5. Spieltag, KSV Baunatal - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1)

  • Zu Gast beim KSV. Der FC.... 22

    1. ...zeigt sich erholt und holt den nächsten Auswärtsdreier (19) 86%
    2. ...spielt in Baunatal Unentschieden (3) 14%
    3. ...kassiert die zweite Pleite in Serie (0) 0%

    Datum: Freitag, 22.August 2014
    Anstoß: 19:00 Uhr


    Spielort: Parkstadion, Baunatal (Kapazität: 8.5789
    Live-Übertragungen: Bisher ist kein Live-Stream angekündigt, das Fanradio überträgt die Begegnung live.
    Zusammenfassung: Arena am Samstag, 17:30 Uhr (SR)









    KSV Baunatal (15.) - 1.FC Saarbrücken (05.)


  • Das zweitweiteste Auswärtsspiel für den FCS innerhalb der Regionalliga Südwest steht auf dem Programm. Am kommenden Freitag tritt die Elf von Fuat Kilic beim KSV Baunatal an. Vom Ludwigspark aus sind es respektable 362 Kilometer bis nach Baunatal. Trotz Freitagtermin und die, für die Liga versteht sich, relativ große Distanz bieten natürlich wieder einige Fanclubs Fanbusse nach Baunatal an. Zu den gleich folgenden Bussen kommt eventuell noch ein Bus der VE, ob Zugfahrer geplant oder überhaupt vernünftig möglich ist entzieht sich meiner Kenntnis. Weitere Busse sind möglich, mir dann jedoch nicht bekannt.





  • Gab es da nicht mal den Spruch
    "Mit Manni i Kraft zum Weltpokal mit Tillkovsky gegen Baunatal ". :)
    Die alten werden sich erinnern ;)

    wer jetzt nicht an das neue Stadion glaubt dem ist nicht zu helfen :thumbup:

  • Das 1:3 muss jetzt ganz schnell aus den Köpfen raus und wir müssen uns jetzt auf Baunatal vorbereiten.. Wir dürfen uns einfach nicht unterkriegen lassen ;) Bringt die drei Punkte nach Hause, Jungs :)

  • Schiedsrichter am Freitag ist Herr Stefan Faller aus Karlsdorf-Neuthard. Faller ist Schiedsrichter seit dem Jahr 2004 und pfeift für seinen Heimatverein FC Karlsdorf. Der 30-Jährige ist dabei seit der letzten Saison Schiedsrichter in der Regionalliga Südwest und war in den letzten Jahren neben Einsätzen in der Oberliga Baden Württemberg auch in den regionalen Ligen in Baden zum Einsatz. Seine Assistenten werden Robin Siegl und Pascal Kinzig sein.


    Faller pfeift wie erwähnt seit 2013 in der Regionalliga. In der letzten Saison pfiff er dort 10 Begegnungen. Faller verteilte 36 gelbe Karten (3,6 im Schnitt) und vergab drei Platzverweise (2x Gelb-Rot, 1x Rot). In dieser Saison war er bereits Spielleiter am ersten Spieltag beim Duell Worms vs FCK II (1:3). In diesem Spiel gab es vier gelbe Karten. Den KSV hat Faller in der letzten Saison zweimal gepfiffen. Das Auswärtsspiel in Mainz ging mit 1:4 verloren (eine gelbe Karte), das Heimspiel Anfang April gegen den FCK II endete mit einem 1:1-Unentschieden (5 gelbe Karte, 1x Gelb-Rot). Für den FCS ist der Schiedsrichter absolutes Neuland. Assistent Robin Siegl pfeift in der Oberliga Baden sowie in den Junioren-Bundesligen. Seit 2012 ist er zudem in der Regionalliga Südwest als Assistent aktiv und hat in diesem Zeitraum 26 Spiele als Asisstent begleitet. Darunter waren auch drei Spiele des KSV. Pascal Kinzig ist 23 Jahre alt und ist ebenfalls in der Oberliga sowie den Junioren-Bundesligen als Referee aktiv. In der Saison 2012/13 war er zudem bei neun Regionalligaspielen als Assistent aktiv.

  • Quatsch
    Ein hoher Sieg wär nicht nur gut für die Moral, sondern auch fürs Torverhältnis wichtig, welches jetzt schon wieder wie in der Vorsaison katastrophal.
    Wenn schon die Abwehr schwimmt, muss der Sturm Buden machen.
    Aber diesmal gibt's ein 4:0 für uns.

  • Nach diesem Spieltag kann man die Regionalliga wohl halbwegs einschätzen.
    Dann hat der FCS gegen einen selbsternannten Aufstiegskandidat (Homburg), den Vizemeister (Freiburg),
    Aufsteiger (Walldorf), Topfavorit (Elversberg) und Abstiegskandidat Baunatal gespielt!
    Sollte der FCS nach diesem Spieltag 10 Punkte auf dem Konto haben, wäre das ein hervorragender Start.
    Allerdings benötigt es dazu einen Sieg in Baunatal!
    Saarbrücken hat wohl die besseren Einzelspieler als der KSV,
    jedoch ist da niemand dabei der einen Funken Kreativität versprüht.
    Stellt sich die Frage, wer nach dem Ausfall von Felix Luz, mit den meist langen Bällen nach vorne etwas anfangen soll ??
    Die Partie wird wohl am Ende über die Fitness entschieden,
    da war der FCS, außer gegen Elversberg, bislang noch jeder Mannschaft überlegen!

  • 05.Spieltag, Regionalliga Südwest Saison 2014/15
    Freitag, 22.August 2014 - 19:00 Uhr
    Parkstadion, Baunatal (Kapazität: 8.578 )





    KSV Baunatal (15.) - 1.FC Saarbrücken (05.)




    Fakten


    Gesamt
    15 - Platz - 05
    03 - Punkte - 07
    0,75 - Punkte/Spiel - 1,75
    2:7 - Tore - 8:7
    -5 - Tordifferenz - +1
    0,50:1,75 - Tore/Spiel - 2,00:1,75


    1/0/3 - Bilanz – 2/1/1
    N,N,S,N - Tendenz - U,S,S,N


    Heim/Auswärts
    10 - Platz - 03
    03 - Punkte - 04
    02 - Spiele - 02
    1,50 - Punkte/Spiel - 2,00
    1:1 - Tore - 5:3
    0 - Tordifferenz - +2
    0,50:0,50 - Tore/Spiel - 2,50:1,50


    1/0/1 - Bilanz – 1/1/0
    N,S - Tendenz - U,S


    Tobias Nebe- Trainer – Fuat Kilic
    Hanske/Schrader (je 2) - Torschütze - Hahn, Luz, Taylor (je 2)




    Bilanz: KSV Baunatal - 1.FC Saarbrücken


    Gesamt:
    2 Spiele: 1 Sieg - 0 Remis - 1 Niederlage - 2:4 Tore


    Heim:
    1 Spiele: 1 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 2:1 Tore


    Auswärts:
    1 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 1 Niederlagen - 0:3 Tore


    Die Reise nach Baunatal ist für den FC praktisch Neuland. Bisher gab es zwischen den beiden Vereinen nur zwei Vergleiche. Ausgetragen wurden diese Spiele in der Saison 1978/79. Es war für den KSV das letzte von Drei Jahren in der 2.Bundesliga. Der erste Vergleich stammt aus dem November 1978 und ist zugleich der bisher einzige Auftritt in Baunatal. Damals verlor der FCS vor 1.600 klar mit 3:0. Das Rückspiel im Ludwigspark entschieden die Blauschwarzen dann vor 2.000 Zuschauern mit 2:1 für sich. Die Tore erzielten Werner Heck und Peter Schmidt.





    Der Gegner: KSV Baunatal
    Nach dem dreijährigen Ausflug in die zweite Bundesliga spielte Baunatal lange Zeit in der Oberliga Hessen. 1991 folgte der Absturz in die Landesliga und verblieb dort - mit einer Saison Ausnahme - bis 1999. Im Anschluss konnte man sich wieder als Oberligist etablieren und arbeitete sich in die Spitzengruppe vor. In der Saison 2012/13 stand dann der Aufstieg zu Buche. Man stieg als Meister und einziger Bewerber in die Regionalliga auf. Dort erlebte man in der letzten Spielzeit als Aufsteiger ein schwieriges Jahr und beendete die Saison auf dem Vorletzten Tabellenplatz. Der sportliche Abstieg konnte durch die Konstellation der Aufsteiger sowie der Zwangsabsteiger jedoch vermieden werden. In dieser Saison möchte man nun auch sportlich den Klassenerhalt erreichen. In der bisherigen Saison steht man mit drei Punkten auf dem 15.Tabellenplatz. Zum Auftakt gab es eine 0:1-Heimniederlage gegen den SVN Zweibrücken, es folgte eine klare 1:4-Pleite beim Aufsteiger FC Nöttingen ehe es im zweiten Heimspiel gegen die TuS Koblenz einen knappen 1:0-Erfolg und den ersten Saisonsieg zu verzeichnen gab. Am letzten Wochenende konnte man lange Zeit in Mannheim ein 0:0 halten ehe sich die Waldhöfer am Ende doch noch mit 2:0 durchsetzen konnten. Man hätte sich also zumindest bei den Spielen gegen Zweibrücken und Nöttingen sicher ein wenig mehr vorgestellt.


    Nach dem sportlichen Abstieg in der vergangenen Saison gab es einen ordentlichen Umbruch beim KSV. Zehn Spieler haben den Club zum Saisonende verlassen, dafür wurden 15 neue Akteure nach Baunatal geholt. Von den Abgängen fallen Samet Davulcu (Unbekannt), Jerome Reisacher (Eintracht Trier), Tim-Philipp Brandner (Hessen Kassel) und Jaroslaw Matys (FSC Lohfelden) ins Gewicht. Sie spielen eine größere Rolle oder waren in der letzten Saison gar Stammspieler. Von den Neuzugängen sind Marcel Löber und Yunus Ulas aus der eigenen U23 aufgerückt. Beide Spieler haben bisher aber keine große Rolle gespielt. Der gleiche Status gilt für Roberto Crespo (Göttingen 05/Oberliga), Manuel Norwig (OSC Vellmar), Eugen Klukin (Sport Kassel), Sefa Cetinkaya (Schwalmstadt), Marvin Diehl und Andrian Boness (beide Kassel II). Stammspieler oder zumindest eine ordentliche Rolle von den Neuzugängen spielen Tolga Ulusoy (SV Spielberg/Oberliga), Jan Kaufmann (SV Eschwege), Nigel Bier (Göttingen/Oberliga) und Tristan Watson (Neumarkt). Mit Felix Schäfer (von Kassel U19) wurde zudem ein junges Talent verpflichtet das auf Anhieb den Sprung zum Stammspieler schaffte. Neben diesen, zumeist relativ jungen, Neuzugängen aus klassentieferen Mannschaften gelang auch ein Königstransfer. Mit Niklas Hartmann aus Oberhausen konnte ein Torwart verpflichtet werden der bereits über Erfahrung in der Regionalliga verfügt.


    Der Baunataler Kader umfasst insgesamt 30 Spieler wobei jedoch der ein oder andere Akteur überhaupt keine Rolle bei der ersten Mannschaft spielt und lediglich in der U23 zum Einsatz kommt. Der Kader besteht aus vielen Spielern die von unterklassigen Vereinen und insbesondere aus der Oberliga nach Baunatal geholt wurden. Es sind damit in den meisten Fällen auch Spieler aus der Region oder gar aus dem eigenen Verein die den Kader stellen. Etliche Spieler haben auch die Jugend des KSV Hessen Kassel durchlaufen. Mit Niklas Hartmann, Stefan Markolf (Mainz 05) oder Florian Heussner (Kassel) steht auch der ein oder andere Spieler im Kader der auch bei anderen Vereinen zumindest in der vierten Liga aktiv waren aber auch schon teils über Erfahrung aus der zweiten Liga verfügen. Neben eigenen jungen Akteuren kommen mit Kapitän Wengerek, Christian Käthner oder Spielertrainer Tobias Nebe auch noch Spieler die über viel Erfahrung in der Oberliga verfügen. Zusätzlich gibt es viele Spieler im "besten Fußballeralter" die jedoch beim KSV ihre Chance in der Regionalliga suchen. Insgesamt ein relativ typischer Kader für einen Verein mit schmalen Budget. Als Trainergespann ist beim KSV das Duo Tobias Klöppner und Tobias Nebe aktiv.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim:
    Hartmann - Heussner, Hanske, Wolf, Leipold - Borgardt, Schäfer - Ulusoy, Käthner, Kaufmann - Bier


    Hartmann im Tor ist absolut gesetzt. Auch die Viererkette mit Heussner und Leipold auf den Außen sowie Hanske und Wolf im Zentrum wurden bisher in allen vier Spielen ohne Veränderung aufgeboten. Dies gilt auch auf der Doppelsechs für Borgardt. Der junge Schäfer stand in drei Spielen in der Startelf. In der offensiven Dreierreihe sind sowohl Ulusoy als auch Käthner eine feste Größe. Dies gilt auch für Nico Schrader der in Mannheim aufgrund einer Sperre fehlte und am Freitag wieder Kaufmann ersetzten dürfte. Im Sturmzentrum spielt normal Watson, der Angreifer fehlte in Mannheim aufgrund einer Bänderverletzung. Ob er am Freitag eine Alternative ist bleibt abzuwarten. Der restliche Kader sollte dem KSV zur Verfügung stehen.




    Stadion:
    Der KSV trägt seine Heimspiele im 1979 erbauten Parkstadion aus. Das Leichtathletik-Stadion wurde von 2007 bis 2009 noch einmal saniert. Das Stadion ist Teil und Mittelpunkt eines Komplexes aus verschiedenen Sportplätzen. Die Anlage wird auch häufig für Wettbewerbe in der Leichtathletik oder für Länderspiele von deutschen U-Nationalmannschaften genutzt. Auf dem Stadionkomplex haben zudem bereits etliche ausländische Mannschaften bei ihrem Aufenthalt in Deutschland trainiert. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von knapp 8.600 Plätzen. 2.600 Sitzplätze befinden sich auf der Haupttribüne. Dort ist auch Pressebereich eingerichtet. Die Tribüne erstreckt sich über etwa zweidrittel der Längsseite. Von beiden Ende der Tribüne aus ragen Erdhügel die restliche Längsseiten sowie durch die Kurven bis hin zur Gegengerade. Die Erdhügel werden nicht als Zuschauerbereich genutzt. Über die komplette Gegengerade erstrecken sich unüberdachte Stehränge die insgesamt 6.000 Zuschauern Platz bieten. Der Gästeblock liegt wohl am linken Rand der Gegengerade und umfasst so einen Teilbereich der unüberdachten Stehplatz ränge. Da wird der Infoflyer Aufklärung bringen müssen.


    Einen Stadionplan gibt es leider nicht!


    Die Zugehörigkeit zur zweiten Liga liegt zu lange zurück und der KSV hat zwischenzeitlich zu tiefklassig gespielt als das in Baunatal noch eine nennenswerte Fanszene bestehen würde. Der Zuschauerschnitt nach den bisherigen zwei Heimspielen liegt bei 488 Besuchern. Zum Auftakt gegen Zweibrücken kamen 500 Zuschauer, beim letzten Spiel gegen Koblenz waren es 475 Besucher. Momentan bedeutet das den 15.Platz in der Zuschauertabelle. In der vergangenen Saison lag der Zuschauerschnitt immerhin bei 862 Zuschauern pro Spiel. Dabei kamen jedoch zum Derby gegen Kassel alleine 8.000 Zuschauer. Ohne dieses Spiel hätte der Schnitt bei 415 Zuschauern gelegen, Minuskulisse in der letzten Spielzeit waren 100 Besucher.

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