2. Spieltag, TuS Koblenz - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0)

  • Schiedsrichterin: Katrin Rafalski
    Assistenten: Patrick Haustein und Daniel Velten



    FCS-Spiele:
    Bisher kein Spiel, Sie hat jedoch acht Begegnungen der Frauenmannschaft gepfiffen. Bilanz: 3 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen



    TuS-Spiele:
    14.04.15: SVN Zweibrücken - TuS Koblenz 1:2 (1:2)
    13.04.14: TuS Koblenz - TSG Hoffenheim II 1:3 (0:1)
    03.09.13: TuS Koblenz - 1.FC Kaiserslautern II 1:2 (1:1)

    14.05.13: Wormatia Worms - TuS Koblenz 1:2 (0:2)
    23.03.13: TuS Koblenz - SSV Ulm 1:0 (1:0)

    10.11.12: TuS Koblenz - Wormatia Worms 1:1 (0:0)
    04.09.12: TuS Koblenz - SG Sonnenhof Großaspach 1:1 (0:0)

  • Aufruf zu einem friedlichen Derby


    Zitat

    Vor dem Regionalligaspiel gegen den 1. FC Saarbrücken am Sonntag, 14. August (Anpfiff: 13 Uhr), rufen die Polizei Koblenz und die TuS Koblenz gemeinsam zu einem Fußballspiel ohne negative Zwischenfälle auf den Rängen und im Stadionumfeld auf:


    Liebe Fußballfans,


    der kommende Sonntag bringt mit der Begegnung TuS Koblenz gegen den 1. FC Saarbrücken bereits einen Knaller zum Saisonstart. Auch die Polizei ist gespannt auf die Partie und wünscht allen Fußballbegeisterten ein faires und friedliches Spiel im Stadion Oberwerth. Leider kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Konfrontationen und tätlichen Auseinandersetzungen rivalisierender Fangruppen beider Vereine. Aus diesem Grund geben die Polizei Koblenz und die TuS Koblenz folgende Sicherheitshinweise:

  • FCS will in Koblenz nachlegen


  • Der FCS
    Dem FC glückte gegen Ulm der Saisonauftakt. Schwer taten sich die Blauschwarzen gegen den Aufsteiger und musste lange zittern. Erst ein spätes Tor von Patrick Schmidt brachte die verdienten Punkte ein. Mit dem Erfolg konnte die entstandene Aufbruchstimmung um Umfeld konserviert werden. Trotzdem gilt es das Spiel vernünftig einzuordnen. Leistungsmäßig hatte man noch Luft nach oben und auch was die Automatismen betrifft wurde deutlich, dass es mit den vielen Neuzugängen noch Arbeit gibt.


    Nach wie vor verzichten muss der FCS dabei auf Marco Meyerhöfer und Dennis Wegner. Meyerhöfer wird wohl erst im September wieder eine Alternative werden, bei Wegner ist ein genauer Zeitpunkt schwer zu prognostizieren. Ihn plagen nun Schmerzen am Fuß und die Verletzungsmisere will einfach nicht enden. Dazu gesellt sich nun auch Ivan Sachanenko. Der aufstrebende Innenverteidiger muss die nächste Zeit durch einen Muskelfaserriss passen. Aussetzen im Sinne von noch nicht zur Verfügung steht heißt es für Daniel Döringer und Jens Meyer. Meyer ist wieder im Training, laut Verein kommt ein Einsatz am Sonntag aber noch zu früh während Döringer bisher nur Teile der Einheite absolviert und daher nicht zur Verfügung steht. Der restliche Kader sollte - kurzfristige Ausfälle nicht beachtet - zur Verfügung stehen wodurch Trainer Dirk Lottner die Auswahl aus den drei Torhütern sowie genau 16 Feldspielern besitzen sollte.


    Die Situation im Tor ist klar. David Salfeld ist die Nummer 1, hat sich gegen Ulm in den wenigen auszeichnen können und steht im Tor während Ricco Cymer auf der Bank sitzen wird. Als linker Verteidiger führt kein Weg an Mario Müller vorbei, eine Alternative existiert aktuell auch quasi nicht. Solange Müller fit ist, ist dies aber auch nicht notwendig. Peter Chrappan ist Abwehrchef und in der Innenverteidigung gesetzt. Neben ihm läuft der Kampf zwischen Dominic Rau und Alexander Hahn, hier hat sich Rau vorerst durchgesetzt und dürfte damit wohl auch für Sonntag die erste Alternative sein. Rechts hinten ist Sascha Wenninger erste Wahl, auch da mit Döringer und Meyerhöfer zwei Alternativen nicht zur Verfügung stehen. Wenninger macht seine Sache aber auch sehr ordentlich. Die beiden Positionen im zentralen Mittelfeld lassen keine Veränderung erwarten. Kapitän Manuel Zeitz ist gesetzt und auch Marco Holz dürfte als sein Partner fix sein. Die Alternative ist natürlich Jordan Steiner der bei seinem Kurzeinsatz Werbung für sich machen und die guten Eindrücke der Vorbereitung bestätigen konnte. Er ist eine wertvolle Alternativen und kann auf Sicht den "Etablierten" Dampf machen. Gerade da er als Sechser mit Offensivdrang ein anderes Element mit bringt als Zeitz oder Holz. Auf dem rechten Flügel ist Alexandré Mendy gesetzt. Mendy hatte gegen den SSV vielleicht nicht seinen besten Tag, ist mit seiner Klasse aber immer eine Waffe und war trotz allem an vielen guten Aktionen beteiligt. Im linken Mittelfeld ist erneut Markus Mendler zu erwarten. Mendler war gegen Ulm der aktivste FCS-Spieler, auch wenn er im entscheidenden Moment nicht das nötige Glück auf seiner Seite hatte. Damit bleibt für Marwin Studtrucker erneut nur die Rolle als Joker übrig. Die Doppelspitze bilden schließlich Kevin Behrens und Patrick Schmidt. Behrens war gegen Ulm gewohnt aktiv und ist mit seiner Spielweise ein ganz wichtiger Baustein der Mannschaft, Schmidt bekam wenig Bälle, tauchte lange Zeit ab und war am Ende doch da wo ein Stürmer hin muss und hat das Siegtor geschossen. Eine direkte Alternative gibt es nicht, lediglich Studtrucker und Sökler ständen als hängende Spitze/Zehner zur Verfügung.


    Das Spiel selbst dürfte die ein oder andere Parallele zum Spiel gegen Ulm aufweisen. Wieder geht es gegen einen (noch) euphorisierten Aufsteiger. Die Koblenzer haben ne Meisterschaft im Rücken, haben Selbstvertrauen aus dem Unentschieden in Walldorf gezogen und stehen dazu vor dem ersten Heimauftritt. Die Aufstiegseuphorie ist also noch voll da und wie schwer die Aufgabe dann werden kann hat man letzten Samstag gesehen. Die Koblenzer haben mit ihren Neuzugängen dafür gesorgt das sie viel Qualität in die Mannschaft bekommen haben. Mit Lahn, Glockner und Bozic hat man eine gute Offensive auf die Beine gestellt. Dazu haben sie eine sehr kompakte Mannschaft, werden mit Sicherheit auch Wert auf Robuste Spieler gelegt haben und ein Stück weit kann das Sonntag sicher wieder ein Abnutzungskampf werden. Es wird darum gehen von Beginn an präsent zu sein, die Zweikämpfe anzunehmen und sich die zweiten Bälle zu sichern, Dies muss die Basis sein um dann sein eigenes Spiel auf den Rasen zu bringen. Man hatte nun eine weitere Woche Zeit um an Abläufen zu arbeiten und all jene Dinge anzugehen die gegen Ulm noch nicht so gelaufen sind wie man es sich selbst vorgestellt hat. Hoffentlich wird man dort Fortschritte getätigt haben, auch wenn der Weg nach dem Umbruch noch ein Weiter ist. Da braucht man Zeit. Im Endeffekt erwartet den FCS eine ähnlich schwierige Aufgabe wie am vergangenen Samstag. Die TuS wird sich vor heimischen Publikum sicher nicht nur in der Defensive bewähren wollen sondern wird eine Idee im Kopf haben um selbst aktiv zu sein und die eigenen Zuschauer mit zu nehmen. Die Ulmer haben ja in der ersten Halbzeit gezeigt wie man für Probleme sorgt. Umso wichtiger ist für den FC diese Euphorie so schnell wie möglich durch eine klare, einfache und strukturierte Spielweise zu ersticken und sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen. Dies bedeutet mit Sicherheit auch Geduld im Spiel, aber auch ein Stück weit mehr Mut in den offensiven Aktionen. Gerade in der gegnerischen Hälfte muss auch mal ein Ball mit mehr Risiko gespielt werden wenn man eine kompakte Defensive knacken möchte. Die Bälle muss man sich schlicht zutrauen und natürlich für eine vernünftige Absicherung sorgen. Eine Hauptaufgabe wird es auch sein die beiden Angreifer besser ins Spiel zu integrieren. Gerade Schmidt hing gegen Ulm ja über weite Strecken total in der Luft und bekam keine Bälle. Das Mittelfeld wird hier mehr Unterstützung leisten müssen.


    Es ist schön das die TuS wieder da ist. Statt einem Spiel auf einem Dorfplatz steht nun ein weiteres Spiel in einem Stadion und mit einer gegnerischen Fanszene auf dem Plan. Am Sonntag dürfte - trotz Fernsehübertragung - eine sehr gute Kulisse zu erwarten sein. Aus Saarbrücken rollt ein Entlastungszug und insgesamt sollten es mindestens 800 bis 1.000 Gäste werden und auch auf Koblenzer Seite dürfte im ersten Heimspiel gegen einen der attraktiveren Gegner in der Liga eine ordentliche Kulisse mobilisiert werden. Über 3.000 Zuschauer sollten es schon werden. Ein FCS-Sieg würde den optimalen Start in die erste englische Woche der Saison bieten.

  • Man darf gespannt sein ob es in Koblenz auch Vorkehrungen gibt,
    falls das Kartenkontingent (1400) für den FCS nicht ausreicht !!


    Man sollte sich schon mal vorsorglich auf das übliche Chaos in Koblenz einstellen ;(

  • Gelungener Auftakt, der gerne wiederholt werden darf


  • Lottner ordnet an, Eckbälle und Freistöße zu üben


    Zitat

    „Wir müssen überlegen, ob wir den Jungs zum Frühstück schon Nudeln anbieten oder sie eine Stunde länger schlafen lassen.“ Das sagt Dirk Lottner, Trainer des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrückens, vor dem Spiel bei der TuS Koblenz. Denn die Partie beginnt an diesem Sonntag wegen der TV-Übertragung bei Sport 1 bereits um 13 Uhr.


    Die Personalsituation beim 1. FC Saarbrücken ist angespannt. Neben den langzeitverletzten Marco Meyerhöfer und Dennis Wegner werden Jens Meyer (Trainingsrückstand), Daniel Döringer (Adduktorenprobleme) und Ivan Sachanenko (Muskelfaserriss) fehlen. Kevin Behrens und Alexander Hahn wurden wegen muskulärer Probleme im Training geschont. Sie sollten aber zur Verfügung stehen. „Wir haben aber immer Möglichkeiten unser Spielsystem zu verändern“, sagt Lottner, der ergänzt: „Koblenz kommt über gewonnene Zweikämpfe und das Umschaltspiel. Da müssen wir die richtigen Antworten finden.“ Er erwartet einen vor allem körperlich starken Gastgeber, der „vielleicht noch stärker ist als unser Auftaktgegner Ulm“.

  • Es wird darum gehen von Beginn an präsent zu sein, die Zweikämpfe anzunehmen und sich die zweiten Bälle zu sichern, Dies muss die Basis sein um dann sein eigenes Spiel auf den Rasen zu bringen. Man hatte nun eine weitere Woche Zeit um an Abläufen zu arbeiten und all jene Dinge anzugehen die gegen Ulm noch nicht so gelaufen sind wie man es sich selbst vorgestellt hat. Hoffentlich wird man dort Fortschritte getätigt haben, auch wenn der Weg nach dem Umbruch noch ein Weiter ist. Da braucht man Zeit. Im Endeffekt erwartet den FCS eine ähnlich schwierige Aufgabe wie am vergangenen Samstag. Die TuS wird sich vor heimischen Publikum sicher nicht nur in der Defensive bewähren wollen sondern wird eine Idee im Kopf haben um selbst aktiv zu sein und die eigenen Zuschauer mit zu nehmen. Die Ulmer haben ja in der ersten Halbzeit gezeigt wie man für Probleme sorgt. Umso wichtiger ist für den FC diese Euphorie so schnell wie möglich durch eine klare, einfache und strukturierte Spielweise zu ersticken und sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen. Dies bedeutet mit Sicherheit auch Geduld im Spiel, aber auch ein Stück weit mehr Mut in den offensiven Aktionen. Gerade in der gegnerischen Hälfte muss auch mal ein Ball mit mehr Risiko gespielt werden wenn man eine kompakte Defensive knacken möchte. Die Bälle muss man sich schlicht zutrauen und natürlich für eine vernünftige Absicherung sorgen. Eine Hauptaufgabe wird es auch sein die beiden Angreifer besser ins Spiel zu integrieren. Gerade Schmidt hing gegen Ulm ja über weite Strecken total in der Luft und bekam keine Bälle. Das Mittelfeld wird hier mehr Unterstützung leisten müssen

    In der Theorie liest sich das sehr gut, allerdings denken so alle anderen Trainer und somit wollen alle anderen Mannschaften
    so Ihr Spiel aufziehen, die Liga ist mit einer Ausnahme sehr ausgeglichen, es wird viele knappe Spiele geben und manchmal
    wird das profane Glück entscheiden


    Die einfache Wahrheit wird sein, dass die Mannschaft, die stets von der 1. bis zur 90. ( d.h. auch bis zur 95. ) bereit ist
    zu kämpfen und keine Minute unkonzentriert ist, Spiele für sich entscheiden kann.


    In unserem Fall: wir haben eine Mannschaft, die am Beginn Ihrer Entwicklung steht, die gegen Ulm glücklich gewonnen hat,
    weil Ulm seine Chancen nicht nutzte, bzw. Salfeld gut stand und reagierte. In Koblenz kann ein weiterer Schritt erfolgen.


    Es gilt über Kampf-Spiel sein Glück zu erzwingen, so funktioniert nun mal die Regionalliga




    mein Tipp: 2-1 Auswärtssieg, aufgrund unserer besseren Mittelfeld-Qualität


    es bleibt spannend

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Ich hoffe ja wirklich, dass möglichst viele FC'ler hinfahren werden. Obwohl das Spiel schon um 13 Uhr stattfindet, auf einem Sonntag liegt und zudem noch live im Fernsehen übertragen wird. Aber dabei sollte man nie vergessen: Das Live-Erlebnis ist immer noch ein ganz anderes, wie das von zu Hause vor der Glotze ;)

  • Man hat in diesem spiel schon gesehn wie wichtig Mendler für die mannschaft ist,in der 2 Hz kamm da nicht mehr viel nach seiner verletzung.Zum spiel wahr es schon wieder eine kleine steigerung und die mannschaft findet von spiel zu spiel mehr zusammen.

    If we're gonna walk, we walk as lions


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    Einmal editiert, zuletzt von cram1974 ()

  • In der 2. Halbzeit kam mit Ausnahme des entscheidenden Tores wirklich nicht mehr viel. 1. Halbzeit deutlich besser und auch mit einem Chancenplus. Wichtige 3 Punkte aber eingetütet und somit kann man schon mal von einem gelungenen Saisonstart reden.
    Hoffe mal, dass die verletzungsbedingten Auswechselungen sich dann nicht allzu tragisch zeigen werden.

  • ich fand das Spiel ganz gut. Das die zweite Hälfte nicht so rund lief, ist der harten Gangart der Koblenzer zuzuschreiben....
    Ich hoffe das die Verletzungen nicht so schlimm sind.
    Das macht auf jeden Fall wieder spass.
    Freu mich auf Mittwoch. :thumbup:

  • Zwei Spiele, sechs Punkte. Mehr geht einfach nicht. Wir sind jetzt erstmal auf Platz 2 und haben vor der Konkurrenz zwei Punkte Vorsprung. Ich will ja nichts verschreien, aber am Mittwoch könnten wir die ganz große Chance haben, den Abstand zu vergrößern und ein Polster aufzubauen. Elversberg spielt gegen Mannheim, die nehmen sich gegenseitig die Punkte. Vorallem sind wir schon fünf Punkte vor den St. Kickers und Homburg. Hätte schlimmer kommen können. :thumbup:

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