8. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TSG Hoffenheim II 0:0

FC Saarbrücken will blütenweiße Weste wahren

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Nach sieben Spieltagen führt der einzig noch verlustpunktfreie Titelfavorit 1. FC Saarbrücken das Tableau in der Regionalliga Südwest an. Der abstand auf Verfolger TSV Steinbach-Haiger beträgt bereits fünf Zähler.

Ihre blütenweiße Weste wollen die Saarländer, die zuletzt beim FSV Mainz II mit 2:0 erfolgreich waren, auch im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II waren.

Bock auf Siege

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Garant für den vierten Auswärtssieg der Saison war neben Zellner mit Sebastian Jacob der zweite Akteur im Kader, der die Bezeichnung Unterschieds-Spieler verdient. Obwohl sich der 26-jährige seit Wochen mit einem Knochenödem im Kniegelenk herumplagt, befindet er sich in außergewöhnlicher Form. „Das Knie wird langsam besser, ich hoffe, dass es in den kommenden Wochen so bleibt. Ich habe natürlich gerade einen richtigen Lauf und will diesen fortsetzen." Die Frage, ob das Team nach dieser Siegesserie zur Leichtfertigkeit neigen könnte, beantwortet der Saarlouiser mit einem klaren Nein. „Ich habe im Moment so richtig Bock auf Siege, und ich glaube das gilt für die ganze Mannschaft. Wir sollten auch nicht auf die Tabelle schauen, sondern versuchen, jedes Spiel zu gewinnen.

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„Ich hoffe natürlich, dass das diesmal auch wieder eine Initialzündung ist", sagte Lottner, „wir wissen, dass wir nicht das schwerste Auftaktprogramm von allen hatten, aber ich habe der Mannschaft auch gesagt, dass man sich für Siege nicht schämen muss." Mit dem Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz stellte Lottner zufrieden fest, „dass wir uns schon ein kleines Polster herausgespielt haben."

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FC-Magazin: Gegen den heutigen Gegner gab es ein Testspiel, kann da noch etwas mitgenommen werden oder ist der Ligaspielbetrieb dann doch noch einmal etwas anderes, zumal sie gerade die SV Elversberg bezwungen haben?

Lottner: Wir kennen sie ja aus den vergangenen Spielzeiten, aus dem Testspiel kann man kaum Erkenntnisse mitnehmen, das war in der Vorbereitung unter ganz anderen Voraussetzungen. Wir wussten damals nicht einmal, wann wir gegen sie spielen, das hätte auch schon früher sein können, aber das spielte bei der Spielverabredung damals auch gar keine Rolle.

FC-Magazin, Ausgabe 5/Saison 2019/20

Und schon bekommt Eisele wohl wieder seine Chance von Beginn an. Ist natürlich ein anderer Spielertyp als Jurcher, aber Jacob und Eisele kann erwiesenermaßen sehr gut funktionieren.

Schiedsrichter: Lars Erbst (24/RL seit 2014/20 Spiele)
Assistenten: Philipp Schlegel, Marc List

Spiele mit FCS-Beteiligung (1 SP - 1S - 0U - 0N - 3:2)
10.02.18: FCS - SC Freiburg II 3:2 (3:0) (3 Gelbe)

Spiele mit TSG-Beteiligung (2 SP - 1S - 0U - 1N - 7:5)
12.08.18: TSG II - FK Pirmasens 6:2 (2:1) (1 Gelbe)
01.09.17: SV Elversberg - TSG II 3:1 (2:0) (3 Gelbe)

SIEGESSERIE SOLL FORTGESETZT WERDEN

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„Wir tun gut daran, uns auf die Dinge zu konzentrieren, die wir beeinflussen können. Und das ist unsere eigene Leistung. Es ist klar, dass jeder, der für Hoffenheim auf dem Feld steht, den Anspruch hat, irgendwann in einer Profimannschaft zu spielen. Jeder Akteur ist top ausgebildet, aber wir haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir sie schlagen können.“

Nach sieben Siegen in den ersten sieben Saisonspielen ist das Selbstvertrauen beim FCS ohnehin groß. „Wir wissen, dass wir ein Spiel auch in den letzten Minuten entscheiden können. Daher können wir ruhig und konzentriert an die Sache herangehen und brauchen nicht hektisch zu werden“, sagte Lottner.

Am Samstag nicht zur Verfügung stehen wird Gillian Jurcher, der über leichte Knieprobleme klagt und bei dem die sportliche Leitung kein Risiko eingehen will. Dafür kehrt Markus Mendler nach auskurierter Oberschenkelzerrung wieder in das Aufgebot zurück.

„Wir werden alles daran setzen, dass wir die weiße Weste behalten und die Siegesserie ausbauen. Natürlich wird es gegen ein starkes Team wie Hoffenheim schwer, aber wir müssen sie früh attackieren und körperbetont spielen, um ihnen die Lust zu nehmen“, sagte der Offensivakteur.

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FCS empfängt Hoffenheim II

Der 1.FC Saarbrücken trifft am Samstag
um 14.00 Uhr im Völklinger Hermann-Neu-
berger-Stadion auf die TSG Hoffenheim
II. Gegen die Sinsheimer will der FCS
seine Siegesserie weiter ausbauen.

Nach dem 3:1-Sieg der TSG gegen Elvers-
berg erwartet FCS-Trainer Lottner einen
motivierten Gegner. Ob Hoffenheim auch
in Völklingen mit Bundesligaprofis auf-
läuft, spiele für ihn keine Rolle.

Lottner sagte, sein Team solle sich
ausschließlich auf sich und die eigene
Leistung konzentrieren. Verzichten muss
er auf den angeschlagenen Jurcher.
Mendler kehrt in den Kader zurück.

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Saartext, 06.September 2019

FCS-TV: 1 FC Saarbrücken - TSG Hoffenheim II - Pressekonferenz vor dem Spiel (8. Spieltag) 19/20

Edit:
Laut Dirk Lottner auf der PK wird Neuzugang Euschen im Kader stehen

Der Kader für das Spiel gegen Hoffenheim II
Daniel Batz
Ramon Castellucci
Timo Wagner
Anthony Barylla
Boné Uaferro
Steven Zellner
Christopher Schorch
Nino Miotke
Mario Müller
José Pierre Vunguidica
Jayson Breitenbach
Tobias Jänicke
Fanol Perdedaj
Rasim Bulic
Manuel Zeitz
Kianz Froese
Tim Golley
Markus Mendler
Mergim Fejzullahu
Fabian Eisele
Sebastian Jacob
Cedric Euschen

Fraglich

Ausfall
Gillian Jurcher

Ist in jedem Jahr das gleiche Dilemma. Denn dafür müssten die Spieler (ist ja nicht nur Bulic, auch Miotke z.b) erst mal im Kader stehen und selbst dies ist gerade für die jungen Spieler ja eher die Ausnahme denn die Regel. Und andere Spieler aus dem Kader streichen ist da auf diesen Positionen auch schwer. Zum Beispiel einen Froese auf die Tribüne zu setzen um die Position mit einem 18-Jährigen zu besetzt wäre zumindest mutig. Und im einzigen Spiel wo Bulic auf der Bank saß, konnte man das Spiel eben nicht früh entscheiden. Vielleicht würde ein größerer Spieltagskader wie in der Bundesliga helfen, wahrscheinlich würden Mannschaften wie der FCS dann aber einfach ihren Kader mit mehr gestandenen Spielern auffüllen und die Spieler trotzdem wieder hinten herunter fallen.

Ist ja auch keine neue Sache, sondern war in den letzten Jahren (und auch unter anderen Trainern) regelmäßig das gleiche Bild. Die jungen Akteure sitzen ob der Kaderbreite nicht auf der Bank und können dann auch bei entschiedenen Spielen nicht zu den nötigen Einsätzen kommen und beim FCS verschärft sich dies durch die Situation der Zweiten umso mehr. Eine Lösung um da alle Interessen zu bündeln hat sich da in all den Jahren in der Regionalliga nicht gefunden.