3. Spieltag, RW Koblenz - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:1)

  • Bin enttäuscht von unserer Mannschaft.
    Dann noch in Halbzeit 1 fast von den riesigen Regentropfen erschlagen worden , jetzt noch 200km durch die Prärie gurken :thumbdown:


    Egal , am Samstag geht's nach Mainz :D

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Es gibt in dieser Liga keine schlechten Gegner, gegen unseren FCS sind alle besonders motiviert.
    Nichts wäre doch schöner als dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen!
    Wenn ich dann lese „ gegen starke Gegner SVE und OFC....“ als wären Frankfurt und Walldorf Laufkundschaft gewesen. Gegen die musste auch erstmal gewinnen und wer kann schon beurteilen wie stark der OFC und die Elven tatsächlich sind, habt ihr deren Spiele alle live gesehen?
    Auch wenn wir gegen Steinbach Glück hatten , musste trotzdem gegen die erstmal Tore erzielen, dass hat auch was mit Qualität zu tun.
    :) :thumbup:

  • Es gibt in dieser Liga keine schlechten Gegner, gegen unseren FCS sind alle besonders motiviert.
    Nichts wäre doch schöner als dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen!
    Wenn ich dann lese „ gegen starke Gegner SVE und OFC....“ als wären Frankfurt und Walldorf Laufkundschaft gewesen. Gegen die musste auch erstmal gewinnen und wer kann schon beurteilen wie stark der OFC und die Elven tatsächlich sind, habt ihr deren Spiele alle live gesehen?
    Auch wenn wir gegen Steinbach Glück hatten , musste trotzdem gegen die erstmal Tore erzielen, dass hat auch was mit Qualität zu tun.
    :) :thumbup:


    Schwache Leistung!

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Mannheim hat letzte Saison auch viele solcher schwachen Spiele gewonnen, und Ergebnis bekannt.
    Mir ist ein schwaches Spiel mit 3 Punkten 100x lieber als in Schönheit verloren. Von daher, Mund abputzen und weiter gehts.
    Lottner wird schon eingreifen, davon können wir ausgehen. Ich freue mich über 18 Punkte aus 6 Spielen und wenn’s heute spielerisch schwach war kann ich damit auch leben. Nur der FCS!!!!

  • Klar wir sind im Lot, vieles sieht richtig gut aus und wir sind begeistert und voller Hoffnung!
    Trotz all dem positiven können grade solche Spiele zur Katastrophe führen.


    Bedenke so ein Spiel geht in die Hose und flott hat sich eine Mannschaft nicht nur lächerlich gemacht, nein der Respekt ist weg. Gleich heißt es in den Köpfen gegnerischer Spieler „was in Koblenz Probleme“ da halten wir drauf!


    Schon wird vieles schwerer, das muss nein und darf nicht sein. Das hat diese Mannschaft nicht nötig sonst macht sie sich überbewertet und Angreifbar. Ein Durchmarsch gelingt nur mit Souveränität, vorne und hinten, in der ersten und in der zweiten Halbzeit!


    Das nächste Spiel zeigt uns klare Kante mit einem 3:0 Sieg unserer Jungs! :thumbup:

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Mund abputzen, das Spiel vergessen und zur Tagesordnung übergehen. Solche Spiele hätten wir letzte Saison noch verloren!!!
    Das Glück (des tüchtigen) bleibt uns weiter hold und genauso hat Mannheim letzte Saison seinen Vorsprung heraus geholt! Sofern die Rotation dazu führt das wir in Mainz auch gewinnen hat Lottner alles richtig gemacht.


    Aber das Jurcher + Eisele nicht zusammen passen sollte auch Lottner nach zig Trainingseinheiten mal merken. Eisele paßt halt nur mit Jacob. Jurcher wiederum kam alleine oder mit Jacob. Ein Golley hätte da heute als 2.Spitze neben Jurcher sicher für mehr Unruhe gesorgt. Aber da alles (gerade nochmal) gut gegangen ist soll es uns egal sein! Die 18 Punkte holt uns niemand mehr ab :thumbup: :thumbup:

  • Es gibt in dieser Liga keine schlechten Gegner, gegen unseren FCS sind alle besonders motiviert.
    Nichts wäre doch schöner als dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen!
    Wenn ich dann lese „ gegen starke Gegner SVE und OFC....“ als wären Frankfurt und Walldorf Laufkundschaft gewesen. Gegen die musste auch erstmal gewinnen und wer kann schon beurteilen wie stark der OFC und die Elven tatsächlich sind, habt ihr deren Spiele alle live gesehen?
    Auch wenn wir gegen Steinbach Glück hatten , musste trotzdem gegen die erstmal Tore erzielen, dass hat auch was mit Qualität zu tun.
    :) :thumbup:


    Das ist genau das, was ich meinte :)
    Unsere Vorrunde bei der letzten WM ist dafür ein gutes Beispiel.

  • Außerdem:


    Wie oft hatte beispielsweise die SVE besonders letzte Saison am Ende immer nur glücklich mit 1:0 oder generell knapp gewonnen. Auch Mannheim hatte öfters mal das Glück des Tüchtigen und es war nicht alles Gold was glänzt ;)

  • Es wird sich zeigen ich bin ja nicht unbedingt ein Lottner Kritiker, aber er scheint in manchen Dingen schon ein wenig beratungsresistent, Jurcher und Eisele geht bis jetzt überhaupt nicht. Er schwächt unsere Mannschaft durch diese Kombination, macht es aber immer wieder. Also wenn möglich noch ein Stürmer und ein Allrounder in der Abwehr, glaube aber nicht mehr dran. Mann glaubt es wird reichen, ich bezweifle das, hoffentlich habe ich Unrecht ich will im Lupa nicht noch mal 4 Liga

  • Tatsächlich passt die Kombi Eisele Jurcher überhaupt nicht. Wollen wir hoffen, dass Lottner hier Einsicht zeigt.
    Ich bin trotzdem zuversichtlich, nach 6 Spieltagen kann noch nicht alles zusammen passen. Jetzt wäre allerdings mal angesagt, nachdem keine englischen Wochen anstehen, weniger zu rotieren und eine eingespielte Mannschaft zu formen.
    Bei allem Respekt vor der Konkurrenz, dieses Jahr können wir uns nur selbst schlagen und das Glück des Tüchtigen sollten wir nicht allzuoft herausfordern. :D

  • Datum: Dienstag, 27.August 2019 um 19:00 Uhr
    Spielort: Stadion Oberwerth, Koblenz
    Zuschauer: 1.182 (ca. 600 Gäste)



    Tore:
    0:1 Mergim Fejzullahu (29./1.Saisontor)
    1:1 (64.)
    1:2 Sebastian Jacob (82./5.Saisontor)
    1:3 Sebastian Jacob (87./6.Saisontor)



    Fehlende Spieler:
    Timo Wagner (nicht im Kader)
    Steven Zellner (individuelles Training)
    Markus Mendler (angeschlagen)
    Tim Golley (nicht im Kader)
    Nino Miotke (nicht im Kader)




    System: 3-4-1-2


    Aufstellung



    Ersatzbank
    Ramon Castellucci (ETW)
    Mario Müller
    Lukas Quirin
    Tobias Jänicke
    Rasim Bulic
    Kianz Froese
    Sebastian Jacob



    Wechsel:
    Kianz Froese für Mergim Fejzullahu (60.)
    Sebastian Jacob für Fabian Eisele (60.)
    Mario Müller für Jayson Breitenbach (74.)



    Nächstes Spiel:
    Gegen: FSV Mainz 05 II
    7.Spieltag, Regionalliga Südwest 2019/2020
    Wann: Samstag, 31.August 2019
    Wo: Bruchwegstadion, Mainz



    "Analyse":


    Personalle Situation, Taktik & Ausgangslage
    Für den FCS stand am Dienstag Abend als Nachholspiel der 3.Spieltag der Regionalliga Südwest auf dem Programm. Die Reise führte den FCS dabei ins rund 200 Kilometer entfernte Koblenz, Gegner war jedoch nicht die TuS Koblenz sondern Namensvetter und Regionalligaaufsteiger TuS Rot-Weiss Koblenz. Der ursprüngliche Spieltermin konnte durch das Pokalspiel gegen Regensburg nicht wahrgenommen werden. Auf dem Papier war es beim Duelle des Tabellenvorletzten gegen den Tabellenführer ein Spiel zwischen David und Goliath. Der Aufsteiger hatte einen schlechten Start in die neue Liga hingelegt. Fünf Spiele und vier Niederlagen lautete die Bilanz, dazu kam ein Unentschieden. Und erst ein einziges Saisontor, erzielt am 1.Spieltag. Dazu kam am vergangenen Samstag die erste Klatsche der Saison, beim SSV Ulm unterlag man mit 0:4. Von einer breiten Brust konnte man damit vor dem Spiel kaum sprechen. RW-Trainer Fatih Cift nahm im Vergleich zum diesen Spiel eine Veränderung vor, Marcus Fritsch kehrte nach überstandener Verletzung zurück und ersetzte König.


    Der 1.FCS konnte dagegen mit einer sehr breiten Brust nach Koblenz reisen, hatte man doch bisher jedes Pflichtspiel in dieser Saison gewonnen und zeigte zuletzt beim 3:1-Erfolg gegen Astoria Walldorf auch eine gute Leistung. Die personellen Sorgen hatten beim FCS nach diesem Spiel jedoch leicht zugenommen. Für Steven Zellner kam auch dieses Spiel noch zu früh, außerdem stand auch Markus Mendler angeschlagen nicht zur Verfügung. Freiwillig verzichtete man auf Wagner, Golley (sicherlich eine Ansage) und Miotke. Im Vergleich zum Sieg über Astoria Walldorf nahm FCS-Trainer Dirk Lottner dann vier Veränderungen an seiner ersten Elf vor. José Vungudica (statt Müller), Mergim Fejzullahu (statt Mendler), Jayson Breitenbach (statt Jänicke) und Fabian Eisele (statt Jacob) rückten in die Mannschaft. Alle Wechsel waren Positionsgetreu. Neben Müller, Jänicke und Jacob hielten sich auch Castellucci, Froese, Quirin (erste Kadernominierung in dieser Saison) und Bulic (zum ersten Mal saß bei einem Ligaspiel des FCS ein Spieler des Jahrgangs 2000 auf der Bank) als Alternative von der Reservebank bereit.


    Fast 1.200 Zuschauer hatten sich am Stadion Oberwerth eingefunden und sorgten somit zum ersten Mal für eine vierstellige Kulisse beim Aufsteiger. Alleine aus dem Saarland hatten sich erfreulicherweise rund 600 Schlachtenbummler unter der Woche auf den Weg gemacht und wurden mit einem netten, aber auch überforderten Gastgeber (kein Wasser zu Beginn, keine kühlen Getränke) sowie ordentlichen Regengüssen belohnt.



    Spielbetrachtung
    Der FCS kam an sich ganz gut ins Spiel rein, hatte gegen den erwartungsgemäß tiefstehenden Gegner viel Ballbesitz und suchte mit der gewohnten Geduld und dem mittlerweile gewohnten Spielstil nach Lücken in der egnerischen Defensive. Diese Lücken blieben aus beziehungsweise der FCS konnte sie nicht ausnutzen und so blieb es in der Anfangsphase beim Abtasten. Man hatte die ein oder andere Flanke, auch mal einen Eckball oder einen Freistoß, große Chancen blieben jedoch aus. Fejzullahu wurde einmal hinter der Abwehr freigespielt, bei dem Chip-Ball war jedoch der Torwart dazwischen. Eisele hatte einen Schuss aus 17, 18 Metern. Wie gefährlich der tatsächlich war müsste man sich ansehen. Und einmal brach Vunguidica über links durch, seine scharfe Flanke auf Eisele wurde jedoch gerade noch so abgewehrt. Die Gastgeber auf der Gegenseite kamen zwei Mal nach vorne. Einmal gab es eine Ecke, anschließend schoss ein Spieler weit über den Kasten. Und dann war es ein Fernschuss den Batz gehalten hat. Nach einer halben Stunde hatte der FCS mal wieder eine Ballbesitzphase, Barylla (oder Breitenbach?) spielte zentral zu Fejzullahu, kurzer Antritt und schoss in die lange Ecke. Das 1:0 für den FCS. Eine gute Einzelaktion von Fejzullahu und die wichtige Führung in einem doch schwierigen Spiel. Komplett angedeutet hatte sich dieser Treffer nicht. Dieses Tor sorgte jedoch für eine merkwürdige Verschiebung der Kräfteverhältnisse, denn Koblenz schien aus diesem Gegentreffer mehr Selbstvertrauen zu ziehen als der 1.FCS. Bis zur Pause pausierte jedoch nicht mehr wirklich viel, lediglich Schorch köpfte nach einem Eckball über das Tor. Mit der knappen Führung ging es in die Pause.

  • Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Angelegenheit nicht unbedingt einfacher und das Spiel entwickelte sich mehr und mehr zu einem Krampf mit seltsamen Situationen. Der FCS baute nun immer mehr Fehlpässe und leichte Fehler in sein Spiel auf, die Hausherren dagegen wurden stärker und hatten in den ersten 15 Minuten nach der Pause auch das klare Übergewicht. Da stand der FCS hinten drin und konnte seine Spielweise nicht durchziehen. Trotzdem hatte man die Chance zum 2:0, durch Jurchers Schuss wurde pariert. Auf der Gegenseite kann Breitenbach die Flanke nicht verhindern, Uaferro steht zu weit weg vom Mann und der FC hat Glück das der Kopfball über das Tor geht. FCS-Trainer Lottner reagierte nach einer Stunde, nahm Eisele und Fejzullahu vom Feld und brachte dafür Jacob und Froese. Besser wurde es jedoch nicht. Schorch läuft ruhig einen Ball ab, sein Rückpass zu Batz gerät jedoch zu kurz. Ein Angreifer sprintet dazwischen, umkurvt den Keeper und der Ausgleich ist gefallen (64.). Mit diesem Treffer zog sich Koblenz weit zurück und der FC brauchte zehn Minuten um sich zu erholen. Es wurden noch mehr Fehlpässe gespielt und die Gastgeber damit zum Kontern eingeladen. RW kam dabei nicht zu Großchancen, eine Aktion reicht bekanntlich ja aber auch. Lottner reagierte 15 Minuten vor Schluss erneut. Mario Müller kam für Breitenbach und zum ersten Mal in dieser Saison wich der FCS von seinem 3-5-2-System ab. Nun bildeteten Barylla (RV), Schorch, Uaferro und Müller (LV) die Viererkette. Perdedaj spielte auf dem rechten Flügel, Vunguidica auf dem linken Flügel. Zeitz und Froese im zentralen Mittelfeld und Jacob und Jurcher im Sturm. Bei allen Problemen an diesem Abend mühte sich der FCS nun um die Führung. Jurcher wurde von Schorch und Jacob freigespielt, zielte freistehend jedoch über den Kasten. Kurz darauf ging Müller über links durch, den Kopfball von Jacob nach der Flanke parierte der Keeper. So dauerte es bei zur 82.Minute. Uaferro chipte über die Abwehr, Müller ging durch und wurde im Strafraum gelegt. Ein unnötiger Foul aus Sicht der Gastgeber, aber doch ein klares Foul und damit auch ein klarer Elfmeter. Jacob übernahm die Verantwortung, scheiterte jedoch zunächst am Keeper. Erst der Nachschuss sitzte. Die Gastgeber probierten es nach noch einmal, liefen fünf Minuten später jedoch in einen Konter. Hackenablage Jurcher, Tor Jacob. Der FCS zeigte mal seine vorhandene Klasse und entschied mit dem 3:1 die Begegnung.


    Einen schwer erkämpften Auswärtssieg gab es in Koblenz. Man muss diesen Sieg dann in zwei Säulen unterteilen. Schaut man nur auf die Statistiken in diesem Spiel wird der FCS verdient gewonnen haben. Man hatte mehr Ballbesitz, mehr Aktionen, mehr Torchancen. Unabhängig vom reinen Blick auf Zahlen war das aber durchaus ein glücklicher Sieg. Der FCS war wahrlich nicht gut, es war die Abstand schwächste Saisonleistung und man hat sich irgendwie über das Spiel gerettet. Die erste Halbzeit war schon nicht gut gewesen. Man hat sich mega schwer getan mit sich selbst und von einer Leichtigkeit nach sechs Siegen war nichts zu sehen. Dann gehst du in Führung und kannst es trotzdem nicht nutzen. Zweite Halbzeit waren die ersten 20 Minuten dann grauenvoll und auch wenn (oder gerade weil) es durch einen groben Fehler passierte war es die Quittung für den Auftritt. Das Spiel hat sich genauso angefühlt wie letzte Saison in Reutlingen gegen Balingen. Es war das gleiche Ding wo man sich von einem Gegner auf ein Niveau herabziehen lässt und eben im Unterbewusstsein nicht bei 100% bist sondern nur bei 95%. Und dann ist kein Spiel in dieser Liga eine Selbstverständlichkeit. Im Endeffekt gewinnst du das gestrige Spiel nicht durch die Mannschaft, sondern durch Einzelaktionen und individuelle Qualität. Beim 1:0 von Fejzullahu war das der Fall, auch später beim 3:1 von Jacob und Jurcher. Und weil man in den letzten 20 Minuten und vor allem mit der Einwechslung von Müller dann doch noch mal aus der eigenen Lethagie erwacht ist und gegen einen kräftemäßig abbauenden Gegner noch mal das Tempo erhöht hat. Die Entstehung des Elfmeters ist genau das. Ein Ball hinter die Abwehr, der Außenverteidiger kommt nicht mehr hinterher und haut dann diesen taktischen Klopper rein. Am Ende machst du hinter diesen Spiel dann einen Haken. Es war ein absoluter Arbeits- und Zittersieg und alles andere als diese drei Punkte kann man aus dem Spiel auch nicht mitnehmen. Natürlich kann man den Unterschied zur letzten Saison bemühen. Da hat man ein solches Spiel in Balingen am Ende verloren, dieses Mal hat man das Spiel am Ende zur eigenen Seite gezogen. Allerdings dürfen die reinen Ergebnisse in dieser Saison und die 18 Punkte nach sechs Spielen auch nicht täuschen. Wenn das in dieser Saison so weitergeht dann braucht es echt Nervenpillen. Klar ist auch: Man hat schwächere Spiele in einer Saison, das Spiel war schon im Vorfeld ein typisches Stolperstein. Da wurde ja mal wieder nur über die Höhe des Sieges gesprochen und wen man irgendwie schonen kann und wir führen nach 30 Minuten mit 3:0 und wechseln dann munter durch. Ein 0:0 oder ein 1:1 wäre absolut typisch gewesen. Von daher sollte man einfach nur froh sein über die drei Punkte und am Samstag wird man hoffentlich wieder anders auftreten. Nach den beiden englischen Wochen sollte man aber auch die Ansicht eines breiten Kaders etwas revidieren. Man hat es gegen Frankfurt gesehen, man hat es auch am gestrigen Abend gesehen. Auch in diesem Kader gibt es einen deutlichen Qualitätsunterschied. Und dann wie gestern mit Zellner, Jänicke, Müller, Mendler und Jacob fünf Stammspieler nicht am Start sind dann merkt man das klar. Wir ersetzen diese Spieler nicht gleichwertig. Von daher darf man froh sein wenn die Phase mit den vielen englischen Wochen jetzt bald vorbei sind und wir danach zum größten Teil an unserer Achse festhalten können ohne ständige Rotationen. Weiter geht es für den FCS am Samstag beim FSV Mainz 05 II. Anstoß im Bruchwegstadion ist um 14:00 Uhr.

  • SECHSTER SIEG FÜR SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Meisterschaftsanwärter 1. FC Saarbrücken hat mit einem weiteren Dreier seine Ambitionen in der Regionalliga Südwest unterstrichen. Der Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Dirk Lottner gelang in einer Nachholpartie vom 3. Spieltag mit einem 3:1 (1:0) beim Aufsteiger TuS Rot-Weiß Koblenz der sechste Sieg im sechsten Spiel.


    Den Saarbrücker Führungstreffer von Mergim Fejzullahu (29.) glichen die Koblenzer vor 1182 Zuschauern zunächst durch Hendrik Hillen (64.) aus. Der eingewechselte Sebastian Jacob (82., Elfmeternachschuss/87.) entschied das Spiel zugunsten des FCS.

  • Jacob rettet schwachem FCS drei Punkte


    Zitat

    Sechster Sieg im sechsten Spiel: Der 1. FC Saarbrücken hat seine Erfolgsserie ausgebaut. Doch der FCS zeigte sich beim 3:1 gegen den Tabellenvorletzten TuS Koblenz nicht von seiner besten Seite. Matchwinner Sebastian Jacob rettete erst wenige Minuten vor dem Abpfiff mit einem Doppelpack drei Punkte für den FCS.


    Auf dem Papier war es eine klare Angelegenheit: Der Tabellenerste reiste mit fünf Siegen aus fünf Spielen zum Tabellenvorletzten TUS Rot-Weiß Koblenz. Erst einen Punkt konnte sich der Aufsteiger bisher erkämpfen. Auf dem Rasen allerdings gestaltete sich die Partie für den 1. FC Saarbrücken aber alles andere als einfach.

  • Spitzenreiter zieht den Dreier spät


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat seine blütenweiße Weste auch nach dem Auswärtsspiel bei Aufsteiger TuS Rot-Weiß Koblenz behalten. Die entscheidenden Treffer beim 3:1 (1:0)-Sieg der Malstatter auf dem Oberwerth fielen in den letzten zehn Minuten.


    Tabellenführer 1. FC Saarbrücken tat sich schwer beim Aufsteiger TuS Rot-Weiß Koblenz, der vor der Partie noch sieglos war und den vorletzten Platz in der Regionalliga Südwest zierte. Dabei nahm Gäste-Trainer Dirk Lottner vier Änderungen gegenüber dem 3:1-Sieg gegen den FC-Astoria Walldorf vom vergangenen Samstag vor. Markus Mendler blieb wegen Oberschenkelproblemen ganz aus dem Kader, Sebastian Jacob, Mario Müller und Tobias Jänicke saßen auf der Bank. José Pierre Vunguidica, Mergim Fejzullahu, Fabian Eisele und Jayson Breitenbach spielten von Beginn an.


    „In den ersten fünfzehn Minuten war unser Spiel noch gut, aber danach haben wir den Faden immer mehr aus der Hand gegeben. Solche Spiele gewinnt oder verliert man im Kopf, wir konnten froh sein, dass wir hier am Ende mit einem Erfolg vom Platz gingen“, war FCS-Trainer Dirk Lottner nicht einverstanden mit der Leistung seines Teams. Nach 29 Minuten war es erst mal an Mergim Fejzullahu, der einen Konter nach der ersten Chance der Gastgeber erfolgreich abschloss. Doch anstatt nachzulegen, was vor allem Fanol Perdedaj mit einem missglückten Schussversuch in der 60. Minute vereitelte, fing sich der FCS den Ausgleich. Wenige Sekunden zuvor gab es auf Seiten der Gäste einen Doppelwechsel.

  • TABELLENFÜHRUNG AUSGEBAUT



  • Saartext, 28.August 2019

  • Lottner wechselt gegen Koblenz den Sieg ein


    Zitat

    Es war sicherlich die schlechteste Saisonleistung bisher. Dennoch konnte der 1. FC Saarbrücken nach 90 Minuten die Rückfahrt ins Saarland mit drei zusätzlichen Punkten im Gepäck antreten. Für Viel Freude sorgten die Fans, die sich unter dem Motto „Kommschde heit nit, kommschde morje“ eine tolle Choreo hatten einfallen lassen. Sie erhielt nicht nur aus dem blau-schwarzen Lager Beifall….


    Gegenüber dem Spiel gegen den FC Astoria Walldorf gab es eine Reihe von Änderungen: Jänicke, Mendler und Müller blieben draußen. Jacob ebenso. Timm Golley war nicht einmal auf der Bank. Dirk Lottner setzte auf die Dreier-Abwehrkette des letzten Spiel (Barylla, Schorch, Uaferro), das Mittelfeld wurde von Fejzullahu, Perdedaj, Zeitz, Vunguidica und Breitenbach gebildet und vorne agierten Jurcher und Eisele.

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