13. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern II 1:1 (1:1)

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Nicht zur Verfügung stehen Marco Meyerhöfer, Ivan Sachanenko, Dennis Wegner und Marius Willsch. Die Situation von Sachanenko und Wegner ist klar, Marius Willsch wird mit seinem Faserriss wohl noch drei Wochen fehlen und Marco Meyerhöfer wurde operiert und fällt bis zur Winterpause aus. Fragezeichen stehen mindestens hinter der Verfügbarkeit von Max Rupp, Patrick Zoundi und Solomon Okoronkwo. Max Rupp ist krank und es wird die Frage sein ob eine Nominierung Sinn macht. Patrick Zoundi fiel einige Wochen mit seiner Knieverletzung aus, ist mittlerweile aber wieder in den Kreis der Mannschaft zurückgekehrt. Es wird die Frage sein ob es bereits für Freitag reicht. Angreifer Solomon Okoronkwo plagt sich mit muskulären Problemen herum und ist momentan nicht im Mannschaftstraining aktiv. Sein Einsatz steht daher ebenfalls auf der Kippe. Auch bei Steffen Schäfer muss man abwarten ob er bereits am Freitag wieder eine Option ist. Nach abgelaufenen Sperren wieder Spielberechtigt sind Peter Chrappan und Jan Fießer. Zudem ist Hassan Amin von der Länderspielreise zurück und steht Götz somit wieder zur Verfügung.


    Falko Götz sollten damit 23 Spieler zur Verfügung stehen wenn sowohl Patrick Zoundi als auch Solomon Okoronkwo rechtzeitig fit sind. Abwarten muss man ob Götz wieder Eduard Löwen aus der U19 in den Kreis der Kandidaten stellt. Ansonsten müssten fünf Spieler das Spiel von der Tribüne aus verfolgen. Zoundi mit Trainingsrückstand wäre dann ebenso ein Kandidat wie Steiner, Mandt oder Schäfer. Auch in dieser Woche wird jedoch die U23-Regelung die Wahl einschränken.



    Aufstellung
    Im Tor bleibt David Hohs die Nummer 1. In Walldorf sah er zwar gerade beim zweiten Tor unglücklich aus, hatte ansonsten aber auch gute Aktionen und steht sicher nicht wegen einem Fehler zur Disposition. In der Innenverteidigung wird definitiv eine Veränderung stattfinden. Abwehrchef Peter Chrappand darf wieder eingesetzt werden und wird seinen Posten auch wieder einnehmen. Sein Fehlen war in Walldorf nicht zu ersetzen. Als Partner dürfte normal Alexander Hahn in Frage kommen wenn seine Knieprobleme denn wirklich ausgeräumt sind. In Walldorf war er weit von seiner Bestform entfernt und konnte nicht sein gewohntes Spiel spielen. Er sollte nur auflaufen wenn die Fitness es zulässt. Als Alternativen hat man Daniel Döringer und Steffen Schäfer. Döringer hatte in Walldorf einen rabenschwarzen Tag erwischt und die fehlende Spielpraxis hat man ihm - anders als in Trier - deutlich angemerkt. Rechts hinten dürfte wieder Alexandré Mendy auflaufen. Der Ausfall von Meyerhöfer wiegt inso schwerer als das man kein sonstiges Back-Up besitzt und Mendy diese Rolle einnehmen muss. Seine Dynamik fehlt uns im Mittelfeld aber sichtlich. Alternativen wären Schäfer oder Döringer wobei ein Döringer in Normalfall absolut zuzutrauen wäre diese Position auszufüllen. Auf der Linken Abwehrseite kam Chaftar zu seinem Saisondebüt und tat sich erwartungsgemäß nach langer Verletzungspause schwer. Nun wird man die Entscheidung treffen ob man Mounir das Vertrauen schenkt. Er kann nur über Spielpraxis zu seiner Leistungsstärke wiederfinden. Die Alternative wäre neben Luksik auch Rückkehrer Amin. Luksik bleibt aus meiner Sicht auch nach weiteren Auftritten im Mittelfeld ein Außenverteidiger, Amin hat seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt. Im Defensiven Mittelfeld ist die Rückkehr von Jan Fießer zu erwarten. Der Kapitän wurde in Walldorf schmerzlich vermisst und ist nun wieder spielberechtigt. Als Partner ist erneut Lukas Kiefer zu erwarten. Sofern man natürlich mit zwei defensiven Mittelfeldspielern agiert. Bei einem Sechser dürfte die Rolle wohl rein an Fießer fallen. Kiefer hat Stärken die er allerdings auch auf dem Platz umsetzen muss. Die Alternative ist zunächst wohl Döringer, aber auch Sauter könnte eine Rolle einnehmen. Davor ist Sven Sökler zu erwarten. Als einer der wenigen Lichtblicke zeigte er in Walldorf eine annehmbare Leistung. In einem 4-1-4-1-System könnte David Puclin sein Nebenmann werden. Die Hoffnung bleibt das Puclin seine Stärken im Zentrum stärker einsetzen kann und nicht so sehr in der Luft hängt wie noch im letzten Spiel. Auf dem rechten Flügel muss man nach einer Besetzung suchen wenn Mendy weiterhin in der Verteidigung spielen muss. Ansonsten ist Mendy fix. Ansonsten könnte der Platz wieder an Puclin fallen, aber auch Rohracker ist eine Option wenn er wieder eine Option für die erste Elf ist. Auf dem linken Flügel dürfte wohl wieder Filip Luksik die besten Karten haben sofern er nicht in der Viererkette zum Einsatz kommt. Die Optionen lauten auch auf dieser Seite Rohracker und Puclin. Im Angriff muss man schauen. Solo ist angeschlagen, wenn es zeitlich passt dürfte er wohl aber erste Alternative für die Position im Sturmzentrum bleiben. Ansonsten dürfte nominell wohl Taylor erster Anwärter sein. Auch bei Matthew konnte man aber sehen das selbst drei Wochen Ausfall schon ein deutliches Problem darstellen kann. Er konnte nun auch einige Tage mehr trainieren und hat bereits ein Spiel in den Knochen. Wenn kein klarer Formanstieg zu beobachten ist dann sollte man sich ernsthafte Gedanken darüber machen Jens Meyer eine Chance zu geben. Er wird zwar wohl noch nicht für 90 Minuten eine Option sein, aber sein Spiel kann Impulse setzen die ihn von den anderen Stürmern unterscheiden.



    Schema
    -----------------------Hohs---------------
    Döringer--Chrappan--Hahn----Amin
    -----------------------Fießer---------------
    Mendy--------Sökler---Puclin--Luksik
    --------------------Okoronkwo-----------
    ---------------------(Meyer)---------------



    Bank
    David Salfeld
    Steffen Schäfer
    Mounir Chaftar
    André Mandt
    Dominik Rohracker
    Matthew Taylor
    Jens Meyer

  • Ausblick:
    Der Gegner ist nicht zu unterschätzen. Auch wenn man spätestens in Walldorf gesehen haben sollte das jeder Gegner über seine Qualitäten verfügt und die so oft gesehenen "Pflichtsiege" auch harte Arbeit sind. Es ist eine U23, es ist eine junge Truppe die kaum schlechter als Walldorf sein wird. Soweit man sie beurteilen kann spielen sie aber auch in dieser Spielzeit keinen typischen Fußball einer U23 sondern sind eher wie eine erste Mannschaft unterwegs. Wobei sie im bisherigen Saisonverlauf durchaus die Leistungsschwankungen einer U23 hatten. Klar ist auch das die Rivalität zwischen FCS und FCK in diesem Spiel eine Rolle spielen wird. Auch da konnten wir in der letzten Saison wieder Erfahrungen sammeln und beobachten das man bei der U23 durchaus mal andere Wege geht wenn es gegen uns geht. Wir werden auf einen Gegner treffen der hochmotiviert sein wird, der Gas geben wird und uns das Leben schwer machen wird. Zumal sie abseits jeglicher Rivalität mit einem Punkt aus zwei Spielen in den Park kommen und sich gerade im letzten Spiel gegen Bahlingen sicher mehr ausgerechnet hatten. Beachten muss man auch die individuell guten Einzelspieler. An erster Stelle wird dabei natürlich Kapitän Pokar in den Fokus rücken. Mit 25 Jahren ist das auch schon ein Spieler der nicht typisch U23 ist, aber viel Qualität mitbringt und soviel als Vorbereiter als auch als Torjäger Gefahr bringt. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Spiel des FCK. Aber auch die Flügelspieler wie Schmidt und Zimmer sind gefährlich und waren bereits bei anderen Regionalligisten Stammspieler. Nicht auszuschließen ist es auch das Spieler dabei sind die den Sprung in den Profikader beim zeitgleichen Spiel in Sandhausen nicht geschafft haben zur U23 stoßen.


    Diese Dinge sind von unserer Seite allerdings nicht beeinflussbar und sollten daher auch nur zweite Priorität besitzen. Es gilt den Gegner ernst zu nehmen, aner den Fokus doch auf uns zu legen. Wir haben nach dem Walldorf-Spiel etwas gut zumachen und all jene Lügen zu strafen die jetzt bereits wieder die Flinte ins Korn werfen, sämtliche Vorfälle Dramatisieren oder an der Einstellung der Mannschaft zweifeln. Dieses Vorhaben kann allerdings nur auf dem Platz umgesetzt werden. Reden unter der Woche kann dies nicht ausgleichen. Das letzte Spiel hat man total in den Sand gesetzt und eine katastrophale Leistung gezeigt. Die Leistung lässt sich dabei nur bedingt auf wichtige Ausfälle reduzieren sondern war vielmehr ein schleichender Prozess. Es hatte sich bereits in den letzten Wochen angekündigt als man sich teils durch die Spiele mogelte. Gegen den letzten Gegner funktionierte dies nicht. Mit 3:0 wurde es am Ende deutlich und sollte für Mannschaft und Trainer auch das Signal sein das man wieder in die Spur kommen muss. Bei 26 Punkten aus 12 Spielen und zuvor drei Siegen in Serie ist es schwer von einer Krise zu sprechen, aber die Leistungsdelle ist offensichtlich. Da gilt es wieder anzusetzen. Ob das nach Samstag nun mit personellen Änderungen erfolgen soll bleibt abzuwarten. Sowohl System als auch jede einzelne Position dürfte nun wieder auf den Prüfstand gekommen sein. Kein Spieler kann und sollte sich hinter seinem Status verstecken können. Die Besetzung der einzelnen Positionen darf am Ende aber nicht über die Bereitschaft entscheiden. Der letzte Gegner war einfach agressiver als wir während die Mannschaft versucht hat es auf dem normalen Weg über viel Ballbesitz zu lösen. Natürlich wird auch dieses System längst so kritisch gesehen wie die langen Bälle der letzten Saison aber in manchen Stellschrauben sollte man sich wieder dem Spiel des Saisonbeginns annähern. Ballbesitzt ist nicht alles. Wir müssen wieder dazu kommen das wir in den Zweikämpfen sind, das wir Agressiv auf dem Platz sind und den Gegner bearbeiten. Verliert man so viele wichtige Zweikämpfe wie in Walldorf weil der Gegner gedanklich einen Schritt weiter ist wird man kein Spiel gewinnen. Man muss von Beginn an voll da sein und dem Gegner die Grenzen aufzeigen. Insbesondere geht es in diesem Punkt natürlich um die Defensive. Wir haben jegliche Sicherheit im Defensivspiel verloren. Mittlerweile kriegen wir viel zu viele Gegentore weil wir als Mannschaft nicht mehr konsequent sind. Jeder Spieler muss seine defensiven Aufgaben erfüllen. Gerade die vier, fünf offensiveren Spieler müssen ihre Vorgaben einhalten. Bei Walldorf war es immer wieder auffällig das wir im Mittelfeld keinen Zugriff bekommen haben (wodurch eine Umstellung auf ein 4-1-4-1 oder 4-2-3-1 vielleicht sinnvoll wäre) weil Spieler wie Oko, Taylor oder Puclin sich bei der Defensivarbeit Pausen gegönnt haben. Abgesehen von den Gegentoren ist das dann für eine Abwehr immer schwierig zu händeln. Wir brauchen wieder eine klare, kompakte Ordnung wo wir als Mannschaft verteidigen. Wenn man 11 Gegentore in sechs Spielen bekommt dann hat man ein großes defensives Problem. Die Hoffnung liegt ein Stück weit auch darauf das die zurückkehrenden Führungsspieler Chrappan und Fießer wieder Ordnung reinbringen. Aber die Probleme bestanden ja auch bereits vor ihren Sperren. Es wird daher nicht nur mit Umstellung funktionieren. Das wichtigste Punkt muss die Stabilisierung der Defensive sind. Im Anschluss kann mich sich der Offensive zuwenden. Mit der Sicherheit das die Arbeit nach hinten passt lässt es sich auch leichter nach vorne spielen. Wahrscheinlich wird es auch morgen so sein das Mendy als rechter Verteidiger spielt und dann müssen die anderen Spieler die Verantwortung nehmen. Man darf sich nicht nur auf Sökler verlassen sondern man hat mit Puclin, Rohracker oder auch Angreifern wie Solo oder Taylor Spieler die die Begegnung mehr lenken müssen. Wir sind immer für einen Treffer gut, selbst in Walldorf. Aber auf Sicht sich Chancen zu erspielen geht nur mit viel Bewegung, mit klaren Abläufen und mit Zug zum Tor. Dynamik und Tempo in Richtung Strafraum geht uns in den letzten Spielen zu oft flöten. Wir haben fast keine Tempowechsel in unserem Spiel. Viel Ballbesitz, viel Kontrolle und dann verpasst man es in die Spitze zu kommen. Tiefstehender Gegner gibt da natürlich auch seinen Senf dazu aber deswegen brauch ich ein breites Spiel, brauch ich aus dem Mittelfeld Akzente und in Richtung Stürmer muss dann auch einfach mal der Abschluss erfolgen.


    Es muss nach dem "Ausrutscher" Walldorf eine Reaktion folgen. Man muss sehen das man die Niederlage wett machen will und mit viel mehr Leidenschaft und Kampf in das Spiel geht. Wenn wir im Kopf von Beginn an da sind wird uns auch die nötige Leistungssteigerung gelingen und der kleine "Heimspiel-Fluch" gegen den FCK wird gebrochen. Der erste Heimsieg seit November 2002 wäre die richtige Antwort und würde drei wichtige Punkte in der Tabelle bringen. Dort befindet man sich nun wieder in der Rolle des Verfolgers. 1:0 vor 3.700 Zuschauern!

  • Zurück in der Spur? – FCS trifft auf Kaiserslautern II


    Zitat

    Der Fokus richtet sich vor der Partie klar auf den eigenen Auftritt. „Analyse war in dieser Woche großgeschrieben. Wir haben in den drei letzten Partien sechs Punkte geholt, waren aber mit den Leistungen nicht einverstanden. Mit Kaiserslautern treffen wir auf eine Mannschaft mit jungen, gut ausgebildeten Spielern und damit erneut auf einen spielstarken Gegner. In der Analyse haben wir klar aufgezeigt, dass wir im Zweikampfverhalten, gerade im Spiel gegen den Ball, Probleme haben. Da hat sich in letzter Zeit ein wenig der Schlendrian eingeschlichen, was Ballverluste angeht und den unbedingten Willen, den Ball zurück zu erobern. Das haben wir angesprochen und in diesem Sinne trainiert. Morgen gilt es dann zu zeigen, dass wir wieder auf der richtigen Spur sind. Ich vertraue meiner Mannschaft und glaube, sie hat verstanden, dass es immer unsere Basis sein muss, den Gegner von unserem Tor wegzuhalten, damit wir den Druck aufbauen können, um Tore zu erzielen. Genauso wollen wir das Spiel gegen Kaiserslautern angehen“, so Falko Götz.


    Ob der Cheftrainer auf Solomon Okoronkwo zurückgreifen kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Ein möglicher Einsatz des Angreifers steht aufgrund muskulärer Probleme noch auf der Kippe. Nicht mit an Bord sind weiterhin Marco Meyerhöfer, Marius Willsch, Max Rupp und Dennis Wegner.


    Wieder eine Option bieten dafür zwei Führungsspieler. Peter Chrappan rückt nach abgesessener Gelbsperre zurück ins Team, ebenso wie Kapitän Jan Fießer, der aufgrund einer Gelb-Roten-Karte eine Partie aussetzen musste.

  • 1. FC Saarbrücken empfängt heute den 1. FC Kaiserslautern II


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    Trüb und eigentlich viel zu kühl – das ist nicht der Wetterbericht, sondern die aktuelle Stimmungslage rund um den Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken. Von Vorfreude auf das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II heute um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion ist im Umfeld nichts zu spüren.


    Es beginnt auf den Rängen. Einige Anhänger unterstützen die Mannschaft in der Anfangsphase nicht, weil sie mit der Vereinsführung nicht einverstanden sind. Andere pfeifen genau deswegen die Stimmungs-Boykotteure aus, schaffen aber selbst auch keine Fußball-Atmosphäre. In Trier zündeten Chaoten Pyrotechnik, in Walldorf flog ein voller Bierbecher Richtung Trainerbank.


    Das Team auf dem Platz will sich von derartigen Aktionen nicht runterziehen lassen. „Die Stimmung muss uns eigentlich egal sein. Wichtig ist die Stimmung in der Mannschaft“, sagt FCS-Kapitän Jan Fießer. Denn trotz der nicht zufriedenstellenden Leistung beim 0:3 gegen Astoria Walldorf sprechen die Fakten für das System von Trainer Falko Götz. Der Tabellenvierte hat nach zwölf Spielen einen Punkteschnitt von 2,16. Damit kann man am Ende aufsteigen. Die Relegationsränge liegen mit drei Punkten Abstand in Schlagdistanz.


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    Gegen den FCK werden die in Walldorf gesperrten Führungsspieler Peter Chrappan und Fießer ins Team zurückkehren. Dagegen droht Solomon Okoronkwo wegen muskulärer Probleme auszufallen. „Egal, wie wir im Endeffekt auflaufen, wir wollen uns steigern“, sagt Götz und fordert eine Reaktion seiner Truppe. Die hat Kapitän Fießer schon unter der Woche festgestellt: „Nach der Videoanalyse am Dienstag hat man schon gesehen, dass die Mannschaft wieder mit einem ganz anderen Willen auf dem Platz stand.“ Den braucht es auch für einen Sieg gegen den FCK. Und der würde auch die Stimmung im Umfeld etwas aufhellen.

  • Schluss mit Schönspielerei


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    Ohne die beiden Defensiv-Fixpunkte war die FCS-Defensive ein Tollhaus. Chrappan-Vertreter Daniel Döringer stand völlig neben sich, verlor fast jedes Laufduell und stellte sich darüber hinaus beim ersten Gegentor ziemlich ungeschickt an. „Es hat aber auch der Zugriff im Zentrum gefehlt, wir haben keine zweiten Bälle bekommen und sind immer hinterhergelaufen“, sagte Torwart Hohs mit Blick auf die Ausrichtung in der Zentrale, in der Lukas Kiefer als einziger „Sechser“ völlig überfordert war. Dies hing allerdings auch damit zusammen, dass die Laufbereitschaft der prominent bestückten FCS-Offensive generell gegen Null tendierte. „Die letzten drei Spiele waren richtig schlecht, wir haben davon immerhin noch zwei gewonnen. Aber wir müssen jetzt den Schalter umlegen“, sagte Götz. Bereits beim letzten Auswärtsspiel in Trier ließ der FCS reihenweise Chancen des Gegners zu, gewann am Ende mit viel Glück. Eine Woche später, beim ungefährdeten Erfolg gegen Neckarelz handelte sich die Mannschaft in der Schlussphase zwei überflüssige Sperren gegen Chrappan und Fießer ein. „Wir wissen, dass wir gut Fußball spielen können, aber das alleine reicht nicht. In dieser Liga muss man auch mal dazwischenhauen“, sagte Götz. Am Freitag um 19.00 trifft der FCS auf die U23 des 1. FC Kaiserslautern. Soll der Anschluss an die Relegationsränge nicht verloren gehen, muss zwingend ein Sieg her. „Vor allem erwarte ich mir ein anderes Auftreten, was die Körpersprache angeht“, sagte Götz. Torwart Hohs sah die Niederlage von Walldorf als Weckruf zur richtigen Zeit. „Es ist vielleicht wichtig, dass so etwas passiert.“

  • Ich bin gespannt, ob es ein Signal der Mannschaft nach der katastrophalen Leistung im letzten Spiel gibt. Jetzt ist Falco gefragt, um der Elf die richtige Einstellung mit auf den Weg zu geben-- Kampf und Einsatz bis zum Spielende. Wir wollen jetzt eine kampfstarke Elf sehen die sich mit dem FCS identifiziert und keine lustlose Gurkentruppe, die nur da ist um die Hand aufzuhalten. Vielleicht und hoffentlich hat David Hohs recht, dass dieses Spiel in Walldorf zur rechten Zeit kam und ein Weckruf war.


    Mein realistischer Tipp:


    1:0 -- Tor Matt -- vor 2858 Zuschauern


    Mein Wunschergebnis:


    3:0 -- alle Tore Matt -- vor 3900 Zuschauern

  • Der Trainer hat doch die Fehler beschrieben, welche er schon länger anprangert. Nur gibt es noch die Elf die auf dem Platz steht und nichts aber auch gar nichts umzusetzten weiß, was Ihnen vorgegeben wird.


    Ich hoffe das sich das heute Abend ändert, wenn nicht" haben wir die falschen Spieler verpflichtet.

  • Aufstellung heute


    Hohs - Chafter,Chrappan,Hahn,Mendy - Fießer - Luksik,Sökler,Puclin,Kiefer - Taylor


    Bank


    Salfeld,Luz,Sauter,Döringer,Meyer,Schäfer,Rohracker

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster...Für mich war die 2. Hälfte das Beste, was ich in dieser Saison gehen habe von uns. 1. Hälfte die letzten 15-20 Minuten auch ok. Wir MÜSSEN hier das Ding gewinnen. Einsatz hat gestimmt, schöne Spielzüge. Mit dieser Leistung (vergessen wir schnell die ersten 25 Minuten), mach ich mir keine Sorgen um diese Saison. Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt! Leider 2 Punkte verloren gegen tiefstehende aber gute Lauterer. Mir geht einfach diese 4fach Chance mit 3 100%igen nicht aus dem Kopf. Und viele andere Chancen gab es ja auch noch. Die Chancenverwertung lässt hier stark zu wünschen übrig. Die Mannschaft kann aber mit erhobenem Haupt dieses Spiel verlassen.


    2 Punkte verloren, aber eine Erkenntnis gewonnen: Wir können es doch!

  • Hoffentlich erkennt Götz spätestens seit heute das wir einen Strategen im Mittelfeld brauchen. Sökler kann man wenn Glück dabei ist im Winter verkaufen oder besser noch verschenken. Hauptsache er verschwindet endlich :!:

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

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