22. Spieltag, Kickers Offenbach - 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:2)

  • If we're gonna walk, we walk as lions


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  • So schoen kann ein Fussballspiel sein. Sieg. 3 Punkte. Alles noch im Lot. Da sag einer wir haetten ein Verletzungsproblem.
    Klasse Jungs. Ihr werdet immer mehr eine verschworene Gemeinschaft. Auch wenn die zwei Gegentore noch gefallen sind. Wir sind alle stolz auf euch.

  • Stimmt! Nur eine funktionierende Mannschaft kompensiert solche ständigen personellen Probleme so wie der FCS heute. Bärenstark!
    Tore z.Teil auch mit glücklicher Unterstützung des Gegners, aber auch wieder einige gute Chancen vergeben, dazu dieser erste "Elfmeter"... :cursing:
    Ivan spielt sich so richtig fest rein ins Team, Schmidt unbezahlbar. Glaube aber, wenn es mit einem möglichen Aufstieg nichts wird, wird er leider nächste Saison weg sein.


    Jetzt noch aus den beiden Spielen das Maximum (4/6 Pkte.?) rausholen und dann im Frühjahr Neustart mit möglichst allen jetzt noch Fehlenden.
    Wobei ich bei Dennis Wegner leider arg zweifele, ob er es nochmal packt...Aber bleiben wir optimistisch! Allen Verletzten weiter gute Genesung und für Alexandre Mendy die besten Wünsche und viel Kraft !!!

  • Am Sonntag Nachmittag war der FCS zu Gast bei Kickers Offenbach. Die schwere Aufgabe bei den zuhause noch ungeschlagenenen Offenbacher war zu nehmen um im Kampf um den Relegationsplatz keinen Boden zu verlieren. Dominierende Nachrichten im Vorfeld waren weiterhin die personellen Sorgen beim FCS, wenngleich eine leichte Entspannung eintrat. Nicht zur Verfügung standen weiterhin Alexander Hahn, Marco Meyerhöfer, Dennis Wegner, Johannes Roßfeld, Sebastian Brenner, Alexandré Mendy und Kevin Behrens. In den Kader zurückkehrten konnten dafür Markus Mendler nach überstandener Sperre und Mario Müller nach überstandener Verletzung und Trainingsrückstand. Auf der Bank saß mit Cedric Euschen erneut ein Spieler aus der U19, ansonsten blieb ein Kaderplatz frei. Die 800 Saarbrücker unter den 5.000 Besuchern auf dem Bieberer Berg sahen zwei Veränderungen bei den Moldschder. Torwart Salfeld mitsamt Viererkette Rau, Chrappan, Sachanenko und Döringer blieben identisch. Auf der Sechs begann Manuel Zeitz mit einem neuen Partner: Jordan Steiner durfte wieder ran und ersetzte Sven Sökler. Dafür rückte Marco Holz eine Position nach vorne. Den rechten Flügel beackerte Marwin Studtrucker, auf der linken Seite durfte Markus Mendler statt Sascha Wenninger ran und im Sturm wurde auf die Dienste von Torjäger Schmidt gesetzt. Die Gastgeber - dank Auswärtsschwäche und Punktabzug im Abstiegskampf - wirbelten die Aufstellung im Vergleich zum 2:4 in Walldorf auf gleich sechs Positionen durcheinander. Matthew Taylor saß trotzdem auf der Bank während Serkan Göcer begann.


    Das Spiel begann mit offenen Visier. Der FCS störte zunächst äußerst früh und aggressiv, überließ dann jedoch den Gastgebern den Ball und die optischen Spielanteile. Um den Strafraum herum sah das beim OFC auch ganz gefällig aus, im Spiel in den Strafraum zeigte der FCS jedoch Kante und ließ die Gastgeber auflaufen. Gefährlich wurde es in der Anfangsphase nur einmal. Nach einer langen Ecke blieb Salfeld auf der Linie und musste dann am zweiten Pfosten sein ganzes Können unter Beweis stellen. Auf der Gegenseite zeigte der FC erstmals seine Qualitäten. Schnelles Umschaltverhalten bei Ballgewinn, Schmidt geht ab der Mittellinie ins 1vs1 und lässt seinen Gegenspieler stehen. Alleine vor dem Tor scheitert er jedoch am Keeper. Nur drei Zeigerumdrehungen später korrigierte er diesen ungewohnten Fauxpax jedoch. Ball rechts hinten, schnelles Umschaltspiel und Studtrucker bedient Schmidt mit einem genialen Zuspiel der diesmal vor dem Tor ganz cool bleibt und zum 1:0 einschiebt! Danach zementierte sich das Spielgeschehen. Der OFC hatte den Ballbesitz, wusste aber im letzten Drittel nichts Kreatives zu gestalten während der FCS auf schnelle Konter setzte. Am Ende einer solchen Aktion scheiterte Schmidt erneut an Endres. Die Offenbacher in der Folge mit vielen Ecken und Freistößen, Gefahr blieb meist jedoch aus. Nach 25 Minuten hatte der OFC dann per Fernschuss die zweite Chance im Spiel, doch der FCS wusste sich immer wieder mit geschickten Positionsspiel spielerisch zu befreien. Die Moldschder kontrollierten aus einer kompakten Defensive heraus die Begegnung und waren die gefährlichere Mannschaft, spielte allerdings zwei, drei mögliche Überzahlaktionen nicht konsequent aus. So beruhigte sich die Begegnung für einige Minuten. In Folge eines schnellen Konters ging Holz auf der linken Seite ab, zog in den Strafraum und sein versuchter Querpass wurde von einem Offenbacher ins eigene Tor abgefälscht - 2:0, 39.Minute. Direkt im Anschluss musste der starke Rau angeschlagen vom Feld und wurde von Wenninger ersetzt. Der OFC kam vor der Pause zwar noch mal, gefährlich wurden sie aber nicht mehr. Lediglich der FCS brachte sich bei einem Querschläger auf das Tornetz selbst in Gefahr. Pause. Eine insgesamt nicht unverdiente Führung für die Blauschwarzen da sie zwar deutlich weniger Ballbesitz hatten aber doch die Begegnung kontrollieren und die Mehrzahl der guten Chancen für sich verbuchen konnte.

  • In Hälfte 2 wandelte sich das Spiel. Der FCS attackierte nun wieder früher, suchte noch mehr den Weg vor das gegnerische Tor und wurde mit Chancen belohnt. Kurs nach Beginn der Pause schoss Studtrucker aus Aussichtsreicher Position ans Außennetz und in der Folge scheiterte auch Schmidt ehe Studtrucker auf dem Weg zum Tor in letzter Sekunde fair gestoppt werden konnte. Nachdem Schmidt auch noch einen Fallrückzieher probierte hatte der FCS sich endgültig die zwei Tore-Führung verdient. Gefahr auf der Gegenseite verursachte auch nur der FCS. Holz spielte einen schlechten Rückpass, der eingewechselte Taylor ging dazwischen doch Salfeld schnappte sich das Leder. Nach 56 Minuten der nächste Treffer. Ballgewinn im Mittelfeld, schneller Angriff über Rechts, Studtrucker flankt und das nächste Eigentor folgt. Wie bereits beim 2:0 stand Patrick Schmidt einschussbereit. Der FCS nun klar auf der Siegesstraße. Der OFC mühte sich auch weiterhin, wirkte nun aber mehr als angeschlagen und das Übergewicht des FCS wurde minütlich stärker. Lottner brachte Müller für den sichtlich platten Mendler ins Spiel während der FCS das Spiel verwaltete und Konterte. Studtrucker ging einmal mehr alleine durch, scheiterte jedoch am Pfosten. Anschließend wurde Schmidt zweimal in letzter Sekunde gestört und nach einer Ecke konnte der Keeper einen Kopfball von Sachanenko gerade so abwehren. Nach einem Angriff über Rechts schob Schmidt schließlich zum 4:0 ein, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Abseits - knappe Angelegenheit!Der OFC mit dem Ergebnis nun endgültig mehr als gut bedient und das Spiel scheinbar entschieden. Zwei Minuten später der Schiedsrichter sich dann das Spiel noch mal spannend zu machen. Wenninger trifft im Stafraum den Ball, rutscht dann auf nassen Untergrund in den Gegenspieler und der Schiedsrichter entscheidet - warum auch immer - auf Strafstoß. Salfeld ist zwar dran, aber das 1:3 (78.) kann er nicht verhindern. Im Gegenzug trifft der FCS zum 4:1. Schmidt drückt den Ball über die Linie. Doch erneut entscheidet der Schiedsrichter auf Abseitsposition. Angesichts der Überlegenheit des FCS scheint die Begegnung immer noch entschieden, doch vier Minuten vor Schluss gibt es nach einem langen Ball den zweiten Elfmeter. Erst verschätzt sich Sachanenko und dann foult er seinen Gegner am Boden. Ein Elfmeter den man aus der Entfernung gesehen geben muss. Hodja trifft und statt 5:0 steht es plötzlich 3:2. Der FCS brachte Euschen für Studtrucker und spielte die Zeit mit Ballbesitz und langen Bällen herunter. Eine gefährliche Torszene erarbeitete sich der OFC nicht mehr und auch ein dritter Elfmeter blieb aus.


    Der FCS gewinnt in Offenbach mit 3:2! Welch anderes Ergebnis hätte es auch sein sollen? Ein verdienter Sieg in einem insgesamt guten, unterhaltsamen Regionalligaspiel. Die Moldschder zeigten dabei eine starke Leistung, können ruhig und entspannt aber einfach nicht und müssen einen souveränen Sieg einmal mehr in Gefahr bringen. Auch wenn es unter gütiger Mithilfe des Spielleiters geschah. Auf der anderen Seite verpasste man es aber nach dem 3:0 auch die riesigen Chancen in ein (reguläres) viertes oder fünfter Tor umzuwandeln. Über einen solchen Zwischenstand hätten sich die Gastgeber auch definitiv nicht beschweren dürfen. Insgesamt ist uns das Spiel natürlich gewaltig entgegen gekommen. Der OFC wollte selbst das Spiel machen und die Blauschwarzen konnten mit den schnellen Schmidt, Studtrucker und Mendler immer wieder Lücken reißen. Schlüssel des Erfolges war wie in den vergangenen Wochen allerdings die Defensive. Aus dem Spiel heraus ließ der FC ganz wenig zu und hatte in den entscheidenden Situationen in Hälfte 1 auch das nötige Glück. Aus dieser kompakten Defensive kontrollierte man die Begegnung. Und in Hälfte 1 zeigte man auch eine gewisse Effektivität und konnte zwei Treffer erzielen. Insgesamt hat der OFC nämlich schon eine richtig gute Truppe da stehen mit guten Fußballern und schönen spielerischen Akzenten. Auf dem Bieberer Berg muss man erst mal gewinnen. Der Plan stimmte beim FCS weil man die defensiven Probleme bei den Gastgebern schonungslos offenbarte. Der beste Mann auf dem Platz war sicher Marwin Studtrucker. Er war an so unfassbar vielen offensiven Aktionen beteiligt und hat die Fäden im FCS-Spiel gezogen. Nach etwas schwächeren Leistungen zuletzt war das heute wieder seine Bestform und eigentlich hat nur sein Tor als Belohnung gefehlt. Hervorheben aus einer starken Mannschaftsleistung muss man natürlich auch Ivan und Jordan. Jordan hat heute mit Sicherheit sein bisher stärkstes Spiel in der ersten Mannschaft gezeigt. Teilweise war er in der Saison zu ungestüm in Zweikämpfen, heute hat er sich jedoch voll auf seine Stärken konzentriert und vor allem Fußballerisch überzeugt. Ivan mit Sicherheit mit einem Fehler beim zweiten Elfmeter, aber sowas darf einem jungen Spieler mal passieren. Alle anderen Szenen hat er mit einer wahnsinnigen Routine absolviert und gezeigt das die letzten Begegnungen kein Zufall war. Definitiv ist das die positive Seite der Verletzungsprobleme. Die jungen Spieler kommen zu ihren Einsätzen und können sich bewähren. Ansonsten bleibt festzuhalten. Schmidt trifft schon wieder und steht nach 21 Spieltagen bei 16 Saisontoren! Er ist damit bereits der beste Torschütze in der jüngsten Regionalligazeit. Zuletzt so viele Treffer in einer Saison erzielte Marcel Ziemer in der Saison 2012/13. Und Schmidt beendete seine "Auswärtskrise" nachdem er in zwei folgenden Auswärtsspielen nicht getroffen hatte. Cedric Euschen feiert sein Auswärtsdebüt! Der FCS erzielt zum zweiten Mal in dieser Saison drei Auswärtstore. Zuletzt gelang dies in Homburg! Zum ersten Mal seit dem 5.April 2015 (2:1 in Hoffenheim) gelangen dem FCS zwei Auswärtstore in der ersten Halbzeit. Der FCS ist nun seit sieben Spielen ohne Niederlage, hat die letzten vier Auswärtsspiele gepunktet und die Marke von 40 Zählern überschritten. In der Tabelle kämpft behauptet der FC so erst mal Platz 2. Mit 42 Zählern hat man sich auf drei Punkte an Spitzenreiter Elversberg bekämpft und liegt einen Punkt vor Waldhof Mannheim und vier Punkte vor dem TSV Steinbach (je ein Spiel weniger). Eine insgesamt gute Ausgangslage vor den letzten beiden Spielen des Jahres. Kommenden Samstag, 14:00 Uhr steht für die Blauschwarzen das letzte Heimspiel des Jahres an. Zu Gast in Völklingen ist dann der VfB Stuttgart II.

  • OFC-Festung eingenommen


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    Die Festung "Bieberer Berg" hat einen ersten Riss bekommen: Am Sonntag verloren die Offenbacher Kickers gegen den 1.FC Saarbrücken zum ersten Mal in dieser Saison ein Heimspiel - trotz einer verrückten Aufholjagd.


    In einer turbulenten Saison konnten sich die Offenbacher Kickers bislang wenigstens auf eine Sache verlassen: auf ihre Heimstärke. Doch damit ist seit Sonntag Schluss. Zum ersten Mal in dieser Saison verlor der Regionalligist ein Heimspiel, nach einer turbulenten Partie hieß es gegen den 1.FC Saarbrücken 2:3 (0:2).

  • Saarbrücken zeigt Kickers Offenbach die Grenzen auf


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    Oliver Reck reagierte und brachte Taylor für Schulte. Die Gäste konterten nun. In der 55. Minute dann die Entscheidung. Hodja verlor den Ball im Mittelfeld, Studtrucker flankte präzise von rechts und Gaul grätschte den Ball ins eigene Netz. Das Spiel war entschieden, die Stimmung im Stadion dahin. Marx hatte kurze Zeit später die Chance zum Anschlusstreffer. Aber er schoss frei vor dem Tor knapp rechts vorbei. Sawada kam anschlißend für Firat ins Spiel. Die Gäste blieben jedoch das gefährlichere Team und erzielen sogar noch ein Tor aus Abseitsposition. In der 77. Minute gab Schiedrichter Justus Zorn Elfmeter nach einem Foul von Wenninger an Theodosiadis. Hodja verwandelte zum 1:3. Es blieb nun spannend: In der 85. Minute fiel Darwiche über ein Saarbrücker Bein. Der nächste Elfmeter! Wieder tratt Hodja an, wieder ein Treffer. Plötzlich waren die OFC-Fans wach. Es blieb jedoch bei der 2:3-Niederlage. Saarbrücken zeigte den Offenbachern klar die Grenzen auf und steht aktuell auf dem zweiten Platz der Regionalliga Südwest. Die Kickers belegen Platz 14.

  • FCS setzt ein Ausrufezeichen


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    „Das war ein Spiel, wie man es sich als Fußballfan wirklich wünscht“, sagte Dirk Lottner, Trainer des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, nach dem 3:2 (2:0) bei den Offenbacher Kickers. Für Menschen mit schwachem Herzen – und FCS-Vize-Präsident Dieter Ferner – war die Schlussphase aber eher nicht geeignet. „Eigentlich musst du schon fünf oder sechs Tore gemacht haben“, schimpfte Ferner, der zehn Minuten vor Schluss das Stadion verlassen hatte und erst nach dem Schlusspfiff wieder in den Katakomben auftauchte.


    Bis zur 78. Minute war es eine Demonstration Saarbrücker Stärke. Lottner hatte in die Taktik-Trickkiste gegriffen und überraschte mit einem 4-3-3-System. Vor der bewährten Abwehrreihe mit Daniel Döringer und Dominik Rau außen sowie Peter Chrappan und Ivan Sachanenko in der Innenverteidigung spielten Marco Holz, Jordan Steiner und Manuel Zeitz. Mittelstürmer Patrick Schmidt wurde über die Flügel von Marwin Studtrucker und Markus Mendler unterstützt.

  • 3:2, was sonst? - FCS siegt in Offenbach


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    "Wir haben heute ein ganz tolles Regionalligaspiel gesehen. Da war alles drin, viel Tempo, eine hohe Aggressivität in den Zweikämpfen, zwei Eigentore, zwei Elfmeter, insgesamt fünf Treffer. Das ist es, was man sich als Fan immer wieder wünscht. Wir haben das Tempo der Offenbacher sehr gut angenommen, in den Zweikämpfen dagegen gehalten und das gespielt, was wir spielen wollten. Kompakt stehen, die Räume eng machen, das Passspiel der Offenbacher unterbinden und darüber hinaus versuchen, jede Aktion zu nutzen, um selber in die Umschaltsituationen zu kommen. Da kann ich der Mannschaft heute ein ganz großes Kompliment machen, zur Leistung, dem Einsatz und wie sie Dinge spielerisch umsetzen wollte. Aufgrund der Kontersituationen haben wir verdient geführt, vielleicht um ein Tor zu hoch, weil auch Offenbach ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Irgendwann war der Schiedsrichter dann der Meinung, er muss das nochmal spannend machen. Normal würde ich das nicht ansprechen, aber es ist jetzt die zweite Woche hintereinander. Es ist schade, dass du dann so ein Spiel nicht souverän zu Ende spielen kannst, weil durch so eine Entscheidung Hektik reingebracht wird", so Lottner.

  • TROTZ STARKER MORAL: KICKERS MIT ERSTER HEIMNIEDERLAGE / 2:3 GEGEN SAARBRÜCKEN (inkl. PK)


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    Der OFC zeigte von Anfang an wenig Respekt vor dem Aufstiegsaspiranten aus dem Saarland und spielte couragierten Angriffsfußball. Die beste Chance in der Anfangsphase hatte Stefano Maier bereits nach drei Minuten. Nach einem Eckball kam der aufgerückte Innenverteidiger frei zum Kopfball und zwang Gästekeeper David Salfeld zu einer ersten starken Parade.


    Die Kehrseite dieser offensiven Ausrichtung offenbarte sich erstmals in der achten Spielminute. Nach einem Konter stürmte Patrick Schmidt alleine auf das Offenbacher Tor zu, scheiterte allerdings an Daniel Endres. Drei Minuten später machte Patrick Schmidt es dann besser und schob zum 1:0 ein. Erneut ging der Aktion ein schneller Konter der Gäste voraus.

  • Torschützen nach 21 Spielen
    2016/17: Patrick Schmidt (16 Treffer)
    2015/16: Matthew Taylor (8 Treffer)
    2014/15: Matthew Taylor (10 Treffer)
    2013/14: Philipp Hoffmann (5 Treffer)
    2012/13: Marcel Ziemer (8 Treffer)
    2011/12: Marius Laux (8 Treffer)
    2010/11: Giuseppe Pisano, Markus Fuchs, Ufuk Özbek, Velemir Grgic (3 Treffer)
    2009/10: Manuel Zeitz (9 Treffer)
    2008/09: Nazif Hajdarovic (14 Treffer)
    2007/08: Nazif Hajdarovic (12 Treffer)
    2006/07: Mahir Saglik (12 Treffer)
    2005/06: Yilmaz Örtülü (6 Treffer)
    2004/05: Henrich Bencik (10 Treffer)
    2003/04: Gunther Thiebaut (9 Treffer)
    2002/03: Michael Oelkuch (10 Treffer)
    2001/02: Sambo Choji (6 Treffer)
    2000/01: Sambo Choji (11 Treffer)

  • Glückwunsch an Lottner und an die Mannschaft. Das sah sehr gut aus. Auch beeindrucken wie Sachanenko sich in der Verteildung festgespielt hat - weiter so! Schade, dass die SVE nicht gegen Mannheim gewonnen hat, das hätte uns ein kleines Puffer gebracht. Die Mannheimer sind beängstigend konstant und werden in dieser Form sicherlich einen der beiden Reli Pl#tze erreichen. Die Frage wird sein, ob die SVE ihre Konstanz beibehalten wird. So oder so, unsere Mannschaft begeistert und ich hoffe, dass wir so lange als möglich an den Beiden dranbleiben werden. Das wird allerdings extrem schwierig und wir sollten das auch nicht erwarten, sondern uns freuen, wenn es gelingt.

  • OFC-Trainer Reck: „Eine schwierige Situation“


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    Bis zum Sonntag konnten sich die Offenbacher Kickers auf ihre Heimstärke verlassen - doch damit ist es jetzt vorbei. Mit dem 2:3 gegen den 1. FC Saarbrücken, der ersten Heimniederlage der Saison, verpassten die Kickers die Chance, sich von einem möglichen Abstiegsplatz abzusetzen. Von Jochen Koch


    Wobei das 2:3 über die wahren Kräfteverhältnisse täuschte, denn die Gäste hätten eigentlich höher gewinnen müssen. Saarbrückens Trainer Dirk Lottner hatte seiner Mannschaft eine Kontertaktik mit auf den Weg gegeben, und die Kickers tappten in die Falle. Die Offenbacher erspielten sich zunächst eine Überlegenheit, ohne wirklich gefährlich zu werden, waren aber zu ungestüm und vergaßen jegliche Absicherung. Wie schon beim 2:4 gegen Walldorf wurden sie wieder gnadenlos ausgekontert.

  • Dren Hodja: Betrübte Miene nach Doppelpack


    Zitat

    Mit seinen Elfmeteroren Nummer drei und vier ist Dren Hodja mit nunmehr acht Saisontoren die Nummer eins der OFC-internen Schützenliste.


    Schon beim 2:4 in Walldorf hatte Hodja per Strafstoß getroffen. Wie gestern reichten zwei Kickers-Tore aber nicht zu Punkten. Entsprechend betrübt war die Miene des zentralen Mittelfeldspielers. „Wir haben die Scheiße am Fuß“, drückte er sich nach dem 2:3 (0:2) gegen Saarbrücken drastisch aus: „Es ist ein Mix aus fehlender Entschlossenheit und mangelnder Cleverness. Dazu passt, dass wir zwei Eigentore machen. “ Den 22-Jährigen bedrückt die sportlich „schwierige Situation“ der Kickers, die nur noch einen Punkt Vorsprung auf einen definitiven Abstiegsplatz haben. „Wir müssen in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause unbedingt punkten“, fordert er.

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