20. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - VfB Stuttgart II 3:1 (1:1)

  • der letzte satz im artikel ausm forum magazin sagt in wenigen worten alles:


    " Noch ein Sieg, dann durchschnaufen, dann angreifen."


    unn dann steie ma uff! :thumbup: :thumbup:

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Sinkende Zuschauerzahl tut doppelt weh


    Zitat

    Zurück zum sportlichen Abschluss am Samstag: Kapitän Manuel Zeitz (fünfte Gelbe Karte) und Verteidiger Benjamin Kessel (Bänderdehnung im Knie) sind quasi schon in der Winterpause, in die sich der Rest der Mannschaft mit einem Sieg gegen den VfB verabschieden möchte. „Für mich persönlich war die Vorrunde ja nicht so lang. Dazu bin ich jetzt ganz gut drauf und hätte gern noch weitergespielt“, sagt Jacob: „Aber natürlich kommt die Winterpause gelegen, gerade für die Jungs, die fast jedes Spiel gemacht haben.“


    Das Spiel machen müssen wird der FCS gegen den VfB II auf jeden Fall. „Sie sind als U21 noch mal ein Stück jünger als andere zweite Mannschaften. Sie haben in dieser Saison von oben noch nichts dazubekommen. Und jetzt kommt noch Verletzungspech dazu“, sagt FCS-Trainer Lottner: „Ich will einen Sieg, um mit einem guten Gefühl in die Pause hineinzugehen und mit einem klaren Ziel wieder herauszukommen.“ Denn alles außer dem Aufstieg wäre für den FCS, der fünf Punkte hinter Mannheim liegt, eine riesengroße Enttäuschung.

  • Egal, die Jungs sind motiviert und alles andere als ein fetter Heimsieg wäre zur Zeit ein fatales Zeichen! Ein 4:0 sollte drin sein!?

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • ich glaub bayernsepp wollte eher ansprechen, dass bei dem wind das spiel auf der kippe stehen könnte...
    hoff ich ja nit, dass unser lauf durch den wind unterbrochen wird und wir dieses spiel mit in die winterpause nehmen!

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Sebastian Jacob:
    "Wir haben uns spielerisch weiterentwickelt und nähern uns unserer Bestform. Das müssen wir gegen den VfB II und auch nach der Winterpause abrufen, dann brauchen wir nicht auf die Konkurrenz zu schauen."


    Dirk Lottner
    "Ein Blick auf die Ergebnisse zeigt, dass sie viele Spiele nur knapp verloren haben und auch gegen TOP-Mannschaften wie Mannheim gepunktet haben."


    Bild, 3.12.18

  • Zitat

    Wer seine Weihnachtsgeschenke in Völklingen kaufen möchte, ohne Parkgebühren zu zahlen, der kann dies an den Advent-Samstagen tun. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Völklingen macht es möglich: Während den Advent-Samstagen in diesem Jahr gilt ganztägig auf allen städtischen Parkplätzen kostenfreies Parken.
    Diese Regelung gilt auch für die City-Tiefgarage zu den bekannten Öffnungszeiten. Parkscheinautomaten und Parkuhren auf städtischen Parkplätzen brauchen an den Advent-Samstagen nicht bedient zu werden. PM Stadt VKL


    https://www.voelklingen-im-wan…I8L9eTYl6hYctAN9mIMB3eSMM

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Zitat

    Die Pressekonferenz:
    Marc Kienle: ,,Gratulation dem FCS zum verdienten Sieg. Aber meine Mannschaft hat alles versucht, dennoch war am Ende ein deutliches Chancenplus für den FCS vorhanden. Wir haben eine junge Mannschaft, die teilweise Lehrgeld zahlt. Aber die Leistung war in Ordnung.“
    Dirk Lottner: ,,Wir müssen kräftig durchpusten. Wir haben uns es selbst schwer gemacht, hatten gute Phasen und weniger gute. Wir waren manchmal ein bisschen fahrig und haben ein paar Chancen zu viel gebraucht. In der zweiten Halbzeit wollten wir noch mal alles raushauen, das ist uns gelungen. Wir sind nach vorne geduldig geblieben und sind belohnt worden.“

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Heute kann man sagen Hauptsache gewonnen. Spielerisch war es wieder ein kleiner Rückschlag. Da lief nicht viel zusammen. Hätte man in der ersten Hz die Großchancen genutzt wäre es ein entspannter Nachmittag geworden. Schade, dass Mannheim und Steinbach auch gewonnen haben. So müssen wir noch etwas länger auf die Eroberung der Tabellenführung warten.

    • Offizieller Beitrag

    Am Ende ein unfassbar wichtiger Sieg, der weitere Ruhe bringt.
    Dennoch, um Mannheim im neuen Jahr nochmal angreifen zu können wird es auf eine funktionierende Defensive ankommen. Viele Chancen gut und schön, aber es gibt halt Spiele, da werden die besten Chancen vergeben. Und wenn man selbst 1:0 führt, dann muss das auch mal für drei Punkte reichen. Das ist bei uns immer ein Ritt auf der Rasierklinge und muss dringend besser werden, vor allem in den direkten Duellen gegen die Teams oben.

  • Schön zum Abschluss ein wichtiger Dreier. Doch der einzige von denn oberen drei der heute Nerven gezeigt hat war unser FCS. So ein Spiel muss souveräner abgewinkelt werden! Gut das die Winterpause da ist, danach schauen wir weiter,-))

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Zum Jahresabschluss empfing der FCS am Samstag Nachmittag den VfB Stuttgart II in Völklingen. Für den FCS galt es vor rund 2.200 Zuschauer im meist verregneten Hermann-Neuberger-Stadion mit dem nächsten Sieg eine möglichst gute Ausgangslage für die Winterpause zu sichern. Verzichten musste Trainer Dirk Lottner dabei auf Zeitz (Gelbsperre), Kessel, Krause (verletzt) und Martin Dausch (Trainingsrückstand). Entsprechend waren Umstellungen im Vergleich zum 3:0-Sieg über den SC Freiburg II notwendig. Dirk Lottner ließ Oliver Oschkenat für Kessel in der Dreierkette beginnen und vertraute ansonsten der siegreichen Elf vom Freiburg-Spiel. Auf der Bank nahmen Ricco Cymer, Mario Müller, Alex Mendy, Nino Miotke, Lukas Quirin, Marcel Carl und Fabian Eisele Platz. Die in den letzten Wochen personell arg gebeulteten Stuttgarter reisten mit 15 Spielern nach Saarbrücken und gingen nach etlichen Spielen ohne Sieg als klarer Außenseiter ins Spiel. Allerdings ein Außenseiter mit einem klaren Plan. In der Startelf der Stuttgarter befand sich mit Lukas Kiefer auch ein ehemaliger FCS-Spieler.


    Rein ins Spiel und dort passierte erst mal relativ wenig. Die Gäste spielten wie zu erwarten aus einer sehr defensiven Grundordnung heraus und machten die Räume eng. Sprich der FCS hatte die Spielkontrolle, viel Ballbesitz und war gefordert das Spiel anzukurbeln. Eine Aufgabe die in den ersten Minuten nicht wirklich viele Lösungen brachte. Denn auf dem nassen Untergrund ging der FCS nicht viel Risiko, spielte meistens quer statt vertikal und konnte so die Abwehr der Gäste nicht wirklich in Gefahr bringen. Den ersten Torschuss hatten die Gäste durch Tobias Werner, Batz hielt ohne Probleme. Und auf der Gegenseite hatte Jurcher den ersten Abschluss für den FCS, sein Schuss aus 18 Metern stellte den Gästekeeper aber auch nicht vor Schwierigkeiten. So dauerte es 16 Minuten bis es den ersten echten Höhepunkt in diesem Spiel gab. Der FCS kombinierte sich nach einem Ballgewinn im Mittelfeld durch, Jacob nutzte den Raum und steckte klasse auf Jurcher durch. Der legte sich den Ball noch mit der Ballannahme vor und traf anschließend zum 1:0. Angesichts der höheren Spielanteile zwar eine verdiente Führung, allerdings auch mit der ersten echten Chance und damit hatte sich die Führung auch nicht wirklich angedeutet. Die Führung gegen eine solche Mannschaft ohne Selbstvertrauen sollte eigentlich für Sicherheit sorgen, beim FCS am heutigen Tage jedoch nicht wirklich. Und so dauerte es auch nur sechs Minuten bis zum Ausgleich. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte Kober ganz frei einschieben. Mit diesem Treffer wurde das zunehmend wilder. Die Stuttgarter hatten einen guten klaren Plan auf ihrer Seite. In erster Linie ging es darum Fußball spielen zu vermeiden, sich in einem Defensivriegel zusammenzuziehen und dem FCS das Leben so schwer zu machen wie möglich. Dieser Part ging im Grunde auch auf, dazu schlichen sich beim FCS viele Abspielpartner und Ungenauigkeiten ein. Diese Bälle nutzte der VfB um dann über die schnell und spielstarken Tomic und Kopacz selbst Offensiv zu spielen und stellten die Dreierkette um Kehl-Gomez, Zellner und Oschkenat vor einige Probleme. Diese Probleme hätte der FCS nicht haben müssen, hätte man seine Chancen genutzt. Man hatte zwar nicht viele Chancen, aber dafür hochkaräter. So nur zwei Minuten nach dem Ausgleich, als Holz auf Jacob durchstecken konnte. Jacob muss nur quer auf Jurcher legen zum 2:1, schließt aber selbst über das Tor ab. Das muss die erneute Führung sein. Perdedaj´s Fernschuss landete neben dem Tor ehe Werner auf der Gegenseite die Chance zur Führung hatte (30.). Das Spiel lief beständig nach dem gleichen Schema ab und vor der Pause hatte der FCS noch eine große Chance: Nach Zuspiel von Peredaj tauchte Jurcher frei vor dem Torwart auf, zog jedoch überhastet ab und verfehlte das Tor der Stuttgarter. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause.


    Die Gäste wechselten in der Pause einmal verletzungsbedingt, beim FC gab es personell keine Veränderungen. Allerdings gab es den klaren Versuch mehr Struktur ins eigene Spiel zu bringen. Eine Maßnahme die zuletzt nicht wirklich fruchtete. Die Molschder bemühten sich im Offensivspiel zwar weiterhin nach kräften, taten sich aber extrem schwer zu Chancen zu kommen und hatten auf der Gegenseite immer die Gefahr das Tomic und Kopacz einen Konter zu Ende spielen würden. Die erste FCS-Chance der zweiten Hälfte hatte Holz, er zielte am langen Pfosten vorbei. Mit dieser Aktion wurde der FCS immer stärker und konnte in der Folge mehr Aktionen nach vorne zeigen. Jänicke und Jurcher kombinierten sich durch, doch in der Mitte brachte Jacob den Ball aus wenigen Metern nicht im leeren Tor unter. Kurz darauf kam Jacob nach einer Flanke zum Kopfball, scheiterte diesmal jedoch am stark parierenden Gästekeeper. Auf der Gegenseite fehlten die klaren Chancen für die Gäste, trotzdem lag beständig die Gefahr in der Luft und die Ansätze der Stuttgarter waren weiterhin da. Dirk Lottner reagierte nach 64 Minuten zum ersten Mal. Angreifer Fabien Eisele kam für Abwehrspieler Oschkenat. Ein klares Ziel und der FCS stellte auf ein 4-4-2-System um (Vunguidica/Jänicke als Außenverteidiger, Mendler und Jurcher auf den Außenbahnen und Jacob/Eisele als Doppelspitze). Der FC drückte nun immer mehr auf den zweiten Treffer und konnte sich nicht belohnen. Sowohl Perdedaj als auch Jurcher setzten vielversprechende Abschlüsse neben das Tor. Und irgendwann konnte man schon auf den Gedanken kommen das es heute beim 1:1 bleiben würde. Doch die Lottner-Elf ließ sich nicht hängen. In kurzer Abfolge kamen Müller und Mendy für Vunguidica und den angeschlagenen Jänicke ins Spiel und besetzten beide Außenverteidigerpositionen neu. Mit diesen Wechseln bekam der FC noch mehr Offensive Power und spielte weiter nach vorne. Nach 80 Minuten war es dann soweit. Jacob leitete die Aktion ein, legte ab auf Jurcher und der bediente Jacob in der Schnittstelle. Diesmal bleib der Angreifer cool, legte den Ball am Keeper vorbei und schob dann zum 2:1 ein. Eine längst überfällige Führung. Der FCS ließ man den Ball und den Gegner laufen und suchte nach der Entscheidung, schwächte sich nach 86 Minuten jedoch selbst: Nach einem (nicht geahndeten) Foulspiel an Steven Zellner gerieten Kehl-Gomez und Kiefer aneinander. Kehl-Gomez hat ihn dabei leicht körperlich angegangen und sah die Ampelkarte. Die letzten Minuten der FCS also in Unterzahl und der Stuttgarter probierten noch mal zu drücken. Perdedaj ging in die Innenverteidigung und auch Jacob ließ sich ins Mittelfeld zurückfallen. Die Molschder mussten noch zwei brenzlige Situationen überstehen, ließen aber keine echte Torchance der Stuttgarter mehr zu und nutzten in der Nachspielzeit eine Kontersituation. Jurcher wechselte die Seite zu Mendler, dessen Flanke in die Mitte fand Jacob und der das Tor. Die Entscheidung und kurz darauf war die Begegnung auch beendet.


    Ein hartes Stück Arbeit löste der FCS nach 93 Minuten mit einem 3:1-Heimsieg über den VfB Stuttgart II. Der Sieg geht am Ende absolut in Ordnung. Hätte man seine großen Torchancen besser genutzt, hätte man auch durchaus noch drei Tore mehr erzielen können. Im ersten Abschnitt hatte man schon vier Großchancen und ließ in der zweiten Halbzeit noch etliche Chancen folgen. Allerdings war es trotzdem kein überragendes Spiel sondern ist einmal mehr in die Kategorie Arbeitssieg einzuordnen. Denn die Stuttgarter machten dem FCS das Leben extrem schwer. Durch ihren sehr defensiven Spielstil, durch enge Räume und eine gute taktische Leistung konnte sie in vielen Phasen die offensive Kraft des FCS bremsen. Und nach vorne hatten sie mit den angesprochenen Spielern richtig gute Kicker dabei und die konnten die FCS-Abwehr auch ordentlich beschäftigen. Und so steht es bis zur 80.Minute 1:1 und das Spiel kann easy Unentschieden enden oder durch einen Lucky-Punch der Stuttgarter auch verloren gehen. Und bei dem ein oder anderen Spieler hat auch einfach die Tagesform nicht ganz gestimmt. Gerade Mendler und Holz haben extrem viel probiert und geackert, aber wirklich produktiv wurden sie nur in wenigen Szenen. Die Spiele in dieser Liga sind normal kein Selbstläufer und dies hat man heute noch einmal gesehen. Für die Molschder geht es jetzt in die Winterpause. An der Tabellensituation hat sich erst mal nichts geändert, man bleibt Tabellenzweiter mit fünf Punkten Rückstand auf den Ersten Waldhof Mannheim. Weiter geht es für den FCS wahrscheinlich am 23.Februar mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Stadtallendorf.

  • Konnte das Spiel nur über den Ticker verfolgen und bin fast verrückt geworden, dieses 1:1 auf dem Display wollte nicht mehr enden. Wahnsinnig wichtiger Sieg und die Spieler haben die Worte des Trainers umgesetzt: Gewinnen egal wie, vielleicht hatte Lottner da schon eine Vorahnung ^ ^.
    Alles in allem ein etwas beruhigender, hoffnungsfroher Abschluss. Nicht auszudenken, wenn wir nicht gewonnen hätten mit der langen Winterpause im Anschluss.

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