiven sortieren konnte blieb es in weiten Teilen der ersten Hälfte ein Spiel ohne große Torchancen. Der FC war die bessere, die aktivere Mannschaft und wusste immer wieder mit der ein oder anderen guten Kombination zu überzeugen, fand jedoch im/vor dem Strafraum den letzten Pass nicht mehr. Insbesondere wenn man über Rechts und Marco Meyerhöfer agierte zeigte man sehr gute Ansätze. Doch die wenigen sich bietenden Torchancen konnte man nicht mehr verwerten. Oko hatte so noch eine vernünftige Chance seinen Hattrick zu schnüren wurde jedoch im letzten Moment gestoppt und auch Lukas Kiefer setzte einen Schuss aus 20 Metern lediglich über die Latte. Ansonsten viel Ballbesitz für den FC, aber wenige zwingende Aktionen. Auf der Gegenseite zeigt Hoffenheim zwar die ein oder andere gefällige Kombination, kann sich jedoch gegen die gut gestaffelte Defensive um Abwehrkopf Peter Chrappan nicht mehr durchsetzen. Im Endeffekt also klare FCS-Überlegenheit ohne es wirklich in Chancen verwandeln zu können und viel Spiel im Mittelfeld. Der FCS liegt zur Pause aber natürlich verdient mit 2:1 in Führung. Aus der Pause raus legten die Blauschwarzen wieder etwas an Dynamik zu und fanden nun häufiger den Weg in den gegnerischen Strafraum. Doch Sökler, Mendy und Okoronkwo konnte mit ihren Versuchen noch nicht das dritte Tor herbeiführen. Die dicken Chancen kamen dann angeführt von Rohracker nach einer knappen Stunde. Der Flügelspieler setzte sich bei einem Konter geschickt durch, ging am Keeper vorbei konnte den Ball aus spitzen Winkel jedoch lediglich an den Pfosten setzen. Kurz darauf hatte der TSG-Keeper große Mühe mit einem flachen Fernschuss auf nassen Untergrund durch Okoronkwo. Das Spiel entschied sich nach 65 Minuten. Wieder einmal ging ein Angriff über die rechte Angriffsseite, am Ende konnte Okoronkwo in den Strafraum eindringen und wurde dann vom Ball getrennt/gefoult. Der Schiedsrichter jedenfalls entschied auf Strafstoß für den FCS, eine Entscheidung die ich aus der Stadion-Sicht wohl nicht getroffen hätte. Aus meiner Sicht glückliche Entscheidung für den FC. Sökler übernahm Verantwortung und setzte den Ball aus seiner Sicht links unten ins Eck - keine Chance für den Keeper. Eine Minute später musste der ausgepumpte und leicht angeschlagene Okoronkwo den Platz verlassen. Er wurde durch Felix Luz ersetzt. Mit dem dritten Tor im Rücken konnte der FC nun besser aufspielen auch da die Gäste nun ihre defensive Haltung aufgaben und deutlich Offensiver zu Werke gehen wollten. Sich dabei jedoch fast immer an der FCS-Defensive die Zähne ausbissen. In den letzten 25 Minuten wurde David Hohs eigentlich nur einmal wirklich gefordert als ein Hoffenheimer Angriff über Rechts durchkam. Ansonsten wenig Gefahr für den Anschlusstreffer. Der FCS wusste die nun größeren Räume in großen Teilen zu nutzen und hörte nicht auf Fußball zu spielen. Die Einwechslung von Luz sorgte hier heute für positive Impulse. Federführend blieb auch weiterhin die rechte Seite, allerdings kamen die großen Chancen nun nicht mehr auf sondern man spielte die Begegnung sehr routiniert herunter. Nach 80 Minuten kam dann noch Marius Willsch für Dominik Rohracker ins Spiel und feierte sein Comeback und kurz darauf durfte auch noch Chris Sauter für den heute starken Sven Sökler ran.


    Ein klar verdienter Erfolg des FCS. Der Unterschied von zwei Toren spiegelt am Ende die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Mannschaften ganz gut wieder. Die Götz-Truppe zeigte dabei eine konzentrierte und sehr ordentliche Leistung ohne zu überragen und wusste einen technisch gut ausgebildeten Gegner über fast die komplette Spielzeit nach Belieben zu dominieren. Wie gut diese Hoffenheimer U23 aber wirklich ist sei mal dahin gestellt. Aus meiner Sicht hatten sie schon stärkere Nachwuchsmannschaften. Nichts desto trotz muss man die Truppe erst mal schlagen. Und die Reaktion der Mannschaft war sowohl nach der ersten Saisonniederlage als auch nach dem frühen Rückstand sehr gut. Man halt definitiv auch gesehen das Hoffenheim zwar durchaus Defensiv orientiert gespielt hat, sich aber nicht wie andere Mannschaften komplett eingemauert hat und so konnte sich ein halbwegs ordentliches Fußballspiel (wenn auch nach der Anfangsphase lange ohne Chancen) entwickeln. Mann des Tages war natürlich Solomon Okoronkwo mit seinen zwei Toren und der "Elfmeter-Vorlage". Insgesamt hat er seine klar aufsteigende Form mehr als bestätigt und hat wieder unter Beweis gestellt wo die Kiste steht. Auch Kreativspieler Sven Sökler zeigte sich in Veränderter Rolle deutlich verbessert. Obligatorisch muss man natürlich auch Marco Meyerhöfer erwähnen der gewohnt stark gespielt hat und nach Okoronkwo sicher der beste FCS-Spieler war. Ansonsten bleiben natürlich vor allem die zwei neu eingesetzten Spieler im Fokus. Ich denke Rohracker hat im Vergleich zu seinen Auftritten nach Einwechslungen deutlich stärker gespielt und eine annehmbare Leistung gezeigt. Luft nach oben bleibt bei ihm sicher noch und Lukas Kiefer hat insbesondere seine Stärke im läuferischen Bereich eingesetzt. Sonst blieb es im heutigen Spiel relativ unauffällig, was seine wichtige Rolle aber nicht schmälern soll. Als Mannschaft hat man sich sehr vernünftig aus der Affäre gezogen. Man hat Hoffenheim nur wenige Chancen eingeräumt und nach dem frühen Rückstand eine stabile Leistung gezeigt. Gerade die beiden Defensiven Sechser haben hier zusätzliche Stabilität verpasst und Chrappan wusste als Abwehrchef zu überzeugen. Nach vorne hat man viel Aufwand betrieben, drei Tore geschossen und kann aus diesem Blickwinkel zufrieden sein. Ohne Zweifel kann und sollte man sich bei einem solchen Übergewicht aber noch mehr Chancen erarbeiten. Sehr auffällig im heutigen Spiel war die Präsenz eigentlich aller Spieler. Man hat es sehr gut verstanden die jungen Spieler der Gäste in Zweikämpfe zu verwickeln und ihnen dort zeitig den Schneid abzukaufen. Dieser Aspekt hat hauptsächlick dazu beigetragen das wir Defensiv nur selten in Schwierigkeiten gekommen sind. Im Endeffekt musst du zuhause aber auch diese Hoffenheimer Mannschaft schlagen wenn du oben mitspielen möchtest.


    Für den FCS geht es nun am kommenden Samstag weiter. Dann steht zugleich Derby und Spitzenspiel an. Denn die Blauschwarzen gastieren im Moselstadion bei Eintracht Trier. Gespielt wird am Samstag, 26.September um 14:00 Uhr und dann soll der erste Sieg in einem Spitzenspiel her. Zusätzlich hat der FCS mit diesem Sieg die Möglichkeit offen gehalten im letzten halben Jahr kein Heimspiel mehr im altehrwürdigen Ludwigspark zu verlieren.

  • „Die richtige Antwort“ – Verdienter Sieg gegen Hoffenheim


    Zitat

    „Wir sind auf einen starken Gegner getroffen, bei dem die Einzelspieler individuell über enorme Qualität verfügen, genauso wie als Mannschaft. Nach unserer Führung werden wir zweimal bitter bestraft und das hat sich durchgezogen. In vielen Zweikämpfen waren wir zu naiv. Diese Spiele sind wichtig für uns, gegen solche Mannschaften werden Fehler bestraft und die Spieler können wichtige Erfahrungen sammeln. Unter Strich war es ein verdienter Sieg für Saarbrücken“, so TSG-Trainer Marco Wildersinn.


    Götz sah es genauso und wusste auch die Qualität der Hoffenheimer gut einzuschätzen. „Da sind schon ein paar richtig gute Jungs dabei, man sieht, die Nachwuchsleistungszentren arbeiten sehr intensiv. Ich habe oft an der gleichen Stelle gesessen wie mein Kollege, ich komme selber aus dem Nachwuchsfußball. Das Statement kann ich unterschreiben, es fehlt natürlich Erfahrung, aber was die Jungs technisch und läuferisch geleistet haben. Wir mussten alles raushauen und hochkonzentriert sein, weil der Gegner immer wieder sehr gefährlich im Gegenzug war. Wir mussten höllisch aufpassen bei den Zweikämpfen, denn gerade offensiv im 1 gegen 1, da ist viel Qualität drin gewesen. Das haben wir geschafft und es war die richtige Antwort nach dem 1:3 in Mannheim. Wir haben heute gezeigt, dass diese Niederlage uns auch weiterbringen kann. Wir haben wieder bei der Intensität der Zweikampfführung zugelegt und an unserem Aufbauspiel gearbeitet. Heute haben wir teilweise sehr schöne Angriffe gezeigt. Dieses intensive Spiel so zu gewinnen, das ist die richtige Nachricht, die wir für die nächsten Spiele brauchten.“

  • FCS-Stürmer erzielt 2 Tore und holt einen Elfer raus


    Zitat

    Hoffenheims Canouse einfach mal aus 18 Metern ab, trifft in den Winkel. Die nächste kalte Dusche nach der Pleite in Mannheim? Nö.


    Denn Solomon Okoronkwo (28) dreht richtig auf: Drehschuss nach Vorarbeit von Meyerhöfer zum 1:1 (5.), Kopfball zum 2:1 (7.). Und das nur innerhalb von zwei Minuten.


    Die total tolle Okoronkwo-Show!


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    Okoronkwo führt FCS zum Sieg


    Zitat

    Gegen die U23 des Bundesligisten TSG Hoffenheim wollten die Saarländer nun wieder zurück in die Erfolgsspur finden. „Wir sind vor allem in Sachen Zweikampfverhalten, Aggressivität und robuster Spielweise gefragt, um den Spielspaß dieser jungen Truppe zu unterbinden“, gab Götz vor der Partie die Marschroute vor.


    Die ersten Akzente im Ludwigspark setzten dann aber die Gäste. In der dritten Spielminute brachte der US-Amerikaner Russell Canouse die Hoffenheimer in Führung. Doch Saarbrücken erholte sich schnell von der kalten Dusche, quasi im direkten Gegenzug erzielte Solomon Okoronkwo den Ausgleich und legte drei Minuten später sogar zum 2:1 nach.


    Nach dem furiosen Auftakt verflachte die Partie etwas. Den Sack zu machte schließlich in der 65. Minute Routinier Sven Sökler, der einen Strafstoß zum 3:1-Endstand verwandelte. Mit dem Sieg schiebt sich der FCS vorerst auf den dritten Tabellenplatz vor - die direkten Kontrahenten spielen aber alle erst am Samstag und Montag. Gegner für den FCS am kommenden Spieltag ist die Trierer Eintracht.

  • Für mich auch eine gelungene Antwort auf die Niederlage in MA. Überlegenes Spiel des FCS, aber mit für mich zu langsamen Spiel nach vorne. In vielen Situationen hätte schneller offensiv gespielt werden können. Aber das Ergebnis gibt dem Spielverlauf recht. Rohracker mit einigen Fehlpässen, aber sonst viel in Bewegung und er beschäftigte die Hoff Abwehr immer wieder mit seinen Wechselläufen. Bei Sökler hat auch man auch eine Steigerung bemerkt und Oko wird langsam zum Goalgetter. So kann es weitergehen.

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