1. Spieltag, SSV Ulm - 1. FC Saarbrücken 1:4 (1:1)

  • - Alex Mendy stand zum ersten Mal seit dem 27.November 2016 nicht im Kader. Damals war es wie bei den beiden Spielen zuvor aufgrund der Erkrankung/des Todes seines Vaters. Gleich gilt für die beiden Wochen zuvor. Ansonsten war dies seit seiner Zeit beim FCS nur einmal der Fall. Am 23.Mai 2015 stand er am letzten Spieltag gegen Wormatia Worms nicht im Kader.


    - Pflichtspiel- und Startelfdebüt für Daniel Batz, Marlon Krause, Marco Kehl-Gomez, Tobias Jänicke und Markus Obernosterer.
    - Pflichtspieldebüt (1.Einwechslung) für Oliver Oschkenat, Martin Dausch und Christoph Fenninger.
    - Erste Auswechslung beim FCS für Markus Obernosterer
    - Erste Auswechlung von Marco Holz seit dem 3.März 2017 in Pirmasens. Seither spielte er in acht Ligaspielen ohne Auswechslung.


    - Saisonübergreifend die vierte Auswechslung von Kevin Behrens in Folge. Das letzte Mal nicht ausgewechselt wurde er am 29.April 2017 (1:4-Niederlage in Kaiserslautern).


    - Zum vierten Mal in Folge bleibt der FCS bei einem Auftaktspiel gegen einen Verein aus Baden-Württemberg unbesiegt, zum zweiten Mal in Folge gab es einen Sieg.


    - Noch nie gelangen bei einem dieser Spiele vier FCS-Tore. Es ist zugleich der erste Sieg seit dem 21.Juli 2012 (1:0 bei Stuttgart II) und der erste Sieg bei einer ersten Mannschaft überhaupt (bisher eine Niederlage beim VfB Stuttgart).


    - Alle drei Auftaktspiele gegen den SSV Ulm wurden gewonnen.


    - Zweiter Auftaktsieg in Serie. Auch im Vorjahr siegte man gegen Ulm.
    - Letzte Auftaktniederlage stammt aus dem Jahr 2013 (1:2 gegen Wiesbaden)
    - Letzte Auswärtsniederlage zum Auftakt aus dem Jahr 2010 (0:2 gegen Offenbach).
    - Es war der höchste Auswärtssieg am ersten Spieltag/beim ersten Auswärtsspiel seit dem 5.August 2006: Damals gewann mit 3:0 beim FC Ingolstadt.


    - Letztmalig vier Tore im ersten Auswärtsspiel gab es am 21.August 1966 (!). Damals siegte man 4:0 bei Germania Metternich.


    - Zweiter Auswärtssieg in Ulm in Folge
    - Letzte Niederlage in Ulm: 22.September 2000 (3:1).
    - Erstmalig mehr als zwei Tore für den FCS im Ulm
    - Zum ersten Mal seit 47 Jahren trifft der FC öfter als einmal in Ulm
    - Bei den letzten drei Gastspielen hat der FCS immer getroffen
    - Patrick Schmidt ist nach Heinz Traser der zweite FCS-Spieler der in Ulm einen Doppelpack schnürt.


    - Vier Auswärtstore gelangen dem FCS zuletzt am 1.April 2017 durch ein 4:0-Sieg bei Eintracht Trier
    - Drei FCS-Tore in der letzten Viertelstunde gab es zuletzt am 21.September 2016 gegen den FC Nöttingen (Behrens, Schmidt und Hahn trafen).


    - Auswärts gelangen drei späte Tore letztmalig am 6.Mai 2015 beim FK Pirmasens (Tore: Taylor, Chrappan, Sökler)
    - Der letzte Neuzugang der am ersten Spieltag für den FC traf war Patrick Schmidt vor einem Jahr.
    - Taylor und Hahn waren 2014 in Homburg die letzten Spieler denen es bei ihrem ersten Pflichtspieleinsatz für die Moldschder gelang.


    - Manuel Zeitz erzielte sein viertes Tor nach seiner Rückkehr. Zuletzt traf er Ende April 2017 in Kaiserslautern. Drei von vier Spiele in denen Zeitz traf gewann der FCS auch.


    - Patrick Schmidt erzielte seinen zweiten Doppelpack für den FC in der Liga. Letzte Saison gelang ihm dies gegen Teutonia Watzenborn.


    - Zum ersten Mal seit dem Drittligaabstieg startete der FCS ohne einen Spieler der die U23-Regelung erfüllt in der Startelf.
    - Mit einem Durchschnittsalter von 26,1 Jahren war die Mannschaft trotzdem im Schnitt nur ein halbes Jahr älter als vergangene Saison.


    - Gegen Kaiserslautern II (29.04.) lief letztmalig eine Mannschaft auf die im Schnitt genauso alt war wie gegen Ulm.


    - Im Vergleich zum ersten Spieltag der vergangenen Saison standen mit Mario Müller, Marco Holz, Manuel Zeitz, Kevin Behrens und Patrick Schmidt sechs Spieler wieder in der Startelf.


    - Letzte Saison standen sechs Neuzugänge auf dem Feld (Müller, Rau, Wenninger, Zeitz Mendler, Schmidt)


    - 2.387 Zuschauer bedeuten den geringsten Zuschauerzuspruch am ersten Spieltag für den FCS seit der Saison 2011/12. Damals kamen 1.525 Zuschauer beim VfB Stuttgart II.


    - Der Zuschauerschnitt bei Auftaktspielen seit dem Jahre 2000 liegt bei 8.375 Besuchern.


    - Sollte am Sonntag keine Mannschaft mit drei Toren Differenz gewinnen ist der FCS zum ersten Mal seit dem 14.Spieltag der Saison 2016/17 wieder Tabellenführer. Damals ging es im folgenden Spiel zur SV Elversberg, der FC verlor die Tabellenführung durch eine 1:2-Niederlage.

  • Es wäre nett wenn man Lottner erklären könnte das ein Spiel 90 Minuten dauert (noch)
    Eine starke Halbzeit wird auf Dauer nicht reichen um sich zu "verbessern"


    Du hättest das Spiel also gerne 7:1 gewonnen :S . Man das war das erste Saisonspiel und Ulm ist bestimmt keine Laufkundschaft, ich finde wir haben die Ulmer professionell und eiskalt geknackt. Natürlich auch dank unseren "Ersatzleuten" wie Dausch, Fenninger und Oschkenat. Aber wenn es eine echte Herausforderung für Lottner geben sollte, dann die zwischen Dausch und Obernosterer. Eigentlich ein Unding, dass einer von beiden auf der Bank sitzt.

  • Es wäre nett wenn man Lottner erklären könnte das ein Spiel 90 Minuten dauert (noch)
    Eine starke Halbzeit wird auf Dauer nicht reichen um sich zu "verbessern"

    Ich habe sogar 2 starke Halbzeiten gesehen
    Es war mMn sogar ein Regionalliga-Spiel auf guten 3-Liga-Niveau
    Du darfst eben auch nicht übersehen, das Ulm ebenfalls ein starkes Spiel geliefert hat
    Der SSV ist eben an seine Grenzen gestoßen, während unser FCS sein Potenzial bei weitem
    nicht ausgeschöpft hat und wie gesehen auch den Luxus besitzt sehr gute Spieler auf der Bank zu haben


    Also keep cool und freue Dich auf Mittwoch

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Ich habe sogar 2 starke Halbzeiten gesehen


    Tut mir leid. In der 1. Halbzeit war das Spiel von Aufbaufehlern und einer verunsicherten Abwehr geprägt.
    Saarbrücken bekam nichts auf die Reihe.
    Erst nach dem Anschlusstreffer vor der Pause lief es etwas besser.


    Der Kracher kommt am nächsten Mittwoch. Gewinnen wir ist es gut. Verlieren wir?

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • 1:4-HEIMNIEDERLAGE GEGEN DEN 1. FC SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Knackpunkt des Spiels war die unglückliche Ampelkarte für Tim Göhlert in der 74. Minute, welche die Ulmer fortan in Unterzahl spielen ließ. Bis dahin stand es nämlich noch 1:1. Anschließend hatten die Saarländer vor allem im Konterspiel ein einfaches Spiel gegen die dezimierten Spatzen. Durch den nach Foul von Göhlert zugesprochene Freistoß entstand dann das 2:1 durch Zeitz, welcher im Straftraumgetümmel den Ball gegen den chancenlosen Holger Betz einnetzte. In der Folge konnten die Saarländer durch den Torjäger Patrick Schmidt in der 83. und 89. Minute zweimal einen Konter mustergültig abschließen.


    Cheftrainer Stephan Baierl: „Wenn man daheim 1:4 verliert, dann gibt es wenig schön zu reden. Das tue ich auch gar nicht. Wir sind gut reingekommen, haben den Gegner auch ein wenig überrascht. Der Ausgleich war Gift für uns. In der zweiten Halbzeit kriegen wir dann den Feldverweis, waren unsortiert. Das war der Moment, wo man den Unterschied gesehen hat. Das müssen wir so hinnehmen und dann bekommst du gegen einen Gegner dieser Qualität halt auch mal die Hütte voll."

  • Tut mir leid. In der 1. Halbzeit war das Spiel von Aufbaufehlern und einer verunsicherten Abwehr geprägt.
    Saarbrücken bekam nichts auf die Reihe.
    Erst nach dem Anschlusstreffer vor der Pause lief es etwas besser.


    Der Kracher kommt am nächsten Mittwoch. Gewinnen wir ist es gut. Verlieren wir?

    Ich bleibe dabei, es waren 2 starke Halbzeiten
    Konnte man aus Tribünen-Sicht besser beobachten als aus Fan-Block-Sicht


    FCS hat mit guten Pressing begonnen: Behrens - Obernosterer - Schmid auf einer Linie die Ulmer gepresst
    Manko: es gab eine Lücke zum defensiven Mittelfeld ( Zeitz und insbesondere Holz ) von rund 30 Metern
    Dadurch konnte Ulm sich immer wieder vom Druck befreien und selbst offensive Akzente setzen
    auch Jänicke und Müller haben sich zuerst zurückgehalten und erst im Verlauf der ersten Halbzeit den Weg
    nach vorne gesucht - aber auch dann gefunden - siehe Ausgleich


    mMn wird Holz zu Unrecht kritisiert, Er hat oft den Ball gefordert und auch vernünftig weitergespielt
    Die Achse Holz - Obernosterer hat nicht funktioniert - ich denke mit Dausch wird es besser laufen
    Da wird Lottner evtl gegen die SVE umstellen
    Angriff: Behrens und Schmidt können ebenfalls noch besser agieren
    und Fenninger ist ein Super-Konterspieler


    Ich habe immer die Defensiv-Arbeit kritisiert, die Neuverpflichtungen Krause ( starke 1.Halbzeit )
    und Kehl-Gomez ( sehr solide ) mit Zellner und Zeitz, haben sehr gut abgeräumt
    Der Abwehrblock funktioniert !!!


    Ich wiederhole mich: Obwohl es ein Starker Saison-Auftakt unseres FCS war,
    ist noch viel Luft nach oben bei allen Spielern.
    Zudem hat Lottner noch das "Luxus"-Problem der guten Bank
    sowie das Problem die "Ersatz"-Spieler bei Laune - sowie die Euphorie klein zuhalten


    Fazit: Diese Mannschaft kann sich nur selber schlagen


    Der FCS wird die Relegation erreichen - Aufstieg ist ein anderes Thema


    "und jetzt noch eine weitere Prognose:
    Sollte es mit dem Aufstieg klappen
    ist ein Durchmarsch in Liga 2 durchaus möglich"

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Hier hauen aber wieder einige ganz schön auf die Pauke.Jungs ruhig,ist der Erste Spieltag,da kann noch so viel passieren.Das die Mannschaft Qualität hat,wissen wir alle,aber macht doch erst ein Schritt nachdem anderen ;)

  • Thomas.lippert


    Du glaubst doch wohl nit, das dieser Typ im Stadion war... Das is en Reiner Stänkerer und Miesepeter und nitmal en fc Fan, wenn man ihn mal beobachtet was der so ablässt.
    Von daher dummes Gelaber von dem ;)

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Wer meint, am ersten Spieltag müsste die Maschinerie laufen und darauf rumhacken muss, dass wir einen Mitaufstiegsanwärter nicht 90 Minuten an die Wand spielen, der hat von Fußball noch nicht all so viel mitbekommen. Ich habe jetzt sehr viele Spiele gesehen, sowohl in der dritten als auch zum Teil in der vierten Liga und die waren alle noch nicht besonders. Wenn ich aber dann das Spiel von 60 München sehe und unseres im Vergleich sehe (FCSTV), dann kann man schon getrost sagen, dass wir ziemlich weit sind. Das Team ist geil und deswegen werden wir am Mittwoch unseren Weg mit drei weiteren Punkten weiter gehen! ;)

  • FCS grüßt direkt von der Tabellenspitze


    Zitat

    Das änderte sich im zweiten Durchgang. Der FCS zeigte, welche Faktoren in dieser Saison den Unterschied zum Rest der Liga ausmachen können: die enorm hohe Lauf- und Passgeschwindigkeit, die taktische Flexibilität sowie die Breite und Qualität des Aufgebots. Lottners Schachzug, mit Zellner den schnellsten Spieler aus der Dreierkette ins Mittelfeld vorzuziehen, sorgte für mehr Druck. Der FCS wurde mit jeder Minute überlegener. Dass sich der Gegner mit der Gelb-Roten Karte gegen Tim Göhlert selbst schwächte, spielte in die Karten. „Am Ende haben wir das Spiel von der Bank aus gewonnen. Die drei Spieler, die reinkamen, hatten ihren Beitrag daran, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten“, sagte Lottner: „Das war ein super Beispiel, wie sehr wir alle brauchen, wenn der ein oder andere seine Tagesform nicht erreicht.“


    Der eingewechselte Martin Dausch bereitete per Freistoß das 2:1 durch Manuel Zeitz vor (76.). Der eingewechselte Christoph Fenninger hängte bei einem Sprint über das halbe Feld mit dem Ball zwei Gegenspieler ab und hatte dann das Auge für den mitgelaufenen Patrick Schmitt (3:1, 83.). Das 4:1 leitete der eingewechselte Oliver Oschkenat mit einem 40-Meter-Diagonalpass ein, den Schmidt sehenswert vollendete. Der beste Torjäger der abgelaufenen Saison war bis dahin nur durch unfreiwillige Rutscheinlagen aufgefallen. „Ich musste in der Pause die Schuhe wechseln“, räumte der Blieskasteler ein.

  • Saarbrücken als Stimmungskiller für die Spatzen


    Zitat

    „Beide sind Strafraumstürmer. Doch bis dahin sind wir in der Schlussphase gar nicht mehr gekommen“, begründete Trainer Stephan Baierl ihre Nicht-Berücksichtigung. Stattdessen wechselte er für Thomas Rathgeber, der die 1:0-Führung (10.) erzielt hatte, in der Schlussphase Nachwuchsmann Stjepan Saric ein – und beorderte Steffen Kienle von der rechten Seite in die Sturmspitze. Die beiden sollten in der Schlussphase mit ihrem Tempo für Gefahr sorgen. Vergeblich. Wie es geht, zeigte stattdessen Saarbrückens Stürmer-Ass Patrick Schmidt, der zwei Musterkonter mit dem Saarbrücker 3:1 und 4:1-Endstand abschloss.


    Auf einen weiteren möglichen Wechsel – der nervöse und indisponierte Neuzugang David Kammerbauer war in der 54. Minute erlöst worden – verzichtete Baierl, weil er sein Team bis zur umstrittenen Gelb-Roten Karte für Tim Göhlert (74.) auf Augenhöhe gesehen hatte und deswegen nicht ins Spiel eingreifen wollte. Allerdings hatten die spielstarken Saarländer zu dieser Phase längst schon das Zepter übernommen. Das Team von Dirk Lottner hatte vier Neuzugänge in seiner Startelf stehen und wechselte drei weitere Neue ein, die jeweils die Tore zwei, drei und vier vorbereiteten. Der Ex-Ulmer Pierre Fassnacht kam nicht zum Zuge.

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