1. Spieltag, VfB Lübeck - 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0)

  • Das war spierlisxh nicht das was wir Fans, der Trainer und das Team erwartet hatten. In der ersten HZ viel zu träge, ohne Griffigkeit und Biss im Zweikampf, keine 100%ige Laufbereitschaft, kein Pressing. In der 2. HZ ging es eigentlich bis zur Einwechslung von Gouras mehr oder weniger genauso weiter. Erst dann kam etwas mehr Tempo in unsere Aktionen. Man könnte nun fast jeden Spieler kritisieren, denn kaum einer hat wirklich seine Leistung gebracht. Aber das bringt nichts.


    Wichtig ist der eine Punkt und das wir nun hoffentlich einen ersten Schritt in die 3.Liga gemacht haben. Das war heute Kopfsache und der Kopf konnte wohl noch nicht. Nervosität, Druck....was auch immer hat dazu geführt, dass alles was man sich vorgenommen hatte nicht oder zumindest kaum umgesetzt werden konnte. So ist Sport, daraus muss jeder für sich jetzt lernen.


    Eins ist sicher, gegen Rostock wird es so nicht reichen. Aber da ist ein anderer Tag, der neue LuPa, ein paar Hundert Heimfans und hoffentlich Euphorie und dann auch die nötige Leichtigkeit. Ich bin zuversichtlich, dass der Knoten platzt.

  • Das Spiel bei Magenta TV gesehen.


    Fazit: erste Spielhälfte. FCS-Spielern hätten ein pinkfarbenes Trikot und ein Handtäschchen gut gestanden.


    Barylla, Uaferro, Perdedaj und Jakob waren durch die Vertreter nicht annähernd zu ersetzen.
    Vunguidica aufgrund der vielen Verletzungen körperlich und psychisch fertig. Das reicht nicht mehr.


    Ein richtig guter MS ist für das Team überlebenswichtig! Fehlt Sebi, ist tote Hose. Vungu ist überhaupt keine Option und der eher hüftsteife Deville als MS? Nee! Golley nach seiner Einwechslung gar nicht schlecht, 2 gute öffnende Pässe, aber auch er ist kein MS.


    Lübeck hatte technisch und spielerisch nicht viel zu bieten. Nur Aggressivität und Kampf.
    Und das allein hätte gegen völlig harmlose Saarbrücker fast gereicht.


    Das einzig Gute ist das Unentschieden. Gegen Hansa bitte mit anderem Personal!

  • Starker Endspurt sichert Auftaktpunkt


    Am Samstag war es endlich wieder so weit. Der 1.FCS durfte ein Ligaspiel und ein Spiel in der 3.Liga bestreiten. Nach sechs Jahren Abstinenz ging es zum Auftakt zum Mitaufsteiger VfB Lübeck. Nach 90 Minuten entführte der FCS einen durchaus verdienten Punkt aus der Hansestadt. 1.860 Zuschauer waren zugelassen und mit einem freien Verkauf und einer Tageskasse brachten die Gastgeber dann kurz vor Beginn des Spiels auch alle Karten an den Mann. Ein "ausverkauftes" Stadion war die Folge, FCS-Fans waren in Lübeck nicht zugelassen. Der Meister der Regionalliga Nord begann erwartungsgemäß in seinem 3-5-2-System und hatte keine echte Überraschung in der Mannschaft. In Boland, Deters und Rieble standen drei Neuzugänge in der ersten Elf. Beim Team von Lukas Kwasniok mehrten sich vor dem Spiel die personellen Sorgen. Neben Anthony Barylla und Markus Mendler fehlte in Lübeck mit Boné Uaferro auch ein dritter Stammspieler. Erwartungsgemäß verpassten dazu Teo Herr, Mergim Fejzullahu, Marius Köhl, Jonas Singer und Rasim Bulic den Kader. Dazu stand Fanol Perdedaj zwar im Kader, hatte die ganze Woche jedoch mit Problemen zu kämpfen und saß nur auf der Reservebank. Durch die Ausfälle musste Kwasniok im Vergleich zur Generalprobe gegen Basel Änderungen vornehmen. Vor Torhüter Daniel Batz verteidigten Christopher Schorch und Steven Zellner in der Zentrale. Auf der rechten Abwehrseite gab Neuzugang Sebastian Bösel sein Ligadebüt für den FCS, auf der linken Seite kam in Marin Sverko ein weiterer Neuzugang zu seinem Pflichtspieldebüt. Kapitän Manuel Zeitz absolvierte im defensiven Mittelfeld sein 95.Drittligaspiel, vor ihm agierten Tobias Jänicke und Kianz Froese auf den Achterpositionen. Im linken Mittelfeld wurde Mario Müller aufgeboten, auf der rechten Seite kam mit Nicklas Shipnoski der dritte Neuzugang von Beginn an zum Einsatz. Im Sturm begann Sebastian Jacob.


    Das Spiel begann mit einer Abtastphase. Die Gastgeber hatten zwar öfter den Ball und besaßen vor eigenem Publikum auch etwas mehr die Initiative, im Grunde neutralisierten sich die beiden Teams jedoch und waren darum bemüht Fehler in den eigenen Reihen zu vermeiden. Lübeck hatte nach sechs Minuten den ersten Abschluss, der Schuss glich jedoch eher einer Rückgabe und Batz hatte keine Mühe. Auf der anderen Seite traf Müller einen Freistoß von links in die Mitte. Der Hackenabschluss von Jacob sah zwar schick aus, sorgte jedoch für keine Gefahr und ging klar am Tor vorbei. Den ersten echten Aufreger hatte das Spiel nach neun Minuten. Der FCS spielte einen langen Ball auf Jacob, bei der Annahme wurde der Angreifer in der Luft überhart attackiert und ging zu Boden. Der Schiedsrichter betrachtete in diesem Moment wohl das schöne Panorama im Stadion, der Pfiff und die fällige gelbe Karte gegen Innenverteidiger Rieble blieben jedenfalls aus. Jacob musste vom Feld, wurde behandelt und sieben Minuten später musste er dann auch ausgewechselt werden. Für Jacob kam José Vunguidica ins Spiel (16.). Drei Minuten zuvor gab es schon die erste Hiobsbotschaft. Einen eigenen Einwurf vertändelte der FCS leichtfertig und lief in einen Konter. Bösel bekam rechts hinten keinen Zugriff, Zellner nicht in den Zweikampf und im Zentrum war Schorch einen Schritt zu spät dran. Von seinem Fuß ging der Ball zu Hobsch und vom Lübecker Angreifer vorbei ins Tor. Mit der ersten echten Torchance geriet der FC in Rückstand. Das Tor war ein Wirkungstreffer und in der Folge beherrschten die Gastgeber stärker das Spiel, die Molschder wirkten in vielen Situationen zu langsam und hatten insbesondere im Offensivspiel wenig zu melden. Da Lübeck zwar einen extrem großen Aufwand betrieb, selbst jedoch Schwierigkeiten hatte zu Chancen zu kommen entwickelte sich ein Chancenarmes Spiel mit Vorteilen für den VfB. Viel mehr als einen harmlosen Distanzschuss von Zeitz brachte der FCS in der Offensive nicht zu Stande. Nicklas Shipnoski sah nach einem taktischen Foul im Mittelfeld ebenso gelb wie Boland drei Minuten später. Die erste Chance für den FCS gab es nach 31 Minuten. Der FC kam über links, die Flanke von Sverko köpfte der eingelaufene Jänicke jedoch weit neben das Tor. Auch ein Fernschuss von Shipnoski ging klar über das Tor. Wirkliche Torgefahr gab vom FCS trotzdem quasi nicht. Die Gastgeber machten es drei Minuten vor der Pause noch mal schnell und kamen nach einem Ballgewinn ins Umschaltspiel. Deichmann hatte auf links viel Raum, seine Flanke rutschte ab und landete deswegen an der Latte. Batz hätte keine Chance gehabt. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause. Angesichts der Überlegenheit der Lübecker, der höheren Intensität und der beiden Chancen war die Halbzeitführung auch durchaus verdient. Der FCS wirkte gerade im Spiel nach vorne zu behäbig, zu mutlos und leistete sich zu viele Fehler.


    Der FC kam verbessert aus der Pause und spielte nun deutlich aktiver. Die Folge war viel mehr Ballbesitz, auch mehr Ballbesitz in der Hälfte der Lübecker. Doch in den Sechszehner oder gefährlich vor das Tor kamen die Saarbrücker auch weiterhin nicht. Dagegen nutzte der VfB das offensivere FCS-Spiel zu Kontern und hätte nach 55 Minuten das 2:0 erzielen müssen. Ramaj stand zentral im Strafraum völlig frei, schoss jedoch links vorbei. Nach einer Stunde hätte Lübeck nach einer Schwalbe von Hobsch gerne einen Elfmeter bekommen, der Schiedsrichter ließ berechtigt weiterspielen. 25 Minuten vor dem Spielende nahm Kwasniok seinen zweiten Wechsel vor: Minos Gouras kam für Christopher Schorch ins Spiel und ging auf die linke Außenbahn. Dafür rückte Müller nach links hinten und Marin Sverko in die Innenverteidigung. Die Einwechslung brachte die erhofften Impulse und die Molschder legten eine weitere Schippe drauf. Trotzdem suchte man weiterhin die Lücke in der Defensive der Gastgeber und kam einfach nicht zu Torchancen. Dies änderte sich erst nach 73 Minuten. Manuel Zeitz spielte einen schönen langen Ball über die Abwehr, der eingelaufene Gouras traf auf spitzen Winkel den Pfosten. Es war die große Chance auf den Ausgleich und mit dieser Aktion schien der FCS endlich vollkommen da zu sein. Nun spielte man wie von Beginn an erhofft mit viel Tempo, viel Mut und drückte Lübeck ganz tief in die eigene Hälfte. Die Belohnung folgte alsbald: Der FCS kam über Rechts, Jänicke kam im Strafraum an den Ball und lupfte über den Keeper. Sein anschließender Abschluss wurde erst hinter der Linie geklärt. Der Ball dürfte mit vollen Umfang über der Linie gewesen sein, auch wenn man es nicht nachweisen kann. Der FC blieb weiter am Drücker, setzte sich weiter in der Lübecker Hälfte fest und sorgten für Torgefahr. Es gab keine expliziten Torchancen oder gar Großchancen. Aber es gab viele Bälle in den Strafraum, viele unübersichtliche Situationen vor dem Lübecker Tor und den klaren Willen das Spiel gewinnen zu wollen während die Lübecker dem hohen Tempo der ersten Hälfte sichtlich Tribut zollen musste und in der Schlussviertelstunde klar auf ein Unentschieden spielte. Beim FCS kam nach 82 Minuten noch Timm Golley für den heute enttäuschenden Froese ins Spiel. Der Kanadier wirkte bei seinem Drittligadebüt extrem nervös, leistete sich zahlreiche ungewohnt leichte Ballverluste und konnte selbst kaum Impulse setzen. In der Nachspielzeit setzte Lübeck mit einem Freistoß über das Tor von Daniel Batz den Schlusspunkt in der Begegnung.


    Den Punkt nimmt man aus FCS-Sicht mit und unter dem Strich geht dieses Remis auch in Ordnung. Beide Teams haben sich nicht so viel genommen und viele Chancen gab es auf beiden Seiten nicht. Ohne Zweifel muss Lübeck in der Phase nach der Halbzeit aber den zweiten Treffer machen und dann werden sie das Spiel wohl auch gewinnen. Allgemein waren sie mit Sicherheit einen Ticken näher am Sieg als der FC. Gerade die erste Halbzeit war nicht gut vom FCS. Man war pomadig, man war zu brav und ist einfach nicht in das Spiel gekommen. Dieses eigentlich unnötige Gegentor hat da seine Rolle gespielt, auch die frühe Auswechslung von Sebastian Jacob. Er hat im Sturmzentrum gefehlt und man keine funktionierende Idee wie man ohne Jacob zu Chancen kommen will. Man hat in der kompletten ersten Hälfte keinen Schuss auf das Tor abgegeben. Nach der Pause war man dann zwar deutlich verbessert, wie angesprochen muss Lübeck aber eigentlich in dieser Phase den zweiten Treffer machen. Die letzten 20, 25 Minuten gehörten dann ganz dem FC und man konnte dem Spiel nun seinen Stempel aufdrücken und hat sich für die Moral und den Einsatz auch mit dem Ausgleich belohnt. In der 3.Liga sind es Spiele auf Augenhöhe und die Kleinigkeiten machen den Unterschied. Offensiv hatte man Müller einen Außenverteidiger im Mittelfeld weil die Optionen auf links nicht so dar sind. Das ist keine optimale Situation. Froese tat sich wie angesprochen extrem schwer, dazu hat man den Zielspieler Jacob früh verloren. Vunguidica hat sich wie immer bemüht, aber wirklich ins Spiel gefunden hat er nicht. Es war dann einfach zu verteidigen für Lübeck. Der FC hat es zum Beispiel nicht geschafft mit Tempo auf die andere Seite zu kommen um dann auf der Außenbahn eine Überzahl zu erzeugen. Erst mit der Einwechslung von Gouras kam dann mal Offensivpower ins Spiel, denn über 70 Minuten keinen Schuss auf das gegnerische Tor zu haben ist an sich klar zu wenig. Auch die Konterabsicherung muss ein Thema sein. Wenn wir defensiv organisiert war, wenn man seine Struktur hatte kam Lübeck nicht zu Chancen. Aber sie haben zu viele Möglichkeiten bekommen um Tempo aufzunehmen und in Räume zu kommen. Am Ende nimmt man den Auswärtspunkt mit und wird sich nun für die kommende Woche eine Leistungssteigerung vornehmen müssen. Dann geht es bei der Rückkehr in den Ludwigspark gegen den FC Hansa Rostock.


  • Exakt deiner Meinung inkl. Magneta TV

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  • spiel hat scheisse angefangen, erste halbzeit war keine bissigkeit, kaum gewonne zweikämpfe, da hat einiges gefehlt. in der zweiten halbzeit dann ein wenig besser. glück gehabt, dass das 2:0 nit fällt unn dann am ende etwas besser reingekommen unn den punkt verdient!
    jetzt gegen rostock von anfang an so, dann sind da auch punkte drin!
    aber wie doch die sichtweisen unterschiedlich sind.
    ich fand sverko war mit abstand der schlechteste unn ich fand vungu nit so schlecht wie er gemacht wurde. er hat das als wandspieler eigentlich ganz gut gemacht, bälle geklemmt unn verteilt. aber er hatte halt keine abschlussposition heute bis auf die eine flanke von minos, aber insgesamt hatte er halt keine fütterung von seinen mitspielern.

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Finde Sverko hat auf jeden Fall Potential aber heute fand ich ihn auch schwach, vor allem im Passspiel...


    Sverko hat in jeder Phase des Spiel besser gestanden wie MM zu seinen "besten" Zeiten.
    MM? Ich lache jetzt noch über seine kurzen Sprints und Abdreher zurück ins MF.
    Freistöße oder Eckbälle lass ich gleich ganz weg. Lachhaft diese Leistung.

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  • REMIS ZUM AUFTAKT


    Zitat

    Gouras brachte sichtlich Belebung ins Spiel und ihm gelang um Haaresbreite der Ausgleich, doch der rechte Pfosten verhinderte dies, nachdem er gut eingelaufen war und einen schönen Diagonalball mitgenommen und am Torhüter vorbeigelegt hatte.


    Dann war es aber soweit. Zwei Lübecker Abwehrspieler behinderten sich bei einem langen Ball hinter die Abwehr gegenseitig und bugsierten dabei den Ball über den eigenen Torhüter, Jänicke nutzte die sich bietende Chance und köpfte den Ball Richtung Tor. Der Rettungstat auf der Linie kam zu spät und es stand 1:1 (76.).


    Die Blau-Schwarzen drückten weiter und wollten den Dreier. Gouras wurde bei der aussichtsreichten Chance aber geblockt. Lübeck bekam kurz vor Abpfiff noch einmal die Möglichkeit per Freistoß, doch auch der brachte nichts ein und die Partie endete mit 1:1.


  • Saartext, 19.September 2020

  • Kabinettstückchen-Tor von Tobias Jänicke - FCS holt Punkt beim VfB Lübeck


    Zitat

    Den ersten Drittliga-Treffer der Saarländer in der Spielzeit 20/21 markierte Tobias Jänicke in der 76. Minute. Erst überlupfte er Torwart Lukas Raeder, dann köpfte Jänicke den Ball ins leere Tor - das 1:1 war ein besonderes Kabinettstückchen des Routiniers.


    Die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok, der Christopher Schorch (für den am Meniskus verletzten Boné Uaferro) und Kianz Froese (für den an Wadenproblemen leidenden Fanol Perdedaj) in der Startformation brachte, musste sich in der Anfangsphase einem sehr offensiv beginnenden Mitaufsteiger erwehren. Folgerichtig gingen die Marzipanstädter in Führung. Doch der FCS half dabei kräftig mit: Schorsch und Torwart Daniel Batz irritierten sich gegenseitig, Patrick Hobsch muste nur abstauben- da waren zwölf Minuten gespielt. Wenig später musste dann auch noch Stürmer Sebastian Jacob mit Leistenproblemen vom Feld, für ihn kam José Pierre Vunguidica in die Partie.

  • VfB: Erster Drittliga-Punkt


    Zitat

    Zunächst entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne große Torchancen. Mit dem ersten gefährlichen Angriff über die linke Seite ging der VfB in Führung (13.). Über Elsamed Ramaj und Marvin Thiel kam der Ball zu Patrick Hobsch, der einen Tick schneller war als Christopher Schorch und Keeper Daniel Batz keine Chance ließ. Danach übernahmen die Gäste etwas mehr das Kommando, ohne sich aber klare Torchancen heraus spielen zu können. In der 43. Minute gab es dann mal wieder einen schönen Konter der Gastgeber, den Yannick Deichmann mit einem Schuss an die Latte abschloss. So blieb es bei der knappen Führung zur Halbzeit.

  • Jänicke beschert Saarbrücken spät einen Punkt


    Zitat

    In den ersten Drittliga-Minuten beider Teams tasteten sich die Kontrahenten weitestgehend ab. Viele Chancen taten sich auf beiden Seiten nicht auf. Das sollte sich nach einer knappen Viertelstunde ändern: Hobsch grätschte die Kugel aus kurzer Distanz zur viel umjubelten Führung über die Linie (13.). Die 1860 Zuschauer in Lübeck feierten frenetisch. Im Anschluss entwickelte sich eine von Taktik geprägte erste Hälfte. Beide Mannschaften entwickelten wenig Gefahr, vor allem Saarbrücken blieb harmlos. Lübeck wiederum stand in der Defensive sicher - und verzeichnete in Form von Deichmann kurz vor der Pause einen Lattentreffer (43.).

  • Lübeck punktet zum Saisonauftakt


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    Der VfB Lübeck hat am Sonnabend den ersten Sieg im Profi-Fußball nach 16-jähriger Abwesenheit verspielt. Die Schleswig-Holsteiner führten am ersten Spieltag der Dritten Liga gegen Mitaufsteiger 1. FC Saarbrücken lange mit 1:0, ehe den Saarländern mit ihrer ersten Chance der Partie der 1:1 (1:0)-Endstand gelang. Patrick Hobsch ließ die 1.860 Zuschauer an der Lohmühle zunächst jubeln, der Ex-Rostocker Tobias Jänicke verdarb den grün-weißen Fans in der 77. Minute die Siegeslaune. "Rein nach dem Spielverlauf bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Wir haben die Chancen auf das 2:0 und kriegen ein blödes 1:1. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen", sagte Torschütze Hobsch nach dem Spiel.

  • FCS startet mit Unentschieden gegen Lübeck in die Saison


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat bei seinem ersten Spiel nach sechs Jahren in der dritten Liga beim VfB Lübeck einen Punkt geholt. Die zunächst unterlegenen Saarländer schafften schließlich noch den Ausgleich zum 1:1. Dennoch taten sie sich gegen den Aufsteiger der Regionalliga Nord schwer.


    Bereits in der 13. Minute gingen die Lübecker in Führung. Patrick Hobsch grätschte eine Hereingabe von links aus kurzer Distanz in das Tor der Saarbrücker. Bitter für die Blau-Schwarzen: Nur drei Minuten später musste Stürmer Sebastian Jacob verletzt vom Platz und wurde durch José Pierre Vunguidica ersetzt. Die Saarländer waren zwar nach etwa 25 Minuten häufiger in der Hälfte der Gastgeber unterwegs, konnten jedoch keine wirkliche Torchance erarbeiten. Stattdessen blieben sie ideenlos und verloren häufig den Ball.

  • Hobsch erzielt erstes Drittliga-Tor des VfB – am Ende 1:1 gegen Saarbrücken


    Zitat

    Mit zunehmender Spieldauer wurde Saarbrücken jedoch immer stärker und drückte den VfB in die eigene Hälfte. Der eingewechselte und belebende Minos Gouras hatte Pech mit einem Außenpfostentreffer, als er sich über die linke Seite gut durchgesetzt hatte (74.). Zwar hatte Ryan Malone nach einer Ecke noch einmal eine gute Chance (75., über das Tor). Doch im Gegenzug fiel der Ausgleich. Nach einem langen Ball verschätzte sich die VfB-Defensive etwas, Tobias Jänicke drückte den Ball über die Linie. Malone versuchte noch zu retten, konnte den Treffer aber nicht mehr verhindern.

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