11. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SpVgg Neckarelz 3:1 (2:0)

  • Die SVE liegt in Worms zurück
    Wormatia sorgt vielleicht ( ich glaube es ja nicht ) für die Sensation am 11 Spieltag
    könnte - wenn unser FCS heute siegt - woran ich sehr glaube -
    eine interessante Tabellenspitze geben

  • Suoer unnötiger Elfer von Fießer beim Stande von 3:0. Das Spiel hatten wir bis bis dato zu 100% im Griff. Das brachte etwas Unruhe rein und plötzlich Chancen für den Gegner! Sökler bis zum 3:1 in Topform und einem guten Spiel, danach unkonzentriert wie plötzlich Alle. Egal, verdienter Sieg und 3 big Points, da Elversberg verlor. Sollten MA und OF morgen gewinnen, wird es unfassbar eng da oben.

  • If we're gonna walk, we walk as lions


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  • trotz Sieg" eine ganz schwache Mannschaftsleistung, bester Mann Puclin, Sökler bis auf seine 2 Tore unterirdisch.

  • Das einzig gute am heutigen Spiel sind die 3 Punkte. Für mich war es ein Grottenkick mit mehr Rückpässen als alles andere. Wenn man so weiterspielt, hat man meiner Meinung nach, nichts mit dem Aufstieg zu tun. Dazu kommt noch die völlig unnötige gelb/rote Karte von unserem Kapitän,dummer kann man sich nicht mehr verhalten. Die Auswechselung von Oko hätte noch früher kommen können. Was der sich heute abgehalten hat, war unterirdisch.Nach dem Elfer war der Spielfluss, der zu Beginn der 2.HZ besser war, weg. Ich verstehe nicht, warum fast nur mit Rückpässen agiert wird und fast keine schnellen offensive Angriffe ausgeführt werden. Wenn man so trotzdem zum erhofften Ziel Aufstieg kommt, ist es halt kein attraktives Spiel aber ,,der Zweck heiligt die Mittel". Das ist meine pers. Meinung und ich wünsche der Mannschaft, dass sie doch noch besser und attraktiver spielen wird.

  • symptomatisch für das spiel waren die 2 ecken kurz vor schluss.
    eine ist nach 4 ballkontakten bei hohs und bei der zweiten (10 Sek vor Abpfiff) ist man zu blöd den ball einfach in den 16er zu spielen. nee, stattdessen versucht man an der eckfahne rumzuspielen. ohne worte sowas.


    sonst ist glaub ich alles gesagt.
    3 Punkte eingefahren und ende

  • Am Tag der deutschen Einheit wollte der FCS die englische Woche - bestehend aus dem Last-Minute-Sieg bei Eintracht Trier sowie einem Sieg im Saarlandpokal gegen Bübingen - mit der maximalen Ausbeute abschließen. Im Ludwigspark traf der FC dabei im vorraussichtlich fünftletzten Ligaspiel mit FCS-Beteiligung im altehwürdigen Park auf die SpVgg Neckarelz. Der Tabellenvierzehnte kam mit der empfehlung von sieben Punkten aus zehn Spielen und einem Auswärtspunkt in fünf Spielen nach Saarbrücken. Auf dem Papier ein machbarer Gegner und so konnten nur drei Punkte das klare Ziel sein. Die Gäste mussten auf den gesperrten Bogdan Müller verzichten, für ihn rückte Maurice Müller auf die linke Seite. Ansonsten begann man mit der gleichen Formation die letzte Woche gegen Bahlingen erfolgreich war. Knapp 3.400 Zuschauer im Park sahen bei schönem Herbstwetter eine auf vier Positionen veränderte FCS-Mannschaft. Teilweise waren diese Umstellungen auch erzwungen. Neben Sachanenko, Wegner und Zoundi musste der FC auch weiterhin auf Marco Meyerhöfer verzichten. Auf die Liste der Ausfälle gesellte sich auch wieder Dominik Rohracker nachdem er im Training einen Schlag abbekommen hatte. Den Sprung in den Kader verpassten zudem Matthew Taylor, Mounir Chaftar, Max Rupp und Jordan Steiner. In der Defensive gab es Korrigturen. Vor David Hohs verteidigten Luksik (Links), Hahn, Chrappan und Alex Mendy statt Jan Fießer. Der Kapitän ersetzte Daniel Döringer auf der Sechs und begann neben Lukas Kiefer. Im rechten Mittelfeld ersetzte Marius Willsch den defensiv beginnenden Mendy, Sökler begann gewohnt auf der Zehn und im linken Mittelfeld feierte David Puclin für den verletzten Rohracker sein Comebach in der Liga. Im Angriff vertraute Götz weiter auf Top-Torjäger Solomon Okoronkwo. Für Mandt rückte zudem zum ersten Mal überhaupt Jens Meyer auf die Ersatzbank.


    Die ersten Minuten begannen wie erwartet. Gegen einen extrem tiefstehenden Gegner hatte der FCS den Ball und spielte ähnlich wie im Handball um das defensive Bollwerk der Gäste herum. Man tastete sich auch leicht in Richtung gegnerisches Tor vor, mehr als Ansätze sollten jedoch zunächst nicht klappen. Dafür wurde zu oft der letzte oder vorletzte Ball zu ungenau gespielt. Gerade die ungewohnte Kombination Mendy/Willsch auf dem rechten Flügel hatte mit diesen Problemen zu kämpfen und Sturmspitze Solomon Okoronkwo konnte nicht in Szene gesetzt werden. Nach gut zehn Minuten gab es die erste Veränderung im Spiel. Die Gäste gaben die komplette Einigelung um den eigenen Strafraum ein Stück weit auf und versuchten nun auch den ein oder anderen eigenen Angriff in die Wege zu leiten. Durchaus auch mit Erfolg. Der FC zwar weiterhin Ball- und Spielbestimmend, aber in einer Anfangsphase ohne große Torgefahr ging sogar mehr Gefahr von den Gästen aus. Neckarelz hatte auch die erste echte Chance des Spiels als Krasniqi (?) einen Flanke vom rechten Flügel nur knapp verpasste. Auch in den folgenden Minuten zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Der FCS spielte mehr oder weniger nach vorne und kam bei Ballverlust in Probleme. Große Chancen für die Gäste blieben allerdings aus. Nach 20 Minuten übernahm man auf FCS-Seite dann wieder vollends die Kontrolle und schnürte die Gäste wieder mehr und mehr in die eigene Hälfte ein. Ein Problem blieb der Versuch Lücken in das gegnerische Bollwerk zu reißen. In vielen Aktionen konnte man gegen den tiefstehenden Gegner nicht das nötige Tempo aufbauen. Wenn Tempo und Gefahr im FCS-Spiel auftauchten dann zumeist über den Kroaten David Puclin der sichtlich fitter als bei seinen letzten Auftritten in der Liga wirkte. Eben Puclin prüfte mit einem Fernschuss erstmalig den gegnerischen Keeper, es folgten Chancen durch Willsch und Okoronkwo. Der Stürmer aus 16 Meter mit der Option zu schießen oder quer zu legen brauchte zu lange und konnte im Anschluss den Ball nicht über die Linie bringen. Es schien so als bräuchten die Blauschwarzen in diesem Spiel viel Geduld bis sich die Lücken ergeben sollten. Oder man braucht einen Dosenöffner um ein festgefahrenes Spiel zu entzerren. Diesen Dosenöffner fand der FCS nach etwa einer halben Stunde. Eine Ecke von Rechts landete auf der linken Seite, die anschließende Flanke wurde abgewehrt und Puclin zog auf zweiter Reihe satt ab und traf aus 20 Metern zur Führung (31.). Die Führung sicher verdient, wenngleich angesichts der fehlenden großen Chancen auch nicht zwingend in der Luft liegend. Das Tor löste die Statik im Spiel und der FC wurde nun stärker und kam über beide Flügel öfter in den gegnerischen Strafraum. Glasklare Chancen blieben zwar auch in dieser Phase mangelware da Neckarelz das Bollwerk nicht lockerte, insgesamt lag nun aber doch zu jeder Zeit der entscheidende Pass und der zweite Treffer in der Luft. Nach 42 Minuten war es dann auch so weit. Nach einem Ballgewinn ging es ganz schnell, Mendy spielte einen schönen Seitenwechsel und Sökler tauchte in der linken Strafraumhälfte der Gäste auf, zog ab und verwandelte zum 2:0 (42.). Der Gästekeeper war zwar noch am Ball, konnte den Gegentreffer allerdings nicht verhindern. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine. In einem Spiel mit nur wenigen Chancen zeigte sich der FC vor dem Tor durchaus effizienz und ging auch dank eines erdrückendes Übergewichtes mit dem zwei Tore-Vorsprung in die Pause. Aus der Pause gab es zunächst einen Schreckmoment. Die Gäste tauchten nach schönen Angriff im Strafraum auf, den Kopfball konnte Hohs jedoch parieren. Danach spielte wieder nur der FCS die nun mehr und mehr in Richtung drittes Tor gingen und das Übergewicht gar noch ausbauten. Während Neckarelz nun kaum noch aus der eigenen Hälfte blieben beim FCS aber auch Probleme bestehen. Man hat es zu selten geschafft die Defensive der Gäste aus dem Takt zu bringen und Lücken zu schaffen. Solomon Okoronkwo blieb so weiter aus dem Spiel isoliert. Nach 50 Minuten wechselte der FCS zum ersten Mal. Für den angeschlagenen Marius Willsch kam Hassan Amin ins Spiel. Luksik rückte ins linke Mittelfeld und Puclin ins rechte Mittelfeld. In der 55.Minute kam der FCS durch Okoronkwo und Chrappan zu einer Doppelchance. Entscheidender war jedoch die direkt folgende Szene als Gäste-Verteidiger Tasky aus Stadionsicht eine Tätlichkeit gegen den sich am Boden befindenden Chrappan beging. Im folgenden Gerangel war dann auch Peter selbst aktiv. Sowohl Chrappan als auch Tasky sahen die gelbe Karte. Bitter für den FCS da Peter Chrappan damit seine fünfte gelbe Karte sah und in Walldorf fehlen wird. Der FC ließ sich nicht aus seinem Spiel bringen und die Marschrichtung in Richtung dritten Tor wurden angezogen. Nach einer Stunde brachte Götz dann auch Felix Luz für Solomon Okoronkwo ins Spiel. Es war nicht das Spiel des Angreifers der viel zu selten in die Aktionen eingebunden wurd. Luz fügte sich erst mal gut ein. Ein vorgetragener Angriff auf Links fand Luz in der Mitte und der Angreifer schirmte den Ball mit dem Rücken zum Tor ab und legte auf die rechte Seite zu Puclin. Der Kroate mit der Schussmöglichkeit, legt aber lieber in den Rückraum zu Sökler der den Ball aus 20 Metern perfekt anschneidet und ins linke untere Eck schießt - 3:0 (64.) nach einem wunderschönen Spielzug. Die Begegnung schien damit endgültig entschieden zu sein und der FC macht zunächst mit dem Vorwärtsgang weiter und spielte munter nach vorne. Man vergaß jedoch ein Stück weit auch das Umschaltspiel in die Defensive und ließ die Gäste ohne Not wieder ins Spiel. Nach einer Ecke der Gäste zog Fießer seinen Gegenspieler auf der Grundlinie. Da keine Gefahr bestand eine unnötige Aktion. Neben einer gelben Karte gab es auch den Strafstoß. Neckarelz verwandelte zum 1:3 in die Mitte des Tores (70.). In den folgenden zehn Minuten verlor der FCS ähnlich grundlos die Kontrolle über das Spiel. Man stand nach wie vor sehr hoch, drückte Neckarelz in die eigene Hälfte, vergaß jedoch die Absicherung im eigenen Spiel. Die Gäste nutzen nun jeden Ballgewinn für einen langen Ball in die FCS-Hälfte und sorgten für Gefahr. Nur fünf Minuten nach dem 1:3 hatte der Gast die große Chance zum Anschlusstreffer und die Götz-Elf fand nun zunächst nicht mehr den Schalter in den "Konzentrationsmodus" und leistete sich einige Unachtsamkeiten in der Defensive. Nicht das der zweite Treffer der Gäste zwingend in der Luft lag, aber es war doch fahrlässig was der FC anbot. Doch auch diese Phase überstand der FC. Götz reagierte zum letzten Mal. David Puclin hatte bereits nach 70 Minuten mit den Kräften zu kämpfen und durfte nach 84 Minuten vom Platz. Für den Kroaten kam Christian Sauter ins Spiel. Nach 85 Minuten dann die große Chance zum Kontern, doch Tasky stoppte den Ball über die Abwehr mit der Hand. Den möglichen Vorteil eines Söklers der alleine auf das Tor gehen könnte wurde nicht gegeben und der Schiedsrichter zeigte Tasky mit 20-Minütiger Verspätung dann doch den fälligen Platzverweis. Ärgern dann man sich beim FCS über die folgende Szene. Freistoß FCS im linken Halbfeld, Ballgewinn und Einleitung eines Konters der Gäste und Jan Fießer zieht in der gegnerischen Hälfte das taktische Foul und bekommt in der Folge ebenfalls die Ampelkarte. Komplett unnötig und in der Folge fehlender Absicherung. Im 10vs10 hatte der FC wollte der FC dann doch noch den vierten Treffer. Zuerst kam der FCS über den linken Flügel und der freigespielte Sauter scheiterte aus wenigen Metern am Keeper. Dann war es Mendy mit einem seiner unnachahmlichen Tempo-Vorstöße. Er umspielte drei Gegenspieler, ging am Torwart vorbei und schloss ab. Auf der Linie klärte jedoch ein Verteidiger. Es war die letzte Aktion des Spiel. Relativ unnötig auch die Pfiffe einiger Zuschauer beim Stande vom 3:1, da Pfiffe momentan aber scheinbar wieder in Mode sind muss man sowas vielleicht auch erwarten. Der Sinn hinter einer solchen Aktion ist aber scheinbar nicht vorhanden.

  • Mit 3:1 besiegt der FCS die SpVgg Neckarelz und holt die nächsten drei Punkte. Der fünfte Heimsieg in Serie war dabei hochverdient. Die klar bessere und aktivere Mannschaft hat die Begegnung unter dem Strich auch souverän gewonnen. Ähnlich wie bei den letzten Heimspielen zeigte die Götz-Elf jedoch allerfalls eine mittelmäßige Leistung und hatte gegen einen tiefstehenden und destruktiven Gegner seine Mühe. Auch unter dieses Spiel darf man sicher das Prädikat des Arbeitsssieges setzen. Zu Gute halten muss man der Mannschaft natürlich das der Gegner selbst nach dem Rückstand überhaupt kein Interesse daran hatte Fußball zu spielen. Erwartungsgemäß ging es bei den Gästen nur über lange Bälle und Konteraktionen. Und einen solch tiefstehenden Gegner zu bespielen ist keine angenehme Aufgabe. Drei erzielte Tore sind da in der Ausbeute auch in Ordnung. Mit der gezeigten Leistung bis zum 3:0 muss man nicht in Jubelstürmer ausbrechen, aber es war in den ersten 65 Minuten eine hochkonzentrierte und souveräne Vorstellung gewesen. Man hatte das klare Übergewicht, hat trotz Problemen die Chancen bekommen und Effektivität vor dem gegnerischen Tor gezeigt. Ein durchaus unangenehmer Gegner war nach 45 Minuten eigentlich besiegt. In der Phase nach dem 3:0 hat man die Zügel dann zu klar schleifen gelassen und einen toten Gegner aufgebaut. Es beginnt mit einem unnötigen Elfmeter und im Anschluss indem man Neckarelz noch Konterchancen wie beim möglichen 2:3 einräumt. Da muss man sich einfach cleverer anstellen und das Ding sauber zu Ende spielen. Die vorhandenen Probleme in diesem Spiel muss man auch wieder ansprechen. Auf der einen Seite bleibt es dabei das wir die defensive Stabilität ein Stück weit verloren haben. Auch gegen einen tiefstehenden Gegner hatte wir Defensiv unsere Probleme und konnten wieder nicht zu Null spielen. Im Spiel nach vorne hat uns in vielen Szenen die Überraschung gefehlt. Und auch das Tempo. Mendy hat im rechten Mittelfeld gefehlt und konnte dort seine Offensivstärke nicht so zur Geltung bringen. An Szenen wie beim 3:0 hat man durchaus gesehen das es möglich war mit konsequenten und konzentrierten Spiel nach vorne zu großen Chancen zu kommen. Hier kann man im Training weiter ansetzen, trotzdem ist es beruhigend zu wissen das auch in solchen Spielen drei Tore fallen. Und man muss die Spiele gegen diese Gegner auch in Relation setzen. Nachdem man zu Saisonbeginn ja doch schon etwas in Schönheit gestorben ist sind diese Siege umso wichtiger. Die anderen Teams da oben tun sich ja auch extrem schwer in diesen Spielen. Bester Spieler des Spiel bis zum 3:0 war David Puclin. Danach haben ihn die Kräfte doch sichtlich verlassen und er hatte zu viele Fouls und Tacklings dabei. Ansonsten war er heute Dreh- und Angelpunkt des Spiels und es ist schön zu sehen das er wieder dynamisch ist und Spielfreude ausstrahlt. Möge seine Erkrankung wirklich überwunden sein, denn so ist Puclin eine absolute Stütze. Das Puclin noch nicht über 90 Minuten diese Leistung gehen kann ist auch klar. Mit dem Sieg springt der FCS erst mal auf den zweiten Tabellenplatz. Auch wenn Kickers Offenbach und Waldhof Mannheim am Dienstag noch am FC vorbei ziehen können wird man nach elf Spieltagen definitiv Punktgleich mit dem Spitzenreiter sein und ist voll im Kampf um die Relegationsplätze dabei. Am nächsten Samstag steht nun die schwere Aufgabe beim FC-Astoria Walldorf auf dem Plan. Anstoß in Walldorf wird um 14:00 Uhr sein.

  • symptomatisch für das spiel waren die 2 ecken kurz vor schluss.
    eine ist nach 4 ballkontakten bei hohs und bei der zweiten (10 Sek vor Abpfiff) ist man zu blöd den ball einfach in den 16er zu spielen. nee, stattdessen versucht man an der eckfahne rumzuspielen.


    Ist das im Fußball wirklich so ungewöhnlich das man in den letzten Minuten ein Spiel mit Ballkontrolle oder "zur Eckfahne gehen" über die Bühne schaukelt? Wäre es besser gewesen wenn man den Ball in die Mitte gespielt hätte und dann womöglich in der 92.Minute noch in einen Konter läuft?

  • Ist das im Fußball wirklich so ungewöhnlich das man in den letzten Minuten ein Spiel mit Ballkontrolle oder "zur Eckfahne gehen" über die Bühne schaukelt? Wäre es besser gewesen wenn man den Ball in die Mitte gespielt hätte und dann womöglich in der 92.Minute noch in einen Konter läuft?


    wenn 2 Minuten Nachspielzeit angezeigt sind und schon bestimmt 3 gespielt wurden, weiß ich daß das die letzte Aktion ist. dann spiel ich den Ball in die Mitte. fertig.

  • Verdienter Sieg - Puclin mit Comeback-Tor, Sökler schnürt Doppelpack


    Zitat

    „Alles in allem war das heute ein verdienter Sieg“, so Falko Götz. Gänzlich zufrieden war der Cheftrainer aber nicht. „Es war wieder so ein Spiel, da lerne ich die Mannschaft auch erst richtig kennen. Mit der ersten Stunde kann man zufrieden sein, da steht es 3:0. Wir haben es dann aber nicht geschafft, die Spannung zu halten, locker zu sein und vernünftigen Fußball zu spielen. Wir haben teilweise schöne Kombinationen gezeigt, aber auch einige unnötige Ballverluste produziert, wo ich denke, wir können viel besser, viel einfacher spielen. Es ging gegen einen Gegner aus dem unteren Drittel, wir führen relativ einfach und nicht jeder Spieler ist dann auch bereit weiterzumachen. Wenn man in diesen Spielen konzentriert bleibt, kann man noch das ein oder andere Tor nachlegen. Mit dem 3:0 ging die Klappe runter und der ein oder andere hat wahrscheinlich schon gefeiert. Dann kommt es zum Elfmeter und wir fangen an rumzuflattern. Daran müssen wir noch ein bisschen arbeiten. Was ich in so einer Phase erwarte, ist, dass wir souveräner mit dem Ball umgehen, dass wir den Ball in den eigenen Reihen halten und trotzdem den Gegner unter Druck setzen. Das ist uns heute in der letzten halben Stunde nicht gelungen. Aber, das ist Meckern auf hohem Niveau. Es geht um die Punkte. Dass es gegen Teams aus dem unteren Drittel der Tabelle unangenehm ist, das haben wir heute wieder gemerkt. Wir haben nach dem Spiel in der Summe Jan Fießer gesperrt, Marius Willsch hat sich verletzt und Peter Chrappan muss aufgrund der fünften Gelben ebenfalls pausieren. Das sind Dinge, weshalb mich der Sieg nicht vollends zufrieden stellen kann. Aber was hilft`s, Meckern auf hohem Niveau“, so Götz.

  • Das einzig gute am heutigen Spiel sind die 3 Punkte. Für mich war es ein Grottenkick mit mehr Rückpässen als alles andere. Wenn man so weiterspielt, hat man meiner Meinung nach, nichts mit dem Aufstieg zu tun. Dazu kommt noch die völlig unnötige gelb/rote Karte von unserem Kapitän,dummer kann man sich nicht mehr verhalten. Die Auswechselung von Oko hätte noch früher kommen können. Was der sich heute abgehalten hat, war unterirdisch.Nach dem Elfer war der Spielfluss, der zu Beginn der 2.HZ besser war, weg. Ich verstehe nicht, warum fast nur mit Rückpässen agiert wird und fast keine schnellen offensive Angriffe ausgeführt werden. Wenn man so trotzdem zum erhofften Ziel Aufstieg kommt, ist es halt kein attraktives Spiel aber ,,der Zweck heiligt die Mittel". Das ist meine pers. Meinung und ich wünsche der Mannschaft, dass sie doch noch besser und attraktiver spielen wird.



    Wenn man so weiter gewinnen, wird man wohl aufsteigen ;) Wieder 3 Punkte. Gegen diese schrecklich spielenden Mannschaften, die mit 11 Mann verteidigen und selbst nach dem 0:3 noch auf Konter spielen, ist es immer verdammt schwer. Was Oko betrifft. Er wurde überhaupt nicht eingebunden und stand 2 Mal völlig frei vor dem Tor, wurde aber übersehen (Puclin, Luksik). Kein Spiel für einen Stürmer und dazu agierte er noch etwas unglücklich, aber Luz fand genauso wenig Bindung oder sogar noch weniger. Sökler für mich mit guter Leistung bis zur 70. Minute und Puclin ne Art Matchwinner.(1 Tor, eine Vorlage und hinten wie vorne präsent).
    Womit ich dir aber absolut Recht gebe, ist das Verhalten von Fießer. Wahrscheinlich spürt er, dass die nächsten Monate schwierig werden können für ihn und für mich 2 sau dumme Aktionen.
    Es ist noch deutlich mehr Luft nach oben drin und vergessen wir nicht wer zur Zeit alles fehlt. Mendy gut als RV, aber im RM unersetzbar. Taylor fehlt! Meyerhöfer sowieso. Meckern auf hohem Niveau, das passt ;)

  • Wenn man so weiter gewinnen, wird man wohl aufsteigen ;) Wieder 3 Punkte. Gegen diese schrecklich spielenden Mannschaften, die mit 11 Mann verteidigen und selbst nach dem 0:3 noch auf Konter spielen, ist es immer verdammt schwer. Was Oko betrifft. Er wurde überhaupt nicht eingebunden und stand 2 Mal völlig frei vor dem Tor, wurde aber übersehen (Puclin, Luksik). Kein Spiel für einen Stürmer und dazu agierte er noch etwas unglücklich, aber Luz fand genauso wenig Bindung oder sogar noch weniger. Sökler für mich mit guter Leistung bis zur 70. Minute und Puclin ne Art Matchwinner.(1 Tor, eine Vorlage und hinten wie vorne präsent).
    Womit ich dir aber absolut Recht gebe, ist das Verhalten von Fießer. Wahrscheinlich spürt er, dass die nächsten Monate schwierig werden können für ihn und für mich 2 sau dumme Aktionen.
    Es ist noch deutlich mehr Luft nach oben drin und vergessen wir nicht wer zur Zeit alles fehlt. Mendy gut als RV, aber im RM unersetzbar. Taylor fehlt! Meyerhöfer sowieso. Meckern auf hohem Niveau, das passt ;)


    Wie so oft bin ich mal wieder mit dir einer Meinung! :)


    Das sind die schlimmsten Gegner. Neckarelz hat nichts, aber auch wirklich gar nichts angeboten. Wir mit solider Leistung und 70 Minuten ganz ordentlichem Fussball. Nach dem 3:1 darf man aber nicht so den Faden verlieren. Das muss man auch sagen.


    Gegen solche Mannschaften beklekerst du dich einfach nicht mit Ruhm, da musst du einfach nur punkten. Das ist uns wiedereinmal gelungen und Elversberg halt heute nicht. Dadurch wirds noch enger.


    Zu behaupten gegen die kleinen sind Punkte nichts wert und jeder holt gegen die alle Punkte ist schwachsinn. Das hat man letzte Saison zu genüge gesehen und diese gehts auch so weiter. Siehe wir gegen Freiburg II und Elversberg gegen Worms. Also jetzt einen Tag genießen und dann weiterarbeiten, das Wochenende ist Klasse! ;)

  • hier wird über hohes Niveau geredet, sowas sieht bei mir anders aus, Beispiele gefällig". Luksik" im Spiel nach vorne sehr stark, in der Abwehr fast ein Ausfall und nicht nur in diesem Spiel. Hahn" er kann kein Spielzug eröffnen, hinten nur Kurzpässe oder zurück zum Torwart, in der Spieleröffnung absolut überfordert. Sökler" viel zu überhastet, fast jedes Abspiel ein Fehlpass Ihm fehlt die Ruhe und die Übersicht.


    Das das soll hohes Niveau sein. Dazu kommt noch" sobald diese Mannschaft ein Gegentor fängt und unter Druck kommt die Übersicht verliert und wie ein aufgeschreckter Hühnerschram umher läuft.


    Es muss noch vieles verbessert werden, bevor hier von einer Spitzenmannschaft geredet werden kann.

  • Seit ihr euch im klaren darüber, dass wir hier von Regionalliga sprechen und nicht von Bundesliga. Klar gibt es viel zu tun keine Frage. Insbesondere die Stabilität wenn man mal einen Gegentreffer fängt. Das das alles nicht so einfach ist, sieht man an Elversberg.

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