8. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TuS Koblenz 3:0 (1:0)

  • Gegen Koblenz hautnah dabei sein? Bitburger macht`s möglich!


    Zitat

    Auch in der Saison 2014/15 ermöglicht Euch unser Premium Partner Bitburger wieder Fußball-Erlebnisse der besonderen Art. Bitburger verlost für jedes Heimspiel exklusiv für FCS-Fans 1x2 VIP-Plätze auf dem Bitburger FAN-SOFA, so auch zum Spiel gegen die TuS Koblenz am Freitag, den 05. September 2014.


    Seid hautnah dabei, wenn sich die Spieler warmlaufen! Erlebt das Spiel aus der Trainerperspektive, spürt die Atmosphäre auf dem Spielfeld und jubelt mit der Mannschaft vor der Bitburger Haupttribüne!

  • Das Heimspiel gegen die TuS Koblenz steht unter der Leitung von Schiedsrichter Marcel Schütz. Schütz ist 26 Jahre alt, stammt aus Westhofen und pfeift für seinen Heimatverein TG Westhofen. Schütz pfeift seit der Saison 2012/13 in der Regionalliga Südwest. Schütz ist Schiedsrichter seit dem Jahre 2002 und pfeift auch seit einigen Jahren in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Bisher wurde er bei 23 Regionalligaspielen als Schiedsrichter eingesetzt. Er verteilte 106 gelbe Karten (4,61 Karten im Schnitt) und hat zudem elf Spieler des Feldes verwiesen. Einmal mehr handelt es sich also eher um einen Nachwuchsschiedsrichter der sich in der Regionalliga für höhere Einsätze empfehlen kann denn um einen wirklich erfahrenen Schiedsrichter. Nach den bisherigen Eindrücken scheint dies Normalität in der vierten Spielklasse zu sein.


    In der Saison 2013/14 war Schütz beim Heimspiel der TuS gegen den SC Freiburg (1:1, sechs Gelbe) aktiv. Dies war sein einzige Einsatz bei den Koblenzer, mit dem FCS hat er als Schiedsrichter nur mal mit unserer U23 Bekanntschaft gemacht. In dieser Saison war Schütz bereits für die Spiele SV Elversberg - FC Nöttingen (4:1, fünf Gelbe) und Waldhof Mannheim gegen Astoria Walldorf (0:0, sechs Gelbe und eine Rote). Seit 2012 ist Schütz ebenfalls Assistent in der 3.Liga. Er war bei 32 Spielen an der Seitenlinie aktiv. Darunter waren in der Saison 2012/13 auch das FCS-Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (2:4) und beim SV Wehen Wiesbaden (3:1). In der letzten Spielzeit kamen noch Auftritte bei dem Spiel in Duisburg (3:3) sowie bei den Heimspielen gegen RB Leipzig (2:3) und Wacker Burghausen (1:1) dazu. Die Assistenten wurden leider noch nicht bekannt gegeben.

  • 08.Spieltag, Regionalliga Südwest 2014/15
    Freitag, 05.September 2014, 19:00 Uhr im Ludwigspark
    Kein Live-Stream bekannt, das Fanradio überträgt Live!



    1.FC Saarbrücken (02.) - TuS Koblenz (16.)





    Fakten


    Gesamt
    02 - Platz - 16
    16 - Punkte - 05
    2,29 - Punkte/Spiel - 0,71
    14:9 - Tore - 5:10
    +5 - Tordifferenz - -5
    2,00:1,29 - Tore/Spiel - 0,71:1,43


    5/1/1 - Bilanz – 1/2/4
    S,N,S,S,S - Tendenz - N,U,S,U,N


    Heim/Auswärts
    08 - Platz - 14
    06 - Punkte - 03
    03 - Spiele - 03
    2,00 - Punkte/Spiel - 1,00
    6:5 - Tore - 3:6
    +1 - Tordifferenz - -3
    2,00:1,67 - Tore/Spiel - 1,00:2,00


    2/0/1 - Bilanz – 1/0/2
    S,N,S,-,- - Tendenz - N,N,S,-,-

    Letzte 5 Spiele
    01 - Platz - 11
    12 - Punkte - 05
    2,40 - Punkte/Spiel - 1,00
    10:6 - Tore - 4:4
    +4 - Tordifferenz - 0
    2,00:1,20 - Tore/Spiel - 0,80:0,80


    4/0/1 - Bilanz – 1/2/2
    S,N,S,S,S - Tendenz - N,U,S,U,N


    Fuat Kilic - Trainer – Evangelos Nessos
    Taylor (5) - Torschütze - Dzaka (2)




    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs TuS Koblenz


    Gesamt aus Sicht des FCS
    54 Spiele - 30 Siege - 7 Unentschieden - 17 Niederlagen - 126:92 Tore


    Heimbilanz aus Sicht des FCS
    28 Spiele - 20 Siege - 4 Unentschieden - 4 Niederlagen - 78:43 Tore


    Auswärtsbilanz aus Sicht des FCS
    26 Spiele - 10 Siege - 3 Unentschieden - 13 Niederlagen - 48:49 Tore


    Mit kaum einem Verein hatte der FCS mehr Berührungen wie mit der TuS Koblenz. Insgesamt 54 Spiele zwischen den beiden Clubs sind vermerkt, seit 1946 gab es 48 Duelle. Die meisten Spiele wurden jedoch unter der Bezeichnung 1.FC Saarbrücken gegen TuS Neuendorf ausgetragen. Denn die häufigen Duelle stammen aus vergangenen Zeiten. So hat man sich zwischen 1946 und 1974 in 46 Begegnungen gegenüber gestanden. In der Saison 2010/11 kam es nach fast 30 Jahren wieder zu den ersten Duelle. Das Hinspiel im Ludwigspark endete mit 0:0, im Rückspiel in Koblenz siegte der FCS durch Tore von Sieger und Pisano mit 2:1. Auch im Gesamten sieht die Bilanz klar pro FCS aus. Von den 54 Spielen gewannen die Blauschwarzen 30 Begegnungen und musste nur 17 Niederlagen hinnehmen. Noch klarer sieht die Statistik vor heimischen Publikum aus. Von 28 Heimspielen gewann der FCS 20 Spiele. Dazu kommen vier Unentschieden und vier Niederlagen. Die letzten beiden Spiele im Ludwigspark endete mit 0:0, der letzte Heimsieg stammt vom 18.März 1973. Damals siegten die Blauschwarzen vor 2.000 Zuschauern durch Tore von Lamour, Nover und Holzer mit 3:1. Die letzte Niederlage war zugleich auch in einem Heimspiel. Im September 1971 unterlag der FCS dabei zuhause mit 1:3 (3.000 ZS).



    Die letzten fünf Spiele: TuS Koblenz
    07.Spieltag, TuS - Waldhof Mannheim 1:2 (0:0) (Boskovic)
    06.Spieltag, TuS - 1899 Hoffenheim II 0:0 (0:0)
    05.Spieltag, FC Nöttingen - TuS 0:2 (0:2) (Ernst, Benamar)
    04.Spieltag, TuS - SVN Zweibrücken 1:1 (1:0) (Dzaka)
    03.Spieltag, KSV Baunatal - TuS 1:0 (1:0)



    Der Gegner: TuS Koblenz
    Nachdem Koblenz 2011 freiwillig aus der 3.Liga zurückzog ging es in die Regionalliga West. In der ersten Saison wurde Koblenz drittletzter und profitierte von der Ligareform (keine Absteiger!). 2012/13 wurde man in der Südwest-Staffel Achter und in der letzten Saison landete man auf dem vierzehnten Platz. In diesem Sommer konnte man dann endlich einen Schuldenschnitt erreichen und den Verein finanziell auf gesunde Füße stellen. Nach diesem wichtigen Schritt will man sich nun nach und nach wieder nach vorne arbeiten und die "zweite Chance" nutzen. Die aktuelle Saison begann für die TuS verheerend. Drei Niederlagen zum Auftakt - darunter ein 1:5 am ersten Spieltag in Walldorf - musste man verkraften. Doch mit der Zeit und zusätzlichen Neuzugängen konnte die Mannschaft sich stabilisieren und aus den letzten vier Spielen fünf Punkte holen. Unter dem Strich belegt man nach sieben Spieltagen und fünf Punkten den 16.Tabellenplatz. Mit fünf erzielten Toren gehört man bisher noch zu den schwächsten Angriffsteams der Liga. Von den bisherigen drei Auswärtsspielen konnten die Koblenzer den bisher einzigen Saisonsieg einfahren. Mit drei Punkten belegt man nun den 14.Platz in der Auswärtstabelle.


    14 Spieler haben die Koblenzer nach der letzten Saison verlassen. Mit Dimitrios Ferlelis (26 Einsätze und 10 Tore/PEC Zwolle), Patrick Strumpf (28 Einsätze und 5 Tore/Hamm Benfica) sowie Jerome Assauer (14 Einsätze und 5 Tore/Viktoria Köln) hat Koblenz zudem die drei besten Torschützen verloren. Assauer war lange verletzt gewesen, erzielte allerdings eine Saison zuvor 20 Tore und wurde Torschützenkönig! Daniel Bartsch (34 Einsätze, 33x Startelf) war in der letzten Saison absoluter Stammspieler als rechter Verteidiger und wechselte zum FSV Salmrohr. Stefan Haben kam in der letzten Spielzeit zu 27 Einsätzen und ging nach Karbach. Auch Kevin Lahn (28 Einsätze) hatte in der letzten Saison eine klare Rolle in Koblenz und wechselte zum FCK II. Keine große oder überhaupt keine Rolle spielten die Abgänge Takuya Takahashi (Dorndorf), Max Haubus (RW Hadamar), Marvin Sauerborn (SpVgg Wirges), Maurice Paul (Hessen Dreieich), Enrico Köppen (Nürnberg II), Burak Sözen (Hostert/LUX), Bastian Ungureanu (Dresden II) sowie Safak Yildiz (Unbekannt). 13 externe Neuzugänge kamen um die Abgänge zu Ersetzen. Dazu kommt Giuliano Masala aus der eigenen U23, er spielt bisher jedoch keine Rolle. Neuzugang Besnik Rustemay hat bereits nach wenigen Wochen in Koblenz seinen Vertrag wieder aufgelöst. Von den weiteren zwölf Neuzugängen spielen der nach verpflichtete José-Junior Matuwila (22/LV/Erndtebrück), der verletzte Fabian Montabell (29/MS/Lotte), Carlos Penan (24/MS/Duisburg II), Tobias Jakobs (21/RM/Mayen), Joshua Marx (21/LM/Mayen), Darius Motazad (24/TW/Mayen). Innenverteidiger Daniel Reith (26/SSV Ulm) sowie Dustin Ernst (22/RM/FSV Frankfurt II) sind zu echten Stammspielern geworden und haben bisher noch keine Spielminute verpasst. Der linke Verteidiger Samir Benamar ist - sofern nicht Gesperrt - ebenfalls klarer Stammspieler. Sven Wurm (19/FV Wiehl U19) begann als Stammspieler in der Innenverteidigung, verlor diesen Platz nach vier Spieltagen jedoch. Kevin Steuke (21/LM/RW Oberhausen) wurde mit großen Hoffnungen geholt konnte sich bisher aber noch nicht wirklich als Stammspieler durchsetzen und kam die letzten beiden Spielen von Bank. Danko Boskovic wurde von Wolfburg II nach verpflichtet. Der 32-Jährige Routinier der auch über Erfahrungen in den beiden ersten deutschen Ligen verfügt kam in allein drei Spielen zum Einsatz und traf gegen Mannheim zum ersten Mal. Boskovic kam von Wolfsburg II. Von den restlichen Spieler sind mit Thomas Gentner, Michael Stahl und natürlich Anzel Dzaka weitere Akteure dabei die entweder mit der TuS oder mit anderen Vereinen bereits höherklassig aktiv waren und die einem ein Begriff sein könnten.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim:
    Vollborn - Arslan, Reith, Marx, Fritsch - Hadzic, Saito - Ernst, Dzaka, Benamar - Boskovic


    Die Koblenzer haben leichte personelle Probleme. Thomas Gentner fällt mit einem Knorpelschaden noch lange Zeit aus. Auch Michael Stahl wird nach seinem Innenbandanriss noch keine Alternative sein. Carlos Penan leidet an einem Zehenbruch und dürfte noch nicht zur Verfügung stehen. Mit Johannes Göderz, Fabian Montabell und Tobias Jakobs fehlen drei Spieler aufgrund einer Schambeinentzündung. Wahrscheinlich wird keiner bis Freitag wieder dabei sein, aber das wird man sehen müssen. Sicher fehlen wird auch Routinier Anel Dzaka. Der Mittelfeldspieler sah gegen Mannheim seine fünfte gelbe Karte und fehlt nun gesperrt.


    Fabrice Vollborn ist die Nummer 1 im Tor. In der Innenverteidigung ist Neuzugang Daniel Reith gesetzt. Als sein Partner begann Wurm, mittlerweile ist der nach langer Verletzung wieder genesene André Marx in die Innenverteidigung gerückt. Als rechter Verteidiger hat sich der erst 19-Jährige Marcus Fritsch aus dem eigenen Nachwuchs festgespielt. Links hinten begann Samir Benamar und zwischenzeitlich hat sich Kerim Arslan diese Position erobert. Arslan ist eigentlich Mittelfeldspieler, wird aber sehr flexibel auf verschiedenen Positionen eingesetzt. Im defensiven Mittelfeld ist eigentlich Kapitän Stahl gesetzt, durch den Ausfall rückte bisher immer Akiyoshi Saito in die Mannschaft. Die zweite Position nimmt der 21-Jährige Elding Hadzic ein, er stand bisher in allen Spielen in der ersten Elf. Benamar ist vom linken Verteidiger ins linke Mittelfeld gerückt und hat dort die letzten drei Spiele absolviert. In der Zentrale wäre Normal der Kopf der Mannschaft, Anil Dzaka, gesetzt. Dzaka fehlt jedoch aufgrund der fünften gelben Karte, wie die TuS diesen Ausfall kompensiert bleibt abzuwarten. Im rechten Mittelfeld dürfte wohl erneut Dustin Ernst die erste Wahl bleiben. Als einzige Spitze wird man wohl wieder auf Boskovic zurückgreifen. Im Sturm fehlen durch die Ausfälle auch etwas die Alternativen. Mit Durchscherer und Ernst würden wohl zwei Mittelfeldspieler als erste Alternative parat stehen. Einen genaueren Überblick über die Personallage wird die TuS sicher noch in ihrem Vorbericht/auf ihrer PK geben.

  • Danke für den Vorbericht der wie immer Klasse ist ;)


    Eigentlich müssten wir Koblenz drei, vier zu null aus dem Park fehlen. Mit Dzaka fehlt die absolute Schaltzentrale im Spiel der TuS, dazu haben sie wirklich richtiges Verletzungspech, wir spielen hier gegen Spieler die kaum mehr als diese vier Regionalligaspiele Erfahrung haben. Allerdings dürfen wir die auch nicht unterschätzen, sie werden alles geben und das wird sicherlich kein Selbstläufer. Wir müssen die sicherlich defensiv eingestellten Koblenzer früh knacken und dann auch möglichst schnell den Deckel drauf machen, gelingt uns dass dann könnte es ein Schützenfest werden. Hoffen wir das beste :)


    Ich bin schon richtig heiß auf Freitag! :thumbup:

  • Man darf keinen Gegner in dieser Liga unterschätzen.


    Die Jungs werden hoffentlich alles geben um dann vielleicht als Spitzenreiter nach Mannheim zu fahren :thumbup: :thumbup:


    Tus hat am Sonntag unglücklich gegen Mannheim verloren.


    1:2 fiel in der 85mi.

  • Solange unsere Defensive nicht stabil ist, werden wir gegen jeden Gegner Schwierigkeiten bekommen. Wenn man in 7 Spielen 9 Gegentore bekommt, sagt das alles. Unkonzentriertheit bringt uns immer wieder aus dem Rhythmus .Es langt nicht, eine HZ gut zu spielen und den Anfang oder den Rest zu verschlafen. Das muss abgeschafft werden.


    Ich tippe 2:1 vor 3999 ZS


    ..mal wieder ein Gegentor


    :thumbup: GLÜCK auf FCS :thumbup:

  • Ab dem Heimspiel gegen die TuS Koblenz verkauft der "D-Block" bzw. die US01 ein neues Fanshirt. Hier die Ankündigung von der Facebook-Seite:



    Alle Informationen und Kontakt zu den Herstellen gibt es hier



  • Ich denke auch dass es nach Elversberg wohl das bis dato schwerste Spiel wird. Hoffe dass man wirklich mal zu 100% konzentriert bei der Sache ist. Man muss ja auch nicht unbedingt 90 min Vollgasfußball zeigen.

  • Ich bin natürlich auch dafür, dass wir am Freitag alles geben und 100% konzentriert sind und das alles. :) Aber warum zur Hölle redet ihr alle Koblenz so stark? Die stehen nicht umsonst da wo sie stehen... Natürlich wird das kein Selbstläufer, aber meiner Meinung nach wirds nicht schwerer/leichter wie letzten Samstag auch. Mein (Wunsch-)Tipp. 2:0.

  • Keiner redet die Koblenzer stark, nur Einige schwach ;) Und das sind sie nicht. Keine Angst vor denen, aber es wird wieder ein hartes Stück Arbeit mit einem Gegner , der stärker ist als erwartet!

  • Ich bin natürlich auch dafür, dass wir am Freitag alles geben und 100% konzentriert sind und das alles. :) Aber warum zur Hölle redet ihr alle Koblenz so stark? Die stehen nicht umsonst da wo sie stehen... Natürlich wird das kein Selbstläufer, aber meiner Meinung nach wirds nicht schwerer/leichter wie letzten Samstag auch. Mein (Wunsch-)Tipp. 2:0.


    Ich finde dieses Gerede wie:"Die sind nicht so schwach,wie ihr Tabellenplatz aussagt",eh immer ein bisschen seltsam..Meiner Meinung nach hat die Tabelle näich schon Aussagekraft über die Stärke eines Gegners(auser natürlich jetzt direkt nach den ersten Spielen)..Und da sind nunmal 15 Mannschaften die besser stehn wie die TUS.5:1 gegen Walldorf,1:1 gegen ZW und ne Niederlage gegen Baunatal dürfen eigentlich nicht passieren wenn man Stärker als der Tabellenplatz seij soll :D
    Fairerweise schreibe ich auch von dem 2:0 in Nöttingen und dem 0:0 gegen Hopp2.Danach folgte laut Koblenzer Berichte in deren Foren ne ganz schwache Leistung gegen Mannheim

  • Es gibt momentan für mich genau eine Mannschaft die stärker ist, als es der Tabellenplatz aussagt und das ist Homburg. Koblenz ist super schlecht gestartet, konnte aber zuletzt Punkte sammeln aber bekam dann den Rückschritt gegen Mannheim. Ich sage einfach mal, dass der Trend bei denen ein ganz kleines bisschen nach oben zeigt. Trotzdem, bei jedem Gegner zu sagen dass die besser sind als es der Tabellenplatz sagt, ist mir auch zu einfach. Wir brauchen ja auch nicht jeden Gegner stärker reden als er wirklich ist ;)

  • Blick auf den FCS


    Rückblick:
    Der erste Monat der Saison ist vorbei. Sieben Spiele standen im August auf dem Plan und der FCS hat diese Zeit mit starken 16 Punkten und dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen. Man kann mit diesem ersten Monat sehr zufrieden obwohl die komplett neu formierte Mannschaft sichtbar noch nicht an ihrem Limit ist und im Saisonverlauf weiter zulegen kann. Die Leistungen waren entsprechend nicht immer rosig, es gelang vor allem nicht über 90 Minuten eine konstante Leistung zu zeigen. Allerdings hat man mit Herz, Einsatz und Leidenschaft die schwächeren Phasen ausgeglichen und ist auf einem guten Weg. Die letzte englische Woche brachte dem FCS die maximale Ausbeute von neun Punkten. In Baunatal, gegen Zweibrücken und zuletzt in Nöttingen gab es drei Siege und etablierten die Blauschwarzen zumindest zunächst mal in der Spitzengruppe. Gegen Nöttingen zeigte man dabei im letzten Spiel eine gute Leistung und eine richtig starke erste Hälfte. Leider verpasste man es das Spiel frühzeitig zu entscheiden und musste dann im Überzahl bis zum Spielende zittern. Nach der englische Woche und nur 65 Stunden Pause zwischen Zweibrücken und Nöttingen merkte man auch den Blauschwarzen die Erschöpfung an und der Sonntag und Montag war trainingsfrei. Seit Dienstag läuft die Vorbereitung in Richtung Koblenz. Dienstag und Mittwoch standen je zwei Einheiten auf dem Plan, am Donnerstag Abend und Freitag Morgen wird noch je einmal trainiert.



    personelle Situation:
    Die personelle Lage beim FCS bleibt angespannt. Die Langzeitverletzten werden auch am kommenden Freitag noch nicht mit von der Partie sein. Hassan Amin befindet sich mit seinen Rückenbeschwerden weiterhin in der Reha und arbeitet dort auf sein Comeback hin. Er ist jedoch noch nicht wieder ins Training eingestiegen und seine Rückkehr wird daher noch Zeit in Anspruch nehmen. Auch Lukas Kiefer ist nach zwei Wochen Verletzung noch nicht wieder im Training. Mitte September könnte es jedoch wieder soweit sein. Eine Alternative für Freitag ist er jedoch genauso wenig wie Felix Luz der mit seinem Meniskusschaden noch etliche Wochen wird aussetzen müssen. Peter Chrappan und André Mandt waren zuletzt angeschlagen, beide Spieler werden aber wohl wie zuletzt zur Verfügung stehen. Kilic wird auch weiterhin auf seinen Kapitän Jan Fießer verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler sitzt gegen Koblenz das zweite & letzte Spiel seiner Rot-Sperre ab. Ebenfalls nicht im Kader kann Rufat Dadashov stehen. Der Neuzugang aus Zweibrücken befindet sich auf Länderspielreise mit der Nationalmannschaft von Aserbaidschan und wird erst in der kommenden Woche in Saarbrücken erwartet. Erstmalig in den Kader könnte dagegen ein anderer Neuzugang rücken. Daniel Döringer trainiert seit einigen Wochen mit der Mannschaft und ist nun so weit das er eine Alternative sein könnte. Gut möglich das er am Freitag zum ersten Mal in den Kader rückt und auf der Bank Platz nehmen kann.


    Fuat Kilic würden so 19 Spieler zur Verfügung stehen. Ohne den dritten Torhüter Julian Wamsbach bliebe also genau ein 18-er Kader übrig. Weitere Informationen bietet wie immer der Vorbericht und die PK des FCS!



    Aufstellung:
    Läuft der FCS zum ersten Mal in dieser Serie mit der gleichen Startaufstellung wie im vorherigen Spiel auf? Oder verändert Kilic erneut seine Mannschaft? Bleibt man im 3-5-2 oder geht man zurück zur Viererkette? Auf diese Fragen gilt es nun eine Antwort zu finden. Im 3-5-2 besitzt der FCS den großen Vorteil die offensiven Flügelspieler nicht so sehr zu brauchen. Hier lag bisher eine der Schwachpunkte der Blauschwarzen. Dafür ist das System Taktisch deutlich schwieriger zu spielen und es wird mit Sicherheit nicht auf jeden Gegner passen. Gegen die TuS sollte dies aus meiner Sicht aber noch der Fall sein. Im Tor wird jedenfalls David Hohs stehen. Diese Personalie ist klar. In der Innenverteidigung sehe ich Chrappan, Hahn und Schäfer. Mit Döringer hätte man auch einen Back-Up zur Hand. Bei einer Viererkette bleibt die Frage ob Kilic seinen Abwehrchef Chrappan auf die Bank setzt denn Schäfer hat sich eigentlich mit starken Leistungen in die erste Elf gespielt. Rechts hinten wird wohl in beiden Fällen wieder Marco Meyerhöfer spielen. Der 18-Jährige befindet sich in einer ganz starken Form und hat zwei richtig starke Spiele hinter sich. Vor allem die Ruhe besticht in seinem Spiel. Er hat damit zunächst mal Timo Kunert den Rang abgelaufen. Links hinten wird wieder Mounir Chaftar auflaufen, auch hier wird Kunert der Back-Up sein. Die drei Positionen im zentralen Mittelfeld dürften bei beiden Varianten klar verteilt sein. André Mandt spielt den Defensivsten Part. Christian Sauter kommt mit mehr Spielpraxis immer besser in Form und hat in Nöttingen seine beste Saisonleistung gezeigt. Dazu kommt noch Sven Sökler. Bereits in Nöttingen war Sökler Dreh- und Angelpunkt des FCS-Spiel und nun hatte er endlich mal einige Tage um mit der Mannschaft zu trainieren. Wunderdinge kann man zwar nach wie vor nicht erwarten, er hat aber bereits unter Beweis gestellt das er der Mannschaft helfen kann. Als Back-Up bleibt Max Rupp, aber auch Patrick Zoundi kann eine der offensiveren Positionen spielen. Im Angriff führt egal in welcher Formation kein Weg an Matthew Taylor vorbei. Für diese Klasse ist er ein Ausnahmestürmer und er kommt nun auch immer besser fahrt. Denn der FCS spielt Taylor endlich auch im Strafraum an und dort ist er in jeder Situation eine Gefahr. Einen weiteren Angreifer der zur Verfügung steht gibt es im Kader aktuell nicht und man bei zwei Stürmern wieder Basteln müssen. Die Option Wegner bleibt dabei erste Wahl. Wegner hat in Nöttingen ein gutes Spiel gezeigt, hat ein gutes Laufpensum absolviert und kam deutlich besser zum Zuge als noch im 4-1-4-1. Er hat sich leider nicht mit einem Tor belohnt war aber ein wichtiger Baustein zum Sieg in Nöttingen. Als Back-Up blieben auch hier Patrick Zoundi und Marius Willsch. Im Grundsatz also zur Ausgangsfrage: Der FCS lässt zum ersten Mal die gleiche Startaufstellung im folgenden Spiel noch mal auflaufen.


    Schema:
    -----------------------Hohs-----------------------
    -------Schäfer---Chrappan---Hahn----------
    ----------------Sauter---Mandt----------------
    Meyerhöfer-------------------------Chaftar--
    -----------------------Sökler---------------------
    ----------------Taylor----Wegner-------------



    Ausblick:
    Auch beim anstehenden Heimspiel gibt der FCS als klarer Favorit ins Rennen. Eine große Ermahnung auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben braucht es aber eigentlich nicht. Es reicht alleine der Verweis auf das letzte Heimspiel gegen Zweibrücken. Da war die Ausgangslage ähnlich und der FCS hat zu spüren bekommen wie schwer solche Spiele doch sein können. Und mit den Koblenzer kommt keine Mannschaft in den Park die man an ihrem aktuellen Tabellenplatz bewerten sollte. Ohne die drei Auftaktniederlagen schaut das schon deutlich besser aus für die TuS. Allgemein könnte es aktuell für die Gäste einfacher sein nicht das Spiel machen zu müssen und als Außenseiter aufzutreten. Und Koblenz hat hier als Außenseiter wenig zu verlieren. Auf diesen Faktor müssen wir eingestellt sein und das Spiel muss mit voller Konzentration angegangen werden. Es gilt von Beginn an das Tempo hochzuhalten, Druck zu machen und die Führung zu suchen. Dabei sollte man es aber vermeiden wie gegen Zweibrücken in einen Konter zu laufen oder einen individuellen Fehler einbauen. Und natürlich ist bei allem geforderten Tempo die Geduld ein entscheidender Faktor. Denn das Spiel kann sich ziehen, es kann schwer werden zu treffen und dann muss man die Nerven behalten. Ohne den Gegner zu betrachten müssen wir für uns sehen das wir noch konstanter auftreten und unsere Leistung über die komplette Spielzeit aufrecht halten können. Dies ist uns auch in Nöttingen nicht wirklich gelungen. Dazu kommt eine größere Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Man wird es sich nicht immer Leisten können so viele gute Chancen zu vergeben wie zuletzt. Ebenso wenig wie man immer einen Rückstand wird drehen können. Aber nach der englischen Woche müssen wir mit frischer Kraft und mit viel Selbstvertrauen und Rückenwind in das Spiel gehen. Wir haben 16 Punkte, wir sind Zweiter und wir spielen vor heimischen Publikum. Eine überzeugende Leistung in einem Heimspiel würde die positiven Wochen weiter tragen.


    Mit der TuS Koblenz startet für den FCS nach einer englischen Woche gegen die "kleinen" Mannschaft langsam die Zeit der attraktiveren Gegner. Die nächsten Aufgaben führen den FCS nach Mannheim und nach einer kleiner Pause gegen die zwei U23-Mannschaften nach Trier, gegen Offenbach oder nach Kassel. Die TuS als ehemaliger Zweitligist gehört dabei definitiv zu den attraktiveren Gästen in dieser Saison und man darf gespannt sein wie viele Zuschauer dieses Duell in den Ludwigspark locken wird. Die 3.600 Zuschauer gegen Zweibrücken waren in Ordnung und nach den guten Ergebnissen kann man sich vielleicht wieder steigern. Dazu wird bestimmt auch der ein oder andere Gästefan den Weg nach Saarbrücken finden und zum zweiten Mal in dieser Saison wird glücklicherweise der Gästeblock geöffnet werden. Die Koblenzer Fanszene gehört sicherlich zu den interessanten in der Liga (trotz das die Zuschauerzahlen nach den schwierigen Jahren momentan nicht mehr so stark sind). Am Ende steht für den FCS das stetige Ziel die Marke von 4.000 Besuchern zu knacken und dies sollte am Freitag definitiv gelingen. Auf in den Ludwigspark. Der dritte Heimsieg liegt im Bereich des Möglichen. Tipp: Knappes, hart umkämpftes 1:0 für den FCS vor 4.400 (300) Zuschauern!

  • Der FCS hat ja schon gegen die Tabellen-Nachbarn von Koblenz gespielt!
    Nöttingen, Baunatal, Freiburg und Zweibrücken.
    Bilanz: 4 Siege - 8:3 Tore, also quasi 2:1 pro Spiel -
    Man muss also stark davon ausgehen, dass es gegen Koblenz wieder ganz eng wird mit einem Sieg !!
    Die spielerische Qualität ist zwar mit Sökler gestiegen,
    aber die Abwehr ist weiter löchrig wie Schweitzer Käse!


    Tipp: Logischerweise 2:1 - Zuschauer: 3400

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