31. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - KSV Hessen Kassel 2:0 (2:0)

Für den KSV steht eine englische Woche an. Am Mittwoch Abend (19:00 Uhr) bekommt man im Hessenpokal die Möglichkeit ins Finale einzuziehen. Gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden geht man aber natürlich als Außenseiter in die Begegnung und der KSV muss eine ähnliche Überraschung bringen wie gegen den OFC.

Gegen Kassel hautnah dabei sein? Bitburger macht`s möglich!

Zitat

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Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 31.Spieltag
Samstag, 02.Mai - 14:00 Uhr
Ludwigspark

Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Hessen Kassel

Gesamt
13 Spiele - 3 Siege - 4 Unentschieden - 6 Niederlagen - 13:21 Tore

Heim
6 Spiele - 2 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 11:11 Tore

Auswärts
7 Spiele - 1 Sieg - 2 Unentschieden - 4 Niederlagen - 2:10 Tore

Mit dem KSV gab es im Grunde bisher nur drei Begegnungen. In der Saison 2006/07 trafen sich die beiden Vereine in der Regionalliga Süd und zudem wurde auch das Hinspiel dieser Saison bestritten. Vor dem doppelten Konkurs in Kassel gab es aber mit dem FC Hessen Kassel bereits weitere zehn Duelle. Insgesamt spricht die Bilanz mit nur drei Siegen bei sechs Niederlagen für Kassel. Im Ludwigspark könnte die Bilanz nicht ausgeglichener sein. Bisher gab es sechs Vergleiche im Park von denen beide Mannschaften je zwei Spiele für sich entscheiden konnten. Dazu kommen noch zwei Unentschieden und ein mit 11:11-Toren ebenfalls ausgeglichenes Torekonto.

Die ersten Duelle zwischen den beiden Vereinen gab es in der Saison 1980/81. In Kassel spielte man im November 1980 vor 7.500 Zuschauern 0:0-Unentschieden, das Rückspiel verlor der FC im Park mit 1:2. Drei Jahre später trafen sich die Clubs noch mal in der zweiten Liga. Das Hinspiel der Saison 1983/84 verlor der FC zuhause vor 15.000 Besuchern mit 1:3. Die Führung durch Norbert Hönnscheidt (28.) wurde in der Schlussphase innerhalb von nur vier Minuten durch einen Hattrick von Hampl gedreht. 5.000 Zuschauer sahen im Februar 1984 eine 0:2-Niederlage des FC in Kassel. In der folgenden Saison tat man sich erneut schwer. Im Park sahen 5.000 Besucher ein 2:2-Unentschieden. Schlegel und Blättel trafen für die Blauschwarzen. Im Rückspiel ging der spätere Aufsteiger in die Bundesliga mit 0:3 baden. Nach der Rückkehr in die zweite Liga trafen beide Verein auch in der Saison 1986/87 aufeinander. Am sechsten Spieltag der Saison gastierte der FC in Kassel. 3.500 Besucher sahen nach 50 Minuten einen Foulelfmeter durch Kruszynski und die Führung für den FC. Der FC gewann das Spiel 1:0. Bis heute ist es der einzige Sieg in Kassel. Im Rückspiel besorgten Schlegel und Leon Brace einen 2:1-Erfolg vor 2.000 Zuschauern. Die letzten Duelle mit dem alten Kassler Verein gab es 1989/90. Bei Kassel erreichte der FC ein 0:0-Unentschieden, im Park siegte man mit 3:1 (Tore: Hönerbach, Yeboah, Nushöhr). Es war der bisher letzte Sieg gegen Kassel für den FC. Nach 25 Jahren wäre es mal wieder an der Zeit. Nach 16 Jahren Pause traf der FCS 2006/07 auf den neuen KSV in der Regionalliga Süd. Am 14.Oktober 2006 sahen gut 4.000 Zuschauer im Ludwigsparkstadion ein 2:2-Unentschieden beim bisher letzten Heimspiel gegen Kassel. Bauer traf in der ersten Minute für Kassel, Saglik gelang bereits nach fünf Minuten der Ausgleich. Nach der Führung durch Hadji nach einer Stunde glich Kassel nur zwei Minuten später aus. Das Rückspiel und die bisher letzte Begegnung beider Vereine vor der Saison stammt vom 21.April 2007. Der FC ging in Kassel klar mit 3:0 baden. Berger, Arnold und Wojcik trafen in der zweiten Hälfte zum klaren Heimsieg vor 3.700 Zuschauern. Auch im Hinspiel dieser Saison konnte Kassel die drei Punkte für sich behaupten. Die KSV-Führung glich Wegner zwar nach 70 Minuten aus, doch vor 1.800 Zuschauern erzielte der KSV in der Schlussminute doch noch den Siegtreffer und gewann am Ende mit 2:1.

Die letzten Spiele von Hessen Kassel
30.Spieltag, KSV - Waldhof Mannheim 1:2 (0:1) (Feigenspan) ZS: 1.200
29.Spieltag, TuS Koblenz - KSV 1:0 (1:0) ZS: 1.188
28.Spieltag, KSV - FC Nöttingen 0:2 (0:1) ZS: 1.000
27.Spieltag, SVN Zweibrücken - KSV 0:4 (0:2) (Feigenspan, Bektasi, 2x Müller) ZS: 150
26.Spieltag, KSV - KSV Baunatal 1:0 (1:0) (Feigenspan) ZS: 3.400
25.Spieltag, SV Elversberg - KSV 0:2 (0:0) (2x Feigenspan) ZS: 849

Überblick: Statistik des 31.Spieltag

Gesamt
30 Spiele - 16 Siege - 6 Unentschieden - 8 Niederlagen - 57:36 Tore

Heim
15 Spiele - 12 Siege - 2 Unentschieden - 1 Niederlagen - 39:15 Tore

Auswärts
15 Spiele - 4 Siege - 4 Unentschieden - 7 Niederlagen - 18:21 Tore

Überblick:
25.03.14, FCS - Hansa Rostock 2:0 (2:0) (Schmidt, Korte) ZS: 3.818
30.03.13, FCS - SV Babelsberg 2:1 (0:0) (Ziemer, Petry) ZS: 4.003
24.03.12, FCS - Jahn Regensburg 1:0 (0:0) (Stiefler) ZS: 4.138
05.04.11, FCS - VfR Aalen 3:2 (1:2) (Zeitz, Pisano, Kohler) ZS: 4.800
02.05.10, FCS - Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:0) (Lerandy, Zimmermann) ZS: 6.800
05.05.09, FCS - SV Mettlach 6:2 (3:2) (Strohmann, 2x Stelletta, Weißmann, Hajdarovic, Metin) ZS: 1.800
10.05.08, FCS - SC Idar-Oberstein 3:1 (1:1) (3x Frantz) ZS: 3.800
12.05.07, FCS - VfR Aalen 4:2 (2:0) (Hadji, 2x Jäger, Frantz) ZS: 3.100
23.04.06, Dynamo Dresden - FCS 2:0 (1:0) ZS: 20.007
01.05.05, LR Ahlen - FCS 2:3 (1:0) (3x Thiebaut) ZS: 3.754
15.05.04, FSV Mainz 05 II - FCS 1:0 (0:0) ZS: 1.500
19.04.03, Eintracht Frankfurt II - FCS 0:1 (0:0) (Hallé) ZS: 400
14.04.02, RW Oberhausen - FCS 2:1 (1:0) (Hallé) ZS: 4.276
29.04.01, FCS - SSV Reutlingen 2:2 (1:1) (Weber, Bartolovic) ZS: 6.000
12.04.00, 1.FC Kaiserslautern II - FCS 0:3 (0:1) (3x Choji) ZS: 4.500
08.05.99, FCS - Borussia Dortmund II 1:2 (0:1) (Zibert) ZS: 2.000
26.04.98, FCS - Wuppertaler SV 7:1 (3:0) (2x Choji, 2x Zibert, Donato, Nickeleit, Musa) ZS: 3.000
19.05.97, Eintracht Trier - FCS 3:3 (1:1) (3x Zibert) ZS: 2.000
14.04.96, Borussia Neunkirchen - FCS 1:3 (0:1) (Brose, Kramny, Bürger) ZS: 4.800
22.05.95, Hansa Rostock - FCS 3:2 (2:0) (Strickroth, Nowotny) ZS: 15.300
01.05.94, FCS - Fortuna Köln 4:1 (1:1) (Lust, Savitchev, 2x Wynalda) ZS: 5.000
15.05.93, Hamburger SV - FCS 2:0 (0:0) ZS: 13.200
10.05.92, FCS - Carl Zeiss Jena 1:0 (1:0) (Preetz) ZS: 13.000
27.04.91, Stuttgarter Kickers - FCS 2:0 (2:0) ZS: 7.000
14.04.90, FCS - Alemannia Aachen 0:0 ZS: 4.200
01.05.89, RW Essen - FCS 1:1 (0:1) (Yeboah) ZS: 20.000
16.04.88, Kickers Offenbach - FCS 1:1 (1:0) (Szesni) ZS: 2.800
02.05.87, Alemannia Aachen - FCS 0:0 ZS: 1.000
12.04.86, Waldhof Mannheim - FCS 1:0 (1:0) ZS: 6.000
13.04.85, FCS - Stuttgarter Kickers 1:0 (1:0) (Jusufi) ZS: 5.000

Zitat von Pete

Kilic wird Reisinger, zumindest mal diese Saison, garantiert nicht bringen.

Wird er auch nicht. Das Thema ist seit (grob) heute (zum zweiten Mal seit Januar 2014) durch. Alles andere werden andere erklären können.

Der Gegner: Hessen Kassel
Nach einer schwierigen letzten Saison mit Platz 13 in der Endtabelle konnten sich der Meister aus der Saison 2012/13 in dieser Saison ein Stück weit stabilisieren und hat bereits jetzt mehr Punkte auf dem Konto als in der kompletten letzten Saison. Insgesamt ist die Spirale nach unten jedoch noch nicht durchbrochen. Wie so viele Traditionsvereine in der Liga kämpft man gegen die Bedeutungslosigkeit in Liga 4 und gegen bröckelnde Zuschauerzahlen. Diese Stagnation soll in Zukunft gestoppt werden nachdem der Verein jüngst verkündet hat das man diese Liga verlassen möchte. Der Weg kann dabei nur nach oben führen. Zunächst einmal hat man aber auch in der zweiten Saison in Folge nichts mit den Relegationsplätzen zu tun und das stellt die Vereine mit nach wie vor großen Ambitionen vor Probleme. In dieser Saison hat man sich im Grunde im Mittelfeld etabliert. Sowohl nach der Hinrunde als auch zum Jahreswechsel lag der KSV auf dem neunten Platz. In Kassel gilt dabei das Motto: Möglich ist alles! Neben Heimsiegen gegen die Spitzenmannschaften vom FCS und Elversberg gab es auch Niederlagen gegen den Tabellenletzten. Der Start in dieses Jahr zeigte dann eine schwächere Phase des KSV auf. Man startete mit zwei Niederlagen in Worms (0:1) und gegen den FC Homburg (0:2). Am 23.Spieltag egalisierte man beim SC Freiburg zweimal einen Rückstand und holte durch ein Last-Minute-Tor ein 2:2-Unentschieden und den ersten Punkt des Jahres. Dieses Unentschieden war der Startschuss für die wahrscheinlich beste Phase für Kassel in dieser Saison. In der Liga gab es im Anschluss an das Freiburg-Spiel vier Siege in Folge mit einem Torverhältnis von 11:0. Unter diesen Erfolgen war auch ein 2:0-Sieg bei der SV Elversberg. Weiter gelang in dieser Phase auch noch ein Sieg im Hessenpokal bei Kickers Offenbach. Beim souveränen Spitzenreiter gelang ein überraschender 1:0-Sieg. In der Liga siegte man zudem gegen Walldorf (4:0), Baunatal (1:0) und in Zweibrücken (4:0). Die Aussichten auf einen Platz im oberen Mittelfeld lagen nach diesen vier Siegen sehr gut. Doch so positiv Kassel in Elversberg oder Offenbach überraschen konnte, so negativ konnte man sich auch präsentieren. Es gab zwei Niederlagen gegen die Kellerkinder vom FC Nöttingen (H/0:2) und TuS Koblenz (A/1:0). Am letzten Freitag hatte man schließlich Waldhof Mannheim zu Gast und musste gegen die Waldhöfer die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. 1.200 Zuschauer sahen einen 2:1-Erfolg für die Mannheimer. Für Kassel steht eine englische Woche an. Am Mittwoch Abend steht für den KSV das "Spiel des Jahres" an. Im Halbfinale des Hessenpokals treffen die Kasselaner auf den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Anstoß in Kassel wird um 19:00 Uhr sein.

Mit diesen drei Niederlagen hat man auch die Position im oberen Mittelfeld in Gefahr gebracht. Denn nach 30 Spieltagen liegt man zwar noch auf dem siebten Platz in der Tabelle, 42 Punkte bedeuten aber auch das man momentan lediglich zwei Punkte mehr auf dem Konto hat als Eintracht Trier auf dem 13.Tabellenplatz! Entsprechend hat man es in den letzten Wochen auch verpasst den Klassenerhalt endgültig zu sichern. Der Vorsprung auf den 14.Platz liegt vier Spieltage vor dem Saisonende bei sechs Punkten. Im Normalfall sollten 42 Punkten ausreichen um vor den möglichen Abstiegsplätzen zu bleiben, Theoretisch könnte jedoch auch der KSV noch mal in Gefahr geraten und zumindest ein weiterer Sieg sollte es in den letzten vier Spielen noch werden um auf Nummer Sicher zu gehen. Mit Blick nach oben wäre maximal noch Wormatia Worms auf dem sechsten Platz in Reichweite. Der Rückstand beträgt vor dem Spieltag vier Punkte. Schaut man sich die Leistungen in diesem Jahr an findet sich Kassel auch im Mittelfeld wieder. Mit 13 Punkten aus den zehn Spielen 2015 liegt man auf dem zehnten Platz. Über die komplette Saison gesehen konnte sich der KSV nicht als große AUswärtsmannschaft zeigen. Das Resultat ist Platz 14 in der Auswärtstabelle! In den bisherigen 15 Auswärtsspielen gelangen lediglich vier Auswärtssiege und man holte insgesamt nur 16 der der 42 Punkte in der Fremde. Nur die letzten vier Teams (Baunatal, Zweibrücken, Koblenz und Pirmasens) haben Auswärts weniger Punkte geholt als der KSV. Doch Achtung! Denn neben dem Auswärtssieg im Pokal bei Kickers Offenbach (1:0) gewann der KSV vor wenigen Wochen auch in Elversberg mit 2:0. Diese Siege passen auch zu Kassel die gegen Spitzenmannschaften in aller Regel sehr gut aussehen. Die weiteren Auswärtssiege gelangen in Neckarelz (3.Spieltag, 5:2), Baunatal (9.Spieltag, 3:1) und beim vorletzten Auswärtsspiel in Zweibrücken (27.Spieltag, 4:0). Dazu kommen noch vier Unentschieden in Walldorf (1:1), Kaiserslautern (1:1), Pirmasens (0:0) und Freiburg (2:2). Abgesehen vom Spiel in Freiburg stammen alle Unentschieden aus dem Jahr 2014. 2014 gab es auch Niederlagen in Hoffenheim (1:3), Homburg (2:3), Nöttingen (1:2), Mannheim (1:3) und Offenbach (0:1). In diesem Jahr gab es zwei weitere Auswärtsniederlagen. Zum Auftakt des Jahres unterlag man beim VfR Wormatia Worms mit 0:1 und beim letzten Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz musste man sich ebenfalls mit 0:1 geschlagen geben. In den fünf Auswärtsspielen in diesem Jahr holte Kassel also sieben Punkte bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. Trotz der nur 16 Punkte hat der KSV bereits 22 Tore in der Fremde geschossen. Nur drei Mannschaften (FCK II, SCF II, Neckarelz) konnte Auswärts mehr Tore erzielen. In zehn von fünfzehn Auswärtsspielen gelang mindestens ein Tor und in sechs Spielen gelangen sogar mindestens zwei Tore.

Die Löwen verfügen als Traditionsverein natürlich auch über eine intakte Fanszene. In der Zuschauertabelle liegt man mit 1.837 Besuchern im Schnitt auf Platz 5. Die Saison hat aber auch in Kassel Spuren hinterlassen und der weite Weg nach Saarbrücken wird wohl einen überschaubaren Gästeandrang ins Saarland bringen (zumal die Freunde vom FCH zeitgleich spielen). Trotzdem dürfte mit 50 bis 60 Kasslern zu rechnen sein und zum letzten Mal in der Liga sollte auch der Gästeblock geöffnet werden.

Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
Rauhut - Schmik, Friedrich, St. Müller, Schulze - Perrey - Evljuskin, Becker - Feigenspan, Bektasi - Damm

Kassel spielt von der Formation her ein 4-3-3-System. Die beiden offensiven Außenspieler agieren dabei in der Tat als Rechts- und Linksaußen und es handelt sich eher selten um ein verkapptes 4-1-4-1-System. Man ist - mit Erfolg - auch in Elversberg oder im Hinspiel nicht von dieser Marschroute abgerückt und dies wäre nach der bisherigen Saison auch untypisch für den KSV gewesen. Eine Torhüterfrage existiert in Kassel nicht. Die klare Nummer 1 ist Kevin Rauhaut. Der 25-Jährige bestritt bisher jede Minute der Saison. Die Nummer 2 ist Tobias Schlöffel. Als rechter Verteidiger hat sich in den letzten Wochen Sergej Schmik festgespielt. Er stand die letzten sieben Spiele als Rechtsverteidiger in der Startelf. Die Alternative ist Ingmar Merle der die Rolle zuvor eingenommen hat. Auch Steffen Friedrich ist als Defensivallrounder eine Option. Auf der linken Außenbahn ist im Normalfall Tino Schulze erste Wahl in der Rückrunde. Die Alternativen sind wie auf der rechten Seite auch Ingmar Merle und Steffen Friedrich. In der Innenverteidigung musste man bisher komplett auf Henrik Giese verzichten. Giese war in 2014 noch Stammspieler, fehlte jedoch verletzungsbedingt. Gegen Koblenz und Mannheim stand er jedoch bereits wieder im Kader und sollte damit für Samstag eine Alternative sein. Verzichten muss man dafür am Samstag auf Nico Perrey. Perrey entwickelte sich in diesem Jahr zum Stammspieler (teils DM, meist IV) und fehlt am Samstag aufgrund der fünften gelben Karte. Neben Giese stehen damit noch Steffen Friedrich und Stefan Müller als Alternativen bereit. Müller ist absolute Stammkraft in der Innenverteidigung und bestritt in diesem Jahr alle Ligaspiele über 90 Minuten. Steffen Friedrich kommt als Allrounder in 24 Spielen zum Einsatz und wurde gegen Mannheim auch in der Innenverteidigung aufgeboten. Alternativen sind die Abwehrspieler Perrey, Schnulze und Friedrich. Perrey hat diese Rolle gegen Mannheim spielt. Meistens nahm die Rolle in diesem Jahr Enrico Gaede wahr. Gaede wurde gegen Mannheim jedoch geschont. Zudem kommt auch Marco Dawid dort zum Einsatz, ist meistens jedoch eher auf der Bank zu finden. Im zentralen Mittelfeld ist Tobias Becker unangefochtene Stammkraft. Becker ist auch der Mannschaftskapitän und hat alle Begegnungen bestritten. Lediglich 2x fehlte er Gelbgesperrt. Sein Partner ist normal Sergej Evljuskin. Zuletzt musste aber auch teils auf der Bank Platz nehmen und wurde von Jung oder Lemke ersetzt. Auf dem linken Flügel ist Shqipon Bektashi meist die erste Wahl. Er hat sich dort seinen Platz erarbeitet. Die Alternative heißt Tobias Damm und auch Mike Feigenspan kann auf der Position eingesetzt werden. Feigenspan ist im Grunde jedoch Stammspieler auf der rechten Seite. Auch hier heißt die Alternative Tobias Damm. Eine weitere Alternative für beide Seiten ist auch Sebastian Schmeer. Im Angriff ist normalerweise Benjamin Girth gesetzt. Girth ist mit elf Treffern auch der beste Torjäger der Kasseler. Die Alternative ist Tobias Damm der auch gegen Mannheim in der ersten Elf stand.

(Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
Nico Perrey (5.Gelbe Karte)
Tim Philipp Brandner (Sprunggelenk)

Update seitens des Heimvereins möglich!