Kaderplanung - Saison 2015/2016

  • Da Pezzoni in der Schweiz im Probetraining ist und sein Berater von einem Neuanfang spricht - siehe den Post vom cram in seinen Thread - kann man dann mittlerweile relativ sicher von einem Abgang ausgehen. Es würde mich auch überraschen wenn ein Spieler noch nach dem Trainingsauftakt verlängern würde. Ist damit Abgang Nummer 25 und ich bin auch nicht traurig drum. Weder um die Anzahl noch um Pezzoni. Ist kein Verlust und man hat in diesem Sektor Planungssicherheit.


    Im Tor erwarte ich einen relativ offenen Zweikampf. Es wird noch ein Torwart kommen (müssen) der Erfahrung mitbringt und der die vermeintliche Nummer 1 ist denn das Vertrauen in Salfeld (ohne Spielpraxis und größere Erfahrung) und womöglich Wamsbach (U19-Torwart) zu setzen wäre grob fahrlässig. Nur wenn der Torwart erst mal da ist gibt es keine Garantie. Salfeld hat in diesen Tagen schon einmal die große Chance Pluspunkte zu sammeln und wenn er sich im Training aufdrängt hat er selbstredend auch eine Chance auf den Platz zwischen dem Kasten. Aber Nachholbedarf besteht nach dem jetzigen Stand noch deutlich.

  • Salfeld und Wamsbach sollten nen Fairen Kampf um die 1 austragen.
    Das langt alle mal.
    Torhüter reifen mit Spielpraxis.
    Mit Wamsbach steht jmd im Tor der auch bewiesen hat, wie man Elfer hält.
    Auf der Position ist am aller wenigsten Handlungsbedarf.
    Als Dritten kannst, wenns brennt, noch den Scheid hoch holen. Der hats eh verdient. Allein wie er sich mit dem Verein identifiziert etc...


    Zu Enver:
    Er hat in Zweibrücken einen Vertrag als Dritter Torwart mit Torwarttrainer Option. Oder umgekehrt, jenachdem wie man es sieht.
    Enver


  • was mich am meisten in diesem Forum nervt, sind diese Mega-Praddler, die aus den höchsten Kreisen Informationen sogar innerhalb aus der Familie oder Umfeld hierher posten, das solche Leute hier bleiben.


    Diesen Dummschwätzern sollte man einfach hier im Forum sperren, daß sie nicht so eine Sülze hier verbreiten.... :cursing:

    Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten! :)

  • Mir würde das langsam mal zudenken geben, daß hier fast jeder abwandert oder abgewandert ist. Saarbrücken scheint wirklich ein Qualitativ hochwertiger Verein zu sein ...


    Hier kommen scheinbar nur noch Spieler her, die noch an Märchen glauben oder die sonst keiner mehr haben will... (Siehe Winterverpflichtungen 13/14)


    ... oder sich noch einmal die Taschen voll macht, sich einen lacht, und dann tschüss....


    übrigens: ich habe auch noch keinen neuen Verein, bin 45, kann denn Ball gerade mal so stoppen, kann aber 100 Meter gerade aus laufen...
    da wird doch noch was für mich drin sein.... unterschreibe den Vertrag auch für die Hälfte vom Geld... X(



    :thumbup: Sorry, Ironie pur...

    Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten! :)

  • Am Ende konnte man sich dann mit Zeitz über eine weitere Zusammenarbeit nicht einigen und es zieht ihn nach Cottbus in die dritte Liga. Eine große Überraschung stellt der endgültige Abgang von Zeitz aber nicht mehr da. Die Transferaktivitäten im zentralen Mittelfeld sprachen doch deutlich dagegen und selbst wenn man Max Rupp nicht im zentralen Mittelfeld eingeplant fehlt "nur" noch eine Alternative der den offensiveren Part im Mittelfeld übernehmen kann und der mehr Flexibilität in den Kader bringt. Einen weiteren "Sechser" brauchst du aber nicht mehr. Der Umbruch fällt erwartet groß aus und bei allen Risiken die ein Umbruch birgt ist es nach der Seuchensaison 13/14 die einzige Chance den Verein sportlich wieder auf Kurs zu bringen. Noch mal 10 Spieler aus der vergangenen Saison mitzuschleppen hätten die Probleme in der Struktur der Mannschaft nicht verschwinden lassen. Und für Kilic ist es weiterhin (und trotz der ungünstigen Position nach den letzten Spielen 13/14) die große Chance seinen Durchbruch zu vollziehen. Er hat gute finanzielle Mittel und er hat die Möglichkeit jede einzelne Position im Kader nach seinen Wünschen zu gestalten. Für einen jungen Trainer bei seiner ersten Station bleibt dies eine absolute Luxus-Situation. Kilic darf in diesem Sommer sogar Spieler aussortieren die noch zwei Jahre Vertrag hätten und die hier mehr als gut verdient haben. In den allermeisten Fällen und Vereinen hätte der Trainer mit dem Spieler und seinem gültigen Vertrag leben müssen und den Spieler in seine Planungen integrieren müssen. Beim FCS dagegen hat Kilic da in dieser Periode in Bezug auf Reisinger Narrenfreiheit bekommt. Er baut da in diesen Tagen und Wochen komplett "seinen" Kader auf und hat - wenn er sich gut anstellt - sogar die Gelegenheit bekommen seine Mannschaft über zwei Jahre zu entwickeln. Denn wenn man in dieser Transferperiode gute Arbeit leistet und nicht wie in den Vergangenheit praktisch nur Fehlgriffe dabei hat braucht er in der nächsten Saison einen solchen Umbruch nicht mehr. Das sind gewaltige Freiheiten die Kilic da bekommt und sie sind in der Endgültigkeit wohl noch größer als die Freiheiten die Milan Sasic im Winter bekommen hat. Was natürlich sowohl am Zeitpunkt (Sommer = größerer Markt) als auch der Vertragssituation nach dem Abstieg liegt. Kilic darf die (nach wie vor) guten finanziellen Bedingungen nutzen und konnte mit Fießer, Zoundi, Chafter oder Taylor bereits Spieler verpflichten die auch in der Regionalliga ordentlich verdienen werden und die die Überlegung von Kilic aufzeigen. Zu Beginn und nach den ersten drei Verpflichtungen konnte man ja mutmaßen das Kilic einen extrem jungen Kader auf die Beine stellen will. Mit den letzten Transfers wurde diese Sicht bereits wieder relativiert. Nach und nach hat Kilic bereits auf vielen Position ältere und erfahrenere Spieler verpflichtet. Chafter und Kunert auf den defensiven Außenbahnen, Chrappen in der Innenverteidigung und dort wird noch ein weiterer erfahrenerer Spieler gesucht, Sauter und Fießer im zentralen Mittelfeld, Zoundi auf dem rechten Flügel und Taylor im Sturm gehören dazu. Im Sturm soll noch ein erfahrener Spieler hinzukommen, im Tor wurde das von Kilic ja offen so kommuniziert. Man ist sichtlich bemüht einen Kader auf die Beine zu stellen in der die Alterstruktur passt. Eine junge Mannschaft - wie sie beispielsweise Mannheim vorweisen kann - ist es aber längst nicht mehr und wird es wohl auch nicht mehr. Ob die Planungen aufgeht steht in den Sternen.

  • Felix Luz wechselt zum FCS


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken kann einen weiteren Spieler bei sich begrüßen, der Verantwortung übernehmen soll. Felix Luz wechselt von der SV Elversberg zum FCS. Der 32-jährige unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.


    „Felix ist ein Typ, der alles gibt, vorweg geht, seine Mitspieler mitreißt und mit seinen Qualitäten für seine Mitspieler Verantwortung übernehmen soll. Mit seiner Verpflichtung haben wir somit mehrere Alternativen in der Spitze. Neben ihm und Matthew Taylor haben wir auch Patrick Schmidt, der sowohl in der Spitze als auch auf dem Flügel eingesetzt werden kann, sodass wir variabel agieren können“, so Cheftrainer Fuat Kilic.

  • Ich wollte mich bei den Neuverpflichtungen eigentlich zurückhalten, siehe Debakel vom letzten Sommer.
    Aber Felix Luz finde ich einfach gut, hat mir persönlich bei Elversberg sehr gut gefallen.

  • Der FCS kann seinen Kader weiter vergrößern und nähert sich dem angepeilten Kader von 24 Spielern weiter an. Spieler Nummer 16 verstärkt dabei den Angriff der Blauschwarzen. Vom Mitabsteiger SV Elversberg wechselt Angreifer Felix Luz nach Saarbrücken. Der 32-Jährige unterschreibt wie die bisherigen Spieler auch einen Vertrag bis zum 30.06.2016 und bindet sich somit für zwei Jahre an den FCS.


    Seine Karriere startet Luz in seiner Kindheit bei der SG Eintracht Sirnau. Nachdem er Station beim TSV Deizisau gemacht hat ging er schließlich zum TSV Wäldenbronn-Esslingen. Bei diesen drei Amateurvereinen verbrachte er insgesamt gut zehn Jahre ehe er 1996 im Alter von 14 Jahren zum VfB Stuttgart wechselte. Luz durchlief in den folgenden fünf Jahren die Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart und spielte jeweils in der höchstmöglichen Jugendklasse. Als 19-Jähriger wurde Luz 2001 schließlich in die U23 von Stuttgart übernommen. Beim VfB war er in der ersten Spielzeit jedoch nur Ergänzungsspieler und bestritt in der (damals drittklassigen) Regionalliga Süd insgesamt 15 Spiele. Bei 13 Begegnungen kam er jedoch nur als Joker in die Begegnung und ein Saisontor gelang ihm nicht. Die U23 von Stuttgart stieg in die Oberliga Baden-Württemberg ab und dort setzte sich Luz dann erstmals im Aktivenbereich als Stammspieler durch. Er bestritt 33 von 34 möglichen Spielen, stand bei 31 Begegnungen in der Startelf und ihm gelangen 13 Saisontore. Er war damit Stuttgart´s bester Torschütze, wurde fünfter in der Torschützenliste und feierte mit seiner Mannschaft die überlegene Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg. Nach dem Aufstieg brachte er es in der Hinrunde der Saison 2003/04 jedoch nur zu vier Einsätzen für den VfB und er wurde im Winter zum Regionalligisten (!) TSG Hoffenheim ausgeliehen. In Hoffenheim bestritt er weitere vier Einsätze in der Regionalliga Süd und kam zudem noch in sechs Oberliga für die U23 von Hoffenheim zum Einsätze (2 Tore). Seine Ausleihe endete nach einem halben Jahr und Luz kehrte zum VfB zurück. Luz konnte sich nun wieder als fester Bestandteil des Kaders etablieren und schwankte zwischen der Startelf und der Joker-Rolle. In 30 Einsätzen (16x Startelf) gelangen Luz immerhin sieben Tore. Im Sommer 2005 wechselte der Angreifer schließlich zum FC St. Pauli in die Regionalliga Nord. Bei St. Pauli war Luz klarer Stammspieler. In der Liga schoss er für den Drittligisten in 36 Begegnungen (31x Startelf) acht Saisontore. Weiter wurde er zum Pokalheld von St. Pauli. Mit drei Toren in den ersten drei Runden stürmte er St. Pauli bis ins Halbfinale und bestritt jede mögliche Minute im Pokalwettbewerb. Erst im Halbfinale scheiterte man nach Siegen über Burghausen, Bochum, Hertha und Bremen klar mit 0:3. Luz hatte mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und wurde von einigen Zweitligisten begehrt. Ein Wechsel zum 1.FC Köln scheiterte und so blieb er zunächst bei St. Pauli und absolvierte in der Hinrunde 13 Spiele für St. Pauli. Er erzielte fünf Tore musste jedoch auch 2x3 Spiele aufgrund einer Verletzung passen. Im Winter wechselte er schließlich für einen sechsstelligen Betrag zum Zweitligisten FC Augsburg. Beim FCA spielte sich Lux in die Mannschaft und bestritt in der Rückrunde 15 Spiele für Augsburg. 12x stand Luz in der Startelf und erzielte zwei Saisontore. Die zweite Spieltag in Augsburg war dann dagegen ein kleines Fiasko. Luz verlor in der Vorbereitung seinen Platz und musste sich (auch verletzungsbedingt) mit der Rolle des Ergänzungsspielers zufrieden geben. So bestritt er bis zum 23.Spieltag nur 13 Spiele für Augsburg (neunmal als Joker) ehe er mit einem Meniskusschaden die restliche Saison ausfiel. In diesem enttäuschenden Jahr gelang ihm nur ein Saisontreffer und er schloss sich zur Saison 2008/09 schließlich Rot-Weiß Oberhausen an. Doch auf einen grünen Zweig kam Luz auch in Oberhausen nicht. Er begann als Stammspieler, bestritt die ersten drei Begegnungen und verletzte sich anschließend schwer am Knie. Nach seiner Genesung wurde er noch zweimal eingewechselt er die alte Knieverletzung am Kreuzband wieder aufbracht und Luz mit zum Saisonende ausfiel. In der Saison 2009/10 konnte Luz aufgrund seiner anhaltenden Probleme nur zwei Kurzeinsätze bestreiten ehe er erneut Verletzungsbedingt passen musste. Sein auslaufender Vertrag wurde 2010 zunächst nicht verlängert. Luz konnte sich bei der U23 des VfB Stuttgarts wieder fit machen und unterschrieb im September 2010 erneute bei Oberhausen einen Vertrag. Er kämpfte sich schließlich zurück in die Mannschaft und bestritt vom achten bis fünfzehnten Spieltag insgesamt acht Spiele für Oberhausen (2 Tore). Doch das Glück hielt nicht lange und Luz musste mit einer Innenbandverletzung im Knie wieder Monate passen. Am letzten Spieltag in Cottbus durfte er noch einmal für 30 Minuten ran und erzielte noch einen Treffer. Nach dieser Saison verlängerte RWO den Vertrag mit dem Angreifer endgültig nicht wieder und Luz ging in die Arbeitslosigkeit. Im Oktober 2011 unterschrieb er einen Vertrag beim SHB Da Nang FC im Vietnam. Bereits zum Jahresende wurde der Vertrag aber wieder aufgelöst so das Luz nie ein Spiel im Vietnam bestritt. Anfang 2012 wechselte er schließlich zum belgischen Erstligen KVC Westerlo. Er bestritt in der Rückrunde acht Spiele für den belgischen Verein und erzielte ein Tor, konnte den Abstieg in die zweite Liga jedoch auch nicht verhindern. Luz wechselte zurück nach Deutschland und ging 2012 zu Wacker Burghausen. Beim Drittligisten fand Luz endlich wieder in die Spur und erzielte in 30 Begegnungen (sechs Einwechslungen) fünf Saisontore. Nach seiner Verpflichtung nach dem fünften Spieltag war er jedoch absoluter Stammspieler bei Wacker und konnte einiges an Spielpraxis sammeln. Trotzdem wechselte er nur ein Jahr später nach Elversberg. In Elversberg unterschrieb er einen Zweijahresvertrag. Nachdem Luz seinen körperlichen Rückstand aufholen konnte wurde er einer der Stützen der in der Hinrunde starken Elversberger Mannschaft. Bis zu seiner Verletzung im Oktober bestritt er alle Spiele und erzielte vier Saisontore. Mit Beginn der Rückrunde meldete er sich zurück und war in der Rückrunde einer der wenigen Lichtblicke bei der SVE. Er erzielte weitere sieben Saisontore und erzielte so bei insgesamt 29 Einsätzen (6x Joker) elf Saisontore. Den Abstieg der SVE konnte jedoch auch er nicht verhindern.


    Luz hat spätestens in Elversberg noch einmal nachgewiesen das er über große Qualitäten als Stürmer verfügt. Mit seinen 32 Jahren bringt er auch ordentlich Erfahrung mit nach Saarbrücken. Er bestritt so 44 Zweitligaspiele, 59 Drittligaspiele und über 80 Spiele in den ehemals drittklassigen Regionalligen. Dazu kommen neun Spiele im DFB-Pokal, knapp 40 Oberligaspiele und acht Spiele in der höchsten Spielklasse in Belgien. Erfahrung bringt er also sicherlich mit und von seiner grundsätzlichen Qualität kann er dem FCS auch weiterhelfen. Luz ist dabei zwar ein Angreifer der weiß wo das Tor steht, der sich aber auch in den Dienst seiner Mitspieler stellt und einige Vorlagen gibt. Der große Knackpunkt sind natürlich die Verletzungen die er in seiner Karriere erleiden musste. Gerade die Zeit in Oberhausen war da übersät von Knieproblemen. Das Knie hat jetzt aber seit gut drei Jahren gehalten und abgesehen von einer Meniskusverletzung in der letzten Saison blieb er in der Regel fit. Für den FCS bleibt zu hoffen das sich dieses Glück auch fortsetzt. Luz wird sicherlich nicht jünger und ist mit seinem 32 Jahren in einem gefährlichen Alter. Bleibt er jedoch fit hat er absolut die Qualität uns zu helfen.


    Luz ist der dritte Stürmer im Aufgebot des FCS. Nach der Vertragsverlängerung von Patrick Schmidt und der Verpflichtung von Matthew Taylor ist die Baustelle im Sturm auch ohne Stefan Reisinger sehr klein geworden. Zwei erfahrene Angreifer stehen nun im Kader und das sollte auch ausreichen. Eine gesunde Mischung ist auch im Angriff wichtig und die letzte verbliebene Position im Angriff dürfte nun ein jünger Nachwuchsstürmer einnehmen. U19-Stürmer Samed Karatas wird es - nach allem was die Medien so berichtet haben - ja eher nicht werden und es gilt nun noch einen vernünftigen Angreifer zu finden der Potenzial hat und der mit Schmidt dafür sorgt das man sich nicht nur auf die älteren Spieler verlassen muss. Auch im Sinne der Altersstruktur des Kaders wäre es vernünftig noch einen jüngeren Stürmer dabei zu holen. Auch ein solcher Spieler kann ja große Qualitäten haben. Es schließen sich aber langsam die Baustellen und es ist auch Zeit das sich die Baustellen schließen. Man muss nun darauf achten das man nicht zu viele Spieler verpflichtet die ein zu großes Risiko von Verletzungen mitbringen. Man hat nun ältere Spieler im Kader, man hat Spieler im Kader die in der Vergangenheit eine gewisse Verletzungsanfälligkeit gezeigt haben und da muss die Balance gewahrt werden. Zum einen handelt es sich um Spieler wie Jan Fießer die sonst kaum nach Saarbrücken gekommen wären aber auf der anderen Seite sind solche Spieler auch immer ein Risiko und zu viele Ausfälle wird man sich nicht erlauben können. Neben Glück bei den einzelnen Spielern kann man das sicher auch in der weiteren Kaderplanung im Hinterkopf behalten und berücksichtigen. Es fehlen nun jedenfalls noch acht Spieler im Kader. Neben zwei Torhütern (wobei Wamsbach ja wohl dritter Keeper werden soll), einem rechter Verteidiger und einem Innenverteidiger dürften auch noch ein Stürmer sowie drei Mittelfeldspieler auf dem Zettel stehen. Je nachdem wie man Max Rupp einplant fehlen noch zwei bis drei Flügelspieler oder eben null bis einen Spieler für´s zentrale Mittelfeld (wobei dieser Spieler dann den offensiveren Part spielen sollte). Diese Baustellen dürften wohl noch abzuarbeiten sein. Interessant ist es aber alle Mal wie sich die einzelnen saarländischen Regionalligisten die Spieler hin und her schieben.


    Der Startpost ist wieder Aktuell!

  • Nach Fießer wechselt auch Luz zum FCS


    Zitat

    Nachdem am Mittwoch bereits der Wechsel von Jan Fießer zum 1. FC Saarbrücken bekannt gegeben worden war, zieht der Verein am Feiertag nach. Neuster Zugang im Saarbrücker Kader ist Felix Luz, der bis zur letzten Saison bei Ligakonkurrentin und Mitabsteigerin SV Elversberg unter Vertrag stand.


    (18.06.2014) Felix Luz hat bereits einige Stationen in seiner Fußballer-Karriere hinter sich gebracht. Zuletzt hatte der gebürtige Esslinger im Sommer 2013 bei der SV Elversberg angeheuert. Nach nur einem Jahr wechselt der 32-Jährige jetzt von der Kaiserlinde an den Saarbrücker Ludwigspark. „Felix ist ein Typ, der alles gibt, vorweg geht, seine Mitspieler mitreißt und mit seinen Qualitäten für seine Mitspieler Verantwortung übernehmen soll. Mit seiner Verpflichtung haben wir somit mehrere Alternativen in der Spitze“, so FCS-Trainer Fuat Kilic.


    Neben der Jugendabteilung des VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim kann der Mittelstürmer unter anderem auch Erfahrungen bei St. Pauli, dem FC Augsburg, Rot Weiß Oberhausen und Wacker Burghausen vorweisen. Außerdem spielte er für Klubs in Vietnam und Belgien.

  • Wenn man mal ein Zwischenfazit ziehen möchte, wenn es dumm läuft, könnten wir schon im Herbst ein beachtliches Lazarett aufweisen. Und die hat dann nicht unbedingt etwas mit unglaublich viel Pech zu tun. Wir kennen das Problem ja aus der vergangenen Saison. Andererseits können wir uns die Spieler, bei denen alle guten Attribute zusammenkommen nicht leisten, bzw. sie tun sich die Regio nicht an. Da weiß man, was man an guter Nachwuchsarbeit hat.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • FCS verpflichtet Fießer und Elversberger Luz


    Zitat

    Stürmer Felix Luz wechselt von der SV Elversberg zum Regionalliga-Rivalen 1. FC Saarbrücken. Das bestätigte FCS-Trainer Fuat Kilic gestern im Trainingslager in Bosen. Der 32-jährige Luz bestritt in der abgelaufenen Saison 29 Spiele und erzielte elf Tore. „Felix wird am Montag ins Mannschaftstraining einsteigen“, sagte Kilic, der mit dem Verlauf der seit Montag laufenden Vorbereitung sehr zufrieden ist. Bereits am Mittwoch war mit dem 27 Jahre alten Mittelfeldspieler Jan Fießer von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld Einigkeit erzielt worden. Fießer und Luz haben beim 1. FC Saarbrücken bis 2016 geltende Verträge unterzeichnet.

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