10. Spieltag, Eintracht Trier - 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:0)

  • Am Samstag Nachmittag gastierte der FCS im Moselstadion bei Eintracht Trier. Nach einem Unentschieden in Elversberg und der Niederlage bei Waldhof Mannheim wollte man im dritten Auswärtspitzenspiel in Serie endlich wieder einen Dreier gegen ein Spitzenteam holen und auf diesem Weg auch sehr wichtige Punkte im Kampf um die Relegationsplätze einfahren. Schließlich trennten bis zur heutigen Spiel nur ein Tor die beiden Rivalen in der Tabelle. Abgesehen von der Tabelle kam wie gewohnt auch Brisanz in diesem Südwestderby zwischen dem FCS und der Eintracht. Auf der einen Seite geht es um ein Derby, auf der anderen Seite um das Spiel des Jahres und diese Attribute waren den letzten Vergleichen stets anzumerken. Vor dem Spiel kämpften beide Teams jedoch auch mit personellen Sorgen. Bei den Gastgebern fehlte nicht nur der gesperrte Anton sondern auch der beste Torschütze Gerlinger konnte angeschlagen nur auf der Bank Platz nehmen. Die Rubeck-Elf so mit Umstellungen im 4-4-2-System. Gezwungen zum Umstellen wurde auch FCS-Trainer Falko Götz. Neben den bekannten Ausfällen Sachanenko, Zoundi, Puclin, Wegner und Meyer musste man auch auf Marco Meyerhöfer (Kniereizung) und Matthew Taylor verzichten. Beim Angreifer reichte es am Ende dann doch noch nicht für den Kader. Zusätzlich noch nicht im Kader stand Mounir Chaftar. So sahen die 5.400 Zuschauer im Trier Moselstadion - unter ihnen auch knapp 2.500 Saarbrücker Schlachtenbummler - eine Überraschung von Falko Götz. Vor David Hohs im Tor verteidigten Luksik auf Links sowie Chrappan und Hahn in der Innenverteidigung. Den Ersatz für Meyerhöfer auf der rechten Abwehrseite bildete Kapitän Jan Fießer. Sein Platz im defensiven Mittelfeld an der Seite von Lukas Kiefer wurde von Daniel Döringer übernommen der nach langer Verletzung sein Comeback feiern durfte. Vorne blieb alles wie gegen Hoffenheim. Sökler auf der Zehn wurde von Rohracker auf Links und Mendy auf Rechts unterstützt während Solomon Okoronkwo die Sturmspitze gab. Auf der Bank ebenfalls ein Rückkehrer. André Mandt saß zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder auf der Bank. Hintergrund war dabei sicher auch die U23-Regelung. Der FCS heute auch nach der Niederlage in Mannheim in den weißen Ausweichtrikots.


    Los ging es in einem insgesamt furiosen Spiel mit einer leicht verunglückten Choreo auf Heimseite und Derbyhärte. Schon in den ersten Minuten gab es einige härtere Attacken auf beiden Seiten. Von Trier-Seite und einer Rubeck-Mannschaft so erwartet und auch der FCS hielt sich auf dem gleichen Niveau und teilte gut aus. Der Spielfluss konnte so nur langsam gefunden werden und es dauerte die ein oder andere Minute bis das Spiel an Fahrt aufnahm. Die Götz-Elf durfte sich einmal mehr über viel Ballbesitz und vermeintliche Spielkontrolle freuen gegen eine Heimmannschaft die den Ball bewusst dem FC überließ und einen klaren Plan offenbarte. Erwartet hohe Lauf- und Kampfbereitschaft in Kombination mit klaren Spiel in die Offensive. Denn während der FC trotz viel Ballbesitz den Weg in den Strafraum nicht fand wusste Trier seine Ballgewinne besser zu nutzen. Überwierigend über die linke Offensive Seite rollte der Express an und brachte Jan Fießer auf der ungewohnten Position mehr als ins Schwitzen. Man hat ganz schnell gesehen das Fießer kein Außenverteidiger ist und mehr als einmal wurde er in der Anfangsphase überlaufen. Fairerweise muss man aber auch erwähnen das dies nicht nur die Schuld von Jan war sondern auch damit zu tun hatte das Mendy seine Rückwärtsbewegung äußerst locker anging. So entstand dann auch die erste Chance des Spiels nach zehn Minuten. Einen schnellen Angriff über die linke Angriffsseite konnte der FCS nicht mal im Ansatz verteidigen und nach einem Querpass muss Koep eigentlich nur einschießen, schafft es jedoch den Ball aus wenigen Metern am Tor vorbei zu schießen. In der Folge bließ Trier dann immer wieder über die linke Angriffsseite zur Attacke und hatte Erfolg bei der Maßnahme. Zunächst einmal jedoch noch die Chance auf der anderen Seite. Der FCS mal nicht nur mit Ballkontrolle, sondern auch mit Zug nach vorne und die Flanke von Mendy verpasste der eingelaufene Rohracker nur knapp freistehend vor dem Tor. 5 Zentimer großer und er köpft den FCS wohl in Führung. Ansonsten ging nach vorne wenig, die Begegnung spielte sich vor allem im Mittelfeld ab und wenn es gefährlich wurde dann war es die Heimmannschaft. Denn nach 25 Minuten übernahmen die Gastgeber mehr und mehr der Spiel und die Initiative. Man lief nun früher an und obwohl der FCS weiterhin mehr Ballbesitz hatte war die Eintracht die stärkere Mannschaft und kontrollierte das Spielgeschehen. Gefühlt hatte wir sicher 70% Ballbesitz aber einen Raumgewinn gab es nur ganz selten. Im Gegenteil. Leichte Ballverluste nach Diagonalbällen war an der Tagesordnung In der Folge gab es auch Chancen für Trier die immer wieder über die Seite von Fießer kamen und einige gute Chancen hatten. Viele Flanken fanden einen Abnehmer, am Ende kam aber entweder ein Fuß oder der glänzend aufgelegte David Hohs in die Quere. In drei, vier Situationen bewahrte er den FCS mit starken Paraden vor dem Rückstand. Mit einem torlosen Remis ging es in die Halbzeit und das war eine der besten Nachrichten für den FC. Man hätte sich überhaupt nicht beschweren dürfen wenn man in Rückstand gelegen hätte. Überraschend das Falko Götz nicht auf die Problematik in der Defensive reagierte und die Position des rechten Verteidigers ersetzte. Ganz klar in diesem Spiel die Schwachstelle und ein Faktor für zunehmende Unsicherheiten im FCS-Spiel.


    Ohne Änderungen ging es nach Spielunterbrechung 1 in den zweiten Abschnitt. Zumindest personeller Art. Es schien jedoch als hätte die Pause den FCS wachgerüttelt. Man kam deutlich aggressiver in die zweite Hälfte und spielte erst mal munter nach vorne. Und kam mit mehr Druck auch zu Chancen. Ein Freistoß von Sökler kam perfekt in die Mitte, Chrappan löste sich geschickt vom Gegenspieler und beförderte den Ball auf wenigen Metern neben das Tor. Da kann man auch Treffen. Kurz darauf zeigte Mendy auf Rechts sein gewohntes Tempodribbling, ließ zwei Mann stehen doch sein Pass in die Mitte verpasste Solomon Okoronkwo. Vom Gefühl war der FCS nun da, doch bereits nach fünf Minuten verfiel man wieder in das alte Muster und Trier übernahm wieder die Kontrolle. Und nicht nur die Kontrolle sondern auch die Chancen. Nach einer Ecke verschätze sich David Hohs, der Angreifer war aber ausreichend verwirrt um den Ball vorbei zu köpfen. Eine Minute später die nächste gewaltige Chancen die Hohs in bewährter Manier überzeugen konnte. Trier der Führung nun endgültig ganz nahe und mit Impulsen von der Bank.

  • Gerlinger kam in die Begegnung und sorgte für weiteren Aufwind bei der Eintracht. Und weitere Chancen folgten doch Trier wollte in dieser Phase kein Tor erzielen. Zumindest fühlte es sich irgendwann so an als man Chance um Chance kläglich liegen ließ. Mitten in diese starke Phase der Eintracht ließ die Götz-Elf Klasse aufblitzen. Ein sauberer Angriff fand auf der rechten Seite Alex Mendy. Mendy setzte sich auf seiner Seite gegen zwei Spieler durch und sein Ball in die Mitte fand Sven Sökler der keine Mühe hatte die Führung zu erzielen (63.). Das Tor quasi aus dem nichts und ohne Zweifel auch nicht verdient. Doch eine wirkliche Befreiung war der Treffer nicht und man trat weiterhin sehr gehemmt auf. Die Eintracht mit Wut im Bauch machte da weiter wo sie war. Sie erspielte sich Chancen und ließ sie liegen. So auch als Koep nach einer Flanke freistehend nur den Innenpfosten trifft und dann auch noch das Pech hat das der Ball quer zur Linie zu Hohs rollt. Götz reagierte auf den anhaltenden Druck und brachte Hassan Amin für Dominik Rohracker ins Spiel (68.). Amin spielte den Linksverteidiger und Luksik rutschte ins Mittelfeld. Zunächst aber ohne Erfolg. Nur zwei Minuten später bekam der FCS den Ball vor dem Strafraum nicht weg, den Ball über die Innenverteidiger konnte Chrappan nicht eindeutig klären und Trier ging mit zwei Mann vor dem Tor auf Nummer sicher, legte quer und der kurz zuvor eingewechselte Hammel traf zum klar verdienten Ausgleich (70.). Spielunterbrechung 2. Götz stellte um und nahm Mendy auf die Position des rechten Verteidigers, Fießer rückte in die Zentrale und Sven Sökler ging ins rechte Mittelfeld. Kurz darauf hatte Kiefer die große Chance zur erneuten Führung, wurde jedoch im letzten Moment gestoppt und dann ging es wieder fast nur in Richtung David Hohs. Im Grunde fehlten der Eintracht nun zwar trotz deutlicher Überlegenheit die klaren Torchancen und zeigte dann Effizienz. Man setzte sich gut auf der linken Seite durch, kam hinter die letzte Abwehrreihe und der herauseilende Hohs wurde überlupft. Hammel setzte wieder erfolgreich nach und traf zur Führung für Trier (77.). Vom Spielverlauf her ging auch die Führung natürlich komplett in Ordnung. Götz reagierte umgehend und brachte Marius Willsch und Felix Luz für Daniel Döringer und Lukas Kiefer ins Spiel. Döringer konnte nach der langen Verletzungspause auch keine 90 Minuten gehen. Im 4-4-2-System spielte der FC nun mit Route, Willsch im rechten Mittelfeld, Sökler hinter der Spitze und Luz und Okoronkwo als Doppelspitze. In einer nach den kompletten Abläufen sehr hitzigen Begegnung schien der FCS auf der Verliererstraße zu sein. Man spielte gegen nun auf Konter lauernde Trier nicht unbedingt so als wäre der Ausgleich eine Frage der Zeit und zudem kam Frust auf. Nach einem harten Foul von Chrappan an der Mittellinie kam es zur Rudelbildung in dessen Folge Okoronkwo seinen Gegenspieler umschubste. Wer nun schon die rote Karte gesehen hatte wurde jedoch eines besseren Belehrt da Solomon lediglich Gelb sah. Darf man sich sicher nicht beschweren. Und mit dieser Szene schien noch einmal ein Ruck durch die Truppe zu gehen. In den letzten Minuten brachte man noch mal Tempo ins Spiel und fand vor allem den Vorwärtsgang. In der 90.Minute ging es über die rechte Seite. Während der Flankenversuch von Willsch noch unterbunden wurde, konnte Fießer aus dem Rückraum die zweite Flanke in den Strafraum bringen ud der eingewechselte Felix Luz traf per Kopf und Bogenlampe zum 2:2. Ein Tor des Willens. Der Ausgleich wurde zunächst jedoch im FCS-Block kaum bejubelt da es vielen FCS-Anhänger ging wie mir. Man hat aus der großen Entfernung schlicht kaum gesehen das der Ball im Tor war. Anschließend dann natürlich große Party bei den 2.500. Und eine FCS-Mannschaft die plötzlich an sich und ihre Stärke glaubte und mehr wollte. In der Nachspielzeit ging es noch mal nach vorne, wieder über die rechte Seite. Man setzte sich mit einem schnellen Angriff auf Rechts durch, Trier fand keine Ordnung und der Querpass landete am zweiten Pfosten bei Filip Luksik der aus wenige Metern mit dem schwächeren rechten Fuß den Ball ins Tor setzte - 2:3 in der 93.Minute und Ekstase pur. Auf dem Platz, auf der Bank und bei den 2.500! Der Schiedsrichter pfiff die Begegnung überhaupt nicht mehr an.


    Der FCS schlägt Eintracht Trier in einem verrückten, dramatische und kuriosen Spiel mit 3:2. Der Sieg ist unverdient. So unverdient wie schon seit langer Zeit kein Erfolg der Blauschwarzen mehr war. Interessiert aber keinen! Die drei Punkte sind eingefahren, der Derbysieg in Trier geholt und man hat ein Spitzenspiel für sich entschieden. Und der Spielverlauf ist dann auf der einen Seite pure Freude und auf der anderen Seite tiefe Trauer. Für diese Spiele, für diese Momente geht man in ein Stadion. Diese magischen Minuten wo Dinge passieren die eigentlich unmöglich erscheinen, wo jeder Realismus ausgeschaltet wird und alles möglich wird. Wir hatten es im Mai in Pirmasens und heute wieder bei der Eintracht. Da muss man dann auch die Mannschaft in höchsten Tönen loben. Sie hat in einem für uns ungemein schweren Spiel Moral bewiesen, hat sich von allen Widrigkeiten nicht unter kriegen lassen und hat in den letzten Minuten die Mentalität, diese Geschlossen gezeigt die im vergangenen Jahr die große Stärke war und die man in den bisherigen Saisonspielen auch ein wenig vermisst hat. Sie hat zudem einen Lerneffekt aus dem Mannheim-Spiel umgesetzt und nach dem Rückstand nicht die Nerven verloren. Natürlich ist da mit den beiden Toren auch viel Glück dabei, aber man ist ruhig geblieben und hat auf seine Chancen gewartet. Diese letzten vier, fünf Minuten hat die Mannschaft ihren Spirit wieder gefunden und muss diese Momente in die nächsten Wochen mitnehmen. So gewinnt eine Spitzenmannschaft! Und bei diesen Triern zu gewinnen ist auch keine Selbstverständlichkeit. Das sind drei eminent wichtige Punkte. Wenn sich die Freude dann gelegt hat muss man sicher auch über die heutige Leistung sprechen. Man kann nicht zufrieden sein mit dem heutigen Auftritt. Das die magischen Momente möglich waren lag einzig daran das Trier heute die Meisterschaft im Chancen vergeben eingefahren hat. Wir haben es die ersten 20 Minuten ordentlich gemacht, wir haben es kurz nach der Pause ordentlich gemacht aber wir haben über große Teile des Spiels keinen Zugriff auf den Gegner bekommen und selbst in den Phasen wo wir Zugriff hatten kamen wir Defensiv nie wirklich zur Ruhe. Klar auch bedingt durch die "Schwachstelle" Fießer als rechter Verteidiger, aber auch im kompletten Defensivverbund war wenig von der souveränen Defensivleistung der ersten Spieltage zu sehen. Vor allem die leichten Fehler oder die unsauberen Klärungsaktionen sind Dinge die wir abstellen müssen. Ab Montag wird sich die Mannschaft intensiv damit beschäftigen müssen was heute nicht so gut gelaufen ist. In den Vordergrund möchte ich die Probleme heute aber noch nicht stellen, das hat dieser Sieg nicht verdient. Mit Sicherheit ins Auge nehmen dann man die ein oder andere Personalie. In erster Linie sicher Jan Fießer. Außenverteidiger ist nicht seine Position und es hat mich äußerst überrascht das Götz dieses Experiment über 70 Minuten aufrecht erhalten hat. Man muss Jan auch etwas in Schutz nehmen, die Hilfe von Mendy blieb oft genug aus und auch Kiefer konnte dort nicht alle Lücken schließen. Es war trotzdem eine große Überraschung das man nicht im Verlauf der ersten Hälfte reagiert hat und Döringer nach außen gezogen hat. Denn Fießer war in den letzten 20 Minuten im zentralen Mittelfeld dann der präsenteste Spieler beim FC. Die Grundüberlegung der Besetzung auf der Sechs konnte dabei im Spiel nachvollzogen werden. Kiefer gewohnt Lauffreudig und über Döringer braucht man auch nicht allzu viele Worte verlieren. Grandius was der Junge bei seinem Comeback abgeliefert hat. Er war auf Anhieb so da als wäre er nie verletzt gewesen und hat eine sehr starke Leistung in einer instabilen Defensive gezeigt. Er ist und bleibt ein ganz wichtiger Spieler für diese Mannschaft. Ansprechen muss man auch die beiden Außenspieler. Rohracker und Mendy haben viel probiert, beide (insbesondere Alex) haben aber schon deutlich stärkere Spiele für den FC bestritten. Bei Mendy gab es ungewohnt viel Schatten auch wenn er natürlich an den entscheidenden Situationen wieder einmal beteiligt war. Mann des Spiels war aus FCS-Sicht ohne Zweifel David Hohs. Er allein hat uns im Spiel gehalten, er hat zahlreiche fantastische Paraden gezeigt und einen solchen Torwart haben wir heute gebraucht. Die drei Punkte waren eminent wichtig. Man hat mit Trier ein Spitzenteam distanziert und sich zumindest bis Sonntag auf Platz 3 geschoben. Man bleibt Elversberg auf den Fersen und wird unabhängig vom Ergebnis zwischen Mannheim und Offenbach in Reichweite zum Relegationsplatz bleiben. Der Sieg darf aber nicht über die offensichtlich vorhandenen Probleme in unserem Spiel hinwegtäuschen. Weiter geht es für den FC mit einer englischen Woche. Am Mittwoch ist man ab 19:00 Uhr im Saarlandpokal gegen den Saarlandligisten SV Bübingen (Spielort: Güdingen) gefordert. Nächsten Samstag steht dann das Heimspiel gegen die SpVgg Neckarelz auf dem Plan.


    Das Motto des Spiels lautet heute wohl: Denn alles was zählt ist Mentalität. Danke Jungs!

  • Allgemein
    - 7.Saisonsieg
    - 2.Sieg in Serie
    - (Mindestens bis Sonntag) Platz 3 in der Tabelle
    - Nach dem 10.Spieltag mindestens Platz 5
    - 23 Punkte nach 10 Spieltagen
    - Vergangene Saison hatte man 25 Punkte und lag auf Platz 1
    - Zum zweiten Mal in dieser Saison geht man nach einer Führung in Rückstand
    - Erstmalig seit Pirmasens im Mai dreht man ein solches Spiel wieder
    - Zum zweiten Mal in dieser Saison trifft der FCS in der 90.Minute
    - Erstmalig gelang dies Luz gegen Saar 05
    - Zum ersten Mal seit Pirmasens trifft der FCS in der 90.Minute doppelt



    Auswärtsspiele
    - 3.Auswärtssieg der Saison
    - Erster Sieg nach zwei Auswärtsspielen ohne Sieg
    - Erster Sieg seit dem 22.August 2015
    - Damals gelang in Pirmasens ein 3:0-Sieg.
    - Seit dem Abstieg aus der 3.Liga gab es nie mehr als zwei Auswärtsspiele in Folge ohne Sieg
    - 10 Auswärtspunkte in 5 Spielen
    - Man liegt im Mittelfeld der Auswärtstabelle (Platz 7 oder 8 )



    Zuschauer/Auswärts
    - Insgesamt sahen 26.763 Zuschauer die 5 Auswärtsspiele
    - Dies bedeutet im Schnitt 5.353 Zuschauer pro Spiel
    - Zum dritten Mal in dieser Saison kommen zu einem Auswärtsspiel mehr als 5.000 Zuschauer
    - Zum vierten Mal in dieser Saison sind mindestens 2.000 FCS-Fans in der Fremde dabei



    Bilanz gegen Trier
    - 42.Sieg gegen Trier im 77.Spiel
    - Man hat nun 150 Tore gegen Trier geschossen
    - 20.Auswärtssieg im 41.Spiel
    - Man hat nun 70 Tore in Trier geschossen
    - Letzte Niederlage in Trier am 12.Dezember 2004
    - Damals unterlag man mit 1:2.
    - Es folgten drei Auswärtssiege und ein Unentschieden im Moselstadion
    - In den letzten vier Spielen in Trier kamen immer zwischen 5.100 und 5.400 Zuschauern



    10.Spieltag
    - Zweiter Sieg am 10.Spieltag in Serie
    - Erster Auswärtssieg am 10.Spieltag seit dem 22.September 2012
    - Damals gewann man mit 2:1 bei den Stuttgarter Kickers
    - 6.Spiel in Serie ohne Niederlage
    - In diesen sechs Spielen hat man auch immer getroffen
    - Seit 2007 hat man Auswärts am 10.Spieltag nicht mehr verloren
    - Damals musste man sich bei Mainz II mit 0:3 geschlagen geben.
    - Erstmalig seit dem 17.September 2011 erzielt man Auswärts drei Tore
    - An dem Datum gewann man bei Arminia Bielefeld mit 4:0.



    TOP 6-Mannschaft
    - Erster Sieg gegen ein TOP 6-Team in dieser Saison
    - Erster Sieg nach sechs Spielen ohne Sieg
    - Den letzten Sieg gab es am 05.Dezember 2014
    - Damals schlug man Astoria Walldorf (6.) mit 1:0
    - Erster Auswärtssieg seit dem 29.November 2014
    - Damals schlug man Freiburg II (6.) mit 2:1
    - In 15 Spielen gegen TOP 6-Teams seit dem Abstieg gab es 5 Siege, 4 Unentschieden und 6 Niederlagen
    - In dieser Saison hat man in diesen Spielen 4 von 9 möglichen Punkten geholt



    Karten
    - Vierte gelbe Karte für Solomon Okoronkwo
    - Vierte gelbe Karte für Peter Chrappan
    - Insgesamt hat man damit 21 gelbe Karten in dieser Saison kassiert
    - Auch nach 10 Spieltagen in dieser Saison bleibt man ohne Platzverweis.
    - Den letzten Platzverweis bekam Marco Meyerhöfer am 25.November 2014 gegen Homburg
    - Es folgten 26 Ligaspiele ohne rote Karte



    Einsätze
    - Hohs, Hahn, Chrappan, Luksik und Fießer haben weiter jede Spielminute bestritten
    - Mendy, Sökler und Okoronkwo standen zudem immer in der ersten Elf
    - Erster Einsatz für Daniel Döringer in dieser Saison
    - Somit hat man nun 20 verschiedene Spieler eingesetzt.
    - Zweiter Startelfeinsatz in Serie für Lukas Kiefer
    - Letztmalig gelang ihm dies Anfang November 2014
    - Zweiter Startelfeinsatz in Serie für Dominik Rohracker
    - Letztmalig durfte er dies an den letzten beiden Spieltagen der vergangenen Saison
    - Marius Willsch wird zum 2.Mal in Folge eingewechselt
    - Felix Luz wurde in 9 von 10 Spielen eingesetzt
    - Er absolvierte jedoch nie die komplette Spielzeit



    Tore
    - 17 Saisontore in 10 Spielen
    - Weiter nur 6 Torschützen
    - 2.Spiel mit 3 Toren in Folge
    - In 3 der letzten 4 Spiele erzielte man mindestens drei Tore
    - Zum zweiten Mal in dieser Saison gelingen drei Tore in einem Auswärtsspiel
    - In den letzten vier Begegnungen hat der FCS immer getroffen.
    - 3.Saisontor für Sven Sökler
    - Erstes Auswärtstor für Sökler seit dem 06.Mai 2015
    - Damals traf er beim 4:2-Sieg in Pirmasens
    - 3.Saisontor für Felix Luz
    - Erstes Auswärtstor für Luz in der Liga seit dem 09.August 2014
    - Damals traf er beim 3:1-Sieg bei Astoria Walldorf.
    - 2.Saisontor für Filip Luksik
    - 11 der 17 Tore kamen von Stürmern
    - In den letzten 4 Spielen hat immer mindestens ein Stürmer getroffen
    - 04 der 17 Tore kamen von Mittelfeldspielern
    - 02 der 17 Tore kamen von Abwehrspielern

  • Wahnisnns-Finish - FCS siegt in letzter Sekunde


  • Saarbrücken gewinnt im Südwest-Derby


    Zitat

    Danach musste die Partie erst einmal wieder für 15 Minuten unterbrochen werden. Dieses Mal zündeten Anhänger in beiden Fanblöcken Pyrotechnik. Nach der zweiten Unterbrechung waren die Trierer deutlich wacher als der 1. FC Saarbrücken. In der 77. Minute machte erneut Hammel den Führungstreffer – wieder nach einer Vorlage von Koep.


    Eine Minute vor Schluss legte dann aber FCS-Stürmer Felix Luz mit einem Kopfball nach und erzielte den Ausgleich. In der vierten Minute der Nachspielzeit gelang Saarbrücken durch Filip Luksik eher glücklich der Siegtreffer vor 5400 Zuschauern. Am nächsten Samstag empfängt der 1. FC Saarbrücken die Spielvereinigung Neckarelz.

  • Eintracht Trier verliert Derby-Drama in der Nachspielzeit


    Zitat

    Wie schon in den vergangenen Spielen zeigte die Elf von Peter Rubeck Moral und kämpfte sich zurück ins Spiel. Benedikt Koep köpfte einen Eckball in der 67. Minute an den Innenpfosten. Der Torschrei war im Moselstadion schon zu hören, aber Torhüter Hohs warf sich auf den Ball. Kurz darauf durfte dann doch gejubelt werden. Benedikt Koep wurde von Patrick Lienhard in den Strafraum geschickt und legte auf den eingewechselten Daniel Hammel ab. Endlich konnte der starke Hohs bezwungen werden (70.). Ausgleich! Das Moselstadion stand Kopf. Nach einer zehnminütigen Spielunterbrechung wegen des Abbrennens von Pyrotechnik ging die Jubelarie weiter. Wieder Koep auf Hammel. 2:1 (78.)! Der Derbysieg war zum Greifen nahe.


    Zur Realität wurden jedoch null Punkte. Der 1.FC Saarbrücken stellte in vier Minuten die Partie auf den Kopf. Der eingewechselte Felix Luz besorgte in der 89. Minute den Ausgleich. Sekunden vor dem Schlusspfiff stellte Filip Luksik den glücklichen Endstand her. „Ich habe hier in Trier noch nie ein Spiel so bitter verloren wie heute“, bedauerte Peter Rubeck. „Nach dem 2:2 gingen bei der Mannschaft die Köpfe nach unten. Wenn man so ein gutes Spiel abliefert, muss man sich belohnen.“ Gäste-Trainer Falco Götz erkannte die starke Trierer Leistung an. „Wir sind hier der glückliche Sieger. Das weiß auch jeder in der Mannschaft.“

  • Die Nörglei ist bei vielen Fc Fans halt in denen Genen verankert. Da wird die ganze Wochen in weiten Teilen fabluliert wie stark Trier ist und das es dort quasi nix zu holen gibt. Richtig ist, wir waren heute in vielen Belangen alles andere als gut. Gewinnen aber trotz sehr bescheidener Leistung am Ende 2:3 bei einer Spitzenmannschaft.


    Das Spiel ist halt mal so gelaufen wie wir es andersrum schon zig mal gesehen haben und bestraft wurden. Trier nutzt seinen Chancen nicht und wir kriegen dann nochmal einen Fuss ins Spiel und drehen das Ding. Alles andere wird der Trainer auch gesehen haben und mit der Mannschaft erörtern, aber zunächst mal gibts schlimmeres als Mist zu Spielen und bei einem direkten Konkurenten 3 fach zu Punkten.


    Zu den selbst ernannten -befreier vpm fc- sag ich gleich garnix mehr, aber wer nicht Zählen kann versteht das mit Pyros halt auch nicht...

  • Zitat

    Insgesamt leitete die Polizei bisher 71 Ermittlungsverfahren ein. Der
    größte Teil dieser Verfahren richtet sich gegen die Personen, die die
    Pyrotechnik gezündet haben. Aber auch je eine Strafanzeige wegen
    Beleidigung, Körperverletzung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
    und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
    erfassten die eingesetzten Polizeibeamte.


    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/3132286

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Auswärtssieg trotz desolater Leistung - in Trier ist man bestimmt fassungslos und hatte heute Nacht Alpträume


    im Grunde hätte es eine eindeutige Niederlage geben müssen,
    aber im Fussball gewinnt manchmal auch die schwache Mannschaft


    Ich sage es mal so = diese 3 Punkte könnten am Ende der Saison den Ausschlag geben !!

  • ie Nörglei ist bei vielen Fc Fans halt in denen Genen verankert.


    Danke eckfahne für diesen Satz...unterstreiche ich voll.


    Ich kann nur sagen,daß morgen kein Schwein mehr danach fragt,wie wir gewonnen haben..ich erinnere an zig schmeichelhafte Siege der Offenbacher letzte Saiosn,..und was glorreiche Siege wie die der Erlven am Ende der Saison bedeuten,sah man auch letztes Jahr.


    Ich seh das absolut positiv,unser Team spielt in der Nachspielzeit auf Sieg.letzte Saison wäre das 2:2 verteidigt worden.


    Zu den Pyroaktionen auf beiden Seiten kann ich nur meine persönliche Meinung äußern...es gefällt mir ,wenn Stimmung und Halli Galli in der Bude ist ABER es ist nunmal VERBOTEN


    Schönen Sonntag noch und sportliche Grüße an die Mitleser aus Trier hier.Schön,daß dort wieder guter Fußball geboten wird,die Fans haben es einfach verdient.
    Mir ist ein starker Konkurrent Eintracht Trier allemal lieber,als ein hochgepuschter Kackverein aus Quetschenmimbach oder eine starke Zweitmannschaft,

  • Mir ist ein starker Konkurrent Eintracht Trier allemal lieber,als ein hochgepuschter Kackverein aus Quetschenmimbach oder eine starke Zweitmannschaft,

    Kann ich so voll und ganz unterschreiben. Das gleiche gilt ja auch fuer den Waldhof oder noch mit ein paar Abstrichen fuer die Homs. Ein Derby bei dem die Mannschaften nicht auf Augenhoehe spielen ist schon etwas weniger interessant, unabhaengig von der Stimmung auf den Raengen. Der Ausgang gestern war ein richtig geiler Derbyausgang, emotional kann es garnicht wesentlich besser werden. Diesmal hat es sich mal fuer uns gedreht, aber wir haben das ja auch schon andersrum erlebt. Ich erinnere nur an Super Mario als er im Park mit seinen Trierern gewonnen hat und im Anschluss erstmal aufgeklaert werden musste dass seine Mannschaft garnicht die blauschwarzen waren... Das war damals das erste Spiel von Lerandy und es war extrem mies. Trotzdem sind wir im Anschluss aufgestiegen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Auswärtssieg trotz desolater Leistung - in Trier ist man bestimmt fassungslos und hatte heute Nacht Alpträume

    Desolat würde ich die Leistung nicht bezeichnen. Wir haben im Vorfeld alle von einem Spitzenspiel gesprochen und Trier spielte auch wie eine Spitzenmannschaft, also ich war beeindruckt. Aus FC Sicht muss ich sagen, dass das Experiment Fießer als rechter Verteidiger voll gescheitert ist und nach meiner Meinung auch zu spät korregiert wurde. Ansonsten fehlen auch die Leistungsträger Puclin, Meyerhofer und Taylor und das merkt man dann auch vor allem die linke Angriffseite war sehr schwach. Aber man muss auch das Positive sehen, die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben und wenn auch mit viel Glück das Ruder noch mal rumgerissen. Positiv für mich auch der Einsatz von Döringer, das war bereits eine mehr als ordentliche Leistung. Nächste Woche wird wieder Taylor zur Verfügung stehen und auch die Einsatzmöglichkeit von Chaftar wird näher rücken.
    Hoffe mal das unsere Konkurrenten jetzt sich gegenseitig ein paar Punkte nehmen und wir auf Platz 3 bleiben, sprich also in Schlagdistanz zur Relegation.

  • Hoffentlich wird nicht DIESES Spiel dann unter Ausschluss der Oeffentlichkeit stattfinden.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Geht net, weil in Homburg und net daheim spielen.
    Wenn können wir nur nen Zuschauerausschluß daheim (BZW ab Februar für unsere Heimspiele in ELversberg) erhalten

  • Die ankündigung eines Geisterspieles galt für den Rest der letzten Saison, in der dann ja auch nix mehr vorgefallen ist. Die bleibt nicht 100 Jahre bestehen.
    In dieser Saison gab es noch keinerlei Strafen vom DFB, klar wegen Mannheim und vor allem Trier werden noch welche kommen, aber ich glaube nicht das es ohne vorherige Ankündigung oder Bewährungsstrafe ein Geisterspiel gibt, von daher sehe ich das Spiel in Homburg nicht in Gefahr.
    Wahrscheinlich wird es dort wieder zu Pyro Einsatz kommen, aber dann sind auch alle Spiele, die dafür in Frage kommen auswärts schon erledigt. Bis auf Offenbach, aber das ist ja erst am letzten Spieltag

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