33. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Sandhausen 4:1 (0:1)

Bilanz gegen Sandhausen

Gesamt

05 Spiele - 02 Siege - 02 Unentschieden - 01 Niederlagen - 09:08-Tore

Heim

02 Spiele - 02 Siege - 00 Unentschieden - 00 Niederlagen - 05:02-Tore

Auswärts

03 Spiele - 00 Siege - 02 Unentschieden - 01 Niederlagen - 04:06-Tore

Überblick

04.11.23: SVS - FCS 2:2 (1:1) (Zeitz, Rabihic) ZS: 4.889

10.04.12: FCS - SVS 2:1 (2:0) (Laux, Stiefler) ZS: 3.220

29.10.11: SVS - FCS 1:1 (1:0) (Özbek) ZS: 5.300

25.02.11: SVS - FCS 3:1 (2:1) (Kohler) ZS: 2.300

11.09.10: FCS - SVS 3:1 (1:1) (Sieger, Grgic, Mann) ZS: 4.546

Fünfstelliger Zuschauerschnitt?

Neun Mal in der laufenden Saison konnte der FCS eine fünfstellige Kulisse im Ludwigspark begrüßen, da man am Mittwoch etwas überraschend auch im Heimspiel gegen Unterhaching mehr als 10.000 Zuschauer vermelden konnte. Mindestens ein Mal sollte es in der Spielzeit noch passieren. Beim Heimspiel gegen RW Essen waren vor der Absage bereits knapp 10.000 Karten verkauft, auch wenn die Anzahl der Gästefans (1.000 vermeldete verkaufte Karten vor der Absage) an einem Mittwoch sinken könnte, so bleibt hier eine fünfstellige Kulisse möglich. Und auch am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Sandhausen ist eine solche Kulisse nicht mehr undenkbar. Nach aktuellen Stand sollten rund 8.800 Karten im Heimbereich verkauft sein. Dadurch könnte man am Ende sogar bei elf Heimspielen mit dieser Kulisse in der Liga lande, zehn Spiele sind sowohl der Rekord für die 3.Liga als auch für das Jahrtausend und könnten am Samstag egalisiert werden.

Bis dato waren 158.864 Zuschauer in dieser Drittligasaison im Stadion gewesen, dies entspricht einem Schnitt nach 15 Heimspielen von 10.591 Zuschauern. Letzte Saison lag man am Ende bei 10.637 Zuschauern, hatte dort aber mehr Ausreißer nach oben dabei und spielte bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg. Unter dem Strich ist die Basis in der bisherigen Saison höher gewesen. Der Heimschnitt liegt bei 10.136 Besuchern.

Um nach der Saison wieder einen fünfstelligen Zuschauerschnitt sein Eigen nennen zu dürfen müssten noch 31.136 Zuschauer ins Stadion kommen. Mit dem Heimspiel gegen Unterhaching hat man hier einen großen Schritt getan, denn im Schnitt fehlen nun noch 7.784 Zuschauer und diese Zuschauerzahl ist sowohl gegen Sandhausen als auch gegen Essen bereits überschritten.

Stand: 21:00 Uhr

HBT, Oben

T03: 250 (max. 461)

T04: 042 (max. 128)

T05: 019 (max. 464)

T06: 054 (max. 128)

T07: 300 (max. 464)

T08: 125 (max. 128)

T09: 350 (max. 464)

T10: 115 (max. 128)

T11: 224 (max. 465)

T12: 128 (max. 129)

T13: 284 (max. 455)

T14: 053 (max. 128)

T15: 012 (max. 251)

Gesamt: 1.956

Übrig: 2.214

HBT, Unten

G3: 029 (max. 323)

G4: 336 (max. 665)

G5: 445 (max. 665)

G6: 202 (max. 323)

Gesamt: 1.012

Übrig: 964

Haupttribüne

H1: 323 (max. 330)

H2: 313 (max. 330)

H3: 231 (max. 238)

H6: 139 (max. 140)

H7: 159 (max. 330)

H8: 098 (max. 330)

Gesamt: 1.266

Übrig: 432

Steher

Gesamt: 4.000 (max. 4.000)

Übrig: 0

Business

Business: 0 + x (max. 763)

Übrig: 763 - x

Überblick Verkauf Spieltag

- HBT, Oben: 1.958

- HBT, Unten: 1.012

- Haupt: 1.266

- Steh: 4.000

- Rollstuhlfahrer: 32

- Business: x

= 8.266 + x (Verkauf Heim)

Die Bilanz im neuen Park

2023/24: 19 Spiele - 09 Siege - 06 Unentschieden - 04 Niederlagen - 027:21

2022/23: 19 Spiele - 11 Siege - 04 Unentschieden - 04 Niederlagen - 036:22

2021/22: 19 Spiele - 09 Siege - 05 Unentschieden - 05 Niederlagen - 028:21

2020/21: 17 Spiele - 08 Siege - 04 Unentschieden - 05 Niederlagen - 037:25

Gesamt: 74 Spiele - 37 Siege - 19 Unentschieden - 18 Niederlagen - 128:89

Heimspiele gegen Teams aus Baden-Württemberg (3.Liga)

Gesamt

22 Spiele - 11 Siege - 07 Unentschieden - 04 Niederlagen - 38:23-Tore

Überblick

19.12.23: FCS - SSV Ulm 2:1 (1:0) (Rizzuto, Brünker) ZS: 9.387

23.09.23: FCS - Waldhof 1:1 (0:0) (Brünker) ZS: 14.151

02.04.23: FCS - Waldhof 2:1 (0:1) (Boeder, Thoelke) ZS: 14.152

01.10.22: FCS - SC Freiburg II 2:2 (0:1) (Jänicke, Cuni) ZS: 7.816

09.04.22: FCS - Waldhof Mannheim 0:0 ZS: 14.016

11.12.21: FCS - SC Freiburg II 1:0 (1:0) (Zeitz) ZS: 4.800

21.04.21: FCS - Waldhof Mannheim 5:0 (2:0) (2x Golley, Shipnoski, 2x Deville) ZS: 0

01.02.14: FCS - VfB Stuttgart II 0:1 (0:0) ZS: 3.159

26.10.13: FCS - S. Kickers 3:2 (2:2) (Ziemer, Hoffmann, ET) ZS: 4.205

03.09.13: FCS - FC Heidenheim 2:3 (0:2) (Hoffmann, Rathgeber) ZS: 4.054

11.05.13: FCS - FC Heidenheim 1:2 (1:2) (Kohler) ZS: 4.010

09.03.13: FCS - S. Kickers 3:0 (1:0) (Bach, Eggert, Ziemer) ZS: 3.824

23.02.12: FCS - Karlsruher SC 0:0 ZS: 5.130

01.12.12: FCS - VfB Stuttgart II 0:0 ZS: 3.284

21.04.12: FCS - FC Heidenheim 0:0 ZS: 3.019

10.04.12: FCS - SV Sandhausen 2:1 (2:0) (Laux, Stiefler) ZS: 3.220

13.03.12: FCS - VfR Aalen 4:2 (2:0) (3x Ziemer, Stiefler) ZS: 3.408

11.02.12: FCS - VfB Stuttgart II 0:0 ZS: 3.492

05.04.11: FCS - VfR Aalen 3:2 (1:2) (Zeitz, Pisano, Kohler) ZS: 4.800

11.09.10: FCS - SV Sandhausen 3:1 (1:1) (Sieger, Grgic, Mann) ZS: 4.546

28.08.10: FCS - VfB Stuttgart II 1:0 (0:0) (Zeitz) ZS: 4.287

07.08.10: FCS - FC Heidenheim 3:4 (Zeitz, Forkel, Fuchs) ZS: 4.794

Heimeinsätze im neuen Park (max. 74)

61 - 70 Einsätze

Manuel Zeitz (63)

51 - 60 Einsätze

Julian Günther-Schmidt (59), Daniel Batz (55), Luca Kerber (53)

41 - 50 Einsätze

Tobias Jänicke (46), Lukas Boeder (44), Boné Uaferro (42)

31 - 40 Einsätze

Sebastian Jacob (33), Kasim Rabihic (32), Calogero Rizzuto (31),

21 - 30 Einsätze

Dave Gnaase (29), Bjarne Thoelke (29), Steven Zellner (28), Adriano Grimaldi (28), Minos Gouras (27), Pius Krätschmer (27), Mario Müller (26), Richard Neudecker (26), Marcel Gaus (26), Dominik Ernst (25), Justin Steinkötter (23), Dominik Becker (23)

11 - 20 Einsätze

Maurice Deville (18), Marvin Cuni (18), Kai Brünker (18), Patrick Sontheimer (18), Robin Scheu (17), Julius Biada (16), Fabio di Michele Sanchez (16), Simon Stehle (16), Anthony Barylla (14), Nicklas Shipnoski (14), Marin Sverko (14), Markus Mendler (13), Alexander Groiß (13), Tim Civeja (13), Kianz Froese (12), Timm Golley (12), Amine Naifi (12), Tim Schreiber (12), Fanol Perdedaj (11)

01 - 10 Einsätze

Jayson Breitenbach (8), Nick Galle (7), Tobias Schwede (7), Mike Frantz (7), Lukas Schleimer (7), Tim Paterok (7), Rasim Bulic (5), Sebastian Bösel (5), Dennis Erdmann (4), Jalen Hawkins (4), Patrick Schmidt (4), José Vunguidica (3), Marius Köhl (3), Andy Breuer (3), Robin Becker (2)

Die bisherigen FCS-Torschützen im neuen Park (128)

11 - Jacob, Günther-Schmidt

10 - Grimaldi

8 - Shipnoski, Rabihic, Brünker

7 - Gouras

6 - Deville, Jänicke, Kerber

5 - Neudecker, Cuni

4 - Zeitz

3 - Golley, Boeder

2 - Mendler, Gnaase, Gaus, Naifi, Stehle, Rizzuto, Civeja

1 - Barylla, Scheu, Froese, Vunguidica, Uaferro, Steinkötter, Krätschmer, Ernst, Thoelke, Eigentor, Schmidt, Becker, Sontheimer

Formbarometer:

FCS: U/S/N/S/S

Sandhausen: S/N/S/U/S

FCS-Torschützen gegen den SV Sandhausen

1 Treffer

Laux, Stiefler, Özbek, Kohler, Sieger, Grgic, Mann, Zeitz, Rabihic

Der FCS holte nach dem Sieg in Dresden auch einen Dreier im Heimspiel gegen Unterhaching. Es war erwartungsgemäß ein anderes Spiel als noch letzten Sonntag, am Ende ordnet man den Dreier zurecht in die Kategorie der Arbeitssiege ein. Dabei konnte man einen Rückstand zum Sieg drehen, muss das Spiel an sich auch bis zur 70.Minute entscheiden. Danach war dann angesichts eng getakteter Spiele und einem hohen Aufwand im eigenen Spiel die Luft raus, die Malstätter zitterten sich zum Dreier. Es war erwartbar und ist in dieser Art und Weise auch für Samstag einzuplanen. Man hat dieses Mal zwar keine Reisestrapazen, aber wieder nur zwei freie Tage zwischen den Spielen und dazu kommt Sandhausen ohne Spiele unter der Woche in den Ludwigspark. Die Anzahl der englischen ist ein Nachteil der ständigen Absagen durch den Untergrund im Ludwigspark, auch wenn dieses Problem angesichts des derzeitigen Zustandes des Platzes nun bis zum Sommer hoffentlich kein Thema mehr sein wird. Regeneration ist das große Zauberwort um am Samstag wieder eine möglichst frische Mannschaft auf das Feld zu bekommen, dazu wird man wieder mit dem Kopf an und über das körperliche Limit gehen müssen. Ansonsten sind die Spielabsagen auch in anderer Hinsicht ein Dilemma. Sandhausen gelangen zuletzt sieben Punkte in drei Spielen und so konnte man sich wieder an die vorderen Positionen robben. Nach einem Last-Minute-Heimsieg über Dortmund vom letzten Wochenende ist man mittlerweile als Tabellenfünfter noch drei Punkte hinter Münster auf dem Relegationsplatz und hat dabei vor dem Endspurt noch alle Möglichkeiten auf eine direkte Rückkehr in die 2.Bundesliga. Der Kader von Jens Keller ist entsprechend diesen Ansprüchen ausgelegt, hat aber auch eine wellenhafte Spielzeit hinter sich. Wenn aber Sandhausen mit der Punkteanzahl eine Chance hat, dann doch der FCS mit drei Punkten weniger und einem Nachholspiel im Rücken auch? Mit Sicherheit. Doch niemand weiß ob man das Heimspiel gegen Essen wird gewinnen können um dann gemeinsam mit Sandhausen in einer Verfolgerrolle zu sein. Das man theoretisch diese Gelegenheit noch mal bekommen könnte war auch schon in den Vorwochen klar, aber angesichts der bisherigen Inkonstanz und der zahlreichen Unentschieden über die Saison gesehen nicht zu erwarten und auch aktuell ist man mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz noch der klare Außenseiter und hat nur kleine Chancen. An einem Sieg am Samstag führt kein Weg vorbei, will man diese kleine Chancen leicht aufbessern. Zu große Planspiele mit dem Rechenschieber bringen es aber nicht, denn weiterhin müsste man bis Saisonende fast alle Spiele gewinnen und das ist für den FCS im Grunde nicht realistisch.

Veränderungen am Kader muss die Pressekonferenz am heutigen Freitag in Aussicht stellen. Man sah gegen Unterhaching keine gelbe Karte, geht damit wieder ohne Sperre in das Spiel. In Marcel Gaus (9) und Kasim Rabihic (4) stehen weiter zwei Spieler vor einer Gelbsperre. Ansonsten ist kein Spieler unmittelbar vor einer Sperre bedroht, da Spieler wie Schreiber oder Uaferro noch ein Spiel an Puffer zur Verfügung haben. Aus Sichtwinkel von Verletzungen muss man auf die drei Langzeitverletzten verzichten, alle weiteren Spieler könnten unter Umständen zur Verfügung stehen. Fragezeichen stehen jedoch mindestens hinter Bjarne Thoelke und Boné Uaferro. Thoelke stand in den letzten beiden Spielen mit muskulären Problemen nicht im Kader, auch der Belastungstest am Dienstag hatte keine Kadernominierung am Mittwoch zur Folge. Ob es Samstag gehen kann? Uaferro musste gegen Unterhaching mit einer Kopfverletzung vom Feld, an sich sollte das aber mutmaßlich für das Wochenende kein Hindernis sein. Ob sonstige Spieler nach Mittwoch angeschlagen sind ist nicht bekannt.

Im Rahmen des Letzten von vier Spielen innerhalb zwölf Tagen ist die Belastung ein großes Thema. Danach wird man dann kurz durchatmen können mit einer normalen Trainingswoche ehe noch mal zwei bis drei englische Wochen am Stück anstehen werden. Frische und individuelle Situation der Spieler muss dabei mit Blick auf Samstag eine große Rolle einnehmen und betreffen alle Feldspielerpositionen vor Torhüter Schreiber. In der Innenverteidigung hat man die zwei Fragezeichen bei Thoelke und Uaferro. Angesichts der Belastung wäre ein (sinnvoller und risikofreier) Einsatz von Thoelke schon sehr wichtig. Er könnte komplett frisch in das Spiel gehen, wäre der Turm in der Schlacht. Uaferro sollte wohl zur Verfügung stehen nach der Kopfverletzung, aber auch die sonstige körperliche Situation muss bedacht werden. Er war einige Zeit raus mit seiner Handverletzung und auch wenn er in dieser Zeit individuell im Training war, so wird doch irgendwann diese Zeit ihren Tribut kosten. Lukas Boeder - der einzige Feldspieler der alle drei Spiele über 90 Minuten bestritten hat - und Manuel Zeitz sollten wie gewohnt zwei der drei Positionen in der Dreierkette einnehmen können. Die Belastung ist auch bei den Spielern hoch, da muss man sich aber auch weniger Sorgen um den Zustand machen als bei Thoelke. Könnten sowohl Thoelke als auch Uaferro nicht spielen oder bräuchte Zeitz/Boeder doch eine Pause, so hat man mit Dominik & Robin Becker immer noch zwei Alternativen. Beide Akteure haben nicht so viele Minuten in den drei Spielen gehabt, würden also mit Frische in die Begegnung gehen. Frische würde Robin Becker auch auf die rechte Außenseiter bringen. Hier könnte er statt Calogero Rizzuto beginnen. Rizzuto ist wie Boeder oder Zeitz einer der Spieler um die man sich körperlich keine Sorgen machen muss, aber natürlich ist die Außenbahn im FCS-System mit viel Laufarbeit verbunden und ein Wechsel könnte sich anbieten. Becker hat auch bei den drei Startelfeinsätzen durchaus als ernsthafte Alternative präsentiert. Auf der linken Seite stand Gaus in allen drei Spielen in der Startelf, wurde gegen Unterhaching nach einer Stunde ausgewechselt. Die Voraussetzungen sind gleich wie bei Rizzuto, auch hier muss man angesichts der Belastung auf der Außenbahn ein Augenmerk auf einen möglichen Wechsel legen und mit Fabio Sanchez hat man eine Alternative in der Hinterhand.

Im zentralen Mittelfeld hat man gerade mit Sontheimer und Kerber zwei Vielspieler, beide Akteure haben fast alle Minuten in den bisherigen drei Spielen absolviert. Beiden Akteuren - insbesondere Sontheimer - muss man aber auch ein weiteres Spiel im Tank zutrauen. An ihrer Seite war in beiden Fällen Tim Civeja im Einsatz. Er traf beide Male, zeigte aber auch ansonsten eine gute Leistung. Er hat es in dieser momentanen Phase geschafft seine bekannten Qualitäten im Offensivspiel mit dem Ball ins Spiel zu bringen und gleichzeitig auch in der Arbeit gegen des Balles präsent zu sein. Kann er dies - im bisherigen Saisonverlauf seine größte Schwäche - fortführen, so ist er auch immer ein Kandidat für die Startelf. Altersmäßig sollte er englische Wochen können, in der Saison war es jedoch noch nicht der Fall gewesen. Man hat frische Alternativen dahinter. Julian Günther-Schmidt hat zusammen keine Halbzeit an Spielminuten absolviert, könnte aber die offensivste Rolle im Mittelfeld einnehmen. Gleiches gilt selbstredend auch für Kasim Rabihic. Rabihic wurde weder Sonntag noch Mittwoch eingesetzt. Für die defensiveren Rollen hat man dagegen keine frischen Alternative in der Hinterhand. Im Angriff hat man in Simon Stehle eine ähnliche Situation wie bei Civeja im Mittelfeld. Er hat die Spiele genutzt um die eigene Position zu stärken, stand zwei Mal in der Startelf und sollte nur beim Blick auf das Alter auch ein drittes Spiel in dieser Woche bestreiten können. Kai Brünker hat sich auch gegen Unterhaching wieder aufgerieben, ging dort dann auch "schon" nach einer Stunde vom Feld. Seine Robustheit, seine Fähigkeit Bälle in der Spitze zu halten wird man auch am Samstag über einen möglichst langen Zeitraum benötigen. Wahrscheinlich wäre auch Stehle die direkte Alternative für seine Position, wenn Brünker nicht starten könnte oder sollte. Ansonsten hat man mit Günther-Schmidt noch eine Option, seit dem Heimspiel gegen Aue muss man diese Variante wieder vermehrt im Blick haben. Als hängende Spitze sind Biada und Naifi die Alternativen. Biada kam immer von der Bank, einen Impuls auf dem Zahlenbord hatte er nicht. Naifi kam wie Rabihic in den letzten beiden Spielen überhaupt nicht zum Einsatz.