32. Spieltag, FK Pirmasens - 1. FC Saarbrücken 2:4 (0:1)

Datum: Mittwoch, 06.Mai
Anstoß: 19:00 Uhr

Spielort: Stadion Husterhöhe, Pirmasens (Kapazität: 10.000)
Live-Übertragungen: FCS-Fanradio, bisher kein Live-Stream angekündigt!
Zusammenfassung: Aktueller Bericht (SR/Donnerstag), evtl. Arena am Samstag (SR), FCS-TV (Youtube/Donnerstag)

Bilanz: 1.FC Saarbrücken - FK Pirmasens

Gesamt
70 Spiele - 38 Siege - 06 Unentschieden - 26 Niederlagen - 150:96 Tor

Heim
35 Spiele - 25 Siege - 05 Unentschieden - 05 Niederlagen - 101:35 Tore

Auswärts
35 Spiele - 13 Siege - 01 Unentschieden - 21 Niederlagen - 49:61 Tore

Die letzten sechs Begegnungen:
25.10.14, FCS - FKP 4:1 (2:0) (2x Taylor, Sökler, Wegner) ZS: 3.869
13.05.09, FKP - FCS 2:1 (1:1) (Zeitz) ZS: 1.200
31.01.08, FCS - FKP 8:1 (3:0) (Zeitz (2), Weißmann, Hajdarovic (3), Stelletta, Mozain) ZS: 4.100
15.03.08, FKP - FCS 0:4 (0:0) (Hajdarovic, Hornig (2), Frantz) ZS: 3.000
24.08.07, FCS - FKP 6:1 (3:1) (Hajdarovic (2), Rasp (2), Jülich, Zydko)
17.03.07, FKP - FCS 1:0 (0:0) ZS: 2.500

Das vorletzte Auswärtsspiel der Liga führt den FCS zum zweiten Mal in der Spielzeit nach Pirmasens. Nachdem der SVN Zweibrücken sein Heimspiel gegen den FCS im März bereits in Pirmasens ausgetragen hat wartet nun der ortsansässige FK Pirmasens auf den FCS. Das Spiel wurde vorgezogen und findet vor dem eigentlichen Spieltag am Mittwoch, 06.Mai um 19:00 Uhr statt. Ein Termin am Samstag wäre ohne Zweifel schöner gewesen, soll aber nicht sein. Trotz des Wochentages sollten für viele Gäste die 60 Kilometer zu bewältigen sein um den Gästeblock zu füllen. Spielort ist der Sportpark Husterhöhe. Es gab für dieses Spiel keinen Kartenvorverkauf im FCS-Fanshop.

Die Möglichkeiten zur Anreise sind auch aufgrund des Mittwoch-Termins begrenzt. Eine Zugfahrt nach Pirmasens ist maximal auf der Hinfahrt möglich da nach dem Spiel keine Rückfahrtmöglichkeiten mehr zur Verfügung steht. Auch das Angebot von Fanbussen ist übersichtlich. Laut dem Verein werden zwei Fanbusse den Weg nach Pirmasens antreten. Demnach setzen die Saar Eagles und die FCS-Fankultur je einen Bus ein. Großartige Informationen oder Fanflyer gibt es jedoch von beiden Anbietern nicht. Definitiv kein Bus kommt dieses Mal von den Crusaders sowie den Crocodiles. Beide Fanklubs werden erst gegen Worms wieder einen Bus einsetzen. Auch die anderen Fanklubs die einen Bus nach Offenbach stellten sind gewohntermaßen am Mittwoch nicht mehr mit einem Bus vertreten. Nicht bekannte Busse sind natürlich möglich.

Fanbusse nach Pirmasens

Zitat

FCS-Fankulturr

Daten
- Die Mindestteilnehmerzahl ist nicht bekannt
- Preis nicht bekannt
- Abfahrtsorte nicht bekannt

Kontakt
E-Mail: gauerpower@googlemail.com
Tel1: 0162/7277125
Tel2: 06838 92469
via Facebook: Bernd Gauer

Kein Flyer

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Zitat

Bus der Saar-Eaglesr

Daten
- Die Mindestteilnehmerzahl ist nicht bekannt
- Preis nicht bekannt
- Abfahrtsorte nicht bekannt

Kontakt
E-Mail: info@saareagles.de
Tel: 06898 24723
Tel2: 0157 50182031

Kein Flyer

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Infoflyer

Eine große Kulisse dürfte trotz Mittwoch garantiert sein. Gerade da auch der FKP in den letzten Wochen sehr gute Werbung für sich machen konnte. Wer es sich leisten kann sollte früh anreisen denn der Gästeblock dürfte brechend gefüllt sein. Trotz Termin rechne ich jetzt mit 2.000 + X.

Zitat von Pete

Wenn das Spiel Samstag oder Sonntag wäre, wären sogar 2500+ nicht unmöglich. Die Pirmasenser spielen die letzten Woche immer vor 850-1100 Zuschauern. Wenn man unsere da noch dazu rechnet und in einem Spiel, wo es für beide um fast alles geht, nach jeweiligen Siegen...Allerdings ist es ein Mittwoch Abend und noch CL Halbfinale, das könnte einige leider abhalten, aber über 2000 werden es.

Ich meinte nur Gäste!

Stadion: Sportpark Husterhöhe
Der FKP trägt seine Heimspiele seit September 2004 im Stadion Husterhöhe aus. Nach dem Gastspiel gegen den SVN Zweibrücken in Pirmasens spielt der FCS also zum zweiten Mal in dieser Saison auf der Husterhöhe. Das Stadion ist für 10.000 Zuschauer ausgelegt und ist ein reines Fußballstadion. Der einzige überdachte Bereich stellt die Haupttribüne da. Diese Tribüne fasst gut 3.000 Zuschauer wobei an den in den Randblöcken nicht alle Sitze überdacht sind. Auch der Gegengerade sind auf etwa 2/3 der Länge ebenfalls Sitzplätze angebracht, diese Sitzplätze sind jedoch ohne Überdachung. Hier können noch einmal 850 Zuschauer Platz nehmen. Die restlichen 6.150 Zuschauerplätze sind unüberdachte Stehränge. An die Sitzplätze der Gegengerade schließen sich jeweils noch Stehränge an, die sich auch über die beiden Hintertortribünen erstrecken. Die Haupttribüne ist in die Bereich A-F eingeteilt. Dazu kommt mit den Blöcken O, P, R noch der Stehheimbereich und mit den Blöcken K-N die Gegengerade. Der Gästebereich sind die Blöcke G und H und von der Haupttribüne gesehen aus links gelegen. Es handelt sich um die komplette Hintertortribüne und es wird Platz für 2.000 Auswärtsfans geboten. Block I liegt links vom Gästeblock und ist im Normalfall geschlossen. Beim FCS-Gastspiel gegen den SVN Zweibrücken wurde dieser Bereich für die Gästefans geöffnet was weiteren Zuschauern Platz im Gästebereich bieten kann. Wer als Gästefan einen Sitzplatz bevorzugt kann dies am besten in den Blöcken E und F umsetzen. Jene Blöcke der Haupttribüne liegen quasi am Gästeblock.

Wie im Hinspiel gesehen verfügt der FKP nach wie vor über eine aktive Fanszene. Einen komplett festen Standort für die FKP-Fans gibt es auf der Husterhöhe jedoch nicht. In der Vergangenheit war mal Block P auf der Heim-Hintertorseite die Heimat der aktiven Fanszene. Es folgte ein Umzug auf die Haupttribüne und mittlerweile scheint man sich eine Heimat in Block O geschaffen zu haben - zumindest dann wenn es Heimsupport gibt was nicht in jedem Spiel (Koblenz) der Fall ist.

Der Aufstieg in die Regionalliga hat dem FKP in Sachen Zuschauer absolut geholfen. Während man nach der langen Zeit in der Oberliga mit bröckelnden Zuschauerzahlen zu kämpfen hatte und nicht selten auch mal nur 300 Zuschauer zu ihren Heimspielen begrüßen durfte zeigte sich dieser Trend bereits in der Rückrunde der Meistersaison. Ein gewisser Potenzial ist beim Traditionsverein immer noch vorhanden und dieses Potenzial kann man in dieser Spielzeit durchaus aufzeigen. Allerdings merkt man die vielen Jahren in der Oberliga natürlich noch. In den bisherigen 15 Heimspielen haben so 17.543 Zuschauer ins Stadion. Dies bedeutet einen Zuschauerschnitt von 1.170 Besuchern und damit der zehnte Platz in der Zuschauertabelle. Man liegt vor sämtlichen U23-Mannschaften und "kleineren" Vereinen, aber auch hinter allen "Traditionsvereinen" zurück. In der Zuschauertabelle liegt man entsprechend auf dem zehnten Platz. Mit den ausstehenden Heimspielen gegen den FCS und gegen Eintracht Trier sollte der akzeptable vierstellige Zuschauerschnitt (den man definitiv noch am Saisonende besitzen wird) sogar noch etwas ausgebaut werden können.

Zu Beginn der Saison war die Aufstiegseuphorie noch spürbar. Nachdem zum Auftakt gegen Kickers Offenbach knapp 3.000 in Stadion kamen und zugleich die Bestmarke der Saison aufgestellt wurde kamen gegen Neckarelz (1.200) und Homburg (1.800) auch viele Zuschauer ins Stadion. Im Anschluss normalisierten sich die Zuschauerzahlen in den normalen Heimspielen zwischen 800 und 1.000 Besuchern. Gegen Walldorf (773), Baunatal (800) und Nöttingen (852) zeigte man die Normalität in der Regionalliga. Gegen die zweite Mannschaft des FCK kamen dann starke 1.903 Zuschauer ins Stadion und auch die Kulisse gegen Waldhof Mannheim konnte sich mit 1.150 Besuchern sehen lassen. Die schwierige personelle Situation machte sich erst im Anschluss bemerkbar. Gegen Hessen Kassel kamen nur 708 Zuschauer ins Stadion und im letzten Heimspiel des Jahres 2014 stellte man mit ledidglich 540 Zuschauern gegen die U23 der TSG Hoffenheim den negativen Rekord der Saison auf. In der Rückrunde sind - auch mit den deutlich besseren Ergebnissen - die Zahlen wieder gestiegen. Gegen Wormatia Worms durfte man so 1.155 Zuschauer begrüßen und auch gegen Freiburg II (850) und Elversberg (880) lag man in der normalen Zuschauerkulisse. Zum letzten Mal eine vierstellige Zuschauerkulisse gelang im Heim"derby" gegen den SVN Zweibrücken als 1.001 Zuschauer den Weg ins Stadion fanden. Im letzten Heimspiel gegen die TuS Koblenz kam es zum wichtigen Duell im Kampf gegen Platz 16. Das Spiel gegen die TuS sahen 986 Besucher.

In den letzten drei Spielen des FCS beim FKP gab es meist größere Zuschauerkulissen. In der Saison 2006/07 kamen in der Regionalliga 2.500 ins Stadion, in der folgenden Oberliga-Saison waren es gar 3.000. Beim letzten Gastspiel 2009 kamen auf einen Mittwoch lediglich 1.200 Zuschauer. Die Ausgangslage war jedoch komplett anders. Der FCS war längst Meister und für den FKP ging es lediglich um die goldene Ananas.

Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 32.Spieltag
Mittwoch, 09.Mai - 19:00 Uhr
Stadion Husterhöhe, Pirmasens

Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs FK Pirmasens

Gesamt
70 Spiele - 38 Siege - 06 Unentschieden - 26 Niederlagen - 150:96 Tore

Heim
35 Spiele - 25 Siege - 05 Unentschieden - 05 Niederlagen - 101:35 Tore

Auswärts
35 Spiele - 13 Siege - 01 Unentschieden - 21 Niederlagen - 49:61 Tore

70 Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften sind im Archiv von Ludwigspark.de aufgeführt. Im Endeffekt haben sich beide Mannschaften jedoch noch deutlich öfter getroffen. Von den archivierten Spielen hat der FC 38 Spiele gewonnen und musste 26 Niederlagen hinnehmen. Die positive Bilanz steht jedoch insbesondere im Park da. In Pirmasens gab es in 35 Begegnungen "nur" 13 Siege bei 21 Niederlagen. Zu den Begegnungen zwischen den beiden ersten Mannschaften kommen noch 25 Duelle zwischen dem FKP und unserer U23-Mannschaft. Acht Spiele gewann unsere zweite Mannschaft, 14 Vergleiche gegen an den FKP. Die letzten acht Duelle vor dem Hinspiel zwischen beiden Vereinen waren Spiele unserer U23 und der ersten Mannschaft der Pirmasenser. In der Saison 2012/13 gewann der FCS im Sportfeld mit 3:0 und in Pirmasens mit 4:1. In der vergangenen Saison gab es zuhause eine klare 3:0-Niederlage, das Rückspiel entschied die U23 dann wieder für sich. Vor knapp 1.000 Zuschauer gewann man durch zwei Hanschitz-Tore mit 2:0.

Nachdem es zwischen 1951 und 1976 fast in jedem Jahr zu Duellen zwischen den beiden Clubs kam gab es seit 1980 nur noch dreizehn Vergleiche. In diesem Jahrtausend sind es nur noch sieben Spiele. In der Saison 2006/07 spielten beide Mannschaft in der Regionalliga Süd. Das Hinspiel im Ludwigspark gewann der FC vor 6.000 Besuchern mit 4:1. Beim FCS trafen Hornig, Saglik und Jäger per Doppelpack, beim FKP erzielte ein gewisser Nico Weißmann den Ehrentreffer. Das Rückspiel sahen 2.500 Zuschauer und der FC unterlag mit 0:1. Am Ende der Saison stiegen beide Mannschaften in die Oberliga ab. Dort kam es in den folgenden beiden Saisons zu weiteren Duellen. Im August 2007 sahen 5.500 Besucher im Park einen klaren 6:1-Erfolg für die Moldschder. Nachdem Wiesner per Eigentor die Gäste in Front brachte drehten Hajdarovic (2x), Rasp (2x), Jüllich und Zydko die Begegnung. Fünf Monate später wurde das Rückklar klar mit 4:0 für sich entschieden. In der letzten halben Stunden erzielten Hajdarovic, Frantz und Hornig per Doppelpack die vier FCS-Tore vor 3.000 Besuchern. Am Ende verspielte der FC trotzdem den Aufstieg. Die letzten Vergleiche stammen somit aus der Saison 2008/09. Am 31.Oktober 2008 kam Pirmasens als Dritter in den Ludwigspark. Vor 4.100 Zuschauer siegte der FC als Spitzenreiter mit 8:1. Für die Ferner-Elf trafen Zeitz (2x), Weißmann, Hajdarovic (3x), Stellata und Mozain. Das Rückspiel wurde am 13.Mai 2009 ausgetragen und war das bisher letzte Auswärtsspiel in Pirmasens gegen den FKP. Der FC stand bereits als Aufsteiger und Meister fest und kassierte am drittletzten Spieltag seine erste Saisonniederlage. In Pirmasens unterlag man vor 1.200 Besuchern mit 1:2. Im Hinspiel dieser Saison trafen sich beide Mannschaft wieder. Das Spiel verlief relativ einseitig und Taylor und Sökler schossen bis zur Pause ein 2:0 für den FCS heraus. Nach der Halbzeit waren es erneut Taylor sowie Wegner die das Spiel vor 3.900 Zuschauern entscheiden konnten ehe der FKP in der letzten Minute noch den Ehrentreffer erzielen konnte.

Die letzten Spiele des FK Pirmasens
31.Spieltag, Waldhof Mannheim - FKP 0:1 (0:0) (Gerlinger) ZS: 2.329
30.Spieltag, FKP - TuS Koblenz 4:0 (2:0) (Sommer, 2x Auer, Gerlinger) ZS: 986
29.Spieltag, FC Nöttingen - FKP 1:0 (1:0) ZS: 717
28.Spieltag, FKP - SVN Zweibrücken 2:0 (1:0) (Gerlinger, Becker) ZS: 1.001
27.Spieltag, KSV Baunatal - FKP 0:3 (0:1) (Gerlinger, Becker, Sommer) ZS: 300
26.Spieltag, FKP - SV Elversberg 0:1 (0:0) ZS: 879

Überblick: Wochenspiele (Letzte 30/MO-DO)

Gesamt
30 Spiele - 14 Siege - 9 Unentschieden - 7 Niederlagen - 55:37 Tore

Heim
22 Spiele - 12 Siege - 5 Unentschieden - 5 Niederlagen - 43:29 Tore

Auswärts
8 Spiele - 2 Siege - 4 Unentschieden - 2 Niederlagen - 12:8 Tore

Überblick:
13.04.15, FCK II - FCS 0:0 ZS: 2.320
31.03.15, FCS - Waldhof Mannheim 0:0 ZS: 3.327
25.11.14, FCS - FC Homburg 1:0 (1:0) (Wegner) ZS: 5.540
29.09.14, FCS - FCK II 0:0 ZS: 4.902
27.08.14, FCS - SVN Zweibrücken 3:1 (0:1) (Taylor, Sauter, Hahn) ZS: 3.535
05.08.14, FCS - SC Freiburg II 2:1 (0:0) (Luz, Taylor) ZS: 4.055
25.03.14, FCS - Hansa Rostock 2:0 (2:0) (Schmidt, Korte) ZS: 3.818
03.09.13, FCS - FC Heidenheim 2:3 (0:2) (Hoffmann, Rathgeber) ZS: 4.054
20.02.13, FCS - Arminia Bielefeld 2:4 (1:2) (Sökler, ET) ZS: 3.036
26.09.12, FCS - SpVgg Unterhaching 2:4 (1:2) (Jüllich, Laux) ZS: 3.089
28.08.12, FCS - Kickers Offenbach 2:2 (0:2) (Lerandy, Maek) ZS: 4.881
07.08.12, FCS - Alemannia Aachen 1:2 (1:0) (Straith) ZS: 6.377
10.04.12, FCS - SV Sandhausen 2:1 (2:0) (Laux, Stiefler) ZS: 3.220
13.03.12, FCS - VfR Aalen 4:2 (2:0) (3x Ziemer, Stiefler) ZS: 3.408
13.09.11, FCS - SV Darmstadt 4:0 (1:0) (2x Wurtz, Eggert, Laux) ZS: 5.296
16.08.11, FCS - Werder Bremen II 2:0 (1:0) (Ziemer, Laux) ZS: 5.637
02.08.11, RW Oberhausen - FCS 0:0 ZS: 4.549
19.04.11, TuS Koblenz - FCS 1:2 (0:1) (Gehring, Pisano) ZS: 5.540
05.04.11, FCS - VfR Aalen 3:2 (1:2) (Zeitz, Pisano, Kohler) ZS: 4.800
15.02.11, FCS - Kickers Offenbach 2:0 (0:0) (2x Zimmermann) ZS: 5.600
08.12.10, FCS - Wacker Burghausen 2:1 (1:0) (Pisano, ET) ZS: 2.565
22.09.10, FCS - SV Wehen Wiesbaden 0:0 ZS: 5.044
11.08.10, Carl Zeiss Jena - FCS 0:7 (0:3) (Fuchs, Sieger, 2x Özbek, Zydko, Grgic, Otto) ZS: 7.005
23.03.10, Preußen Münster - FCS 0:0 ZS: 3.381
16.03.10, FCS - RW Essen 1:1 (0:1) (Mann) ZS: 4.787
23.02.10, Eintracht Trier - FCS 2:2 (1:2) (2x Fuchs) ZS: 5.150
23.09.09, FCS - FCK II 0:3 (0:1) ZS: 4.620
02.09.09, Sportfreunde Lotte - FCS 3:0 (2:0) ZS: 1.027
13.05.09, FK Pirmasens - FCS 2:1 (1:1) (Zeitz) ZS: 1.200
05.05.09, FCS - SV Mettlach 6:2 (3:2) (Strohmann, 2x Stelletta, Weißmann, Hajdarovic, Metin) ZS: 1.800

Der Gegner: FK Pirmasens
Der FK Pirmasens erreichte in der vergangenen Saison den Aufstieg und darf nach einigen Spielzeiten in der Oberliga wieder Luft in der Regionalliga schnuppern. Als Saisonziel konnte es beim FKP nur um den Klassenerhalt gehen und genau um diesen Punkt kämpfen die Pirmasenser auch nach 31 Spieltagen. Dank einer guten Rückrunde hat man auch noch sämtliche Optionen! Das erste halbe Jahr verlief für den Aufsteiger mehr als durchwachsen. Nach einem guten Startstart mit sieben Punkten aus drei Spielen (darunter gegen den OFC und in Hoffenheim) verflog die Euphorie nach dem Aufstieg doch recht schnell. Es folgte in den nächsten sechs Spielen fünf Niederlagen und nur ein Punktgewinn gegen den FC Homburg. Unter den Niederlagen war auch eine 0:6-Klatsche gegen Astoria Walldorf. Nach neun Spieltagen war Pirmasens mit neun Punkten dann auch im Abstiegskampf angekommen. Am zehnten Spieltag bezwang man zuhause Baunatal mit 3:0 und leitete eine kleine Positive Phase mit zwei weiteren Unentschieden ein. Jäh gestoppt wurde der Aufwärtstrend mit einer Niederlage in Koblenz und auch die folgenden beiden Spiele beim FCS und gegen Lautern II gingen verloren. Im letzten Spiel der Hinrunde holte man in Trier noch mal ein Remis. 14 Punkte nach der Hinrunde bedeuteten jedoch lediglich Platz 16! In den eltzten drei Spielen des Jahre holte der FKP zwei Unentschieden (u.a in Offenbach) und unterlag gegen Hoffenheim wodurch man auf Platz 15 und mit sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz in die Winterpause ging. Das größte Problem lag in der Offensive. In 20 Spielen gelangen nur 16 Tore. In der Winterpause gelang es jedoch offensichtlich die Schwächen richtig zu analysieren und die nötigen Verstärkungen an Land zu ziehen. In den elf Spielen in diesem Jahr holte Pirmasens nicht nur xx Punkte (und damit xx Punkte mehr als in 2014) sondern erzielte auch bereits mehr Tore als im ersten Halbjahr. Zum Auftakt des Jahres siegte man in Neckarelz mit 3:0 und ließ eine Woche später zugleich ein weiteres 3:0 gegen Wormatia Worms folgen. Eine Niederlage in Homburg folgten zwei Unentschieden gegen Freiburg und in Walldorf. Man gewann damit Abstand zu den unteren drei Plätzen, blieb jedoch nach einer unglücklichen Heimniederlage gegen Elversberg weiter neun Punkte hinter den sicheren Nichtabstiegsplätzen. Die vier Spiele ohne Sieg beendete man wie in der Hinrunde gegen Baunatal. Gegen den KSV gab es einen klaren 3:0-Erfolg und eine Woche später löste man auch die Pflichtaufgabe gegen den SVN Zweibrücken (2:0). Mit den beiden Siegen stellte man den Anschluss zu Nöttingen her und hatte selbst auch die Nichtabstiegsplätze "nur" noch sechs Punkte Rückstand. Doch in einem der Schlüsselspiele der Saison unterlag man Mitte April beim FC Nöttingen und verpasste die Chance mit dem FCN nach Punkten gleichzuziehen. Im letzten Heimspiel rehabilitierte sich mit einer 4:0-Schützenfest gegen die TuS Koblenz. Der FKP sicherte damit mindestens den viertletzten Platz und blieb Nöttingen auf den Fersen. Am Wochenende war man schließlich beim SV Waldhof Mannheim und siegte auch beim Waldhof! Nach 90 Minuten hieß es 1:0 für den FKP. Es war der vierte Sieg in den letzten fünf Spielen!

Pirmasens ist damit an Nöttingen ran. Beziehungsweise vor dem Spiel von Nöttingen am Montag (zuhause gegen Worms) liegt man dank besserer Tordifferenz sogar vor dem FCN auf dem 14.Platz. Man hat 36 Punkte auf dem Konto und die letzten drei Plätze sind damit schon lange keine Gefahr mehr. Der Rückstand auf den ersten definitiven Nichtabstiegsplatz beträgt jedoch sechs Punkte. Bei noch drei Spieltagen dürfte es schwer werden den 13.Platz noch zu erreichen. Doch der Kampf um Platz 14 ist in vollen Gange und extrem wichtig. Je nach Konstellation in der 3.Liga und in der Relegation kann es den Unterschied zwischen Abstieg und Klassenerhalt bedeuten. In den 31 Spielen gelangen dem FKP neun Siege bei 13 Niederlagen. In diesem Jahr ist der FKP aber sehr stark unterwegs und würde gar auf dem vierten Platz in der Jahrestabelle liegen. 20 Punkte in elf Spielen sind ebenfalls eine starke Marke. Die Offensive ist deutlich stärker als noch im letzten Jahr und einer der Schlüssel für den Aufschwung. In der Heimstatistik liegt Pirmasens auf dem 13.Tabellenplatz. In den bisher 15 ausgetragenen Heimspielen hat der FKP 19 Heimpunkte sammeln können. Neben fünf Siegen gab es dabei auch vier Unentschieden und sechs Niederlagen zu verzeichnen. Die größten Probleme vor heimischen Publikum hatte man jedoch im Jahr 2014 als man fünf Heimniederlagen einstecken musste. Die Niederlagen gab es gegen Neckarelz (0:3), Walldorf (0:6), Kaiserslautern II (1:3), Mannheim (0:3) und Hoffenheim II (0:1). Neben einem Sieg gegen Baunatal besiegte man jedoch auch Kickers Offenbach (je 3:0). In den fünf Heimspielen in diesem Jahr gab es zehn Punkte für Pirmasens. Dabei gab es lediglich eine Niederlage Ende März gegen die SV Elversberg (0:1). Zuvor siegte man gegen Wormatia Worms (3:0) und holte einen Punkt gegen Freiburg (1:1). Die letzten beiden Heimspielen wurden souverän gewonnen. Zunächst gab es einen 2:0-Sieg gegen den SVN Zweibrücken und im letzten Heimspiel fegte man die TuS Koblenz mit 4:0 von der Platte. Der Erfolg bedeutete zugleich den höchsten Saisonsieg.

Einen Anteil am Aufschwung des FKP haben die Aktivitäten auf dem Transfermarkt im Winter. Als einziger Abgang steht (bereits aus dem Oktober Christian Henel da. Der Angreifer kam nach Verletzungen nicht mehr auf die Beine. In der Transferperiode kamen dafür drei neue Spieler. Man nutzte dabei die finanzielle Misere des Nachbarn aus Zweibrücken und verpflichtete vom SVN Adam Bouzid und Jannik Sommer. Bouzid ist 27 Jahre alt, defensiver Mittelfeldspieler und klare Stammkraft beim FKP. Stammkraft ist auch Jannik Sommer. Sommer spielt im Sturm oder auf der linken Außenbahn und ist bereits der beste Torjäger des FKP geworden. Der dritte Neuzugang war für die Position des Mittelstürmers. Man holte Benjamin Auer (33) zweieinhalb Jahre nach seinem Gang in den Ruhestand zurück. Der ehemalige Bundesligaprofi will dem FKP helfen und hat sich im Angriff als Stammkraft etabliert. Aufgrund der Verletzungsmisere im Tor hat man im März noch mal einen Torwart verpflichtet. Der 40-Jährige Vereinslose Mirko Bitzer wurde unter Vertrag genommen.

Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
Bitzer - Schug, Maurer, Heinze, Gornik - Becker, Bouzid - Sommer, Reinert, Gerlinger - Auer

Der FKP hat großes Verletzungspech im Tor. Mit Frank Steigelmann fehlt bereits fast das komplette Jahr 2015 die etatmäßige Nummer 1. Auch Ronny Fahr (Nummer 3) ist verletzt. Da zwischenzeitlich auch die Nummer 2, Matthias Gize verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand teils mit Karsten Köpke der vierte Torwart im Tor ehe man Mirko Bitzer verpflichtete. Bitzer ist die aktuelle Nummer 1 während der wieder genesene Gize auf der Bank sitzt. In der Innenverteidigung gibt es in Pirmasens eigentlich keine Diskussion. Mit Alexander Heinze (in jedem Spiel eingesetzt) und Marco Steil (28 Einsätze) gibt es zwei absolute Stammspieler. Steil fehlte in Mannheim wegen einer Gelb-Sperre, wurde dort von Maurer vertreten und dürfte am Mittwoch wohl relativ sicher wieder in die erste Elf rücken. Eine zusätzliche Alternative wäre Becker. Links hinten ist Karsten Schug in der Favoritenrolle. Abgesehen vom Spiel gegen Zweibrücken (verletzt) bestritt Schug die letzten neun Ligaspiele als linker Verteidiger. Mit Gornik und Hammann stehen zwei Alternative bereit. Rechts hinten kämpfen drei Spieler um den Platz in der Startformation. Die Nase vorn scheint dabei Mathäus Gornik zu haben. Gornik hat die Position auch gegen Koblenz und Mannheim gespielt. Mit Sascha Hammann und Simon Maurer stehen mindestens zwei Alternativen bereit. David Becker ist die Saison über eine konstante im defensiven Mittelfeld. Außerdem hat sich Neuzugang Adam Bouzid einen Platz auf der Sechs erarbeitet. Bouzid ist einer der Bausteine für die deutlich stärkere Mannschaft des FKP. Eine Option wäre Mertinitz, aber vor allem Verteidiger wie Maurer die auf der Sechs eingesetzt werden können. Im rechten Mittelfeld ist Dennis Gerlinger gesetzt. Die Alternative ist Patrick Freyer, auch Felix Bürger könnte man hier nennen. Es führt im Normalweg aber kein Weg an Gerlinger vorbei. Selbst Freyer - in der Hinrunde noch absoluter Stammspieler - muss sich nach seiner Verletzung mit der Rolle als Joker zufrieden geben. Auf der linken offensiven Außenbahn ist Jannik Sommer der Mann der Stunde. Sommer bestritt alle elf Spiele in der Startelf, hat insgesamt 13 Tore geschossen und davon sechs Treffer in der Rückrunde für den FKP. Damit ist er zugleich auch der erfolgreichste Torschütze für Pirmasens. Die Alternative dürfte wie auf der rechten Seite Patrick Freyer sein. Der Part im offensiven Mittelfeld gehört ohne jede Diskussion Sebastian Reinert. Reiner ist Kapitän der Mannschaft und kommt immer zum Einsatz wenn er nicht gesperrt ist. Auch in diesem Jahr hat er bis auf Baunatal (gesperrt) alle Begegnungen in der Startelf begonnen. Die Alternative ist Robin Mertinitz. Im Angriff ist Winterneuzugang Benjamin Auer gesetzt. Der Routinier tut dem FKP-Spiel sichtlich gut und ist einer der Garanten für den Aufschwung beim FKP. Auer stand in jedem Spiel in 2015 in der Startelf. Die Alternative für Auer ist Christian Henn, aber auch Ludy oder Freyer können in der Spitze ran.

(Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
Attila Baum (Knörpelschaden)
Frank Steigelmann (Innenminiskusriss)
Ronny Fahr (Muskelbündelriss)