30. Spieltag, Kickers Offenbach - 1. FC Saarbrücken 2:0 (1:0)

  • Der OFC ist m.E. durch, die fehlenden Punkte werden in den restlichen Spielen geholt,
    also mein Tipp: ein klarer 4:3 Auswärtssieg


    Du bist wirklich ein 100 % Optimist
    Ich frage mich nur, wer die 4 Tore schießen soll. Die Ladehemmung unserer sogenannten Stürmer ist schon gravierend. Solange sich da nichts ändert, wird es ein Traum bleiben mit dem 2. Platz.

  • Kartenvorverkauf abgeschlossen


    Zitat

    Am Samstag, 25. April, steht das Spitzenspiel der Regionalliga Südwest auf dem Programm. Der 1. FC Saarbrücken gastiert als Tabellenzweiter beim Spitzenreiter, den Offenbacher Kickers. Im FCS-Fanshop konnten sich die Anhänger der Blau-Schwarzen bereits vorab mit Tickets eindecken. Ab sofort ist das nicht mehr möglich. Das Kontingent ist ausverkauft. Tickets gibt es nur noch am Samstag an der Tageskasse.

  • am WE werden ja einige Leute in Offenbach sein, ich ibn mal gespannt ob der Auswärtssupport dann trotz des schweigens der VE von Anfang an zu hören ist :)


    Die VE gehtmir so auf den Sack.
    Unser FCS besteht schon 112 Jahre ????.

  • Zitat von »erstesspiel1975«




    Der OFC ist m.E. durch, die fehlenden Punkte werden in den restlichen Spielen geholt,
    also mein Tipp: ein klarer 4:3 Auswärtssieg


    Du bist wirklich ein 100 % Optimist
    Ich frage mich nur, wer die 4 Tore schießen soll. Die Ladehemmung unserer sogenannten Stürmer ist schon gravierend. Solange sich da nichts ändert, wird es ein Traum bleiben mit dem 2. Platz.


    Ich Tippe auch 4:3

  • Realistisch betrachtet hat der FCS
    nach den zuletzt gezeigten Leistungen überhaupt keine Chance in Offenbach!
    Selbst wenn man bei den Hessen mithalten kann,
    viele Chancen wird man nicht bekommen - und wer soll die verwerten ?
    Bereits über die gesamte Saison ist die Chancenverwertung katastrophal,
    warum sollte sich das gerade in Offenbach ändern ??
    Auf dem Bieberer Berg hilft da nur ein Wunder !!

  • Der Gegner: Kickers Offenbach
    Mit dem OFC erwartet uns der kommende Meister dieser Saison. Nach einem Platz im Mittelfeld in der letzten Saison wird man nun die Chance auf die Relegation und den Aufstieg bekommen. Die Ausgangslage für den OFC ist beeindruckend. In den bisherigen 29 Spielen holte man stolze 70 Punkte und liegt damit damit fünf Spiele vor Schluss komfortable elf Punkte vor dem dritten Platz. Rechnerisch ist vor dem Spieltag zwar die Relegation noch nicht gesichert, aber man dürfte wohl kaum daran zweifeln das der OFC dieses Ziel erreicht. Es ist nur die Theorie die noch Fragen aufwirft. Mit einem Sieg am Samstag würde man sich die Relegation aber definitiv sichern und sofern Elversberg in Freiburg nicht gewinnen würde könnte man sogar schon als Meister feststehen. In der bisherigen Spielzeit hat man sich auch als klar stärkste Mannschaft der Staffel hervorgetan. Man hat 21 der 29 Saisonspiele gewonnen, hat sieben Unentschieden geholt und nur eine einzige Begegnung verloren. Während man mit 49 Toren die stärkste Offensive der Liga stellt ist man mit 17 Gegentoren zugleich auch die beste Defensive der Staffel. Und man bekam in den vergangenen sieben Spielen kein Gegentor! Vor allem der Run der Offenbacher ist dabei beeindruckend. Die bisher einzige Niederlage in der Liga gab es am ersten Spieltag beim FK Pirmasens. Damals verlor man 3:0. Sprich man ist seit dem 02.August 2014 (!) in der Liga ungeschlagen. In diesem Jahr kassierte man auch zwei Niederlagen. Im DFB-Pokal und im Hessenpokal gab es in Heimspielen Niederlagen gegen Borussia Mönchengladbach und gegen Hessen Kassel.


    In der Liga stellt man mit großen Abstand die beste Heimmannschaft. Nach 14 Heimspielen kratzt man fast noch an der optimalen Ausbeute. Man holte 38 von 42 möglichen Punkten. Es gab zwölf Heimsiege und lediglich zwei Unentschieden. Dazu ist man vor heimischen Publikum noch ungeschlagen. Bisher konnten lediglich der FK Pirmasens und die SV Elversberg einen Punkt vom Bieberer Berg entführen. Beide Spiele endeten 0:0. Dazu kassierte man bisher nur sechs Gegentore. Die letzte Heimniederlage in der Liga gab es vor über einem Jahr als man am 8.März zuhause mit 0:1 gegen den SV Waldhof Mannheim unterlag. Die folgenden 19 Heimspiele wurden nicht mehr verloren. Auch in diesem Jahr und in der Rückrunde ist der OFC das Maß der Dinge. Man stellt vor dem FCS die beste Mannschaft der Rückrunde. Zum Auftakt des Jahres gewann man zuhause gegen Freiburg II mit 2:1. Es folgte die "Schwächephase" als man in Walldorf und gegen Elversberg zweimal nicht gewinnen konnte. Mit einem hart erkämpften Sieg in Baunatal (2:0) beendete man die kurze Flaute jedoch. Es folgte ein 5:0-Heimsieg gegen Zweibrücken. Einem knappen Sieg in Nöttingen folgte erneut ein klarer 3:0-Heimsieg gegen die TuS Koblenz. In der letzten Woche siegte man dann im Nachholspiel beim FC Homburg mit 1:0. Im letzten Spiel konnte man das erste Mal seit nach fünf Siegen nicht gewinnen. Bei Waldhof Mannheim musste man sich mit einem 0:0 zufrieden geben. Der OFC spielt in dieser beeindruckenden Serie dabei nicht beständig überragend sondern hat natürlich auch einige "schwächere" Spiele dabei gehabt. So hat man in 14 Spielen in dieser Saison mit einem Tor Unterschied gewonnen. Die Konstanz solch enge Spiele - wie zuletzt auch in Homburg als die Gastgeber praktisch ebenwürdig waren - in aller Regel für sich zu entscheiden oder zumindest einen Punkt mitzunehmen ist sicher auch ein Schlüssel für die klare Tabellenführung des OFC.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Endres - Wittke, Modica, Maier , Schulte - Gjasula - M. Schwarz , Pintol - Bäcker , Markus Müller , Cappek


    Offenbach zeichnet sich viel durch die Konstanz aus. So ist das 4-1-4-1 das Hauptsystem der Mannschaft und von dieser taktischen Ausrichtung weicht man nur selten mal ab. Dazu besitzt man - abgesehen von Verletzungen und Sperren - ein klares Korsett an Spielern und innerhalb der ersten ersten Elf wird nur sporadisch gewechselt. In 2015 hatte man mehr mit Verletzungssorgen zu kämpfen und hat daher auch mehrmals gezwungen umzustellen. Der Kader ist jedoch breit genug und gibt genügend starke Alternativen her. Im Tor sind die Rollen klar. Kapitän Daniel Endres ist die klare Nummer 1 und bestritt bisher alle Spiele über 90 Minuten während Lucas Menz als Nummer 2 auf der Bank sitzt. Rechts hinten ist im Grunde Denis Mangafic erste Wahl. Er musste in diesem Jahr jedoch häufiger auf Links aushelfen. Alternative sind dann Dennis Schulte, Maik Vetter oder wie gegen Mannheim - als Mangafic mit Gelb-Rot fehlte - Wittke. Wittke fehlt jedoch nun verletzt und Mangafic dürfte wohl wieder die Rolle übernehmen. Probleme hat man auf der Position des linken Verteidigers. Dort fehlt der ursprüngliche Stammspieler Theodosiadis mit einem Mittelfußbruch und auch Sascha Korb hatte zuletzt mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Er soll jedoch für Samstag wieder eine Alternative sein. Man hat jedoch auch sonst Alternativen. Dennis Mangafic könnte von der rechte Seite wechseln oder wie zuletzt könnte Dennis Schulte diesen Part einnehmen. Er hat es in den letzten drei Spielen gespielt. Das Duo in der Innenverteidigung war in den letzten Wochen stets Giuliano Modica und Stefano Maier. Nur gegen Nöttingen fehlte Maier aufgrund einer Grippe und Schulte rückte in die Mitte. Er ist auch die erste Alternative nachdem Marcel Wilke mit Leistenproblemen fehlt. Das defensive Mittelfeld gehört Klaus Gjasula. Gjasula bestritt alle Begegnung mit Ausnahme zweier Spiele in denen er gesperrt ist. Zumeist ist er über 90 Minuten aktiv und an ihm führt kein Weg vorbei. Als Alternative würde wohl Vetter dienen. Vor Gjasula kommen im Normalfall Matthias Schwarz und Benjamin Pintol zum Einsatz. Eine Alternative ist Bäcker der ins Zentrum rücken kann oder Vetter. Ohne Ausfälle wäre es aber eine Überraschung wenn nicht Pintol/Schwarz spielen würden. Eine zusätzliche Alternative ist Gallus. Im linken Mittelfeld ist Antreiber Cappek erste Wahl. Er hat in dieser Saison 28 Spiele bestritten und fehlte nur Gelb-Gesperrt gegen Koblenz. Dort wurde er von Röser ersetzt. Röser ist normal mit Bäcker die Alternative im rechten Mittelfeld. Röser hatte zuletzt Adduktorenbeschwerden, soll aber für Samstag fit werden. Im Angriff ist Markus Müller absolut gesetzt. Er stand in dieser Saison mit einer Ausnahme immer in der ersten Elf und ist mit 13 Toren auch zweitbester Torschütze beim OFC. Die Alternative ist Steven von der Burg der häufiger eingewechselt wird.



    (Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
    Jan Biggel (pfeiffersches Drüsenfieber)
    Alexandros Theodosiadis (Mittelfußbruch)
    Marcel Wilke (Leistenprobleme)
    Kevin Wittke (Bänderverletzung)


    Update seitens des Heimvereins möglich!

  • 3:0 OFC
    Das ding Ist durch , Elversberg hat das leichtere Restprogramm.
    Irgendwie selbst schuld wenn man auf hohem nieveo Immer nur jammert.
    Was wollt ihr Championsleague?!?
    Die Saarbrücker Zeiten sind vorbei , ihr lebt wenn überhaupt noch von euerem Namen , allerdings interessiert sich kaum ein Schwein für euch.
    Da ist Paderborn angesagter und bald wohl leider auch Elversberg.
    Ich hätte amliebsten NK,Hom und SB in Der 2.Liga , doch Die Zeiten sind leider einfach vorbei .


    Manche Leben wirklich an der Realität vorbei.


    2.Liga könnte unter wirklich optimalen Umständen moglich sein , auch in Homburg .
    Aber eher unrealistisch.

  • Kickers nicht zu stoppen


    Zitat

    Weniger erfreut waren viele Zuschauer über das stark defensiv geprägte Spiel, in dem es gerade mal eine klare Torchance gab. Nach dem Spiel waren beide Seite aber mit dem 0:0 zufrieden. "Wir können mit dem einen Punkt sehr gut leben", sagte Offenbachs Coach Schmitt. Auch Waldhof-Trainer Kenan Ko­cak lobte sein Team: "Mit dem Willen und der Bereitschaft bin ich sehr zufrieden, gegen eine Mannschaft wie Offen­bach ist es immer schwer. Wir haben gezeigt, dass wir wieder einen Schritt weiter sind." Mit einem Sieg hätten die Kickers den Ausrutscher vom Verfolger 1. FC Saarbrücken (1:2-Niederlage gegen Trier) zwar optimal ausnutzen können, im Rennen um die Aufstiegsspiele befinden sie sich aber nach wie vor in der Pole-Position.


    Trotzdem will Schmitt noch keinerlei Glückwünsche oder Ähnliches entgegennehmen. "Wir brau­chen schon noch ein paar Punkte, um unser Nahziel zu erreichen", sagte der Coach. Die gilt es in den verbleibenden fünf Liga-Spielen zu holen. Am liebsten gleich nächste Woche beim Aufstiegs-Topspiel gegen den FC Saarbrücken.


  • Schaut euch mal nur die 3.Liga an. Vergisst mal den Namen SB , Vereine Wie Dresden , Rostock und und und sind auch infrastrukturell viel weiter.


    Der Saarländer ist der einzige Bundesbürger der sich selbst noch kleiner macht, als sein eigenes Bundesland bereits ist. Harte Arbeit, wenig Lohn, Sparprogramme und Stolz, hm Stolz höchstens auf Lyoner und Urpils. Im Saarland kann man nicht mehr investieren, im Saarland ist nix los, die Häuser verlieren an Wert... Man redet sich hier in eine Spirale, die letztlich zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führt.


    In meinen Augen haben die ehemals großen Saarvereine nachwievor ein bedeutsames Potenzial. Dieses wird im restlichen Bundesgebiet sogar noch deutlicher geschätzt als hier. Nur die Saarländer selbst interessieren sich in ihrem selbstverodneten Pessimismus nicht mehr für die Clubs. Sonstwo ist das Gras doch grüner, also muss man hier nix mehr aufbauen sondern kann ja in die benachbarten Bundesligatempel pendeln. Ich will hier keinen verurteilen deswegen, ganz im Gegenteil, man muss und kann die Leute wieder gewinnen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Der Saarländer ist der einzige Bundesbürger der sich selbst noch kleiner macht, als sein eigenes Bundesland bereits ist. Harte Arbeit, wenig Lohn, Sparprogramme und Stolz, hm Stolz höchstens auf Lyoner und Urpils. Im Saarland kann man nicht mehr investieren, im Saarland ist nix los, die Häuser verlieren an Wert... Man redet sich hier in eine Spirale, die letztlich zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führt.


    In meinen Augen haben die ehemals großen Saarvereine nachwievor ein bedeutsames Potenzial. Dieses wird im restlichen Bundesgebiet sogar noch deutlicher geschätzt als hier. Nur die Saarländer selbst interessieren sich in ihrem selbstverodneten Pessimismus nicht mehr für die Clubs. Sonstwo ist das Gras doch grüner, also muss man hier nix mehr aufbauen sondern kann ja in die benachbarten Bundesligatempel pendeln. Ich will hier keinen verurteilen deswegen, ganz im Gegenteil, man muss und kann die Leute wieder gewinnen.


    Vielleicht sehe ich das etwas zu negativ , Wie gesagt hätte amliebsten Nk,SB und Homburg in Der zweiten Liga.

  • Stimme Dir fast voll und ganz zu - außer mit dem Punktgewinn: selbst mit einem Punkt in OF überholen uns die Elversberger wahrscheinlich schon am Sa. Aber ich will trotzdem die Relegation geistig noch nicht gänzlich abhaken. Warum nicht in OF gewinnen? Gerade nach solchen Desasterspielen wie gegen Trier haben wir schon oft im nächsten (wichtigen)Spiel ein völlig anderes, nicht erwartbares Gesicht gezeigt und überrascht. Der OFC hat es verdient, aufzusteigen, ganz klar - und in jeder andren RL wäre der Drops seit Sa.komplett gelutscht.
    Riesig ist mein Optimismus nicht, eher eine letzte Hoffnung. Zeigt mal, dass ihr Kerle seid (die ihr so gerne wärt), Trainer inclusive.
    PS: Haben einige hier jetzt auch schon gemerkt, dass das Saarland in der 1.Bundeslige nur noch mit ehem. Nachwuchsspielern des FCS vertreten sein wird? FOREVER! (Es sei denn, es gewinnt einer hier den Eurojackpot...) :wacko:

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