Maurice Deville

  • Daten




    Überblick Karriere


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    Stationen in der Jugend

    • FC Swift Hesperingen (Lux) (??? - 30.06.2007)
    • SC Uckerath (01.07.2007 - 30.06.2008)
    • Alemannia Aachen (01.07.2008 - 30.06.2011)


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    Stationen im Aktivenbereich

    • SV Elversberg (01.07.2011 - 30.06.2013) (Regionalliga)
    • 1.FC Saarbrücken (01.07.2013 - 30.06.2014) (3.Liga)
    • 1.FC Kaiserslautern (01.07.2014 - 06.08.2016) (Regionalliga/2.Bundesliga)
    • FSV Frankfurt (07.08.2016 - 30.06.2017) (3.Liga)
    • SV Waldhof Mannheim (01.07.2017 - 30.06.2020) (Regionalliga/3.Liga)


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    Einsätze

    • 17 Einsätze 2.Bundesliga (4 Tore)
    • 54 Einsätze 3.Liga (8 Tore)
    • 117 Einsätze Regionalliga Südwest (27 Tore)
    • 30 Einsätze Regionalliga West (7 Tore)
    • 14 Einsätze Oberliga RPS (4 Tore)
    • 03 Einsätze DFB-Pokal (0 Tore)
    • 03 Einsätze Play-Off 3.Liga (1 Tor)
    • 23 Einsätze U19-Bundesliga (6 Tore)
    • 21 Einsätze U17-Bundesliga (5 Tore)




    Karriere:
    Maurice Deville ist der Sohn von Frank Deville. Er spielte in der Saison 1996/97 für den FCS. Geboren wurde Deville im Juli 1992 im deutschen Sulingen. Sein Vater ist Luxemburger, seine Mutter ist Deutsche und Maurice besitzt beide Staatbürgerschaften. Deville begann seine Karriere in der Jugend von Swift Hesperingen in Luxemburg. Der Beginn ist nicht bekannt, er blieb jedoch bis ins Jahr 2007. Dann wechselte er zur SC Uckerath nach Deutschland und spielte dort in der Saison 2007/08. Nach dieser Saison wechselte in das in das Nachwuchszentrum von Alemannia Aachen und dortlief dort die B- und A-Jugend. In der U17-Bundesliga etablierte er sich in der Saison 2008/09 zugleich als Stammspieler und kam in 21 Spielen zum Einsatz (6 Ein- und Auswechslungen). Er erzielte dabei fünf Tore. Mit Aachen hielt er die Klasse. Zur Saison 2009/10 rückte er in die U19 der Aachener auf und setzte sich als jüngerer Jahrgang ordentlich in Szene. Er wurde 23x eingesetzt, davon jedoch auch 13x nur eingewechselt. Er bestritt lediglich fünf Spiele über die volle Distanz, erzielte aber immerhin sechs Saisontore. Die Alemannia stieg jedoch aus der 1.Liga ab. Zudem wurde er auch in den Kader der Luxemburgerischen U19-Nationalmannschaft berufen und kam dort in vier Spielen zum Einsatz, u.a bei einem Freundschaftsspiel gegen Deutschland und in drei EM-Qualifikationsspielen. In seiner zweiten Saison wurde er mit Aachen souveräner Meister der Mittelrheinliga und schaffte den Wiederaufstieg in die Bundesliga-West. Als hängende Spitze erzielte er zwar nur drei Saisontore, zeigte sich aber insbesondere als Vorlagengeber gefährlich. Zudem absolvierte er zwei weitere Länderspiele für die U21-Luxemburgs, ein Treffer blieb ihm aber erneut verwehrt.


    Auf den Weg in den Aktivenbereich blieb er jedoch nicht in Aachen, sondern schloss sich 2011 dem Viertligisten aus Elversberg an. Bereits in seiner ersten Spielzeit eroberte er sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit seinen Stammplatz und brachte es auf 30 Einsätze in der Regionalliga West, davon auch 23 in der Startelf. Insbesondere der während der Saison gekommene Jens Kiefer setzte stark auf das Nachwuchstalent. Sein Debüt feierte er am 13.August 2011 gegen Gladbach II, seinen ersten Treffer erzielte er Ende Oktober gegen Schalke 04 II, es sollten noch sechs weitere Treffer folgen. Drei weiteren U21-Nationalspielen folgte der große Durchbruch. Am 15.November 2011 debütierte Deville gegen die Schweiz in der A-Nationalmannschaft Luxemburgs, konnte bei seinem fünf Minütigen Einsatz die knappe 0:1-Niederlage aber nicht verhindern. Bereits bei seinem zweiten Einsatz sollte er es besser machen. Zur Pause eingewechselt erzielte Deville zwei Tore und bescherte seinem Land einen 2:1-Erfolg über Mazedonien, auch gegen Malta (0:2) wurde er eingewechselt. Die zweite Spielzeit in Elversberg sollte seiner Entwicklung weiter zutragen. Beim Spitzenteam in der Regionalliga Südwest absolvierte er 31 Spiele, musste sich häufiger (14x) aber mit einer Einwechslung begnügen. Er erzielte trotzdem 10 Saisontore und bereitete weitere fünf Treffer vor und konnte wichtige Spielpraxis sammeln. In den beiden Aufstiegsspielen gegen 1860 München II kam er zum Zug und konnte mit einem Treffer im Hinspiel auf entscheidend zum Aufstieg der Elversberger beitragen. Auch in seiner Nationalmannschaft war er ein fester Teil des Kaders. In allen sechs WM-Qualifikationsspielen kam Deville zum Einsatz, wenn auch nur 1x in der Startmannschaft. Ein Tor gelang ihm nicht, beim Punktgewinn gegen Nordirland bereitete er jedoch den Treffer der Luxemburger vor.


    Zur Saison 2013/14 wechselte er mit großen Hoffnungen verbunden zum FCS. Sowohl für den FCS als auch für den Spieler war es jedoch eine Seuchensaison. Kaum in Saarbrücken angekommen zog er sich einen Wadenbruch zu und verpasste die komplette Vorbereitung. Deville kam zwei Mal zurück und verletzte sich schnell wieder. Ab Februar 2014 wurde er schließlich in die zweite Mannschaft degradiert und hatte in dieser Phase offenkundig für alle mit dem Verein abgeschlossen. Unter dem Strich kam er zu zehn Einsätzen in der Oberliga (neun Spiele von Beginn an) mit zwei Toren und zwölf Einsätzen in der 3.Liga. Dabei spielte er drei Mal von Beginn an und erzielte ebenfalls zwei Saisontore. Dazu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal. Dazu absolvierte er drei Freundschaftsspiele für Luxemburg. Der FCS stieg in die Regionalliga ab. Entsprechend trennten sich beide Seiten im Sommer 2014 wieder und Deville wechselte zum FCK II in die Regionalliga. Dort bekam er seine Verletzungsprobleme in den Griff und kam ab November regelmäßig zum Einsatz. Insgesamt kam er auf 24 Einsätze (19x Startelf) und erzielte fünf Saisontore. In der Nationalmannschaft blieb er weiterhin ein fester Bestandteil. In sieben von acht Länderspielen kam er zum Einsatz, aber nur in der Slowakei stand er in der Startelf. Zur Saison 2015/16 wurde Deville in Kaiserslautern in die 1.Mannschaft gezogen und feierte gleich im ersten Saisonspiel bei Union Berlin sein Zweitligadebüt. Kurz vor Schluss eingewechselt gelang ihm nach 87 Minuten der Ausgleich. Bis in den März blieb er im Kader der Zweitligamannschaft und war regelmäßiger Joker. Insgesamt absolvierte er 17 Einsätze, stand er aber nur einmal gegen 1860 München in der Startelf. Er erzielte vier Saisontore. Anschließend verlor er seinen Platz und stand nur noch ein Mal im Kader. Dazu kommen vier Einsätze in der U23 (1 Tor). In der Nationalmannschaft bestritt er sieben von neun Länderspielen, wobei er drei Mal in der Startelf stand. Beim Zweitligisten ging es trotz laufenden Vertrages nicht mehr weiter und Deville wechselte auf Leihbasis zum FSV Frankfurt und ging damit den Schritt in die 3.Liga. Eine wirklich tolle Saison hatte er - auch verletzungsbedingt - nicht. Am Ende kam er nur zu 13 Einsätzen und nur zwei Mal stand er in der ersten Elf. Er erzielte ein Saisontor. Für Luxemburg erzielte er fünf Länderspiele mit einem Startelfeinsatz gegen Schweden. Nach dem Abstieg der Frankfurter ging es weiter und Deville ging einen weiteren Schritt zurück und ging (dieses Mal fest) zum SV Waldhof Mannheim. Bei den Mannheimern hatte er eine mittelmäßige Saison mit 26 Einsätzen und 16 Startelfeinsätzen. Dauerhafter Stammspieler war er lediglich am Saisonende. Deville erzielte zwei Saisontore. In den Aufstiegsspielen gegen Uerdingen (1 Einsatz) scheiterte er mit Mannheim. Im März 2018 absolvierte er zwei weitere Länderspiele. 2018/19 dann sein Durchbruch in Mannheim. Abgesehen von einer kurzen Phase war Deville über die komplette Saison Stammspieler. Bei 32 Einsätzen stand er 29x in der Anfangsformation. Deville erzielte neun Saisontore, dazu kamen zwölf Vorlagen und die Meisterschaft. In allen Nations-Leaque-Spielen stand er im Luxemburger Kader, absolvierte jedoch nur einen Kurzeinsatz. Auch nach dem Aufstieg blieb Deville Stammspieler bei Mannheim. Bis zu einer Verletzung im Juni hielt dieser Zustand an und Deville kam zu 29 Einsätzen. In 25 Spielen stand er in der ersten Elf. Vier Saisontore und fünf Vorlagen standen in seiner Vita. Für Luxemburg absolvierte er vier Länderspiele, in allen Spielen stand er in der Startelf.


    Als 20-Jähriger kam Deville ohne große Erfahrungen zum FCS, mit nun 27 Jahren hat er deutlich mehr Erfahrung in seiner Vita stehen. Darunter stehen 17 Einsätze in der 2.Bundesliga und 54 Einsätze in der 3.Liga. Dort erzielte er acht Tore. Weiterhin hat er 117 Einsätze mit 27 Toren in der Regionalliga Südwest auf dem Buckel und weitere 30 Einsätze in der Regionalliga West bestritten. Die 3.Liga kennt er aus dem vergangenen Jahr mit Waldhof Mannheim. Dazu hat er im Laufe seiner Karriere insgesamt 41 A-Länderspiele für die luxemburgerische Nationalmannschaft bestritten und kommt hier auf drei Tore. Deville ist ein Offensivspieler und hat seine Karriere im Sturmzentrum begonnen. Relativ schnell rückte er jedoch aus dem vordersten Zentrum zurück ins Mittelfeld und kam dann vorzugsweise über die rechte Außenbahn. Aber auch Einsätze auf der linken Außenbahn oder im offensiven Mittelfeld/als hängende Spitze hat er bereits absolviert.

  • Viel Glück. Ich hoffe er ist gern bei uns... bei deinem Instagram Post hört es sich so an als würde er den Waldhof nur sehr ungern verlassen. Hoffentlich ist er dann mit Leib und Seele hier wenn die Saison losgeht

  • Ist nichts schlimmes dabei dass er den Waldhof ungern verlässt und ich bin mir sicher dass der brennt.
    Er möchte eben seinen Stammplatz und Erfolge, was seinen Marktwert verbessert. Denn nicht jeder ist diesbezüglich so naiv wie Jurcher, obwohl dieser Vergleich zugegeben etwas hinkt.

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    Er Küsst bestimmt das Wappen und macht mit den Händen ein Herzchen.

  • Maurice Deville spielt wieder für Luxemburg


    Nach Marin Sverko (U21 von Kroatien) wurde nun auch Offensivspieler Maurice Deville für seine Nationalmannschaft nominiert. Der 42-fache Nationalspieler Luxemburgs gehört zum offiziellen Aufgebot des Großherzogtums für die nächsten beiden Spiele der Nations Leaque. Deville hat die letzte Länderspielperiode im September als Stammspieler begonnen und stand in Aserbaidschan auch in der Startelf. Im Heimspiel gegen Montenegro kam er dann jedoch nicht zum Einsatz.


    Luxemburg spielt am Samstag, 10.September im Nationalstadion gegen die Auswahl von Zypern. Drei Tage später spielt man in Podgorica gegen die Nationalmannschaft von Montenegro. Zypern hat beide Auftaktspiele verloren, Montenegro konnte die ersten beiden Spiele gewinnen und ist damit Tabellenführer. Für Luxemburg (3 Punkte) bietet sich die Möglichkeit den Abstiegsrelegation weit hinter sich zu lassen, mit zwei Siegen würde man sogar um den Aufstieg spielen. Bereits am Mittwoch, 7.Oktober bestreitet die Auswahl in Luxemburg ein Freundschaftsspiel gegen Liechtenstein.


    Die Abstellungsperiode beginnt am Montag, 5.Oktober (einen Tag nach dem Heimspiel gegen Halle) und endet am Mittwoch, 14.Oktober. Deville wird somit wie Sverko das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg verpassen und kehrt drei oder vier Tage vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching wieder zur Mannschaft zurück.


    Den Nationalspielern droht zudem je nach Spielort bei der Rückkehr eine Quarantäne. Luxemburg, Montenegro und Teile von Kroatien sind aktuell durch das Auswärtige Amt als Risikogebiete gekennzeichnet. Ob die Vereine - wie im September - in bestimmten Fällen die Abstellung ihrer Spieler verweigern dürfen ist nicht bekannt.

  • FCS-Spieler on Tour: Deville testet mit Luxemburg gegen Liechtenstein


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    Die Nationalmannschaft Luxemburgs um Maurice Deville testet am heutigen Abend gegen Liechtenstein. Anstoß im Josy Barthel-Stadion ist um 20:15 Uhr. Deville gehört zu den 24 Spielern im Aufgebot und nachdem er im letzten Qualifikationsspiel im September nicht zum Einsatz kam ist das Freundschaftsspiel seine Möglichkeit sich wieder in die Mannschaft zu spielen. Er wird mit Sicherheit seine Einsatzzeit bekommen und hat sich am Sonntag gegen Halle auch für Einsätze empfohlen. Die Konkurrenz auf seinen Positionen sind zum größten Mal die gleichen Akteure wie im September. Am Samstag (gegen Zypern) und Dienstag (in Montenegro) spielt Luxemburg dann zwei Mal in der Nations-Leaque.

  • FCS-Spieler on Tour: Luxemburg verliert Testspiel gegen Liechtenstein


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    Die luxemburgische Nationalmannschaft um Maurice Deville hat am Mittwoch ihr Freundschaftsspiel gegen Liechtenstein mit 1:2 verloren. Die Gäste führten zwischenzeitlich mit 2:0, ehe Gerson Rodriques nach 72 Minuten per Elfmeter den Anschlusstreffer erzielen konnte. Maurice Deville stand in der Startelf. Weiter geht es für das Team am Samstag in der Nations-Leaque gegen Zypern.

  • FCS-Spieler on Tour: Luxemburg und Kroatien vor wichtigen Spielen


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    Die luxemburgische Nationalmannschaft spielt am Abend in Podgorica gegen Montenegro. Anstoß ist um 20:45 Uhr. Das Spiel wird live vom Streamingdienst DAZN übertragen. Nach dem Sieg gegen Zypern am Samstag handelt es sich um das Spitzenspiel der Gruppe C1. Mit einem Sieg kann sich Montenegro quasi den Gruppensieg sichern, mit einem eigenen Sieg kann Luxemburg selbst Ansprüche stellen. Das Hinspiel gewann Montenegro mit 1:0. Maurice Deville hat seinen Stammplatz offensichtlich verloren. In den letzten beiden Qualifikationsspielen wurde er nicht eingesetzt und saß über 90 Minuten auf der Bank. Ob sich das am Dienstag ändert ist nach dem Luxemburger Sieg fraglich.

  • Zitat

    Die luxemburgische Nationalmannschaft hat ihr Spiel am Dienstag in Montenegro mit 2:1 gewonnen. Mit diesem Sieg liegt man nun punktgleich mit Montenegro an der Tabellenspitze der Gruppe C1 und kann sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die 2.Division der Nations Leaque machen. In der Endphase des Spiels sahen gleich drei Spieler die rote Karte. Maurice Deville stand erneut nicht in der Startelf, wurde jedoch nach 58 Minuten eingewechselt. Für Luxemburg trafen Muratovic und Sinani.


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  • Maurice Deville spielt auch im November für Luxemburg


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    Nach Marin Sverko (U21 von Kroatien) wurde nun auch Offensivspieler Maurice Deville für seine Nationalmannschaft nominiert. Der Luxemburger gehört zum offiziellen Aufgebot des Großherzogtums für die letzte Länderspielperiode des Jahres.


    Die Länderspielperiode startet am 9.November, an diesem Tag versammeln sich auch die luxemburgischen Nationalspieler. Luxemburg spielt am am Samstag, 11.November ein Freundschaftsspiel gegen Österreich. Drei Tage (14.November) später ist man in Zypern zu Gast. Dieses Spiel findet im Rahmen der Nations-Leaque statt, dies gilt auch für den Abschluss des Jahres am 17.November gegen Aserbaidchan. Luxemburg ist Tabellenführer der Gruppe C1 und kann mit zwei Siegen den Aufstieg in die B-Liga perfekt machen. Man liefert sich dabei einen Fernkampf mit Montenegro (punktgleich).


    Die Abstellperiode endet am Mittwoch, 18.November. An diesem Tag soll die Rückreise nach Saarbrücken erfolgen. Der Flügelspieler fehlt dem FCS damit am 10.Spieltag (bei Viktoria Köln) und kehrt zwei oder drei Tage vor dem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden zurück.

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