33. Spieltag, SV Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken 0:2 (0:1)

  • Plötzlich wieder dabei


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    Nach etwa 25 Minuten kam der FCS dann ins Spiel, das er am Ende durch einen Doppelpack von Kevin Behrens und einen Kopfballtreffer von Manuel Zeitz doch noch souverän gewann. Vor allem für Angreifer Kevin Behrens war es eine gelungene Woche. Gegen Eintracht Trier traf er bereits zweimal, gegen Homburg schlug er einmal zu, am Sonntag folgte wieder ein Doppelpack. „Es ist schön, dass ich mich auch selbst belohne, das tut natürlich gut“, sagte Behrens. Zehn Treffer und 12 Vorlagen sind eine beeindruckende Bilanz, nimmt man die 20 Treffer und zwei Vorlagen von Sturmpartner Patrick Schmidt hinzu, dann wird klar, wie wichtig das funktionierende Duo für den FCS ist. Dass Behrens drei Monate ausfiel, ist im Nachhinein wohl der Schlüssel dafür, dass dem FCS einige Punkte nach oben fehlen. „Er ist von seiner Mentalität unheimlich wichtig für die Mannschaft, weil er in schwierigen Situationen auch mal vorangeht“, lobt Trainer Lottner. Gleiches gilt für Kapitän Manuel Zeitz, der schwer in die Rückrunde kam, auf Grund zweier Sperren fehlte und in den vergangenen drei Partien Dreh- und Angelpunkt des Spiels war. „Wir haben gesagt, dass wir eine Mannschaft entwickeln wollen und da ist es normal, dass es Rückschläge gibt“, sagt Kapitän Zeitz, „wir sind froh, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch dabei sind.“ Die Perspektiven für den FCS entscheiden sich in den beiden nächsten Spielen. Zunächst tritt die Lottner-Elf am Montag bei Spitzenreiter Waldhof Mannheim an. Danach kommt die SVE zum Derby nach Völklingen. „Wir wollen Spaß haben und die Favoriten ärgern“, kündigte Kevin Behrens an.

  • ZWEI LIVESPIELE AM OSTERMONTAG


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    Zum Abschluss des 33. Spieltags überträgt Sport1 am Ostermontag zwei Spiele der Regionalliga Südwest. Den Anfang macht der Tabellenführer Waldhof Mannheim um 13:15 Uhr im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Am letzten Spieltag im Gastspiel in Walldorf konnte Mannheim einen 0:3 Rückstand noch in ein 3:3 Unentschieden biegen. Im Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken will man die 0:1 Hinspielniederlage nun korrigieren, um so den Platz an der Sonne behaupten zu können. Saarbrücken hingegen konnte in den letzten vier Spielen jeweils als Sieger vom Platz gehen. Dabei konnte das Team von Trainer Dirk Lottner stets ihrer Favoritenrolle gerecht werden. In den Spielen gegen Watzenborn, Nöttingen, Trier und den Stuttgarter Kickers erspielten sich die Saarländer ein 13:3 Torverhältnis und sicherten sich 12 Punkte. Dadurch kletterte Saarbrücken in der Tabelle auf den dritten Tabellenplatz und hat mit einem Spiel weniger sechs Punkte Rückstand auf den ersten Relegationsrang.

  • Stadion: Carl-Benz-Stadion
    Der Waldhof trägt seine Heimspiele seit Jahren nicht mehr am Alsenweg, sondern im Carl-Benz-Stadion aus. Es handelt sich dabei insgesamt um ein sehr schönes Stadion, wurde 1994 eingeweiht und Platz für insgesamt 27.000 Zuschauer bietet. Das zweitgrößte Stadion der Regionalliga Südwest besteht auf 15.000 Sitzplätzen und 12.000 Stehplätzen. Die Haupt- und Gegengerade besteht komplett aus Sitzplätzen. Zur Westtribüne (Gästebereich) hin schließen beide Tribüne mit "freien" Ecken ab, in Richtung der Osttribüne beschließen zwei Stehplatzbereiche in den Kurven die Längsseiten. Zwischen beiden Stehplatzbereichen findet sich die Osttribüne, wobei der von der Haupttribüne aus gesehene rechte Stehplatzbereich geschlossen ist. Die Osttribüne dazwischen besteht aus Sitzplätzen. Sie ist allerdings zugleich auch die Heimat der Waldhof-Fans und wird daher als Stehplatztribüne genutzt. Auf der Gegenüberliegenden Seite liegt die alleinstehende Westtribüne. Sie bildet den Gästebereich und ist in einen Stehplatzbereich und einen Sitzplatzbereich unterteilt. Neben 1.800 Sitzplätzen umfasst der Gästebereich auch gut 2.000 Stehplätze. Alle Plätze im Stadion sind überdacht.



    Der SVW hat seine Attraktivität wieder entdeckt nachdem man zuvor schon unter Beweis stellen konnte wie treu die Anhänger sind. Obwohl der Waldhof schon seit vielen Jahren auch eine Rückkehr in den Profifußball (3.Liga und höher) wartet hat man sich eine treue Fanschar erhalten. In der Saison 2012/13 kamen im Schnitt 3.065 Zuschauer ins Stadion, eine Spielzeit später waren es 3.052 und 2014/15 kam man schließlich im Durchschnitt auf 2.892 Besucher. Die bestbesuchten Spiele der Saison waren gegen den OFC (6.800) und den FCS (5.500). Vergangene Saison ging es dann mit dem sportlichen Ligaerfolg weit bergauf. Am Ende lag der Meister bei 6.539 Zuschauern im Schnitt und verdrängte den OFC vom ersten Platz in der Zuschauertabelle. Dabei kamen nie weniger als 4.000 Besucher. Gegen den FCS waren knapp 10.000 Zuschauer im Stadion, im Derby gegen den OFC kamen gar 11.600 Besuchern (Saisonbestwert) und das Spitzenspiel gegen Eintracht Trier waren es auch 11.300 Zuschauer. Im Saisonendspurt stabilisierten sich die Zahlen zwischen 5.000 und 6.500 pro Heimspiel. In dieser Saison liegt der Schnitt nach 16 Heimspielen bei 4.596 Besuchern und damit deutlich unter dem Schnitt der Vorsaison. In der Zuschauertabelle bedeutet dies hinter dem OFC den zweiten Platz. Ohne das erste Saisonspiel gegen Hoffenheim (Teilausschluss vor 928 Zuschauern) läge der Schnitt bei etwa 4.800 Zuschauern. In der Folge kamen zwischen 3.500 und 5.000 Zuschauer ins Stadion. Den schlechtesten Wert gab es am 19.Spieltag gegen Eintracht Trier (3.322). Nachdem man die sportlich schwierige Phase endgültig überstanden hatte gingen auch die Zahlen wieder nach oben. Gegen den FCK II kamen zum Jahresabschluss 5.500 Zuschauer, zum Jahresauftakt gegen die Stuttgarter Kickers waren es 5.600 Zuschauer. Das Spitzenspiel gegen den TSV Steinbach sahen 6.082 Besucher und gegen den SSV Ulm fanden 5.318 Zuschauer den Weg ins Stadion. Den bisherigen Saisonbestwert gab es natürlich im Spiel gegen den OFC Mitte Oktober als knapp über 10.000 Zuschauer im Carl-Benz-Stadion waren. Das letzte Heimspiel gegen Wormatia Worms verfolgten 5.241 Besucher.

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    Aufregung um Ibrahimaj


    Der aktuelle Cheftrainer reagiert wenig amüsiert, sein Vorgänger setzt zur Rechtfertigung an - und der Betroffene selbst kritisiert indirekt die Vereinsführung, die sich wiederum verteidigt: Der am Mittwochabend verkündete Wechsel von Waldhof-Publikumsliebling Ali Ibrahimaj zum benachbarten Zweitligisten SV Sandhausen schlägt kurz vor dem vorentscheidenden Duell um den Einzug in die Aufstiegsrelegation gegen Verfolger 1. FC Saarbrücken (Ostermontag, 13.15 Uhr, live, Sport1) ziemlich hohe Wellen.


    Ibrahimaj hatte sich in dieser Saison mit vier Toren, zehn Vorlagen und glänzenden Leistungen zu einem der fast unersetzlichen Leistungsträger des Regionalliga-Spitzenreiters entwickelt. Ab dem Sommer will er nun die "einmalige Chance" (Ibrahimaj) im Profigeschäft unter dem früheren Waldhof-Trainer Kenan Kocak, der seit dieser Saison in Sandhausen arbeitet, nutzen.


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    Fast in Vergessenheit geraten könnte im ganzen Ibrahimaj-Trubel die Tatsache, dass der Waldhof mit einem Sieg am Ostermontag gegen den Dritten Saarbrücken den wohl entscheidenden Schritt in Richtung Aufstiegsrelegation machen kann. 13 Punkte Rückstand im Falle einer Niederlage - bei dann noch fünf ausstehenden Partien - könnte die Elf von Dirk Lottner sicher nicht mehr aufholen. Wer anstelle des verletzten Mittelstürmers Nicolas Hebisch (Muskelfaserriss) auflaufen wird, ließ Dais offen. Als Optionen nannte er Dennis Rothenstein, Jannik Sommer und Nico Seegert. Bei Ibrahimaj reicht die Kraft weiterhin nicht für die komplette Distanz. Der 25-Jährige warnte vor dem Gegner: "Für Saarbrücken ist es die letzte Chance, da müssen wir höllisch aufpassen."


    Mannheimer Morgen

  • Spitzenspiel! Dais erwartet „offenen Schlagabtausch“


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    Tabellenführer SV Waldhof hat am Ostermontag (17. April/13:15 Uhr, live auf Sport1) die große Chance, den Vorsprung auf den ersten Nicht-Relegationsplatz zu vergrößern. Schließlich geht es gegen die drittplatzierten Saarbrücker.


    „Ein Sieg wäre der nächste wichtige Schritt“, betont SVW-Coach Gerd Dais. Die Ausgangslage ist klar: Die Saarländer müssen eigentlich gewinnen, wenn sie nicht den Anschluss an die Relegationsplätze verlieren wollen. Dementsprechend erwarten die Waldhöfer, dass das Team von Trainer Dirk Lottner offensiv auftreten wird. „Das ist gut für uns. Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch“, so Dais.

  • Vorbericht SV Waldhof gegen 1. FC Saarbrücken


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    Die Saarländer zogen jüngst mit ihrem Sieg über den FC Homburg ins Finale des Saarlandpokals ein. Auch in der Liga befindet sich der 1. FC Saarbrücken mit vier Siegen in Folge auf Erfolgskurs. Nach Auswärtssiegen gegen den FC Nöttingen (2:1) und Eintracht Trier (4:0) konnten am vergangenen Wochenende mit einem 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers auch Zuhause drei Punkte eingefahren werden. Im Hinspiel verlor der SVW in Völklingen durch einen Treffer von Patrick Schmidt mit 1:0. Die Mannschaft vom ehemaligen Bundesligaprofi Dirk Lottner liegt aktuell auf dem dritten Rang der Regionalliga Südwest und hat zehn Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter. „Es wird, wie jedes Spiel, kein einfaches Unterfangen. Saarbrücken wittert seine Chance, noch auf einen Relegationsplatz zu springen! Darum werden sie alles daran setzen, uns zu schlagen. Darauf müssen wir vorbereitet sein und dürfen uns nicht überraschen lassen“, warnt SVW-Verteidiger Hassan Amin und fügt hinzu: „In der Hinrunde hatten wir oft den Fall, dass wir die erste Halbzeit gut gespielt haben und dafür dann in der zweiten nachgelassen haben; jetzt ist es gerade andersherum! Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Wir sind aber alle gut beraten, das schleunigst abzustellen, denn früher oder später geht es schief.“

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    Wer hätte vor 4 Wochen gedacht, das sich unser FC nochmal so im Aufstiegskampf zurückmelden würde?! Fast aussichtslos war der Rückstand auf den begehrten zweiten Tabellenplatz. Am Ostermontag kommt es zum Duell der Traditionsvereinen in Mannheim, wir müssen alles dafür tun um dort zu gewinnen. Deshalb rufen wir zum Support auf, die Mannschaft hat dies mehr als verdient! Wir haben noch alles selbst in der Hand um das geglaubte unmögliche möglich zu machen! Jede Stimme zählt, lasst uns gemeinsam am Montag eine Blau Schwarze Wand bilden und Mannheim in Grund und Boden singen. Alles für Saarbrücken!
    Treffpunkt: .. 8:30 Uhr!


    Wo? Hauptbahnhof Saarbrücken!


    Geistert seit Heute bei Facebook herum und hat (wohl) auch einen entsprechend ernsten Hintergrund.

  • Schlägt das Momentum auch Mannheim?



    http://www.saarbruecker-zeitun…-Abkommen;art2820,6427319

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wir bräuchten in Mannheim noch mal so ein Spiel wie in Offenbach. Waldhof verlässt sich darauf, dass wir bedingungslos stürmen, damit sie kontern können. Aber ich glaube das wird nicht so kommen, wird eher umgekehrt laufen. Interessantes Spiel, auch gerade taktisch gesehen und wenn wir dieses Spiel gewinnen sollten, wird es wieder spannender. Allerdings...wenn Holz und Steiner fehlen sollten, ist das ein klarer Minunspunkt. Man könnte Zellner vor ziehen und (wie wichtig ist er doch) Chrappan wie gewohnt hinten agieren lassen, an der Seite der übliche Verdächtigen. Finde es schon kurios, dass Chrappan momentan ne sehr wichtige Rolle spielt, solide Spiele absolviert, aber sein Vertrag nicht verlängert wird. Ich dachte immer, man muss als Spitzenmannschaft mehrere System drauf haben....falls man sich hier auf 1 System in Zukunft festlegen möchte und dies der Grund ist, warum man Peter keinen Vertrag mehr anbietet.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2016/17 - 33.Spieltag
    Montag, 17.April - 13:15 Uhr
    Carl-Benz-Stadion, Mannheim



    SV Waldhof Mannheim (01.) - 1.FC Saarbrücken (03.)



    Nach vier Siegen in Folge hat sich der FCS auf den dritten Platz vorgearbeitet und steht nur vor einem echten Spitzenspiel. Am Ostermontag ist der FCS zu Gast beim letztjährigen Meister und diesjährigen Spitzenreiter vom SV Waldhof Mannheim. Die Begegnung wird vor großer Kulisse im Carl-Benz-Stadion ausgetragen, zu beachten ist dass die Begegnung bereits um 13:15 Uhr angepfiffen wird da es sich um ein Live-Spiel bei Sport1 handelt. Zwischen den beiden Traditionsvereinen gab es seit 1946 34 Vergleiche. Die Bilanz spricht dabei für unsere Blauschwarzen. 16 Spiele konnte der FCS für sich entscheiden, die Mannheimer kommen "nur" zu acht Siegen. In Mannheim ist die Bilanz ausgeglichen. Von den 16 Spielen gewannen beide Mannschaften jeweils sechs Vergleiche bei vier Unentschieden. Beim letzten Auswärtsspiel im September 2015 unterlag der FCS trotz früher Führung von Okoronkwo. Vor knapp 10.000 Zuschauern siegte der SVW mit 3:1. Im Jahr davor siegten die Blauschwarzen zum bisher letzten Mal beim SVW. Dennis Wegner erzielte Mitte der ersten Hälfte den einzigen Treffer des Tages. In der Saison 2009/10 gelang dem FCS durch zwei späte Treffer ein 2:0-Sieg in Mannheim. Im Hinspiel dieser Saison siegte der FCS vor 4.100 Zuschauern in Völklingen mit 1:0. Patrick Schmidt erzielte acht Minuten vor der Pause den entscheidenden Treffer für die Malstätter.



    Der Gegner: SV Waldhof Mannheim
    Im April 1907 wurde der Sportverein Waldhof Mannheim 07 e.V. gegründet. In der Nachkriegszeit war man bis 1997 meist zweitklassig, machte seinem Namen aber auch in der 1.Liga alle Ehre. Von 1983 bis 1990 war man Teil der 1.Bundesliga, die beste Platzierung erreichte man 1985 mit dem sechsten Platz. Nach dem Abstieg 1990 setzte man sich auf Jahre im vorderen Mittelfeld der 2.Liga fest ohne jedoch den Wiederaufstieg zu vollziehen. Finanzielle Probleme plagten den Club, 1997 ging es in die Regionalliga. Man kehrte nach zwei Jahren zurück, wollte möglichst schnell in die 1.Bundesliga und hätte dies 2001 auch fast geschafft. Am letzten Spieltag verpasste man dramatisch den Aufstieg. 2003 dann der erneute Abstieg und die nicht erhaltene Lizenz für die Regionalliga: Der Waldhof war in der Oberliga angekommen. Erst nach fünf Jahren gelang der Aufstieg in die Regionalliga, 2010 wurde dem SVW erneut die Lizenz entzogen. Seit dem direkten Wiederaufstieg spielt man nun in der viertklassigen Regionalliga. 2013 wurde man Sechster, 2014 Fünfter und 2015 Dreizehnter. Vergangene Saison konnte eine umgebaute Mannschaft um Kapitän Hanno Balitsch restlos überzeugen, spielte eine fantastische Saison, entfachte große Euphorie in Mannheim und wurde Meister der Regionalliga Südwest. In der Relegation scheiterte man jedoch an den Sportfreunden Lotte. In dieser Saison will man es noch besser machen und ist auf besten Wege dahin. Zu diesem Ziel wurde der Kader im Winter weiter verstärkt. Mit Kevin Nennhuber (28/IV/Wacker Nordhausen), Mete Celik (20/LV/VfB Stuttgart II), Simon Tüting (30/ZM/VfL Osnabrück) und Dennis Rothenstein (21/MS/TSG Neustrelitz) kamen vier neue Spieler zum Waldhof. Im Gegenzug gab man mit Jonas Strifler (27/RV), Ederson Tormena (34/DM), PHilipp Förster (22/ZM), Alban Ramaj (31/LA), Dimitrios Popovits (22/LA) und Giuseppe Burgio (28/MS). Förster war Stammspieler und wechselte zum 1.FC Nürnberg in die zweite Liga dazu kommen mit Dimitrios Popovits und Giuseppe Burgio zwei Spieler die eine gewisse Rolle gespielt haben und zumindest als Einwechselspieler zu einigen Einsätzen kamen.


    Nach der Niederlage in Völklingen startete der SVW eine mehr als beeindruckende Serie und gewann alle acht Spiele bis zur Winterpause, darunter unter anderem mit 2:1 bei der SV Elversberg und ging als Tabellenzweiter in die Winterpause. Aus der Pause heraus ließ man die Serie in diesem Jahr weiter anwachsen. Zum Jahresauftakt gelangen zwei Heimsiege gegen die Stuttgarter Kickers (3:2) und gegen den TSV Steinbach (2:1). Am 24.Februar unterlag man in Kassel mit 1:0 und kassierte die erste Niederlage nach zehn Siegen in Folge, ließ sich davon jedoch nicht vom Kurs abbringen. Im Spiel danach siegte man mit 3:1 in Heimspiel gegen den SSV Ulm und war auch bei der TuS Koblenz erfolgreich (2:1). Mitte März besiegte man schließlich vor heimischer Kulisse auch den OFC. Erneut hieß es 2:1. Am 30.Spieltag siegte man beim VfB Stuttgart II knapp mit 1:0 und feierte den 14.Sieg im 15.Ligaspiele. Im letzten Heimspiel empfing man Wormatia Worms. Die Gäste gingen kurz vor der Pause in Front, doch Nennhuber erzielte nach einer Stunde den Ausgleich und zwei Minuten vor Schluss traf Kiefer zum vermeintlichen nächsten Sieg. Doch die Gäste schlugen in letzter Sekunde noch einmal zurück. Zuletzt war der SVW bei Astoria Walldorf zu Gast. So richtig laufen wollte es zunächst nicht, einem 0:2-Pausenrückstand folgte direkt nach der Pause der dritte Gegentreffer. Der Spitzenreiter verkürzte jedoch nur vier Minuten später und schnupperte nach dem Anschlusstreffer in der 83.Minute wieder an einem Punkt den man sich in der letzten Minute auch noch sichern konnte.


    Die Mannheimer liegen damit nach 32 Spieltagen mit 67 Punkten auf der Spitzenposition. Man holte in seinen 31 Saisonspielen 20 Siege, 7 Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen. Sowohl die Anzahl der Siege als auch die wenigen Niederlagen sind Bestwert der Liga. Man liegt vor diesem Spieltag vier Punkte vor der SV Elversberg und hat bereits zehn Punkte Vorsprung auf den FCS und den ersten Nicht-Relegationsplatz, der TSV Steinbach liegt auf Platz 4 bereits zwölf Punkte hinterher. Die erneute Qualifikation für die Relegation ist den Waldhöfer damit fünf Spieltage vor Schluss kaum noch zu nehmen. Der SVW erzielte 52 Tore und kassierte 27 Gegentore. In der Heimtabelle belegt Mannheim ebenfalls den Spitzenplatz und holte in bisher 16 Heimspielen 39 Punkte. Es gab 12 Siege, 3 Unentschieden und erst eine Heimniederlage. 30 Heimtore stellt den vierten Heimwert da, mit 11 Gegentoren liegt man in der Statistik auf Platz 3. Allerdings hat dafür keine Mannschaft häufiger zuhause gewinnen können. Die letzte und bisher einzige Heimniederlage gab es Mitte September gegen die TuS Koblenz (0:1), ansonsten gab es an den Spieltagen 2 und 11 noch zwei Unentschieden gegen die Reserven von Hoffenheim und Stuttgart. Seit Oktober feierte man neun Heimsiege in Folge ehe es das Remis gegen Wormatia Worms gab. Der SVW stellt auch die beste Mannschaft des Jahres, in acht Spielen 2017 holte man 17 Punkte und liegt in dieser Tabelle vor dem FCS, Hoffenheim und Koblenz (je 15 Punkte). Der FCS und Koblenz haben dabei je sieben Begegnungen absolviert. Bester Torschütze in Mannheim ist der nun verletzte Nicolas Hebisch. Er erzielte 11 der 52 Saisontore. Ihm folgt mit acht Treffern sein Sturmpartner Koep vor Innenverteidiger Marcel Sieger (7) und Außenspieler Jannik Sommer (5).



    Aufstellung gegen Astoria Walldorf
    Scholz - M. Müller, Nennhuber, M. Seegert, Amin – Korte, Fink, Kiefer, Sommer - Koep, Hebisch


    Der Spitzenreiter agiert normal in einem 4-4-2-System. Im Tor ist Markus Scholz gesetzt. Er konnte sich gegen den eigentlich als Nummer 1 verpflichteten Christopher Gäng durchsetzen und stand bis auf den Saisonauftakt immer im Tor. Als linker Verteidiger ist Ex-FC-Spieler Hassan Amin unumstritten. Er verpasste bisher nur zwei Spiele, sein Ersatz wäre wohl Mete Celik. Auf der rechten Abwehrseite hat sich mittlerweile Mario Müller seinen Stammplatz wieder geholt und ist ebenfalls gesetzt.In der Innenverteidigung führt kein Weg an Marcel Seegert vorbei. Der torgefähliche 22-Jährige verpasste nur ein Spiel (Sperre) und stand sonst immer über 90 Minuten auf dem Platz. Sein Partner ist normal Michael Schultz der bis vor dem Spiel gegen Walldorf eine ähnliche Bilanz hatte. Beim FCA saß er jedoch nur auf der Bank und wurde von Winterneuzugang Kevin Nennhuber vertreten. Im zentralen Mittelfeld ist Routinier Michael Fink der absolute Fixpunkt. Am mittlerweile 35-Jährige führt kein Weg vorbei. Als sein Partner hat sich zuletzt Lukas Kiefer durchgesetzt. Der ehemalige Saarbrücker stand die vergangenen drei Spiele in der Startelf, erste Alternative für ihn ist mit Simon Tüting ein Neuzugang aus dem Winter. Daniel di Gregorio ist nach Kreuzbandriss noch keine Option für den Kader gewesen. Auf den Außenbahnen setzt man in aller Regel auf die Dienste von Jannik Sommer und Gianluca Korte. Sommer ist dabei - wenn nicht verletzt - unumstritten, Korte hat sich zuletz in Abwesenheit von Ali Ibrahimaj in die Mannschaft gespielt und dessen Platz übernehmen. Ibrahimaj ist inzwischen aber auch wieder eine echte Option, wenngleich noch nicht über 90 Minuten. Im Sturm vertraut der SVW normal seinen Angreifern Benedikt Koep und Nicolas Hebisch. Hebisch fehlt nun verletzungsbedingt. Eine positionsgenaue Option wäre der im Winter verpflichtete Dennis Rothenstein, ansonsten könnte auch Jannik Sommer den Park spielen. Gegen Walldorf setzte Trainer Gerd Dais auf Mittelfeldspieler Morris Nag und ließ ihn wahrscheinlich als hängende Spitze oder Zehner spielen.

  • Aufgrund des Vorsprungs in der Tabelle kann Mannheim das Spiel weitaus entspannter angehen wie wir. Ein Punkt gegen uns langt denen. Vieleicht ist das genau Gelegenheit.


    Ich tendiere dennoch zu einem Unentschieden.


    Wenn Du auswärts beim Tabellenführer in der End-Phase der Saison einen Punkt holst wäre nicht schlecht.


    DIE TABELE LÜGT NICHT

  • Wird verdammt schwer. Je nach Sichtweise hat Elversberg 3 oder 6 Punkte Vorsprung, dann noch das bessere Torverhältnis. Also muss Elversberg noch mind. einmal zusätzlich (gegen uns sowieso) ausrutschen. Kann ja sein, das es so kommt, aber wir müssen alle Spiele gewinnen und das noch gegen die Topplazierten Mannheim, Elversberg und Steinbach.
    Lange Rede kurzer Sinn, hoffe mal, dass wir zumindestens gegen Mannheim gewinnen und es theor. noch spannend bleibt.

  • Wir können doch morgen schon damit beginnen etwas zur Verbesserung unseres Torverhältnises zu tun. Warum sollten wir das Spiel nicht gewinnen??? Mannheim ist aus meiner Sicht auch keine Übermannschaft. Wir sollten einfach mal an unsere Chance glauben und sie dann auch nutzen!!!
    Auf geht's mit breiter Brust nach Mannheim!!!

    Auf geht's Saarbrücken, kämpfen und siegen. Vom ersten Schweiß- bis zum letzten Blutstropfen!!!

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