37. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FSV Zwickau 1:1 (1:0)

  • Bilanz gegen den FSV Zwickau


    Gesamt

    05 Spiele - 01 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 04:06-Tore


    Heim

    02 Spiele - 00 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 02:03-Tore


    Auswärts

    03 Spiele - 01 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 02:03-Tore



    Überblick

    03.12.22: FSV Zwickau - FCS 1:2 (0:1) (Günther-Schmidt, Jacob) ZS: 0

    22.05.21: FSV Zwickau - FCS 2:0 (1:0) ZS: 0

    10.03.21: FCS - FSV Zwickau 1:2 (0:0) (Uaferro) ZS: 0

    23.04.95: FSV Zwickau - FCS 0:0 ZS: 6.852

    20.10.94: FCS - FSV Zwickau 1:1 (1:1) (Moore) ZS: 3.800

  • Erstmalig mit Zuschauern

    Endlich mal mit Zuschauern Seit dem Wiederaufstieg 2020 waren in allen drei Vergleichen mit dem FSV Zwickau keine FCS-Fans im Stadion erlaubt. Das Hinspiel der letzten Saison fand im März 2021 als Geisterspiel im Ludwigspark statt. Auch das Rückspiel im März musste vor leeren Rängen ausgetragen werden. In der Saison 2021/22 war dann aus Zuschauersicht vieles besser, einen Besuch in Zwickau blieb den FCS-Fans jedoch wieder verwehrt. Und auch die FSV-Fans konnten nicht im Stadion sein, denn auch diese Begegnung im Dezember des letzten Jahres wurde als komplettes Geisterspiel durchgeführt. Am Ende dürfen am Samstag nun zum ersten Mal seit April 1995 auch Zuschauer zu einem Spiel der beiden Clubs, damals waren rund 6.800 Zuschauer in Zwickau zu Gast. Zum ersten Mal überhaupt gibt es im Rahmen einer Begegnung zwischen dem FCS und dem FSV auch Kontakt zwischen den Ultragruppierungen der beiden Clubs.

  • Auswärtsfahrer im Park

    Mit dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau endet in die erste echte Saison im neuen Ludwigspark. Aus Sicht der Auswärtsfahrer ist eine gemischte Bilanz zu ziehen. Positiv: Trotz der Corona-Pandemie durften zu 17 der 19 Spielen Gästefans zum FCS anreisen, nur gegen Dortmund II und Würzburg waren keine Gästefans erlaubt. Negativ: Viele gegnerische Fanszenen hatte man nicht im Stadion. Nur in drei Fällen (Wiesbaden, Kaiserslautern, Mannheim) war eine Fanszene im Stadion. Alle anderen Clubs verfügen entweder nicht über eine Fanszene oder waren aufgrund von Einschränkungen durch die Pandemie nicht am Start. Vereine wie 1860 München, Eintracht Braunschweig, der 1.FC Magdeburg oder der MSV Duisburg blieben weit hinter ihrem Potenzial zurück.


    So liegt der Schnitt der Gästefans bei 339 Zuschauer, ohne die Spiele ohne erlaubte Gästefans bei 381 Besuchern. Die meisten Zuschauer brachten Kaiserslautern (1.940 ZS + Zuschauer auf der Victors) sowie Waldhof Mannheim (1.888 ZS, nicht alle waren im Stadion) mit. In diesen beiden Spielen meldete der Gästeblock auf der Westtribüne auch offiziell ausverkauft. Die wenigsten Besucher waren beim SC Verl (kein sichtbarer Gästefans) und Viktoria Berlin (zwei Gästefans) dabei. Insgesamt waren in zehn Spielen weniger als 100 Gäste dabei. Über alle 18 Heimspiele gesehen waren 6.097 Gäste im Ludwigspark vertreten.



    Überblick

    1.940 - 1.FC Kaiserslautern

    1.888 - Waldhof Mannheim

    0.691 - TSV 1860 München

    0.375 - MSV Duisburg

    0.318 - 1.FC Magdeburg

    0.301 - VfL Osnabrück

    0.200 - Eintracht Braunschweig

    0.169 - SV Wehen Wiesbaden

    0.080 - SV Meppen

    0.040 - Viktoria Köln

    0.038 - Hallescher FC

    0.025 - SC Freiburg II

    0.015 - TSV Havelse

    0.015 - Türkgücü München

    0.002 - Viktoria Berlin

    0.000 - Borussia Dortmund II (nicht erlaubt), Würzburger Kickers (nicht erlaubt), SC Verl

  • Letztes Saisonheimspiel (seit 2010)


    Gesamt

    11 Spiele - 07 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 22:10-Tore



    Überblick

    14.05.21: FCS - SV Meppen 2:0 (1:0) (Jänicke, Golley) ZS: 0

    18.05.19: FCS - Hessen Dreieich 3:1 (0:1) (Eisele, Perdedaj, Holz) ZS: 1.927

    05.05.18: FCS - TSG Hoffenheim II 1:1 (1:0) (Jacob) ZS: 2.607

    20.05.17: FCS - Hessen Kassel 2:1 (2:0) (Mendler, Schmidt) ZS: 1.855

    21.05.16: FCS - Kickers Offenbach 3:0 (2:0) (Willsch, Meyerhöfer, Behrens) ZS: 1.705

    16.05.15: FCS - SpVgg Neckarelz 2:0 (0:0) (Hahn, Rohracker) ZS: 3.148

    10.05.14: FCS - RW Erfurt 0:1 (0:0) ZS: 2.728

    11.05.13: FCS - FC Heidenheim 1:2 (1:2) (Kohler) ZS: 4.010

    05.05.12: FCS - SpVgg Unterhaching 4:2 (3:1) (Wurtz, Stiefler, Özbek, Ziemer) ZS: 3.461

    07.05.11: FCS - SV Babelsberg 3:1 (1:1) (Fuchs, 2x Stiefler) ZS: 5.023

    22.05.10: FCS - 1.FC Köln II 1:1 (1:1) (Strohmann) ZS: 5.788

  • Deutschland zu Gast im neuen Park

    Vereine aus zehn Bundesländer haben bisher ein Gastspiel beim FCS im neuen Ludwigspark bestritten. Es fehlen noch Schlesweig-Holstein, Bremen, Hamburg, Brandenburg, Thüringen und das Saarland. Die meisten Duelle hatte man mit Clubs aus NRW, mit Zwickau kommt am Samstag zum dritten Mal ein Team aus Sachsen in den Park. Mit Zwickau und Erzgebirge Aue werden in der kommenden Saison dann gleich zwei Sachsen in der 3.Liga vertreten sein.



    Bisherige Gastspiele

    8 - NRW (2x Verl, 2x MSV, 1x KFC, 2x V. Köln, 1x BVB II)

    7 - Bayern (1x U´Haching, 1x FCB II, 1x Ingolstadt, 2x Türkgücü, 1x 1860, 1x Würzburg)

    5 - Niedersachsen (2x Meppen, 1x Osnabrück, 1x BTSV, 1x Havelse)

    4 - Sachsen-Anhalt (2x Halle, 2x Magdeburg)

    3 - Baden-Württemberg (2x Mannheim, 1x Freiburg II)

    2 - Sachsen (1x Dresden, 1x Zwickau)

    2 - Hessen (2x Wiesbaden)

    2 - RLP (2x FCK)

    1 - Mecklenburg (1x Rostock)

    1 - Berlin (1x Viktoria Berlin)

  • Letztes Heimspiel des Jahres


    Die Zeit verfliegt. Zum letzten Mal in der Saison 2021/22 öffnen sich am Wochenende die Tore im Ludwigspark. Anschließend ist die lang ersehnte erste Saison zurück "in der Heimat" auch schon wieder Geschichte. Zum Abschluss gibt der FSV Zwickau seine Visitenkarte im Ludwigspark ab, wie bereits in den letzten beiden Heimspielen sind alle pandemiebedingten Einschränkungen gefallen und ein Stadionbesuch wie zu Zeiten vor Corona ist möglich. Das Stadion öffnet wie gewohnt zwei Stunden vor Spielbeginn, eine gleichzeitige Parallelveranstaltung in der Saarlandhalle findet nicht statt. Erst um 20:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) ist die Saarlandhalle für eine Veranstaltung gebucht. Angesichts des deutlich geringeren Zuschauerzahl wird es keinen Shuttlebus zum Stadion geben, auch Straßensperrungen im großen Umfang sind nicht zu erwarten.





    Wie viele Zuschauer sind möglich?

    Die Gesamtkapazität im neuen Ludwigspark liegt laut Angaben des FCS mit 16.001 Besuchern.



    Wie viele Karten sind verkauft?

    Am Montagabend hatte der FCS rund 800 Sitzplatzkarten im freien Verkauf abgesetzt. Dazu kommen die 2.928 Inhaber von Dauerkarten. Zusätzlich zu diesen 3.723 verkauften Karten kommt noch der VIP-Bereich sowie die Fantribüne. In allen Bereichen stehen noch ausreichend Tickets zur Verfügung. Durch einen langen Vorverkauf liegt man bei den Sitzplätzen deutlich vor dem vergleichbaren Zeitpunkt aus dem letzten Heimspiel, am Ende werden aber wohl deutlich weniger Zuschauer als noch gegen Verl (6.283) den Heimspielabschluss im Stadion verbringen.



    Wie viele Gästefans könnten kommen?

    Anders als im Heimspiel gegen den SC Verl werden am Samstag auch Gästefans im Park verweilen. Nachdem die bisherigen drei Drittligaspiele zwischen den beiden Teams jeweils als Geisterspiele ausgetragen werden mussten, sind am Samstag erstmalig seit 1995 Zuschauer beim Duell erlaubt. Den FSV haben in der bisherigen Saison immerhin 208 Fans zu den Auswärtsspielen begleitet. Damit belegt man einen Mittelfeldplatz in der Liga. Die meisten Zuschauer waren zuletzt in Magdeburg dabei. Die 250 Kilometer nahmen 500 Zwickauer auf sich. Die Reise in den Ludwigspark beträgt für den FSV stolze 550 Kilometer. In Kaiserslautern (500 KM) und Freiburg (580 KM) hatte man jeweils rund 130 Fans am Start, in Duisburg (480 KM) waren es 100 Gäste. Angesichts der sportlichen Ausgangslage erscheint eine ähnliche Größenordnung realistisch, ein geplanter Sonderzug der Zwickauer wurde abgesagt. Bis Montagabend waren im Onlinebereich noch keine Sitzplätze verkauft gewesen. Auch für Gästefans werden am Spieltag die Tageskassen geöffnet sein. Die wenigsten Besucher brachte Zwickau unter der Woche zu Viktoria Berlin (40) mit. Im Schnitt waren bis dato 360 Gästefans im neuen Ludwigspark. Im Schnitt waren bis dato 339 Gästefans im Ludwigspark vor Ort. Zwickau stellt allerdings erst die vierte Fanszene, welche im Gästeblock aktiv sein wird. Alle anderen Clubs verfügen entweder nicht über eine Fanszene oder waren aufgrund von Einschränkungen durch die Pandemie nicht am Start.


    Wie komme ich an Karten?

    Wie zu allen Spielen sind Karten über den Online-Ticketing-Dienst Reservix erhältlich. Der Onlineshop ist bis kurz vor Spielbeginn geöffnet. Der Link zum Ticketshop. Auch die Tageskassen werden am Spieltag geöffnet sein.



    Rekordkulisse gegen Zwickau

    Zwei Heimspiele hat man bis dato gegen Zwickau bestritten. Neben dem Geisterspiel aus der Vorsaison traf man sich auch im Oktober 1994 in der 2.Bundesliga. Die Begegnung fand keinen Sieg, 3.800 Zuschauer besuchten das Spiel.



    Bleibt der Schnitt bei über 7.000 Zuschauern?

    Mit einem Schnitt von 7.105 Zuschauern geht der FCS in das letzte Heimspiel und hat - trotz zweier Spiele vor nur 1.000 erlaubten Zuschauern - die Möglichkeit zum ersten Mal seit 2006 wieder einen Schnitt von 7.000 Besuchern am Ende einer Saison vorweisen zu können. Notwendig für dieses Vorhaben ist ein Besuch von 5.113 Zuschauern gegen Zwickau. Klar ist: Es wird nicht nur der mit Abstand beste Wert in der eigenen Drittligahistorie (zuvor: 4.987 aus der Saison 2010/11), sondern auch der fünftbeste Schnitt im Jahrtausend. Im Ligavergleich belegen die Malstätter den siebten Rang in der Zuschauergunst.



    Noch keine Infos zu Dauerkarten

    Bisher hat der FCS noch keine Karteninformationen für die neue Drittligasaison veröffentlicht. Mit dem Hintergrund der ungeklärten Pandemiesituation begann der Verkauf der Dauerkarten im Vorjahr erst Mitte Juni, im Jahr 2022 sollte der Verkauf deutlich früher anlaufen. Bekannt ist, dass der Preis für einen Stehplatz ansteigen wird. Aktuell kostet ein Steher auf der Fantribüne zehn Euro pro Spiel, die Dauerkarte ist für 170 Euro erhältlich. Der Ligaschnitt liegt in beiden Fällen deutlich höher. Der bisherige Preis war im Übergang ein "Danke" des Clubs an alle treuen Besucher im Exil in Völklingen.

  • Stand: 22:00 Uhr


    Nordtribüne, Oben

    T4: 122 (-1)

    T5: 448 (-3)

    T6: 115

    T7: 300 (-9)

    T9: 304 (-6)*

    T10: 97

    T11: 383 (-14)*

    T12: 57 (-3)

    T13: 416 (-15)*

    T14: 123

    T15: 147

    Gesamt: 3.351 (-51)


    Nordtribüne, Unten

    G3: 313 (-1)

    G4: 549 (-9)

    G5: 458 (-4)

    G6: 295

    Gesamt: 1.615 (-14)


    Haupttribüne

    H1: 223 (-2)

    H2: 66 (-19)

    H3: 2 (-2)

    H6: 2 (-1)

    H7: 186 (-12)*

    H8: 311 (-3)

    Gesamt: 790 (-39)



    Überblick

    Max. Kapazität: 16.001

    - Gäste: 1.940

    - Presse: 58

    = Heimkapazität: 14.003

    - Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795

    - Dauerkarten: 2.928

    - geschlossene West: 768

    = Frei für Tagesverkauf: 9.512

    - Freier Verkauf: 898 (+ 104)

    = Verkauft Heim: 3.827

    + VIP: 500

    + Gäste: 0 + x

    + Steher Heim: 1 + x

    = Gesamtverkauf: 4.327 + x



    Unter der Prämisse, dass

    - 113 Sitzplätze in T9 geblockt und nicht verkauft worden sind

    - 100 Sitzplätze in T11 geblockt und nicht verkauft worden sind

    - 32 Sitzplätze in T13 geblockt und nicht verkauft worden sind

    - 35 Sitzplätze im H7 geblockt und nicht verkauft worden sind

    -> Sonst: 4.607 + x ZS


    -> 5.113 ZS sind nötig, um den Schnitt von 7.000 zu halten

  • Goalgetter13

    Deutschland zu Gast im neuen Park

    Vereine aus zehn Bundesländer haben bisher ein Gastspiel beim FCS im neuen Ludwigspark bestritten. Es fehlen noch Schlesweig-Holstein, Bremen, Hamburg, Brandenburg, Thüringen und das Saarland. Die meisten Duelle hatte man mit Clubs aus NRW, mit Zwickau kommt am Samstag zum dritten Mal ein Team aus Sachsen in den Park. Mit Zwickau und Erzgebirge Aue werden in der kommenden Saison dann gleich zwei Sachsen in der 3.Liga vertreten sein.


    Wieso fehlt das Saarland , wir sind doch anwesend :)

  • Die bisherigen FCS-Torschützen im neuen Park (64)

    9 - Shipnoski

    8 - Jacob

    7 - Gouras, Günther-Schmidt

    6 - Deville

    5 - Jänicke

    4 - Grimaldi

    3 - Golley

    3 - Zeitz

    2 - Mendler

    1 - Barylla

    1 - Scheu

    1 - Froese

    1 - Vunguidica

    1 - Uaferro

    1 - Steinkötter

    1 - Krätschmer

    1 - Kerber

    1 - Ernst

    1 - Boeder

  • Zuschauerzahlen beim letzten Heimspiel

    20/21: 0 gg SV Meppen (Geisterspiel)

    19/20: Kein Spiel wg. Saisonabbruch

    18/19: 1.927 gg Hessen Dreieich

    17/18: 2.607 gg TSG Hoffenheim II

    16/17: 1.855 gg Hessen Kassel

    15/16: 1.705 gg Kickers Offenbach

    14/15: 3.148 gg SpVgg Neckarelz

    13/14: 2.728 gg RW Erfurt

    12/13: 4.010 gg FC Heidenheim

    11/12: 3.461 gg Haching

    10/11: 5.023 gg SV Babelsberg

    09/10: 5.788 gg 1.FC Köln II

    08/09: 2.200 gg TuS Mayen

    07/08: 8.600 gg Wormatia Worms

    06/07: 4.000 gg 1.FC Kaiserslautern II

    05/06: 3.700 gg Eintracht Braunschweig

    04/05: 21.500 gg Eintracht Trier

    03/04: 22.000 gg FC Schweinfurt

    02/03: 1.200 gg FC Bayern II

    01/02: 1.500 gg SSV Reutlingen

    00/01: 5.000 gg MSV Duisburg

    99/00: 12.000 gg VfL Bochum II


    Schnitt: 5.426 Zuschauer

  • Einsätze im Park


    35 Einsätze

    Daniel Batz


    34 Einsätze

    Tobias Jänicke


    32 Einsätze

    Manuel Zeitz


    27 Einsätze

    Sebastian Jacob


    26 Einsätze

    Minos Gouras, Mario Müller


    22 Einsätze

    Julian Günther-Schmidt


    21 Einsätze

    Steven Zellner, Luca Kerber


    18x Maurice Deville

    17x Dominik Ernst

    16x Pius Krätschmer

    15x Justin Steinkötter

    14x Anthony Barylla, Nicklas Shipnoski, Marin Sverko, Boné Uaferro,

    13x Markus Mendler, Robin Scheu,

    12x Kianz Froese, Timm Golley, Adriano Grimaldi, Lukas Boeder, Alexander Groiß, Dave Gnaase

    11x Fanol Perdedaj

    8x Jayson Breitenbach

    7x Nick Galle

    6x Lukas Schleimer

    5x Rasim Bulic, Sebastian Bösel

    4x Dennis Erdmann, Dominik Becker

    3x José Vunguidica, Bjarne Thoelke, Jalen Hawkins

    2x Marius Köhl

  • FCS-Spiele am 37.Spieltag (seit 2000)


    Gesamt

    06 Spiele - 03 Siege - 00 Unentschieden - 03 Niederlagen - 10:11-Tore


    Heim

    03 Spiele - 02 Siege - 00 Unentschieden - 01 Niederlagen - 06:03-Tore


    Auswärts

    03 Spiele - 01 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 04:08-Tore



    Überblick

    14.05.21: FCS - SV Meppen 2:0 (1:0) (Jänicke, Golley) ZS: 0

    03.05.14: RB Leipzig - FCS 5:1 (4:0) (Reisinger) ZS: 42.713

    11.05.13: FCS - FC Heidenheim 1:2 (1:2) (Kohler) ZS: 4.010

    28.04.12: Kickers Offenbach - FCS 2:3 (1:1) (Kohler, Sökler, Laux) ZS: 9.957

    07.05.11: FCS - SV Babelsberg 3:1 (1:1) (Stiefler, 2x Fuchs) ZS: 5.023

    29.05.03: FCK II - FCS 1:0 (0:0) ZS: 1.200

  • Vorbericht: Ausklang gegen die Schwäne


    Seit der Niederlage in Berlin haben sich für den FCS auch die letzten Hoffnungen auf den vierten Platz zerschlagen und im Saisonendspurt spielt man nun noch um die goldene Ananas und um einen versöhnlichen Saisonabschluss. Am Samstag wartet nun das letzte Heimspiel der Saison 2021/22 auf den FCS. Die Sachsen vom FSV Zwickau gastieren im Ludwigspark, der Anstoß zur Begegnung erfolgt planmäßig um 14:03 Uhr.



    Keine Einschränkungen beim Stadionbesuch

    Auch im letzten Heimspiel der Saison gibt es keine Einschränkungen mehr beim Stadionbesuch geben und neben dem Vorverkauf über den Onlineshop werden am Spieltag selbst auch die Tageskassen am Stadion geöffnet werden. Gerechnet wird mit 5.000 bis 6.000 Zuschauern. Informationen rund um den Park.




    Saarländischer Rundfunk überträgt

    Zum letzten Mal in dieser Saison wird ein Spiel des FCS live im Free-TV übertragen. Es ist die insgesamt zwölfte übertragene Begegnung in der Saison, mit diesem Wert liegt der FCS im vorderen Bereich der Drittligisten. Die bisherige Bilanz erbrachte vier Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen. Die Übertragung gegen Zwickau wird durch den SR und den SWR durchgeführt, der MDR überträgt zeitgleich das Heimspiel von Magdeburg. Die Sendung "SWR Sport extra: 3. Liga live" beginnt pünktlich um 14:00 Uhr. Zusätzlich kommt die gewohnte Übertragung bei Magenta Sport. Sie übertragen alle Spiele der 3.Liga live und in voller Länge. Sendebeginn von Einzelspiel und Konferenz ist um 13:45 Uhr. Kommentator ist Alexander Kunz, Moderator ist Tobias Schäfer. Ein Abonnement ist bei Magenta zwingend notwendig. Ohne Abonnement kann man das Spiel bei OneFootball ansehen. Hier kann man sich die Einzelspiele der 3.Liga für 2,99 Euro pro Spiel buchen. Bild und Kommentar wird von Magenta gestellt.



    Tabellennachbarn in der ewigen Tabelle

    In der ewigen Tabelle der 3.Liga liegen der FCS und der FSV Zwickau dicht beisammen. Beide Teams haben je 224 (gewertete) Drittligabegegnungen bestritten und belegen die Plätze 18 und 19. Zwickau hat dabei 287 Punkte auf dem Konto, der FCS liegt bei exakt 300 Punkten und kann mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen theoretisch noch Carl Zeiss Jena (305 Punkte in 266 Spielen) überholen. In der Auswärtstabelle könnte Zwickau mit einem Sieg auf drei Punkte an den FCS herankommen.



    Müller verlässt den Club nach sechs Jahren

    Trotz der geklärten Klassenzugehörigkeit für die Saison 2022/23 hat sich der Verein selbst noch nicht zur Zukunft der Spieler mit auslaufenden Verträgen (Boné Uaferro, Mario Müller, Bjarne Thoelke, Marius Köhl) geäußert. Laut einer Meldung von Saarnews werden von diesen vier Spielern am Samstag in Mario Müller und Marius Köhl zwei Spieler verabschiedet. Eigengewächs Köhl kam 2018 in die Jugend des FCS und erhielt 2020 einen Profivertrag. Eine vollwertige Kaderoption wurde er nie, in dieser Saison kam er zu lediglich fünf Einsätzen (zuletzt im November 2021). Mit Mario Müller geht der vorletzte Spieler der 2016 beim Neuanfang unter Marcus Mann und Dirk Lottner dabei war. In den folgenden sechs Jahren bestritt er über 180 Pflichtspiele für den FCS und der Linksverteidiger war über weite Strecken der Regionalligazeit eine unverzichtbare Stammkraft, so auch in der Aufstiegssaison. Auch beim Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals war er dabei und kam in allen Spielen zum Einsatz. In der laufenden Saison war er nur phasenweise Stammspieler (23 Einsätze) und spielte nach durchwachsenen Leistungen seit Mitte Februar keine große Rolle mehr. Minos Gouras (29 Einsätze) steht zusätzlich als Abgang fest, er wechselt nach Regensburg. Auch er wird am Wochenende verabschiedet. Die Leihe von Jalen Hawkins endet, er besitzt noch einen gültigen Vertrag beim FC Ingolstadt. Die Hoffnung beim FCS auf ein weiteres Engagements des Flügelspielers lebt, eine Verabschiedung ist aus diesem Grund nicht geplant.



    Noch kein Heimsieg gegen Zwickau

    Erst fünf Mal trafen der 1.FCS und der FSV Zwickau zum Vergleich an, ein Mal konnten die Malstätter die drei Punkte für sich beanspruchen. Im Hinspiel dieser Spielzeit siegte man unter Geisterspielatmosphäre mit 2:1 in Zwickau. Der FC ging früh in Führung und spielte eine überlegene erste Hälfte. Nach dem Seitenwechsel kam Zwickau besser auf und erzielte den verdienten Ausgleich. Mit der quasi letzten Aktion kam der FC zu einem Strafstoß, Jacob verwandelte zum Sieg. Die ersten beiden Duelle stammen aus der Saison 1994/95. Damals spielten beide Teams noch in der 2.Bundesliga. Beide Begegnungen endeten ohne Sieger. Das Heimspiel fand am 20.Oktober 1994 vor 3.800 Zuschauern statt und war das bisher einzige Heimspiel mit Zuschauern. Die Gäste gingen bereits nach zwei Minuten in Führung, kurz vor dem Halbzeitpfiff gleich Joe-Max Moore für den FCS aus. Das Rückspiel in Zwickau wurde im April 1995 ausgetragen. 6.852 Zuschauer im Westsachsenstadion sahen keine Tore. Das Hinspiel der letzten Saison fand im März 2021 statt, der FCS musste sich im Park mit 1:2 geschlagen geben. Uaferro hatte für den FC spät verkürzt, kurz darauf wurde ein klarer Handelfmeter verwehrt. Im bedeutungslosen Rückspiel geriet der FCS früh in Unterzahl, Vunguidica hatte die rote Karte gesehen. Man verlor mit 0:2.



    Der Gegner: FSV Zwickau

    Der FSV Zwickau ("Fußball-Sport-Verein Zwickau e.V.") wurde im Jahre 1912 gegründet. Der Vereinsname hat sich im Laufe der Zeit (gerade in der DDR) immer wieder mal geändert und bekam dann im Jahre 1990 seinen heutigen Namen. So firmierte der Verein zuvor als BSG Motor Zwickau oder BSG Sachsenring Zwickau. Der Club verfügte im Mai 2021 über eine Mitgliederzahl von 2.566, die Profiabteilung ist jedoch seit Januar 2020 in eine GmbH ausgegliedert. Die Suche nach Investoren für diese GmbH läuft. Über den größten Teil der DDR-Zeit spielte der Club in der DDR-Oberliga und wurde 1950 nationaler Meister. Außerdem sicherte man sich drei Pokalsiege und stand 1976 im Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger. Nach der Wende qualifizierte man sich für die Oberliga und stieg 1994 in die 2.Bundesliga auf. Dort hielt man sich vier Jahre, verpasst 1996 knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Anschließend ging es teilweise bis in die 5.Liga zurück, auch finanzielle Probleme traten auf. 2000 ging es in die Insolvenz, auch 2010 musste man wieder Insolvenz anmelden. Nach einigen Jahren in der Oberliga wurde 2012 der Aufstieg in die Regionalliga Nordost geschafft und man etablierte sich dort sofort als Spitzenteam.

  • 2016 gelang der Aufstieg in die 3.Liga und dort konnte man sich seither etablierten. Als Aufsteiger spielte man eine starke erste Saison und belegte am Ende mit 56 Punkten den fünften Tabellenplatz. Auf einen Lizenzantrag für die 2.Bundesliga verzichtete man. Die finanziellen Rahmenbedingungen ließen einen Antrag zum damaligen Zeitpunkt nicht zu. Die zweite Saison verlief ungleich schwerer. Man landete mit 41 Punkten auf Platz 15. In Abstiegsgefahr geriet man trotzdem nicht. 2018/19 war man lange Zeit im Abstiegskampf und lag lediglich wenige Positionen vor dem ersten Abstiegsplatz. Kurz vor dem Saisonendspurt setzte man sich ins Mittelfeld ab und belegte am Ende den siebten Tabellenplatz. Vor zwei Jahren steckte der FSV tief im Abstiegskampf und lag teilweise auch auf einem Abstiegsplatz. Besonders düster sah es nach dem 35.Spieltag und Platz 18 aus. Zwickau drehte mit einem Doppelpack in der Nachspielzeit ein eigentlich verlorenes Spiel gegen Braunschweig und gewann anschließend spät gegen Chemnitz. Mit beiden Siegen ging es auf die Nichtabstiegsplätze und ein Remis am letzten Spieltag reichte zum Klassenerhalt. Den Ausschlag gab die minimal bessere Tordifferenz gegenüber Chemnitz. Auch letzte Saison lag man über größere Stecken im Abstiegskampf, eine gute Serie im Frühjahr sorgte jedoch für den vorzeitigen Klassenerhalt und am Ende für einen guten zehnten Platz. Das Saisonziel in der laufenden Spielzeit war einmal mehr der Klassenerhalt, dieses Ziel konnte vor dem vorletzten Spieltag bereits fix gemacht werden.



    Finanziell nicht auf Rosen gebettet

    Die Schwäne sind finanziell in einer schwierigen Situation. Ein erhoffter Einstieg eines Investors kam nicht zustande, die Pandemie hat zudem für ausbleibende Zuschauereinnahmen gesorgt. Der aktuelle Zuschauerschnitt von 3.250 Besuchern reicht dem Club nicht aus. Bereits in dieser Saison standen Zwickau nur rund drei Millionen für den Profibereich zur Verfügung, es soll der drittniedrigste Etat der Liga sein. Für die neue Saison steht eine weitere Reduzierung des Budgets in Aussicht und der Club plant vorerst mit rund 800.000 Euro weniger als noch in der laufenden Saison. Den finanziell wichtigen Einzug in den DFB-Pokal hat das Team im Landespokal verpasst.



    Trainer der Schwäne: Joe Enochs

    Als verantwortlicher Trainer beim FSV Zwickau agiert Joe Enochs. Der 50-Jährige US-Amerikaner ist seit 2018/19 im Amt und besitzt einen Vertrag bis zum Saisonende. Trotz des erneuten Klassenerhalts ist seine Zukunft beim FSV offen, auch wenn der Trainer selbst sich offen für eine Vertragsverlängerung zeigte. Vor seiner Zeit in Zwickau war Enochs über Jahre beim VfL Osnabrück tätig und begleitete dort unterschiedliche Ämter. Von September 2015 bis Oktober 2017 war er auch Cheftrainer der ersten Mannschaft von Osnabrück.



    Wieder Winterzugang aus England

    Nach Lars Lokotsch im Winter 2021 verpflichtete Zwickau auch im letzten Winter einen Offensivspieler von der Insel. Der gebürtige Leipziger Marcel Hilßner kehrte nach Deutschland zurück, zuvor spielte der ehemalige Rostocker für Coventry City. Hilßner ist auf der rechten Außenbahn zuhause, fehlt aktuell jedoch mit einem Kreuzbandriss. Zusätzlich wurde der zuletzt vereinslose Anthony Syhre (ehemals Halle, Würzburg) unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige spielt im defensiven Mittelfeld. Einen Abgang hatte man im Winter nicht zu verzeichnen.



    Ein Ziel erreicht, ein Ziel verpasst

    Wie für den FCS geht es für Zwickau in dieser Saison um nichts mehr. Die Qualifikation zum DFB-Pokal hat man wiederholt verpasst. Im Landespokal verlor man im Elfmeterschießen bei Regionalligist Chemie Leipzig. Nach 120 Minuten hatten beide Teams ein Tor auf dem Konto. Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht war das Ausscheiden eine große Enttäuschung für Club und Mannschaft. In der Liga kann man dagegen voll zufrieden sein. Wieder einmal hat man den Klassenerhalt frühzeitig geschafft und muss nicht mehr zittern. Mit 43 Punkten liegt man auf dem elften Rang und hat sieben Punkte Vorsprung auf Verl (erster Abstiegsplatz). Viktoria Berlin ist sechs Punkte zurück, hat aber nur noch ein Spiel vor der Brust. Über den größten Teil der Saison hatte man ein vernünftiges Polster auf die Abstiegszone und konnte seit Mitte März gut in der Liga punkten. Sechs Spiele in Serie blieb man ohne Niederlage und holte in dieser Phase auch drei Siege. Vor zwei Wochen verlor man dann bei Spitzenreiter Magdeburg klar mit 0:3. Am vergangenen Wochenende war man durch den Rückzug von Türkgücü München spielfrei. Bester Torschütze der Zwickauer ist Dominic Baumann (neun Treffer). Es folgen Marco Schikora und Johan Gomez (je 5 Tore). Flügelspieler Patrick Göbel führt mit zehn Vorlagen die interne Liste an. Das letzte Heimspiel bestreitet Zwickau am kommenden Samstag gegen den designierten Absteiger aus Würzburg.

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