Ja selbstredend. Aber es hat etwas mit Anstand und Respekt vor einem Menschen zu tun, der in seiner Zeit hier immer das aus seiner Sicht beste für den Erfolg des Vereins getan hat, dass man die Hingabe für den Job und die Aufgabe anerkennt. Und wer das in Abrede stellen mag, der soll es tun. Es zeigt aber nur wieder, dass der Fan-Spruch "wer kämpft, der darf verlieren" eine Lüge und Selbstbeweihräuscherung von Fußballfans ist. Sowohl auf Spieler als auch auf Trainer bezogen. Und dieser Respekt hat nichts mit der Frage zu tun wie inhaltlich gut die Arbeit am Ende war, welche Fehler getätigt wurden und das am Ende die Trennung ein nachvollziehbarer Schritt sein kann. Das passiert im Fußball, da Aufwand und Ertrag nicht immer zusammenpassen.
Trainer zu sein ist sein Job, da kann man erwarten das ein Trainer alles gibt, sich mit dem Verein identifiziert. Er hat das hier nicht ehrenamtlich gemacht, sondern sein Geld verdient. Er ist ein feiner Kerl aber ein schlechter Trainer in meinen Augen. Man kann die Kirche auch bisschen im Dorf lassen mit Dankbarkeit das er alles gegeben hat, das darf man von einem Trainer erwarten der sein Geld damit verdient. Er hat jetzt nichts für den Verein erreicht mit Aufstieg oder sonstigem, dann könnte ich die Dankbarkeit für eine besondere Leistung noch verstehen
Beim nächsten Verein wird er sein selben Einsatz zeigen und Geld verdienen. Ist eben sein Beruf