2. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Freiburg II 2:1 (0:0)

Datum: Dienstag, 05.August 2014
Anstoß: 19:00 Uhr

Spielort: Ludwigspark
Live-Übertragung: Keine Übertragung, nur Fanradio!
Zusammenfassung: ???

[align=center]1.FC Saarbrücken (8.) - SC Freiburg II (10.)

Schiedsrichter am Dienstag ist Timo Gerach. Seine Assistenten werden Ingo Hess und Sascha Fischer sein. Der 27-Jährige Gerach kommt aus Landau und pfeift seit 2009 in den Regionalligen. Seit 2011 ist er außerdem in der dritten Liga aktiv und ist dort eine feste Größe geworden. Dort geht es nun in seiner vierte Saison und hat bisher 30 Spieler geleitet. Er verteilte dabei 118 gelbe Karten (3,93 im Schnitt) und acht Platzverweise (5x glatt Rot). In dieser Saison war er bereits für das Spiel von RW Erfurt gegen Borussia Dortmund II (1:2, vier gelbe Karten) verantwortlich. In den viertklassigen Regionalligen hat er bisher 37 Begegnungen unter seiner Leitung gehabt. Er zeigte insgesamt 120 gelbe Karten (3,24 im Schnitt) und verweis sieben Spieler des Feldes. Weitere Erfahrungen konnte er in den A-Junioren Bundesligen und der Oberliga Südwest sammeln. Als Assistenz ist er zudem auch in der 2.Bundesliga aktiv.

Bekanntschaft mit Freiburg hat Gerach bereits gemacht. In der Saison 2012/13 leitete er die Siege über den FSV Frankfurt II (3:1) und beim SSV Ulm (3:0). In beiden Spielen gab es nur eine gelbe Karte. In der Saison 13/14 war er für den 3:1-Heimsieg über Eintracht Trier verantwortlich (sechs gelbe Karte). Bekanntschaft mit dem FCS hat Gerach in der dritten Liga bereits gemacht. Im Februar 2012 leitete er unser Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II (0:0, drei gelbe Karten). In der Saison 2012/13 waren es dann das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (2:4, zwei gelbe Karten) sowie die 1:3-Niederlage in Wiesbaden (zwei gelbe Karten) die unter der Leitung von Gerach standen. In der vergangenen Saison kamen mit dem Spiel in Duisburg (3:3, sechs gelbe Karten) und das Heimspiel gegen RB Leipzig (2:3, eine gelbe Karte) noch zwei Spiele dazu. In fünf Spielen konnte der FC also keine Begegnung gewinnen. Zeit diese Statistik aufzuarbeiten.

Ingo Hess ist Oberligaschiedsrichter. Seit 2004 ist er zudem Assistent in den Regionalligen und hat dabei auch etliche Male Spiele des SC Freiburg als Assistent geleitet. Sind definitiv über zehn Spiele gewesen. 2006 war er auch zweimal Assistent bei Heimspielen den FCS (gegen Bayern II, 1:0 und gegen Hessen Kassel, 2:2). Über den zweiten Linienrichter, Sascha Fischer, war nichts in Erfahrung zu bringen.

02.Spieltag, Regionalliga Südwest Saison 2014/15
Dienstag, 05.August 2014 - 19:00 Uhr
Ludwigpark, Saarbrücken

Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs SC Freiburg II

Gesamt:
0 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore

Der FC spielt zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in einer Liga mit der U23 des SC Freiburg. Entsprechend gibt es auch keine bisherigen Ligavergleiche die man ziehen könnte. Allerdings gab es vor einigen Jahren mal ein Testspiel gegen die Zweite des SC Freiburg. Aus meiner Erinnerung heraus müsste das Spiel damals 2:2 geendet haben. Gegen die Profis der Freiburger hat man insgesamt 27 Spiele bestritten, zuletzt traf man sich in der Saison 2005/06 in der 2.Bundesliga. Während man aber von 1978 bis 1991 regelmäßig auf Augenhöhe in der 2.Bundesliga lag sind diese Zeiten längst vorbei. Die Bilanz spricht noch leicht für den FCS der 9 von 27 Vergleichen gewinnen konnte, dem SCF gelangen acht Siege. In 14 Spielen im Ludwigspark siegte die Blauschwarzen in acht Vergleichen während Freiburg lediglich zwei Spiele gewinnen konnte. Der letzte Vergleich der beiden ersten Mannschaften stammt aus einem Freundschaftsspiel am Ende einer Drittligasaison. Damals gewann Freiburg mit 5:2 beim FCS.

Der Gegner: SC Freiburg II
Die Freiburger haben bekanntlich eine fantastische Nachwuchsarbeit in ihrem Verein etabliert. Seit Jahren ist die Durchlässigkeit der Nachwuchsmannschaften zur Bundesligamannschaft einzigartig. Die erstklassige Ausbildung schlägt sich natürlich auch auf die U23 nieder. In der letzten Saison gehörte man so zu den Spitzemannschaften der Liga. Am Ende der Saison belegte man den zweiten Tabellenplatz und wäre damit für die Aufstiegsspiele zur 3.Liga qualifiziert gewesen. Aus finanziellen Gründen verzichteten die Freiburger jedoch freiwillig auf die Chance zum Aufstieg. In der Saison 2012/13 belegte der SCF den siebten Tabellenplatz.

Wie bei einer U23 üblich ist der Umbruch in Freiburg relativ groß ausgefallen. 13 Spieler haben die U23 verlassen. Neben den beiden letztjährigen Stammspielern Caleb Stanko und Maximilian Philipp die beide zu den Profis hochgezogen wurden und theoretisch auch weiterhin in der U23 spielen können (wie es Stanko im ersten Spiel getan hat) gibt es auch elf externe Abgänge. Mit Tim Albutat (Duisburg) und Nicolai Lorenzoni (Unbekannt) sind auch zwei Stammspieler der letzten Saison gegangen. Die restlichen Spieler waren Ergänzungsspieler oder haben überhaupt keine Rolle gespielt. 11 neue Spieler sind neu in den Kader gekommen. Mit Jonas Föhrenbach, Kai Eisele, Faiz Gbadamassi, Adel Daouri, Constantin Schöttgen, Jonas Bergmann und Dennis Klose rücken gleich sieben Spieler der letztjährigen U19 (Pokalsieger) in die U23 auf. Zusätzlich sind Gianluca Serpa (FC Singen), Ethan Sonis (Dalles Juniors/USA) und Christos Almpanis (Eintracht Frankfurt II). Dennis Perger kehrt nach seiner Leihe in Wiesbaden wieder zurück. Die Freiburger setzten auf eine komplett junge Truppe und haben nicht wie andere U23-Mannschaften noch den ein oder anderen "Leitwolf" dabei. Der älteste Spieler ist so 22 Jahre alt, insgesamt beträgt der Altersdurchschnitt gerade einmal 20,1 Jahre. Selbst für eine U23 ist das noch sehr jung und Freiburg stellt damit die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga. Es sind aber durch die Bank richtig gut ausgebildete Fußballer die auch in dieser Saison zu den Spitzenteams der Liga zählen könenn.

Der Kader der Freiburger umfasst 22 Spieler. Trainer Iraklis Metaxas steht auch ein großer Teil des Kaders zur Verfügung. Nicht einsatzfähig ist Amir Falahen. Der Angreifer laboriert an einem Kreuzbandriss und fällt wohl noch ein gutes halbes Jahr aus. Der restliche Kader sollte wohl fit sein. Beim ersten Saisonspiel gegen Waldhof Mannheim startete der SCF mit der folgenden Elf ins Spiel:
Batz - Russ, Menig, Schraml, Stanko - Laprévotte, Kath, Almpanis, Bozic, Kninoshita - Gabriele

Gegen den Waldhof hat Freiburg zum Saisonauftakt ein 1:1-Unentschieden erreicht. Dabei hat man relativ spät den Ausgleich geschafft. Wer allerdings mal einen Blick auf den angebotenen Livestream geworden hat hat eine gute Freiburger Elf gesehen die uns am Dienstag alles abverlangen wird. Es ist eine Mannschaft mit Qualität aber wir haben mit einer guten Leistungabsolut die Chance den Dreier zu holen.

Blick auf den FCS

Rückblick:
2:2 in Homburg. Nicht das erhoffte Ergebnis, aber zumindest ein Auftakt der in Ordnung war und der Hoffnung für die Saison machen darf. Steigern muss man sich aber definitiv noch. Nur für eine komplett neue Mannschaft vor dieser Kulisse und dieser Erwartungshaltung hat man sich gut angestellt und lieber den Sieg unnötig aus der Hand gegeben. Wir haben mit dem vermeidbaren Anschlusstreffern zu sehr die Linie verloren und haben gezeigt das wir noch nicht so gefestigt sind wie es eine eingespielte Mannschaft ist. Mit dieser Lage verspielt man dann auch mal auf die gezeigte Art und Weise eine 2:0-Führung. Man hat denke ich auch einige Punkte gesehen wo die Mannschaft sich noch steigern muss. Gerade was Automatismen angeht fehlt es dann doch noch und auch die Defensive hat unter Druck nicht immer die taktischen Vorgaben umsetzen können. Offensiv haben wir irgendwann komplett unsere Linie verloren und konnte so in der zweiten Hälfte zu wenig Akzente setzen. Die Mannschaft hat das Derby aber voll angenommen, hat alles gegeben und für einen vernünftigen Saisonauftakt gestartet. Nun gilt es in der nächsten Wochen Erfolge zu feiern, sich weiter zu finden und einen guten Start in den ersten Wochen hinzulegen. Nach dem Spiel beim FCH hat die Mannschaft am Samstag Morgen eine Einheit abgehalten. Die Intensität war jedoch nur bei den Spielern die am Freitag nicht/nur kurz aktiv waren etwas größer, für den restlichen Kader stand Regeneration auf dem Programm. Gleiches Motto gilt für den Sonntag wo zumindest keine Einheit auf dem Platz auf dem Plan stand. Trainiert wird dafür am Montag noch zweifach (10 und 19 Uhr).

personelle Situation:
Es dürfte sich im Vergleich zum Spiel in Homburg nicht all zu viel verändern. Hassan Amin wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch am Dienstag nicht zur Verfügung stehen. Der Verteidiger konnte am Donnerstag nicht trainieren und selbst wenn er Samstag wieder eingestiegen sein sollte dürfte es für ihn noch ein wenig zu früh sein. Dennis Wegner musste in Homburg leicht angeschlagen vom Platz, es ist jedoch nicht davon auszugehen das es eine ernsthafte Verletzung ist und er wird wohl am Dienstag fit sein. Der restliche Kader sollte auch nach wie vor fit sein sofern nicht noch ein weiterer Spieler mit einer Verletzung aus dem Spiel in Homburg hervorgegangen ist oder sich in den Trainingseinheiten bis zum Spiel eine Verletzung zuzieht. Der FC wird in seinem Vorbericht sicher die personelle Situation beleuchten und auch meinerseits wird es wohl am Montag ein Update geben. Fuat Kilic sollten jedoch 18 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung stehen.

Aufstellung:
Der Cheftrainer hat da aus meiner Sicht in Homburg eine gute Wahl getroffen und eine vernünftige erste Elf auf den Rasen geschickt. Allerdings herrscht auf einigen Positionen ein harter Konkurrenzkampf und es daher kann man sich kaum sicher sein das die Aufstellung am Dienstag die selbe sein wird. Erste Frage ist das System. Eine Alternative bleibt das 4-1-4-1, aber auch eine Umstellung auf ein 4-4-2 System ist eine Option. Es ist eine denkbare Option das Kilic im Heimspiel auf ein offensives System wechseln möchte und die Alternativen um ein 4-4-2 zu spielen sind im Kader vorhanden. Aus meiner Sicht wäre ein Verbleib im 4-5-1 vorzuziehen. Wir brauchen mit der neuen Mannschaft die größtmögliche Kompaktheit, Stabilität und Sicherheit. Und diese Eigenschaften hat man vermeintlich im 4-5-1 leichter als mit einer Doppelspitze.

Im Tor wird auch am Dienstag David Hohs stehen. In Homburg sah es beim Anschlusstreffer alles andere als gut aus. Es war ein Torwartfehler allerdings auch begünstigt von einer ungeordneten und zu passiven Defensive. Ansonsten hatte er einfach keine richtige Gelegenheit sich auszuzeichen denn der FCH kam dafür zu selten vors Tor wo Hohs hätte mit guten Aktionen glänzen können. Dazu hat Kilic Hohs nach einer ordentlichen Vorbereitung zur Nummer 1 gemacht und es wäre sinnbefreit diesen Status nach einem Spiel in Frage zu stellen. Er verdient das Vertrauen und wird in den nächsten Wochen auch die Gelegenheit bekommen sich auszuzeichen. Diese Chance wird er hoffentlich ergreifen können und zu einem starken Rückhalt für unsere Mannschaft werden. In der Viererkette erwarte ich keine Veränderungen. Hinten Links ist Mounir Chaftar klar gesetzt. Sein Back-Up Hassan Amin ist Verletzt und auch ansonsten ist er einer der Führungsspieler dieser Mannschaft. Genauso wie Innenverteidiger Peter Chrappan ist er so aus meiner Sicht gesetzt. Chrappan ist der Abwehrchef von Kilic und hat daher seinen Stammplatz sicher. Eine Position die er mit der sportlichen Leistung auch bisher rechtfertigen kann. Sein Partner wird erneut Alexander Hahn sein. Hahn hat Potenzial und gute Anlagen. Auch wenn er noch Jung ist kann er im Saisonverlauf eine wichtige Personalie werden. Trotzdem wird er sich noch steigern müssen. Mit Steffen Schäfer hat er ebenfalls einen jungen, motivierten Konkurrenten im Nacken und er wird sich strecken müssen seinen Platz zu behaupten. Überraschend war ich jedoch das Schäfer in Homburg nicht mal im Kader stand. Rechts hinten dürfte nach wie vor Timo Kunert die Nase vorn haben. Er hat gegen Homburg mit einer guten, abgeklärten Leistung zu überzeugen gewusst. Die Alternative Meyerhöfer hat eine richtig starke Vorbereitung gespielt und ist eine ernsthafte Überlegung wert. Spielt Kunert aber wie am Freitag ist er Meyerhöfer noch einen Schritt voraus und wird erstmal seinen Platz sicher haben. Insgesamt denke ich allgemein das Kilic nicht zu viel in der Defensive ändern möchte sondern der Mannschaft auch die Chance geben will sich zu finden und einzuspielen.

Im zentralen Mittelfeld streiten sich vier Spieler um drei Positionen. Auf dieser Position hat Kilic auch wirklich die Qual der Wahl. Kapitän Jan Fießer ist für mich absolut klar in der Startelf. Er ist ein Führungsspieler und wusste im einzigen Spiel auch mit Leistung zu überzeugen. Dazu kommt Lukas Kiefer. Aus meiner Sicht ist dieser Spieler in unserer Mannschaft kaum zu ersetzen. Er hat genau das gezeigt was er in der Vorbereitung angedeutet hat. Kiefer ist eine Laufmaschine und extrem Zweikampfstark. Er macht den Abräumer und ist im Pressing an vorderster Front aktiv. Vom Spielertyp her kann man sich einen solchen Spieler nur wünschen. Er hält den restlichen zentralen Mittelfeldspielern den Rücken frei und an ihm führt aktuell eigentlich kein Weg vorbei. Bleibt André Mandt. Und Mandt hat gegen Homburg für die offensiven Impulse gesorgt und eine ordentliche Leistung gezeigt. Er hat die spielerischen Anlagen um diese Position ausfüllen zu können. Die Entscheidung ihn beginnen zu lassen was richtig. Nur Christian Sauter ist mit Sicherheit nicht nach Saarbrücken gekommen um auf der Bank zu sitzen und hat nach seiner Einwechslung viel probiert und mächtig Dampf gemacht. Aus meiner Sicht gibt es überlegungen wenn dann bei Mandt/Sauter aber die Entscheidung ist verdammt schwer. Bei zwei zentralen Spielern (Doppelspitze oder mit Zoundi als hängende Spitze) sehe ich das Duo Kiefer/Fießer vorne. Auf den offensiven Außenbahnen hat Kilic sich für Dennis Wegner und Marius Willsch entschieden. Er hat beiden Spielern damit auch erst mal - aus meiner Sicht auch absolut korrekt - den Vorzug vor Zoundi und Pranjes gegeben. Konkurrenz ist zwar natürlich vorhanden, große Notwendigkeit zu wechseln sehe ich aber nicht. Sowohl Willsch als auch Wegner haben eine starke Partie gezeigt. Beide bringen Stärken mit die uns auf den Außenbahnen gut tun. Pranjes ist eine gute Option zum Einwechseln. Er besitzt Offensiv Qualitäten die er als Joker immer gewinnbringend einsetzen kann. Für die Startelf reicht es zum aktuellen Zeitpunkt aber eher noch nicht. Trotzdem war ich überrascht das Kilic ihm am Freitag bei der Einwechslung den Vorzug vor Zoundi gegeben hat. Zoundi hat sich in den letzten Wochen aber auch nicht empfohlen und wird im Training Gas geben müssen. Seine Chance wird er in den nächsten Spielen sicher erhalten und dann wird es an ihm liegen seine Stärken auch umzusetzen. Im Sturm ist Matthew Taylor die klare Nummer 1. Diesen Status hat der Angreifer in Homburg noch mal klar unter Beweis gestellt. Das liegt nicht nur an seinem (schönen) Treffer. Er arbeitet extrem viel für die Mannschaft, ist sich auch für weite Wege nicht zu schade und ist in und um Strafraum immer eine Gefahr. Er hat eine riesige Qualität vor dem Tor und auch die Gegner wissen natürlich um die Qualität von Taylor. Die Ausstrahlung die Matthew mitbringt spricht Bände. Erste Alternative aus Sicht von Kilic scheint nach der Einwechslung am Freitag Felix Luz zu sein. Sollte Kilic als auf ein System mit zwei Spitzen umstellen (die Alternativen gibt der Kader her) wäre Luz wohl erste Wahl auch wenn ich persönlich Patrick Schmidt vorziehen würde. Luz hat nach seiner Einwechslung aber viel probiert und auch im Mittelfeld Akzente gesetzt. Trotz der schwierigen Ausgangslage da der FC in den Schlussphase nicht mehr geordnet in die Offensive gekommen ist war das in Ordnung.

Schema:
----------------------Hohs-------------------
Kunert--Chrappan--Hahn----Chaftar
---------------------Kiefer-------------------
Willsch-----Fießer----Mandt--Wegner
---------------------Taylor--------------------

Ausblick:
Trotz Umbruch ist Freiburg ein starker Gegner. Sie verkörpern sicher Elemente einer U23. Sie sind spielstark, alle gut ausgebildet und taktisch auf einem hohem Niveau. Und sie haben sich in den letzten Jahren mit ihrer tollen Nachwuchsarbeit Respekt verschafft. Wir werden darauf eine Antwort finden müssen. Eine Lösung könnte er sein der Mannschaft ebenfalls spielerisch zu begegnen - es ist ein Heimspiel und so muss man sich auch präsentieren - und die Stirn zu bieten. Gegen den FCH hat man gesehen das dieser Stil funktionieren kann. Zusätzlich müssen wir unsere Stärken ausspielen. Wir sind erfahrener als Freiburg, wir sind körperlich mit Sicherheit ein Stück weiter und diese Eigenschaften gilt es mit einem mutigen Offensivspiel zu kombinieren. Denn wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Offensiv denken und den Gegner unter Druck setzen. Aber mit dem Blick auf den Erfolg und das heißt für uns entsprechend geduldig zu agieren, nicht ins offene Messer zu laufen und unsere Chance zu suchen. Egal ob mit einer Spitze oder einer Doppelspitze. Ein wichtiger Aspekt wird es auch sein den "Alltag" anzunehmen. Homburg war in allen Belangen eine Ausnahmesituation. Wir dürfen aber in unserer Spielweise nicht nachlassen und müssen auch gegen den SCF genauso agressiv zu werke gehen, mit so viel Leidenschaft und Wille wie man ihn am letzten Freitag gezeigt hat. In dieser Liga bleibt uns auch kaum etwas übrig und es gilt jedem Gegner mit 100% zu entgegnen. Kriegen wir das hin, nutzen zudem die Zeit um aus unseren Fehlern zu fehlen und finden uns von Woche zu Woche, von Spiel zu Spiel mehr dann können wir in dieser Liga eine gute bis sehr gute Rolle spielen.

Schön wäre es wenn das Spiel in Homburg auch ohne Sieg einigen Fans Lust auf mehr gemacht hat die vielleicht im letzten Jahr abgeschreckt wurden. Es bleibt die Hoffnung das auch diese Zuschauer registriert haben das eine andere Mannschaft als im letzten Jahr auf dem Platz steht und diese im Rahmen ihrer Möglichkeit alles gibt. In Homburg waren mit Sicherheit an die 6.000 FC-ler und auch wenn der ein oder andere nur wegem dem Derby da gewesen sein wird kommen hoffentlich viele auch zum Heimspiel. Es wäre ein schönen Zeichen wenn die Zuschauerzahl mindestens mit einer 4 beginnen würde. Für den FC wäre ein Sieg wichtig um dem Schwung mitzunehmen und mit der neuformierten Mannschaft gleich Erfolgserlebnise einzufahren. Ein gelungerer Saisonstart in den ersten Wochen würde selbstredend einiges erleichtern. Schwer wird das Spiel am Dienstag definitiv, aber am Ende setzt sich der FC vor 4.300 (10) Zuschauern mit 2:0 durch.

Heimpremiere gegen Freiburg II

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Nach dem Ligaauftakt am Freitag mit dem Remis beim FC Homburg steht direkt zu Saisonbeginn die erste „Englische Woche“ auf dem Programm. Die Blau-Schwarzen treffen bei der Heimpremiere am Dienstag, 5. August, auf den SC Freiburg II. Der Anpfiff im Ludwigspark erfolgt um 19 Uhr.

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Am Dienstag soll jetzt erstmals über drei Punkte gejubelt werden, wobei gegen den SC Freiburg II auch wieder eine ganz enge Partie zu erwarten ist. „Es sind taktisch und fußballerisch sehr gut ausgebildete Spieler. Erhalten sie Raum, wissen sie diesen zu nutzen“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Den soll es nicht geben. „Wir wollen wieder aggressiv gegen den Ball arbeiten und die Partie über einen dominanten Auftritt für uns entscheiden“, so Kilic weiter.

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In Homburg war Kilic zu drei Wechseln gezwungen. Dennis Wegner und André Mandt mussten wegen Prellungen ausgewechselt werden, auch für Jan Fießer ging es in der intensiven Partie nicht bis zum Schlusspfiff. Aber für Dienstag sollen alle wieder einsatzbereit sein. „Ich gehe davon aus, dass wir auf alle drei zurückgreifen können“, so Kilic. Fehlen wird allerdings weiterhin Hassan Amin, der sich noch in der Reha befindet.

Auswärtsstart im Ludwigspark

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Genauso wie der SC Freiburg II am vergangenen Samstag beim 1:1 gegen den SV Waldhof Mannheim holte auch der 1. FC Saarbrücken mit einem 2:2 im Saarderby beim FC 08 Homburg am ersten Spieltag einen Punkt. Die stattliche Zahl von 11.208 Zuchauern verfolgte am vergangen Freitag das Saisoneröffnungsspiel im Homburger Waldstadion. Eine große Kulisse und eine entsprechende Stimmung erwartet SC-Trainer Iraklis Metaxas deshalb auch am Dienstagabend beim ersten Freiburger Auswärtsauftritt im traditionsreichen Ludwigsparkstadion: „Es werden sicher auch gegen uns ein paar Zuschauer kommen und die Saarbrücker werden sich nach dem Unentschieden in Homburg sagen: Jetzt müssen wir das erste Heimspiel gewinnen. Von daher erwartet uns allein schon von den Rahmenbedingungen her eine schwere Aufgabe."

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Und dazu eine kommende Aufgabe beim 1. FC Saarbrücken, „bei der wir uns auf einen harten Kampf einstellen müssen." Nicht nur wegen der Rahmenbedingungen und des namhaften Gegners, sondern auch aufgrund der Konstellation nach dem ersten Spieltag: „Jeder wünscht sich zum Beginn der Saison drei Punkte. Das haben weder Saarbrücken noch wir geschafft und das werden beide Mannschaften nun versuchen nachzuholen. Deshalb wird es am Dienstag sicher ein intensives Spiel", glaubt Iraklis Metaxas.

RL Südwest: Saarbrücken will ohne "Hurra-Fußball" den ersten Sieg

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Im zweiten Anlauf will der Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken am Dienstag (ab 19 Uhr) seinen ersten Saisonsieg in der Regionalliga Südwest einfahren. Am zweiten Spieltag trifft die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic im ersten Heimspiel auf die Zweitvertretung des SC Freiburg. Beim Saisonauftakt kamen die Saarbrücker trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung im Derby beim FC 08 Homburg nicht über ein 2:2 hinaus.

"Da müssen wir uns cleverer verhalten. Wir haben nach der Führung noch weiter Hurra-Fußball gespielt. Stattdessen müssen wir einfach mal das Tempo aus dem Spiel nehmen", spricht Fuat Kilic im Gespräch mit DFB.de die Fehler der jüngsten Partie an.

Das Erfolgsrezept für einen Dreier gegen den aktuellen Südwest-Vizemeister aus Freiburg kennt der 41-Jährige aber auch. "Wir dürfen diese spielstarke Mannschaft nicht ins Rollen lassen kommen. Denn sonst könnte es schwer werden", so Kilic. Personell kann der FCS-Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Hassan Amin muss mit Rückenproblemen pausieren. Die Breisgauer starteten ebenso wie Saarbrücken mit einem Remis (1:1 gegen den SV Waldhof Mannheim) in die Spielzeit.

Spieler sind - auch die Angeschlagenen - mit Ausnahme von Amin fit und für morgen einsatzfähig.