3. Liga - Saison 2020/21

  • Bei allen Vorteilen die die Lauterer zur Zeit dann hätten ( z.B. kein Punkteabzug ) ist eines in den Hintergrund gerutscht:
    Die Spieler würden dann nur noch bis zur Höchstgrenze 6.900,- Euro i. Monat verdienen. Bei einigen höchstens 1/3 ihrer
    normalen Bezügen. Ob das die Mehrzahl wohl mitmacht? Zweifel sind da angebracht!

    Auf dem Weg zurück braucht man auch viel Glück!

  • Soweit ich weiß gilt das mit den 6.900 Euro nur für die ersten 3 Monate, da während dieser Zeit das Gehalt von der Agentur für Arbeit gezahlt wird.


    Außerdem hat eine Insolvenz erst einmal keine Auswirkungen auf bestehende Spielerverträge, heißt Vertragsauflösungen wegen dem Insolvenzverfahren sind nicht erlaubt.

    :thumbup: They Are Cup Killers :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von MaHa67 ()

  • Soweit ich weiß gilt das mit den 6.900 Euro nur für die ersten 3 Monate, da während dieser Zeit das Gehalt von der Agentur für Arbeit gezahlt wird.


    Korrekt. Ab Insolvenz Antrag zahlt die Agentur für Arbeit 3 Monate lang (bis 6900,-) die vollen Gehälter. Nach 3 Monaten wird aus einer Planinsolvenz eine Regelinsolvenz. Dann hat EINZIG UND ALLEIN der Insolvenzverwalter das sagen. Er kann Leute/Spieler entlassen, kann Spieler verkaufen, Verträge kündigen und leitet SELBST die Geschäfte. ALLE Ausgaben MÜSSEN von ihm abgesegnet werden. Er darf zudem KEINE neue Schulden machen.


    Deshalb hat der F(u)CK noch genau 3 Monate Zeit eine Lösung mit seinen Gläubigern zu finden oder einen Insolvenzplan zu erarbeiten dem mindestens 50% der Gläubiger zustimmen müßen. Dann wird die Insolvenz NICHT eröffnet und der Schei..verein kommt gestärkt aus der Sache raus. Darauf läuft es leider auch hinaus.


    Ich hoffe drauf das es keine Lösung gibt und das ganze in einer Regelinsolvenz endet. Denn dann wird alles dort zu Geld gemacht um die Gläubiger zu bedienen. Auch Spieler müßen verkauft werden. Ihr letztes Grundstück (NLZ) ist dann weg und sie werden wohl auch die 2.Mannschaft abmelden und bei der Jugend extrem sparen müßen. Und zu guter letzt bedeutet REGELINSOLVENZ normalerweise auch Zwangsabstieg (das hat der DFB soviel ich mitbekommen habe nämlich nicht geändert).


    Schuldenfrei ohne Tafelsilber in der Regionalliga, ich würde es ihnen so gönnen... :whistling: :P :D


    PS: Da wir ja den Liebling des DFB kennen wissen wir was passiert. Schuldenschnitt innerhalb der nächsten 3 Monate und sie gehen wieder mit einem 15 Mio Etat (6 Mio Spieleretat) in die Saison. Und der DFB sagt nix dazu das sie wieder mit 5 Mio minus planen :cursing:



  • Es ist wirklich unfassbar was dort passiert. Wenn das mal keine Verschleppung der Insolvenz ist, rein zufällig macht man das noch vor dem 30.6. damit man sportlich klar bevorteilt wird. :cursing:
    Und der DFB schaut nur zu, hoffentlich sind die Gläubiger nicht so blöd :D

  • PS: Da wir ja den Liebling des DFB kennen wissen wir was passiert. Schuldenschnitt innerhalb der nächsten 3 Monate und sie gehen wieder mit einem 15 Mio Etat (6 Mio Spieleretat) in die Saison. Und der DFB sagt nix dazu das sie wieder mit 5 Mio minus planen


    So wird es wohl kommen, d.h. dieser Verein ist schuldenfrei und hat somit die Lage 100% ausgenutzt und dürfte nebenbei auch wieder für neue Sponsoren interessant sein.
    Das ist die Belohnung, dass man jahrelang unter aller Sau gewirtschaftet hat und eigentlich gar nichts auf die Reihe bekam.


    Aber schauen wir auf uns, das ist wesentlich wichtiger. Man sieht sich nächste Saison..

  • Ligazusammensetzung 3.Liga (Stand: 15.Juni 2020)


    Absteiger aus der 2.Bundesliga (2)
    SV Wehen Wiesbaden (A)
    SG Dynamo Dresden (A)


    Verlierer des Relegationsspiels (1)
    1.FC Nürnberg (A)/FC Hansa Rostock


    Aus der 3.Liga 2019/20 (13)
    FC Bayern München II
    Würzburger Kickers
    FC Ingolstadt
    Waldhof Mannheim
    TSV 1860 München
    SpVgg Unterhaching
    SV Meppen
    KFC Uerdingen
    1.FC Kaiserslautern
    1.FC Magdeburg
    Hallescher FC
    Viktoria Köln
    FSV Zwickau


    Aufsteiger aus den Regionalligen (3)
    VfB Lübeck (Meister RL Nord)*
    1.FC Saarbrücken (Meister RL Südwest)
    Türkgücü München (Meister RL Bayern)**


    Sieger des Play-Off-Spiels (1)
    1.FC Lok Leipzig (Meister RL Nordost)/SC Verl (Vizemeister RL West)***



    * Vom Regionalverband vorläufig bestätigt, die offizielle Entscheidung fehlt noch und fällt am 22.Juni
    ** Vom Regionalverband vorläufig bestätigt, sofern Meldeschluss vor Ligastart
    *** Vertreter bisher vom Verband nicht bestätigt, Entscheidung fällt wohl am 20.Juni
    Mannschaften in fett sind sportlich endgültig qualifiziert

  • 14.) VfL Osnabrück (31 Spiele - 35 Punkte - -5 Tore)
    Hamburger SV (A), Holstein Kiel (H), Dynamo Dresden (A)


    = 1 Heimspiel, 2 Auswärtsspiele


    15.) Karlsruher SC (31 Spiele - 33 Punkte - -11 Tore)
    Jahn Regensburg (A), Arminia Bielefeld (H), Greuther Fürth (A)


    = 1 Heimspiel, 2 Auswärtsspiele


    16.) 1.FC Nürnberg (31 Spiele - 33 Punkte - -13 Tore)
    SV Wehen Wiesbaden (A), VfB Stuttgart (H), Holstein Kiel (A)


    = 1 Heimspiel, 2 Auswärtsspiele


    17.) SV Wehen Wiesbaden (31 Spiele - 31 Punkte - -14 Tore)
    1.FC Nürnberg (H), SV Darmstadt (A), FC St. Pauli (H)


    = 2 Heimspiele, 1 Auswärtsspiel


    18.) Dynamo Dresden (30 Spiele - 28 Punkte - -21 Tore)
    Arminia Bielefeld (A), Holstein Kiel (A), SV Sandhausen (A), VfL Osnabrück (H),


    = 1 Heimspiel, 3 Auswärtsspiele

  • Ausblick 2.Bundesliga - 32.Spieltag
    In einer englischen Wochen setzt die 2.Bundesliga ihren Saisonendspurt fort. Der drittletzte Spieltag wartet und das Feld der Abstiegskandidaten hat sich gelichtet. Momentan beginnt die Abstiegszone auf Platz 14 mit dem VfL Osnabrück.


    Der VfL hat 35 Punkte und damit die beste Ausgangslage. Ein Sieg könnte eventuell schon reichen. Am Dienstag spielt man beim Tabellenzweiten Hamburg und steht dort vor einer großen Herausforderung. Zum Abschluss warten ein Heimspiel gegen Kiel und ein Auswärtsspiel in Dresden. Osnabrück fehlt dafür die Form. Nur eines der sechs Spiele seit dem Restart konnten gewonnen werden. Zuletzt unterlag man gegen Bochum mit 0:2.


    Der Karlsruher SC konnte zuletzt das Derby gegen Stuttgart gewinnen. Es war der zweite Sieg nach dem Restart, dazu kommen drei Unentschieden. Man sprang auf Platz 15 und hat 33 Punkte. Am Mittwoch spielt man bei Jahn Regensburg. Man muss punkten um nicht mindestens auf den Relegationsplatz zu fallen. Am Sonntag geht es gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld, am letzten Spieltag gastiert man bei Greuther Fürth.


    Der 1.FC Nürnberg taumelt weiter. Die Schreckensmeldung diesen großen Traditionsclub in der 3.Liga zu sehen mag man sich nicht ausmalen. Möglich ist es jedoch. Nach dem Restart konnte man noch kein Spiel gewinnen, holte vier Remis und zwei Niederlagen und steht nach der Derbyniederlage gegen Fürth zuletzt nur noch auf dem Relegationsplatz. Am Dienstag ist man zu Gast in Wiesbaden. Mit einer Niederlage beim direkten Konkurrenten liegt man definitiv auf einem direkten Abstiegsplatz. Mit einem Sieg dagegen hätte man gute Chancen mindestens den direkten Abstieg zu vermeiden. Es wartet noch ein Heimspiel gegen Stuttgart und ein Auswärtsspiel in Kiel auf den Club.


    Die Ausgangslage für Gegner Wiesbaden ist kaum besser. Der Sieg zuletzt in Kiel hielt Wiesbaden am Leben, doch sie müssen gegen Nürnberg nachlegen. Bei einer Niederlage könnte der Rückstand auf mehr als drei Punkte ansteigen. Gewinnt man, ist man dagegen erst mal mindestens auf dem Relegationsplatz. Zum Abschluss geht es für Wiesbaden nach Darmstadt und dann zuhause gegen St. Pauli.


    Die schwierigste Ausgangslage besitzt weiterhin Dynamo Dresden. Das Schlusslicht verlor zuletzt spät gegen Hamburg und bleibt mit 28 Punkten Tabellenschlusslicht. Dazu kommt das harte Programm. Seit dem 31.Mai spielt man alle drei Tage. Am heutigen Montag spielt man so sein Nachholspiel bei Tabellenführer Arminia Bielefeld, bereits am Donnerstag ist man dann wieder gegen Holstein Kiel gefordert um am Sonntag in Sandhausen zu spielen. Zum Saisonabschluss kommt dann Osnabrück nach Dresden. Es hilft jedoch nichts. Bei fünf Punkten Rückstand muss man in Bielefeld punkten und braucht eigentlich sogar drei Zähler. Es helfen nur noch Siege. Theoretisch könnte man am Donnerstag absteigen.



    Begegnungen am Spieltag


    Montag
    Arminia Bielefeld - Dynamo Dresden


    Dienstag
    Hamburger SV - VfL Osnabrück
    SV Wehen Wiesbaden - 1.FC Nürnberg


    Mittwoch
    Jahn Regensburg - Karlsruher SC


    Donnerstag
    Holstein Kiel - Dynamo Dresden



    Ausgangslage
    14 VfL Osnabrück (N) 31 8 11 12 39:44 -5 35
    15 Karlsruher SC (N) 31 7 12 12 39:50 -11 33
    16 1. FC Nürnberg (A) 31 7 12 12 38:51 -13 33
    17 SV Wehen Wiesbaden (N) 31 8 7 16 39:53 -14 31
    18 Dynamo Dresden 30 7 7 16 29:50 -21 28

  • 3.Liga 2019/20
    10 - SpVgg Unterhaching (durchgängig seit 2017/18)
    09 - Hansa Rostock (durchgängig seit 2012/13)
    09 - Preußen Münster (durchgängig seit 2011/12)
    08 - Chemnitzer FC (durchgängig seit 2019/20)
    08 - Hallescher FC (durchgängig seit 2012/13)
    06 - Sonnenhof Großaspach (durchgängig seit 2014/15)
    05 - Eintracht Braunschweig (durchgängig seit 2018/19)
    04 - 1.FC Magdeburg (durchgängig seit 2019/20)
    04 - MSV Duisburg (durchgängig seit 2019/20)
    04 - FSV Zwickau (durchgängig seit 2016/17)
    04 - FC Bayern II (durchgängig seit 2019/20)
    04 - Würzburger Kickers (durchgängig seit 2017/18)
    03 - SV Meppen (durchgängig seit 2017/18)
    02 - FC Ingolstadt (durchgängig seit 2019/20)
    02 - KFC Uerdingen (durchgängig seit 2018/19)
    02 - 1.FC Kaiserslautern (durchgängig seit 2018/19)
    02 - TSV 1860 München (durchgängig seit 2018/19)
    01 - Waldhof Mannheim (durchgängig seit 2019/20)
    01 - Viktoria Köln (durchgängig seit 2019/20)


    2.Bundesliga 2019/20
    10 - SV Wehen Wiesbaden (zuletzt 2018/19)
    09 - VfL Osnabrück (zuletzt 2018/19)
    05 - Dynamo Dresden (zuletzt 2015/16)
    03 - Karlsruher SC (zuletzt 2018/19)
    00 - FC St. Pauli
    00 - 1.FC Nürnberg


    Regionalliga 2019/20
    04 - 1.FC Saarbrücken (zuletzt 2013/2014)
    00 - VfB Lübeck
    00 - SC Verl
    00 - Türkgücü München
    00 - 1.FC Schweinfurt
    00 - 1.FC Lok Leipzig

  • Ausblick 3.Bundesliga - 33.Spieltag (Abstiegskampf)
    Der Abstiegskampf in der 3.Liga spitzt sich sechs Spieltage vor Schluss weiter zu. Jena ist am Wochenende abgestiegen, Kaiserslautern hat sich so gut wie gerettet. Von Sieben Mannschaften müssen noch drei Teams in die Regionalliga.


    Der 33.Spieltag hat es dabei mit drei direkten Duellen in sich. Am Dienstag empfängt Halle (39) den 1.FC Magdeburg (40). Beide Teams haben ihre Trainer entlassen, konnten zuletzt gewinnen und sind im Aufwind. Gerade der HFC schien vor einer Woche noch absolut tod zu sein. Ein Ruhekissen sind zwei bzw. drei Punkte Polster jedoch noch nicht. Der Sieger der Begegnung geht trotzdem einen weiteren großen Schritt aus der Krise.


    Das zweite direkte Duell am Dienstag steigt zwischen Chemnitz und Münster. Beide Teams liegen auf einem Abstiegsplatz. Münster schon seit vielen Wochen und mit 35 Punkten haben sich auch noch eine kleine Hypothek. Chemnitz ist am Wochenende und der Niederlage in Kaiserslautern auf den Abstiegsplatz gefallen. Es war die vierte Pleite in Folge für den CFC. Münster hat nun zwei Mal in Folge Remis gespielt und seit dem Restart eine ordentliche Bilanz. In der Restart-Tabelle liegt man im Mittelfeld. Es gehen aber die Spiele aus und man muss die zwei Punkte Rückstand langsam aufholen beziehungsweise der Druck steigt. Eine Niederlage und Chemnitz zieht auf fünf Zähler davon.


    Das dritte direkte Duell gibt es am Mittwoch. Dann empfängt Großaspach den FSV Zwickau. Großaspach punktet
    immer mal wieder, bis zum rechnerischen Abstieg ist es bei elf Punkten Rückstand aber nur eine Frage der Zeit. Am Wochenende könnte der Abstieg schon fix sein. Zwickau ist dagegen mitten drin und liegt momentan dank der besseres Torverhältnisses vor einem Abstiegsplatz. Beim Unentschieden gegen Unterhaching bewies man zuletzt Moral. Wie für alle Teams im Keller geht es nur noch um Punkte, im besten Falle durch Siege. Bei einer Niederlage fällt man definitiv auf einen Abstiegsplatz.


    Kein direktes Duell hat die kriselnde Viktoria aus Köln. Der Aufsteiger hat die letzten drei Spiele verloren und liegt mittlerweile nur noch einen Punkt vor der Abstiegszone. Am Dienstag empfängt man 1860 München. Ein Abstiegsplatz nach dem Spieltag droht. Aus Sicht der Kölner wird es höchste Zeit für eine Kehrtwende.



    Begegnungen am Spieltag


    Dienstag
    Chemnitzer FC - Preußen Münster
    Viktoria Köln - 1860 München
    Hallescher FC - 1.FC Magdeburg


    Mittwoch
    SG Sonnenhof Großaspach - FSV Zwickau



    Ausgangslage
    13 1. FC Magdeburg (A) 32 9 13 10 42:36 6 40
    14 Hallescher FC 32 11 6 15 52:55 -3 39
    15 FC Viktoria Köln (N) 32 10 8 14 53:64 -11 38
    16 FSV Zwickau 32 9 10 13 50:52 -2 37
    17 Chemnitzer FC (N) 32 9 10 13 46:50 -4 37
    18 Preußen Münster 32 8 11 13 45:54 -9 35
    19 SG Sonnenhof Großaspach 32 6 8 18 26:57 -31 26

  • Ausblick 3.Liga - 33.Spieltag (Aufstiegskampf)
    Sechs Spieltage vor Saisonende nimmt die Anzahl der Aufstiegskandidaten in der 3.Liga langsam ab. Meppen und Uerdingen haben sich mit den Niederlagen vom Wochenende vorerst mal aus der Spitze verabschiedet, in dieser verrückten Liga ist eine Rückkehr nicht auszuschließen. Vorerst kämpfen noch acht Mannschaften um den Aufstieg.


    Trotz/Dank des Unentschiedens zuletzt gegen Würzburg bleibt die beste Ausgangslage in Duisburg. Man hat vier Punkte Vorsprung. Mit Bayern II, Rostock und Unterhaching warten allerdings noch drei Spitzenteams. Am Mittwoch ist man zunächst mal zu Gast beim KFC Uerdingen aus dem Mittelfeld.


    Den zweiten direkten Aufstiegsplatz belegt Eintracht Braunschweig nach 13 Punkten aus den letzten 5 Spielen. Sie haben ein kleines Polster von drei Punkten. Mit Mannheim und Ingolstadt warten noch zwei Konkurrenten und am Dienstag ist man auch zu Gast in Ingolstadt. Der FCI ist mit 50 Punkten auf Platz 6 und damit voll bei der Sache dabei. Man ist seit vier Spielen ohne Niederlage, auch wenn es zuletzt in Münster nur ein Remis gab. Mit einem Sieg wäre der Anschluss an Braunschweig hergestellt. Danach warten mit 1860 und Mannheim noch zwei Teams von oben.


    Eine starke Form kann auch Hansa Rostock vorweisen. Durch drei Siege in Folge liegt man momentan auf dem Relegationsplatz. Am Mittwoch ist Absteiger Jena zu Gast und der vierte Sieg in Folge winkt. Von oben warten dann noch Duisburg und Würzburg. Punktgleich mit Rostock ist Würzburg. Die Kickers spielen am Dienstag gegen Kaiserslautern. Sieben Punkte aus drei Spielen geben Anlass zur Hoffnung, das Restprogramm schaut gut aus. Von oben geht es nur noch gegen Rostock.


    Waldhof Mannheim ist nach zwei Niederlagen in Serie auf den siebten Platz abgerutscht, der Relegationsplatz ist jedoch nur einen Zähler entfernt. Am Mittwoch kommt es zum Verfolgerduell in Unterhaching. Mannheim hat danach aus dem Aufstiegsanwärterkreis noch Ingolstadt und Braunschweig vor der Brust. Auch Unterhaching schwächelt etwas und ist nach nur einem Punkt aus vier Spielen auf Platz 9 abgerutscht. Sechs Punkte sind es auf einen direkten Aufstiegsplatz, die Relegation ist aber nur drei Zähler entfernt. Dafür müssen nun aber wieder Siege her. Es warten noch Duelle bei 1860 und in Duisburg.



    Begegnungen am Spieltag


    Dienstag
    FC Ingolstadt - Eintracht Braunschweig
    Würzburger Kickers - 1.FC Kaiserslautern
    Viktoria Köln - 1860 München


    Mittwoch
    SpVgg Unterhaching - Waldhof Mannheim
    KFC Uerdingen - MSV Duisburg
    Hansa Rostock - Carl Zeiss Jena




    Ausgangslage
    1 MSV Duisburg (A) 32 16 7 9 59:42 17 55
    2 Bayern München II (N) 32 16 6 10 63:52 11 54
    3 Eintracht Braunschweig 32 15 9 8 53:43 10 54
    4 Hansa Rostock 32 15 6 11 45:35 10 51
    5 Würzburger Kickers 32 15 6 11 58:51 7 51
    6 FC Ingolstadt 04 (A) 32 13 11 8 52:38 14 50
    7 Waldhof Mannheim (N) 32 12 14 6 47:40 7 50
    8 1860 München 32 13 10 9 53:45 8 49
    9 SpVgg Unterhaching 32 12 12 8 48:41 7 48

  • Das mögliche Saisonziel für die 1.Mannschaft
    Die Monotonie endet. Sechs Jahre war - sieht man mal von der Saison 2016/17 ab wo man es nach außen hin etwas anders verkauft hat - der Aufstieg in die 3.Liga das übergeordnete Ziel des 1.FCS und man hat alles mögliche getan um diesen Ziel zu erreichen. Nun kann man sich neue Ziele setzen. Klar ist: Bevor nicht die Ligazusammensetzung und auch nicht der Kader des FCS bekannt ist beziehungsweise die Kader der anderen Drittligisten stehen ist es mehr eine grobe Einschätzung und kann keine endgültige Aussage sein.


    Für die Drittligaspielzeit 2020/21 kann das Ziel aber eigentlich trotzdem nur der Klassenerhalt sein. Richtig positiv wäre es sofern man eine Saison ohne große Abstiegssorgen erwischt und sich im Mittelfeld (sofern vorhanden) einsortieren könnte. Nach Jahren in einer Spielklasse mit einer starken Spitze und dahinter vielen Halbprofis und einigen Amateurteams spielt man nun wieder in einer starken, in einer ausgeglichenen Liga und dort wird man sich erst mal behaupten müssen. Wie schwer diese 3.Liga ist hat der FCS von 2010 bis 2014 erfahren und die Ligastärke ist seither nicht gesunken. Sportlich ist die 3.Liga sogar an die 2.Liga gerückt und sie ist sehr ausgeglichen geworden. Man sieht ja auch welche Vereine mittlerweile in der 3.Liga spielen und es zeigt wie schwer diese Liga ist. Dazu kommt die bekannte Stadionproblematik. Es drohen in der Mehrzahl Auswärtsspiele durch den Umzug nach Frankfurt und alleine dies erschwert die Ausgangslage beim FCS deutlich. Alles was über den reinen Klassenerhalt geht würde man sofort mitnehmen. Die Regionalligaaufsteiger der letzten Jahre haben gezeigt, dass grundsätzlich auch mehr als der Klassenerhalt möglich ist sofern es passt.

  • Das sehe ich genau wie Goali. Bei 38 Auswärtsspielen kann es nur ein Ziel geben: Klassenerhalt. Ein weiteres Ziel sollte sein, die wirtschaftliche Situation im Griff zu behalten. Ich fürchte der Ausflug nach Frankfurt wird ein sehr teurer. Einerseits weniger Zuschauer und andererseits sicherlich eine recht stattliche Stadionmiete.

  • Nürnberg gewinnt das Abstiegsduell in Liga 2 mit 6:0 (!). Den direkten Abstieg hat der Club damit fast endgültig vermieden während Wiesbaden nun vor großen Problemen steht. Gewinnt Karlsruhe am Mittwoch dürfte es das quasi gewesen sein. Osnabrück holt ein Remis in Hamburg und hat wie Nürnberg auch 36 Punkte. Auch hier dürfte der direkte Abstieg vermieden sein.

  • Chemnitz trifft im Keller der 3.Liga in der letzten Minute gegen Münster zum Sieg und springt in die Nichtabstiegszone. Münsters Ausgangslage kann sich je nach den anderen Ergebnissen noch stark verschlechtern. Oben gewinnt Würzburg gegen Kaiserslautern und ist erst mal auf dem Relegationsplatz. Ingolstadt und Braunschweig trennen sich torlos.

  • Viktoria Köln schlägt 1860 und Halle kassiert spät gegen Magdeburg das Remis. Münster damit nun fünf Punkte hinter den Nichtabstiegsplätzen und auch Zwickau steht am Mittwoch in Großaspach noch mehr unter Druck. Oben droht 1860 den Kontakt zu verlieren.

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