25. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - VfL Osnabrück 1:2 (1:0)

12.Saisonheimspiel (3.Liga)

Bilanz

06 Spiele - 04 Siege - 02 Unentschieden - 00 Niederlagen - 13:06 Tore

Überblick

26.01.22: FCS - Dortmund II 2:0 (0:0) (Grimaldi, Gouras) ZS: 1.000

03.03.21: FCS - MSV Duisburg 4:1 (1:0) (Günther-Schmidt, Froese, 2x Gouras) ZS: 0

15.02.14: FCS - SpVgg Unterhaching 1:0 (1:0) (Ziemer) ZS: 3.327

03.02.13: FCS - Dortmund II 3:3 (1:0) (3x Ziemer) ZS: 3.565

11.02.12: FCS - VfB Stuttgart II 0:0 ZS: 3.492

11.02.11: FCS - Dynamo Dresden 3:2 (1:0) (Mann, Zimmermann, Sieger) ZS: 6.000

Das Formbarometer

1.FCS: N/N/S/N/N

Osnabrück: S/S/S/N/S

Ligaheimspiele im März (3.Liga)

Bilanz

17 Spiele - 10 Siege - 02 Unentschieden - 05 Niederlagen - 33:20-Tore

Übersicht

19.03.22: FCS - Hallescher FC 2:1 (2:0) (Boeder, JGS) ZS: 7.092

06.03.22: FCS - SV Meppen 1:0 (0:0) (Ernst) ZS: 6.735

19.03.21: FCS - Viktoria Köln 2:3 (1:0) (Jacob, Vunguidica) ZS: 0

10.03.21: FCS - FSV Zwickau 1:2 (0:0) (Uaferro) ZS: 0

06.03.21: FCS - KFC Uerdingen 2:2 (1:1) (2x Gouras) ZS: 0

03.03.21: FCS - MSV Duisburg 4:1 (1:0) (2x Gouras, 2x JGS) ZS: 0

29.03.14: FCS - MSV Duisburg 0:2 (0:1) ZS: 6.189

25.03.14: FCS - Hansa Rostock 2:0 (2:0) (Schmidt, Korte) ZS: 3.818

15.03.14: FCS - Borussia Dortmund II 0:1 (0:1) ZS: 4.104

01.03.14: FCS - Jahn Regensburg 3:2 (1:1) (Ziemer, Mandt, Ishihara) ZS: 4.273

30.03.13: FCS - SV Babelsberg 2:1 (0:0) (Ziemer, Petry) ZS: 4.003

09.03.13: FCS - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0) (Bach, Eggert, Ziemer) ZS: 3.824

24.03.12: FCS - Jahn Regensburg 1:0 (1:0) (Stiefler) ZS: 4.136

13.03.12: FCS - VfR Aalen 4:2 (2:0) (3x Ziemer, Stiefler) ZS: 3.408

10.03.12: FCS - Arminia Bielefeld 2:4 (1:1) (Wurtz, Ziemer) ZS: 4.118

19.03.11: FCS - Jahn Regensburg 0:0 ZS: 4.123

05.03.11: FCS - FC Bayern II 4:1 (1:0) (2x Pisano, Stiefler, Özbek) ZS: 5.126

Zitat von LIVEPIXEL

Hoffentlich sind noch einige spielerische Trainingseinheiten möglich.

Natürlich. Heute Nachmittag wird trainiert, auch für Donnerstag und Freitag sind die Einheiten wie gewohnt eh am Mittag angesetzt und dann gibt es im Sportfeld auch die Probleme nicht. Nur die tiefen Temperaturen in der Nacht sind natürlich für eine Rasenfläche schwierig.

Zitat

Unsere FCS-Kids sind ausgelost! Rund 250 Bewerbungen gingen bei uns ein, eine schöner als die andere! Danke dafür. Leider können wir bei einer so hohen Anzahl nicht jedem Kind die Chance bieten, einen Kinderjob bei unserem nächsten Heimspiel zu bekommen. Bei dieser hohen Nachfrage ist aber eines schon klar: Das wird nicht der letzte Kindertag gewesen sein. Die ausgelosten Kinder wurden gestern und heute von uns angeschrieben, Wir freuen uns auf einen tollen Samstag mit euch.

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3.Liga - Saison 2022/23 - 25.Spieltag

Samstag, 4.März 2023 - 14:03 Uhr

Ludwigsparkstadion

1.FC Saarbrücken - VfL Osnabrück

Auswärts hui, zuhause pfui? Diese Kombination ist nicht die beste Variante, ging zudem durch die Niederlage in Aue auch nicht in zuvor bekannter Manier weiter. In Aue präsentierten sich die Malstätter alles andere als schlecht, konnten sowohl ein Chancenplus als auch eine aktivere Spielweise für sich verbuchen. Am Ende sorgten die schwache Chancenverwertung in Verbindung mit einem erneuten Aussetzer in der Abwehr sowie einem Traumtor für eine Niederlage im Erzgebirge. Damit setzt sich das schwache Jahr 2023 vor allem in den Ergebnissen fort. Trotzdem hat die Liga weiter mitgespielt und rein von der Tabelle her befindet sich der FCS immer noch nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz und steht alleine aus dieser Sicht vor zwei entscheidenden Wochen. Kommende Woche wartet das Gastspiel beim Tabellendritten Wiesbaden, am Samstag kommt mit dem VfL Osnabrück der Tabellenvierte in den Ludwigspark. Tabellarisch ist es ein Spitzenspiel und mit einem Heimsieg über den Angstgegner aus Osnabrück würde der FCS zurück auf den Relegationsplatz springen. Anstoß im Park ist um 14:03 Uhr.

Ein Angstgegner

Über die komplette Historie gesehen besitzt der FCS eine leicht negative Bilanz gegen Osnabrück. Während die Malstätter bei acht Siegen stehen konnte Osnabrück neun Spiele für sich entscheiden. Der letzte Sieg der Malstätter stammt jedoch aus dem Jahr 2000, damals siegte man vor 11.000 Zuschauern mit 2:1 nach Rückstand gegen Osnabrück. Choji und Grozavu trafen in der 2.Liga. In dem vergangenen zehn Spielen gab es keinen Sieg mehr, dadurch haben sich die Osnabrücker in der 3.Liga als einer der Angstgegner der Makstätter etabliert. Neun der Begegnungen fanden nämlich in Liga 3 statt, neben sechs Niederlagen gab es auch drei Punkteteilungen. In Osnabrück hatte man sportlich nichts zu bestellen, konnte im Hinspiel beim 2:2-Unentschieden den ersten Punkt an der Bremer Brücke einfahren. Einen Sieg verpasste man trotz zweimaliger Führung jedoch. 2011 trennte man sich im Park mit einem 2:2. Sökler hatte den FCS im strömenden Regen mit 2:0 in Front geschossen, Osnabrück glich im zweiten Abschnitt noch aus. Das Rückspiel im Februar 2012 an der Bremer Brücke verlor man mit 0:2. Im Sommer 2012 gab es zunächst eine 0:1-Heimniederlage, in Osnabrück verlor man im Dezember mit 3:0. Im August 2013 fielen vor 3.900 Zuschauer im Park keine Tore. Das Rückspiel war das letzte Spiel von Milan Sasic als FCS-Trainer. Der FCS verlor beim VfL mit 1:4, ein gewisser Adriano Grimaldi sorgte für drei Tore. Auf FCS-Seite traf der Japaner Ishihara zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Vergangene Saison wurden beide Spiele verloren. Das Hinspiel war das erste Heimspiel mit einer größeren Kulisse im neuen Park, trotz langer Überzahl unterlag man mit 1:2. Günther-Schmidt erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Im Januar 2022 unterlag man in einem Geisterspiel in Osnabrück mit 1:2. Steinkötter erzielte spät den Anschlusstreffer.

Der Gegner: VfL Osnabrück

Der VfL Osnabrück - offiziell der Verein für Leibesübungen von 1899 e. V. Osnabrück - ist einer der attraktiveren Clubs in der 3.Liga. Rund 4.200 Mitglieder bilden den VfL Osnabrück, wobei die Profiabteilung bereits seit 2013 in die "VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA" ausgegliedert ist. Der Stammverein selbst hält knapp unter 50 Prozent der Anteile an der GmbH. Gegründet wurde der Verein im April 1899 als FC 1899 Osnabrück. Über Fusionen und Zusammenschlüsse bildete sich 1925 der VfL Osnabrück. Die Lila-Weißen können auf eine schöne Vereinshistorie zurückblicken, auch wenn ihnen der Sprung in die Bundesliga bisher stets verwehrt blieb. Als größte Vereinserfolg darf die Teilnahme an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft (4x) gelten. Letztmalig spielte man 1963 vor Einführung der Bundesliga in der höchsten Spielklasse, verpasste als Siebter der Oberliga Nord jedoch den Sprung in die Bundesliga. In der Zweitklassigkeit etablierte man sich, erst 1984 stieg man erstmalig für ein Jahr ab. Der Club pendelte auch danach zwischen der Zweit- und Drittklassigkeit. In den letzten zehn Jahren war meist die 3.Liga die Heimat. Nach dem Abstieg 2011 spielte man acht Jahre in Folge in der Liga und landete meist im vorderen Mittelfeld. 2018 erreichte man als Siebzehnter nur den Klassenerhalt, in der anschließenden Saison schaffte eine umgebaute Mannschaft die Meisterschaft. 2019/2020 hielt man die 2.Liga, nach guten Start landete man am Ende auf Platz 13. Auch vor zwei Jahren legten die Osnabrücker einen starken Saisonstart hin, man geriet dann jedoch in eine Negativspirale und fiel bis auf den Relegationsplatz zurück. In den Entscheidungsspielen gegen Ingolstadt verlor man und stieg folgerichtig in die 3.Liga ab. Nach dem Abstieg spielte man in der Vorsaison eine gute Rolle in der Liga, war bis zum letzten Spieltag im Kampf um den vierten Platz integriert. Am Ende wurde die Qualifikation zum DFB-Pokal ebenso wie der direkte Wiederaufstieg verpasst, man beendete die Spielzeit als Sechster. Das Saisonziel heißt eine "gute Rolle spielen", der Aufstieg in die 2.Liga muss in Osnabrück aber immer ein Thema sein.

Steiler Aufstieg mit Schweinsteiger

Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Diese alte Weisheit erlebte man im vergangenen Sommer beim VfL Osnabrück. An einem Mittwoch trainierte Trainer Daniel Scherning noch die Osnabrücker Mannschaft und verneinte gegenüber von Medienvertretern noch Verhandlungen mit Arminia Bielefeld, keine 24 Stunden später stand Scherning dann wieder auf dem Trainingsplatz - nun aber als Trainer von Bielefeld. Dort steht Scherning mittlerweile vor der Entlassung, in Osnabrück sitzt der Trainer dagegen fest im Sattel. Ende August wurde Tobias Schweinsteiger verpflichtet und nach einem schwierigen Start hat er die Lila-Weißen mittlerweile aus dem Bereich vor der Abstiegszone auf den Relegationsplatz geführt.

Die Transferaktivitäten im Winter

Große Kaderveränderungen gab es im Winter in Osnabrück nicht. Innenverteidiger Benan Satkus und Angreifer Jannik Zahmel wurden ins Ausland beziehungsweise in die Regionalliga verliehen. Sie spielten in der Hinrunde aber auch keine Rolle bei den Lila-Weißen. Im Gegenzug verpflichtete man in Niklas Wiemann einen neuen Innenverteidiger. Der 24-Jährige war zuvor Stammkraft bei Regionalligist Rödinghausen.

Bisherige Saison & Tabellensituation

Osnabrück erlebte einen schwierigen Start in die Saison, lag nach dem Unentschieden im Hinspiel auf dem zwölften Rang und verlor anschließend trotz 3:1-Führung im "Derby" beim VfB Oldenburg noch mit 3:4 und fiel auf den 15.Platz zurück. Danach besiegte man Essen im Heimspiel (1:0), holte in Freiburg einen Punkt (1:1) und konnte Mannheim mit 5:0 bezwingen. Es folgten Niederlagen in Dresden, gegen 1860 München und Elversberg ehe man sich Ende Oktober mit einem 3:2-Erfolg über Halle wieder mit drei Punkten belohnen. Vor dem Spiel lag man knapp vor der Abstiegszone und nach einer 3:4-Pleite in Zwickau war es wieder nur ein Punkt vor Platz 17. Vor Jahresfrist gelang gegen Verl ein 2:1-Heimsieg sowie ein 3:0-Erfolg in Meppen. Den Lauf konnte man nach der Winterpause fortsetzen, startete mit einem 3:1-Sieg über Viktoria Köln in das neue Jahr. In Dortmund folgte ein knapper Auswärtssieg und in Duisburg setzte man sich mit 2:1 durch. Am 21.Spieltag wurde mit einem 3:1-Erfolg über Aue die nächsten Punkte gesammelt und Osnabrück hatte den Anschluss an den Relegationsplatz hergestellt. Den eigenen Lauf setzt der VfL mit einem deutlichen Sieg in Ingolstadt (4:1) fort, ehe man im Heimspiel gegen Bayreuth trotz 2:0-Führung noch eine 2:3-Niederlage kassierte. Aus der Bahn geworfen wurde man durch die Pleite jedoch nicht, gewann in der Vorwoche das Spitzenspiel gegen Wiesbaden deutlich mit 4:1. Dadurch liegt man nun mit 40 Punkten auf dem vierten Platz und hat sich - durch Freiburg II auf Rang 2 - auf den Relegationsplatz vorgearbeitet und liegt auch nur noch vier Zähler hinter einem direkten Aufstiegsrang. Mit 49 Toren stellt Osnabrück die zweitbeste Offensive der Liga, hat umgekehrt bisher 36 Treffer kassiert. Die besten Torschützen der Mannschaft sind Simakala und Engelhardt mit jeweils zehn Toren. In der Auswärtstabelle ist Osnabrück noch Neunter, konnte jedoch alle vier Auswärtssiege in den letzten vier Spielen einfahren und ist die aktuell beste Mannschaft im Jahr 2023.