6. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0)

  • Kickers - FCS 7:0 (2:0)
    Na dann schauen mir mal :P


    Dessen ungeachtet kann sich Gohlgetter hier ne Menge Arbeit ersparen. Der nächste Gegner reicht. Viele können mit Ergebnissen von "früher" nunmal nix anfangen und es gibt auch heute noch Leute die daran erst gar nicht mehr erinnert werden möchten.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

    Einmal editiert, zuletzt von Skulduggery ()

  • Viele hier, inklusive mir, sind sehr froh über goalies Arbeit hier und wollen diese nicht missen! Ich freu mich über jede Statistik, jede Zusammenfassung, einfach über jedes geschriebene Wort von goalie!
    Hoff er macht noch lange so weiter, er is ne wahre Bereicherung fürs Forum!


    Im Gegensatz zu dir, der bei egal was immer nur alles schlecht redet, negativ sieht und Unruhe reinbringen will! Falls du wirklich fc'ler bist, liegst wohl am deiner Natur und ich hab Mitleid mit dir... Das einzige positive was man von dir hier hört is nie im Bezug zum fc, sondern zu anderen Mannschaften!
    Und dann willste profihaftes verhalten, verlinkst aber ne unvollständige Datenbank von ner amateurhaften Seite, lächerlich!


    So das zu dem Thema, kommen wir zum spielgeschehen:
    Ich denke es wird die ein oder andere Änderung geben, die Mannschaft wird ne Reaktion zeigen und mit 2:0 gegen schwer zu bespielende Kickers gewinnen!
    Auf den Sieg und die erhoffte Reaktion! :thumbup:

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • FCS will eine passende Antwort geben


    Zitat

    Lottner stellte noch einmal klar, auf was sich seine Spieler Woche für Woche einstellen müssen. „Es ist ein Unterschied, ob du im Mittelfeld rumdümpelst“, sagte der Kölner: „Unser Anspruch ist mittlerweile ein ganz anderer. Du bist der FCS und als einer der Aufstiegsfavoriten in die Saison gegangen. Diesem Anspruch müssen wir gerecht werden.“ Dass sich nun etwas ändern muss und wird, ist unstrittig. Ob das auch die taktische Grundaufstellung betrifft, ließ Lottner offen, kündigte personelle Umstellungen aber an. „Wir wollen nicht jede Woche fünf, sechs Spieler wechseln, denn es geht auch um Automatismen und das Gefüge in einer Mannschaft“, sagte Lottner. Nur auf einer Position wird es sicher keinen Wechsel geben. „Daniel Batz wird auch am Sonntag definitiv im Tor stehen“, stellte Lottner fest: „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass uns das nicht beschäftigt. Aber ein Torwart braucht ein Stück weit Rückendeckung. Wir haben uns vor der Saison für Daniel entschieden.“

  • Lottner redet manchmal richtig Unsinn


    Es ist niemals egal wo eine Mannschaft steht - vor allem nicht im Profibereich


    Fakt die Mannschaft hat ausreichende Qualität - Der Relegationsplatz ist und bleibt Pflicht
    Wenn dieses Minimalziel nicht erreicht wird - ist es ganz klar das Versagen des Trainers.


    Um das klar zu stellen - ich wünsche nicht den Trainer-Wechsel
    aber wenn diese Mannschaft noch mal ein so blutleeren Auftritt wie gegen den SCF liefert
    muss der Trainer hinterfragt werden

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

    • Offizieller Beitrag


    In wiefern ein Versagen des Trainers? Wie viele Unternehmen laufen gut, obwohl die Chefs absolute Nulpen sind? Die laufen gut, weil die Angestellten den Laden zusammen halten. Lottner ist alles andere als eine Nulpe und wenn das Team, in diesem Fall also die Angestellten, nur ein bisschen Eigeninitiative zeigt, dann läuft das auch.


  • Du bist bestimmt eine von denen, die einen Durchmarsch erwartet haben. Die Realität passt dir wohl nicht, oder du willst sie nicht wahr haben. Das ist eine verdammt starke Regio und das wird ein Kampf bis zum Schluss! das soll nicht die Leistung in Freiburg entschuldigen, aber jetzt schon den Trainer in Frage zu stellen, ist einfach nur, ja, dumm.

  • Dirk Lottner:

    Zitat

    "Die Niederlage in Freiburg hat uns gezeigt, wie man nicht auftreten darf. Ich habe immer gesagt, dass man sich die Berechtigung, ein Spiel zu gewinnen, erarbeiten muss. Unser Anspruch ist in dieser Saison auch ein anderer. Mit unserer Favoriten-Rolle müssen wir auch umgehen können. Da nehme ich mich auch nicht raus. Ich bin auch ein Teil der Mannschaft. Ich weiß aber dass die Mannschaft am Sonntag gegen zugegeben starke Stuttgarter die richtige Antwort geben wird."


    Zitat

    "Vom Gefühl ist es anscheinened so, als wäre die Welt untergegangen. Quatsch! Es wird die Botschaft sein, die ich der Mannschaft vermitteln werde: Wir haben einen auf den Deckel bekommen, jetzt gilt es wieder, die Ärmel hochzukrempeln."


    Mario Müller

    Zitat

    "An dem Tag kam alles zusammen, wir haben die Quittung bekommen für unsere Nachlässigkeiten. Wir hatten natürlich keine leichte, lockere Stimmung in der Kabine."


    Bild, 26.August

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 06.Spieltag
    Sonntag, 27.August - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion



    1.FC Saarbrücken (02.) - Stuttgarter Kickers (07.)




    In Freiburg kam der FCS auf den Boden der Tatsachen zurück. Nach dem richtig starken Saisonsetzte setzte es bei der U23 der Breisgauer eine 1:3-Pleite, die von allen Seiten als hochverdiente Niederlage eingeschätzt wird. Der FCS und insbesondere Trainer Dirk Lottner war mit dem Auftreten seiner Truppe alles andere als einverstanden. Dies gilt es am Sonntag wieder zu ändern und die erste Pleite in der Liga zu revidieren. Zu Gast in Völklingen hat der FCS dann mit den Stuttgarter Kickers einen Traditionsverein. Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion ist um 14:00 Uhr. Bereits 10:00 Uhr treffen sich Fans des FCS am Landwehrplatz in Saarbrücken. Die Fangruppierungen der Virage Est haben dazu aufgerufen zum "Heimspiel" mit dem Fahrrad anzureisen. Bisher sind 38 Vergleiche seit 1945 zwischen beiden Mannschaften notiert. Der FCS holte dabei 16 Siege und 12 Remis bei 10 Niederlagen und besitzt damit eine leicht positive Bilanz. In den bisherigen 19 Heimspielen gegen die Kickers kassierte der FCS dabei noch nie eine Niederlage! Neben sieben Unentschieden gab es auch 12 Siege für die Malstätter bei einem Torverhältnis vom 34:14-Toren. So siegte der FC im Oktober 2013 mit 3:2. Marcel Ziemer, Philipp Hoffmann und ein Eigentor sorgten vor 4.500 Zuschauern für die Treffer. Sechs Monate zuvor gab es durch Treffer von Yannick Bach, Christian Eggert und Marcel Ziemer einen 3:0-Erfolg in der 3.Liga. In der Saison 2006/07 trennten sich beide Teams im Ludwigspark mit 3:3 (2:2). Das letzte Heimspiel stammt aus der vergangenen Saison. Damals siegte der FC mit 3:1. Scepanik brachte die Kickers nach nicht mal einer Minute in Front, Behrens besorgte nach 32 Minuten den Ausgleich. Der immer stärker werdende FCS traf nach etwas mehr als einer Stunde per Doppelschlag (Behrens/61. und Zeitz/64.) zum Sieg vor 566 Zuschauern. Aufgrund einer Verbandsstrafe mussten sämtliche Stehplätze bei diesem Spiel geschlossen bleiben. Im Hinspiel der vergangenen Saison gewann man in Stuttgart durch ein Tor von Schmidt mit 1:0 und hat so die vergangenen drei Spiele gegen den SVK alle gewinnen können.



    Der Verein: Stuttgarter Kickers
    Der Sportverein Stuttgarter Kickers wurde 1899 gegründet. 1908 erreichte man den größten Vereinserfolg als man deutscher Vizemeister wurde, 1987 erreichte man zudem das DFB-Pokal-Finale. In den Spielzeiten 1988/89 und 1991/92 gehörten "Die Blauen" der Bundesliga an. Nach dem Abstieg 1992 war man - trotz zwischenzeitlichen Abstieg in die Regionalliga - ein etablierter Zweitligist. 2001 stieg man wieder aus der 2.Liga ab und konnte die Liga seither nie wieder erreichen wobei man auch in den folgenden Jahren auch nie mehr in die Nähe der Aufstiegsplätze gelangte. 2008 qualifizierte man sich für die neue 3.Liga, stieg nach einem Jahr jedoch als Tabellenletzter ab. Drei Jahre Regionalliga wurden 2012 mit der Meisterschaft gekrönt. In der 3.Liga schaffte man in drei Spielzeiten den Klassenerhalt, wobei man 2014/15 ans Tor zur 2.Liga klopfte. Am Ende wurde man undankbarer Vierter. In der folgenden Spielzeit hieß es dann trotz großer Ambitionen Abstiegskampf. Nach 16 Spieltagen fiel man nach guten Start erstmalig auf einen Abstiegsplatz und man ging als Tabellenletzter in die Winterpause. Man stabilisierte sich nach dem Winter und kam am 30.Spieltag erstmalig auf einen Nichtabstiegsplatz. Zwei Spieltage vor Schluss war man mit sechs Punkten Vorsprung quasi gerettet. Einer Niederlage in Bremen folgte ein Drama zuhause gegen Chemnitz. Es stand lange 0:0 ehe sich die Ereignisse in Liga 3 überschlugen. Zwei Minuten vor Schluss erzielte Chemnitz das 1:0 und schickte die Kickers trotz 43 Punkten in die Regionalliga. Am Ende entschieden die weniger erzielten Tore im Vergleich zum Punkt- und Differenzgleichen SV Werder Bremen II zu Ungunsten der Kickers und auch in der vergangenen Saison konnte man die eigenen Ziele nicht erreichen. Statt nach Möglichkeit mit um die Relegationsplätze zu spielen war man wieder bis zum letzten Spieltag im Abstiegskampf gefangen. Neun Punkte an den letzten drei eigenen Spieltagen waren die Grundlage um am Ende mit 44 Punkten knapp die Oberhand gegenüber dem FK Pirmasens (42 Punkte) zu behalten und die Saison auf Platz 13 abzuschließen. Für diese Spielzeit hat man sich eine deutlich ruhigere Runde im Mittelfeld als Ziel gesetzt. Umsetzen soll dies Trainer Tomasz Kaczmarek. Der erst 32-Jährige ist seit Jahresanfang Trainer bei den Blauen und besitzt einen Vertrag bis Sommer 2019. Zuvor war er als Trainer beim Bonner SC und Viktoria Köln tätig.


    Nach der Saison mit dem Fast-Abstieg gab es einen mittleren Umbruch bei den Kickers. Gleich zehn Spieler haben den Verein verlassen. Darunter fallen mit Lukas Königshofer und Sebastian Kolbe die Torhüter Nummer 1 und Nummer 2 der vergangenen Saison. In der Innenverteidigung hat man sich von Kapitän Daniel Schulz (31) getrennt. Er wechselt zu Viktoria Berlin. Mit Marco Kaffenberger (21/Bremen II) hat auch der zweite etatmäßige Innenverteidiger den Club verlassen. Zudem steht der verletzungsanfällige Außenverteidiger Maurizio Scioscia (25) nicht mehr zur Verfügung. Er war - wenn fit - ebenfalls Stammspieler. Keine Rolle spielte dagegen Felix Metzler. Dies gilt auch für Mittelfeldspieler Umberto Tedesco. Flügelspieler Ryan Malone war lange Zeit Stammkraft und auch Yannick Thermann (23/Großaspach) war fester Bestandteil der Mannschaft/des Kaders. Außerdem hat Shqipon Bektasi den Verein in Richtung TSV Steinbach verlassen. Sieben externe Neuzugänge sollen den Kader besser aufstellen, dazu kommen noch einige Spieler aus den eigenen Nachwuchsmannschaften. Für die vakante Stelle im Tor wurde Christian Ortag verpflichtet. Der 22-Jährige war letzte Saison dritter Torwart beim FC Ingolstadt. Die Position komplettieren Manuel Schneck (18 ) und Cedric Veser (19) aus der eigenen Jugend. Auch die schwerwiegenden Abgänge in der Defensive sollen durch neue Spieler ersetzt werden. Für die Innenverteidigung kamem Edwin Schwarz (22/Viktoria Köln/18 Einsätze), Alwin Komolong (22) und Ex-FCS-ler Daniel Döringer (26). Döringer spielte von August 2014 bis Sommer 2017 beim FCS und kam in dieser Zeit auf 57 Regionalligaeinsätze. Dazu erhielten Marvin Jäger aus der eigenen U23 und Felix Geber aus der eigenen U19 einen Vertrag. Mit Robin Garnier (23) hat man zudem noch einen Stammspieler von Absteiger Eintracht Trier für die (defensive) Außenbahn verpflichtet. Im defensiven Mittelfeld konnte man Maurice Hirsch aus der U23 von Hannover 96 verpflichten (20 Einsätze) und für den Flügel kam Daniel Schelhorn (19) vom VfR Aalen. Im Angriff stattete man Roman Kasiar (19) aus der eigenen Jugend mit einem Vertrag aus.

  • Die Kickers starteten gleich mit einer englischen Woche in die Saison, da Koblenz ebenfalls am DFB-Pokal teilgenommen hatte. Im ersten Saisonspiel zuhause gegen Wormatia Worms gab es einen knappen 1:0-Sieg. Tunjic traf kurz vor der Pause. Es folgte ein zweites Heimspiel gegen die TuS Koblenz, diesmal gab es nach früher Führung von Pfeiffer ein 1:1-Unentschieden. Im ersten Auswärtsspiel der Saison gab es bei Astoria Walldorf die erste Niederlage. Man unterlag der Astoria mit 1:2, Scepanik traf direkt nach der Pause zum zwischenzeitlichen Ausgleich, für einen Punktgewinn reichte es jedoch. Das spielfreie Wochenende wurde mit insgesamt zwei Pokalspielen genutzt und es gelangen zwei Siege über Gmünd und Esslingen. Letztes Wochenende fand das zweite Auswärtsspiel statt, in Stadtallendorf gab es ein 3:3-Unentschieden. Die Führung von Tunjic (10.), wurde im Gegenzug egalisiert (11.) und kurz vor der Pause geriet man in Rückstand. Nach Pfeiffers Ausgleich (68.) war es dann wieder Tunjic der den SVK zehn Minuten vor Schluss in Front brachte. Doch wieder kassierte man kurz darauf den Ausgleich und musste mit einem Punkt leben. Am letzten Mittwoch empfing man zuhause Waldhof Mannheim. Vor 3.300 Zuschauer lag man bereits nach 70 Sekunden in Rückstand, doch Tunjic (22.) und Weißenfels (51.) drehten die Begegnung zugusten der Blauen! Der Saisonstart ist damit durchaus gelungen und in der (langsam aussagekräftigeren) Tabelle belegen die Kickers den sieben Tabellenplatz. Bisher gab es in den fünf Spielen zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage was acht Punkte auf dem Konto bedeutet. In der englischen Woche ist man mit vier Punkten noch unbesiegt. In den bisherigen beiden Auswärtsspielen gab es aber nur einen Punktgewinn in Stadtallendorf und eine Niederlage in Walldorf. Dies bedeutet Platz 13 in der Auswärtstabelle. Den letzten Auswärtssieg in der Liga gab es am letzten Spieltag der vergangenen Saison, damals siegte man bei Hoffenheim II mit 2:0 und hielt die Klasse. Bester Torschützen bei den Kickers ist Mijo Tunjic. Der Angreifer erzielte bisher die Hälfte der acht Saisontore der Blauen und liegt damit mit an der Spitze der Torjägerliste.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Ortag – Abruscia, Komolong, Döringer, Landeka – Scepanik, Schwarz, Hirsch, Pfeiffer – Tunjic, Weißenfels


    Im Tor ist Neuzugang Christian Ortag gesetzt. Er hat alle Ligaspiele sowie die beiden Pokalspiele bestritten. Auch in der Innenverteidigung haben sich Neuzugänge durchgesetzt. Alwin Komolong hat bisher keine Minute in der Liga verpasst und ist der neue Abwehrchef beim SVK. Sein Partner ist normal Daniel Döringer. Der EX-FC-Spieler fehlte teils verletzungsbedingt, ist am Mittwoch gegen Mannheim jedoch zurückgekehrt. Die Alternative ist der erst 17-Jährige Suver, dazu auch Marvin Jäger der zuletzt jedoch nicht zum Einsatz kam. Auf der linken Abwehrseite ist Josip Landeka gesetzt, der Routinier hat bis dato keine Minute verpasst. Ersatz wäre wohl Scepanik der momentan im linken Mittelfeld gesetzt ist und in allen Spielen begonnen hat. Die rechte Abwehrseite war in den ersten vier Spielen Nico Blank gesetzt, gegen Mannheim verteidigte Alessandreo Abruscia auf der Seite. Im rechten Mittelfeld hat sich in den letzten Wochen entweder Luca Pfeiffer oder Jesse Weißenfels durchgesetzt. Da gibt es durchaus widersprüchliche Angaben welcher nominelle Angreifer nun auf der Seite beginnt, von der Größe her würde Weißenfels besser passen. Alternativen auf den Flügeln sind Abruscia und Badiane. Im zentralen Mittelfeld vor allem streiten drei Spieler um zwei Positionen. In den letzten drei Spielen begann jeweils Edwin Schwarz. Stammkraf ist normal David Müller, er kam gegen Mannheim jedoch erst im Laufe des Spiel und wurde von Maurice Hirsch ersetzt. Im Angriff ist neben Pfeiffer oder Weißenfels natürlich Mijo Tunjic gesetzt. Mit Sebastian Mannström sitzt mangels "10er" der wohl beste Fußballer der Kickers nur auf der Bank, kann je nach System aber auch hinter Tunjic als zweite Spitze agieren und man kann mit seiner Einwechslungen ein Spiel beleben.

  • In wiefern ein Versagen des Trainers? Wie viele Unternehmen laufen gut, obwohl die Chefs absolute Nulpen sind? Die laufen gut, weil die Angestellten den Laden zusammen halten. Lottner ist alles andere als eine Nulpe und wenn das Team, in diesem Fall also die Angestellten, nur ein bisschen Eigeninitiative zeigt, dann läuft das auch.

    Du widersprichst Dich selbst
    Dein Ansatz entspricht nicht der Fussball-Realität
    Der Chef ( Trainer ) kann/darf schlecht sein, Hauptsache die Mitarbeiter (Spieler) sorgen für gute Resultate
    also ist der Chef ( Trainer ) eigentlich komplett unwichtig, solange die Mitarbeiter ein bisschen motiviert sind


    Eine Fussball-Mannschaft funktioniert aber so nicht
    Die Mannschaft, die auf dem Feld steht, wird - aus dem vorhandenen Kader - vom Trainer aufgestellt
    Wenn diese Kader-Selektion, aber unmotiviert !! seinen Arbeitstag abwickelt, verliert man diese Spiele


    Frage: Wer trägt dann die Verantwortung am Ende der Saison?

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Du bist bestimmt eine von denen, die einen Durchmarsch erwartet haben. Die Realität passt dir wohl nicht, oder du willst sie nicht wahr haben. Das ist eine verdammt starke Regio und das wird ein Kampf bis zum Schluss! das soll nicht die Leistung in Freiburg entschuldigen, aber jetzt schon den Trainer in Frage zu stellen, ist einfach nur, ja, dumm.

    Einen Durchmarsch zu erwarten wäre in der Tat dumm


    In der Regio gibt es immer starke Konkurrenz = ca. 6-8 Mannschaften
    = die üblichen Verdächtigen plus Überraschungsteams


    Wir wurden letztes Jahr "nur" Dritter, weil wir zu viele Spiele gegen das untere Tabellen-Drittel verloren
    Dies wurde von vielen Usern hier relativiert, man befindet sich in einem Übergangsjahr,
    aber das ist vorbei, warum?


    Man hat reagiert und kräftig investiert und den Kader qualitativ deutlich verbessert
    sowohl in der Spitze als auch in der Breite: Positionen sind doppelt gut besetzt


    Die Mannschaft in 3-5-2 System funktioniert hervorragend
    aber nur wenn die Mentalität stimmt und man sich gegen JEDEN Gegner reinhängt


    und da hapert es: gegen Union super gespielt, man lässt sich trotz Niederlage feiern
    liefert dann gegen Röchling eine Plichtnummer ab, um dann gemäß Trainer-Aussage vor dem
    Spiel gegen den SCF II zu regenerieren !! leider auch im Spiel


    Wir haben einen Kader von rund 26 Spielern
    d.h. - siehe oben - Qualtität ist ausreichend vorhanden, Warum wird nicht rotiert?
    Die Spieler in der 2.Reihe sind heiß auf Einsätze, wollen zeigen was sie können
    aber Lottner lässt Sie nicht: "da sonst die Automatismen im Gefüge der Mannschaft" nicht greifen
    Unbegreifliche Aussage, dafür trainiert man doch mit ALLEN Spielern
    die ganze Vorbereitung und zwischen den Spielen - das jederzeit jede Position adäquat besetzt werden kann


    Übrigens, der Trainer selbst hat sich in Frage gestellt :!:
    siehe seine Aussagen nach dem Freiburg-Spiel


    Er hat hoffentlich die Zeichen der Zeit erkannt
    und geht mit der Mannschaft besser um, setzt mehr Reize und lässt mehr rotieren


    Die komplette sportliche Führung hat den Aufstieg als Saisonziel ausgerufen


    Ich gehe nicht soweit ( der Aufstieg ist anderer Wettbewerb ) der Relegationsplatz muss aber erreicht werden:
    mit dem Kader ist und bleibt es eine Pflicht-Nummer :!:

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    • Offizieller Beitrag

    Frage: Wer trägt dann die Verantwortung am Ende der Saison?


    Ich muss hier ein bisschen ausholen, also: Absolut richtige Frage von Dir, bloß lautet meine Antwort dazu: Beide, Trainer UND Team!


    Des Weiteren habe ich auch nie gesagt, dass ich es toll finde, wenn Chefs Nulpen sind und die Mitarbeiter für Ordnung sorgen müssen. Mag ja seinen Grund haben, warum viele Betriebe am Ende doch kaputt gehen oder großen Schaden erleiden, weil sich manche Chefs halt meist nur mit Ja-Sagern umgeben. Das dürfte für keinen hier ein Geheimnis sein, oder? Beispiel Diesel-Geschichte. ;)


    Beim Fußball nervt mich ganz einfach Folgendes: Trainer X wird vergrault, weil er angeblich so schlecht war, dann kommt Trainer Y und alle Spieler sind eine zeitlang begeistert. Und wenn man dann nach rund einem Jahr keinen Bock mehr hat, was solls, dann bringt man halt keine Leistung mehr und die Vereinsbosse verpflichten Trainer Z. Das ist eben die Sonderstellung, die in erster Linie die Fußballer haben, sie werden meist nie großartig hinterfragt. Das sieht man ja auch bei Schalke zum Beispiel. Mal schauen, wie lange Tedesco in den Augen der Spieler tolle Arbeit leistet.


    Nochmal und damit das klar ist, es geht nicht darum, dass man keine Fehler machen und nicht verlieren darf. Jeder Mensch macht Fehler. Du, ich, jeder andere hier im Forum und sonst auf der Welt. Wir sind halt Menschen. Nur was mich nervt ist, wenn Fehler gemacht werden, die man im Vorfeld hätte abstellen können. Ich persönlich versuche Fehler auf der Arbeit so gut es geht zu vermeiden und Vorkehrungen zu treffen und das kostet Zeit, auch mal die ein oder andere Überstunde. Passiert doch ein Fehler, dann ärgere ich mich auch, weiß aber, dass ich, so gut es mir möglich war, wenigstens versucht habe jede Möglichkeit in Betracht zu ziehen.


    Und bei mir hört das Verständnis auf, wenn es genug Warnungen gab und man diese einfach ignoriert hat. Wenn Mario Müller dann sagt, man habe die Quittung für die Nachlässigkeiten bekommen ist das absolut ehrlich, sollte aber auch mal jedem einzelnen Spieler zu denken geben, warum man nicht Vollgas gegeben hat. Und nochmal, es geht nicht um das Ergebnis, sondern die Art und Weise, wie das Ergebnis zustande kommt. Die Verpflichtung der Spieler an die Fans ist es mindestens Einsatz und Wille zu zeigen, schließlich opfern vor allem die Auswärtsfahrer sehr viel Zeit für den Verein und es ist nur ein Zeichen von Respekt, dass man dies von Seiten der Spieler mit dem Willen zum Erfolg honoriert.


    Einen Vorteil haben die Fußballer im Gegensatz zum normalen Arbeitnehmer, sie können knapp eine Woche später wieder dafür sorgen, dass man die Vorwoche vergisst. Und genau das muss die Truppe am Sonntag und dem Rest der Saison zeigen. Nicht mehr, aber mit Sicherheit auch nicht weniger.

  • That´s it :thumbup:


    100 % D´accord :!:

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  • Blick auf den FCS:
    An der personellen Situation hat sich im Vergleich zu Mittwoch wenig verändert. Der FCS muss auch am Wochenende auf Dominic Rau, Marwin Studtrucker und Johannes Roßfeld verzichten. Roßfeld ist dabei weiterhin im individuellen Training, aber natürlich noch lange nicht weit genug um ins Mannschaftstraining einzusteigen, geschweige davon eine Option für den Kader zu werden. Die anderen beiden Spieler sind noch nicht wieder im Training, bei Studtrucker sollte der Zeitpunkt aber nicht mehr allzu weit entfernt liegen während Rau noch einige Woche komplett fehlen wird. Dazu befinden sich Quirin und Straroscik weiterhin bei der U19 und sind darüber hinaus beide angeschlagen und so oder so keine Alternative. Zurückkehren könnte weiterhin Ivan Sachanenko. Er ist nach seinem Jochbeinbruch wieder voll im Training, wann er aber zum ersten Mal wieder im Kader steht ist nicht klar nachdem er in den letzten beiden Spielen nicht berücksichtigt wurde. Der restliche Kader ist weiterhin fit wodurch Dirk Lottner wieder 21 oder 22 Spieler zur Verfügung stehen. In Sachen Aufstellung hat der Trainer bereits Veränderungen im Vergleich zum Spiel gegen Freiburg angekündigt. Im Endeffekt hat man ja auch einige Optionen um sowohl taktisch als auch personell eine Veränderung vorzunehmen. In welches Art und Weise diese Veränderungen vorgenommen werden bleibt bis zum Spieltag Spekulation. Aus persönlicher Warte hätte ich so oder so der Mannschaft von Freiburg die "Chance" zur Rehabilitation gegeben. Mit Cymer, Wenninger, Steiner, Fassnacht, Zellner, Obernosterer, Mendy, Mendler und Fenninger stehen ja auch einige Optionen parat die man durchaus auch von Beginn an einsetzen könnte. Es gibt ja auch gerade nach schlechteren Auftritten immer Punkte und Stellschrauben wo man die Probleme ausfindig zu machen glaubt und entsprechend auch Spieler wo man die Meinung bekommt ein Wechsel auf dieser Position würde helfen. Ob dies dann tatsächlich Eintritt merkt man erst wenn die Wechsel vollzogen wurden. Allgemein gilt die Tatsache das man den Auftritt in Freiburg auch richtig einordnen muss. Sprich man muss klar sehen was schlecht gelaufen ist und zugleich darf man jetzt nicht in Panik verfallen und muss zwanghaft auf sechs oder sieben Positionen seine Mannschaft verändern.


    Nach fünf guten & vor allem erfolgreichen Pflichtspielen gab es für den FCS am 5.Spieltag eine richtige Bauchlandung. Bei der Reserve des SC Freiburg setzte es eine 1:3-Auswärtsniederlage. Übereinstimmenden Einschätzungen nach zeigte der FCS dabei nicht nur die mit Abstand schlechteste Saisonphase sondern nach vernünftigen Anfangsminuten gar eine richtig schwache bis katastrophale Leistung und kassierte unter anderem drei Gegentore in knapp 25 Minuten. Ein Spiel das Trainer Dirk Lottner überhaupt nicht gefallen hat und ihn dazu veranlasste auch öffentliche Kritik an seinem Team zu äußern. Nach einem schlechten Spiel/einer Niederlage zwar ungewöhnlich, aber wenn das Spiel und die Trainingseinheiten davor tatsächlich so waren wie beschrieben kein Wunder. Umso wichtiger ist es nun am Sonntag wieder an die guten Auftritte zuvor anzuknüpfen. Die Vorbereitung auf das Spiel bestand aus je einer Einheit am Donnerstag, Freitag und am heutigen Samstag, in einer englischen Woche bleibt halt wenig Zeit. Klar ist auch: Egal was in Freiburg los war es war nur ein Spiel, man hat leichtfertig drei Punkte verschenkt und kann das Geschehene nicht mehr ändern. Passt ist nicht viel. Also Blick nach vorne, die Kickers schlagen und dann sieht die Welt schon wieder deutlich freundlicher aus. Rückschläge lassen sich nie vermeiden, auch nicht bei ambitionierten Zielen. Ein echtes Problem wird es aber erst dann wenn man sich von den Rückschlägen von seinem Weg abbringen lässt. Klar ist dabei, dass man mit den Kickers auch einen unangenehmen Gegner vor der Brust hat. Sie haben in ihren bisherigen Spielen gezeigt das sie stabiler agieren als noch letzte Saison und gegen Mannheim konnten sie beweise das sie auch gegen Favoriten gut aussehen können. Unabhängig vom Ergebnis in Freiburg gab es keinen Grund die Blauen zu unterschätzen und nach dem Spiel beim SCF erst recht nicht. Der FCS wird eine gute, konzentrierte Leistung brauchen um die drei Punkte in Völklingen zu behalten. Klar wieder mit einer klaren Steigerung in der Defensivleistung, so viele Chancen wie in Freiburg darf man nicht zulassen. Und allgemein wieder indem man die Qualitäten und die Leidenschaft abruft die man in den anderen Saisonspielen zeigen konnte. Hier liegt das A&O und wenn das gelingt haben wir auch richtig gute Chancen das Spiel zu gewinnen, gelingt es nicht braucht es auch keine Fantasie das man kaum ein Spiel in der Regionalliga für sich entscheiden kann. Entsprechend heißt die Losung "Heimsieg" vor 2.800 (100) Zuschauern!

  • Dessen ungeachtet kann sich Gohlgetter hier ne Menge Arbeit ersparen. Der nächste Gegner reicht. Viele können mit Ergebnissen von "früher" nunmal nix anfangen

    Meine Fresse was soll das, was Dich nicht interessiert brauchst Du doch nicht zu lesen. Ich lese auch nicht alles. Gerade Goali gibt sich hier außergewöhnlich Mühe, was man von Dir nicht unbedingt sagen kann.
    Ich persönlich schätze Goalis Berichte und dies ist auch mit ein Grund warum ich mich hier im Forum beteilige.

  • pro Goalie, aber 1903%!! Danke Goalie, dank Dir hat dieses Forum eine einzigartige Qualität als umfassende Informationsquelle, bitte nicht nachlassen und mehr davon. Keine Ahnung warum User Skul dich hier so dermaßen saublöd anmacht, schätze mal daß der Typ mehrfach täglich hört was für 'n Riesenarsch er ist und sich auch schon so dran gewöhnt hat, daß er sich nicht mehr ändert. Sein Problem. Der merkt's noch nicht mal, wenn er bei allen auf ignore steht.


    und hey Thomas, lass mal die Kirche im Dorf. Lottner macht das genau richtig. Für mich ist er der beste Trainer der letzten 10 Jahre, er hat uns enorm weiter entwickelt und ich hoffe daß er noch lange bei uns bleibt. Jetzt einzelne seiner Äusserungen heraus picken und ihm negativ auslegen ist schon arg daneben und ich frag mich, was Du damit bezweckst? Mach dich mal locker 8)

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Es wäre ganz schön wenn man diese leidige Diskussion dann jetzt auch mal beenden könnte. Sie ist schlicht sinnlos. Es geht um das Spiel gegen die Kickers. Um den Gegner, den FCS, die Aufstellung, die Vorgehensweise, die Zuschauerzahl etc.. Diese Meinungen sind interessant!

  • Lasst Goalie doch einfach die Arbeit machen, wenn er die Lust dazu hat. Viele sind froh darum (mich eingeschlossen), hat man ja jetzt wieder gesehen. ;)


    Gegen die Kickers müssen wir wieder alles abrufen, sehr unbequeme Mannschaft, die sich schon recht gut kennt. Gegen Mannheim haben sie ein ganz ordentliches Spiel abgeliefert und am Ende nicht unverdient gewonnen. Wichtig wird vor allem sein, dass wir hinten gut stehen und dann auch mal vorne einen reinmachen. Durchhänger darf es morgen nicht geben.


    Achja und bei der Trainergeschichte bin ich voll bei Seb. Wir hatten in den letzten Jahren so viele Wechsel und es hat uns nichts gebracht. Ein gutes Beispiel ist Frank Schmidt in Heidenheim oder auch Torsten Lieberknecht in Braunschweig. ;)

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