Die Opposition: "UNSERFC" stellt sich vor



  • UnserFC

  • Völlig falscher Zeitpunkt einer Revolte.


    Statt nach dem Abstieg aus der 3 Liga, will man es kurz nach dem knapp verpaßten aufstieg in die 3 Liga machen.
    In einer zeit in der scheinbar das Sportliche (damit das wichtigste) von vorne bis hinten stimmt, die Finanzen für die Liga bestens sind und ein neues Stadion im Anmarsch ist, wollen einige die Vereinsführung stürzen ?


    Ich habe Ostewmann all die Jahre auf LuPa.de mit am meisten Kritisiert. Sagte immer er braucht jemanden an seiner Seite der vom Fußball kommt und nicht solche Gestalten wie den Meiser.
    Nun, genau das hat er getan, er nahm sich den Fußball Fachmann Milan Sasic an seine Seite als vertrauter und plötzlich ist die Einkaufspolitik eine ganz andere.
    Die Mannschaft ist in ihren Einzelspielern gut besetzt und mit einem guten Trainer kann es sogar eine klasse Mannschaft werden.
    Der Trainer wurde mit Falko Götz auch gut ausgesucht.
    Dies basiert alles in erster Linie auf Ostermann und Sasic.


    Die beiden haben im Sportlichen Bereich mit der Zusammenstellung des Kaders und der Auswahl des Trainers bisher alles richtig gemacht.


    Ostermann macht es mit seinen Millionen möglich.
    Und genau der soll jetzt zu diesem Zeitpunkt weg ?


    Vielmehr sollte man ihn beknien, den FCS noch solange wie möglich zu leiten, mit dem Ziel den Verein auf gesunde eigene Beine zu stellen.
    Ostermann ist ein Mensch und wird genau wie jeder andere Sterben, er ist jetzt bald 65.
    Von daher wäre es an der Zeit, das der Verein beginnt sich langsam von ihm Finanziell zu Lösen.
    Dies gelingt aber nur durch Ostermann selber.
    Er muß daran Interesse haben das der Verein auch nach ihm auf gesunden Beinen steht.
    Ähnlich wie z.B in Hoffenheim.
    Hopp ist da auch der unumstrittene Herrscher, der aber scheinbar Interesse daran hat das der Verein auch nach ihm eine Chance hat.


    Würde Ostermann hingehen und damit beginnen weitere groß Sponsoren für den Verein zu suchen, wäre er für mich der Ideale Präsident.
    So wie er es derzeit macht ist es aber falsch.


    Angenommen Ostermann Stirbt in 2 Monaten, was dann ?


    Die Mannschaft und der Verein würden auf der Stelle Zusammenbrechen, wenn plötzlich 90% des Etats weg fallen !
    Das Ergebnis wäre, der Verein müßte während der laufenden Saison zurück Ziehen und abmelden.
    Der Kader würde aufgelöst, der Trainer wäre weg und der Verein wäre auf der Stelle für den Rest der Saison Zahlungsunfähig auf allen Gebieten.
    Die Konsequenz daraus wären Massenhaft Klagen vorm Arbeitsgericht, schließlich haben die Spieler und Trainer Verträge mit dem FCS und nicht mit Ostermanns Viktors. Man möge es mir Glauben, das wäre der Völlige Zusammenbruch des FCS.


    Deshalb muß Ostermann solange er noch Lebt (5-10 Jahre + -) den FCS Zukunftsfähig machen.

  • Der Hauptgeldgeber ist aber nicht Ostermann persoenlich, das ist Victor's. Und selbst wenn Ostermann nachher beim Spiel sterben sollte (was ihm natuerlich niemand wuenscht, aber es war etwas ueberspitzt das Beispiel von 1903) wuerde Victor's weiterbestehen. Und Victor's ist durch Vertraege an den FCS gebunden. Es koennte passieren dass je nachdem was der neue Boss von Victor's dazu meint diese Vertraege nicht verlaengert werden, aber diese Saison (und vermutlich auch noch die kommenden) sind von Victor's selbst abgesichert. Kritisch wuerde es nur dann wenn Victor's in finanzielle schieflage geraet. Das steht aber aktuell wohl nicht zu befuerchten.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Was die Anhänger dieser Gruppe für eine Fankultur haben, hat ma heute im Stadion gesehen einfach nur noch lächerlich.


    Die Pfiffe und Buh rufe waren zurecht, nun wiesen auch Die" das es auch jede Menge Fans gibt die nicht Ihre falsche Moral teilen.

  • Na ja falsche Moral zum aktuellen Thema würde ich es jetzt nicht nennen, aber wieder der Mannschaft zu schaden, in dem man sie NICHT von Anfang an unterstützt, war natürlich nicht gerade förderlich und da gebe ich dir Recht. Einfach unmöglich! Hier möchte man etwas erzwingen, auf Kosten der Mannschaft und auf Kosten der Stimmung und man nimmt sogar einen negativen Verlauf des Spieles in Kauf. Die Pfiffe waren absolut gerechtfertigt und die Mehrheit der Zuschauer hat wohl ein Gespür für die Situation. Für mich auch lächerlich :thumbdown:

  • Ich glaube auch dass die VE heute sehr ueberrascht war von den Pfiffen. Vielleicht fuehrt das ja mal zu einem Umdenken.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • aber wieder der Mannschaft zu schaden, in dem man sie NICHT von Anfang an unterstützt, war natürlich nicht gerade förderlich und da gebe ich dir Recht. Einfach unmöglich! Hier möchte man etwas erzwingen, auf Kosten der Mannschaft und auf Kosten der Stimmung und man nimmt sogar einen negativen Verlauf des Spieles in Kauf. Die Pfiffe waren absolut gerechtfertigt und die Mehrheit der Zuschauer hat wohl ein Gespür für die Situation.


    Vorweg: Die Fortsetzung des Boykotts ist absolut sinnfrei.


    Aber die ein oder andere Frage habe ich noch. Vielleicht kann mir die ja der ein oder andere der gepfiffen hat erklären.
    1.) Was haben die Pfiffe gegen eine andere Fangruppierung mit der Unterstützung für die Mannschaft zu tun?
    2.) Warum nutze ich die Energie/Zeit die ich dafür nutze um andere FCS-Fans auszupfeifen nicht dafür die Mannschaft zu unterstützen?
    3.) Warum schadet das komplette Stadion der Mannschaft indem sie in den ersten 20 Minuten (oder gerne auch den größten Teil der 90 Minuten) schweigt? Warum nimmt man mit dieser Passivität was die eigene Mannschaft betrifft einen negativen Verlauf des Spiels in Kauf? Und zwar bei jedem einzelnen Spiel? Wie heute ja auch. Da stehen 4.600 Menschen außerhalb der VE und es ist Totenstille. Auch der Mannschaft geschadet? Oder ist das ok weil man ja kein "Ultra" ist?
    4.) Wenn schon die eine Seite einen solchen Schwachsinn abzieht muss man dann auf das gleiche Niveau gehen?

  • Vorweg: Die Fortsetzung des Boykotts ist absolut sinnfrei.


    Aber die ein oder andere Frage habe ich noch. Vielleicht kann mir die ja der ein oder andere der gepfiffen hat erklären.
    1.) Was haben die Pfiffe gegen eine andere Fangruppierung mit der Unterstützung für die Mannschaft zu tun?
    2.) Warum nutze ich die Energie/Zeit die ich dafür nutze um andere FCS-Fans auszupfeifen nicht dafür die Mannschaft zu unterstützen?
    3.) Warum schadet das komplette Stadion der Mannschaft indem sie in den ersten 20 Minuten (oder gerne auch den größten Teil der 90 Minuten) schweigt? Warum nimmt man mit dieser Passivität was die eigene Mannschaft betrifft einen negativen Verlauf des Spiels in Kauf? Und zwar bei jedem einzelnen Spiel? Wie heute ja auch. Da stehen 4.600 Menschen außerhalb der VE und es ist Totenstille. Auch der Mannschaft geschadet? Oder ist das ok weil man ja kein "Ultra" ist?
    4.) Wenn schon die eine Seite einen solchen Schwachsinn abzieht muss man dann auf das gleiche Niveau gehen?



    Du musst das differenzieren. Also ich erwarte von einem oder mehreren Fanclubs bedingungslose Unterstützung. Ist es nicht so, dass gerade die stimmgewaltigen Fans das Stadion mitziehen? Also ein ganz extremes Beispiel: Dortmund, obwohl das natürlich auf einer anderen Ebene liegt. Sollen die "normalen" Zuschauer jetzt Lieder singen? Die Fanclubs sind ja nicht umsonst Fanclubs und studieren diese "Lieder" mit Sicherheit auch ein und die sind als Stimmungsmacher das A und O bei einem Fußballspiel. Du kannst die Leute die auf der Tribüne sitzen nicht dafür verantwortlich machen, dass keine stimmgewaltigen Chöre entstehen und wir wissen alle, das unsere "normalen" Zuschauer wohl für Begeisterung und Stimmungen immer zu bereit sind.
    Und abgesehen davon war das Spiel mit Sicherheit nicht mitreißend genug, um die Zuschauer in Ekstase zu bringen. Und da sind wir wiederum beim Anfang. Ohne stimmgewaltigen Fanclubs weniger Stimmung, ganz einfach. Quintessenz, es schadet der Mannschaft, die gerade im Profibereich von ihren Fans abhängig ist. Und da kann ich die Pfiffe der Zuschauer absolut nachvollziehen.



    Und von "sinnfrei" kann hier absolut nicht die Rede sein. Politik ist Politik, aber auf dem Platz muss man als sogenannter -Ultra Fan-, bedingungslos hinter dem Team stehen. Und dies ist im Falle der VE NICHT der Fall, da sie die Unterstützung knapp 20 Minuten verweigert.

  • Vorweg: Die Fortsetzung des Boykotts ist absolut sinnfrei.


    Aber die ein oder andere Frage habe ich noch. Vielleicht kann mir die ja der ein oder andere der gepfiffen hat erklären.
    1.) Was haben die Pfiffe gegen eine andere Fangruppierung mit der Unterstützung für die Mannschaft zu tun?
    2.) Warum nutze ich die Energie/Zeit die ich dafür nutze um andere FCS-Fans auszupfeifen nicht dafür die Mannschaft zu unterstützen?
    3.) Warum schadet das komplette Stadion der Mannschaft indem sie in den ersten 20 Minuten (oder gerne auch den größten Teil der 90 Minuten) schweigt? Warum nimmt man mit dieser Passivität was die eigene Mannschaft betrifft einen negativen Verlauf des Spiels in Kauf? Und zwar bei jedem einzelnen Spiel? Wie heute ja auch. Da stehen 4.600 Menschen außerhalb der VE und es ist Totenstille. Auch der Mannschaft geschadet? Oder ist das ok weil man ja kein "Ultra" ist?
    4.) Wenn schon die eine Seite einen solchen Schwachsinn abzieht muss man dann auf das gleiche Niveau gehen?


    Ich finde es auch etwas beängstigend, dass ohne Impuls aus der VE eine Stimmung wie in Elversberg herrscht. Hierfür gibt es aber ebenso nachvollziehbare Gründe: Erstens können Supportversuche während der Boykottphase leicht als Provokation der VE angesehen werden. Gleichzeitig begeben sich die Gewillten in eine Konkurrenz-Position, deren Leistung direkt 'gebenchmarkt' wird. Und ohne eine Personengruppe im Hintergrund, auf die man sich verlassen kann (was nur in organisierten Fanblöcken möglich ist), dass das angestimmte anklang findet, enden Versuche oftmals eher peinlich für Initiatoren. Übrig bleiben dann irgendartige einfache Saarbrücken- oder FCS-Rufe, die jedoch nach 4-5 maliger Wiederholung nach 10-15 Sekunden beendet sind, diese gabs ja auch heute. Darüberhinaus ist es nun einmal so, dass es die blau-schwarze Kurve schon länger nicht mehr gibt. Aus den verbliebenen zwei Blöcken ist nun auch der D so gut wie vollständig ausgestiegen. Wer soll also das Heft des Handelns in die Hand nehmen? Dann herrscht also aus Vorsicht, Angst etwas falsch zu machen und Selbstschutz Stille. Die Pfiffe haben meiner Einschätzung nach daher schon Berechtigung, da es die VE nun mal, wieder jeder andere Hauptfanblock in anderen Stadien, in der Hand hat. Diese Macht jedes Spiel 19:03 Minuten auszunutzen nervt viele. Eine schönere Reaktion darauf wären natürlich alternative Stimmungsmacher, dies ginge jedoch nur mit einem neuen organisierten Fanblock. Braucht's das?

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Interessante Sichtweise der aktuellen Lage. Also ist eine Fangruppe jetzt dafür verantwortlich, dass im Stadion am ersten Spieltag eine Stimmung wie auf einer Beerdigung herrscht in den ersten 19 Minuten? 8| Warum hat sich eigentlich vor kurzem ein Dachverband mit 29 beteiligten Fanclubs und ca. 650 Fans gegründet und warum hat dieser Dachverband nicht als erste Maßnahme beschlossen, die Mannschaft in der kommenden Saison von der ersten Minute an bedingungslos zu unterstützen und für Stimmung im Stadion zu sorgen? Stattdessen hat man offenbar nur beschlossen, Stimmung gegen Burgard und die sogenannte Opposition zu machen, bevor man deren Ziele überhaupt genauer kannte :?: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :rolleyes:

  • Sehr schade das die Fragen nicht beantwortet wurden.


    Also ich erwarte von einem oder mehreren Fanclubs bedingungslose Unterstützung.


    Du meinst hier sicher Ultra-Gruppierungen oder? Fanklubs stehen ja in allen Blöcken.


    Sollen die "normalen" Zuschauer jetzt Lieder singen?


    Du kannst die Leute die auf der Tribüne sitzen nicht dafür verantwortlich machen, dass keine stimmgewaltigen Chöre entstehen


    Ich mache die Leute dafür auch nicht verantwortlichen und ich verlange auch nicht das die Zuschauer außerhalb der VE den Support übernehmen. Weil ich überhaupt kein Problem damit habe wenn jemand in ein Stadion geht um sich ein Spiel anschauen, vielleicht Bier zu trinken und sich mit Freunden zu unterhalten. Und eben nicht um die Mannschaft akustisch zu unterstützen. Ist vollkommen legitim. ABER der entscheidende Punkt ist doch das ich mich dann nicht hinstellen kann und andere Fans auspfeifen kann die (aus welchen Gründen auch immer!) das gleiche tun wie ich selbst. In diesen Fall halt 20 Minuten ruhig Fußball schauen. Welch Doppelmoral! Jeder einzelne Besucher im Stadion sollte erst mal auf sich selbst schauen, sollte schauen was ER für die Unterstützung der Mannschaft bringt. Ich kann doch keinem anderen Menschen abverlangen was ich selbst nicht tue. Das ist der springende Punkt. Da helfen dann auch Ausreden wie "der Funke ist nicht vom Platz gekommen", "Spiel war nicht mitreißend" oder dergleichen nichts. Gehen wir mal von dem Extrembeispiel aus: Ein Fan in der VE singt seine 70 Minuten vor sich hin und ein Fan in einem anderen Block ist 90 Minuten still, pfeift aber nach dem Ablauf des Boykotts. Und das ist dann legitim und hilft der Mannschaft? Während der Typ der nach dem Spiel vielleicht zwei Tage keine Stimme mehr hat und seinen Verein genauso liebt der Mannschaft geschadet hat?
    -------------------------------------------------

    Und ohne eine Personengruppe im Hintergrund, auf die man sich verlassen kann (was nur in organisierten Fanblöcken möglich ist), dass das angestimmte anklang findet, enden Versuche oftmals eher peinlich für Initiatoren. Übrig bleiben dann irgendartige einfache Saarbrücken- oder FCS-Rufe, die jedoch nach 4-5 maliger Wiederholung nach 10-15 Sekunden beendet sind, diese gabs ja auch heute. Darüberhinaus ist es nun einmal so, dass es die blau-schwarze Kurve schon länger nicht mehr gibt. Aus den verbliebenen zwei Blöcken ist nun auch der D so gut wie vollständig ausgestiegen. Wer soll also das Heft des Handelns in die Hand nehmen? Dann herrscht also aus Vorsicht, Angst etwas falsch zu machen und Selbstschutz Stille.


    Ok es geht jetzt wieder extrem in die Kante Stimmungsdiskussion. Aber genau dieser Punkt wird doch sonst an den Ultras kritisiert? Das sie andere Fangesänge unterdrücken, das sie den anderen Fans keinen Platz mehr für ihre Oldschool-Gesänge lassen? Außerdem ist das doch das OldSchool-Ding: Irgendeiner stimmt im Block was an und der Rest zieht mit. So war es früher mal und das dies wegen den Ultras nicht mehr möglich ist wird häufig kritisiert. Und wenn die Ultras dann ruhig sind und sich all jenen Zuschauern die gerne wieder eine Stimmung wie früher hätten die Chance bieten in den ersten 20 Minuten mal wieder den alten Flair aufleben zu lassen ist Ruhe?


  • Doppelmoral? Gerade eben nicht! Weil du Ultras und normale Zuschauer nicht auf eine Ebene stellen kannst, genau da liegt ja der Hund begraben und genau das ist ja das Problem. Es gibt klare Strukturen, die in einem Stadion unumwerflich sind (zumindest im Profifußball). Davon lebt die Stimmung, die Mannschaft und der Verein. Und die VE betreibt hier klare Politik im Stadion, während ihre Mannschaft versucht 3 Punkte einzufahren, für den Verein!
    Und deswegen ist diese "Politik" der VE im Stadion einfach fehl am Platz.

  • Danke für die beiden Antworten, aber ich komme mit der Argumentationskette das FCS-Fans auf unterschiedliche Stufen stehen sollen leider überhaupt nicht zurecht. Wenn jemand in der Lage ist die vier Fragen oben (gerne auch fünf mit dem Extrembeispiel) zu beantworten das mir der Sinn in den Kopf kommt würde ich mich freuen.

  • Es geht hier um die Politik und es geht hier um "im Stadion stehen und die Mannschaft unterstützen". Das sind 2 Paar Schuhe. Und die Ultras sind nun mal für das Letztere hauptsächlich da, oder warum sind Sie da? Sie wollen doch der Stimmungsmacher im Stadion sein? da muss man differenzieren. Obwohl jeder Zuschauer natürlich eine gewisse Eigenverantwortung trägt, das ist vollkommen richtig.


  • 1.) eigentlich nichts
    2.) weil woll keiner gedacht hat das die VE es weiter durchzieht und die leute den frust darüber mal loswerden wollten
    3.) denke mal das sich dieses grundproblem über jahre selbst gemacht hat,die leute haben es einfach verlernt von sich aus was zu tun wenn jemand stimmung machen will egal wie ,werd er doch teilweise vom rest nur belächelt,wenn ich da an meine zeit im D-block denke,da hat einer was angefangen und der rest hat mitgezogen einfach so,heute sid wir bei dem punkt angelangt in der fankultur das man jemanden brauch der was vorsingt etc.Man muß versuchen sich davon wieder zu befrein nur ist dies ein längerer prozes das die leute wieder so mitgehn wenn man was anstimmt egal von wem.Vieleicht ist der umzug ins elvenstadion ja doch was gut weil da stehn alle fangruppen denke ich mal in einem block.
    4.) Nein muß man nicht und vieleicht dieser seite zeigen wie es richtig geht,das man mannschaft und den rest trennen muß die 90 minuten Fußball.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • @ Pete
    Also quasi weil sie Ultras sind sind sie verpflichtet über 90 Minuten zu supporten? Und wenn sie das nicht tun werden sie für das restliche - meist inaktive - Stadion zum Abschuss freigegeben weil sie die "erteilten Aufgaben" nicht erfüllen?

  • Danke für die beiden Antworten, aber ich komme mit der Argumentationskette das FCS-Fans auf unterschiedliche Stufen stehen sollen leider überhaupt nicht zurecht. Wenn jemand in der Lage ist die vier Fragen oben (gerne auch fünf mit dem Extrembeispiel) zu beantworten das mir der Sinn in den Kopf kommt würde ich mich freuen.


    Ich denke man sollte auch einfach nicht zuviel in diese Pfiffe interpretieren, bzw. sie eher als eine rein emotionale Reaktion auf die aktuelle Situation einordnen. Die VE ist kein Dienstleister, der für den Erwerb der Eintrittskarte Fußballstimmung leistet, ganz klar. Und es kann auch keiner etwas von einem anderen verlangen, außer teilweise von den bezahlten Aktiven auf dem Platz und am Rand. Zurück zu den Pfiffen, toll war das natürlich nicht und statt einer Gemeinschaft fördert es eher weiter eine Spaltung. Gleichzeitig war dies heute nach den ganzen Meldungen über Opposition, Umsturz und co. der letzten Wochen endlich mal die Chance so etwas wie Normalität und einfach Fußball zu erleben, egal auf welcher Seite man steht. Und was erwartet die Fans, zunächst eine Unterschriftensammlung zur Thematik (bereits hier gab es kontroverse Unterhaltungen) und kaum war dies hinter sich gelassen, begann das Spiel wieder mit diesem unliebsamen Boykott. Entsprechend schreibe ich die Pfiffe der Gesamtsituation zu und nicht nur der Tatsache, dass die VE für 19:03 Minuten nicht ihrer 'Aufgabe' nachkommt. Der Boykott hat schließlich eine Botschaft und ist nicht nur das Ausbleiben von Singen. Alternativ hätten Sie anstimmen können 'Victors/Ostermann raus'. Und hier scheinen nunmal auch einige Personen anderer Meinung zu sein, gerade nochmals vor dem aktuellen Hintergrund.


    Ich hoffe, dass die Spaltung sich nicht weiter fortsetzt. Das macht doch keinem wirklich Spaß, oder? Ebenso sinnlos halte ich es einen gesonderten Support für die ersten 19:03 Minuten einzurichten. Alles was in dieser Spanne passiert würde vermutlich ohnehin als Provokation angesehen. Eine letztes mal auf die Pfiffe zurückgreifend, ja, im Vergleich zu Pfiffen wäre eine normale Anfeuerung in den ersten 19:03 dennoch die bessere Wahl gewesen, egal wer dabei welche Empfindlichkeiten hat.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!