1. DFB-Pokal Hauptrunde, 1. FC Saarbrücken - SV Werder Bremen 3:1 n.V., 1:1 (1:0)

Zitat von Maddin

Ich sehs eh schon vor mir... im F-Block wird wieder dieser eine einzige Bierstand stehen - wie immer!

Ich weiß zwar nicht ob es jetzt am Ende auch so umgesetzt wird, aber es war in Planung beim Spiel gegen Werder lange "Biertheken" mit den Kühlwagen dahinter in den Blöcken aufzubauen (wo diese Theken halt möglich sind) und dann von dort die Getränke zu verkaufen. Und im F-Block würde sich ja viel Platz an der Mauer anbieten, auch im D/A-Block und selbst im E-Block sollte dies umsetzbar sein.

Erinnerungen an ein Wunder

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Bereits in der zweiten Runde sollte es besser laufen. Zu Gast im Ludwigspark vor 10.000 Zuschauern war der 1. FC Nürnberg, der am Ende der Saison als Zweitliga-Meister aufsteigen sollte. Doch der „Club“ befand sich im Herbst 1984 in argen Turbulenzen. Als im Oktober 1984 die erfahrenen Spieler wie Udo Horsmann und Rudi Kargus die weitere Zusammenarbeit mit Trainer Höher verweigerten, wurden diese entlassen. Um junge Spieler wie Hans Dorfner, Dieter Eckstein, Roland Grahammer und Stefan Reuter entstand die als Club-Fohlen bekannte Mannschaft, die nicht nur den sofortigen Wiederaufstieg schaffte, sondern in der Saison 1987/88 als Tabellenfünfter sogar die Qualifikation für den UEFA-Pokal. Doch davon war im November 1984 noch nichts zu spüren. 4:1 siegte der 1. FCS und „Klima“ befand: „Wir sind einfach die reifere Mannschaft“. Doch danach schien die Endstation vorprogrammiert. Im Achtelfinale wartete der VfB Stuttgart, seines Zeichens der amtierende Deutsche Meister: „Na ja, es war schon so, dass keiner einen Pfifferling auf uns gesetzt hat. Andererseits lief die Zweitliga-Saison gut, wir waren vorne dabei und konnten locker aufspielen“, erinnert sich Ex-Nationalspieler Wolfgang Seel. Durch ein 0:0 im Schwabenland hatte der FCS das damals noch übliche Rückspiel erzwungen. „Die eigentliche Sensation war, dass wir beim VfB nicht ausgeschieden sind. Zu Hause im vollen Stadion wurden die Karten neu gemischt“, sagt Michael Blättel.

30.000 Zuschauer wurden Zeuge eines denkwürdigen Fußball-Schauspiels, in dem der gebürtige Hesse eine Hauptrolle spielte. „Ich habe kurz vor Schluss den Ausgleich zum 2:2 erzielt und im Elfmeterschießen ebenfalls getroffen. Die Stuttgarter waren mit den Nerven total fertig und haben keinen Elfer reinbekommen“, erzählt Blättel lachend. Der Siegeszug des FCS endete 1985 erst im Halbfinale mit einem 0:1 gegen Bayer Uerdingen. „Das war zwar schade, aber wir sind in dem Jahr aufgestiegen. Das war mehr als ein Ausgleich“, sagt der frühere Torjäger. Das Spiel gegen den VfB Stuttgart blieb vielen Anhängern in Erinnerungen. Zum Helden wurde Carsten Hallmann, der drei Elfmeter hielt. Der junge Torwart, dem viele Beobachter damals eine Karriere bis hin in die Nationalmannschaft zutrauten, sollte sich später schwer verletzen und nur ein Jahr später zum Sportinvaliden werden: In der vergangenen Saison trafen sich die Helden von damals wieder bei einem FCS-Heimspiel. Hallmann, mittlerweile erfolgreicher Geschäftsmann in seiner Heimatstadt Essen, erinnert sich an dieses Spiel, als wäre es gestern gewesen: „Als wir es ins Elfmeterschießen geschafft haben, wusste ich, dass wir es packen. Die Stuttgarter hatten die Hosen voll. Es bleibt ein unvergessenes Ereignis meiner leider nur kurzen Laufbahn“, sagte er gegenüber FORUM.

Restkarten fürs Pokalduell gegen Bremen

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Am Sonntag steigt das Pokalduell zwischen dem FCS und dem Bundesligisten SV Werder Bremen. Bisher wurden etwa 10.000 Tickets für die Partie verkauft. Es gibt noch Karten in allen Stadionbereichen. Wer mit dem Auto anreist, sollte frühzeitig kommen.

(31.07.2013) Das Spiel gegen Bremen bietet den FCS-Fans und Fußballfreunden im Saarland die Möglichkeit, Bundesligaatmosphäre im Ludwigspark zu genießen. Am Sonntag gastiert der Traditionsverein aus dem hohen Norden im Saarbrücker Ludwigspark. Bremens neuer Trainer Robin Dutt feiert dort seine Pflichtspiel-Premiere.

Restkarten in allen Stehbereichen
Im Vorverkauf sind bisher rund 10.000 Tickets abgesetzt worden. Besonders die Sitzplatzbereiche sind nach FCS-Angaben sehr beliebt. FCS-Fans können sich im Vorfeld noch Tickets im FCS-Fanshop in der Katholisch-Kirch-Straße sichern. In allen Sitzkategorien außer der Haupttribüne gibt es noch Restkarten für den Pokalschlager. Auch in den Stehplatzbereichen können noch Tickets für alle Blöcke erworben werden

1.Hauptrunde DFB-Pokal – Ludwigspark
Sonntag, 04.August 2013 – 14:30 Uhr

Spiel in den Medien

Vorberichte:
SR: arena am Samstag, extra (Samstag, 17:30 Uhr)

Spiel:
Sky Einzelspiel (14:00 Uhr) auf Sky Sport 3 (Kommentar: Wolff Fuss)
Sky Konferenz (14:00 Uhr) auf Sky Sport HD 1 (Kommentar: Tom Bayer)
FCS-Fanradio (14:10 Uhr)

Nachberichte:
ARD: Sportschau Live (Sonntag, 17:30 Uhr)
SR: sport-Arena (Sonntag, 18:45 Uhr)
SKY: Alle Spiele, alle Tore (Sonntag, 22:30 Uhr)

(gerne Ergänzen!)

Bilanz im direkten Vergleich :

Gesamt aus Sicht des FCS :
11 Spiele : 3 Siege – 3 Remis – 5 Niederlagen – 11:14 Tore

Heimbilanz aus Sicht des FCS :
6 Spiele : 2 Siege – 2 Remis – 2 Niederlagen - 7:9 Tore

Pokalbilanz aus Sicht des FCS :
1 Spiele : 0 Siege - 0 Remis - 1 Niederlage - 0:1 Tore

In elf Begegnungen standen sich der FC und Werder bisher gegenüber. In allen fünf Jahren der Bundesligazugehörigkeit des FC traf man aufeinander, zudem steht bereits eine Pokalbegegnung in der Vita. Die Bilanz aus FCS-Sicht ist bei drei Siegen gegenüber fünf Niederlagen negativ. Im Park ist die Bilanz ausgeglichen, je zwei Siege stehen hier für beide Clubs zu Buche.

Das Pokalspiel machte auch den Auftakt, in der Saison 1960/61 unterlag der FC im Achtelfinale des DFB-Pokals vor 5.000 Zuschauern mit 0:1 gegen Werder. In der Premierensaison der 1.Bundesliga machten FCS und SVW erneute Bekanntschaft. Beide Spiele entschied der FC vor sich, darunter ein 3:2 im Park vor 8.000 Zuschauern. Das 3:0 im Hinspiel war dabei der erste Sieg in der Bundesliga für den FC überhaupt. 13 Jahre später kehrte der FC in die 1.Liga zurück und der FC siegte im Park erneut - diesmal bejubelten 25.000 Zuschauer einen 2:0-Erfolg der Moldschder. Es sollte zugleich auch der letzte Sieg für den 1.FCS gegen Werder sein. Es folgten im Ludwigspark noch zwei Unentschieden in den folgenden Jahren in der 1.Liga. Die letzten Vergleiche stammen aus dem letzten FC-Jahr in der Bundesliga und liegen somit gut 20 Jahre zurück. In Bremen unterlag der 1.FCS 1992 mit 2:0 im Rückspiel war der FC nach einer katastrophalen Rückrunde praktisch bereits abgestiegen und kassierte eine weitere Klatsche, mit 4:0 gewannen die Werderaner im Park, die 16.000 Zuschauer verwandelten das Stadion beim bisher vorletzten Heimspiel der FCS in der Bundesliga trotzdem in ein Tollhaus. Eine Woche später nahm der Ludwigspark dann mit einem 1:4 gegen den VFB Stuttgart Abschied aus der Eliteklasse.

Überblick Begegnungen zwischen den Clubs (FCS-Torschützen) :

Saison 1960/61 (DFB-Pokal Achtelfinale)
FCS - Werder 0:1 (0:1)

Saison 1963/64 (Bundesliga)
Werder - FCS 0:3 (0:1) (2x Krafczyk, Schönwalder)
FCS - Werder 3:2 (1:0) (Hesse, Heinz, Reuther)

Saison 1976/77 (Bundesliga)
FCS - Werder 2:0 (1:0) (2x Eigentor Röntved)
Werder - FCS 1:0 (1:0)

Saison 1977/78 (Bundesliga)
Werder - FCS 1:1 (1:1) (Eickels)
FCS - Werder 1:1 (1:0) (Eigentor Jürgen Röber)

Saison 1985/86 (Bundesliga)
FCS - Werder 1:1 (0:1) (Muntubila)
Werder - FCS 1:0 (1:0)

Saison 1992/93 (Bundesliga)
Werder - FCS 2:0 (0:0)
FCS - Werder 0:4 (0:2)

Der Gegner - SV Werder Bremen
Das Pokalspiel ist für Bremen das Spiel Nummer 1 nach der Ära von Thomas Schaaf. Nach über 14 Jahren trennten sich die Wege von Werder und Schaaf nach dem Ende der vergangenen, turbulenten, Saison. Werder spielte in der vergangenen Saison die schlechteste Serie seit Jahren und belegte am Saisonende nach langem Abstiegskampf nur den 14.Tabellenplatz. Die Rettung gelang dabei durch zwei Unentschieden gegen Hoffenheim (2:2) und Eintracht Frankfurt (1:1) am drittletzten und vorletzten Spieltag. Den letzten Saisonsieg feierte Bremen bei einem 4:1-Erfolg in Stuttgart Anfang Februar! Im Jahr 2013 gab es für die Werderaner insgesamt nur zwei Siege zu bejubeln. Für den langjährigen Championsleaque-Platz-Anwärter viel zu wenig und dies soll sich in dieser Saison naturgemäß ändern.

Die Rückkehr nach oben soll nun nicht mehr mit Thomas Schaaf gelingen, sondern mit einem neuen Mann der Bremer nach der langen Schaaf-Ära die nötigen Impulse bringen soll. Die Rede ist von Robin Dutt, der seinen Posten als Sportdirektor beim DFB aufgegeben hat und der neue Trainer von Bremen geworden ist.

Werder ist eine der erfolgreichsten Pokalmannschaften Deutschlands und hat den DFB-Pokal bereits sechsmal gewonnen. Das bedeutet den zweibesten Wert hinter den Bayern. Zudem stand man bereits 10x im Finale und ist damit hinter Bayern und Schalke der Verein das am dritthäufigsten im DFB-Pokalfinale vertreten war. Zuletzt war Bremen im Mai 2010 im Finale vertreten, verlor jedoch gegen die Bayern deutlich mit 4:0. Pokalsieger wurde Bremen in den letzten 20 Jahren im 5-Jahres-Takt. 1994, 1999, 2004 und zuletzt 2009 sicherte sich Werder den Pokal. Im letzten Finale 2009 siegte man gegen Bayer Leverkusen mit 1:0. In den letzten beiden Jahren zeigte sich Bremen aber nicht mehr erfolgreich im Pokal. 2011 gab es das Erstrundenaus gegen den Drittligisten Heidenheim und in der letzten Saison scheiterte man ebenfalls an einem Drittligisten in der 1.Runde, seinerzeit musste man sich Preußen Münster mit 4:2 n.V geschlagen geben. Letztmalig über die 1.Runde hinaus kam Werder in der Saison 2010/11 als man RW Ahlen in der 1.Hauptrunde mit 4:0 schlug und anschließend in Runde 2 an den Bayern scheiterte.

Die Saisonvorbereitung lief für die Bremer – zumindest den Ergebnissen nach - zunächst suboptimal. 1:1 gegen 1860 München, 1:0-Niederlage in Osnabrück, zwei 2:3-Niederlagen gegen die niederländischen Teams vom PEC Zwolle und Ajax Amsterdam und eine Niederlage bei RB Leipzig (2:1) waren die Resultate und in den Medien wurde bereits die nächste Horror-Saison vorhergesehen. Es folgten zum Abschluss der Vorbereitung noch ein 6:0-Sieg in Erfurt und bei der Generalprobe konnte der englischer Erstligist FC Fulham vor über 20.000 Zuschauern mit 1:0 besiegt werden. Trainer Dutt bot dabei eine Elf auf, die eventuell auch am Sonntag auflaufen könnte.

Transfers
Nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch ein wenig neues Personal wird Werder in dieser Saison am Start haben. Verlassen haben den Club drei Spieler. Torhüter Christian Vander beendete seine Karriere, zudem wechselte der Grieche Sokratis für knapp 10 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Neben dem Abgang des Innenverteidigers schmerzt besonders der Verlust von Kevin de Brunye, der beste Bremer der Vorsaison kehrte zum Ende seiner Leihe zu Chelsea London zurück.

Bisher nur zwei externe Neuzugänge konnte Werder begrüßen, mit Cédric Makiadi vom SC Freiburg kommt ein Spieler für das Mittelfeld, er soll helfen die hinterlassene Lücke von De Bruyne zu schließen. Zudem wurde Luca Caldirola von Inter Mailand verpflichtet, der 22-Jährige Innenverteidiger kostete knapp 2 Millionen Euro. Zu diesen Neuzugängen kommt Nils Petersen, im letzten Jahr noch von Bayern an den SVW ausgeliehen, als nun fester Bestandteil zu Werder, Denni Avdic kehrt nach seiner Ausleihe zurück an die Weser zurück. Es könnten/sollen jedoch noch weitere Neuzugänge folgen, im Blickfeld sind neben einem linken Verteidiger auch noch ein zusätzlicher Offensivspieler.

Aufstellung gegen den FC Fulham:
Mielitz - Fritz, Prödl, Caldirola, Gebre Selassie - Ekici, Makiadi - Elia, Hunt, Junuzovic - Petersen

Diese Elf durfte knapp 70 Minuten im 4-2-3-1-System durchspielen und könnte daher sehr gut die Startaufstellung am Sonntag sein. Möglich ist auch ein echtes 4-3-3 welches Dutt in den Vorbereitungsspielen getestet hat. Beide Neuzugänge ständen laut der Generalprobe in der Startelf, im Gegensatz zu Marko Arnautovic, der nicht unter die ersten 11 kommen würde. Aber insgesamt ist das immer noch eine tolle Elf die mit Sicherheit für mehr als Platz 14 gut sein kann.

Verzichten muss Robin Dutt bei seinem ersten Pflichtspiel aufgrund von Verletzungen auf Philipp Bargfrede (Außenmeniskuseinriss), Lukas Schmitz (Fußbruch), Predrag Stevanovic (Außenbandanriss Knie) und Denni Avdic (Kreuzbandanriss/Aufbautraining).

SV Werder Bremen : Erfolge
Mit Werder Bremen kommt einer der erfolgreichsten deutschen Fußballvereine überhaupt in den Ludwigspark. Werder ist nicht nur wie der FCS Gründungsmitglied der Bundesliga, sondern war abgesehen von der Saison 1980/81 auch durchgängig in der höchsten deutschen Spielklasse aktiv. Werder ist zudem eine von nur neun deutschen Mannschaften die je einen Internationalen Titel (Europapokal der Pokalsieger, 1992) feiern konnten und sind die zweitbeste Mannschaft in der Geschichte der Bundesliga.

- 2.Platz ewige Tabelle 1.Liga
- 4x dt. Meister (1965, 1988, 1993, 2004)
- 7x dt. Vizemeister (1968, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006, 2008
- 6x Pokalsieger (1961, 1991, 1993, 1999, 2004, 2009)
- 4x Pokalfinalist (1989, 1990, 2000, 2010)
- 1x Pokalsieger Europapokal (1992)
- 1x Finalist Uefa-CUP (2009)
- 3x Halbfinale Uefa-Cup (1988, 1990, 2007)

Zitat von Der Bremer

Ok, gut dann muss ich die Tickets nicht tauschen Aber wie genau wechsel ich den block ? Ichdarf ja bestimmt nicht mit einer C2 karte in den C1 block oder doch ?

Doch im Normalfall darfst du genau das. Die Tore zwischen den beiden Blöcken sind geöffnet und es wird nicht kontrolliert, u.a weil eben nur im C1 Toilettenanlagen vorhanden sind und beide Blöcke die selbe Kategorie sind. Ihr könnt euch also im kompletten Steh-Gästeblock frei bewegen.

Man ist hier glücklicherweise sehr großzügig was Freiheiten gegenüber Gästefans betrifft